Aus einer Idee heraus, bog der Blondschopf an der nächsten Gabelung rechts ab, wählte einen anderen Weg als ursprünglich geplant und steuerte den Strand an. Irgendetwas in seinem Hinterkopf befahl ihm erst dort nachzuschauen, bevor er eine andere Richtung einschlagen würde. Der Regen wurde dichter und während die Geräuschkullisse angenehm und beruhigend war, wurde ihm doch mulmig zu Mute. Itaru war irgendwo da draußen, vielleicht sogar im strömendem Regen? In der Parkbucht angekommen nahm Sasori den Gang raus und kaum war er aus dem schwarzen Auto gestiegen, kam ihm auch schon eine deutlich aufgelöste Mizuki entgegen. Etwas überfordert und verwirrt blickte er in die tränengefüllten Augen der Grünhaarigen während ein leises "Was ist los?" über seine Lippen ließ. Von ihr ergriffen und hinterher gezogen folgte er der kleinen zarten Person bevor er bereits den Grund für ihre Emotionen am Boden liegen sah. Itaru schien auf das Rufen und Schütteln seines besten Freundes nicht zu reagieren, woraufhin dieser seine Freundin bat den Notdienst zu rufen. Nickend hockte auch der Riese sich über den dunkelhaarigen, schob dessen Kopf nach oben und beobachtete ihn ehe er sein Ohr an dessen Mund legte um seine Atmung zu überprüfen. Alles ging rasend schnell während es sich anfühlte als wäre die Zeit stehen geblieben. "Wie viel hast du genommen!!" schrie er den kleineren an und begann ihn panisch abzutasten. Als er in der Jackentasche fand, wonach er suchte zählte er die bunten Tabletten um heraus zu finden wie viel sein Freund geschmissen hatte. Wutend warf der Blonde die winzige Tüte in den Sand und begann den Architekten auf seine Seite, in die stabile Seitenlage zu drehen. Die Helfer trafen ein und im nächsten Moment fand sich die Gruppe im Krankenhaus wieder.
Die Minuten des Wartens waren ein wahrer Albtraum, der Sasori wie ein dunkler Schatten jagte. Wie ein Tiger im Käfig pirschte er im Wartebereich auf und ab, versuchte seinen schreienden Kopf zum Schweigen zu bekommen. Izaya hatte er eine kurze emotionslose Nachricht geschickt, ihn darüber informiert, dass sie im Krankenhaus seien und Itaru eine überdosis genommen hätte. Es war alles seine Schuld, seine Drogen, sein bester Freund, sein blöder Verschwörungsplan einfach alles. Ozawa hatte sich einiges vorzuwerfen. Wäre das ganze anders ausgegangen, wenn er auf den kleinen Wuschelkopf gehört hätte? Hatte der Oberschüler doch Recht behalten?
Die Bilder seiner Kindheit jagten ihn. Obwohl er das Drogengeschäft schon längst aufgegeben hatte, waren ausgerechnet diese Überbleibsel in die labilen Hände des Architekten geraten. Genau das war ihm schonmal passiert, war es der Grund warum er das Geschäft an den Nagel hin. Vorher hatte er sich nie Gedanken darüber gemacht, was es für Auswirkungen hatte, dass er Drogen verkaufte. Er fühlte sich nicht für seine Kunden verantwortlich doch als einer seiner Freunde sich eine Überdosis gab und daran starb änderte sich einiges. Nun drohte er es erneut zu durchleben und das obwohl er dem ganzen den Rücken gekehrt hatte.
Der Mann im weißen Kittel näherte sich den dreien und erklärte ihnen, dass Itaru nach den Maßnahmen der Ärzte stabil sei doch nach aufatmen war dem Blonden überhaupt nicht zu Mute. Er würde keine Ruhe finden bevor er den dunkelhaarigen mit eigenen Augen gesehen hätte. Kopfschüttelnd lehnte er die Vorschläge des Fachmannes ab, verschränkte die Arme vor seinem Körper und sah beinahe aus wie ein trotziges Kind. "Ich bleibe. Nehmt ihr euch ein Zimmer, ich rufe euch an sobald er wach wird." bot er dem paar an, lehnte sich gegen eine Wand und sah in die Richtung von Itarus Zimmertür. Wenn ihm etwas passiert wäre, hätte sich Sasori das ganze nie verziehen.
Die Dunkelheit der Nacht verzog sich und mit den ersten Sonnenstrahlen wandten sich auch die Ärzte wieder an die Freunde des Patienten. Sie wurden darüber in Kenntnis gesetzt, dass Itaru wach sein und sie ihn nun besuchen konnten. Im Zimmer herrschte eine angespannte Stimmung. Sasori war auffällig still und stand in der letzten Ecke des Raumes während er aus dem Fenster starrte und auch Itaru schien noch angeschlagen und schweigsam zu sein. Erst der behandelnde Arzt durchbrach die Anspannung mit einem Räuspern bevor er Worte folgen ließ. " Herr Miyamoto sie hatten eine Akutintoxikation, wir haben Ihnen den Magen ausgepumpt und Sie an den Tropf angeschlossen um ihren Flüssigkeitshaushalt kontrollieren zu können. Ihre Werte sind nun soweit stabil bevor wir sie entlassen können warten noch einige Kollegen auf Sie. Da es sich um einen Rauschgiftvorfall handelt, mussten wir die Polizei alamieren und da eine vorsätzliche Tat nicht ausgeschlossen werden kann, wird sie unsere Hauseigene Psychologin ebenfalls befragen. Sollten die Kollegen ein Urteil zu ihren Gunsten fällen, spricht nichts gegen Ihre Entlassung." der Herr nickte in die Runde ehe er sich verabschiedete. Die ganzen Befragungen der Fachleute, geschah in der Abwesenheit der anderen und raubte dem jungen Mann noch die letzte Kraft, die er in seinem ausgelaugten Körper hatte. Seine Freunde nach dem ganzen bei sich zu haben war das einzige, was ihm halt gab doch trotzdem ließen ihn diese unangenehmen Gefühle ihn nicht los. So viel ärger verursacht zu haben und die seltsame Stimmung im Raum war ihm deutlich unangenehm. Während er durch den Raum schaute und seine Freunde beschämt und vorsichtig betrachtete, stellte er enttäuscht fest, dass Jiraiya und auch sein älterer Bruder nicht da waren. Eine unendliche Müdigkeit machte sich in ihm breit doch für seine Freunde würde Itaru versuchen wach zu bleiben. Sie hatten sicherlich einige Fragen, wenn sie ihn nicht alle vor Wut ignorieren würden so wie Sasori es wohl tat.
Die Minuten des Wartens waren ein wahrer Albtraum, der Sasori wie ein dunkler Schatten jagte. Wie ein Tiger im Käfig pirschte er im Wartebereich auf und ab, versuchte seinen schreienden Kopf zum Schweigen zu bekommen. Izaya hatte er eine kurze emotionslose Nachricht geschickt, ihn darüber informiert, dass sie im Krankenhaus seien und Itaru eine überdosis genommen hätte. Es war alles seine Schuld, seine Drogen, sein bester Freund, sein blöder Verschwörungsplan einfach alles. Ozawa hatte sich einiges vorzuwerfen. Wäre das ganze anders ausgegangen, wenn er auf den kleinen Wuschelkopf gehört hätte? Hatte der Oberschüler doch Recht behalten?
Die Bilder seiner Kindheit jagten ihn. Obwohl er das Drogengeschäft schon längst aufgegeben hatte, waren ausgerechnet diese Überbleibsel in die labilen Hände des Architekten geraten. Genau das war ihm schonmal passiert, war es der Grund warum er das Geschäft an den Nagel hin. Vorher hatte er sich nie Gedanken darüber gemacht, was es für Auswirkungen hatte, dass er Drogen verkaufte. Er fühlte sich nicht für seine Kunden verantwortlich doch als einer seiner Freunde sich eine Überdosis gab und daran starb änderte sich einiges. Nun drohte er es erneut zu durchleben und das obwohl er dem ganzen den Rücken gekehrt hatte.
Der Mann im weißen Kittel näherte sich den dreien und erklärte ihnen, dass Itaru nach den Maßnahmen der Ärzte stabil sei doch nach aufatmen war dem Blonden überhaupt nicht zu Mute. Er würde keine Ruhe finden bevor er den dunkelhaarigen mit eigenen Augen gesehen hätte. Kopfschüttelnd lehnte er die Vorschläge des Fachmannes ab, verschränkte die Arme vor seinem Körper und sah beinahe aus wie ein trotziges Kind. "Ich bleibe. Nehmt ihr euch ein Zimmer, ich rufe euch an sobald er wach wird." bot er dem paar an, lehnte sich gegen eine Wand und sah in die Richtung von Itarus Zimmertür. Wenn ihm etwas passiert wäre, hätte sich Sasori das ganze nie verziehen.
Die Dunkelheit der Nacht verzog sich und mit den ersten Sonnenstrahlen wandten sich auch die Ärzte wieder an die Freunde des Patienten. Sie wurden darüber in Kenntnis gesetzt, dass Itaru wach sein und sie ihn nun besuchen konnten. Im Zimmer herrschte eine angespannte Stimmung. Sasori war auffällig still und stand in der letzten Ecke des Raumes während er aus dem Fenster starrte und auch Itaru schien noch angeschlagen und schweigsam zu sein. Erst der behandelnde Arzt durchbrach die Anspannung mit einem Räuspern bevor er Worte folgen ließ. " Herr Miyamoto sie hatten eine Akutintoxikation, wir haben Ihnen den Magen ausgepumpt und Sie an den Tropf angeschlossen um ihren Flüssigkeitshaushalt kontrollieren zu können. Ihre Werte sind nun soweit stabil bevor wir sie entlassen können warten noch einige Kollegen auf Sie. Da es sich um einen Rauschgiftvorfall handelt, mussten wir die Polizei alamieren und da eine vorsätzliche Tat nicht ausgeschlossen werden kann, wird sie unsere Hauseigene Psychologin ebenfalls befragen. Sollten die Kollegen ein Urteil zu ihren Gunsten fällen, spricht nichts gegen Ihre Entlassung." der Herr nickte in die Runde ehe er sich verabschiedete. Die ganzen Befragungen der Fachleute, geschah in der Abwesenheit der anderen und raubte dem jungen Mann noch die letzte Kraft, die er in seinem ausgelaugten Körper hatte. Seine Freunde nach dem ganzen bei sich zu haben war das einzige, was ihm halt gab doch trotzdem ließen ihn diese unangenehmen Gefühle ihn nicht los. So viel ärger verursacht zu haben und die seltsame Stimmung im Raum war ihm deutlich unangenehm. Während er durch den Raum schaute und seine Freunde beschämt und vorsichtig betrachtete, stellte er enttäuscht fest, dass Jiraiya und auch sein älterer Bruder nicht da waren. Eine unendliche Müdigkeit machte sich in ihm breit doch für seine Freunde würde Itaru versuchen wach zu bleiben. Sie hatten sicherlich einige Fragen, wenn sie ihn nicht alle vor Wut ignorieren würden so wie Sasori es wohl tat.
A heart's a heavy burden.