[2er RPG] That Guy

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    • Im Wartebereich angekommen breitete sich eine gewisse Hecktik aus als die Mutter des jungen Mannes durch die Tür stürmte um die anderen zu informieren. Wie gebannt blieb Itaru stehen. Er hatte ihr das Leben gerettet, erlitt vermutlich die größten Schmerzen seiner jungen Jahre und das erste woran er dachte war die Verlobte seines Freundes. Mit geweiteten Augen sah er dabei zu wie die Männer nacheinander eintraten um sich selbst von Jiraiyas Zustand zu versichern. Sollte er wirklich rein gehen? Er wusste nun, dass es ihm gut ging und hatte somit alle Informationen, die er brauchte um den Jungen seinen Frieden zu schenken. //Wieso quuälst du mich so?// Schoss es ihm in seine Ohren, wo sich die Worte des Schülers immer wieder mit dieser zerbrechlichen Stimmlage abspielten. Würde es ihn nur noch mehr quälen, wenn Itaru nach ihm sehen würde? Wäre es besser einfach zu gehen? Regungslos stand er da, versteinert als hätte er in die Augen Medusa's geschaut. Sein Herz spielte sich währenddessen sein eigenes Orchester und ließ den Architekten ganz schön schwitzen. Nervös wusste er keine Entscheidung zu treffen aber Itaru war der einzige, der seine Frage beantworten konnte außerdem musste er sich doch zumindest bei ihn bedanken, oder nicht? Sein Hirn spielte ihm Mal wieder einen Streich, ließ ihn vollkommen im Stich da setzte sich sein Körper auch schon in Bewegung. Er bewegte sich langsam, überwiegend um möglichst lautlos einzutreten und unbemerkt zu bleiben. Widererwarten wandten sich jedoch alle zu dem schwarzhaarigen als dieser seinen Weg in den Raum bahnte. Mit all den Blicken auf sich und der unangenehmen Aufmerksamkeit begann sein kleines Herz nur noch mehr zu rasen und auch seine Pfoten wurden klamm, Schweiß gebadet. Als er sich schließlich ab den anwesenden vorbei geschlichen hatte und Sichtkontakt herrschte trafen sich ihre Blicke. Trotz des breiten Lächelns, dass er aufsetzte, sah er müde und kaputt aus. Seine Haut viel blasser als gewöhnlich. Panisch stockte ihm der Atem, hielt er seine Luft an als sein Gegenüber den Blick erwiderte. //Sag was...aber was? Irgendwas!//

      Gerade als es seinen Lungenflügel nach Sauerstoff dürstete und er schon sorge hatte, sichtlich blau anzulaufen, stieß er die angehalten Luft hinaus und zog ebenso hecktisch neue hinein. "Ihr geht's gut...Dank dir..." Bevor er sprach musste er sich Räuspern um den Kloß aus seinem Hals zu überwinden. Er schluckte, zwang seine trockene Kehle irgendwas herunter. Wenn der Wuschelkopf nicht gewesen wäre, hätte Minami nun an seiner Stelle gelegen und wäre vermutlich nicht all zu glimpflich davongekommen. Sie war viel zerbrechlicher - körperlich und mental. "Ich bin froh, dass es dir gut geht." Flüsterte er kaum hörbar, so nervös wie er war ehe er die Wärme einer Hand auf seinem Rücken spürte. Sasori drückte ihn sanft nach vorne und schubste ihn näher an das Bett heran. Tollpatschig stolperte dieser auf Jiraiya zu und schaffte es sein Gleichgewicht wieder zu fangen nur um sich sofort zu seinem besten Freund zu wenden und ihm mit finsteren Blick einige Blitze zuzuwerfen. Wieso tat er das? Was erwartete er? Dass er sich um den Hals des Jungen schmeißen sollte und ihm tausend Küsse aufdrücken sollte? Zugegeben - das hätte er liebend gern getan aber beide wussten, dass das so wie die Situation gerade stand nicht möglich war und selbst wenn, vor all diesen Leuten, die neugierig auf die beiden starrten?

      Als er so nah bei ihm stand, senkte er seinen Blick auf den verbundenen Arm ehe er wieder zu seinem Gesicht schaute, welches ebenfalls am Haaransatz aufgrund der Kopfverletzung in Verband gehüllt war. Gerade als die Aufregung nicht mehr auszuhalten war und er den Mund öffnete um irgendwas hervor zu bringen öffnete sich die Tür erneut. Eine der Schwestern trat herein und lächelte den Patienten an. "Sehr schön Sie sind wach. Da haben sie ihrer Familie aber einen ganz schönen Schrecken eingejagt. Sie können von Glück sprechen, ein wahrer Schutzengel hat über sie gewacht. Aber natürlich verdanken wir es ihren lebenserhaltenden Maßnahmen, dass der junge Kerl nun wieder bei uns ist." Mit dem letzten Satz verlagerte sie ihre Aufmerksamkeit vom bettlägerigen zum daneben stehenden Itaru. "Ihre Reaktion war wirklich vorbildlich, das stoppen der Blutungen mit ihrem Hemd konnte einen zu großen Blutverlust verhindern und ihre Herzdruckmassage als auch die Mund zu Mund Beatmung haben das schlimmste verhindert. Es wäre wirklich schön wenn alle Bürger in solchen Situationen so geistesgegenwärtig handeln würden." Beendete sie ihre Lobprädigt und ließ den schwarzhaarigen mit heißen Wangen stehen. Musste sie das alles aufzählen und Jiraiya davon berichten, wie er quasi gestrippt hatte und dem anderen seine Lippen aufgezwungen hatte? Beschämt lief er komplett rot an, sah zu Boden und begann irgendwas unverständliches als Antwort zu stottern.
      "Ich würde Sie trotzdem bitten, nicht alle gleichzeitig im Raum zu sein. Herr Kosuma braucht noch viel Ruhe." So verabschiedete sie sich und kündigte noch an, nach kurzer Zeit zurück zu kehren um einige Werte zu checken.
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    • Während sich die ganze Bande im Raum befand war der Vater dabei mit dem Arzt zu sprechen. Sie müssten sich wohl frei nehmen und sich um ihr krankes Kind kümmern. Die Mutter wie auch die anderen traten zurück als Itaru nun dran war zu ihm zu gehen. Jiraiya's kleiner Bruder stand neben dem Bett und der junge Mann strich ihm mit einer Hand über den Kopf. Etwas verlegen sah er kurz zu Itaru als dieser meinte dass es froh wäre dass es ihm gut geht. Jedoch ging er nicht wirklich darauf ein. Er wollte sich doch eigentlich von Itaru komplett lösen, aber jetzt war er sich da nicht mehr so sicher, denn sein Herz schien obwohl sein Körper angeschlagen war noch mehr als vorher auf den jungen Mann zu reagieren.

      Als die Krankenschwester sich nach ihm erkundigte kam nur ein sanftes "Ja" von ihm ehe diese nun wie ein Wasserfall weiterquasselte. Je mehr sie sprach desto ungläubiger wurde das Gesicht des jungen Mannes. Er blickte dabei verwundert in Itaru's Gesicht während er darüber kurz nachdenken musste. Kenshin wie auch Sasori verabschiedeten sich. Sie mussten langsam mal los und auch Kiran umarmte seinen Bruder kurz so gut er konnte ehe er zu seinem Vater nach draußen ging. Nur die Mutter blieb stehen mit großen rotbraunen Augen in denen sie Itaru fixierte. Nachdem sie diese Sache gehört hatte blickte sie auf ihr Kind und fiel Itaru nun um den Hals ehe sie ihm ein paar Schmatzer ins Gesicht ausdrückte. Jiraiya sah peinlich berührt zu den beiden. "Ähm.. Mama.. falscher Mann.." dabei lachte er kurz schwach ehe sich das Lachen mit einen leichten schmerzverzerrten Gesicht vermischte. "Ach sei doch still du!" kam von der Frau ehe sie mit der Hand in seine Richtung wedelte. "ich steh doch in seiner Schuld. Ohne ihn wärst du jetzt tot.." Jiraiya seufzte leise während er die beiden beobachtete und einen. Es - tut- mir- leid blick aufsetzte. Yura ergriff die Hände von Itaru. "Junger Mann.. ich danke Ihnen, dass sie so selbstlos gehandelt und geholfen haben..wie heißen sie? " dabei wirkten die Augen sehr wehmütig und dankbar. Als Itaru sich vorstellte nickte die Frau kurz ehe sie zu Jiraiya sah und dann selbst wieder in Itaru's Gesicht. Da sie auch mal ein junges Mädchen gewesen war konnte sie sehr wohl lesen was die Röte in beiden Gesichtern zu bedeuten hatte und wie Jiraiya hatte sie wohl keine Hemmung es auszusprechen "Ah, das ist ein Loverboy!" rief sie aus mit ihrer leicht melodischen Stimme, wie Jiraiya sie hatte aus und schmunzelte leicht. Jiraiya lief hochrot an. "Ach Mama.. also.. nein so.." dabei kicherte sie leicht in sich hinein und strich Jiraiya leicht über sie Wange, mehrmals hintereinander. Bevor er ausreden konnte richtete sie die Decke. "Kein Wort mehr.. ich habs verstanden.. es ist nicht so und wird nie so sein.." sie zwinkerte ihm zu.

      "Ich lass euch zwei FREUNDE... mal alleine" dabei ging sie nun nach draußen und schloss die Tür. Jiraiya war froh als sie den Raum verließ aber andererseits wusste er jetzt nicht wo ihm der Kopf stand. Am liebsten würde er Itaru um den Hals fallen und ihn nach herzenslust abknutschen, aber das würde sein Körper nicht man ansatzweise erlauben. Ins Bett ziehen um mit ihn zu kuscheln würde Itaru nicht zu lassen und sich vielleicht noch in die Zimmerpflanze übergeben. Deswegen fing er einfach etwas schüchtern an über seine Bettdecke zu streicheln um sich mit irgendwas zu beschäftigten und abzulenken doch begann er leicht zu lachen. Natürlich wieder mit großen Schmerzen ehe er nun lächelnd zu Itaru hochblickte. Man merkte auch dass seine Mundwinkel zitterten denn er versuchte den Schmerz beim Lachen wegzudrängen und auch sonst wirkte sein Lächeln angespannt. "Ich hab wirklich keinen Plan was ich sagen soll..." gab er nun zu und das war auch der Grund warum er lachen musste. Er war noch nie sprachlos gewesen. Nachdem er sich beruhigte und tief durchatmen musste schloss er dabei kurz die Augen. "Danke dass du mir das Leben gerettet hast.." bedankte er sich. "Sei froh, dass ich verletzt bin sonst hätte ich dich wohl mehr geküsst als meine Mama gerade.." dabei lächelte er leicht. "Ich hab alles irgendwie mitangesehen.." sprach Jiraiya nun leise weiter. "Die ganze Rettungsaktion.. von dir..scheint so als wäre ich ohne deine Hilfe schnurstraks in den Himmel gewandert..." wie hatte Jiraiya das sehen können außer er wäre selbst schon aus seinem Körper herausgebrochen um zu gehen und wurde dann jedoch von Itaru festgehalten es nicht zu tun. Wie am Ende musste man eigentlich sein um sich für den Tod zu entscheiden wenn man eigentlich noch weiterleben wollte. Jedoch hätte er ohne Itaru keine Chance gehabt hier zu bleiben. "Ich bin dir sovieles... schuldig dass ich gar nicht weis.. wie ich mich bedanken soll.." dabei wurde seine Stimme immer schwäche ehe sie ins Schluchzen über ging und plötzlich die Tränen über seine Wangen liefen.

      Wie lange hatte er diese Tränen zurückgehalten. Er wollte unbedingt in seiner Nähe sein, aber Itaru wollte damit abschließen also musste Jiraiya das akzeptieren. Etwas schniefend meinte er leise. "Ich habe bemerkt dass ich dir .. nicht gut tu...und das das nicht richtig ist.. deswegen hatte ich eigentlich beschlossen ..meinen eigenen Weg zu gehen und dich in Frieden zu lassen.." gab er zu. "Aber es haut nicht hin.. egal an welcher Ecke ich steh oder bin überall scheine ich auf dich zu treffen. Ich verstehe das nicht." Man sah dass der Puls von Jiraiya nach oben schoss. Es quälte ihn. Es machte Jiraiya verrückt und noch dazu verstand er nicht wie er jedes zeichen von Itaru anscheinend doch so falsch deuten konnte. Er hatte ihm doch klare Signale gesandt dass er ihn wollte. "Es tut mir leid dass ich deine Signale alle falsch aufgenommen habe.." entschuldigte er sich. "Ich bereue es dass ich sie nicht verstand.. aber ich bereue nicht was passiert ist.. was ich gemacht habe..weil ich in dieser Zeit immer glücklich war." dabei strich er sich die Tränen von den Wangen und blickte auf. "Man soll nichts bereuen wo man glücklich ist..willst du denn noch mit mir befreundet sein Itaru?" fragte er nun vorsichtig. "Ich such dich so oder so auf.. ich muss dich noch beim Baskettball in den Boden stampfen großer Mann!" dabei deutete er leicht auf ihn und lächelte dann kurz. Dabei ließ er sich zurück ins Bett fallen ehe er traurig wurde. "Ich werde wohl eine Weile auf Sport verzichten müssen.. das heißt dass wir uns nicht sehen..." dabei blinzelte er nun ehe seine Augen größer wurden. "Oh nein, ich kann nciht mitschwimmen bei der qualifikation im Team.." dabei wurde sein Gesicht wieder trauriger.
    • Als die Mutter Jiraiyas sich so um seinen Hals schmiss, lief ihm die Röte noch dunkler und knalliger ins Gesicht, als es ohne hin schon war. "Sch-schon gut..." stotterte er in dieser unglaublich unangenehmen Situation. Während er sich die Schuld für das ganze Schlamassel gab, wurde er von Yura wie ein Held gefeiert. Der darauf folgende Kommentar in welcher Beziehung die beiden zueinander standen bildete dabei nur die Kirsche auf Sahnehaube. Natürlich stellte er sich der Frau vor, als sie danach fragte unterbrach sie aber auch gleich in ihrer Lobesrede. "Wenn ich nicht gewesen wäre, wär er nicht mal vors Auto gelaufen. Sie brauchen mir also überhaupt nicht zu danken und in meiner Schuld stehen sie auch nicht. Wenn jemand um Vergebung oder sonstiges bitten sollte, dann bin das einzig und alleine ich!" mit diesen Worten sah er zwischen den beiden hin und her, weil es an die zwei gerichtet war.

      Die Frau ließ sich von ihrer Meinung nicht abbringen, strich dem Jungen das Bett glatt und verabschiedete sich in den Wartebereich. Itaru sah ihr noch einen Moment lang nach ehe sich seine Aufmerksamkeit auf den schmerzverzogenen Ausdruck von Jiraiya richtete. "Na? Jetzt wirst du dir wohl zweimal überlegen müssen ob sich das Dauergrinsen lohnt?" scherzte er als dieser offensichtlich Schmerzen beim Lachen verspürte doch so schnell wie der Funken an Freude entstand verschwand er auch wieder, hüllten sich die Gesichtszüge des älteren in Sorge. "Ich sag doch du kannst nicht auf dich selbst aufpassen." brummte er etwas beleidigt und senkte den Blick zu Boden. Warum musste er auch den Helden spielen und sich vors Auto werfen? Nicht, dass sich der schwarzhaarige gewünscht hätte das seine Verlobte nun dort liegen würde aber Hals über Kopf sein Leben für eine Person zu opfern, die man kaum kannte war nun auch nicht das richtige. Nach einer kurzen Minute des Schweigens ergriff Jiraiya dann doch wieder das Wort und gestand ihm, wie es ihn ihm aussah. Der Architekt konnte es ihm gar nicht verübeln, dass er der Meinung war die Signale falsch gedautet zu haben, schließlich war es ein Spiel mit dem Feuer gewesen. Mal wollte Itaru ihn und dann waren seine Zweifel doch wieder zu groß. Wie sollte man da den Überblick behalten? Doch das Gefühl tief in ihm wich nicht für eine Sekunde von seiner Seite seitdem er den Burschen kennengelernt hatte. Auch wenn er es nicht akzeptieren wollte und mit dem Gedanken nicht umgehen konnte, der Junge bedeutete ihm mehr als ein Freund. Sie waren mehr als Freunde! Wieso würden sie sonst ständig aneinander kleben, sich gegenseitig in den Wahnsinn treiben und für rasende Herzen sorgen? Es lag auf der Hand. Jeder sah es außer Itaru selbst und das nur, weil er es nicht sehen wollte. Die Angst und die ungeklärten Fragen in seinem Kopf waren einfach zu groß.

      Als die Worte des braunäugigen in ein Schluchzen übergingen machte sein Herz einen Satz und sofort hob er den Blick. "Lass das, sonst muss ich gleich mitheulen! Für meinen Geschmack hab ich erstmal genug Tränen vergossen." mit zittriger Stimme machte er den letzten Schritt aufs Bett zu, legte seine Hände auf der Decke ab ehe er sich auf die Matratze schwang um an seine Seite zu robben. Neben ihm sitzend lehnte er sich zurück, legte den Arm um den kleineren und zog ihn an sich. "Ich glaub du hast da unsere Rollen vertauscht. Wenn hier jemand, jemandem nicht gut tut, dann ist es genau umgekehrt. Die ganze Zeit habe ich dir gemischte Signale gesendet, weil ich selbst mit der Situation nicht klar komme...Das tut mir leid..." auch seine Stimme wurde immer leiser, musste auch er sich zusammenreißen um nicht loszuflennen. "Auch wenn ich gesagt habe, dass ich falsche Entscheidungen getroffen habe, heißt es nicht, dass ich bereue was zwischen uns passiert ist. Hab einfach ein bisschen Geduld mit mir ok?" bat er seinen Freund um mehr Zeit. Zeit, die er brauchte um sich seiner Gefühle bewusst zu werden und sich zu sortieren. "Natürlich bleiben wir befreundet. Ich rette dir doch nicht das Leben, damit du dich dann verpisst!" lachte er während er seinen Kopf auf dem des anderen abstützte. "Unterm Korb wirst du mich eh nicht schlagen und jetzt erst recht nicht du Zwerg!" neckte er seinen Sportbuddy und grinste ihn dabei verschmitzt an. Gleich darauf folgte die Erkenntnis des achtzehnjährigen. "Sag mal hörst du jetzt mal auf direkt an Sport zu denken?!" fauchte er ihn nun doch an. Sowas schaffte auch nur Jiraiya, noch gerade so mit einem Bein dem Tod entronnen und direkt wieder nur an seine Pflichten denken. "Es gibt doch auch genügend andere Hobbies, den man nachgehen kann. Ich hab auch noch einige von denen du nichts weißt." zwinkerte er ihm mit breitem Grinsen zu.
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    • "Du wirst schon deinen richtigen Weg finden aber sag mir bitte nicht dass ich Geduld haben soll sonst fallen mir wieder dumme Dinge ein und dann übergibst du dich vielleicht noch.." er sah sich um und erblickte eine Palme im Topf. "..da rein.." meinte er während er mit dem Blick die Pflanze fixierte. "Ich mag Minami... also ist das okay dass du sie liebst..nur verstehe ich sie nicht ganz.." meinte Jiraiya nun ehrlich während er zu Itaru hochsah. "Wie kann man denn mehr wollen.. wenn man schon alles hat?" dabei sah er Itaru fragend an. Als er meinte dass die beiden immer Sportbuddy bleiben würden sesufzte er leicht verlegen und beschämt. "Ja ähm..was das betrifft fall ich ja aus.. also guck lieber nicht in dein Whatsapp ..." meinte er mit hochroten Wangen ehe er die Augen schloss. Als er nun nur an sein Schwimmteam dachte zuckte er zusammen als er von Itaru zusammengestaucht wurde. "A..aber ich wollte doch das Preisgeld gewinnen..." meinte er nun leise. Wenn man beim Schwimmturnier ausgewählt wurde um dann in der Landesmeisterschaft zu schwimmen würde man Preisgeld erhalten sollte man auf einen der drei Plätze kommen. "ich wollte Izaya damit überraschen und ihm damit eine Wellnessreise kaufen..er wirkt immer so verspannt und es wäre als dank, dass er mich die anstrengendsten Jahre meiner Jugend ertragen hat...und es immer noch tut.." was keiner wusste, dass Izaya die Vormundschaft für seinen Bruder hatte bis er erwachsen war. "Mein Bruder ist nämlich mein Vormund gewesen weil ich hier nicht weg wollte..also eigentlich musst du ihm danken dass du den kleinen Teufel in deinem Leben hast sonst wärst du vielleicht gar nicht in dieser Lage.." als der junge Mann meine er hatte noch so einige Hobbies von denen er nichts wusste trafen sich ihre Blicke während die Augen von Jiraiya immer größer wurden. "Ähm.. was denn so?" fragte er neugierig nach doch plötzlich lief er hochrot an und rutschte etwas ins Kissen hinein. "Vergiss es ich hab nicht gefragt..ich denke da anscheinend immer eindeutig zweideutig.." dabei musste er leicht schmunzeln während er die Augen schloss. Doch plötzlich fuhr er hoch. "Musst du nicht arbeiten gehen?" fragte er Itaru nun schockiert. Alle anderen waren schon arbeiten gegangen außer Itaru und Izaya. Dabei kam der Vater nun wieder in den Raum und sah zu seinem Sohn. "Also.. wir werden eine weile hier bleiben.. um sich um dich kümmern zu können.. wir fahren nach hause und kommen dann in 21 Tagen wieder.." Jiraiya nickte nun. Das er aber in 7 Tage entlassen wurde war natürlich anders problematisch. "Leider geht es nicht anders.." Izaya kam ins Zimmer. "Ich kann eine Woche übernehmen aber dann..hab ich das Schwimmturnier.. " dabei zog er sein Handy raus. "Ich sag es mal ab.." das sein bruder ebenso auf die qulifizierung des Turniers verzichten musste war Jiraiya ein Dorn im Auge und deswegen senkte er seinen Blick traurig. Er hatte gehofft das wenigstens sein Bruder daran hätte teil nehmen Können.

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    • Auf die Frage, wie Itaru nach mehr verlangen konnte, obwohl er scheinbar alles hatte schwieg der fünfundzwanzig jährige nur. Woher hätte er denn auch wissen sollen, wie es zwischen den beiden Stand, dass es alles andere als gut lief. Dass er Minami und ihren neuen Charakter noch nicht kannte, konnte er ihm ebenfalls nicht verübeln aber seine beiden besten Freunde hatten schon ihre Gründe sie nicht leiden zu können und heimlich auf die Trennung zu hoffen. Selbst der schweigsame blauhaarige schien immer das Weite zu suchen wenn die Blondine in der Nähe war. Nur Itaru kannte die einst so schönen Seiten dieser zerbrechlichen Person, bevor ihr ganzer Lebenssinn geraubt wurde. So wie die Beziehung zwischen den beiden nun aussah, war es nicht verwunderlich, dass sich beide mehr wünschten. Es stand nur die Frage im Raum ob das gemeinsam noch möglich war.
      Gerade als seine Gedanken wieder seine üblichen Kreise ziehen wollte, riss ihn der braunhaarige wieder zurück in die Realität. "Was? WhatsApp?" fragte er verwirrt nach den Bruchstücken, die er aufgenommen hatte. Mit einer Hand wühlte er in seiner Hosentasche und zückte sein Smartphone. In der Erwartung eine fragwürdige Nachricht lesen zu dürfen öffnete er die App von der Jiraiya gesprochen hatte. Sein Blick wurde ernster und suchte nach besagter Nachricht, die er nicht finden sollte. Stattdessen blieb sein Finger auf dem Bildschirm stehen als er den Verlauf von sich und seinem verletzten Freund erblickte. Den Arm, den er eben noch um den jüngeren gelegt hatte zog er an sich, löste sich von seinem Sitznachbarn. "Ernsthaft?" war das einzige was vor Enttäuschung aus ihm rausplatzte. Traurig senkte er den Blick und schob seinen Hintern vom Bett herunter. "Du kannst echt gemein sein..." brummte er beleidigt und pflanzte sich im daneben stehenden Sessel. "Als ob ich dir jetzt noch von meinen Hobbies erzählen würde du... Blödmann." Wie ein troziges Kind verschränkte er die Arme vor seinem Körper und schaute beleidigt zur Seite. "Dir würde Sex mal wieder ganz gut tun." Fügte er trocken hinzu und schaute weiterhin aus dem Fenster. "Kann ja nicht sein dass du bei allem was ich sage gleich immer auf dumme Gedanken kommst." Mit einem Schmunzeln suchte er nun doch den Blick des anderen. Er möchte es ihn zu ärgern und diese Falle hatte er sich nun wirklich selbst gestellt.

      Als er ihn lieber nach seiner Arbeit fragte schaute Itaru nur kurz auf seine teure Armbanduhr. "Ich kann immer und von überall arbeiten, schon vergessen?" Lächelte er ihm etwas entgegen. Er hatte schließlich einen Tag im Architekturbüro verbracht und wusste, dass alles was er brauchte sein Laptop war. Der Rest der Familie trat erneut ins Zimmer und die Stimmung kippte erneut. Izaya war ab und dran das Schimmturnier seinem Bruder zu liebe abzusagen und der war davon gar nicht begeistert. Natürlich fühlte er sich schlecht, schließlich wollte er selbst am Turnier teilnehmen und das Preisgeld seinem aufopferndem Bruder als Dank für die letzten Jahre schenken und nun würde dieser ebenfalls nicht teilnehmen. Von der Veranstaltung wusste Itaru, weil auch Sasori an dieser teilnahm und ihm schon einige Wochen damit in den Ohren hing. "Ähm...ich will mich ja nicht einmischen...aber..ich könnte auf Ji aufpassen. Das Turnier geht doch eh nur einige Tage. Es wäre doch zu schade wenn ihr beide ausfallt." Bot er seine Hilfe an und hoffte damit beide etwas froher stimmen zu können. "Und es wäre schön doof Sasori kampflos das Preisgeld zu überlassen. Der ist so schon viel zu überheblich." Fügte er schmunzelnd hinzu und blickte dabei in die Richtung Izayas.

      Da die drei sich einigten und Jiraiya wirklich seine Ruhe brauchte, brach auch der Architekt auf. Die Woche, die der Wuschelkopf im Krankenhaus verbringen musste verging schneller als es allen bewusst war. Während Izaya und Itaru täglich nach dem jungen schauten, schneiten auch Kenshin und Sasori ab und zu Mal vorbei. Wobei man bei dem Besuch des blonden Riesen eher das Gefühl bekam, dass er eher wegen dem blauhaarigen kam. Als der Tag der Entlassung näher rückte, trafen sich die beiden üblichen Verdächtigen vor dem Gebäude und warteten auf den angeschlagenen. Gemeinsam brauchen sie die Grinsebacke in seine Vierwände und das gewöhnliche Spiel wiederholte sich. Itaru nervte die Kosuma Geschwister beinahe jeden Tag mit seiner Anwesenheit bis auch schließlich das Turnier an stand. Auf dem weg zu diesem begegneten sich der blauhaarige und der Babysitter für die nächsten Tage noch flüchtig ehe sich Izaya gemeinsam mit Sasori auf den Weg machte.

      "So Herr Kosuma, haben Sie brav ihre Medikamente genommen?" Scherzte er während er seinen Laptop anstellte und zu dem im Bett liegendem rüber schaute. "Wie geht's dir?" Wollte er wissen ob seine Verletzungen besser wurden.
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    • Als Itaru nun doch ins Whatsapp wechselte fühlte sich der junge Mann nun schlecht als Itaru sich von ihm entfernte und sich etwas angepisst auf den Stuhl zu ihm setzte. Das es für Jiraiya definitiv kein Spaß gewesen war sondern es ihn verletzt hatte. Als er dann meinte das Sex ihm wieder mal gut tun würde weitete der junge Mann nur schockiert die Augen ehe er den Blick aufs Bett richtete. Er sagte nichts weiter dazu und vermied den Blick ehe er sich nun ins Bett fallen ließ. Was sollte er denn jetzt dazu bitte sagen? Nun das andere was war, wenn Itaru ihm nicht mehr schreiben würde, würde er auch seine Handynummer nicht mehr bekommen also von daher. Erst jetzt wurde klar, dass Jiraiya gerade sehr verletzlich war und alles wirklich ernst nahm was der andere zu ihm sagte. Vor allem alles war Itaru sagte war für Jiraiya ernst gemeint und verletzlich, aber das lag wohl daran dass dieser Mann ihm eigentlich Herzklopfen verursachte. Nachdem es dann um die Arbeit ging und darum wer sich um Ji kümmern musste während Izaya die vier Tage weg war, kam plötzlich Itaru ins Spiel. Jiraiya lief hochrot an. "Ähm.. also..ich weis nicht ob.." - "Halt den Mund.. du bist vor das Auto gesprungen man.." brummte Izaya nur genervt ehe Jiraiya nun verstummte und wieder mal den Kopf hängen ließ. Hatte er eigentlich Mitspracherecht was das alles betraf. Er wollte doch gerade mit ihm auf die Freundesebene wechseln. Wie sollte das denn bitte gehen wenn sich der hübsche Mann um den verwundeten Kerl kümmern sollte?! Doch es wurde einfach so über ihn entschieden. Somit musste er es annehmen.

      Die Tage verflogen wirklich schneller als gedacht. Jiraiya konnte froh, wenn er mal alleine war und wenn er alleine war hatte er wichtige untersuchungen oder konnte etwas fernsehen oder schlafen. Am meisten waren Itaru und Izaya bei ihm. Hin und wieder kamen auch Kenshin und Sasori vorbei und sogar Mizuki besuchte ihn desöfteren. Langweilig war ihm also wirklich selten. Hin und wieder spielte er mit Itaru karten und gewann dabei sogar öfter als der andere und in dieser Zeit schien sich auch die Freundschaft zwischen den beiden Männern zu normalisieren. Doch eines blieb immer; dieses verdammte Glücksgefühl und das herzklopfen in der Nähe von dem Schwarzhaarigen. Es war immer da.

      Irgendwann kam der große Tag. Jiraiya durfte endlich nach hause und wurde von Itaru und Izaya abgeholt und nach hause gefahren. Dort kümmerte sich sein Bruder liebevoll, wie man es von Izaya gar nicht kannte um den jüngeren der die meiste Zeit in seinem Bett verbrachte außer er müsste mal wo hin. Doch selbst dabei musste man ihm helfen, denn es war gar nicht so einfach. Der Verband musste auch täglich gewechselt werden und darunter wurde eine Heilwundsalbe aufgetragen. Irgendwann kam der große Tag. Sasori kam vorbei um sich von Izaya's coolen Schlitten mitnehmen zu lassen zur Auswahl für die Landesmeisterschaften im Schwimmen, die dann auch noch im Fernseher übertragen wurden. Itaru war auch schon da und deswegen konnte Izaya seinen Bruder mit ruhigem Gewissen alleine lassen.

      Jiraiya verengte die Augen zu schlitzen und blickte zu seinem Pfleger hoch der meinte leicht scherzen zu müssen. "Natürlich sonst hätte ich schmerzen die tausend mal stärker währen als die wenn du Druck hast.." provozierte er ihn leicht scherzhaft. "Ich habe.. etwas schmerzen..aber sonst lebe ich noch.." den Scherz dass er Monatelang keinen Sex mehr gehabt hatte ließ er lieber außen vor. "Danke dass du mir auf Whatsapp geschrieben hast.. auch wenns ein Stinkefinger war.. jetzt hab ich deine Nummer wieder.." dabei lächelte Jiraiya unsicher.
    • "Na wenn du Druck hast, ist ja gut, dass nur eine Hand verletzt wurde." scherzte er und neckte seinen Freund zurück und zog eine Braue hoch als er das Thema Whatsapp ansprach. "Ja sei, dass ich sie dir so leicht überlassen habe. Für gewöhnlich rücke ich nicht so schnell mit meiner Nummer raus." zwinkerte der schwarzhaarige ihm spaßend zu ehe er wieder etwas ernster wurde. "Hat Izaya dir schon den Verband gewechselt?" erkundigte er sich über den Stand seiner Wunden. Als erstes hatte er geplant den beiden etwas zu Essen zu kochen und etwas zu arbeiten, wenn es der kleine denn zuließ. Vielleicht könnte er ja einfach einen Film schauen, der ihn bei Laune hielt und ihn von den Schmerzen ablenkte. Mit gespitzten Ohren lauschte er den Antworten des braunhaarigen und begann nebenbei wild auf der Tastatur zu tippen. "Ich muss nebenbei immer mal wieder auf den PC schauen, hoffe das ist ok?"

      Gerade als Itaru so richtig angekommen war und ein wenig ruhe fand, klopfte es an der Tür. Verwundert schaute der Architekt herüber und machte sich auf den Weg. "Erwartest du noch jemanden?" fragte er seinen Freund ehe er die Hand auf die Klinke legte und die Person herein ließ. "Minami?" verblüfft sah er in die Augen seiner Verlobten während diese in die Wohnung stürmte. "Ich muss mich doch bei ihm bedanken und du musst doch sowieso Arbeiten. Dann kann ich mich vielleicht revangieren. Schau ich hab ihm sogar Essen mitgebracht." sie hielt eine Tüte in der Hand aus der es köstlich roch. "Du kannst doch aber nicht einfach unangemeldet her kommen. Woher hast du überhaupt die Adresse?" "Du hast deinen Standort an." antwortete sie trocken und lud sich selbst nach Innen ein. Die Tüte stellte sie auf der Theke ab, nahm Teller und Besteck um den Inhalt auszubreiten ehe sie einen in das Zimmer Jiraiyas brachte. "Zimmerservice!" kündigte sie sich melodisch an und stiefelte direkt auf den Wuschelkopf zu. "Ich hoffe sie haben Hunger mein edler Ritter." nahm sie auf der Bettkante platz und hielt ihm den Teller hin. "Keine Sorge, jetzt bin ich ja da und kann mich um dich kümmern." zwinkerte die Blondine ihn lächelnd an und erhob sich wieder nachdem ihr das Essen abgenommen wurde. "Medikamte erst nachdem du was gegessen hast und dann Verband und Wundsalbe! Ich kenne mich aus vertrau mir!" sie huschte um ihn herum wie ein Wirbelwind der gerade Pfad aufnahm.

      Brav aß der Patient und nahm auch seine starken Medikamente. Itaru überließ der Frau die Spielfläche, da gerade ein Anruf reinkam und er diesen entgegen nehmen musste. Die Zeit verging wie im Flug und das Problem am anderen Ende der Leitung schien nicht so schnell lösbar. Währenddessen verarztete die Blondine den angeschlagenen Ritter. "So und nun wollen wir doch mal deinen Verband wechseln." ohne zu zögern riss sie dem Jungen das Shirt über den Kopf um seinen Oberkörper zu befreien. "Gut aber die Hose muss auch weg. Ähm.. sonst komme ich nicht überall ran..." kicherte sie und vergrub ihre Finger in dem Hosenbund des achtzehnjährigen. Mit einem Druck auf die Taste wurde das Telefonat beendet und nun hatte der schwarzhaarige doch noch Zeit nach seinem Freund zu sehen. "Na alles gut bei euch?" trat er hinein nur um mit geweiteten Augen die Szene zu begutachten. "Was geht denn hier vor sich?!" fauchte er seine Verlobte an, die sich dem Jungen aufdrängte. "Ich ähm...also ich dachte er könnte ein Bad vertragen!" "In seinem Bett?!" schockiert scheuchte er die Blondine aus dem Zimmer ehe er seinen Freund stützte und ihm ins Badezimmer trug. Was ging denn schon wieder in Minami vor sich? Augen rollend setzte er Jiraiya auf der Kante der Badewanne ab. "Okay...ähm kommst du ab hier alleine klar oder...brauchst du mich?" erst jetzt sah er an ihm herunter, auf seinen halbnackten Körper, der lediglich von einer enganliegenden Boxershort bedeckt wurde. Die Hitze in seinem Gesicht machte sich bemerkbar und nervös drehte er das Wasser an.
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    • Mit hochroten Wangen und großen, braunen Augen blickte der junge Mann nun zu seinem Pfleger in Spe auf. "Ich hatte Schmerzen in der Brust gemeint.." kam nun fassungslos von Jiraiya. Den Druck spürte er schon gar nicht mehr. Er hatte schon fast vergessen wie es war Sex zu haben und deswegen konnte er das langsam aber sicher verkraften. Doch das musste er Itaru ja nicht auf die Nase binden. Als dieser meinte dass er noch zu arbeiten hatte nickte er leicht ehe alles um ihn plötzlich komisch wurde. Er hatte seine Schmerztabletten genommen und diese schienen Jiraiya besonders glücklich zu machen. Deswegen ließ man ihn dann oft alleine im Zimmer.
      Plötzlich hatte er einen fröhlich, schmunzelnden Gesichtsausdruck als hätte er zu viel geraucht. Doch da klingelte es schon und Jiraiya schüttelte nur leicht den Kopf. "Nein.." kam von ihm ruhiger und leiser als normalerweise gewöhnt. Er klang auf die Medikamente sehr sanftmütig und eigentlich noch süßer als eh schon. Als nun plötzlich Minami ins Zimmer kam wandte der junge Mann seinen Kopf von seinem Buch dass er gerade gelesen hatte zu der jungen Frau. "Minami! Dir gehts ja gut" kam von ihm ehe er die Anmachen der jungen Frau einfach nur leicht erwiderte weil er ja selbst nicht richtig hier war. Als ihm nun das Shirt ausgezogen wurde versuchte er seinen Verband schon abzuwickeln und als die junge frau dann meinte dass die Hose auch weg musste sah der benommene Mann nur etwas verwundert zu Minami.

      "Warum?" fragte er nun ehe er sich müde zurücklehnte. Plötzlich platzte Itaru herein und im Inneren war der junge Mann sehr froh, dass sein Freund endlich kam um ihm von der jungen Frau zu erlösen. "Duschen schaffe ich denke ich.." meinte der benommene Junge nun leise und da wurde er auch schon von seinem Freund gestützt und während er seine Augen zusammenkniff. Er war so schlapp wie ein totes Tier. Zumindest konnte er kaum selbst noch irgendwas tun wenn diese Tabletten wirkten. Als er nun an der Badewannenkante abgesetzt wurde blickte er benommen zu dem Schwarzhaarigen hoch der sein Herz schneller schlagen ließ und dabei sah er nun zu der Badewanne in die er auch noch steigen musste. Er stieg sogar mit der Unterwäsche rein. Tief atmete er ein und aus während er versuchte mit einer Hand und rausgestreckter Zunge, die er zwischen seine Zähne genommen hatte die Shorts auszuziehen. Nach kurzer Zeit flogen diese schon hinter dem Duschvorhang raus. "Kannst du.. bitte bleiben.. ich hab das noch nie alleine gemacht.." kam mit hochrotem Gesicht hinter dem Duschvorhang hervor. Dabei stellte der junge Mann die Dusche an ehe er plötzlich leicht zu lachen begann. Sofern es ihm möglich war. "Ich .. habe nur eine Hand..und mit der muss ich mich festhalten..." stellte er nun fest. Das Wasser floss über den nackten Körper den jungen Kerls ehe er nachdachte, was er nun tun sollte.
    • "Ähm..ja klar kann ich bleiben." stammelte Itaru als Antwort hervor während sein Kopf aus dem ganzen Glühen nicht mehr herauskam und so schön rot leuchtete wie eh und je bis es sanft hinterm Duschvorhang kicherte. "Alles okay da drin?" fragte er vorsichtig nach, weil Jiraiya unter diesen Tabletten echt wie ausgewechselt war. Als hätte man ihn unter Drogen gesetzt. Die Antwort des lachenden Jungen kam schnell und bündig. Er brauchte Hilfe beim Waschen. Angespannt blieb dem schwarzhaarigen der Atem stehen während sich seine Augen weiteten und er nicht ganz wusste, wie ihm war. Was sollte er mit dieser Information anfangen? War das eine Einladung mit unter die Dusche zu springen und ihn mit dem Schwamm abzureiben? "Ich..." irgendwas musste er sagen, Mal wieder eine Entscheidung treffen zwischen richtig oder falsch. Seine Gedanken kreisten sich und wanderten zu seiner Verlobten aus dessen Klauen er ihn noch vor einem Moment gerettet hatte. Er hatte sie dafür angefahren, diesen Zustand auszunutzen und so unangemessen mit dieser Situation umzugehen. Dementsprechend suchte er noch das Gespräch zu ihr ehe er mit seinem Freund ins Bad gestürmt war. Natürlich ließ sich Minami nicht einfach rauswerfen, schon gar nicht ohne einen Kampf und so entstand eine hitzige Diskussion.

      Die Worte, die sie gewählt hatte hallten nun wie ein Echo in seinen Ohren. " Du bist doch nur eifersüchtig! Ich bin nicht blind Itaru. Jeder Vollidiot kann sehen, dass du auf ihn abfährst!" warf sie ihm an den Kopf woraufhin er sie nur hektisch bat, sich zu beruhigen und einen leisen Tonfall an den Tag zu legen. "Du kannst von Glück reden, dass du damit nicht alleine bist! Wir wissen beide, dass das zwischen uns schon lange nicht mehr das Goldene vom Ei ist. Ich hab doch gesehen, wie viel besser unser Sexleben geworden ist nach der Aktion im Zelt. Wir können diese Situation für uns nutzen, einfach ein bisschen Spaß haben und was neues erleben. Ich find den Jungen auch interessanter als dich!" überforderte sie ihren Verlobten mit einer Predigt und versuchte ihn mal wieder zu einer Liebelei zu dritt zu überreden. Natürlich lehnte dieser Kopf schüttelnd ab. Er konnte sich nur zu gut daran erinnern, was das letzte Mal geschah als sie diesem Versuch nachgingen doch die Worte, die daraufhin aus dem Mund der Blondine folgten jagten ihm genau in dieser Situation, im Bad mit seinem nackten Freund, lediglich durch einen Fetzen Stoff voneinander getrennt, nach. "Ich kann verstehen, dass das vielleicht ein bisschen komisch ist und man sich vielleicht mit dem Gedanken ein wenig unwohl fühlt, wenn man es noch nie gemacht hat aber glaub mir das könnte alles neu auffrischen." sprach sie als wäre sie Expertin auf dem Gebiet, dabei hatte sie bisher doch auch keinen anderen Partner als Itaru gehabt oder? "Weißt du vielleicht ist es noch ein bisschen zu früh. Vielleicht tobst du dich erstmal mit ihm alleine aus und fühlst dich dann mit dem Gedanken wohler? Ich werde euch jetzt mal eure Privatsphäre lassen. Hab ganz viel Spaß - aber nicht zu viel ohne mich." zwinkerte sie mit einem breiten Grinsen. Hatte sie ihm wirklich grünes Licht gegeben? Wollte sie wirklich, dass Itaru seinem Gefühl nachgeht oder war das nur ein Test? Völlig verwirrt hatte die kleine Blondine ihn mit diesem Anschlag. Was sie nicht alles dafür tat um ihn zu diesem Dreier zu überzeugen. Schon bei dem Gespräch überkam ihn ein seltsames Gefühl aber nun mit dem hilfsbedürftigen in der Dusche wurde alles nur noch komplizierter. Sie wollten doch einfach nur Freunde sein! Dieses ganze Gefühlschaos hinter sich lassen!

      Schwer atmend pustete er die Luft aus seiner Nase ehe er sich wieder dem Moment annahm und aus seinen Gedanken zurückkehrte. "Wie kann ich dir helfen?" fragte er und dachte dabei mehr laut nach als dass er wirklich eine Antwort erwartete. "Ich meine...ich kann dich festhalten. Oder...dir beim Duschen helfen..." suchte er nervös nach den richtigen Worten. Auch Jiraiya dürfte die SItuation nicht gerade passen, wobei man bei seinem Zustand auch alles von ihm erwarten konnte. Mit einem Arm voraus schob er den Vorhang einen Spalt weit zur Seite, um nach seinem Oberarm zu suchen und diesen zu umschließen. Er hielt ihn fest, merkte dabei, wie sehr der jüngere am Schaukeln war. "Man ey sind das Tabletten für Elefanten? Reiß dich bisschen zusammen, wenn du so zappelst wird das ja nie etwas." beschwerte er sich über den nassen Burschen, der wie ein frisch an Land gezogenener Fisch zappelte.
      A heart's a heavy burden.

    • Das Jiraiya zwar wie ausgewechselt war, dank wieder Tabletten aber sehr wohl wusste was hier vor sich ging war klar. Das er nicht in der Lage war sich selbst zu waschen würde klar sein. "Dusch.." kam nur kurz und bündig von dem jüngeren, denn ihm schien schwindlig zu werden. Dabei schloss der junge Mann nun die Augen und lehnte seine Stirn leicht gegen seinen Arm der sich an der befließten Wand abstützte. Als der junge Mann von draußen plötzlich nach seinem Arm griff wackelte der Jüngere etwas verwundert rum während ihm fast wieder die Augen zu fielen. "Äh.. ja.. e..entschuldige.." kam von ihm. Er schien langsam müde zu werden. Doch plötzlich fuhr der junge Mann hoch und weitete seine braunen Augen. "Nein! Nicht so reinkommen!" sein Gesicht wurde rot wie eine Tomate. "Ich.. ich hab nichts an Itaru! Hol dir gefälligst was zum Augen verbinden du notgeiler Hengst!" dabei musste er kurz müde danach lächeln.
      Unglaublicherweise ging Itaru wirklich auf diesen Irrsinn ein und kam mit einem Schal wieder den er sich um die Augen gebunden hatte und der nicht durchsichtig war. Jiraiya blickte angestrengt zu ihm hoch ehe einer seiner Mundwinkel leicht nach oben huschte. "Na sexy..." kam von ihm ehe der andere zu ihm in die Wanne stieg. "Der Schwamm.. ist.. da unten rechts.." das Wasser war ja schon längst aufgedreht und ließ die ganzen Locken von Jiraiya glatt werden. Der ganze Körper schien schwer zu werden und wieder versuchte er nicht einfach umzufallen. "Sie sollten sich etwas beeilen Herr Miyamoto.. sonst fall ich noch um weil sie so umwerfend sind.." dabei erklang ein heller, kurzer Lacher ehe er nochmal versuchte seinen stand zu wechseln. "Ich spring niewieder vor ein auto eh..." brummte Jiraiya genervt während er gewaschen wurde.
    • Auf die fragwürdige Bitte seines Freundes ging er augenrollend ein. "Du weißt schon, dass wir beide Männer sind ja? Du hast nichts was ich nicht schon gesehen habe." Erklärte er ihm ehe er tat wie man ihm befahl um sich die Augen mit einem Schal, den er im Flur an der Garderobe fand zu verbinden. "Zufrieden? Wie ich dir damit ne Hilfe sein soll ist mir noch ein Rätsel aber naja." Mit blockierten Sicht stolperte er unter der Anleitung Jiraiyas in die Wanne und tastete mit den Fingern nach dem Schwamm. Nachdem er diesen endlich gefunden hatte, hielt er diesen mit ausgestrecktem Arm unter das laufende Wasser. Dass Itaru vergaß vorher vielleicht seine Klamotten oder zumindest sein Shirt abzulegen, bereute er nun ein wenig als er merkte, wie seine Kleidung immer schwerer wurde, sich mit dem Wasser vollsaugte. "Das ist so lächerlich..." Flüsterte er kaum hörbar vor sich hin und suchte den Körper des anderen. Seine Finger fanden die Schulter des Jungen und so zog er mit seiner zweiten Hand nach und begann ihn mit dem Schwamm zu säubern. "Jetzt hör doch auf zu zappeln, das ist so schön schwierig genug." wies er sein Gegenüber daraufhin und hangelte sich mit dem Waschlappen von Zentimeter zu Zentimeter. Die Wärme, die die Haut des braunäugigen ausstrahlte ging in die Hände des anderen über. Auch den Kommentar, dass er sich beeilen sollte konnte er voll und ganz nachvollziehen. Die Dusche war ziemlich heiß und auch der Dampf sammelte sich in dem kleinen Raum, sodass auch Itaru langsam schwummerig wurde. Die ganze Situation war ein wenig befremdlich aber auch irgendwie spannend. Seinem Tastsinn folgend erkundete er die Muskeln des Schwimmers, wischte ihm über den Rücken und anschließend über das Sixpack. Bei der ganzen Aktion verlor er kein weiteres Wort und konzentrierte sich einfach darauf nicht ausversehen an die falschen Stellen zu geraten. Das Herz in seiner Brust schlug dabei wie wild umher. "Okay.. ich glaub das müsste passen." beendete der ältere die Putzaktion und stieg vorsichtig über den Rand der Wanne. Komplett in Wasser getränkt und auf den Boden tropfend stand er da und streckte einen Arm als Stütze aus während er die andere auf dem Rücken seines Freundes parkte um ihn zu halten. "Halt doch Mal still..." Murmelte er ihm zu weil er schon wieder am schaukeln war. Ungeduldig griff er nach den beiden Armen des Schülers und legte sich diese um den Hals. "Hier halt dich fest, ich trockne dich ab." Gesagt getan. Er schnappte sich ein Handtuch, dass er im dunklen ertastete und begann ihn zu tupfen und zu reiben.

      Das gröbste war geschafft aber er musste ihm noch beim Anziehen helfen. "Wo sind deine Klamotten?" Ließ er sich von seinem Freund leiten um die Boxershorts zu finden. "Okay das könnte bisschen tricky werden...Ein Bein nach dem anderen und ich werde mich bisschen hinknien müssen damit du einsteigen kannst. Halt dich am besten am Waschbecken fest." Während er zu Boden ging und noch die zittrigen Finger des jüngeren auf seinen Schultern spürte, hielt er die Unterwäsche, damit Jiraiya in diese einsteigen konnte. Nun musste er nur noch seine Finger an den Seiten seiner Oberschenkel hochziehen und den Saum an den Hüften hängen lassen. Als dies endlich getan war, riss er sich sofort das Tuch von den Augen. "Schwere Geburt." Lachte er errötet dem Wuschelkopf entgegen und zog darauf noch sein Oberteil aus. Für einen Moment zerknüllte er den Stofffetzen und drückte die Flüssigkeit aus diesem heraus. Danach nahm er sich die Arme Jiraiyas und legte sich diesen um den Nacken und warf sich den schweren Jungen auf den Rücken. Huckepack verließen sie den Raum und ein seltsames Gefühl breitete sich in Itaru aus als er einen Druck an der Wirbelsäule verspürte. Mit rosafarbenen Wangen schielte er über seine Schulter zu seinem Freund, dessen Gesicht ebenso errötet war. Er schluckte und fragte sich für einen Moment ob er sich das Gefühl nur einbildete oder dort wirklich etwas war. Schweigend führte er ihn ins Wohnzimmer und legte ihn sanft in das riesige Kissen auf der Couch ab. "Bin gleich wieder da, ich ziehe mir nur schnell was anderes an." Entschuldigte er sich ehe er in neuem Outfit zurückkehrte.

      Gemeinsam machten es sich die beiden Kumpels auf der Couch gemütlich, wobei ihm der Schüler in den Ohren hing, unbedingt einen Film schauen zu wollen. Das war vielleicht gar keine so schlechte Idee nach all der Aufregung und der Hitze, die sich in allen Gliedmaßen ausgebreitet hatte.
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    • Mit hochroten Wangen brummte der junge Mann leicht genervt als Itaru ihn darauf hinwies dass sie beide Männer waren. Wenn sie einfach nur normaler Männer wären würde er definitiv nichts dagegen haben, dass er einfach so in die Wanne kam aber so wie die beiden ihre Vergangenheit miteinander teilten, war das doch etwas anderes. Als Itaru nun seiner Bitte nachkam die er natürlich immer noch affig fand war der Oberschüler mehr als erleichtert. Es reichte doch schon das Izaya ihn einfach als seinen Aufpasser bestimmt hatte und dieser auch einfach noch eingewilligt hatte. Man konnte nicht permanent so tun als wäre nichts zwischen ihnen gewesen. Das die Aktion die sich Jiraiya da ausgedacht hatte vielleicht etwas zu seinem Nachteil war merkte er erst, als er die warmen Finger des anderen auf seinem Körper spüren konnte. Etwas verwundert weitete er die Augen und somit sah er dem anderen Kerl zu wie dieser seinen Fingern mit dem Schwamm folgte. Wieder schoss ihm die Röte ins Gesicht und ein Kribbeln durchzog den geschädigten Körper des jungen Mannes. Er hatte schon lange nicht mehr solche Berührungen enmpfunden und etwas gequält knabberte er selbst an seiner Unterlippe rum. Das sich Itaru hin und wieder beschwerte, dass der hübsche Wuschelkopf keine richtigen Stand hatte blieb er einfach nur still. Jedoch jede Berührung, dazu das heiße Wasser und das alles trotz seiner Benebelung so aufregend war, ließ ihm nicht nur den Puls in die Höhe treiben. Etwas verzweifelt sah er an sich hinunter und versuchte sich auf andere Gedanken zu bringen. Das dies natürlich überhaupt nicht klappen wollte, stand außer Frage. Schwach war sein Atmen wie auch seine Glieder und sie schienen immer schwerer zu werden. Endlich war alles beendet und der Angeregte konnte tief ausatmen. Er hatte wirklich kaum gewagt zu atmen. Doch endlich konnte er ausatmen und ließ auch seinen Kopf nun entspannt hängen. Als er nun wieder raus gezogen wurde und der Schwarzhaarige versuchte ihn trocken zu reiben, kam seine altbekannte Freundin, die Röte wieder zu Besuch in seinem Gesicht und sorgte dafür dass dieses einen hellroten Rotton annahm. "Ähm..." seufzte er nur leicht ehe er zur Seite wegblickte um nicht noch mehr in Trance zu fallen und noch irgendwie Herr seiner Sinne zu werden. So weit es die Tabletten zu ließen. "Danke.." kam von Jiraiya kaum hörbar. Danach wurde dem jungen Mann noch in die Shorts geholfen ehe er auch noch Huckepack rüber getragen wurde ins Wohnzimmer. Das seine leichte Erregung natürlich nicht unentdeckt blieb, hatte er sich schon gedacht und jetzt am Rücken würde Itaru sie sicher noch mehr spüren. Alleine bei diesem Gedanken schoss den leicht bedröppelten Kerl die Röte wieder auf die Wangen ein. Das Jiraiya sich aufsetzte und sofort sein Kissen zwischen die beine klemmte und sein gesicht bis zur Nasenspitze darin vergrub ließ dafür sprechen, dass der junge Mann es wirklich als schön empfunden hatte von jemand anderen so berührt und gewaschen zu werden und dass ihm das ganz jetzt mehr als peinlich war konnte man sehen. Vielleicht, aber auch nur vielleicht würde es wieder abklingen. Itaru erhob sich nun und kam in einem frischen Outfit wieder. "Gucken wir was?" fragte er nun nachdenklich. "Ich glaub ich hab sogar eine DVD drin" der junge Mann versuchte nach der Fernbedienung zu fassen und erreichte sie während er den großen Fernseher anschaltete der an der Wand hing. Dabei schaltete er nun den Blueray-player ein. Ein stöhnen und keuchen kam plötzlich aus dem Fernseher wie auch laute Musik. Jiraiya blickte auf einen großen Fernseher indem nun nackte Menschen gezeigt wurden die sich gerade hingebungsvoll liebten. "ähm..okay?" dabei blickte er nun zu Itaru hinüber. "Was denn?`" dabei blickte er nun zum Fernsehr. "Das ist nicht meiner, ehrlich! Ich mach sowas immer mit Fantasie, wenn ich das tu.." dabei räusperte er sich leicht verlegen und man nahm es ihm sogar ab. Ja, Jiraiya hatte sowas wirklich noch nie gemocht. "Izaya du schmutziger Hund.." meinte er nur grinsend während er seinem Bruder nun ein Video machte. "Nächstes mal .. mach meine CD wieder rein du Perverser!" dabei lachte er kurz ehe er es Izaya zusandte.

      Dieser war gerade mit Sasori im Auto und fuhr gerade in der Nacht zu der Herberge in der sie hausen würden. Dabei hob er nun sein Handy ab und öffnete das Whatsapp als es bimmelte. Er selbst drückte auf das Video und als plötzlich das Stöhnen und laute Musik plus Jiraiya's Ansage aus dem Handy dröhnten hätte er beinahe das Lenkrad verrissen. Kurz seufzte er ehe er eine Sprachnachricht machte. "Sorry..er war nicht besonders.. kannst ihn dir ja zu ende ansehen.." damit schickte er das ab. Sasori's Blicke versuchte er gekonnt zu ignorieren.
    • "In dir steckt also doch ein kleiner Perversling! Ich wusste es doch - Stille Wasser sind tief!" zwinkerte ihm sein Beifahrer, der über beide Ohren zu Grinsen begann. Zufrieden leckte er sich leicht über die Unterlippe um seinen Mund zu befeuchten. "Achja Izayalein wir werden eine Meeenge Spaß miteinander haben." lachte er wieder nur während er beide Arme hinter seinem Kopf verschränkte und aus dem Fenster schaute. Die Fahrt verging nur mühsam, der Verkehr war an diesem Abend die reinste Hölle aber letztendlich blieb ihn keine andere Wahl als es über sich ergehen zu lassen und den Weg zum Turnier zu bahnen. "Wenn du ne Pause brauchst kann ich auch gerne übernehmen." bot er seinem schweigsamen Kameraden an, wusste aber auch, dass dieser ihn bestimmt nicht hinters Steuer lassen würde. Schließlich war sein Wagen ziemlich teuer und gehörte zu den Modellen der Mittlerenoberschicht. Natürlich wusste keiner von Sasoris Freunden, dass er selbst einen heißen Schlitten besaß. Sein Ford Mustang Shelby GT350 stand die meiste Zeit in einer Garage, statt wirklich genutzt zu werden. Für den Stadtverkehr war der Feger einfach nicht wirklich zu gebrauchen, fraß zu viel Sprit und richtig durchdrücken konnte er dort auch nicht. Immer mal wieder fuhr er einfach so zum Spaß aus der Stadt raus aber auch das entwickelte sich zu einem unnötig teueren Spaß. Geld war dem Riesen zwar schon immer egal, weil er darin schwamm aber verschwenderisch musste er damit auch nicht umgehen.

      Endlich an der Unterkunft angekommen, entluden sie ihr Gepäck und checkten in die Herberge ein. "Wir teilen uns ein Ziiiimmmerrr." sang er melodisch und tanzte dabei wie ein kleiner Zitteraal um den blauharrigen herum, als er die Raumverteilung saß. "Na was ein Zufall." grinste er breit und strahlte den braunäugigen an. "Aber keine Pornos heute Abend! Naja wobei...wenn du unbedingt möchtest." lachte er und versuchte ihn mit dem Video seines Bruders aufzuziehen. Fröhlich hüpfte der Riese zu ihrem Zimmer und sah dabei aus wie ein zu groß geratener Gummibär. "Ein Träumchen!" erfreute er sich an dem Fakt, dass sie Einzelbetten hatten, statt wie erwartet auf Stockbetten zu stoßen. "Können die Betten auch gerne zusammenschieben." zwinkerte er Izaya zu und stellte seinen Koffer neben einem der Betten ab. Wieso war er nur so froh drauf? So kannte man ihn doch nur selten. Vielleicht war es einfach nur die Aufregung vor dem Turnier. Da sie erst spät Abends ankamen, gab es nicht mehr viel zu tun vor Ort aber eines wollte sich der Blondschopf nicht nehmen lassen. "Ich gehe nochmal die Halle auschecken. Willst du mit? Ich weiß so spät darf man das Becken nicht mehr betreten aber es ist um diese Uhrzeit immer so leer wie sonst nie und man hat es ganz für sich allein. Ich teile diesen Moment nicht mit jedem also überleg es dir gut!" schmunzelte er mit gehobener Braue während er in seiner Tasche nach einer Badehose kramte. Ja er wollte direkt am ersten Abend des Turniers gegen die Regeln verstoßen. Dafür waren sie doch schließlich da - um gebrochen zu werden.

      Auch Itaru wandte umher und sah verlegen zum Bildschirm als aus diesem die anstößigen Laute kamen. Dass der Schmuddelfilm seinem älteren Bruder gehörte, wollte der schwarzhaarige seinem Freund erst gar nicht glauben. Izaya schien nicht wie der Typ Mann, der im Wohnzimmer solch einen Film schauen würde um sich zu erleichtern. Izaya schien gar nicht wie ein Typ der sich überhaupt erleichterte. Er schien eher wie ein Vampir, befreit von jeglichem Hunger. Aber Itaru kannte ihn auch nicht sonderlich gut und irrte sich vielleicht mit seiner Annahme. Kopfschüttelnd ging er zum Player und wechselte die CDs aus. "Wer benutzt denn Heute überhaupt noch CDs? Mittlerweile gibt es doch alle möglichen Streaming Websites." versuchte er irgendwie von der Situation abzulenken. Sich selbst abzulenken! Die ganze sexuelle Anspannung die ihn umgab machte ihn schon ganz wuschig. Erst sein Freund, der sich und seine Lust im Kissen versteckte und nun das. Das konnte ja noch was werden. Nachdem der gewünschte Film eingelegt war, nahm auch er auf dem Sofa platzt, setzte sich gezielt einige Zentimeter von Jiraiya entfernt hin. Wenn sie sich nun gegenseitig auf die Pelle rücken würden, würde die Anspannung sicherlich nicht so schnell verfliegen. Seufzend lehnte er sich zurück, schielte kurz zu seinem Freund, ehe er flüchtig mit seiner Hand zu seinem eigenen Schritt wanderte um dort kurz alles zu richten, weil es ein wenig zwickte.

      Während beide die Liebesschnulze im Tv verfolgten rutschte der kleinere mit seinem Kissen schließlich doch an die Seite Itarus, der den flauschigen Stoff an seinem freien Arm spuren konnte und auf seiner Haut kizzelte. "Du und dein riesen Kissen." grummelte er ein wenig vor sich hin. Teils weil es ihn störte, dass Jiraiya ihm doch wieder so nah kam, andererseits weil es ihn störte, dass dieses blöde Kissen zwischen ihnen war. Er atmte scharf ein und versuchte sich auf das Entertainment statt auf seinen erregten Kumpel zu konzentrieren.
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    • Das von Sasori ein blödes Kommentar kam, hatte sich der junge Mann schon irgendwie gedacht. Wenn dieser wüsste, was in Izayas Leben schon so alles passiert war, hätte er sicherlich niemals geglaubt, dass dies wahr war, aber er ließ ihn einfach in dem Glauben. Als dieser nun meinte dass sie noch Spaß haben würde blickte der Fahrer einfach nach vorne und versuchte zu ignorieren was Sasori gesagt hatte. Er konnte sich nicht vorstellen, dass so etwas je passieren würde. Als ihm dieser jedoch anbot dass er ihn ruhig mal ablösen könnte nickte er nur kurz. Es war noch einige Zeit bis die beiden dort ankamen und Izaya hatte es geschafft ohne mit Sasori den Platz zu tauschen. Nicht dass er ihm das Auto nicht anvertrauen würde, aber es war einfach nicht nötig seinen Gast fahren zu lassen.
      Sie trafen also an der Herberge ein und der junge Mann ergriff seinen Koffer wie auch seine Sporttasche und legte sich diese um die Schulter ehe er Sasori nach drinnen folgte nachdem er das Auto absperrte. Er musste in den Anmelderaum und stand somit unten bei dem Portier. "Kosuma Akira Izaya.." kam plötzlich von dem jungen Mann an der Anmeldung. "Welch Freude solch einen qualifizierten Schwimmer hier zu haben." warte, hatte Izaya etwa einen andere Vornamen?! Hatten sie ihn gerade Akira genannt? Der ganze Name wurde nur bei Turnieren angegeben und das war relativ selten. Seine Trainerin wusste, dass Akira seinen ersten Namen nicht leiden konnte und ihn lieber versteckt hielt. Warum dies so wahr und warum Jiraiya ihn auch so nannte blieb geheim.

      Als dieser dann zur Zimmerverteilungstafel kam blickte dieser auf seinen Schlüssel, den er vom Portier bekommen hatte und schon kam der große Kerl wieder auf ihn zu. Er hatte sich eigentlich etwas Ruhe erhofft, hatte auch extra seine Bücher mitgenommen um diese zu lesen, aber jetzt auch noch das. "Freust du dich so?" fragte er ihn nun etwas verwundert nach, da er diese Verwunderung gar nicht nachvollziehen konnte. Jedoch war Izaya froh, dass es Sasori war und nicht jemand den er neu kennen lernen musste. Die beiden gingen nun nach oben und um Gang kamen ihnen schon mal ein paar junge, hübsche Männer entgegen. Das Izaya kein Interesse daran zeigte, sprach nicht für seine Aussage wirklich homosexuell zu sein, aber nicht jeder Mann sah einem anderen hinterher. Jedoch trafen sich plötzlich sein Blick mit dem eines Mannes mit strahlend blauen Augen. Er hatte den Blick des größeren auf sich gespürt und als er wusste woher dieser kam blickte dieser weg. Das dieser ihm auch hinterher sah hatte er einfach ignoriert. Jetzt wollte er noch schneller in sein Zimmer und somit war er froh, als der große Kerl endlich die Tür öffnete. Der Dunkelhaarige mit den strahlenden Augen und der gebräunten Haut hatte Sasori konkurrenz gemacht was es die größe anging. Er war auch ziemlich groß und schien einer der Schwimmer hier zu sein. Jedoch kannte Izaya diesen nicht. Nachdem er diesen Kerl aus seinen Gedanken verbannt hatte konnte er sich dem Zimmer widmen. Das die beiden Einzelbetten hatten die über einen Meter auseinander standen war dem jungen Mann nur recht. Als Sasori schon davon sprach die Betten zusammen zu schieben hob dieser nur fragend eine Braue. "Ich finde es gut so.." Dabei ging er nun zum linken Bett und hob seinen Koffer aufs Bett um diesen auszupacken. Als dieser nun meinte dass er in die Halle gehen wollen würde drehte er sich zu Sasori um. "Du willst dir hier gleich einen Namen als Regelbrecher machen?" fragte er diesen doch irgendwie musste er zugeben, dass er die Halle auch gern sehen würde. Somit suchte dieser auch seine Badehose raus um sich dann mit Sasori in diese Halle zu schleichen.

      "Hey, Hey, Hey nichts gegen die CD's. Die sind oldschool man und das muss man ehren." meinte Jiraiya nun mit leicht vorgeschobener Unterlippe. Aber gut war es dass dieses Thema endlich gegessen war und schon war ein anderer Film eingelegt. Ein Film den Jiraiya auf und ab sehen konnte. Er nannte sich Soulmates und es drehte sich um zwei Menschen die durch einen einzigen Blick nicht mehr von einander ablassen konnten. Sie kannten sich nicht mal aber sie wussten irgendwie dass sie füreinander gemacht waren. Sie waren für einander bestimmt. Doch es gab soviel was sie von erlebt hatten. Zwiespalt auf beider Seiten. Der eine mit einem Partner den er hatte und der andere haderte mit seinem Job. Mit großen Augen und leicht geöffneten Mund als würde dem jungem Mann bei diesem Film die Luft weg bleiben saß er da und beobachtete das Schauspiel am Fernseher. Immer wieder vergleich er seine Situation in der er sich mit Itaru befand mit der im Fernsehen. Vielleicht, aber auch nur vielleicht hatten die beiden auch so eine Zukunft. Vielleicht waren sie auch Seelenverwandt? Dann schielte sein Blick zur Uhr hinauf ehe er kurz blinzelte. Es war zeit seine Schmerz und Schlaftabletten zu nehmen und um Itaru davon abzulenken lehnte er sich nun leicht an seinen Freund. Manchmal vermisste er die Nähe zu einem anderen Menschen. Das sein großen, pinkes Kissen immer dabei war, machte er nicht gerade leichter sich an ihn zu lehnen und er schien Itaru auch zu stören. "Nichts gegen mein Kissen...es war immer mein treuer Begleiter" brummte Jiraiya nun leicht genervt nach oben und sah Itaru leicht böse an. "Voralleim riechts geil.. riech mal" dabei drückte er ihm das Teil ins Gesicht und ja es roch wirklich gut. Aber eigentlich roch es nur nach Jiraiya und dass auch noch ziemlich stark. Leicht lächelnd nahm er nun das Kissen weg. "Und?"
    • "Was soll ich sagen es riecht nach dir." gab er kühl bekannt nachdem Jiraiya endlich das Kissen aus seinem Gesicht entfernt hatte und ihn erwartungsvoll anstarrte. Dass ihm der Duft gefiel behielt er lieber für sich sonst wäre das Gespräch wieder nur in eine andere Richtung gelaufen. Der schwarzhaarige rollte die Augen und spannte seinen Kiefer an als er seine Zähne zusammenbiss um dem Geruch seines Freundes standzuhalten. Schluckend sah er zu seiner Armbanduhr als ihm der Blick des Überschülers nicht entging. "Es ist Zeit für deine Medizin." erhob er sich und kam mit einem Glas Wasser und der Tablette auf der Handfläche wieder. "Hier nimm." Hielt er ihm das Medikament hin und wartete darauf, dass er es trank. Auch wenn sein Gegenüber wenig begeistert war und einen angefressenen Blick mit ihm austauschte, blieb er standhaft und ließ nicht davon ab. "Los jetzt." Irgendwie war er ganz angespannt und kurz angebunden als wäre er ein brodelnder Teekessel, der jeden Moment Überkochen würde. Nachdem er brav gehorchte lehnte sich Itaru wieder in das Polstermöbel und legte den Kopf in den Nacken. Das ganze war doch anstrengender als er es erwartet hatte. Abgesehen von der ganzen Anspannung war dieser Film auch noch eine Verbildlichung ihrer eigenen Beziehung und half ganz und gar nicht dabei das Thema ruhen zu lassen, geschweige denn abzuschalten. Seufzend blickte er an die Decke bis sich Jiraiya wieder an ihn gekuschelt hatte. "Ji.." wieder lief sein Gesicht rot an. Was wollte er denn die ganze Zeit mit diesem Kissen? Statt sich noch länger wahnsinnig zu machen atmete er tief durch und versuchte einfach zu entspannen - was ihm sichtlich schwer fiel.
      Gemeinsam schauten sie den Film zuende.

      Sasori strotzte selbstbewusst voran, schaute sich im Flur einmal um oh jemand zu sehen war und stürmte los in Richtung Schwimmhalle. Es dauerte nicht lange da erreichten sie diese auch schon. Das Sportlercamp war nicht sonderlich weitläufig, waren nur ach Kandidaten zu diesem Turnier eingeladen worden. Am Ziel angekommen genossen die beiden für einen Moment den Anblick des leeren Beckens, lauschten dem leisen Rauschen des Wassers in den Überlaufrillen und betrachteten die Reflexion der Lichter auf der Wasseroberfläche. Ein herrlicher Anblick. "Siehst du das hab ich gemeint." Seine Stimme war sanft und leise, nicht so vorlaut und aufbrausend wie sonst. Für einen Moment schloss er die Augen, atmete tief durch und trat dann näher ans Becken heran. Izaya, der ihm folgte, erwartete nichts von seinem Glück und mit einer leichten Handbewegung drückte der Riese den Blauhaarigen ins Wasser ehe er lachend mit einem Kopfsprung hinterher jagte. Unterwasser trafen sich die Blicke der beiden Wasserratten. Izaya schien nicht sonderlich auf den Schubser zu reagieren, war seine Miene so regungslos wie sonst auch. Mit den Lichtern die über ihnen funkelten sah das Becken aus wie ein kleines Traumland für Schwimmfans. Sasori begann zu schmunzeln und ließ dabei kleine Bläschen aus seinen Mundwinkeln sprudeln. Er hatte genug von diesen emotionslosen Blicken, genug von dieser nicht lesbaren Art und fasste den Entschluss einfach sein Glück zu versuchen. Obwohl er wusste, dass die Aktion in die Hose gehen könnte und die Folgen ziemlich unangenehm sein würden, da sie sich ein Zimmer teilten, zog er seinen Plan ohne zu zögern durch. Er machte den letzten Schwimmzug um den Raum zwischen den beiden Männern zu überbrücken, legte seine Arme auf die Schultern des kleineren, sah ihn innig an ehe der Blondschopf die Lippen auf die seine drückte. So wie Sasori nunmal war machte er keine halben Sachen, er nahm sich was er wollte und was er in diesem Moment verlangte war die Nähe zu Izaya. Auch der Kuss erfüllte ihn zwar, weil dieser sich echt gut anfühlte, war ihm aber jedoch nicht genug. Hungrig und voller Leidenschaft zwang er seine Geschmacksknospen zwischen die Lippen Izayas um seine zu finden.

      Als ihnen langsam die Luft ausblieb tauchten sie gemeinsam auf woraufhin Sasori den Blauhaarigen nun ein Lächeln schenkte. "Küssen kannst du schonmal!" Zwinkerte er und war natürlich wieder ganz der alte.

      A heart's a heavy burden.

    • Verwundert blinzelte der junge Mann während er wie ein erstauntes Kind auf das Kissen blickte. "Oh echt? Das roch früher extremst gut nach frühlingsfrisch Waschmittel" Nachdem er dies gesagt hatte grinste er seinen Freund frech an ehe dieser sich nunnfoc erhob für seine Tabletten. "Neiheeeein" jammerte dieser ehe er seinen Kopf in den Nacken legte. "Das Zeug macht mich so komisch ich will nicht nehmen" gerade war dieser wieder normal geworden und schon musste er die nächste einnehmen. Als sich Itaru da so vor Jiraiya positionierte trafen sich ihre Blicke während der jüngere sauer die Brauen zusammenzog. Als dieser nun doch einen schärferen Ton mit ihm anschlug murren er leicht. "Ja is ja gut.." Dabei seufzte er ehe er die Tablette und das Glas wegexte um sich dann beleidigt in sein Kissen zu verkriechen. Irgendwann mitten im Film zog der beleidigte Wuschelkopf einen kleinen Tupfen aus dem Kissen das wohl eine Reißverschluss besaß. Somit verwandelte sich dieses Ding in eine kuschelige Bettdecke. Das die Erregung von Jirayia durch das ganz etwas abgeklungen war war nicht weiter schlimm denn schließlich konnte man das wieder finden. Hin und wieder schielt der jüngere zu dem anderen hoch und nach einer halben Stunden wirkte die Tablette. Der Film war gerade spannend geworden und irgendwann lehnte sich der zierlichen Kerl sanft gegen Itaru. Der Abspann lief im Fernseher während Jiraiya sich wie ein kleiner Koalabär an Itaru geklemmt hatte. Sein Kinn auf seiner Schulter platzierend schmunzelte er ihm entgegen. "Mhh wie wärs denn mit ner Kleinigkeit zu knaaaaabbeeeern?" Sang er schon fast ehe er ihm nun seine warmen Lippen an ein Ohr von Itaru lege und dabei den Mund immer wieder schloss und öffnete um Knabbern zu simulieren. Nachdem er das Ohr etwas liebkost hatte wanderten seine Lippen nun wieder hinunter beinahe in seinen Nacken. Auf halben Weg hielt dieser an ehe sich seine Lippen fest saugten. Automatisch wanderte eine Hand dabei in seinen Nacken um den anderen zu halten und diesen etwas zu kraulen während die andere auf der Brust des Abgeschmusten platziert wurde und dort zu Ruhe kam. Das die Tabletten daran Schuld waren dass sich der Oberschüler so gut gehen lassen konnte stand in keinster Frage. Das es ungewollt passierte und der kleinere dies gezwungen tat war ebenso ein Ding der Unmöglichkeit. Vielleicht gaben diese Tabletten dem Jüngeren mehr Selbstbewusstsein und ebenso mehr Lust. Das er dabei die Augen halb geschlossen hatte ließ auf einen leichten Trancezustand hindeuten.

      Das die beiden es unbemerkt ins Turnierbecken geschafft hatten grenzte fast an ein Wunder. Izaya hatte sich nicht gerade wie ein Nina bewegt und Sasori viel zu auffällig. Doch der Anblick des dunklen Beckens mit dieser starken Lichteratmosphäre hatte sich wirklich gelohnt. Auch Izaya musste gestehen dass der Anblick in der Nacht viel schöner war als am Tag wo hier nur Trubel herrschte. Kurz verweilte der junge Mann ehe er an den Beckenrand ran trat und ins Wasser blickte. Die Lichter die in der Nacht ihr Farben wechselten fand er faszinierend. Doch bevor er sich versah wurde der Ruhige der beiden ins Wasser gestoßen und das einzige wie er reagierte war dass er leicht überrascht die Augen weitete und die Lippen sich leicht öffneten ehe er sich im Wasser wieder fand. Nicht mal dieser unverschämte Schuber von Sasori brachte ihn richtig aus der Fassung. Unter Wasser war das Farbenspiel noch bemerkenswerter. Erst jetzt bemerkte er Sasori der anscheinend Izaya im Visier hatte und dieser erwiderte kurz seinen Blick während diese eigenartige Annäherung folgte. Da passierte es plötzlich: Ein Kuss. Das was Izaya lange nicht zugelassen hatte, hatte sich der andere einfach genommen. Etwas verwirrt konnte der junge Mann unter Wasser nicht wirklich reagieren während plötzlich die Augen weitete und extremst viel Luft ausbließ. Sofort tauchte er nach oben. Das Gesicht glich dieses Mal nicht so stark einem Gefühlslosem sondern eher einer Tomate. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er den blonden an als sei er ein Gespenst. "Du bist mir gerade mit der Zunge in den Mund gefahren!!" Kam nun etwas außer sich auf Sasoris Aussage dass er gut küssen konnte. Dabei hatte er doch nichts gemacht. Relativ angepisst tauchte der junge Mann nun zur Leiter und stieg aus dem Pool. Das Sasori so weit gehen würde hatte er nicht gedacht und doch war es irgendwie wieder schön gewesen Nähe zu fühlen.
    • Nachdem der Oberschüler nun endlich doch zugestimmt hatte seine Medikamente zu nehmen entspannten die beiden auf dem Sofa und verfolgten die Geschehnisse im Blockbuster. Als sich der Film dem Ende neigte begann Jiraiya sich ein wenig wohler zu fühlen und verwandelte wie durch Zauberhand sein Kissen in eine Decke ehe er beide Männer darin einkuschelte. Nicht nur durch die Decke sondern auch durch das Heranrutschen des anderen würde Itaru um einiges wärmer und gerade als er mit dem Gedanken spielte, sich ein wenig von diesem zu entfernen begann der kleinere an seinem Ohr zu nagen. "Ji...lass das bitte." Bat er ihn um Vernunft, legte dabei aber widersprüchlicher Weise seinen Kopf ein wenig zu Seite um ihm mehr Fläche zu geben. Dieser schien seine Chance zu erkennen und bahnte sich den Weg hinab. Als dem schwarzhaarigen bewusst wurde, was sich abspielte riss er die Augen wieder auf und schielte zu seinem Freund herüber. "Jiraiya hör auf." Ermahnte er ihn nun ernster jedoch wieder vergebens. Seine Finger in die Mähne des Wuschelkopf vergrabend, festigte er seinen Griff und umklammerte dabei einige Strähnen an denen er zugleich sanft zog. Somit zwang er den Schüler sich von ihm zu lösen und ihm in die Augen zu schauen. "Ich warne dich ein letztes Mal...wenn du nichts aufhörst kann ich nichts mehr versprechen." Ermahnte er ihn nun ernst wobei sich ihre Gesichter so nah waren, dass sich ihre Nasenspitzen beinahe berührten und Jiraiya den Windhaus aus Itarus Mund spüren dürfte. Dass sein leicht betäubter Kumpel ihn so ärgerte war alles andere als fair. Es fiel ihm so schon schwer genug sich zusammenzureißen, doch unter diesen Bedingungen war es ihm fast unmöglich von dem braunäugigen abzulassen.

      Als sein Kopf die Wasseroberfläche durchbrach und er endlich wieder zu Luft kam, zog er diese in einem großen Atemzug in seine Lungen hinein. Der blauhaarige, dessen Gesicht einer Tomate glich sah ihn nur schockiert an und verließ das Becken auf schnellstem Wege. "Ähm ja...so küssen die Franzosen oder hast du noch nie etwas von einem Zungenkuss gehört?" Lachte er ironisch und hechtete ihm hinterher, stützte sich am Beckenrand und drückte sich aus dem Wasser. "Wohin läufst du denn jetzt? Bleib stehen!" bat er ihn und folgte ihm aus der Halle heraus. Dieser ließ sich jedoch nicht davon abbringen und ging hinfort. "Jetzt bleib doch bitte Mal stehen." Wieder ohne Erfolg. "Izaya!!" Seine Stimme wurde ernster und mit einer anhand packte er den kleineren an seiner Schulter und zwang ihn sich umzudrehen damit sich ihre Blicke treffen konnten. "Wohin des Weges? Wenn du gleich ins Bett rennen willst hast du ne komische Art das mitzuteilen." Scherzte er wieder leicht in der Hoffnung die Stimmung ein wenig zu heben. Irgendwie kam es ihm vor als hätte er etwas falsch gemacht.
      A heart's a heavy burden.

    • Die ganzen Warnungen vernahm Jiraiya nur bedingt in seinem Drogensuff und deswegen reagierte der junge Mann erst als der andere ihn sanft an seinen Haaren nach hinten zog. Die Lippen lösten sich von seinem Hals ehe er mit leicht rosigen Wangen und einem ziemlich eindeutig Schlafzimmerblick in die Augen von Itaru sah. Hatte es ihm nicht gerade noch gefallen? Er hatte ihm doch Platz gemacht und wieder haderte er mit seinen Gedanken. Der Kopf sprach permanent Nein aber das Herz sprach ganz etwas anderes. War es denn so schlimm öfter auf sein Herz zu hören als auf seinen Verstand? Wie gerne hätte er Izaya um Rat gefragt. Als die Aussage von Itaru kam dass er sich nicht mehr zurückhalten könne wenn er so weiter machen würde dachte der junge Mann nicht mehr nach. Er hatte seinen Kopf ausgeschaltet. Dabei wanderte sein unklarer Blick auf die Lippen ehe sich auch sein ganzer Körper unweigerlich nach vorne neigte. Es fehlte ja nicht viel zwischen den beiden und so trafen die weichen Lippen des Unfallopfers wieder auf die von Itaru. Es war doch nur ein einfacher Kuss. Eine Kuss den er genießen wollte und endlich auch konnte. Er hatte sich so lange nach dieser Nähe gesehnt und nach seinem Geschmack verzehrt dass er relativ vorsichtig und behutsam vorging. Es war anders als damals mit Jiraiya im Zelt. Er hatte zwar gestartet jedoch hatte Itaru von sich aus einen legendären Kuss gestartet den Jiraiya bis heute in jeder Faser seines trainierten Körpers spüren konnte. Nachdem die Lippen aufeinander getroffen hatten nach so langer Zeit musste der Oberschüler das auskosten ehe der Arm der auf Itaru's Brust gelegen hatte sich nun um seinen Hals schlang um sich mit der anderen von sich hinter seinem Nacken zu überkreuzen. Es folgte ein Lippentanz der sogar diesen an Kenshins Geburtstag übertraf. Wieder konnte der junge Mann das Kribbeln bis in seine Finger und Zehenspitzen fühlen und das Herz begann schneller zu schlagen. Auch wenn er vielleicht auf Tabletten lief wusste er dass er genau das wollte. Genau das hier und das für immer. Während dieser hitzigen Küsserei zwischen den beiden und bei jedem aufeinandertreffen ihrer Lippen drang ein leicht gehauchtes Wort aus dem Mund des Braunhaarigen. "Ich..glaub...ich kann das nicht.." auf was bezog sich das nur? Eigentlich war es sehr offensichtlich auf was es sich bezog denn die beiden hatten kurz davor beschlossen Freunde zu werden und hatten gerade ihre Freundschaftsbande richtig gefestigt. Das er mehr als nur ein Freund sein wollte lag klar auf der Hand aber mehr brachte er auch nicht aus seinem Mund da die Tabletten ihm wohl sehr zusetzen. Der Atem des jungen Mannes wurde schwerer. Wie lange war es denn wirklich her dass er mit jemanden richtig intim geworden war? Sehr lange. Es war doch damals mit diesem Mädchen gewesen die unbedingt mit Jiraiya ins Bett wollte und er es nicht konnte. Jetzt hatte er seinen Traum vor sich und würde diesen nicht mehr so schnell weglaufen lassen. Er war wirklich wie ein kleiner Pitbull. Wenn er sich in etwas verbissen hatte war er schwer davon zu lösen. Das durch diese ganze innige Schmuserei auch irgendwann seine Lust nach unten wanderte und sich dort optisch bemerkbar machte war klar. Jedoch hatte er das schon so lange verdrängt dass er noch länger warten könnte. Sex war nicht so wichtig. Itaru war es...

      Immer noch konnte der Schwimmer die Berührungen des anderen in seinem Mund fühlen und es hörte einfach nicht auf. Das Gesicht des Blondschopfs so nah an seinem sah er immer wieder wenn er die Augen schloss und als dieser nun durch den Flur hechtete und immer wieder von dem anderen gerufen wurde war er froh dass keiner mehr am Gang war. Irgendwann wurde er wieder angepackt und dieser versuchte Blickkontakt mit ihm aufzubauen. Izaya konnte gerade noch so ausweichen. "Ich habe dir keinerlei Erlaubnis gegeben" zischte er den anderen an wie eine Schlange die gleich das Gift auf ihre Beute spritzen würde. Danach ging er in die Knie und befreite sich so aus dem Griff von Sasori ehe er kurz vor deren Zimmer angekommen sich mit frischer Kleidung einfach ins Bad verzog und verbarikadierte. Das alles hatte soviel aufgewühlt was er verdrängt und in seinem Herz weggesperrt hatte. Er musste sich erstmals beruhigen.

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    • Als die warmen Lippen plötzlich auf den seinen landeten gab es keinerlei Zweifel mehr und sein Hirn schaltete auf Durchzug. Wie schaffte es dieser kleine Mann nur so unendlich viele Gefühle in ihm auszulösen, die er vorher nicht kannte? Mit geschlossenen Augen lehnte er sich in jeden einzelnen Kuss, zwang jeden einzelnen Zentimeter zwischen ihnen zu weichen und suchte immer und immer wieder seine Nähe. Das kleine Herz des schwarzhaarigen begann immer wilder im Rhythmus der heißer werdenden Küsse zu rasen bis es sich schließlich anfühlte, als würde ihm dieses sogleich aus der Brust springen. Jede Erinnerung, jede Berührung die die beiden Männer vorher geteilt hatten waren wie weggeblasen, fühlte sich das hier so viel besser an als alles zuvor. Es fühlte sich richtig an. Mit zittrigen Händen ging auch Itaru auf Tuchfühlung, wollte jeden Millimeter von Jiraiyas muskulösen Körper erkundschaften und wanderte dabei vorsichtig unter sein Shirt. Die Stelle, an der die Operationsnarbe war umging er dabei gekonnt. Seine Gehirnzellen hatten sich wohl doch noch nicht gänzlich verabschiedet, was vielleicht auch besser so war. Einer von beiden müsste ja irgendwie einen kühlen Kopf bewahren oder? Gierig zog er den jüngeren näher an sich heran, merkte dass dies nicht genug war und lehnte sich schließlich über ihn. In der Hitze des Gefechtes erklang plötzlich eine zerbrechliche leise Stimme, die einige Worte murmelte. "Halt den Mund" befahl er ihm mit einem breiten Lächeln ehe er ihn wieder mit Küssen überschüttete und sein Shirt über den wuscheligen Kopf zog. Nun war er es der den Körper des anderen liebkoste und sich mit seinem Mund als auch seiner Zunge einen Weg von oben nach unten bahnte. Bei der untersten Muskelgruppe seines Six-packs angekommen hielt er dann doch für einen Moment inne. Die Lust, die sich bei Jiraiya abzeichnete entging ihm nun nicht länger und sorgte nur wieder für einen glücklichen Gesichtsausdruck des älteren.

      Seine Wangen brannten wie Feuer und mit seinen geweiteten Pupillen sah er glatt aus wie eine Katze, die ihre Beute erblickte. Ein Zeigefinger vergrub sich im Saum der unter ihm liegenden Hose ehe er wieder den Blick des braunäugigen suchte. Sanft platzierte er einen Kuss auf die Lippen von Jiraiya, dann einen auf die Wange gefolgt von einem auf den Hals ehe er sich wieder seinem Gesicht zuwandt. "Verdammt Ji...sag mir bitte, dass du checkst was hier gerade passiert. Wie benebelt bist du?" Verzweifelt schaute er ihm in die trüben Augen, versuchte irgendwie seinen Zustand zu deuten. Das letzte was er wollte war all diese Erlebnisse zu machen während sein Freund unter Drogen stand und sich vielleicht nicht Mal mehr erinnern würde. "Bitte...sag mir, dass ich nicht aufhören muss." Mit diesen Worten vergrub er sein Gesicht neben das des angeschlagenen, kitzelte dabei mir seiner Nasenspitze dessen Hals. "Ich will nicht aufhören Jiraiya..." Ein Kuss landete direkt auf dem Ohr.

      Völlig verwirrt verstand er die Welt nicht mehr. Seit wann brauchte der Blonde Adonis eine Einverständnis? Bisher hatte sich nie einer beschwert, die Aufmerksamkeit von Sasori zu bekommen. Hatte er alles falsch gedeutet? Nein, das konnte nicht sein. Auch wenn Izaya es nicht zeigte, so war er doch angetan von ihm oder etwa nicht? Während sich die Gedanken des Riesen kreisten folgte er dem blauhaarigen schweigend aufs Zimmer wo dieser auch direkt im Bad verschwand. Was genau hatte er falsch gemacht? Er verstand die Welt nicht mehr. Am liebsten hätte er vor der Tür gelauert, ihn dazu gedrängt mit ihm zu reden und den plötzlichen Ausbruch zu erklären aber Sasori wusste genau, dass das keinen Sinn hatte. Entgegen seiner eigenen Wünsche legte er sich ins Bett, faltete die Hände hinter dem Kopf und starrte an die Decke. Da sein Zimmergenosse nach einiger Zeit immer noch nicht aus dem Bad heraustrat wurde er nun noch nervöser. "Hör zu wenn ich zu weit gegangen bin tut es mir leid. Ich kann gerne gehen, wenn du etwas allein sein möchtest. Du brauchst dich doch jetzt nicht im Badezimmer einsperren. Ich bin nicht dein Feind Izaya. Wenn ich was falsch gemacht hab dann rede doch bitte einfach mit mir." So sanftmütig und einfühlsam sah man den Giganten nur selten, passte es weder zu seiner Erscheinung noch zu seiner sonst so vorlauten Art doch diese Situation ließ ihn ordentlich zu denken übrig. War die Anziehung doch nur einseitig und hatte er sich zu viel eingebildet? Auch wenn sein Selbstbewusstsein nicht unbegründet entstand so war ihm klar, dass er nicht bei jedem landen könnte und dies akzeptieren musste. Sich bei Izaya jedoch so getauscht zu haben schien Sasori nicht wirklich in den Kopf gehen zu wollen. Ein wandelndes Rätsel, dieser blauhaarige Mann.
      A heart's a heavy burden.

    • Jiraiya Kosuma

      Unglaublicherweise ließ sich Itaru auf alles ein. Normalerweise hätte er sich gesträubt. Zumindest war der junge Mann es von ihm gewohnt, doch nachdem auch sein Puls lauter wurde und die Hand des Anderen anfing seinen Körper zu untersuchen, schlossen sich die Augen des Angeschlagenen gänzlich. Erst als dieser ihn zu entblößen begann, öffente er die Augen wieder und ihre Blicke trafen sich. Der Blick des Oberschülers sprach Bände ehe auch der Atmen des halb entblößten zittriger und unregelmäßiger wurde. Wie gut dass er nun Schmerztableten intus hatte sonst würde sich diese Atmung sicher auf seine Schmerzen schlagen. Das die Küsse des Älteren immer weiter nach unten gingen ließen Jiraiya leicht auf die Couch zurückfallenehe er nun unter dem jungen Mann lag. Wieder wollten sich ihre Augen begegnen und bei Itaru's hungrigen Blick schoss selbst dem Benebelten die Röte ins Gesicht und musste dieses zur Seite neigen um nicht komplett in Scham zu verfallen. Er hatte sich schon lange nicht mehr einfach so jemanden hingegeben. Es war alles so schön und doch befremdlich. Vor allem weil es Itaru war. Endlich, endlich angekommen! Auch deswegen sprang sein Herz im Dreieck, vor Freude. Als Itaru wieder zu ihm hoch kam und mit einem Kuss teilte erwiderte er diesen schwach,denn sonst würde er noch schwerer Luft bekommen als eh schon. Danach folgte wieder die zärtliche Quälerei das der Kuss immer weiter nach unten sprang ehe der junge Mann nun aufhorchte, als er die Stimme seines Freundes vernahm. Erst jetzt drehte seinen Kopf in die Richtung von dem anderen und seine leicht verschommener und abwesender Blick traf den seinen und schien sich kurz in seine Seele zu fressen. Für einen kurzen Moment wo der hübsche Wuschelkopf blinzelte konnte man kurz einen kleinen Schimmer erkennen, wie wenn er ganz klar wäre. Jedoch war dieser sofort wieder verschwunden. Somit öffnete er seine rosigen Lippen und leckte sich kurz mit der Zunge über diese um sie wieder zu befeuchten. "Nicht .. benebelt genug um das für unreal zu halten..." erklang seine durchaus zittrige Stimme ehe er kurz verlegen kichern musste. Als Itaru wieder hoch kam und sein Gesicht neben seinem vergrub, schien er sich leicht durchzustrecken um ihm Platz zu machen. Als dieser deutlich in sein Ohr sprach, dass er nicht aufhören wollte, durchzog seinen Körper ein schneller Blitz der Lust und der junge Mann blinzelte ein paar mal bevor er glühendes Gesicht zu dem Rabenhaar wandte, sein Gesicht musterte. Ihre verschiedenfarbigen Augen trafen sich irgendwann und blieben für einen Moment still als würden sie verhaaren ehe eine erotisch raunende Stimme wieder erklang, die definitiv aus Jiraiya's Mund stammte. "Ich auch nicht.." Was man bei dem jungen Mann noch nie gesehen hatte, war dass er nur etwas Lächelte. Jedoch zog dieser nur leicht lächelnd, schwach die Mundwinkel seiner leicht geöffneten Lippen nach oben. Nachdem dies passiert war trafen die Lippen zu einem wieder leidenschaftlichen Kuss zusammen. Das die Lippen von Jiraiya schon geöffnet waren, war ein Vorteil denn so startete er dieses mal das anregende Zungenspiel und drang somit mit seiner Zunge zwischen die Lippen von Itaru ein während sich die Augen des Jüngeren wieder zur Gänze schlossen und er sich einfach in diesen ausgiebigen Zungenkuss verlor. Mit seiner bereits schweren Atmung war es nur bedingt möglich sich dem ganzen zu widmen, aber für ihn war es so perfekt wie es war.


      A. Izaya Kosuma

      Irgendwann kam der junge Mann aus dem Badezimmer in das er sich selbst eingesperrt hatte und hatte nun eine eng anliegende Short an während er aus seinem Koffer ein weißes Schlafshirt kramte und sich dieses überzog. "Ich weis, dass du nicht mein Feind bist.." erwiderte er nun wieder ruhig. "Aber es ist nicht gerade höflich irgendwelche Kerle zu küssen, die man kaum kennt.." dabei setzte sich dieser nun leicht genervt auf das Bett und kramte eine Geschichte raus. Es war ebenso eine Lovestory, was man am Einband aber kaum erkannte. Der junge Mann kroch unter die Decke und drehte sich auf den Bauch während er sich auf seine Ellenbogen stützte um zu lesen. "Wenn man jemanden küsst, habe ich immer auf Zeichen von dem anderen gewartet.. sonst kann es passieren dass es mal gewaltig Schellt..." gab dieser dem anderen noch zu verstehen während er in Windeseile seine Buchseite fertig gelesen hatte und sich der nächsten widemte. "Ein hübsches Gesicht öffnet nicht jede Tür..." kam nun leise während er seine Wange auf seinem Handballen abstützte beim Lesen. Das Izaya solche Liebesromane las, war eigentlich unglaublich, aber es konnte ein Zeichen dafür sein dass er sich insgeheim nach Liebe sehnte.
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