[2er RPG] That Guy

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    • Die Veranstaltung neigte sich dem Ende und glücklicherweise waren nun doch alle ganz Happy über den Ausgang des Ganzen. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten lockerte die Stimmung im laufe des Abends auf und alle hatten ihren Spaß. Während sie dabei waren ihre Sachen zu packen beobachtete der Architekt die rothaarige Cousine seines besten Freundes, die erneut einige Blicke auf Jiraiya warf.
      Als das Mädchen schließlich zur Frage ansätzte weiteten sich die Augen des dunkelhaarigen und fluchtartig wollte er wieder das Weite suchen. Er setzte sich gerade in Bewegung um dem Gespräch zu entfliehen und die Antwort des Oberschülers nicht mit anhören zu müssen, da erklang auch schon die ihm vertraute liebliche Stimme des Sunnyboys. Verwundert drehte er herum, sah zu dem jüngeren herüber. Hatte er sich die Worte eingebildet oder hatte er wirklich das Date mit der gutaussehenden kleinen Frau ausgeschlagen? Sofort lief er bei der Wortwahl rot an und als auch noch die Blicke auf den Architekten gerichtet wurden vertiefte sich die rote Färbung in ein sattes Lila. "Ich ähm...muss mal ums Eck." entschuldigte er sich und suchte verzweifelt nach einer Ausrede um sich aus der Affäre zu ziehen. Für eine kurze Weile verschwand er also, wie sollte er darauf reagieren? Ein schlechtes Gewissen plagte ihn, da er ausgerechnet einige Momente davor dem Wuschelkopf gestand ihn nicht teilen zu wollen. Hatte er nur deswegen abgesagt oder hätte er es ohnehin getan? Seufzend rieb er mit einer Hand über sein Gesicht und nachdem die Anspannung verfallen war gesellte er sich zu seinem Freund, der das Zelt schon beinahe komplett abgebaut hatte. "...Danke...aber das hättest du echt nicht tun müssen. Ich habe kein Recht dich darum zu bitten auf irgendetwas zu verzichten." beschämt blickte er zu Boden, er wusste in was für eine unfaire Situation er den jungen Mann gebracht hatte und wünschte irgendwie seine Worte zurücknehmen zu können. Zum Abschied legte er sanft seinen Arm um den kleineren und drückte seine Stirn gegen dessen Schläfe. Ein Kuss vor versammelter Mannschaft schien ihm etwas verfrüht zu sein, besonders nach dem gestrigen Vorfall. Mit einem Lächeln verschwand er dann auch in die Ferne begleitet von seinen beiden besten Freunden, die sich ins Kaffeestübchen verzogen.

      Bei den Nachfragen Kenshins kam sich Sasori vor wie in einer Vernehmung, als hätte er irgendetwas verbrochen und ihm nun jemand auf die Schliche kommen. Nervös führte er seine heiße Tasse an die Lippen und begann das eigentlich noch zu warme Getränk seine Kehle runter zu spühlen um nicht Antworten zu müssen. Itaru hingegen hatte bereits an seinem Tee genippt als die Frage unerwartet aus dem bebrillten schoss und vor lauter Verwunderung verschluckte er sich. Ein wildes Husten durchbrach die Stille und die Hälfte der Flüssigkeit in seinem Mund wanderte in seine Handfläche die er vor den Mund geschlagen hatte. Der Blonde schielte nur kurz zu seinem halb sterbenden Freund herüber, der sich schon bald gefangen hatte und mit der Serviette sein Chaos säuberte. "SAG MAL WILLST DU MICH EIGENTLICH UMBRINGEN??" fauchte er seinen besten Freund an der immer noch ein diebisches und triumphales Lächeln auf den Lippen trug. Die Worte ergaben für den schwarzhaarigen keinen Sinn. Ja, die beiden waren auffällig eng miteinander aber Sasori Ozawa und Paar in einem Satz? Dann noch der Zusatz von Izaya, wo kein anderer als Izaya Kosuma gemeint war - das konnte ja gar keinen Sinn machen. Neugierg wandte auch der Architekt sein Augenmerk auf den Riesen, der auffällig ruhig war statt wie immer rum zu brüllen und einen dummen Spruch nach dem nächsten zu reißen. Als das Getränk in den Händen des Blondschopfes geleert war gab es kein entkommen mehr. Irgendeine Antwort musste er liefern. Er räusperte sich, hielt dabei einen Zeigefinger in die Luft als bräuchte er einen Moment um seine Kehle zu befeuchten nur um dann ein enttäuschendes "Einen Moment bitte." von sich zu geben. Aus seiner Hosentasche kramte er sein Smartphone hervor und begann wie wild auf diesem zu Tippen. "Mayday, mayday. HOL MICH HIER RAAAAUS!!!!" schickte er dem Blauhaarigen mit einigen geschockten Emojis ehe er das Handy auf den Tisch legete und sich seinen Freunden widmete. "Ich weiß nicht wovon Sie sprechen." er war wirklich bemüht sich jegliche Reaktion in den Gesichtszügen zu verkneifen. Erneut erklang ein Räuspern ehe auch seine Körperhaltung entspannter und weicher wurde indem er sich in die Sitzbank lehnte. Mit einem flüchtigen Handzeichen zum Kellner bestellte er sich einen weiteren Kaffee. Irgendwie musste er ihre Köpfe aus der Schlinge holen doch er wusste nicht wie. Alles komplett abzustreiten wäre viel zu auffällig, dafür war die Veränderung ihres Verhaltens zu deutlich abzulesen.

      Schulterzuckend versuchte er das Thema runter zu spielen und blickte ernst in die grünen Augen des Ermittlers. "Wir haben gevögelt. Nicht mehr und nicht weniger." hielt er dem Blick des anderen stand ohne dabei irgendeine Miene zu verziehen und sich anmerken zu lassen, wie sehr ihn diese Lüge störte. Izaya hatte ihn gebeten das ganze geheim zu halten besonders dessen Arbeitskollegen gegenüber. Die ganze Geschichte konnte er ihm also nicht erzählen und wenn er gar nichts preisgeben würde, hätte der bebrillte niemals locker gelassen. In der Hoffnung, dass dies ausreichte um die Fragen im Keim zu ersticken beließ er es bei dieser Antwort und wandte seinen Blick auf einen sichtlich geschockten Itaru. Der Architekt war kreidebleich und saß mit offenem Mund und leeren Augen da. Daumen und Mittelfinger aneinander drücktend schnipste Sasori vor dem Gesicht des jüngstem am Tisch um ihn wieder aus seiner Schockstarre zu holen. "Erde an Itaru." weckte er ihn melodisch. "Du und Izaya? Im Bett?" "Ja." wieder hielt er seine Antworten kurz und knapp, keine Regung im Gesicht, kein Strahlen in den Augen. "Du hast mit Izaya geschlafen?" "Ja." "Sasori Ozawa und Izaya Kosuma?" "Ja." "Im Bett?" "Ja." "Du hast Izaya..." "Hmm nicht wirklich." unterbrach er ihn. "Er hat vermutlich mehr mit mir geschlafen als ich mit ihm aber es läuft ja aufs selbe hinaus." korrigierte Sasori seinen besten, der sogleich auch schon wieder aussah als hätte er ein Geist gesehen und als würde er in Ohnmacht fallen. "Wie kannst du denn bitte mit dem Bruder meines-" "Deines?" hob nun der Blonde seine Braue neugierig in die Luft. "Sprich dich aus." fügte er schmunzelnd hinzu und zeigte nun endlich wieder Regung in seinen Ausdrücken. "Du weißt genau wie ich das meine." knurrte der dunkelhaarige mit zu Schlitzen geformten Augen und nahm einen Schluck vom Tee.
      A heart's a heavy burden.

    • Kenshin hatte natürlich bemerkt, dass Itaru sich verschluckt hatte aber sofort von Sasori 'gerettet' wurde. Natürlich kam erstmal lange nichts, aber das machte dem Rotfuchs nichts aus, denn er hatte eine lange, geduldige Leitung und er hatte das Gefühl auf der richtigen Spur zu sein. Auf das ankeifen von Itaru reagierte er nicht wirklich denn so zu gespannt war er auf diese Antwort. Als er nun sah wie Sasori jemanden schrieb hob Kenshin nur ruhig eine Braue. Er war sich sicher, dass er seinem Arbeitskollegen geschrieben hatte.. "Was, soll das heißen du weißt nicht wovon ich spreche?" Als sich jedoch die Blicke der beiden Kerle trafen und die Antwort in seinen Ohren hallte weitete der Bebrillte leicht die Augen ehe er verwundert blinzelte. "Warte, warte, warte..was? " dabei musste der junge Mann kurz seine Brille abnehmen um seine Augen zuzukneifen und sich mit den Fingern kurz die Schläfen zu massieren. Nebenher hörte er das Gespräch zwischen Itaru und Kenshin während er seine Brille säuberte und sich diese wieder aufsetzte. Sein Blick flog von Itaru zu Sasori und von Sasori wieder zu Itaru. Erst als die beiden endlich mal zu einem Schlussstrich kamen seufzte Kenshin schwer.

      Dabei lehnte er sich nun mit seinen Oberarmen auf den Tisch. "Ich glaube ich muss auch mal was mit denen anfangen..die scheinen ja irgendwas an sich zu haben auf jeder abfährt.." witzelte er kurz. Danach sah er in die Runde. "Können wir uns vielleicht darauf einigen das ihr beide einfach megascharf seid auf die beiden und bei euch beiden nicht nur der Penis sondern auch das Herz mitspielt?" als die beiden Kenshin wütend ansahen wurde sein Blick kalt und glitt erst zu Itaru. "Mein Lieber, dass du auf Jiraiya abfährst sieht man deutlicher als Dreck auf einer weißen Hose. Minami hin oder oder und sogar die fährt so auf den kleinen Bengel ab dass sie euch vorgeschlagen hat zu dritt in die Kiste zu gehen.." danach wandte er sich Sasori zu. "Und du..." dabei traf ihn der kalte Blick von Kenshin. ".. du bist sogar schon mit dem Bruder in die Kiste gesprungen und noch dazu hast du sicherlich Gefühle für den Knaben entwickelt" als Sasori ihn etwas fragend ansah und wieder seine kalte Miene anzog tippte Kenshin mit seinen Finger an seine Wange. "Da! Genau das meine ich.. das hast du uns die ganze Zeit vorgespielt.. dieses kalte ich nenne es mal Izaya Face." das machte er natürlich absichtlich. "Das bist nicht du" dabei lächelte Kenshin den Blonden an. "Bis jetzt habe ich dich noch nie so erlebt. Du warst immer laut, voller Energie und Witz.. und das hier .. das du die Sache so abtust ist so gar nicht dein Stil.." dabei blickte er nun zu seinem Getränk hinunter ehe er das in die Hände nahm und daran nippte. "Ah, dass der Kaffee so lecker ist..unglaublich.." dabei blickte er zu Itaru hinüber. "Ich mag mehrere Sorten Kaffee, aber den hier liebe ich besonders.. und immer wenn ich drüber nachdenke muss ich mich entscheiden.. ich glaube ich sollte mal bei einer Sorte bleiben und damit glücklich werden oder was meinst du?.." das er mit dieser Kaffeemetapher auf die Dreiecksbeziehung von seinem besten Kumpel ansprach war mehr als klar zu erkennen.

      Danach schielte er zu Sasori hinüber. "Hast du schon den Kuchen versucht? Es gibt wirklich viele hier, aber nur einer schmeckt mir persönlich ja besonders gut, aber mir das einzugestehen würde ja bedeuten, dass ich den mehr mögen würde als die anderen Köstlichkeiten die es hier gibt. Ich weis nicht wie ich mich da entscheiden soll.. soll ich einfach alle durchprobieren oder soll ich mich mit diesen einen leckeren Kuchen einfach zufrieden geben und ihn vielleicht mit ich weis auch nicht.." dabei drehte er sich gespielt zu der Kuchentheke um. "..mit Schlagsahne und Kirsche bestellen, damit er perfekt wird für mich?" das er sich jetzt auf Izaya bezog war eigentlich gut zu erkennen. Dabei grinste er beide an. Nachdem er diese Ansagen kurz sacken ließ und seinen Kaffee leerte erhob er sich kurz. "Ich glaub ich hol mir noch Kuchen und Kaffee" somit ließ er die beiden Nachdenker still am Tisch zurück. Nachdem er nach einigen Minuten wieder kam, hatte er genau die Kaffee und Kuchensorte mitgenommen mit denen er Jiraiya und Izaya unterschwellig verglichen hatte und stellte die Tasse Kaffee vor Itaru's Nase und den Kuchen schob er Sasori zu während er die Hände ineinander faltete und lächelnd zwischen beiden hin und her blickte.

      Er war ein wahrer Guru. "Die Kosumabrüder sind eigentlich auf meinen Mist gewachsen also gehen der Kuchen und der Kaffee auf mich. Ich bitte euch nur darum benehmt euch nicht wie die größten Wichser wenn ihr mit denen schon nichts ernstes wollt. Ich arbeite mit einem davon und der andere ist mein Zockerkumpel den ich eigentlich nicht so verlieren will.." danach dachte er kurz nach. Was hatte er eigentlich zu berichten? "Mizuki schreibt bald ihre Abschlussarbeit also wäre es super wenn ihr sie vielleicht etwas befeuern könntet, denn sie hat soviel Angst davor nicht gut abzuschneiden obwohl ich da anderer Meinung bin und ..ich hatte auch vor..nachdem sie das geschafft hat so wie sie aus dem Schwimmteam auszutreten. Das heißt es kommt ein neuer Schwimmtrainer und das ganze Team wird neu aufgestellt.." erzählte er nun mal was von sich. So etwas kam selten vor. "Vor allem.." kramte der junge Mann nun in seiner Hosentasche und zog zwischen Daumen und Zeigefinger einen kleinen Ring indem zwei Diamanten in Form zweier Herzen eingebettet waren, hervor. "...möchte ich sie in nächster Zeit fragen ob sie mich heiraten will.." egal was dieser Ring gekostet hatte, er sah verdammt teuer aus. Es wurde auch Zeit, dass sich die beiden mal verlobten. Er wusste natürlich, dass Itaru mit seiner Verlobten gerade Sorgen hatte, aber hoffte er darauf, dass sein Freund ihm das nicht übel nahm. "Ich hoffe du nimmst mir das nicht übel, dass ich jetzt so damit rausplatze Itaru..ich will dich".. dabei lächelte er. "..als Trauzeuge haben.." danach wandte er sich zu Sasori. "Du musst dich nicht benachteiligt fühlen, wir brauchen zwei Trauzeugen. Da Mizuki eine Freundinnen hat und zu eingespannt ist mit allem bin ich mir sicher, dass sie froh ist wenn sie einen großen Beschützer an ihrer Seite hat. Würdest du das für sie machen?"

      Izaya erreichte die Nachricht als er gerade am Sofa lag und etwas chillte. Der junge Mann laß von Sasori die Nachricht und sofort wurde sein Blick ernst. Jiraiya der gerade aus seinem Zimmer kam blinzelte etwas verwundert als er nun zusah wie Izaya seinen Autoschlüssel ergriff und somit trafen sich beiden Blicke, wobei Izaya's etwas verlegen wurde. "Wo gehst du hin?" - "Ich habe was wichtiges zu erledigen.." dabei lehnte Jiraiya sich grinsend an den Türrahmen. "Hast wohl den Hals nicht voll gekriegt.." Izaya lief hochrot an und sein Blick wurde leicht genervt. Als sein Bruder nun ins Wohnzimmer gehen wollte stolperte dieser nun leicht nach vorne und konnte sich gerade noch fangen. Izaya hatte ihm wohl einen Tritt in den Hintern verpasst. "So ist es nicht!" sprach Izaya etwas strenger ehe sein Blick weicher wurde. "So ist es ganz und gar nicht.." dabei schloss er nun leise die Tür hinter sich. Auch Jiraiya's Blick war weicher geworden. Hatte sich sein Bruder etwa wirklich in seinen Rivalen verliebt? Izaya atmete tief durch, denn er wusste nicht, was ihn erwartete und deswegen schrieb er unten in der Garage noch schnell zu Sasori. Wo seid ihr denn? denn er wusste ja gar nicht wo er hinkommen sollte. Nachdem ihm Sasori geantwortet hatte fuhr der junge Mann los und parkte etwas weiter weg um nicht aufzufallen. Jedoch kannte der Blauhaarige das Cafe nicht und auch nicht seine Beschaffenheit und als dieser die Tür öffnete blickte er plötzlich Sasori, Kenshin und Itaru direkt ins Gesicht. Er hatte nicht damit gerechnet, dass die direkt ihren Stammtisch am Ausgang hatten und das auch noch vor der großen Fensterscheibe. Kenshin blinzelte leicht ehe er auf den Tisch schlug und auf Izaya zeigte. "Itaru! schnapp ihn dir!" Izaya selbst war so überrumpelt dass er die beiden Kerle nicht kommen sah die ihn nun an den Armen packten und ihn auf den vierten Stuhl im Bunde parkten. Mit leicht rosigen Wangen und unzufriedenem Blick, sah er auf die Tischplatte. Man wusste nicht wirklich was er gerade dachte, aber der junge, hübsche Mann in der schwarzen Lederjacke fühlte sich überhaupt nicht wohl. Kenshin und auch Itaru hatten ihn noch nicht angesprochen, aber sie schienen sehr neugierig zu sein. "Der Große hat uns gesteckt dass ihr was miteinander hattet..und das du der Rudelführer warst.." Izaya blickte Kenshin ins Gesicht und man konnte tatsächlich endlich mal aus seinen minimalen Gesichtszügen ein Gefühl lesen und dieses war Wut. "Ich wüsste nicht, was euch das anginge.. was ich mit wem und wo treibe.." erklang seine Stimme nun kälter als sonst.
    • Die Metapher ging dem Blonden noch viel mehr auf die Nerven als sein Freund dachte. Kenshin wusste es natürlich nicht besser aber Sasori war um einiges offener mit seinen Gefühlen als der Architekt es war. Bei ihm gab es kein hin und her, keine Zweifel oder sonst was. Er möchte den kleinen blauhaarigen Jungen und stritt dies nur ab, weil ihn eben jener darum gebeten hatte die ganze Sache geheim zu halten. "Vergleich mich nicht mit dem halben Hemd. Ich bin durchaus in der Lage zu meinen Entscheidungen zu stehen." Zuckte er mit den Schultern und nahm trotzdem das Stück Kuchen entgegen. Itaru war währenddessen still und starrte auf die Tasse mit der dunklen Flüssigkeit. Natürlich hatte Kenshin Recht und seine Moralpredigt war nicht von Nöten um Itaru sein falsches Treiben vor Augen zu halten. Seufzend stützte er seinen Kopf auf seine Handfläche und rührte bedröppelt mit dem Teelöffel darin herum. Als Kenshin dann von sich erzählte hob er wieder seinen Blick um den Worten zu lauschen. Nickend stimmte er ein und verkündete seine Unterstützung. Mizuki hatte so hart gearbeitet, sie würde das ganze sicher schaffen und dabei würden ihr die Jungs gemeinsam zur Seite stehen. In seiner Tasche kramend zog der rothaarige etwas hervor was er auch gleich präsentierte. Mit geweiteten Augen betrachtete Itaru das bezauberte Schmuckstück. "Du..ihr.. herzlichen Glückwunsch!" Ohne zu zögern warf er sich seinem besten Freund um den Hals und schenkte ihm eine liebevolle Umarmung. "Ich freue mich ja so für euch." murmelte er ihm sanft ins Ohr ehe er sich aus dessen Armen löste. "Wurde aber auch Mal Zeit." Gerade als er sich wieder setzen wollte kam die nächste gute aber ebenso überraschende Nachricht. Kenshin sollte den Architekten als seinen Trauzeugen. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht begannen seine Augen zu funkeln. "Es wäre mir eine Ehre." nickte er glücklich und schlug mit ihm die Hand ein. Der Bräutigam sollte keine Sekunde seines Glücks auch nur einen Gedanken an den tragischen Ausgang seines besten Freundes denken.

      Auch Sasori wurde überraschender Weise gebeten eine wichtige Rolle zu spielen und nickte nur mit einem breiten Grinsen. "Ich zieh für deine Kleine auch ein Kleid an, wenn sie das möchte." witzelte er da ihm die grünhaarige mit den Jahren natürlich ans Herz gewachsen war. Sie war wie eine kleine Mutti für die Männergruppe, die sich immer um alle sorgte und stets ihr bestes gab um die Truppe bei Laune zu halten. Ihr würde er sehr gerne diesen Gefallen tun. "Herzlichen Glückwunsch. Ich würde dann aber mal sagen, dass du den Junggesellenabschied lieber mir überlässt. Mit der Trantüte da wirst du vermutlich einen gemütlichen Abend auf der Couch verbringen." Schmunzelnd schaute er zu Itaru herüber, der ihm mit bösen Blicken kleine Blitze zuwarf.
      Sie wollten sich noch eine Weile über die anstehende Hochzeit und den Antrag unterhalten, da brach plötzlich Hektik aus und alles ging ziemlich schnell. Die beiden Männer stürzten sich auf den eingetretenen Izaya und setzten ihn wie bestellt und nicht abgeholt an den Tisch. "Das hast du toll hinbekommen." Murmelte Sasori als er plötzlich den Blauhaarigen vor sich sitzen sah und schob sich eine Gabel des Kuchens in den Mund. Als Kenshin ihn bezüglich des Geständnisses einweihte legte der Blonde seinen Kopf etwas zur Seite. "Zu meiner Verteidigung, der hätte niemals locker gelassen wenn ich ihm nicht einen Knochen hingeworfen hätte...magst du Kuchen?" Vorsichtig schob er dem Blauhaarigen den Teller entgegen und bot ihm diesen als Friedensangebot an. Sein Blick ruhte kurz auf dem des braunäugigen in der Hoffnung ihn mit diesem zeigen zu können, dass es ihm leid tat statt es vor den anderen aussprechen zu müssen. Izaya behielt wohl Recht mit den Worten am Strand. Der Riese war wohl doch etwas zu brachial unterwegs um das ganze zu verheimlichen aber zumindest wussten sie nicht, dass sie miteinander ausgingen statt nur miteinander körperlich geworden zu sein.
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    • Als Itaru ihm um den Hals fiel lächelte Kenshin nur glücklich auf ehe er seine Arme um seinen Freund legte. Endlich hatte er es ihnen mitgeteilt und doch was sich der junge Brillenträger nicht sicher ob Mizuki auch zustimmen würde. Als seine Trauzeugen nun einwilligten und Sasori den Witz mit dem Kleid brachte musste Kenshin nur kurz grinsen. "Gott bitte nicht, sonst will sie das wirklich noch.. und ich komm dann nicht mal dazu dass ich aufhöre zu lachen und der Ehe einzuwilligen" dabei stellte er sich das auch bildlich vor. Kenshin hob nun fragend eine Braue. "Dann macht doch beide Junggesselnabschiede gemeinsam.." dabei deutete er auf die beiden. "Ihr ergänzt euch doch nicht schlecht und Mizuki wird wahrscheinlich mit Kira, Kyoko und meiner Mutter und ihrer Mutter feiern wollen. Ich glaube sie bräuchte dringend eine Freundin.." stellte Kenshin lachend fest. "Sasori ich will keine Nackten auf irgendeinem Junggessellenabschied. Pfui Pfui!" mahnte er ihn und da platzte auch schon der letzte Nackte herein den Sasori gesehen hatte. Als er so in der Runde saß und Kenshin und Itaru stillschweigend an ihrem Getränk nippten beobachteten sie Izaya mit strengen Blick. Doch der Blick des Todes galt Sasori der all das hier einfach verraten hatte und der versuchte sich zu verteidigen. Eine einfache Entschuldigung wäre dem Blauhaarigen lieber gewesen, stattdessen bekam er ein Stück angebrochenen Kuchen vor die Nase gestellt. "Ich gehe jetzt, schönen Abend noch.." Kenshin blickte zu Izaya der sich nun erhob und seine Schlüssel umfasste um dann an den drei Männern vorbeizugehen und das Cafe zu verlassen. Dabei entsperrte er auf dem Weg zu seinem Auto, dieses.

      In diesem Moment vibrierte das Handy von Itaru. Auf diesem Handy war eine Nachricht zu sehen von Jiraiya. Natürlich, wer hätte denn sonst noch nerven können um diese Zeit. Der junge Mann schickte ein Herz mit einem sehr verlegenen Smilie während der Text wie folgt lautete: Sorry dass ich dich störe, aber ich vermisse dich etwas.. Es war immer wieder unglaublich wie offen und direkt der junge Mann mit seinen Gefühlen umgehen konnte. Es gab so viele Menschen auf der Welt die das bis zu ihrem Ableben nie konnten und er machte dies einfach so frei von der Leber weg. Plötzlich konnte man in Whatsapp sehen, wie Jiraiya online kam und sich sein Status online in schreibt umwandelte. Ich habe mein Kissen frisch gewaschen und jetzt habe ich nichts zum Kuscheln. :´( Natürlich wusste der junge Mann auch dass sein Freund sich mit seinem besten Freund traf und deswegen wollte er ihn nicht fragen ob er vorbeikommen wollte und vielleicht bei ihm schlafen wollte. Hast du eigentlich noch meine Kleidung? war die nächste Frage die er stellte.

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    • Hektisch sprang Sasori auf als Izaya sich verzog und ihm nichts als einen Todesblick gewidmet hatte. Er jagte dem blauhaarigen hinter her und versuchte ihn aufzuhalten. "Warte doch mal! Es tut mir leid ok? Was hätte ich denn sagen sollen?" während der ältere Kosuma sich seinem Auto zuwandte streckte der Blonde seine Hand aus um ihn an der Schulter zu packen und herum zu drehen. Er sollte ihn wenigstens wieder mit seinen bösen Blicken ansehen als einfach davon zu stürmen. "Das sind die zwei engsten Freunde die ich habe. Sie haben gefragt und ich hab wirklich versucht sie abzuwimmeln. Meinst du ich hätte dir geschrieben wenn ich vor hätte dich in die Pfanne zu hauen?" Mit besorgtem Blick ließ er von seinem Gegenüber ab und seufzte leise aus.

      Im inneren des Stübchens saßen noch immer die beiden anderen Männer während immer wieder ein leises Vibirien zu hören war. Die ersten Male ignorierte es der Architekt noch, weil es sich um sein privates Handy handelte. Erneut summte es in seiner Tasche und etwas verwundert zog er das Smartphone aus seiner Hosentasche heraus und überprüfte seine Nachrichten. Mit einem Lächeln stellte er fest, dass es der jüngere Oberschüler war, der ihm mehrere Texte schrieb und verkündete, dass er ihn vermissen würde. Schmunzelnd legte er die Finger aufs Display um zu antworten als ihm wieder einfiel, dass er in Begleitung war. "Ähm... entschuldige." ein sanfter Druck auf den Sperrbutton ließ den Bildschirm schwarz werden und somit legte er das Ding auf den Tisch. Kenshin konnte sich denken wer ihn dort vollspamte. "Jiraiya kann warten." grinste er dem rothaarigen entgegen. "Der ist bestimmt nur eifersüchtig weil wir hier ne Party ohne ihn veranstalten." dabei nickte er zu den beiden Männern nach draußen. Als ihm sein bester Freund etwas ärgerte und ihm versicherte, dass er ruhig die Nachrichten lesen könnte kam Itaru dem erneut nach und legte die Finger auf die im Display hinterlegten Tasten. "Oh man und dein liebstes Kissen sitzt gerade im Cafe :-P" und senden. "Ich würde nur zu gern Kuscheln kommen aber du hast deinen Bruder gehört. Ich darf mir schon mal überlegen wo wir die Kameras platzieren könnten und Minami für einen festen Termin aus der Wohnung schaffen. Deine Klamotten liegen sicher verwart unter meinem Kopfkissen ;-)" erneut schickte er die Nachrichten ab ehe er sich wieder seinem Freund widmete und die beiden Männer erneut in der Antragsplanung versanken.

      Der Tag neigte sich dem Ende und alle Männer zogen ihrer Wege. Zuhause angekommen schaute Itaru gleich unter seinem Kissen nach um dem Oberschüler seine Sachen zurückgeben zu können. Geschockt stellte er fest, dass sie jedoch nicht mehr an besagtem Ort waren. Sofort wandte er sich dem Wäschekorb zu doch wurde auch dort nicht fündig. "Mina, hast du etwas unter meinem Kissen weggeräumt?" rief er der Frau im anderen Zimmer zu, die nun am Türrahmen stehen blieb und nickte. "Sie liegen gewaschen und gefaltet im Schrank, wobei ich sie eigentlich gern ungewaschen gelassen hätte. Eins muss man ihm lassen er riecht unheimlich gut." dem konnte der Architekt eigentlich nur zustimmen aber die Worte nach den Anschuldigungen aus ihrem Mund zu hören fühlte sich befremdlich an.

      Die restliche Woche über plante der dunkelhaarige gemeinsam mit Izaya und Kenshin ihr Vorhaben bezüglich Minami. Sasori bereitete sich auf das Regionalturnier vor, dass am Wochenende stattfinden würde und hielt immer wieder ausschau nach seinem Bruder. Vielleicht war dieser ja noch in der Stadt und er hätte noch eine Chance mit diesem zu sprechen, so wie ihm Izaya es empfolen hatte. Das Turnier würde eine kleine Sensation werden und alle Freunde würden die beiden Finalisten anfeuern kommen.
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    • Wie konnte er dem großen Blonden böse sein wenn er solch ein Leben hatte und wie konnte er von ihm verlangen dass dieser seinen Freunden nichts erzählte. "Verzeih..." kam nur aus seinem Mund. "Ich hätte nicht so etwas von dir verlangen sollen..von mir aus kannst du ihnen das sagen was du möchtest.." Dabei drehte er sich wieder zu seinem Auto um. Lange schon hatte Izaya keine Freunde mehr. Es waren alles immer nur Bekanntschaften die irgendwann ihrer Wege gingen und deswegen konnte er dies alles nicht wirklich nachempfinden. "Das nächste Mal schreib mir nicht mehr solch eine Whatsapp.. außer dir passiert wirklich irgendwas schlimmes.. " Dabei öffnete er die Tür des Autos ehe er sich nun in dieses setzte und die Tür schloss. Er fuhr nach hause und musste seine plagenden Schuldgefühle abwaschen. Nachdem er zuhause angekommen war erblickte er einen vor dem Fernseher eingeschlafenen Jiraiya der das Handy neben sich liegen hatte. Jiraiya hatte gewusst dass er irgendwie keine Chance hatte Itaru heute nochmal zu treffen und der Film im Fernsehen hatte ihn müde gemacht. Izaya schaltete den Fernseher ab, hob seinen Bruder hoch und brachte ihn in sein Zimmer ehe er selbst hoch in sein Zimmer verschwand.

      Die nächsten Tage verliefen eigentlich relativ ruhig. Jiraiya war meistens in der Schwimmhalle am trainieren denn auch er wollte langsam aber sicher wieder mit sem Training beginnen. Izaya hatte bereits alles an Equipment besorgt was er für die Spionage brauchte. Er musste Kenshins besten Freund von dieser Hexe befreien und dass ihm Sasori da auch zur Seite stand fand er super. Heute Abend würden die beiden Schwimmer losfahren müssen das hieß das heute noch alles erledigt werden musste. Deswegen hatte er mit Itaru einen Plan ausgeheckt, dass dieser seine Verlobte weglocken würde und dann ihm ein Zeichen senden würde und in dieser Zeit könnte er die Kameras anbringen. Zuhause war in Izaya's Zimmer schon alles aufgestellt. Zwei Monitore, dazu auch noch extreme Verkabelungskünste wo eigentlich nur ein Profi wirklich einen durchblick hatte und das Programm das alles während ihrer Abwesenheit aufzeichen würde, lief auch schon. Alles was noch fehlte, war die Montage und Installation der Kameras. Deswegen hatte Kenshin Izaya einen Schlüssel für die Wohnung von Itaru gegeben und dieser sich in der Kosuma Wohnung eingefunden. Kenshin winkte Izaya leicht zu als dieser die Tür öffnete und ihn in sein Schlafzimmer nach oben in den ersten Stock brachte. "Bleib hier während ich die anbringe.." die Kameras waren wirklich relativ klein und kaum sichtbar, doch das Bild und der Ton war scharf genug um alles zu hören und zu sehen. Kenshin blieb und Izaya ging hinunter zu seinem Auto, startete dieses und schon bekam er von Itaru einen Daumen hoch Smilie geschickt. Dieser war wohl gerade mit seiner Freundin draußen unterwegs zum Shoppen um sie 'neu Einzukleiden' weil er sie so liebte und irgendwie hatte sich Izaya schon gedacht, dass diese Hexe darauf anspringen würde. An der Wohnung angekommen musste alles relativ schnell gehen. Deswegen brachte er mit einer Leiter hoch im Eck die kleine Kamera an und als diese Installiert war konnte Kenshin zuhause bei Izaya sehen, wie sich der Blauhaarige in der Wohnung seines Freundes bewegte.

      Das Wohnzimmer, die Küche, Das Esszimmer, Das Gästezimmer, Das Badezimmer und auch das Schlafzimmer würden mit einer kleinen perfekt, versteckten Kamera versehen, während Kenshin dem jungen Mann immer wieder Memos auf das Handy sendte um ihm zu sagen ob die Kamera so passte und ob man perfekt sehen und hören konnte wurde von Izaya eigentlich nur konzentriert gearbeitet. "Geh auf.. Start wenn alle online sind.. und dann mach den Bildschirm schwarz.." Kenshin nickte nur leicht obwohl Izaya das nicht sehen konnte während er nun auf den Start des Aufnahmeprogramms ging. Dieses würde alles aufzeichnen, was wie und wann etwas passieren würde. Nachdem alles angebracht war, brachte er noch die Leiter zurück in den Abstellraum und verschwand wieder aus der Wohnung, sperrte zu und fuhr nach hause. Zuhause angekommen wartete Kenshin auf Izaya, der nun irgendwann mal ins Zimmer geschneit kam. "Klare Sicht?" - "Ja alles in Ordnung.. und da sind sie auch schon" kam von Kenshin der sehen konnte wie Itaru und Minami gerade von der Shoppingtour nach hause kamen. Izaya rümpfte nur angewidert die Nase als er das kleine Biest auf seinem Monitor sah. "Dann werden wir dich mal ausspionieren du kleines, verlogenes Biest...." sprach er zu sich selbst als er noch einige Codes in den Computer jagte. Kenshin musste leicht kichern. "Du hasst sie ja wirklich noch mehr als ich sie.." - "Dich hat sie ja auch nicht versucht zu besteigen .." Kenshin verzog leicht angewidert das Gesicht. Man konnte auf dem Bildschirm noch sehen wie Itaru sich von ihr verabschiedete und dann die Wohnung verließ. Izaya wusste genau dass er bald zu ihnen stoßen würde. Kenshin setzte sich währenddessen an den Fernseher, denn er wollte Minami nicht die ganze Zeit zusehen wie sie durch die Wohnung tigerte. Auch Izaya war nicht unbedingt scharf drauf und deswegen schloss er die Tür. Er musste noch seine Tasche packen für die Fahrt und sich selbst noch umziehen. Er wollte es sich nciht eingestehen, aber er vermisste seinen großen, nervigen Freund mit dem er sich das Bett geteilt hatte.

    • Ihr ausgeklügelter Plan setzte sich schon bald in die Tat um und von dort an ging alles unheimlich schnell. Itaru war damit beschäftigt seine verlobte abzulenken und führte diese zu einem Shoppingtrip in der City aus. Währenddessen sollten die beiden Technik-Genies die gemeinsame Wohnung des Paares verwanzen und herrichten, sodass sie die Prinzessin bei ihrem Spiel und Treiben beobachten konnten. Die wenigen Stunden waren kräftezerrend und die reinste Qual für den Architekten, welcher Mann mochte denn auch schon mit seiner Frau das Einkaufszentrum unsicher zu machen? Dieser hier nicht. Mit einer unendlichen Anzahl an Tüten machten sie sich auf den Rückweg nachdem Itaru ein Zeichen erhielt, dass die Luft rein war. Wie immer stürmte die Blondine in die Bude und begann sich zu entkleiden um nach dieser Anstrengung unter die Dusche zu springen. Seufzend schüttelte der dunkelhaarige den Kopf, wobei ihm das jedoch sehr gelegen kam. Seine Finger streckten sich zum Schlüsselkasten, ergriff den eben noch geparkten Haustürschlüssel und verzog sich mit der Ansage erst Abends zurück zu kehren. Den Weg zum Haus der Kosuma Brüder raste er, nicht weil er Minami beobachten wollte, sondern weil er endlich auch Jiraiya wiedersehen würde. Wie gewohnt folgte er der Straße bis zum Park um an diesem einmal links abzubiegen und in der nächsten Seitenstraße den Eingang zu ihrer Wohnung zu erblicken. Sie wohnten echt nicht weit auseinander doch trotzdem war auch diese Distanz zu groß für den fünfundzwanzigjährigen. Bereits die wenigen Zentimeter zwischen den beiden Männern war meist zu viel. Der Zeigefinger wanderte zur Klingel und zum Summen der Türschaltung trat er hinein. Mit weiten Schritten nahm er zwei Stufen gleichzeitig und hopste somit geschwind zur Etage ehe er auch dort seine Finger auf die Tür legte um sachte zu klopfen. Ein leiser Hauch landete auf dem Holz als es ihm auch schon endglitt, da jemand diese öffnete um ihn herein zu lassen. Es war Kenshin, der den schwarzhaarigen hinein bat "Und?" fragte er ganz ungeduldig als wäre es in der Kürze der Zeit überhaupt möglich, dass sich etwas auf den Kameras tat und bekam die entsprechende Antwort.

      Während alle anderen Männer sich eher unwohl dabei fühlten, die Verlobte zu betrachten hielt Itaru stets die Stellung. Schließlich war es seine Frau, die sie beschatteten. Auch er fühlte sich nicht wohl bei der gesamten Aktion aber wenn er wirklich zu Antworten kommen wollte gab es keine andere Wahl. Irgendetwas war faul und er war nun dabei dem ganzen auf die Schliche zu kommen. Alles verborgene sollte ans Licht und endlich Klarheit für den jungen Mann schaffen. Hier und da sah mal jemand nach ihm, erkundigte sich ob sich was tat und auch Jiraiya schien häufiger neugierig zu sein, vermutlich aber eher um herauszufinden wie es Itaru erging. Eine Weile lang tat sich nichts, die Frau zog sich um, machte sich fertig, kochte ein Gericht welches sie daraufhin verspeißte und machte den Abwasch. Alles wie immer, alles ungewöhnlich. Am liebsten hätte er die Augen nicht mehr vom Bildschirm abgelassen doch es war auch für die Freunde irgendwann an der Zeit sich auf den Weg zu machen. Alle gemeinsam wollten sie die beiden Athleten unterstützen und zum Anfeuern beim Turnier anreisen, zu dem Izaya und Sasori bereits aufgebrochen waren. Die Schwimmer mussten ja früher anreisen. Etwas besorgt und mit misstrauischer Miene entfernte sich der Architekt nur ungern von den Kamerabildern doch der blauhaarige versicherte ihm, dass auch in ihrer Abwesenheit alles aufgezeichnet werden würde. Desweiteren war die Empfehlung der beiden Technikfreaks die Aufnahme erst nach dem Wochenende auszuwerten um möglichst viel Material zu sammeln. Gemeinsam mit Jiraiya, Kenshin und Mizuki machten sie sich also auf zum regionalem Schwimmtunier.

      Vor dem Auto von Kenshin angekommen öffnete der dunkelhaarige spielerisch die Tür der Rückbank um den Oberschüler wie einen Gentlemen hinein zu bitten. Auch Mizuki hielt er die Beifahrertür auf und zwinkerte ihr breit grinsend zu. "Dein Freund darf noch ein bisschen was von mir lernen." ärgerte er den rothaarigen Fahrer, der dabei war im Navigationsgerät zu tippen. Auf der Rückbank machten es sich derweil die beiden Turteltauben gemütlich und schnallten sich an. "Und wie fühlst du dich?" erkundigte sich der ältere nach dem Wohlergehen seines Freundes. Durch seinen Unfall war er selbst nicht in der Lage an der Qualifikation des Turniers teilzunehmen und musste nun für seinen Bruder hoffen. "Bist du sehr enttäuscht nicht dabei zu sein?" fügte er hinzu während er ihm ein warmes Lächeln schenkte und einen Arm auf dessen Schulter legte. Es musste schon ein wenig an dem Schwimmer nagen. Er war schließlich der schnellere von beiden und hätte gegen den Riesen vermutlich etwas bessere Chancen als Izaya es hatte.

      Sasori packte bereits morgens seine Tasche, führte noch einige Telefonate um seine Pläne zu vervollständigen und tippte immer wieder mal auf den Bildschirm seines Handys um Izaya einige Nachrichten zu schicken. Unabhängig davon wie das Turnier ausgehen würde, er plante es mit dem blauhaarigen zu feiern. Allein, zu zweit - ihr erstes Date. Der ältere Kosuma wusste davon noch nichts aber da er sich das Wochenende sowieso fürs Schwimmen geblockt hatte, ging der Blondschopf einfach davon aus, dass es klappen würde. Mit den Autoschlüsseln in der Hand machte er sich schließlich auf den Weg zu seinem Loverboy, diesmal würde er fahren. Der schwarze Shelby wartete bereits in der Garage auf ihn und blinkte mit seinen Lichtern ein kleines Hallo als er es entriegelte. Mit viel Schwung warf er sich auf den Fahrersitz und drückte das Gas durch. Vor der Tür angekommen holte er seinen Rivalen ab und fuhr mit ihm los. Die Fahrt war relativ ruhig, sie hörten Musik quatschten ein wenig und kamen recht gut durch. "Hast du auch dein Buch nicht vergessen?" zwinkete er seinem Beifahrer zu. Einige Stunden später waren sie endlich da. Gekonnt parkte er das Auto, entlud den Kofferraum und machte sich mit dem Gepäck auf in ihr gemeinsames Zimmer. Vor den Betten blieb der Riese zur stehen und wandte sich zu Izaya mit einem breiten Lächeln. "Na was sagst du? Betten zusammen schieben?" eine Braue zuckte aufgeregt in die Höhe. "Und vergiss nicht meine Tradiotion." mit rausgestreckter Zunge begann er sofort in seiner Tasche nach seinen Schwimmsachen zu wühlen. Ob Izaya ihn wohl wieder begleiten würde um die Schwimmhalle gegen der Regeln unsicher zu machen?
      A heart's a heavy burden.

    • Kenshin selbst zuckte nur mit den Schultern als sein Freund fragte ob etwas passiert war. In dieser kurzen Zeit war ja noch nicht viel Zeit vergangen und deswegen hatte sich nciht wirklich viel getan. Izaya hatte seine Badetasche gepackt und hatte auch seinen Laptop dabei, auf dem er auch das Programm zur Überwachung installiert und mit seinem Standcomputer verbunden hatte. Er wollte sich in dieser Zeit nicht nur seiner Schwimmkarriere widmen. Denn gerade wusste er auch nicht wirklich was er alles noch so wollte. Heute war es ihm relativ Recht, dass Sasori fuhr, denn dieses Regionalturnier würde ihm all seine Kraft kosten und er hatte sich fast nicht darauf vorbereitet. Also rechnete er nicht damit, dass seine Chancen gut waren. Nach einizger Zeit verabschiedete sich der junge Mann von seinen Leuten ehe er nach draußen ging und da war auch schon Sasori in seinem Auto. Der Blauhaarige legte seine Schwimmtasche hinten in den Kofferraum und auch seinen kleinen Koffer legte er dazu ehe er zu dem Blonden auf den Beifahrersitz zustieg. Als dieser anfing ihn mit dem Buch zu ärgern wurden die Wangen des jungen Mannes leicht rosig ehe er aus dem Fenster starte. "Es ist zuhause.." verkündete er zur Überraschung Sasori's. Stillschweigend folgte er seinem normaleren Größeren Schatten und sah sich kurz mal in der Herberge um. Wieder hatten sie das selbe Zimmer und somit folgte auch der junge Mann dem anderen nach oben. Das Zimmer war klein Aber fein und somit stellte er eine Tasche auf dem Schreibtisch ab und die andere parkte in der Ecke. Als Sasori wieder nach seinem allberüchtigten Bett zusammenschieben fragte schmunzelte Izaya nur und blickte über seine Schulter leicht zu ihm. "..Ja,ja..." kam von ihm sanftmütig während er seinen Laptop auspackte und diesen sofort einschaltete und anhängte.

      Gerade in diesem Moment kam Jiraiya von seinem Schwimmtraining wieder und lief sofort in die Dusche um sich fertig zu machen. Er wusste, dass sie es eilig hatten und deswegen machte er einen auf ''Rekordduscher''. Dabei ging er hoch zu Izaya's Zimmer und erblickte Itaru darin. Von dem ganzen Technikkram verstand er nichts, aber sein Bruder hatte ihn schon infmormiert, dass jetzt seiner Göttergattin in Spe auf den Zahn gefühlt wurde. Es musste nicht schön für Itaru sein, aber wenigstens hatte er dann gewissheit. Nachdem er sich angezogen hatte, den Koffer gepackt hatte und alles in Kenshins Auto geladen wurde kam auch dieser nun dazu und ihm wurde von Itaru die Tür geöffnet. Etwas verlegen senkte er den Blick ehe er wortlos einstieg. Natürlich wäre auch gerne Jiraiya selbst mitgeschwommen, denn er hatte doch vor gehabt sich mit dem Geld seinem Bruder Leben zu erleichtern. Als Itaru zu ihm einstieg und fragte wie er sich fühlen würde seufzte er kurz bedrückt. "Willst du eine ehrlich antwort?" dabei hob er leicht fragend eine Braue. "Mir gehts scheisse!" Kenshin selbst musste kurz kichern. Mizuki selbst weitete verlegen die Augen. "Oh wow.." - Kenshin sah kurz über den Rückspiegel nach hinten. "Sehr direkt.." - "Ja es ist eben so.." gestand Jiraiya traurig. "Ich..wollte mich doch erkenntlich zeigen und jetzt habe ich nicht mal die Chance darauf es für ihn zu gewinnen geschweigen denn nicht mal die Chance zu verlieren.." somit brachen die vier zum Hotel Okamoto auf und kamen nach einer Stunde fahrt auch dort an. Gerade als sie beim einchecken waren kam Kenshin mit den Zimmerschlüsseln zurück und es waren nur zwei. "Ich hoffe euch passt das. Ich habe für euch ein Zimmer gebucht mit einem Doppelbett.." Mizuki sah Kenshin schockiert an ehe sie ihm auf den Rücken schlug. "Du kannst doch nicht zwei junge Männer in ein Zimmer legen!" Kenshin lächelte verlegen. Er hatte Mizuki noch nicht ganz aufgeklärt.

      "Ahähäh Schatzilein die haben doch was miteinander" Jiraiya lief hochrot an. Dabei schlug sie ihm nun wieder auf den Rücken. "Ah! Hey du!" Mizuki bließ ihre Backen wütend auf, dass sie aussah wie ein kleiner, grünlicher Kugelfisch. "Itaru würde Minami das nie antun!" - Kenshin schützte sich vor den Schlägen als er weitersprach. "Ja aber vielleicht anders rum Mausilein" - "Was meinst du damit?" Mizuki war wohl die einzige die nichts verstanden hatte. Kenshin legte einen Arm um seine kleine Freundin und zog sie leicht zu sich. "Moment mal eben ja?" kam von ihm zu den beiden die sich etwas fragend ansahen. Kenshin flüsterte Mizuki etwas ins Ohr. "Ach seit deinem Geburtstag?" hörte man die junge Frau überrascht reden. "Ach, oje!" - "Ja sag ich ja und dann..." flüsterte er weiter ehe Mizuki hochrot anlief und dann wieder zu den beiden hingeschoben wurde. Dabei rieb sie sich unsicher die Hände ehe sie sich verlegen verneigte. "Entschuldigung, Entschuldigung.. ich hatte ja keine Ahnung.." dabei sah sie Jiraiya an der nur leicht verlegen Lächelte und sich etwas verlegen über den Nacken streichelte. "Komm gehen wir mal unseren Zimmer suchen.." meinte Kenshin nun zu Jiraiya und zog diesen mit sich. "Okay" Mizuki hatte ihre Hände auf zusammengefaltet und diese auf ihre Nase und ihren Mund gelegt und sah aus als würde sie gleich weinen. Sie hatte Itaru in all den Jahren so lieb gewonnen und jetzt zu wissen dass es vielleicht soweit war, dass Minami ihn hinterging verstand sie einfach nicht, deswegen nahm sie die Hände von Itaru nun in ihre und schüttelte den Kopf leicht. "Itaru...ich hoffe egal wie das hier alles endet für dich, dass du dein Lächeln nicht verlierst.. und wenn du etwas brauchst dann kommst du zu uns. Unsere Tür steht immer für dich offen" dabei drückte sie seine Hände und sah zu ihm hoch. "Ja?" dabei schloss sie den Schwarzhaarigen in ihre Arme und drückte ihn einmal fest. Während sie von ihm abließ wischte sie sich ihre Tränen weg.

      "Du und der kleine Kosuma?" fragte sie nun leise mit leicht rosigen Wangen. "Naja... ungewohnt, aber süß wärt ihr zwei auf jeden Fall.. und er himmel dich ja richtig an" dabei klatschte sie leicht kichernd und hibbelig in ihre Hände. Egal wen Itaru wählen würde, sie würde es unterstützen. Dabei ging sie nun vorraus. "Komm!" wank sie ihn zum Lift. Jiraiya wartete bei seiner Tür auf seinen Kumpel während Mizuki etwas weiter vorne in ein Zimmer ging. Gerade als Itaru bei ihm ankam würden die beiden plötzlich von einem Urlaubspärchen angebrochen. Jiraiya wandte sich fragend zu ihnen um. "Mi scusi! Potrebbe forse dirmi dove si trova il buffet?" der junge Wuschelkopf wusste genau das Itaru verstand, was der junge Mann ihn fragte, doch plötzlich antwortete er selbst; "Certo, devi andare al primo piano e poi superare il portiere. Dietro, sulla destra, c'è un passaggio con un arco dorato e c'è il buffet." das Pärchen bedankte sich "Grazie, arrivederci" und Jiraiya wank ihnen lächelnd hinterher. "Sei sempre il benvenuto, ciao" dabei wandte er sich nun wieder der Tür zu und als Itaru ihn ansah als hätte er gerade ein Alien vor sich. Als die beiden drinnen angekommen waren, war der junge Mann dabei seine Sachen auszupacken. Es war ein wundervolles Zimmer.

      Jiraiya selbst wandte sich irgendwann mal zu Itaru und verzog sich dann sofort in das megaweiche, kuschelige Bett während er alle Viere von sich streckte und dann gänzlich unter der Bettdecke verschwand. Wie ein kleines Kätzchen das sich gerade anfing einen Platz zu suchen. Es sah wirklich lustig aus wie sich ein kleiner Kloß unter der Bettdecke bildete und als Itaru plötzlich an eine Bettseite trat, bewegte sich dieser sofort wie ein Hai auf seine Beute zu. Die Arme des jungen Mannes kamen unter der Bettdecke hervor ehe Itaru an den Hüften gepackt und vom Bett regelrecht verschlungen wurde. Kurz wurde unter der Bettdecke gekichert ehe beide unter der Bettdecke auftauchten aber Jiraiya dachte gar nicht dran Itaru jetzt in Ruhe zu lassen deswegen ergriff der Jüngere der beiden nun ein Kissn und klopfte es Itaru unsanft ins Gesicht. "Und bäm!" kam zeitgleich mit dem Kissen angeflogen. Danach musste er lachen.
      Bald darauf gingen alle ins Bett denn morgen mussten sie ausgeschlafen sein deswegen pflanzte sich Izaya mit dem Rivalen ins Bett nachdem die Betten zusammengeschoben waren und die beiden gegen die Regeln das Schwimmbecken ausgecheckt hatten. Das Izaya das alles so einfach annahm und von Ozawa einfach hinnahm war schon etwas komisch. Izaya schlief so gut wie schon lange nicht mehr.

      Der nächste Tag begann relativ einfach für den jungen Mann. Das Turnier musste bald starten und deswegen müsste er sich noch fertig machen. Er war in Höchstform und deswegen machte er sich gemeinsam mit seinem Rivalen auf zum Schwimmbecken. Die Leute waren gerade dabei reinzukommen und auch Jiraiya und seine Freunde waren schon da um den Älteren Bruder von Itarus kleinen Schwarm und auch Sasori anzufeuern. Es war ihnen heute egal wer gewann. Wichtig war dass sie ihr bestes gaben und Spaß dabei hatten. Kurz wank Izaya seinen Leuten zu ehe diese zurückwanken. Wieder war es ein 50 Meter Becken dass in 200 Meter geschwommen wurde und es waren heute wieder acht Teilnehmen die hier ihren Platz fanden. Die besten Teilnehmer des Landes. Izaya weitete leicht verwundert die Augen und blickte etwas besorgt zu Sasori hinüber ehe er seinen Blick wieder schnell abwandte. Man konnte auch bald die erkennen, warum Akira so besorgt gewesen war und vor allem auch verwundert. Neben ihm auf der Startposition Drei befand sich ein großes, bekanntes Gesicht. Es war Hayahune Shizuru. Wie hatte es nur geschafft die Regeln so zu umgeben um hier teilnehmen zu können? Dabei wurde Kosuma wieder leicht nervös doch von diesem Spinner ließ er sich nicht abhalten, das Ding hier zu gewinnen. Zuerst wurde trainiert und in einer Stunde ging es los. Deswegen sprangen alle Schwimmer ins Wasser um sich etwas warm zu machen. Als sich die Blicke von Hayahune und Izaya trafen und die beiden zeitgleich ins Wasser sprangen, dachte man schon sie würden sich an die Gurgel gehen. Ein paar mal schwammen die Jungs hin und her bis Izaya plötzlich die Halle verließ.

      Sie durften ja in dieser Stunde sich noch dort hinbewegen wo sie wollten. Jiraiya selbst beobachtete seinen Bruder angespannt und bemerkte schon im ersten Moment wieder mal das etwas nicht stimmte. Draußen angekommen lehnte sich Izaya an ein Treppengeländer. Er würde es schaffen, er müsste es schaffen das hier zu gewinnen! Hayahune zu besiegen wäre jetzt noch ein größerer Triumph nachdem er sich so benommen hatte. Plötzlich tippte ihm jemand auf die Schulter und Izaya ging davon aus dass es Sasori war ehe er sie umwandte und etwas perplex Shizuru ins Gesicht sah. Dieser grinste ihn nur an. "Na? Geh ich dir nicht aus dem Kopf" - "Du warst niemals drin.." kam von Izaya abwertend während er die Arme vor der Brust verschränkte. Shizuru lächelte leicht ehe er seine Arme an Izaya's Oberarme legte und leicht darüber strich. Izaya befreite sich von seinem Griff. Es fand es widerlich auch wenn Hayahune zärtlich gewesen war und nicht so übertrieben. "Warum zierst du dich denn so Akira? Man könnte doch miteinander sicher viel Spaß haben.." mit hochroten Wangen blickte der jüngere zur Seite weg. "Ich will das aber nicht, schon gar nicht mit einem Mann der sich strafbar macht und gegen die Regeln verstößt." Shizuru lächelte verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. "Jaa..was mich da geritten hat weiß ich auch nicht. Ich find dich einfach sexy.." Izaya sah etwas verlegen und negativ berührt zur Seite weg. "Du hast doch keinen Freund oder? So wie du es mir damals sagtest.. ich habe etwas nachgeforscht. Das du Ozawa geküsst hast, lass ich nicht gelten." Izaya selbst blickte erst wieder hoch als Shizuru an ihn ran trat und das Kinn des anderen anhob. Akira wich zurück und wurde langsam nervös, bis plötzlich ein bekanntes Gesicht auf Hayahune zusteuerte und versuchte den Größeren von Izaya abzubringen. Shizuru selbst blickte nun etwas fragend zu Ozawa hoch. "Was willst du denn schon wieder hier?" brummte dieser genervt und verschränkte die Arme vor der Brust. "Der will wohl seit dem Kuss auch an dich ran was?" wandte er sich mit dieser Aussage kurz an Akira der nur schwieg und zu Sasori hinüber blickte.

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    • Das es dem jüngsten so schlecht ging tat ihm in der Seele weh, schließlich war er der Grund warum er nicht an dem Turnier teilnehmen konnte. Wäre Itaru nicht gewesen, an dem Tag nicht mit Minami gegangen, dann hätte sich Jiraiya niemals vor das Auto geworfen. Seufzend legte er die Hand auf dessen Schulter und rieb diese ein wenig tröstend. "Deine Chance wird noch komme. Du bist jung und um dich bei deinem Bruder zu revanchieren bleibt dir noch genug Zeit. Wobei ich mir sicher bin, dass der das gar nicht von dir erwartet." ein schmales Lächeln verirrte sich auf die etwas besorgten Mundwinkel des Architekten. Der Rest der Fahrt verging schneller als gedacht und wurde mit der Musik aus dem Radio begleitet. Am Hotel angekommen verriet der rothaarige sein kleines Geheimnis und schmunzelte sichtlich amüsiert über den Fakt, dass er so frei war ein Doppelbett-Zimmer für die beiden Männer zu buchen. Die Augen des dunkelhaarigen formten sich subtil zu kleinen Schlitzen während er dem größeren einen bösen Blick schenkte. Natürlich hatte er nichts dagegen sich mit Jiraiya ein Zimmer oder gar ein Bett zu teilen aber, dass der bebrillte dabei so viel Schadenfreude empfand ging ihm ein wenig auf den Senkel. "Ja ja...sehr lustig. Wir habens verstanden." fauchte er nachdem Kenshin endlich mit seiner Tuschelei ein Ende fand und der Fünfundzwanzigjährige die Zimmerkarte entgegen nahm. Neben Mizuki schlenderte er die Flure der Hotelanlage entlang und versenkte dabei seine Hände in den Hosentaschen, die Schultern hingen ein wenig. Noch immer waren seine Gedanken bei der kleinen Spionage-Aktion, die nebenher lief. Als er bemerkte, wie der zukünftigen von Kenshin einige Tränen übers Gesicht liefen hörchte er mit geweiteten Augen auf und sah zu ihr herüber. "Ach Mizu...mach dir doch keine Sorgen um mich. Das wird schon alles wieder. Das Leben kommt halt wie es kommt." dabei legte er seinen Arm um die Schultern der jungen Frau und drückte sie leicht an sich ehe sie auch schon seine Hand ergriff. Lächelnd nickte er bei ihren unterstützenden Worten. "Wir sind eine Familie. Ich weiß, dass ich immer auf euch zählen kann und ihr genau so auf mich." noch einmal nahm er die grünhaarige in seine Arme und schloss sie in eine Umarmung.

      Vor den Türen angekommen trennten sich ihre wege und gemeinsam mit dem Wuschelkopf verzog er sich in das üppige Gemach. Gerade als sie den Raum betreten wollten kam ein italienisches Paar auf sie zu und fragte sie nach dem Weg zum Buffet. Itaru öffnete bereits den Mund um zu antworten als er plötzlich aus allen Wolken fiel. Ungläubig, mit geweiteten Augen und offenem Mund stand er da während ihm eine seichte röte ins Gesicht stieg. Die Touristen verabschiedeten sich und die beiden betraten schließlich ihr Reich für die Nacht. "Du blödes Arschgesicht!" warf er ihm an den Kopf und warf ihn mit seiner Tasche ab. "Du hättest mir das sagen müssen! Du hast dich einfach doof gestellt im Restaurant! Du hast jedes Wort verstanden." kopfschüttelnd grinste Itaru über den Fakt, dass er ertappt wurde und Jiayia einfach die ganze Zeit über geschwiegen hatte. Schwungvoll landete die lederne Tasche des Architekten auf einem Stuhl und gerade als er sich dieser zuwenden wollte um seine Sachen in den Schränken zu verteilen, verkroch sich der Oberschüler unter der Decke. Für einen Moment schaute er ihm besorgt hinter her, fragte sich ob seine schlechte Laune ihn direkt ins Bett verzog doch ganz im Gegenteil. Er streckte und reckte sich, knüllte sich ein wie ein kleines Tier. Kopfschüttelnd beobachtete er das ganze Szenario und zog schmunzelnd eine Braue nach oben. "Was treibst du da?" murmelte er ohne eine Antwort zu erhalten und ging auf das Kneul zu. Aus dem Nichts fuhren die Arme des Jungens unter dem Bettzeug hervor und zogen ihn sogleich mit unter dieses. Laut lachend gab er nach, folgte dem hungrigen Monster und akzeptierte sein Schicksal als Raubtierfutter. Nach einer Weile des Ringens gelang es ihm sich aus den Krallen der Bestie zu befreien und streckte seinen Kopf unter der Decke hervor. Die Luft zog er durch seinen Mund scharf ein als wäre er gerade Unterwasser hervorgekommen und müsste seine Lunge für den nächsten Tauchgang mit Sauerstoff füllen, da folgte auch schon der nächste Hieb mit dem Kissen. "Sag mal!" gab Itaru empört von sich und schnappte sich das andere Kissen um zu seiner Rache anzusetzen. Die beiden Männer verprügelten sich als wären sie vierzehnjährige Mädchen auf einer Pyjamaparty. Als der Kampf ein Ende fand, warfen sie sich rückwärts auf die Matratze ehe sie Arm in Arm einschliefen.

      Während die beiden Turteltauben im Zimmer ihr Unwesen trieben, befanden sich die beiden Athleten, nachdem sie die Betten zusammen geschoben hatten, auf dem Weg zur Schwimmhalle. Es gefiel Sasori sehr, dass Izaya nicht mal Anstalten machte, sich aus der Sache herauszureden. Er kam einfach freiwillig mit. Wie jedesmal wenn ein Wettkampf bevor stand, schlich sich der Riese also, diesmal in Begleitung, in die Halle und hielt bei dem Anblick inne. In seiner Badeshorts stand er da, genoss von außen das Bild des Wassers mit den funkelnden Lichtern der Nacht. Tief ein und ausatmend schloss er die Augen und richtete seinen Kopf zum Himmel. "Gänsehaut..." murmelte er glücklich vor sich hin ehe er seine Aufmerksamkeit auf den blauhaarigen richtete. "Wollen wir?" bevor eine Antwort folgte nahm er diesen auch schon an die Hand, lief voraus und sprang mit Izaya ins Wasser. Als er die Wasseroberfläche wieder durchbrach um aufzutauchen, schleuderte er sein Haar einmal zur Seite um das überschüssige Nass abzuschütteln und begann zu kichern. Es war kalt aber trotzdem eine angenehme Abkühlung des Sommertages. Wieder fiel sein Blick auf seinen Begleiter, der ebenfalls ein winziges Lächeln auf den Lippen trug. Sofort ergriff er das Kinn des jüngeren und näherte sich diesem. "Du hast ein unglaublich schönes Lachen. Wieso zeigst du mir das nicht öfters?" hauchte er ihm entgegen während sich ihre Gesichter immer näher kamen. "Weißt du wie glücklich du die Menschen um dich machst, wenn du mit ihnen deine Freude teilst?" es war leider eine Besonderheit, wenn Izaya losließ und seinen Emotionen freien Lauf ließ, dabei machte dieser Anblick den Blonden so süchtig. Süchtig nach mehr davon. Noch ein letztes Mal blickte er in die braunen Honigtöpfe ehe er seine grünen Augen schloss um seinem Gegenüber einen sanften Kuss aufzudrücken. Immer hungriger klammerte er sich an den kleineren und ließ auch seine Küsse diese Lust widerspiegeln. Als er bemerkte, dass sich Unterwasser etwas regte entfernte er sich widerwillig von Kosuma und wich ein Stück zurück. Die Haut auf seinen Fingern weichte bereits auf, sie waren generell etwas zu lang im Becken gewesen, da jede Minute mehr bedeutete erwischt werden zu können.
      Der Blondschopf erhob sich aus dem Wasser und nickte zum Ausgang um dem älteren Kosuma mitzuteilen, dass sie sich lieber wieder auf den Weg machen sollten. Im Zimmer angekommen gönnten sich die beiden Athleten eine warme Dusche ehe sie im Bett ihre ruhe fanden.

      Der Tag des Turniers brach an und alle Teilnehmer als auch Zuschauer sammelten sich nach und nach in der Halle. Reporter, Kamerateams alle waren da um das Sportspektakel zu verfolgen. Sasori schaute sich in der Schwimmhalle um und erblickte den eigentlich disqualifizierten Shizuru Hayahune. Sein Blick wanderte zu Izaya und wurde ernster. Was hatte das Ekelpakte hier zu suchen? Der alleinige Anblick des Typens brachte das Blut in dem Blondschopf zum kochen während sich seine Muskeln anspannten. Kopfschüttelnd versuchte er seine Wut zu bündeln, sich nicht von Gefühlen leiten zu lassen, schließlich ging es hier um seine Karriere. Gemeinsam mit den anderen begab er sich auf den Startblock für die Aufwärmrunde. Noch einmal schaute er flüchtig zum Blauhaarigen, dem ebenfalls die Anspannung anzusehen war. Als sich ihre Blicke trafen nickte er ihm kurz zu und richtete gleich darauf sein Augenmerk nach vorn. Die Schwimmbrille legte er sich über die Augen und nahm seine Position ein.

      Etwas außeratem stieg er nach einigen Runden aus dem Wasser, suchte kurz seine Freunde um ihnen zuzuwinken und folgte anschließend Izaya nach draußen. Überrascht stellte er fest, dass Hayahune ebenfalls dem Blauhaarigen gefolgt war. "Die Frage spllte ich eher dir stellen. Hast letztes Mal nicht begriffen, dass Kosuma nichts von dir will? Ich kann dir gern nochmal auf die Sprünge helfen." angepisst verschränkte er die Arme vor seinem Körper und sah kurz zu Izaya herüber. "Lass ihn endlich in Ruhe verstanden?" "Du aufgepusteter Affe hast mir gar nichts zu sagen. Misch dich nicht immer in fremde Angelegenheiten ein." "So blind kann man doch nicht sein. Lass Izaya endlich in Frieden!" wieder schenkte Hayahune nur dem blauhaarigen seine Aufmerksamkeit, griff erneut nach dessen Gesicht und wollte ihm auf die Pelle rücken. Mit den letzten Worten tippte der Riese auf die Brust des anderen um ihn subtil von dem älteren Kosuma fern zu halten. "Was zur -" Wich der Blondschopf zurück. Shizuru hatte anscheinend die Schnauze satt, schlug nicht nur den Arm von Ozawa zur Seite, sondern setzte mit der anderen Hand zum Schlag an. "Du willst dich doch nicht ernsthaft mit mir prügeln?" die Antwort folgte mit Fäusten statt mit Worten und schon gleich begannen die Männer sich zu rangeln, zu schubsen und die Fäuste zu schwingen.
      A heart's a heavy burden.

    • Izaya selbst war über die Ruhe von Sasori beeindruckt denn nicht mal der Blauhaarige konnte so ruhig bleiben. Als nun plötzlich die Fäuste anfingen zu sprechen weitete Akira die Augen. Er musste sie stoppen und versuchte die beiden rangelten Kollosse zu trennen. "Ozawa! Das bringt doch nichts!" plädierte er an seinen blonden Freund ehe er Hayahune ansah. "Du hör auch auf es ist genug!" doch dass beide natürlich sich von dem Kleinen um den sie eigentlich stritten nicht abbringen ließen dem anderen an die Gurgel zu gehen, war irgendwie zu bedenken und somit rutschten die drei immer mehr zu dem Treppenaufgang. "Jetzt benehmt euch doch bitte!" appelierte er nochmal an deren Verstand, ehe Izaya nun doch plötzlich unvorbereitet den Halt verlor und die Treppen nach unten segelte. Es ging alles so rasend schnell obwohl es sich für Kosuma wie Zeitlupe anfühlte in denen er versuchte seinen Aufprall mit einer Hand abzufedern, wie er es gelernt hatte um sich leichter in Krisensituationen in denen er Fallen sollte nicht so schlimm zu verletzen. Doch plötzlich, ein Strich. Nein! Ein starker Schmerz durchfuhr seine Hand. Nein! seinen ganzen Arm und bohrte sich in sein Gehirn hinein ehe der junge Mann den Boden küsste und sich schmerzverzerrt zur Seite neigte. Erst jetzt hörten die beiden Streihähne auf und einige Trainer wurden auf die beiden aufmerksam. "Eyey! Was ist denn hier los?!" kam eine temperamentvolle Frau nun mit Kappie und Schiedsrichterrobe angedackelt. Dabei strich sich Hayahune mit dem Oberarm übers Gesicht und verzog sich nun wieder um seine Wut an der Bahn auszulassen. Die Trainerin weitete die Augen als sie zu dem jungen Mann sah der die Treppe hinuntergesegelt war.

      "Verfluchter Scheiss!" fluchte sie und lief hinunter um dem Schwimmer aufzuhelfen. "Kosuma alles okay bei dir?" - "Ja, geht schon. Mir tut nur meine Hand weh.." dabei versuchte er seine Finger zu bewegen, jedoch weiteten sich die Augen dabei und kniffen sich sofort schmerzverzerrt zusammen. "So wird das aber nichts mit dem Schwimmen.." - "W..was?" - "Hör mal die sieht gebrochen aus..wir werden sie verarzten und dann solltest du schnell ins Krankenhaus" - "Aber ich muss doch schwimmen.." - "Kosuma das wird nichts.. wenn du je wieder schwimmen willst dann solltest du so schnell wie möglich ins Krankenhaus!" dabei brachte die junge Frau nun Izaya mit die Treppe nach oben. "Ozawa du solltest dich bereit halten, das Schwimmturnier beginnt gleich"
      Auf den Tribühne auf der sich die Zuschauer befanden die direkt zur Anzeigetafel sehen konnten würde plötzlich der Name von Izaya ausgeblendet und es waren nur mehr 7 Namen auf dieser. Jiraiya der neben Mizuki und Itaru saß blinzelte verwundert. "H..hey..die Anzeigetafel.." plötzlich trat eine junge Frau ans Mirkofon. "Hallo liebe Leute, leider muss der Schwimmer auf der Nummer 2 Kosuma Akira Izaya ausfallen. Grund ist ein Unfall.." Jiraiya weitete seine Augen ehe er aufsprang. "Was?! Nein!" der junge Mann quetschte sich nun von der Tribühne runter und lief nach hinten um seinen Bruder zu suchen. Dieser saß auch hinten auf einer Bank. Der Blick von Jiraiya war extremst besorgt. Er hatte sich sonst was vorgestellt und Izaya hob eine Hand. "Warum bist du nicht mehr im Turnier?" - "Lange Geschichte.. ich muss ins Krankenhaus..ich hab mir bei dem Fall von der Treppe die Hand verletzt.. es geht nicht.." - "Aber das war doch dein Traum.." plötzlich folgten Mizuki, Kenshin und Itaru und standen nun auch bei Jiraiya und Izaya.

      Sie selbst wirkten relativ traurig. Keshin seufzte. "Dann muss Sasori jetzt alles geben.." Jiraiya wandte sich zu dem großen Blonden um ehe er sich nachdenklich auf die Unterlippe biss. Mizuki wirkte etwas verzweifelt. Die junge Frau kam wieder zu der versammelten Mannschaft und lächelte traurig zu Izaya. "Komm Kosuma bringen wir dich ins Krankenhaus.." plötzlich ergriff Mizuki den Arm von der Trainerin und diese blickte nun frasgen hinunter zu der Grünhaarigen. "Gibt es denn wirklich keine Möglichkeit, dass es für Kosuma nicht aus ist?" Die Trainerin zeigte auf die kaputte Hand von den großen Bruder. "Nun ja .. wenn jemand anderer seinen Platz einnimmt geht das schon." niemand von ihnen konnte wirklich ansatzweise gut schwimmen und sogar Kenshin machte sowas nur aus Spaß. "Ich machs" erklang nun plötzlich die Stimme von Jiraiya. "Ich schwimme für dich.." Izaya weitete seine Augen. "Willst du dich blamieren oder dich umbringen?" - "Ich trainiere doch wieder..mir gehts gut damit.. ich halte das durch.." dabei lächelte er seinen Bruder nun aufmunternd an. Die Trainerin blickte verwundert zu dem kleinen Kerl. "Ähm.. ja okay.. dann melde ich dich an und du solltest dich umziehen.." Izaya wurde von der Trainerin sofort zum Krankenwagen gebracht. Mizuki blickte zu Izaya hinunter der in den Krankenwagen geladen wurde. "Ich fahre mit!" erklang ihre Stimme und Kenshin nickte leicht. Jiraiya lächelte zuversichtlich ehe er schon in eine Kabine gebracht wurde. Er durfte sich eine Badehose ausleihen wie auch Haube und Brille. Die Trainerin hielt ihr Wort und meldete den jungen Mann als Ersatzschwimmer an. Kenshin und Itaru fanden sich wieder auf der Tribühne ein. Kenshin selbst war auch etwas besorgt, denn Jiraiya war noch nicht auf der Höhe und er musste 2 große längen Schwimmen und das hin und zurück. Vor und Nachmittag. Natürlich mit einer großen Pause dazwischen. Kenshin schielte hinüber zu Itaru der mehr als besorgt wirkte. "Alles okay bei dir?" dabei legte er den Arm um seinen Kumpel. "Keine Sorge, der packt das schon.."

      Der junge Kosuma trat nun plötzlich auf die Bildfläche und positionierte sich auf der Startnummer zwei. Neben Sasori und neben Hayahune. Hayahune sah ihn etwas verwundert an und hob leicht eine Braue. "Hey!" kam von dem Sonneschein alsi dieser Shizuru angrinste. "Viel Glück dir" - "Brauch ich nicht du Schlumpf" der Wuschelkopf blinzelte leicht verwundert ehe er dann lächelte und zu Sasori hinüber sah. "Blondi! Schwimm ordentlich!" rief er ihm zu. Dabei lächelte er nun leicht und setzte sich dabei die Brille auf und auch die Badekappe. Jetzt wurden alle vorgestellt. "Auf der startnummer drei, Hayahune Shizuru." dieser trat dabei an den Sockel ran und Jiraiya selbst blickte etwas fragend zuerst in die Kamera. Er war definitiv aufgeregt, doch man erkannte nichts. Wie immer lächelte er niedlich in die Kamera die um ihn schwirrte und zeigte sogar ein Peacezeichen. "Auf der Startnummer 4 zwei, als Ersatzschwimmer für Akira Izaya Kosuma, Kosuma Jiraiya" danach wurde auf den amtierenden Champion gehalten. "Auf Startnummer 5, Gewinner Ozawa Sasori. Dann wollen wir mal sehen welche 4 es ins Finale schaffen und morgen gegeneinander antreten!" kam euphorisch aus den Lautsprechern, währned applaudiert wurde. Die Schwimmer wurden auf ihre Sockel gebeten und gingen in Startpositionen. Der Startschuss ertönte und sofort baute sich Ozawa eine großen Vorsprung auf, jedoch war das für Jiraiya überhaupt nicht beachtlich, als er ins Wasser sprang, denn von allen Schwimmern blieb er fast die ganze Strecke unter Wasser und tauchte erst relativ weit hinten wieder auf wo die anderen schon dabei waren ihrem ersten Stil dem Kraueln nachzu gehen. Während sich der Körper von Jiraiya auch in Bewegung setzte kam er sofort an dir dritte Stelle, hinter Ozawa und Hayahune. Während er sich unter Wasser wieder schwungvoll drehte und abstieß und relativ weit tauchte.

      Das war also eine seiner Techniken. Das tauchen zu nutzen um einen Vorsprung zu gewinnen. Danach folgte das Brustschwimmen, gefolgt von dem Rückenschwimmen, danach das Schmetterlingsschwimmen und einige Schwimmer schienen schon etwas langsamer zu werden. Im Gegensatz zu dem kleinen, frechen Wicht der noch voller Energie steckte, da er nicht sofort von Beginn losgestartet war. Das Herz des kleinen Mannes schlug unaufhörlich schneller und natürlich gab sich der junge Mann mühe alles zur Zufriedenheit abzuliefern. Währenddessen geriet der kleine Schwimmer vor Hayahune, der natürlich immer mehr an energie verlor bis er mit Sasori gleichauf war und plötzlich passierte etwas, was wirklich niemand erwartet hatte. Jiraiya ging in Führung. Er wurde plötzlich schneller. Als hätte er die ganze Zeit Energie zurückgehalten und gespart um das bei der letzten Runde einzusetzen. Immernoch ein breites Grinsen auf den Lippen drehte er sich gemeinsam mit Sasori unter Wasser ehe er wirklich im eine Armlänge in Führung gegangen war und als erster das Land berührte. Dabei hiefte er sich mit aller kraft aus dem Wasser, atmete schwer ein und aus während er sich die Brille aus vom Gesicht nahm und zu Boden blickte. Als zweiter kam Sasori ans Ziel, danach folgte Hayahune. Die erste Passage hatte der junge Mann fpr seinen Bruder schon mal super gemeistert.

    • Wutentbrannt hielt der Blonde den Armen des anderen Schwimmers stand, bis er plötzlich Izaya aus den Augenwinkeln zu Boden gehen sah. Sofort wandte er seine Aufmerksamkeit dem Blauhaarigen zu und wollte schon auf diesen zugehen, da nutzte Hayahune die Situation um endlich einen Treffer zu landen. "Du Bastard!" schubste er den drittplatzierten von sich nachdem er den Schlag auf seine Nase eingesteckt hatte und ging zu seinem Freund. Eine Trainerin hatte sich diesem bereits angenommen und betrachtete die verletzte Hand. Aufgeregt hockte der Riese sich neben die beiden und lauschte der Konversation. Bei der Diagnose weiteten sich seine tränenden Augen und die Hände ballten sich zu Fäusten. Mit einigen Wimpernschlägen sorgte er wieder für klare Sicht und rieb sich die Feuchte von den Lidern. Beim Aufstehen half er seinem Freund und legte seine Arme dabei unter dessen Achseln um ihn hoch zu ziehen. Izaya musste dringend ins Krankenhaus, da blieb kein einziger Gedanke an das Turnier doch die Trainer sahen das anders. Während sie sich um Kosuma kümmerten, wiesen sie ihn zu Recht und teilten ihm mit, dass die Runde bald beginnen würde. "Ich bleibe bei ihm! Mir ist das Turnier doch scheiß egal!" Verkündete der Riese und kämpfte sich an Izayas Seite. "Du bist der amtierender Sieger, jetzt reiß dich zusammen und Sorg lieber dafür, dass du die Blutung stillst, sonst kannst du das Rennen wirklich vergessen." mit gehobenen Brauen tippte die Person vor ihm sich an die Nase um Sasori auf etwas aufmerksam zu machen. Verwirrt hob der Blonde die Hand und fuhr zu seiner Nase. Erst jetzt bemerkte er, dass diese zu bluten schien. Dieser verfluchte Hayahune. Seufzend folgte er der Meute wieder ins Innere und ließ sich ein Tuch geben um das Blut darin zu stillen. Unsanft drückte er es sich ins Gesicht und lief anschließend wieder zu Izaya. Die Freunde waren bereits alle da und berieten sich über das weitere Vorgehen. Itaru schaute kurz zu seinem blonden Freund und wollte gerade etwas sagen als dieser den Kopf schüttelte um das Thema im Sande verlaufen zu lassen. Die gebrochene Hand des kleineren war um einiges wichtiger als das bisschen Blut, dass Sasori vergossen hatte. Seine Sorge galt einzig und allein Izaya Nach dem grandiosen Einfall des kleinen Bruders machten sich die Athleten auf den Weg in die Schwimmhalle. "Ich komme sofort ins Krankenhaus sobald die erste Runde vorbei ist!" rief er dem Blauhaarigen noch hinterher ehe er Jiraiya folgen wollte. "Jetzt warte doch Mal." Itaru ergriff das Handgelenk des Riesen. "Lass mich Mal sehen." Mit besorgten Gesichtsausdruck nahm er vorsichtig das Handtuch von Sasoris Nase um nach dieser zu schauen. "Der schlägt wie ne kleine Kuschelmaus, kein Grund zur Sorge." Versicherte der Riese seinem kleineren besten Freund. "Und bei dir? Du siehst nicht gerade Happy aus." "Jiraiya sollte noch nicht schwimmen..." "Keine Sorge, der weiß was er tut. Wenn er sagt er packt das, dann vertrau ihm." Die beiden nickten sich zu und gingen ihrer Wege. Trotz der lieben Worte seines Freundes war ihm die Sorge anzumerken. War Jiraiya wirklich schon dazu bereit?

      In der Halle angekommen, wischte sich Ozawa nochmal mit dem Tuch über die Nase, die zum Glück nicht länger am bluten war und stellte sich hinter seinen Block. Hinter diesem gelang es ihm nicht sich zu konzentrieren und als der Name Hayahune ertönte konnte er seinen Blick nicht länger von ihm ablassen. Wieder ballten sich seine Hände zu Fäusten und mit zusammengebissenen Zähnen starrte er den kleineren an. Am liebsten hätte er sich auf ihn gestürzt, ihm den Kopf abgerissen und ihn für seine Taten zahlen lassen. Nur die Ansage des Kommentatoren, der sogleich Sasoris Namen aussprach, brachte ihn zurück zum Turnier. Seufzend trat er vor. Danach ging alles relativ schnell. Sie stellten sich wie gewohnt auf den Startblock, tauschten ein letztes Mal die Blicke. Als an Stelle Izayas er in das Gesicht Jiraiyas sah war ihm sein Unbehagen deutlich anzusehen. So hatte er sich das ganze nicht vorgestellt, so sollte es nicht laufen! Er hatte doch alles geplant! Traurig senkte der blonde den Blick, stülpte sich die Brille auf die Augen und sprang mit dem Signal ins Wasser. Obwohl es zu Beginn gut aussah, schien es zum Ende hin doch knapp zu werden und so ging Sasori widererwarten als zweiter ins Ziel. Hinter Jiraiya! Als der Oberschüler den Sieg einholte sprang Itaru freudig vom Stuhl auf und jubelte dem kleinen Mann zu. Ohne seine Aufmerksamkeit auf die Anzeigetafel zu richten oder zu seinen Freunden zu schauen erhob er sich aus dem Wasser und stürmte sofort aus der Halle. Er hatte verloren, dass wusste er auch ohne seine Zeit zu überprüfen aber das war ihm in dem Moment egal. Wie ein Trottel ging er in voller Montur nach draußen zu seinem Wagen. Noch immer turg er die Kappe und nichts als seine Badehose und Latschen, sogar die Brille zog er erst draußen aus. Das Auto entriegelte sich und mit einem Hops saß er auch schon hinterm Steuer. Bis zur nächsten Runde hatte er noch ein wenig Zeit und Izaya würde sich bestimmt freuen, wenn er von Jiraiyas Sieg nicht nur über den TV erfuhr, außerdem musste er ihn einfach sehen. Der Empfang des Krankenhauses war hell und roch streng nach Desinfektionsmittel. Alle Blicke ruhten auf dem Athleten, der natürlich aussah wie der größte Idiot oder einfach wie ein dämlicher Macho, der seine prächtigen Muskeln präsentieren wollte. Am Tresen erkundigte er sich nach Kosuma und wurde zum Zimmer geleitet. Ohne anzuklopfen brach er in dieses herein. "Wie geht's dir?" platzte aus ihm heraus während er sich besorgt dem Bett näherte. Mit einer Hand strich er dem kleineren die Haare aus dem Gesicht und platzierte einen Kuss auf dessen Stirn. "Es tut mir so leid...wenn ich mich nicht eingemischt hätte oder einfach einen kühlen Kopf bewahrt hätte wäre das alles nicht passiert..." enttäuscht kicherte er bevor er fortfuhr. "Und ich hab verloren, ich kann dir vermutlich nicht Mal das Preisgeld als Wiedergutmachung geben, weil sich das im Finale bestimmt dein Bruder krall...aber vielleicht tröstet dich das ja...Jiraiya hat das Halbfinale gewonnen." Sein Blick ging zu Boden und wie ein schwerer Sack ließ er sich auf dem Sessel im Raum fallen.
      A heart's a heavy burden.

    • Jiraiya hatte mitbekommen dass Sasori sofort die Biege machte und lächelte leicht verlegen. Irgendwie schien sich Ozawa wirklich um seinen Bruder zu sorgen und das freute Jiraiya extremst. Kenshin der mit Itaru auf der Tribüne saß applaudierte seinem kleinen Zockerfreund ehe verkündet wurde wann am Nachmittag der zweite Teil des Halbfinales statt finden würde indem dann entschieden würde welcher der 4 Schwimmer ins Finale kämen und das Geld abstauben könnten. Danach durften auch die Leute von der Tribüne zu den Schwimmern gehen. Kenshin sah zu Itaru. "Lass uns Jiraiya holen und ins Krankenhaus fahren" gab dieser mitleidig von sich ehe die beiden sofort zu dem Gewinner dieser Runde gingen der sich gerade mit dem Handtuch das Gesicht sauber machte. "Glückwunsch du Zockerikone" kam von Kenshin. Jiraiya lächelte verlegen. "Danke. Das war ganz schön anstrengend" gestand er verlegen "Naja ...zu wenig trainiert würde ich sagen" Jiraiya rieb er sich verlegen durch die Haare und zog niedlich seine Schultern nach oben ehe er seine Zunge leicht rausstreckte. "Oder zu wenig Sex..." Dabei blickte Kenshin zu Itaru hinüber Der das sicher deutlich gehört hatte. Jiraiya hingehen. "Was hast du gesagt?" - "Ach nicht so wichtig" Dabei wank Kenshin ab und deutete nach draußen. "Zieh dich an und dann fahren wir deinen Bruder besuchen" der junge Schwimmer nickte leicht erfreut ehe er dann zu Itaru sah. "Geh du auch schon mal raus ich komme gleich" Dabei lief dieser nun nach draußen um sich in einer Umkleide umzuziehen und dann nach draußen zu kommen wo Kenshin mit dem Auto losfuhr. "Wir haben noch ein bisschen Zeit bevor du wieder an den Start musst Jiraiya" kam von Kenshin der ziemlich auf die Tube drückte jedoch immer relativ gut fahren konnte. Jiraiya am Rücksitz würde relativ durchgeschüttelt und würde sich sicher einige Blaue Flecken holen. "Alter verdammt!" Fasste sich der braunhaarige an die Brust. "Wenn du mich auch ausknockst dann wirst du für mich und Izaya einspringen müssen.." Dabei lachte er leicht schmerzverzerrt.Kenshin selbst musste kurz lachen ehe er zu Itaru sah. "Oh nein! Dann sind wir verloren"

      Plötzlich platzte die Tür auf und Sasori stand in der Tür. "Ozawa" kam nur etwas erschrocken von dem Blauhaarigen ehe er schon seine Frage hörte. "Es tut ziemlich weh.." was man ein seine tausend Gesichtsregungen bemerkte die alle auf starke Schmerzen hindeuteten. Nach dem ihm die Haare zu Seite gestreichelt wurden und er einen Kuss verspürte huschte auf seine Wangen ein leichter Hauch von Röte und dann begann der hübsche Blonde auch noch die Schuld bei sich zu suchen. "Ozawa.." kam aus seinem Mund aber er schien ihn nicht zu hören "Ozawa!" wurde er nun etwas lauter und legte seine intakte Hand auf seine Arm. "Du bist nicht Schuld. Wenn dann bin ich es.. ich hätte ihn sofort mit Wing Tsun platt machen sollen als dich in sowas rein zuziehen.."etwas setzte sich Izaya nun auf. "Warte was? Jiraiya hat das Halbfinale...?" Dabei dachte er nun nach. War sein Bruder schon so weit. "Er sollte sich nicht überanstrengen sonst wird sein Körper noch mehr Schaden nehmen als er schon genommen hat.." Das Sasori ihm das Geld wollte rührte ihn jedoch wollte er das Geld doch gar nicht. "Ich will dein Geld nicht und auch nicht das was du vielleicht gewinnst.." Dabei stand der junge Mann nun vom Bett auf. Er hatte sich was gebrochen aber dennoch konnte er seine Beine und seine intakte Hand benutzen. Dabei hob er nun das Kinn des Blonden an ehe er ihm in die Augen sah. "Ich will dich." Ein kurzes etwas vom Schmerz geprägtes Lächeln huschte über seine Lippen ehe er ihm seine zärtlichen Kuss aufdrückte. Hatte Sasori es wirklich geschafft das gebrochene Herz dieses Mannes zusammen zu flicken und es mit soviel Liebe und Zuwendung zu heilen?
      In diesem Moment als sich die weichen Lippen von Izaya von dem des anderen Mannes lösten schloss sich die Tür und Mizuki stand mit hochrotem Kopf im Raum. "Äh..äh...äh..äh...Tee?" Sie hatte in ihren zittrigen Händen eine große Tasse Tee für Izaya geholt und war genau indem Moment wieder reingekommen als Izaya seinen Rivalen küsste. Wäre sie eine Dampflock würde sie aus ihren Ohren auch noch Rauchen. Izaya seufzte mit geschlossenen Augen. In seinem Seufzer fanden sich Hoffnungslosigkeit gepaart mit Verzweiflung. Man konnte wirklich nichts geheim halten.

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    • Euphorisch machten die beiden Zuschauer sich auf den Weg nach unten um Jiraiya zu gratulieren. "Das war unglaublich!" lobte der Architekt den Oberschüler und legte dabei seine Arme auf dessen Schultern, bevor er ihn in eine flüchtige Umarmung zog. Das der Wuschelkopf noch immer Nass war und somit auch Itarus Kleidung ein paar Tropfen abbekam störte ihn nicht. Auch der rothaarige sprach seine Glückwünsche aus und mit einem Lächeln auf den Lippen lauschte der dunkelhaarige dem Gespräch, bis zu diesem einem Kommentar. Hatte Itaru sich verhört oder hatte Kenshin tatsächlich den Spruch gewagt? Ein ernster Blick mit schlizförmigen Augen jagten den ältesten während sein bester Freund ihm in den Oberarm kniff. "Ich will mich doch stark verhört haben." flüsterte er diesem zu ehe sie sich wieder Jiraiya zuwandten. Gemeinsam beschloss der Trupp, den ausgefallenen Kosuma im Krankenhaus zu besuchen und schließlich war Mizuki auch schon dort. Die beiden besten Freunde gingen vor und wollten im Auto auf den jüngsten warten. "Du spinnst doch." schüttelte Itaru lächelnd den Kopf und rollte dabei mit den Augen. Sie waren allein und so konnte er einfach den Spruch des rothaarigen kommentieren. "Meinst du so weit würde ich mit ihm gehen?" fragte er ihn mit ernsterer Stimme und sah dabei aus dem Fenster. Es war ein wirklich schöner Tag, kaum Wolken in Sicht und das Wetter war angenehm, da sich der Sommer dem Ende neigte. Der Architekt müsste lügen, wenn er behaupten würde, nicht mit dem Gedanken gespielt zu haben. Allein die vielen Nächte, die er mit seiner verlobten verbracht hatte und dabei stets an den jungen Hüpfer denken musste aber wirklich so weit zu gehen? Mit ihm allein? In der Realität und nicht nur in der Fantasie? Ja, er wollte es aber konnte er das auch? Solange Minami einen Platz in seinem Herzen hatte und die Situation zwischen ihnen nicht geklärt war, konnte er sich das kaum vorstellen. Zu sehr würde er sich vorkommen als würde er seine verlobte hintergehen, Zustimmung hin oder her. Die Nacht zu dritt wäre da genau zwischen gefallen, quasi eine Grauzone in seinem Gewissen aber selbst dafür war er nach den Vorfällen der vergangenen Woche nicht bereit. Itaru wusste noch immer das ganze nicht einzuordnen. Er war an dem Jungen interessiert, sehr sogar. Vielleicht sogar verliebt aber wie würde es weiter gehen, wenn er endlich Antworten hatte? War Jiraiya möglicherweise doch der Hahn im Hühnerkäfig und machte falsche Anschuldigungen oder war es Minami, die sich als Schlange entpuppen würde? Gerade als sein Herz wieder aufgeregt zu poltern begann wurde die Tür zur Rückbank geöffnet und der kleine Sunnyboy nahm platz. Das Gedankenchaos verflog beim Anblick des Braunhaarigen wieder und mit gestartetem Motor machten sie sich auf den Weg. Kenshin drückte ordentlich auf die Tube, sodass alle Insassen des Wagens durchgeschüttelt wurden. Etwas panisch klammerte sich der dunkelhaarige an den Haltegriff und vergrub die andere Hand im Polster des Sitzes. "Kenshiinnn..." gurmmelte er etwas unzufrieden als sie über die nächste Bodenwelle fuhren und wieder keine Anstalten gemacht wurden, den Fuß vom Gas zu nehmen.

      Ganz überrascht von den Worten des blauhaarigen, schaute Sasori etwas perplex aus der Wäsche. So schnell hatte er Izaya noch nie Seiten wechseln sehen. Hatte er ihn wirklich richtig verstanden? Spielte ihm sein Verstand etwa Streiche oder war der Schlag auf die Nase doch härter als er wahrgenommen hatte? Noch nie zuvor hatte er diese Worte aus dem Mund seines Rivalen gehört, geschweige denn irgendeine Art der Offenbarung ihm gegenüber. Ein breites Grinsen erstrahlte sein Gesicht ehe er dann auch schon seine Lippen mit den des anderen vereinte, eine Hand in der blauen Mähne vergrub während die andere auf dem unteren Rücken Izayas diesen heran zog. Das Zufallen der Tür riss beide aus ihrer Tätigkeit und Sasori erblickte die grünhaarige, die hochrot anlief und aussah als würde sie gleich zu schreien beginnen. "Ääähmmm...keine Panik ok?" hob er unschuldig die Arme in die Luft und löste sich vom verletzten um zu ihr rüber zu laufen und sie aus dem Zimmer zu schieben. Noch einmal drehte er sich zu seinem Freund um und formte lautlos die Worte "Ich kümmere mich drum." ehe er mit ihr in den Vorplatz des Krankenhauses verschwand. "Soo wir setzen uns hier mal ganz nett auf die Bank und plaudern ein wenig, ja?" behutsam ließ er sie auf einer Parkbank platznehmen und setzte sich zu ihr. Wie genau er sich um die Situation kümmern wollte, wusste er selbst nicht also vertraute er einfach auf sein Bauchgefühl und ließ die Worte so aus seinem Mund sprudeln, wie sie sich in der anwesenheit Mizukis richtig anfühlten. Überraschender Weise erzählte er ihr alles...Wirklich alles! Von den Liebesbriefen in der Schule, bis hin zur ersten Nacht und auch wie die beiden nun miteinander ausgingen. Sasori verschwieg nichts, ganz im Gegenteil zum Gespräch mit den Jungs. Er teilte ihr einfach mit wie es wirklich um die beiden stand und wie er sich dabei fühlte. Was er fühlte! "Eigentlich wollte ich ihn heute Abend überraschen und ihn zu unserem ersten Date entführen aber ob das mit der Hand noch so klappt...muss ich mal sehen. Du musst aber wirklich versprechen es für dich zu behalten!" beendete er seinen Monolog und sah mit einer gehobenen Braue zu Mizuki herüber. Sie saß einen Moment lang schweigend da, sah aus als würde sie eine Sekunde lang grübel ehe sie den Blick des Mannes erwiderte. Ihre Augen formten sich zu kleinen Sternen und funkelten wie die Galaxie. "Izaya ist deine große Liebe oder?!" fragte sie mit einer ungewöhnlich hohen und quietschenden Stimme. "Ich weiß nicht, ist er?" kam in genau der selben Stimmlage aus dem Riesen. Die grünhaarige schnappte sich daraufhin die Hände des Großen und qiuetschte erneut. "Jaa!" Wie kleine Mädchen, die von ihrem Schwarm eine Nachricht erhalten hatten, sprangen die beiden von der Bank auf und hüpften freudig auf der Stelle ehe sie in einer Umarmung mündeten.

      "Was ist denn hier los?" fragte Itaru lachend als er den Riesen und die zukünftige von Kenshin Arm in Arm hüpfen sah. Der Rest der Truppe war kurz zuvor angekommen um dieses Spektakel noch beobachten zu können. "Ach nichts..." reib sich Sasori verlegen den Hinterkopf. "Reines Mädelsgespräch." nickte er ehe er versuchte mit etwas anderem abzulenken. "Und was ist mit euch passiert? Ihr seht aus als wärt ihr frisch aus dem Schleudergang und du Itaru siehst aus als müsstest du dir gleich wieder ein Pflanzenkübel suchen, so bleich wie du bist." "Das haben wir Kenshins Fahrstil zu verdanken." rollte der dunkelhaarige nur mit den Augen ehe alle gemeinsam im Krankenhaus verschwanden um nach Izaya zu sehen. Als sie das Zimmer betraten hielt sich Sasori extra im Hintergrund, zwinkerte ihm nur kurz zu um dem blauhaarigen zu signalisieren, dass alles geklärt sei.
      A heart's a heavy burden.

    • Izaya konnte sich jetzt wenigstens in Ruhe wieder ins Bett begeben und blickte auf seine Hand. Die Schmerztabletten halfen überhaupt nichts. Immer noch konnte er den stechenden Schmerz der Hand vernehmen und er hätte sich gern die Hand abgehackt, jedoch würde das wohl genauso oder noch mehr weh tun. Als die Tür zu Jiraiya's Bruder aufging und auch schon die fröhliche Bande hereingestürmt kam, mit allen erstes sein Bruder der ihm sofort um den Hals fiel so dass Izaya ein leichtes schmerzverzerrtes Stöhnen von sich ab wurde es wieder heimeliger. "Ich habe gehört dass du gewonnen hast.. zumindest mal die erste Runde.." Jiraiya grinste stolz. "Ja! Ich mach das aber für uns.." dabei ergriff er die Hand seines Bruder's die noch ganz war und streichelte diese sanft während er ein leichtes Schmunzeln von Izaya erntete. Mizuki selbst beobachtete das regen treiben und fiel ihrem Mann nun um den Hals ehe sie Itaru erblickte und sich besorgt an ihn wandte. "Ist alles in Ordnung? Brauchst du was?" sie streichelte Itaru leicht über den Rücken. Jetzt kam auch schon der Arzt dazu und klopfte an die Tür. "Könnten bitte alle die nicht mit Herrn Kosuma verwandt sind nach draußen gehen.." Mizuki, Itaru und Kenshin nickten sich leicht einander zu ehe sie nun einfach wortlos nach draußen gingen. Sie wurden in den Wartebereich gebracht. "Und sie sind der Bruder?" fragte der Arzt nun streng und blickte den jungen Mann mit dem Wuschelkopf an.

      "Ja, brauchen Sie einen Ausweis?" der Arzt lächelte freundlich und hob leicht kopfschüttelnd die Hand. "Selbe Augenfarbe, gleiche Gesichtszüge. Ich vertraue einfach mal darauf" Izaya selbst sah zu Sasori hoch und dieser sah zu Izaya hinunter. Diesen Blick hatte Jiraiya schon lange nicht mehr in den Augen von Izaya gesehen. Damals als Ikurumi noch gewesen war, hatte er ihn relativ oft gehabt. Auch wenn es nicht wirklich lange sein sollte, auch wenn wenn es nur eine kurze Trennung war, schien sich Ozawa Sorgen zu machen. "Und wer sind sie bitteschön?" Als Sasori seinen vollen Namen nannte fiel ihm Jiraiya sofort ins Wort und würgte somit den Riesen kackendreist ab. "Ja, das ist sein Mann" unglaublich wie Glaubwürdig der kleine Schlawiner lügen konnte und selbst Izaya war so perplex über die Antwort seines Bruder ehe sein Kopf eine gewisse Röte annahm. "Oh verstehe." kam von dem Arzt während auch die Krankenschwester mit den Geräten reinkamen. "Ich brauche nur einen von euch.." dabei zeigte er auf beide abwechselnd mit seinen Kugelschreiber während Jiraiya lächelte als würde ihm gleich die Sonne aus dem Arsch strahlen. "Er bleibt" dabei klopfte ihm der kleine Kosuma kurz auf den Rücken - "Natürlich, er wird sie dann aufklären." danach ging der junge Mann nun nach draußen und die Türe wurde geschlossen. "Dann wollen wir uns mal die Hand nochmal ansehen.." erklang von dem Arzt während sie die die Bandagen von der Hand nahmen. "Also Herr Ozawa.." wandte sich der Arzt an den großen Blonden der laut seinem Bruder ja sein Mann war. Er ergriff die Hand vom großen Bruder und drehte diese so dass dieser schmerzen erlitt, seine Augen weitete und leicht zusammenzuckte.

      "Was ihr Gatte da hat ist ein normaler Bruch des Mittelhandknochens..das ist extremst schmerzhaft.." dabei wies er auf die Reaktion von Izaya hin. "Und wir haben ihm schon die stärksten Medikamente gegeben.." dabei räusperte er sich leicht. "Wie Sie sehen hatte er Glück..er braucht keine Operation, weil auch nichts rausgesprungen ist oder sonstiges.. das sehen sie hier weil alle Knöchel immernoch dort sind wo sie sein sollten.." dabei tippte er sanft mit dem Kugelschreiber auf die Fingerknöchel des Patienten. "Ich würde ihm also.. eine einfache Schiene geben. Er darf nach hause und nach einem Monat wieder arbeiten, aber die Hand nicht benutzen.." nachdem er den jungen Mann aufgeklärt hatte wurde Izaya auch schon eine Schiene angelegt. "Es könnte sein dass er in der Nacht öfter Fieber bekommt..das ist eine völlig normale Reaktion.. da der Körper versucht den Knochen wieder zu heilen. Sollte der Schmerz für ihn unerträglich sein.. geben Sie ihm die roten Tabletten aber nicht mehr als drei am Tag.." dabei reichte er ihm ein Päckchen mit Tabletten während er ihm auch noch eine Salbe gab. "Diese Salbe hier.. zweimal täglich.. morgens und abends..und dabei die Schiene abnehmen. Sie ist sehr einfach wieder anzuziehen, also keine Sorge.." dabei reichte er ihm die Salbe. "Oh und das Wichtigste.. sollte ihnen auffallen, dass etwas an der Hand anders aussieht als sonst.. sofort wieder kommen, dann müssen wir es operrieren und richten ja?" dabei erhob sich der junge Arzt und die Krankenschwester ebenso. Eine Krankenschwester gab Sasori den Arztbrief mit der Diagnose und auch die Krankmeldung für den Arbeitgeber.

      Jiraiya der sich zu Itaru und den anderen gesellt hatte grinste nur zufrieden. "Hast du jetzt echt Ozawa da drin gelassen?" fragte Kenshin nun und richtete sich mit fragenden Blick die Brille. "Jaaa, ich bin etwas müde und hab ihm gesagt, dass er das für mich aufsaugen soll wie ein Schwamm.." das Jiraiya wirklich Ozawa und seinem Bruder deckte, war überhaupt nicht seine Art. Danach wandte er sich zu Itaru. "Ist bei dir wieder alles in Ordnung?" fragte er Itaru der neben Mizuki im Stuhl saß und einen Tee bekommen hatte. Jetzt wurde die Tür geöffnet und der Arzt verschwand nach draußen und verabschiedete sich noch von den Leuten. Sofort wuselten alle wieder zu Izaya und Sasori rein und Jiraiya folgte ihnen. "So Ozawa alles für mich aufgesaugt?" fragte er grinsend und stieß ihm mit seinem Ellenbogen leicht gespielt in die Seite.
    • Völlig perlex schaute er in die Augen des Arztes als sich dieser an ihn wandte. Stimmt ja, Sasori hätte das Zimmer mit seinen Freunden verlassen sollen! Schon wieder hatte er seine Gefühle nicht verbergen können und wieder ihre Story ein wenig unglaubwürdiger erscheinen lassen. Der Riese müsste sich echt zusammenreißen, wenn er das ganze geheim halten wollte. "Sasori Ozaw-" wollte er sich vorstellen und schon mit eingezogenen Schwanz von dannen ziehen als Jiraiya plötzlich das Wort ergriff und ihn unterbrach. Mit geweiteten Augen sah er zwischen dem Bruder und dem Doktor hin und her während eine leichte Röte sein Gesicht zierte. "Ähm...ja..genau." nickte er verunsichert ehe er breit zu lächeln begann und eine unschuldige Miene aufsetzte. Aufmerksam lauschte er den Anweisungen des Arztes und bedankte sich bei diesem als er das Weite suchte. "Dein Bruder hats aber auch Faustdick hinter den Ohren." kicherte er kopfschüttelnd bevor alle wieder rein kamen. "Ich glaube der kennt dich zu gut..." fügte er leise murmelnd hinzu während er ein wenig mit den Strähnen des kleineren spielte.

      Itaru, der von Mizuki mit einem beruhigendem Tee versorgt wurde, nippte nur an diesem während sie warteten. "Danke geht schon..." murmelte er vor sich hin und ließ das heiße Getränk seine Kehle herunter laufen, bis der Arzt das Zimmer verließ.

      Als die anderen sich wieder zu ihnen gesellten wich Sasori einige Schritte zurück. Den knochigen Ellenbogen des jüngeren Bruders spürte er in seinen Rippen und verzog sein Gesicht zu einem genervten Ausdruck. "Er hat eine Schiene bekommen, darf in einem Monat wieder arbeiten, die Hand nicht benutzen. Gegen die Schmerzen die roten Tabletten nach bedarf aber nicht mehr als drei am Tag. Die Salbe zweimal, einmal morgens, einmal abends dabei die Schiene abnehmen. Treten irgendwelche Auffälligkeiten auf - wieder zum Arzt." fasste er ihm im schnelldurchlauf in einer monotonen Stimmlage zusammen. "Wenn du jetzt noch so freundlich wärst und dich bitte einmal vorbeugen könntest, damit ich dir einen Stock in den Arsch schieben kann, wären wir hier fertig." fügte er immer noch in der selben Tonlage, diesmal nur mit einem Psychoblick hinzu. "Oder möchtest du das für mich übernehmen?" wandte er sich mit den letzten Worten an den bleichen Itaru, der immer noch an seinem Tee nippte.



      Da Izaya jederzeit gehen konnte, sobald er oder sein angeblicher Gatte die Entlassungspapiere unterzeichnete, blieben sie noch eine Weile um dem verletzten noch ein wenig ruhe zu gönnen. Als die Uhrzeit jedoch voran schritt mussten sich die beiden Finalisten auf den Weg machen und so fuhren sie alle gemeinsam wieder zurück zur Halle. Ohne sich etwas dabei zu denken lief der Riese zu seinem Sportwagen und öffnete die Beifahrertür für Izaya, der ebenfalls wie selbstverständlich einstieg. Erst als Sasori die Tür schließen wollte, bemerkte er die Blicke der Gruppe, die das ganze beobachtete. Wieder stieg ihm die Röte ins Gesicht und ohne etwas zu sagen schlug er die Tür zu, machte auf dem Satz kehrt und begab sich auf die andere Seite des Autos. Auch er nahm platz, streckte sich einmal zu dem blauhaarigen rüber um den Anschnallgurt für ihn einzurasten und fuhr los. "Die beobachten uns wie blöde Aasgeier." murmelte er mit vorgeschobener Unterlippe und genervtem Blick.

      Obwohl Itaru nur zu gerne bei seinem anderen besten Freund mitgefahren wäre, nach der wilden Schaukelei des hinweges versteht sich, so ließ er es doch sein als er sah, wie die beiden Rivalen gemeinsam einstiegen. Echt unglaublich zu sehen was zwischen den beiden vor sich ging. Einmalige Sache, nur im Bett - ist klar. Schmunzelnd stieg er auf die Rückbank von Kenshins Wagen und schnallte sich an. "Noch auffälliger gehts nicht oder?" eröffnete er die Tuschelei über die beiden, da ihm nicht entgangen war, wie Sasori im Krankenzimmer zögerte heraus zu gehen. Auch die Ausrede Jiraiyas klang nicht sonderlich glaubwürdig in seinen Augen. Zum Wohl von Itarus Magen war die Rückfahrt deutlich entspannter, es gab ja auch keinen Grund mehr zu hetzen, da sie gut in der Zeit waren. So gelangten sie nach einigen Minuten wieder zurück zur Sportstätte, wo diesmal Izaya an Stelle seines Bruders auf der Tribühne platz nahm.
      A heart's a heavy burden.

    • Jiraiya blickte nun zu Sasori hoch ehe er ein zweites Mal seine Blick schockiert auf diesen richtete und dann etwas angewidert das Gesicht verzog. "Wäh...was ist denn das für ein Gesicht?" fragte er diesen nun ehe er etwas von diesem wegrutschte. Dabei musterte er den großen Kerl nochmal und rümpfte dann die Nase. Nachdem es nun zu den Autos ging und sich Jiraiya an seinen Bruder wenden wollte und dieser Automatisch zu Sasori's Auto mitging schüttelte der jüngere nur lachend den Kopf. ~Wie soll man denn das noch irgendwie erklären leute?!~ fragte er sich selbst um dann in Kenshins Autoeinzusteigen. Als sich Mizuki zu Kenshin auf den Vordersitz platzierte und Itaru sofort das Geschwätz eröffnete seufzte Jiraiya nur leicht genervt. Die beiden konnten ihre Gefühle zueinander wohl nicht so richtig verbergen, was aber auch nicht schlimm war. Als sie nun losfuhren und immer noch das Thema sein Bruder und sein neuer Lover waren blickte Jiraiya zu Itaru hinüber. "Itaru" rief er ihm zu ehe dieser nun sein Gesicht fragend zu seinem drehte und ohne Vorwarnung trafen die rosigen, weichen Lippen von Jiraiya die des Architekten. Dabei schloss selbst die Augen und legte seinen Arm dabei um seinen Nacken ehe er erst nach einigen Sekunden von ihm abließ. Danach saß Jiraiya schmunzelnd wieder neben ihm. "Danke, fürs anfeuern mein ich" - Mizuki lief hochrot an ehe sie ihren Man bat mal eben rechts ran zu fahren. Dabei beugte sich die Grünhaarige nun zu Jiraiya und Itaru. "Hey ihr zwei! Es war für mich wirklich heute echt genug öffentliche Rumgeschmuse, also bitte beni.." doch da bekam auch Mizuki einen Kuss auf die Wange und ihr Gesicht färbte sich dunkelrot. "Auch dir ein Danke!" - "Schatzi!" rief sie kleinlaut und Kenshin schnallte sich nun ab um sich nach hinten zu beugen zu Jiraiya und Itaru. "Jiraiya jetzt ist es aber wirklich genug" doch da bekam wieder auch schon einen Kuss auf die Wange und setzte sich etwas perplex wieder hin, schnallte sich an und fuhr weiter. Das Jiraiya hier einfach Küsse verteilte zeugte wirklich davon dass er diese Leute alle sehr lieb hatte. Endlich war Kenshin mal still und Jiraiya einfach nur glücklich dass er solche Freunde hatte. Mitten in der Fahrt wurde Jiraiya wirklich müde und ihm fielen die Augen zu. Deswegen legte er seinen Kopf in den Nacke damit dieser auf die Polsterung des Autos fiel und nicht auf Itaru's Schulter der neben ihm saß.

      Als Izaya bei Sasori einstieg und dieser ihn auf noch anschnallte konnte der Blauhaarige seinen sanften Duft inhalieren und blickte dabei etwas beschämt zu Boden. Als er nun los fuhr und seinen niedlichen Gesichtsausdruck mit der vorgeschobenen Unterlippe sah musste er richtig herzlichst lachen, auch wenn es schmerzte. Das Lachen von Izaya war relativ hell und es erinnerte an früher. Wie oft hatte Sasori wohl dieses Lachen in seinem Leben schon gehört. Wahrscheinlich öfter zu der Zeit als Izaya noch Akira war. Erst als er sich beruhigte wandte er sich dem Fenster zu. "Du Depp.." kam kurz aus dem Mund des Verletzten. "Es sind deine Freunde, warum verheimlichst du es Ihnen noch ,wenn ich dir sagte es wäre okay wenn du es mit ihnen teilen willst??" dabei wurde sein Gesichtsausdruck etwas ernster. "Sei froh dass du welche hast.."
    • So unerwartet die weichen Lippen des Oberschülers auf die seinen zu spüren, war eine willkommende Abwechslung. Vielleicht wollte der Wuschelkopf nur mit der Aktion endlich mal das Thema wechseln und nicht länger über seinen Bruder sprechen, der wohl mit dem größten Player der Stadt zu Gange war. Seine Beweggründe waren dem dunkelhaarigen in dem Moment auch völlig egal. Wie ein Schwamm zog er die Liebe des jungen auf, erwiderte den Kuss und schloss dabei ebenfalls die Augen. Auch wenn der jüngere es nicht realisierte, es war ihr erster Kuss vor ihren Freunden oder zumindest einem Teil davon. Bei dem Gedanken daran, dass Kenshin und Mizuki zuschauten lief ihm etwas die Röte ins Gesicht, die nach dem Kommentar von Mizuki in ein dunkles Bordeauxrot mündete. Itaru räusperte sich kurz um sich darauf für den kleinen Fauxpas zu entschuldigen, da landeten auch schon die Lippen des Wuschelkopfes auf der Wange der Frau. Auch Kenshin blieb ein Dankesküsschen nicht ersparrt und als die Stille im Wagen einkehrte, durchbrach der Architekt diese mit seinem Lachen. Die Situation war doch wirklich herrlich. Mit seinem Arm fuhr er hinter den Nacken des kleinen Sonnenscheins um diesen an sich zu drücken. Wenn er erschöpft war, konnte er sich eben so gut an ihm ausruhen und musste sich keine Nackenstarre bei der Haltung, die er eingenommen hatte, davon tragen. "Komm her du Quatschkopf." zog er ihn heran und platzierte noch einen flüchtigen Kuss auf dessen Stirn ehe er nachdenklich aus dem Fenster schaute. Wieso fühlte sich einfach jede Sekunde mit diesem Mann so schön an? Wieso schien ihm Minami in seiner Anwesenheit so leicht aus dem Kopf zu gehen? Liebte er sie nicht mehr? War mittlerweile zu viel zwischen den beiden vorgefallen oder war er tatsächlich in der Lage, Gefühle für mehr als eine Person zu empfinden? Seinen schweren Kopf parkte er auf dem des kleineren und schielte weiterhin aus dem Fenster, bis sie schließlich an der Halle angekommen waren.

      Da war es wieder, dieses helle, gar kindliche Lachen aus dem Mund des Blauhaarigen. Lange hatte Sasori diesen Klang nicht mehr gehört und richtete seinen Blick direkt auf Akira als es wie Musik in seinen Ohren spielte. Schmunzelnd wandte er sich wieder ab als Izaya seinen Blick erwiderte. Einen Kommentar verkniff er sich und genoss stattdessen stillschweigend den Moment. Als die beiden noch Kinder waren hatte Sasori dieses Lachen häufiger zu hören bekommen. Damals als er noch Akira war und genau in diesem Augenblick merkte man, dass er noch immer der kleine Junge war. Er steckte immer noch in ihm, ganz egal wie sehr er ihn abschütteln und unterdrücken wollte. Als Izayas Miene wieder ernster wurde, schielte der Riese wieder zu ihm herüber. Kopfschüttelnd korrigierte er seinen Begleiter. "Falls du es nicht bemerkt hast Kosuma - das sind auch deine Freunde." lächelnd nahm er sich eine Sekunde um ihn anzuschauen ehe er seine Aufmerksamkeit wieder auf den Verkehr richtete. "Mizuki hat keine Sekunde gezögert dich zu begleiten, Kenshin ist wie ein wahnsinniger her gerast um nach dir zu sehen und selbst Itaru scheißt sich in die Hose, wenn er mit dir redet, weil ihm so wichtig ist was du von ihm hältst. Ich habe kein Recht zu entscheiden was sie über uns wissen, weil es nicht meine, sondern unsere Freunde sind." Grinsend verfolgte er die Straße und fuhr die beiden sicher ans Ziel. Statt wie letztes Mal direkt am Eingang zu parken, stellte Sasori diesmal den Wagen etwas fernab der Sportstätte ab. "Deine Beine sind ja noch in Takt oder nicht?" eine seiner Brauen zuckte in die Höhe während zeitgleich sein Finger auf seinem Anschnaller klickte um sich vom Gurt zu befreien. Danach tat er das selbe bei Izayas Gurt ehe er sich nach vorne beugte und vorsichtig das Gesicht des kleineren in seine Hände nahm um ihm einen zärtlichen Kuss zu schenken. "Wenn ich mich recht erinnere, waren wir hier stehen geblieben." hauchte er ihm entgegen und platziete erneut seine Lippen auf den des älteren Kosumas. "Ich will dich." raunte er ginsend die selben Worte, die Izaya ihm im Krankenhaus zugeflüstert hatte, in dessen Ohr. Mit dem Zeigefinger schob er das Kinn des blauhaarigen zur Seite um sich in seiner Beuge zu vergraben, ihn zu liebkosen und ein wenig an ihm zu nagen.
      A heart's a heavy burden.

    • Das Lachen, dass das Auto erfüllte und von Itaru kam, ließ die Augen des Oberschülers strahlen und sofort sein Herz höher springen als jemals zuvor. Alleine dieser Anblick raubte ihm den Atem und brannte sichi n jede Ecke seines Gedächtnisses. Das nach einiger Zeit auch der Fahrer zu lachen begann und auch Mizuki etwas kicherte, war für ihn ausgeblendet. Doch irgendwann übermannte Jiraiya die Müdigkeit. Müdigkeit vom Schwimmen, von der Anstrengung, von den Eindrücken. Auch wenn seine Narbe gut am verheilen war, war sein Körper immer noch am arbeiten ihn wieder voll auf die Reihe zu bekommen und sein Körper würde niewieder so sein wie früher. Mit diesem wohligen Gefühl im Bauch und in seinem Herzen konnte er doch ruhig in den Schlaf driften und bekam nur mehr mit wie sein Kopf umgeparkt wurde und hörte in weiter Ferne die Stimme seines Freundes. Dem Mann, dem er jeden Tag mehr sehr sein Herz schenkte. Als das Auto stehen blieb schnallte sich Kenshin ab und sah zu seiner Freundin hinüber. Es war wirklich eine wunderschöne Atmosphäre im Auto. Eigentlich wollte er noch länger in dieser verweilen, doch das Turnier begann in einer Stunde und Jiraiya musste wieder aufgeweckt werden. Somit neigte sich Kenshin zu Mizuki hinüber und gab ihr einen Kuss auf die Wange während die Grünhaarige leicht verlegen lächelte und dem jungen Mann kurz dabei die Hand auf seine legte und diese drückte. Danach stieg Kenshin aus. Mizuki sah zu den beiden Männern hinter sich und was sich ihr da bot ließ ihr Herz fast zum überlaufen bringen. Sie hatte Minami und Itaru so erlebt, genau in dieser selben Position auf ihrem Rücksitz. Doch etwas war anders und es lag nicht daran das Jiraiya ein junge aus der Oberschule war, nein! Für einen kurzen Moment fühlte Mizuki eine vertraute Erinnerung mit Kenshin auf der Rückbank und sie in der position die Itaru trug. Es war ein Gefühl als wäre man..."..angekommen" erklang ihre sanfte Stimme ehe der Schwarzhaarige der für sie etwas verträumt aus dem Fenster gesehen hatte fragen zu ihr blickte. "Ähm, ich meine wir sind da" versuchte sie sich verlegen rauszureden. Ja, Itaru wirkte mit dem Jüngling als wäre er endlich angekommen und das war der Unterschied zwischen Minami und Jiraiya. Er schien damals nie wirklich angekommen zu sein. Minami war ein anstrengender, aufregender und langer weg gewesen. Aber bei Jiraiya und da war sich Mizuki sicher; Hier war er zuhause. Wortlos stieg sie aus dem Auto aus und öffnete die Tür von Itaru. Dabei flüsterte sie nun zu Itaru. "Ihr seid so süß miteinander" auch wenn es Mizuki schmerzte, dass Minami wohl nur mehr einen kleinen Teil seines Herzens besetzte, so merkte sie dass diese Beziehung zu Jiraiya ihm wirklich gut tat und den Schwarzhaarigen das strahlen wieder gab, dass er damals bei Minami gehabt hatte. Nein, er strahlte sogar mehr als damals. "Du strahlst wie tausend heiße Sonnen" dabei lächelte sie leicht kichend ehe sie nun zu Jiraiya sah und ihn leicht rüttelte. "Jiraiya, wir sind da. Du solltest dich aufwärmen und dann deine Mama stolz machen!" dabei deutete sie auf sich. Schließlich war sie immer noch seine Trainerin. Jiraiya wurde wirklich wach und blinzelte müde ehe er sich die Augen rieb. "Was ist?" dabei schreckte er nun müde hoch. "Ja! Sorry, ich bin wach, ich bin wach" gähnte er in sich hinein. Dabei lief Mizuki nun schon mal voraus und Kenshin schien auch schon auf sie zu Warten. Er konnte ja das Auto von der Ferne verriegeln. Jiraiya blickte nun zu seinem Kopfkissen in Spe hoch ehe er sich aufrichtete und leicht im Aute durchstreckte. Es sah irgendwie nicht schlecht aus als er versuchte jeden Muskel seines Körpers zu spüren und sich dabei in alle Richtungen streckte und räkelte ehe er nun zu Kenshin und Mizuki sah die beide schon weiter weg am Eingang standen. "Weißt du was?" fragte er als die strahlenden und funkelnden, schokoladenfarbigen Augen, die wenn man sie genauer betrachtete wirklich loyal und liebevoll wirkten, die Itaru's Blick teilten. "Nachdem ich das hier heute mal gerockt habe, bekommst DU meine volle Aufmerksamkeit" das Du betonte er mit einem wirklich starken Unterton ehe er nun über Itaru klettere. Als er so über ihn lehnte und seine arme links und rechts neben neben ihm abstützte um aus dem Auto zu gelangen, machte dieser noch eine kurze Liegestütze ehe er sich dabei kurz auf Itaru parkte um mit ihm einen zärtlichen Kuss mit halb geöffneten Lippen zu teilen. Dieser Kuss war umso vieles intensiver als alle anderen es jemals gewesen waren und ließ das Herz des Kleineren sofort Luftsprünge veranstalten. Als sich die beiden von einander lösten, setzte dieser wieder sein liebevollstes Lächeln auf. "Danke für die Motivation, das hab ich gebraucht" dabei entfernte sich Jiraiya nun von dem Schwarzhaarigen ehe er ausstieg und auch der Schwarzhaarige folgte ihm. Jetzt hieß es aber ranklotzen! Sofort verschwand der junge Mann winkend im Umkleideraum während sich das Pärchen und Itaru wieder auf seine gewohnten Plätze setzte. Die anderen Schwimmer waren schon da. Bis auf Jiraiya und "Wo ist denn unser Blondi?" fragte Kenshin nun und Mizuki blickte neben sich. "Und Izaya fehlt auch noch" dabei deutete sie auf den freien Platz neben sich.


      Das die beiden selbst ihre Liebesgeschichte schrieben erahnten die anderen sicher schon, aber es konnte ja keiner erahnen was gerade vor sich ging. Ja Izaya war immer noch Akira. Man würde lügen, wenn einen die ganze Vorkommnisse in seinem Leben ihn nicht geprägt hatte. Der Missbrauch der Lehrer, der Tod seiner Freundin und seiner ersten Liebe, sein präkerer Arbeitsplatz damals von dem niemand nicht mal sein kleiner Bruder wusste. All dies hatte Akira zu diesem Izaya gemacht der er jetzt war. Akira würde niewieder ganz dieser unbeschwerte und freie Junge sein. Er würde ernst bleiben und auch immer noch dieser Izaya sein, doch vielleicht konnte man hier und da mal Akira in ihm erkennen und vielleicht wäre der junge Mann wieder bereit dazu sich irgendwann wieder Akira nennen zu lassen. Schließlich hatte er nun jemanden der sein kaltes Herz erwärmte und ihn zum Lachen brachte. Als Sasori nun von seine Freunden sprach, öffnete er dem Blauhaarigen wirklich die Augen und ließ ihn hinter die Fassade der anderen sehen. Kurz kamen kleine Rückblenden in seinen Kopf. Mizuki, als sie sich einfach zu bereit erklärte mit dem Krankenwagen mit zufahren und versuchte ihn von seinen Schmerzen abzulenken. Dazu ihr besorgter Blick. Kenshin der selbst auf der Arbeit sich immer bei ihm fragte, wie es ihm ging, ihm immer ein herzliches Lächeln schenkte und ihn so ziemlich überall einlud und jetzt sollte dieser auch noch das Verkehrslimit für ihn überschritten haben? Und Itaru der seinen kleinen Bruder so glücklich machte dass er ihn eigentlich nur mögen konnte. "So...habe ich das so nie gesehen" stellte er nun fest. Er hatte nach all der langen Zeit in der Einsamkeit also wieder Freunde?
      Als der Fahrer weiter weg von der Schwimmhalle parkte nickte der Kleinere nur auf seine Frage. Der zärtliche Kuss Sasoris kam unerwartet aber wurde von einem etwas überraschten und überrumpelten Izaya erwidert. Nach seinem knappen Satz da weiter zu machen wo man beendet hatte wollte Izaya eigentlich etwas sagen. Doch da wurde ihm schon der Mund auf die süßeste Art und Weise verboten wie er es je erfahren hatte. Nachdem der Große sich von ihm löste und diese drei Worte raunte blieb Izaya fast das Herz stehen und sofort fiel ihm die Erinnerung wieder ein dass er dies ja im Krankenhaus zu ihm sagte. "Ozawa, ich hab Tabletten intus.." kam nur als kleine aber nicht sehr kräftige Ausrede in den Sinn denn die Röte die ihm im Gesicht stand sprach eine andere Story. Da schob dieser auch schon seinen Kopf in die Halsbeuge des anderen und brachte seinen Atmen zum Stocken. Es fühlte sich wundervoll an aber war das der richtige Zeitpunkt sich jetzt gehen zu lassen? Wieder stieg Kosuma der Duft des anderen in die Nase. Er roch wirklich unheimlich gut. So gut dass sich der ganze Körper des Verletzten anspannen musste um ihm nicht zur Gänze zu verfallen. Alleine die Berührungen des anderen raubten ihm seine Sinne und die Augen hatten sich schon halb geschlossen und langsam machte sich auch die Lust in seiner Hose sichtlich bemerkbar.

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    • Ein einsames leises Wort aus dem Mund einer hellen, fraulichen Stimme durchbrach die Stille im Auto, woraufhin Itaru seinen Blick vom Fenster erhob und zu Mizuki herüber sah. "Hmm?" fragte er mit zur Seite gelegtem Kopf während die grünhaarige bereits erklärte, dass sie an der Schwimmhalle angekommen waren. Lächelnd nickte flüchtig ehe er zu dem Wuschelkopf auf seiner Schulter schielte. Jiraiya schien noch fest zu schlafen und die kleine Erholung zu genießen. Wieder schmunzelte Itaru bei dem Anblick als schon wieder Mizuki das Wort ergriff. Mit funkelnden Augen und rosigen Wangen wich er ihrem Blick nach dem Kompliment aus. Die zukünftige von Kenshin war so ein herzensguter Mensch, von ihr nette Kommentare zu ernten war wirklich etwas schönes auch wenn es sich bei der gesamt Situation ihrer Dreiecksbeziehung nicht ganz richtig anfühlte. Zu Itarus Glück wandte sie sich kurz darauf ihrem Sportler zu, um diesen aus seinem Schlaf zu wecken. Im Nu war er wach, stammelte noch ein wenig verschlafen vor sich hin ehe er sich motiviert in Bewegung setzte und noch einen kleinen Trick auf dem Architekten verichtete. Verwirrt und mit verlegenem Blick schaute er ihm hinter her als er das Auto verließ. Was meinte er denn damit, dass Itaru seine volle Aufmerksamkeit kriegen würde? Kopfschüttelnd und mit einem breiten Lächeln auf den Lippen kicherte er kurz und setzte sich daraufhin ebenfalls in Bewegung, begab sich anders als sein Freund auf die Tribühne. Zu seiner Überraschung war er nicht der letzte im Bunde, denn Izaya schien noch zu fehlen und ein Blick nach unten verriet, dass Sasori ebenfalls fehlte. "Oh man was treiben die beiden schon wieder? Wenn die jemand erwischt können sie ihre Karrieren an den Nagel hängen." murmelte Itaru leicht genervt vor sich hin und nahm neben seinen Freunden platz um das Spektakel zu betrachten.

      "Entspann dich..." hauchte der Riese seinem Freund ins Ohr als seine Finger über die angespannten Muskeln fuhren. Am Hörorgan des anderen verweilte er kurz, nahm das Ohrläppchen zwischen die Zähne während seine Hand an die Kehle des Mannes wanderte. Sanft drückte er die Seiten von Izayas Hals, legte einen Kuss auf seine Haut. Wieder trafen sich ihre Lippen und einige heiße Küsse wurden ausgetauscht ehe auch ihre Geschmacksknospen aufeinander gerieten. Die andere Hand Sasoris vergub sich in den Haaren des jungen Mannes, zog leicht an diesen, damit sein Partner den Kopf in den Nacken legen musste und freie Bahn auf seinen Hals ließ. Er hielt ihn sanft in dieser Position, glitt hinab um jeden Zentimeter seines Körpers zu liebkosen. Erst seine Lippen, dann das Kinn, der Hals gefolgt von der Hauptpulsader eher zum Schlüsselbein und tiefer wanderte. Um freien Zugang zu haben musste er die Hand um der Kehle des Blauhaarigen lösen und beförderte diese stattdessen auf den Oberschenkel des Beifahrers. Langsam kreiste er mit den Fingerspitzen um die Innenseiten seines Beines, fuhr rauf und runter ehe er ab und an über die Mitte fuhr. "Hände hoch." befahl er dem kleineren und als dieser den Worten nachkam stieg er über die Mittelkonsole auf den Beifahrersitz. Die Hände waren ihm lediglich im Weg, weil er sorge hatte gegen Izayas Verletzung zu stoßen. Der Blondschopf platzierte sein Knie in der Lücke zwischen Kosumas Beinen und lehnte sich nach vorne. Was aussah als würde er ihn erneut küssen wollen, war lediglich seine spielerische Art um unter den Sitz zu greifen um die Rückenlehnte so weit nach hinten zu fahren wie es ging. Nun lehnte er sich auf den jungen mit den funkelnden braunen Augen und gab ihm das, was er eben nur angedeutet hatte. Ihre Zungen vereinten sich, tanzten einen liebevollen aber hungrigen Tanz miteinander. Die halbnackten Körper der beiden prallten aufeinander und teilten ihre Wärme miteinander. Unter sich spürte er jeden einzelen Muskel Izayas, wie sich sein Brustkorb trotz des Gewichtes des Riesen im Rythmus seines Atems hob und senkte und seine Bachmuskeln zu zucken begannen, wenn Sasori die richtigen Stellen verführte. Immer wieder suchten seine Finger nach der Haut des anderen, drückte sie leicht zusammen als er sie fand, seinen Hals, seine Hüften und den Oberschenkel. Die Lust machte sich immer mehr in dem Blondschopf breit und auch seine Muskeln waren schon längst angespannt und bereit für mehr. Ihr Zungenspiel wurde immer wilder, hungriger als würden beide dem Druck nicht mehr stand halten wollen und sich nur noch ineinander vergraben wollen. Mittlerweile rutschte Sasori ihr und da ein kleines Stöhnen heraus, wobei man nicht klar definieren konnte ob es vor Lust war oder um Izaya noch mehr zu animieren. Eine ganze Weile lang verharrten die Athleten so, verloren sich in ihren Küssen bis Sasori sich plötzlich aufstützte und in die braunen Augen herunter blickte. "Ich bin noch nicht fertig mit dir." hauchte er ihm ins Ohr, verpasste ihm einen Kuss auf die Wange und kroch von ihm nieder, indem er die Tür öffnete und aus dem Wagen ausstieg. "Ich hab noch einen anderen Kosuma fertig zu machen." sagte er zeitgleich mit einem Klingelsignal, dass über die Lautsprecher der Schwimmhalle ertönte und die Aufwärmzeit ankündigte. Mit gehobener Hand zeigte er hinter sich auf den Mast an dem der Lautsprecher hing, ohne den Blick von Izaya abzuwenden. "Autoschlüssel liegen in der Mittelkonsole. Du hast noch ein bisschen weniger als ne Stunde. Bring gern zuende was wir angefangen haben aber nur, wenn du dabei an mich denkst." zwinkerte der Riese im Rückwärtslauf zu ihm herüber und leckte sich dabei provokant über die Lippen ehe er sich doch umdrehte und in Richtung der Halle lief. Genau in dem Moment bereute er es, nur eine Badehose zu tragen, in der sich seine Lust genau so offensichtlich abzeichnete als hätte er keinerlei Stoff an seinem Körper. Sich räuspernd lief er in die Sportstätte, wo ihm aufgrund seiner Verspätung zum Glück keiner mehr entgegen kam und er in der Umkleide verschwand. Sein Ziel war die Dusche, mit leicht zittrigen Händen vor all der Aufregung der im Auto gelaufenen Geschehnissen drehte er den Hahn auf kältester Stufe voll auf und ließ das Wasser über sich und sein Haupt prasseln. Übermannt von der Kälte zog er die Luft scharf in seine Lunge und hielt für einen Moment den Atem an ehe er den Druck mit bibbernden Lippen raus ließ. Etwas unangenehm aber es half um seinen heißen Körper abzukühlen. Klitschnass betrat er den Turnierbereich, als sein Körper es wieder zuließ und stellte sich zu Jiraiya, der gerade erneut ins Wasser springen wollte. "Dachtest schon du bist mich los wa?" grinste Sasori mit tropfenden Strähnen und versuchte dabei die Badekappe über seinen Kopf zu stülpen. Es war endlich Zeit für die letzte Runde des Turniers.
      A heart's a heavy burden.

    • Wie sollte man sich bitte entspannen wenn der andere seinen Körper zum Wahnsinn trieb?! Die Küsserei nahm langsam aber sicher Oberhand an bei diesem zärtlichen Spiel. Doch was nach dem umpositionierten Sasori passierte, war schöner als das meiste was er in all den Jahren erlebt hatte. Es war jedoch so stark nervenaufreibend für den jungen Mann, dass dieser nicht wirklich wusste wie er reagieren sollte und seinen Kopf zur Seite drehte um diesen nicht so richtig ansehen zu müssen. Es war ihm wirklich unangenehm in solch seiner Situation so gesehen zu werden. Als dieser immer wieder mal über die Mitte seines Schrittes fuhr zuckten hin und wieder die Gesichtsmuskeln des anderen, der die Augen geschlossen hielt. Doch irgendwie ließ er es zu und zwar alles. Mit jeder Berührung die Sasori ausübte wurde es intensiver und durchzog seinen blassen Körper mit einem wohligen Kribbeln. Das diese Berührungen auf so vieles Ebenen als nur auf der Haut berührten und auch der leichte Druck den er immer wieder mal ausübte waren nicht leicht zu verarbeiten. Scharf zog der junge Mann ide Luft ein und hoffte, dass diese erregenden Momente bald ein Ende hatten. "Ozawa..." entkam es ihm leicht keuchend ehe die beiden wieder liebevolle und zärtlichen Küsse miteinander teilten. Es wurde wirklich immer wilder und heißer. Es wurde fast schon unerträglich und während der andere in jeden Kuss hineinstöhnte schien es den Blauhaarigen ebenfalls zu animieren sich einfach mehr fallen zu lassen. Deswegen schloss er die Augen und ließ es einfach passieren. Bis sich plötzlich die Augen von Izaya öffneten und die von Sasori suchten. Dieser beendete das ganze einfach und dabei seufzte er nur schwer gequält aus ehe er sich nun versuchte aufzusetzen. Dabei vernahm er die Worte des Schwimmers und lief hochrot an. Er sollte sich selbst erleichtern? Das hatte er ehrlich gesagt noch nie gemocht und dabei sollte er auch noch an Sasori denken? Kurz dachte er darüber nach, was ihm die Bilder der Liebesnacht in seinen Kopf trieb wobei sein Blick starr auf seinen eigenen Beinen lag. Es war doch schon mal ein Wunder, dass er nach all diesen Geschehnisse seine Sexualität wieder gefunden hatte. "Dieser Mistkerl.." brummte es leicht fluchend aus dem Erregten herraus ehe er sich mit einer Hand das Gesicht hielt und wartete dass die Lust sich in seinen Lenden verzog. Erst nach zehn Minuten folgte Izaya dem längst verschwundenen Riesen, nachdem er das Auto verschlossen hatte und eilte durch die Gänge auf dem Weg zur Umkleide. Er musste sich umziehen, denn langsam wurde es echt affig in seiner Badehose rumzulaufen. Nachdem sich Izaya umgezogen und seine Tasche gepackt hatte ging er nun durch die Schwimmhalle in der schon der Blonde und sein Bruder trainierten und noch ein paar Bahnen schwammen. Die Treppen stieg er langsam empor ehe Izaya kalt auf Itaru hinunterblickte. Kenshin blinzelte sofort zu seinem Arbeitskollegen. "Hey wo bist du denn gewesen?" dabei galt sein kalter Blick dem Bebrillten. "Willst du darauf echt eine ehrliche Antwort?" Kenshin weitete leicht die Augen ehe er sich mimt leicht rosigen Wange abwandte. Danach ging der Blick von Izaya wieder zu Itaru. "Ich muss dich mal dringend sprechen.." er wartete gar nicht erst auf eine Antwort auf das Einverständniss von Itaru. Er zog ihn einfach am Handgelenk durch die Halle nach draußen. "Komm mal bitte mit.." oftmals war es ein Todesurteil mit diesem kalten Kerl alleine zu sein. Somit gingen die beide von dem Gelände zu danebenliegenden Tankstelle wo sich ein Zigarettenautomat befand und sich Izaya tatsächlich mit Itaru's Hilfe Zigaretten kaufte. Er steckte eine davon zwischen seine Lippen und zündete diese mit einm Feuerzeug, dass er aus seiner Tasche kramte an, zog mal daran und pustete den Rauch schwer seufztend aus während er starr in die Ferne blickte. Er wirkte wie ein ziemlich Badboy und wenn man wüsste, was er schon alles im Leben mitgemacht hatte wäre es auch die richtige Bezeichnung. "Wie hältst du denn Kerl aus?" fragte er Itaru der ihn nur fragend ansah. "Ich meine Ozawa." dabei hob er die Zigarette an. "Ich hatte eigentlich aufgehört..aber ich bin nervlich..." dabei zog dieser nochmal daran und während er den Rauch in die Luft bließ. "...voll im Arsch..." Das Izaya sich an Itaru wandte war ganz klar. Er war Sasori's bester Freund und er kannte die Blonden wohl wie seine Westentasche. "Du kannst dicht halten, das weiß ich." Meinte er nun leise und blickte auf seine Zigarette während er diese wieder zwischen seine Lippen klemmt und daran zog. "Ich glaube dass ich mich in den Großen verliebt habe.." Dabei schloss er nun schwer seufzend die Augen. "Er hatte...vor mit mir irgendwo hinzugehen auf ein Date oder so... und auch wenn ich ihn wirklich mag tu ich mir schwer ihn als einen potentiellen Menschen für immer zu sehen. Ich dachte immer er ist kein Beziehungsmensch." Das selbst Izaya unsicher sein konnte spiegelte sich in den Augen des Blauhaarigen das erste mal. "Mit Gefühlen kann ich nicht so...seit Ikurumis tot...und dann wäre da noch eine Sache die mir quer im Magen liegt..die nicht ma Jiraiya weiß.. " gab er zu ehe er seine Zigarette zu Ende rauchte und diese dann auf den Boden warf und draufstieg um diese zu löschen. Sein Blick blieb zur Zigarette gesenkt. "Ich war früher mal ein Stricher.." Dabei hob er seinen Blick und sah in die Ferne da es ihm unangenehm war darüber zu sprechen. "Ich stand nicht auf der Straße rum...aber ich habe in einem Club getanzt an einer Stange, hatte damals immer wechselnde Haar und Augenfarben und trug eine Maske um nicht erkannt zu werden. Ich fiel natürlich auch auf damit..." Dabei musste er kurz kalt Grinsen. "Hab immer ein meiner Halsbänder getragen...Als ich gemerkt habe dass mir das Kunden bringt.." Das sich Izaya aussuchen konnte mit wem er ins Bett stieg war irgendwann Gang und Gebe. Doch meistens kamen die großen, starken Männer auf den damals gerade erst 18 jährigen zu. Sie konnten an ihm ihre Leidenschaften ausüben und sich austoben. Manch einer wollte ihn seiner Maske berauben doch wenn so einer nicht spurte wurde er rausgeschmissen. "Ich will mich nicht verteidigen..aber diese Absturz ...war irgendwie Teil meiner Heilung nach Ikurumis Tod." Während die beiden wieder zur Halle zurückgingen behielt Izaya seine Worte für sich. Denn er hatte Itaru genug ansehen lassen und er wollte ihn nicht zur Gänze überfordern.

      Als die beiden auf der Tribüne ankamen setzte sich Izaya neben Mizuki die eine Platz neben Itaru und ihr frei gehalten hatte. Kurz seufzte der junge Mann durch ehe er sich etwas schmerzlich auf die Unterlippe biss. Äußerlich feuerte der Verletzte natürlich seinen Bruder an aber innerlich tat er dies auch für Sasori. Das Schwerste für ihn war sich wirklich einzugestehen dass er wirklich etwas für seinen eigenen Rivalen empfand. Es war ähnlich wie bei Ikurumi. Nein, es war sogar intensiver. Es war soviel anders. Jiraiya selbst blickte zu seinem verspäteten Rivalen. "Wo bist du gewesen?" Fragte der Jüngere ehe er sich nun leicht nach vor beugte und dabei auf dei Zehen stelle um mit verschmitzten Grinsen etwas in dei Nähe seines Ohres zu flüstern."In Izaya?" Dabei lachte er leicht und rieb sich dabei leicht über den Nacken ehe er seinem Kollegen wieder frech die Zunge rausstreckte.