Im Wartebereich angekommen breitete sich eine gewisse Hecktik aus als die Mutter des jungen Mannes durch die Tür stürmte um die anderen zu informieren. Wie gebannt blieb Itaru stehen. Er hatte ihr das Leben gerettet, erlitt vermutlich die größten Schmerzen seiner jungen Jahre und das erste woran er dachte war die Verlobte seines Freundes. Mit geweiteten Augen sah er dabei zu wie die Männer nacheinander eintraten um sich selbst von Jiraiyas Zustand zu versichern. Sollte er wirklich rein gehen? Er wusste nun, dass es ihm gut ging und hatte somit alle Informationen, die er brauchte um den Jungen seinen Frieden zu schenken. //Wieso quuälst du mich so?// Schoss es ihm in seine Ohren, wo sich die Worte des Schülers immer wieder mit dieser zerbrechlichen Stimmlage abspielten. Würde es ihn nur noch mehr quälen, wenn Itaru nach ihm sehen würde? Wäre es besser einfach zu gehen? Regungslos stand er da, versteinert als hätte er in die Augen Medusa's geschaut. Sein Herz spielte sich währenddessen sein eigenes Orchester und ließ den Architekten ganz schön schwitzen. Nervös wusste er keine Entscheidung zu treffen aber Itaru war der einzige, der seine Frage beantworten konnte außerdem musste er sich doch zumindest bei ihn bedanken, oder nicht? Sein Hirn spielte ihm Mal wieder einen Streich, ließ ihn vollkommen im Stich da setzte sich sein Körper auch schon in Bewegung. Er bewegte sich langsam, überwiegend um möglichst lautlos einzutreten und unbemerkt zu bleiben. Widererwarten wandten sich jedoch alle zu dem schwarzhaarigen als dieser seinen Weg in den Raum bahnte. Mit all den Blicken auf sich und der unangenehmen Aufmerksamkeit begann sein kleines Herz nur noch mehr zu rasen und auch seine Pfoten wurden klamm, Schweiß gebadet. Als er sich schließlich ab den anwesenden vorbei geschlichen hatte und Sichtkontakt herrschte trafen sich ihre Blicke. Trotz des breiten Lächelns, dass er aufsetzte, sah er müde und kaputt aus. Seine Haut viel blasser als gewöhnlich. Panisch stockte ihm der Atem, hielt er seine Luft an als sein Gegenüber den Blick erwiderte. //Sag was...aber was? Irgendwas!//
Gerade als es seinen Lungenflügel nach Sauerstoff dürstete und er schon sorge hatte, sichtlich blau anzulaufen, stieß er die angehalten Luft hinaus und zog ebenso hecktisch neue hinein. "Ihr geht's gut...Dank dir..." Bevor er sprach musste er sich Räuspern um den Kloß aus seinem Hals zu überwinden. Er schluckte, zwang seine trockene Kehle irgendwas herunter. Wenn der Wuschelkopf nicht gewesen wäre, hätte Minami nun an seiner Stelle gelegen und wäre vermutlich nicht all zu glimpflich davongekommen. Sie war viel zerbrechlicher - körperlich und mental. "Ich bin froh, dass es dir gut geht." Flüsterte er kaum hörbar, so nervös wie er war ehe er die Wärme einer Hand auf seinem Rücken spürte. Sasori drückte ihn sanft nach vorne und schubste ihn näher an das Bett heran. Tollpatschig stolperte dieser auf Jiraiya zu und schaffte es sein Gleichgewicht wieder zu fangen nur um sich sofort zu seinem besten Freund zu wenden und ihm mit finsteren Blick einige Blitze zuzuwerfen. Wieso tat er das? Was erwartete er? Dass er sich um den Hals des Jungen schmeißen sollte und ihm tausend Küsse aufdrücken sollte? Zugegeben - das hätte er liebend gern getan aber beide wussten, dass das so wie die Situation gerade stand nicht möglich war und selbst wenn, vor all diesen Leuten, die neugierig auf die beiden starrten?
Als er so nah bei ihm stand, senkte er seinen Blick auf den verbundenen Arm ehe er wieder zu seinem Gesicht schaute, welches ebenfalls am Haaransatz aufgrund der Kopfverletzung in Verband gehüllt war. Gerade als die Aufregung nicht mehr auszuhalten war und er den Mund öffnete um irgendwas hervor zu bringen öffnete sich die Tür erneut. Eine der Schwestern trat herein und lächelte den Patienten an. "Sehr schön Sie sind wach. Da haben sie ihrer Familie aber einen ganz schönen Schrecken eingejagt. Sie können von Glück sprechen, ein wahrer Schutzengel hat über sie gewacht. Aber natürlich verdanken wir es ihren lebenserhaltenden Maßnahmen, dass der junge Kerl nun wieder bei uns ist." Mit dem letzten Satz verlagerte sie ihre Aufmerksamkeit vom bettlägerigen zum daneben stehenden Itaru. "Ihre Reaktion war wirklich vorbildlich, das stoppen der Blutungen mit ihrem Hemd konnte einen zu großen Blutverlust verhindern und ihre Herzdruckmassage als auch die Mund zu Mund Beatmung haben das schlimmste verhindert. Es wäre wirklich schön wenn alle Bürger in solchen Situationen so geistesgegenwärtig handeln würden." Beendete sie ihre Lobprädigt und ließ den schwarzhaarigen mit heißen Wangen stehen. Musste sie das alles aufzählen und Jiraiya davon berichten, wie er quasi gestrippt hatte und dem anderen seine Lippen aufgezwungen hatte? Beschämt lief er komplett rot an, sah zu Boden und begann irgendwas unverständliches als Antwort zu stottern.
"Ich würde Sie trotzdem bitten, nicht alle gleichzeitig im Raum zu sein. Herr Kosuma braucht noch viel Ruhe." So verabschiedete sie sich und kündigte noch an, nach kurzer Zeit zurück zu kehren um einige Werte zu checken.
Gerade als es seinen Lungenflügel nach Sauerstoff dürstete und er schon sorge hatte, sichtlich blau anzulaufen, stieß er die angehalten Luft hinaus und zog ebenso hecktisch neue hinein. "Ihr geht's gut...Dank dir..." Bevor er sprach musste er sich Räuspern um den Kloß aus seinem Hals zu überwinden. Er schluckte, zwang seine trockene Kehle irgendwas herunter. Wenn der Wuschelkopf nicht gewesen wäre, hätte Minami nun an seiner Stelle gelegen und wäre vermutlich nicht all zu glimpflich davongekommen. Sie war viel zerbrechlicher - körperlich und mental. "Ich bin froh, dass es dir gut geht." Flüsterte er kaum hörbar, so nervös wie er war ehe er die Wärme einer Hand auf seinem Rücken spürte. Sasori drückte ihn sanft nach vorne und schubste ihn näher an das Bett heran. Tollpatschig stolperte dieser auf Jiraiya zu und schaffte es sein Gleichgewicht wieder zu fangen nur um sich sofort zu seinem besten Freund zu wenden und ihm mit finsteren Blick einige Blitze zuzuwerfen. Wieso tat er das? Was erwartete er? Dass er sich um den Hals des Jungen schmeißen sollte und ihm tausend Küsse aufdrücken sollte? Zugegeben - das hätte er liebend gern getan aber beide wussten, dass das so wie die Situation gerade stand nicht möglich war und selbst wenn, vor all diesen Leuten, die neugierig auf die beiden starrten?
Als er so nah bei ihm stand, senkte er seinen Blick auf den verbundenen Arm ehe er wieder zu seinem Gesicht schaute, welches ebenfalls am Haaransatz aufgrund der Kopfverletzung in Verband gehüllt war. Gerade als die Aufregung nicht mehr auszuhalten war und er den Mund öffnete um irgendwas hervor zu bringen öffnete sich die Tür erneut. Eine der Schwestern trat herein und lächelte den Patienten an. "Sehr schön Sie sind wach. Da haben sie ihrer Familie aber einen ganz schönen Schrecken eingejagt. Sie können von Glück sprechen, ein wahrer Schutzengel hat über sie gewacht. Aber natürlich verdanken wir es ihren lebenserhaltenden Maßnahmen, dass der junge Kerl nun wieder bei uns ist." Mit dem letzten Satz verlagerte sie ihre Aufmerksamkeit vom bettlägerigen zum daneben stehenden Itaru. "Ihre Reaktion war wirklich vorbildlich, das stoppen der Blutungen mit ihrem Hemd konnte einen zu großen Blutverlust verhindern und ihre Herzdruckmassage als auch die Mund zu Mund Beatmung haben das schlimmste verhindert. Es wäre wirklich schön wenn alle Bürger in solchen Situationen so geistesgegenwärtig handeln würden." Beendete sie ihre Lobprädigt und ließ den schwarzhaarigen mit heißen Wangen stehen. Musste sie das alles aufzählen und Jiraiya davon berichten, wie er quasi gestrippt hatte und dem anderen seine Lippen aufgezwungen hatte? Beschämt lief er komplett rot an, sah zu Boden und begann irgendwas unverständliches als Antwort zu stottern.
"Ich würde Sie trotzdem bitten, nicht alle gleichzeitig im Raum zu sein. Herr Kosuma braucht noch viel Ruhe." So verabschiedete sie sich und kündigte noch an, nach kurzer Zeit zurück zu kehren um einige Werte zu checken.
A heart's a heavy burden.