[2er RPG] That Guy

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    • Sich dem Oberschüler hingeben machte Itaur keinerlei Anstalten seiner Übergriffe zu entkommen und ließ den jungen einfach machen. Sein Körper reagierte sofort auf die Zuneigungen des anderen, ließ ihm die Röte ins Gesicht steigen, die Pupillen weiteten sich und seine Haut begann unter jeder Berührung zu kribbeln. Ihre Münder sprachen die gleiche Sprache, tanzten ihren gewohnten Tanz bis sich ein einladender Schlitz für die Zunge bot. Zeitgleich trafen sie aufeinander, wollten das gleiche und liebkosten sich. Etwas enttäuscht löste er sich von Jiraiya als dieser die heißen Küsse zu einem Ende kommen ließ um einen Kommentar abzugeben, der Itaru durchaus gefiel. "Mi casa es su casa." brach er ihm mit einem Lächeln im gebrochenen Spanisch entgegen. Ein Sprichwort, dass eigentlich jeder kannte und Itaru eher mit einem italienischen Akzent aussprach statt wie ein Spanier zu klingen. Zum Glück waren sich die Sprachen ähnlich, das erleichterte es ihm sich dieser zu bedienen. Gerade als er wieder die Nähe zu dem Schüler suchen wollte erblickte dieser die Konsole und setzte sich Spielbereit in den Schneidersitz. In Moment wie diesen wurde dem Architekten erst wieder bewusst, welchen Altersunterschied die beiden hatten. So süß und niedlich wie der Wuschelkopf da saß und mit strahlenden Augen das teure Ding betrachtete ließ es Itaru nur leise lachen und den Anblick für immer in seinen Erinnerungen speichern ähnlich dem Anblick mit dem rosa Kuschelkissen. "Na klar ich lebe ja nicht hinterm Mond." Mit den Worten erhob er sich vom Sofa, schnappte sich die Controller und startete die Konsole. "Was ist dein Lieblingsspiel?" fragte er ihn während er sich wieder auf das Polstermöbel fallen ließ und ein Bein entspannt an seine Brust zog um seinen Arm auf dem Knie abzulegen. Der TV leuchtete Blau auf bevor er das Startmenü der Playstation zeigte und der Architekt durch seine Spielesammlung scrollte. Er hatte trotz seiner nervigen Arbeitszeiten eine beachtliche Auswahl an verschiedenen bekannten Spielen und Genren. Einige Ego-shooter, Rennspiele und auch paar Sportsimulationen wie FIFA, es war von allem was dabei. Die Wahl des Spiels überließ der ältere seinem Gast ehe sie gemeinsam die halbe Nacht lang zockten.


      Die sanfte Stimme des Blauhaarigen riss ihn aus seiner Trance und ließ ihn sich aufstützen um ihm ein wenig Luft zu schenken. Ein Grinsen legte sich auf seine Lippen bei dem Kommentar seines Gewichts. Natürlich war er schwerer als der Mann unter ihm, schließlich war er größer und muskulöser als dieser. "Willst du oben sein?" zwinkerte er ihm entgegen ehe er sich räusperte und nach dem Kuss auf der Stirn sich neben Kosuma im Bett aufsetzte. Aus dem Fenster blickend versuchte er die Röte nach dem zärtlichen Kuss auf die Stirn zu verbergen aber da ihm vor Erregung sowieso die Wangen glühten würde es mit etwas Glück nicht einmal auffallen, dass ihm Izaya tatsächlich ein wenig Scham auf die Haut zauberte. "Mit dir an meiner Seite geht's mir gleich viel besser." wider dieser arrogante Tonfall jedoch mit einem Hauch Aufrichtigkeit. Ein sanftes Lächeln entwich ihm und für einen kurzen Moment zeigte er seinem Sitznachbarn dieses ehe sein Blick sich wieder dem Fenster zuwandte. "Wirklich Danke dir." Ein Räuspern folgte bevor er weiter sprach. "Trotzdem habe ich gerade andere Dinge im Kopf als zu reden." Er schielte zu Izaya herüber, dem genau wie ihm selbst noch die Lust anzusehen war. Das kleine Herz des Riesen pumpte wie wild das Blut durch seine Gefäße und das Klopfen war in seinen Ohren laut zu hören. Kichernd warf er beide Handflächen in sein Gesicht, wischte von unten nach oben bis sich die Finger in seinem Haar verirrten und diese von der Stirn wischten. "Oh man." gab er etwas klagend von sich und lehnte sich auf seine Seite um sich Iazya wieder zuzuwenden. Auf seinen Unterarm gestützt blickte er zu ihm herüber, fuhr ihm mit den Fingern der anderen Hand durchs Haar und wischte diese hinter sein Ohr. Um ihm etwas entgegen zu flüstern näherte er sich wieder ein wenig. "Kleiner Tipp für die Zukunft: Wenn du willst, dass ich mit irgendwas aufhöre ist mein Namen zu stöhnen nicht gerade hilfreich." ein verschmitztes Lächeln ließ seine Mundwinkel nach oben steigen und auch seine weißen Zähne waren zu sehen. Er wollte nicht reden, diesen Moment wieder kaputt machen indem er seinen Kopf einschaltete. Es war alles schön so wie es war, nur die beiden allein im Zimmer bei Mondschein. Hätte es nicht für immer so bleiben können? Der Ausdruck wurde wieder ernster, besorgter und schien den Fokus ein wenig zu verlieren. Seufzend kuschelte er sich neben dem jüngeren ein. "Ich hasse ihn dafür, dass er einfach aufgetaucht ist nur um mich zu beleidigen. Dreizehn Jahre kam kein einziges Lebenszeichen weder von ihm meiner Mutter oder meinem jüngsten Bruder und jetzt das? Ich werde einfach nicht schlau daraus. Wieso sollte er mich nach all der Zeit aufsuchen um mir das alles an den Kopf zu werfen?" Sein Augenmerk war an die Decke des Raumes gerichtet während sich Sorgenfalten auf seiner Stirn ablegten. Eine wahre Achterbahn der Gefühle. "Wollen wir nicht lieber weiter machen?" wieder wanderte ein Mundwinkel nach oben als sich ihre Blicke trafen.
      A heart's a heavy burden.

    • Die Augen des Jüngeren leuchteten als er den Controller des anderen in die Hand gedrückt bekam. Er fühlte sich wie ein kleines Kind an Weihnachten. "Ich Spiel so ziemlich alles" deswegen wurde diese Nacht ein Spiel nach dem anderen gezockt bevor Jiraiya zu seinem Sitznachbarn hinüberschielte. Sein dreckiger Blick hatte schon fast was von Sasori. "So jetzt machen wir es mal spannender!" Meinte er als er gerade als erster durch Ziel gefahren war bei dem Carrace game. Nachdem die nächste Runde anstand blickte er Itaru ernst an. "Der der verliert musst ein Kleidungsstück ausziehen" Dabei nickte er nun während er dem anderen ernst und fest in die Augen sah und dann begann ein Spiel auf Kleidungleben oder Kleidertod. Natürlich hatte sich Jiraiya so auf den Sieg versteift dass er nun doch verlor und er etwas schwach lachend nun sein Oberteil auszog dass eigentlich Itaru gehörte. "Mal sehen wie gut du dich konzentrieren kannst beim nächsten mal" Dabei stand der Halbnackte nun auf mit dem Controller in der Hand und schenkte Itaru einem leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. Sogar die Augen hielt er dabei geschlossen und die Zunge bahnte sich blitzschnell ihren Weg um seines gleichen zu finden. Kurz aber wirkungsvoll war der Kuss auf jeden Fall denn als die nächste Runde startete gewann dieses Mal Jiraiya und Itaru musste sich seines Oberteils entledigen. Kurz betrachtete der junge Mann der auf der Couch saß ihn. Ein leichtes Funkeln konnte man in seinen Augen erkennen. "Du siehst so schön aus" kam es sanftmütig über die Lippen des anderen ehe er ihn anlächelte.

      Den kleinen Scherz von Sasori tat er kurz mit einem minimalistischen Schmunzeln ab ehe er auf seinen Dank einging. "Ich bin froh dass es dir besser geht" dabei pustete er sich eine blaue Haarsträhne aus dem Gesicht was wirklich süss aussah. "...und auch dass ich dich so kennen lernen durfte.." etwas beobachtete er die Regungen des anderen während er ihm stillschweigend zuhörte. Etwas dümmlich blickte er aus der Wäsche als dieser plötzlich davon sprach dass er seinen Namen nicht stöhnen sollte wenn er sich wünschte dass er aufhörte. Dabei wurde der Gesichtsausdruck des älteren Kosumas leicht verwegen und seine Augen verwengten sich leicht zu Schlitzen. "Das war deine Interpretation?" Fragte er nun ehe er nachdenklich gespielt nach oben blickte. Jetzt legte sich Izaya wieder ins Gästebett und legte einen Arm und Sasori. Der Scherz war verflogen und die Lust musste gedämpft werden. Schließlich öffnete er sich ihm gerade und das war viel wichtiger als alles andere auf der Welt. Wieder ignorierte er seine Anspielungen auf das angenehmer Thema und seufzte kurz schwer. "Ich kenne deinen Bruder nicht aber ich bin mir sicher... er liebt dich und vermisst dich. Er sieht sehr jung aus und wird noch unreif sein. Er weiß nicht wo er mit seinen Gefühlen hinsoll und anstatt ordentlich mit dir das Gespräch zu suchen beleidigt er." Das Izaya so gut zwischen den Zeilen lesen konnte hatte schon etwas unglaublich magisches. "Es tut mir leid dass es dich verletzt hat aber vielleicht bringt euch Wut nicht weiter. Ich finde du solltest ihn aufsuchen und Ruhe bewahren und mit ihm reden. Wenn du selbst ruhig bleibst wird auch bei ihm bald der Gegenwind nachlassen und er wird dir seine Gefühle zeigen.." irgendwie klang Izaya wie ein weiser, alter Kerl

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    • Dieser freche Kerl hatte doch tatsächlich irgendwann die Idee dem Rennspiel ein wenig mehr Würze zu verpasssen. Ständig gegen Itaru zu gewinnen schien ihn wohl zu langweilen. Natürlich spielte er nicht ganz so häufig wie der Schüler aber es war schließlich sein Spiel, dass sie spielten. Kam dem Oberschüler da nicht in den Sinn, dass Itaru ihn vielleicht absichtlich gewinnen ließ? Kopfschüttelnd und lachend verdrehte der Architekt seine Augen als er den Vorschlag hörte und war direkt bereit ihn für diesen zahlen zu lassen. Im Nu war das nächste Rennen beendet und da der Gastgeber nun ernst machte gewann der die Runde woraufhin er nur breit grinsend zu Jiraiya herüber sah. "Satz mit X..." zog er übermütig eine Braue in die Höhe und hielt es nicht für nötig den Satz komplett zu beenden, sein Freund wusste was gemeint war. Das erste Kleidungsstück musste weichen und der ältere war dabei heilfroh, nicht der erste zu sein, der die Hüllen fallen ließ. Natürlich genoss er seinen Triumph und ließ es sich nicht nehmen sein Gegenüber beim ausziehen zu beobachten und den Blick über seine definierten Muskel streifen zu lassen. An den leicht rosafarbenen Hautstellen seiner heilenden Verletzung blieb er kurz hängen ehe er die Augen des jüngeren suchte. Im war bewusst wie glücklich er sich schätzen konnte in genau dieser Sitaution zu sein und diesen Moment mit ihm genießen zu können. Um Haaresbreite hätte der dunkelhaarige den kleinen Sunnyboy verloren. Unvorstellbar wie sein Tag wohl ausgesehen hätte, wenn es so weit gekommen wäre. Schmunzelnd wanderte sein Blick mit einem traurigen Ausdruck zu Boden, da trat Jiraiya auch schon näher und drückte ihm seine warmen Lippen auf. Etwas überrascht kicherte er während ihre Münder aufeinander trafen ehe auch er die Augen schloss um dem Zungenspiel beizupflichten. "Du spielst mit unfairen Mitteln mein Lieber. Ich hoffe so ein Spielverhalten legst du nur mir gegenüber an den Tag." leicht zwinkernd flogen die Worte aus ihm heraus nachdem sich die beiden voneinander lösten und tatsächlich hatte der Kuss seine Wirkung hinterlassen. Itaru verlor das nächste Match und musste es ihm nun nachmachen und blank ziehen. Gesagt getan. Beim strahlenden Ausdruck des Wuschelkopfs begann Itaru wieder nur zu grinsen und rollte mit den Augen. "Du sabberst!" provozierte er ihn und warf ihm sein ausgezogenes Shirt ins Gesicht. Seines Oberteils entledigt ließ er sich wieder auf der Couch nieder und lehnte sich gemütlich gegen die Lehne. Auch wenn er entspannt lag waren die Ansätze seines Sixpacks zu sehen, dafür musste er seine Muskeln nicht anspannen da er generell ziemlich schlank war. Gerade als er das Spiel wieder starten wollte erklang die sanftmütige Stimme seines Freundes, denen er nur ein leichtes Lächeln folgen ließ. Itaru war doch eigentlich gar keine Grinsebacke, schon erstaunlich was die Anwesenheit des jungen Burschen für Auswirkungen auf ihn hatte. "Mir Honig ums Maul zu schmieren wird dir auch nicht helfen." zwinkernd und mit rausgestreckter Zunge ärgerte er seinen Gast ehe er die Runde startete und somit Jiraiya etwas unvorbereitet erwischte und in Führung ging. Eine weitere Runde ging für Itaru aus. Genüsslich verschränkte er die Arme hinterm Kopf und grinste freudig. Frech wie er war begann er zu den Bewegungen Jiraiyas die Anfangsmelodie von Joe Cockers You can leave your hat on zu summen. Natürlich folgte auf den Hochflug des Architekten der tiefe Fall und die folgenden zwei Matches gingen zu Gunsten des Oberschülers aus. Während er sich nach der zweiten Niderlage noch mit Schlitzaugen auszog war es nun nach der letzten Runde etwas unbeholfener. Itaru hatte nichts mehr an als seine Boxershort und auch die musste nun weichen. "Ahhh man. Ich hatte dich fast." kratzte er sich verlegen am Hinterkopf und schien nun nicht mehr ganz so seltbewusst wie zuvor zu sein. "Wieso spielen wir das eigentlich ohne Alkohol?" beschwerte er sich und versuchte subtil von seiner Pflicht abzulenken. Da ihm dies natürlich nicht gelang wandte er sich stattdessen Jiraiya zu und begann diesen zu küssen. Wenn er sich schon ausziehen musste dann würde er garantiert nicht alleine seinen Geburtsanzug preis geben wollen.




      "Du bist ja ein wahrer Guru." schmunzelte er zu den weisen Worten Izayas ehe er wieder ernster wurde um eine Antwort zu finden. "Vermutlich hast du recht aber leicht zu ertragen sind die Anschuldigungen nicht. Ich bin nicht gerade der geduldigste Mensch, vielleicht müsste ich mir eine Scheibe von dir abschneiden bevor ich mit ihm spreche." ein sanftes Lächeln zog sich über sein Gesicht während Sasori sich in den Arm des blauhaarigen lehnte. Es war etwas ungewöhnlich, dass Izaya so plötzlich keine Probleme mehr mit den Berührungen des Blondschopfes hatte oder zumindest überspielte er es hervorragend. "Fürs erste werde ich wohl auf ein weiteres Lebenszeichen warten müssen. Ich habe ja nicht mal seine Nummer. Außerdem haben wir noch ein anderes Problem zu lösen aber vorher...!" ohne den Satz zu beenden drückte er erneut seine Lippen auf die seines Gegenübers. Schließlich musste er die Chance nutzten, die sich ihm bot. Er hatte Kosuma dazu bekommen freiwillig in sein Bett zu steigen, mit ihm zärtliche Küsse auszutauschen und auch unter die Klamotten konnte er ihm fahren ohne auf Gegenwehr zu stoßen. Er wäre nicht Sasori Ozawa gewesen, wenn er sein Glück nicht weiter versuchen würde. Die Nähe zu dem kleineren fühlte sich überraschend schön an, schöner als zu jedem einzelnen One Night Stand den der Riese gehabt hatte, da machte es für ihn einfach keinen Sinn das weite zu suchen. Ganz im Gegenteil es zog ihn in die warmen Arme des sonst so rätselhaften Mann, der so wenig von sich preisgab. "Zählt der heutige Tag schon als erstes Date?" witzelte er zwischen den Küssen um Luft zu schnappen. Natürlich erwartete er keine Antwort auf die nicht ernst gemeinte Frage und ließ ihm mit den Lippen auf seinen kaum eine Chance zu antworten. Die kurz abgeschwächte Spannung stieg binnen weniger Momente wieder, ließ das Herz des Riesen wieder unaufhörlich pumpen. Wie zur Hölle stellte dieser auf den ersten Blick unscheinbare junge Mann es an, ihn so in Fahrt zu bringen? Ohne irgendwas in Frage zu stellen widmete er sich dem älteren Kosuma voll und ganz zu, verzog sich wieder unter sein Oberteil um seinen Körper zu streicheln und unauffällig das Shirt nach oben zu schieben. Nur die Muskeln seines Rivalen zu ertasten reichte ihm nicht, obwohl er seine Statur genau kannte und oft genug entkleidet gesehen hatte wollte er genau diesen Anblick wieder haben und sehen ob er die Zustimmung bekommen würde. Zu seiner Überraschung ließ Izaya ihn gewähren und das Shirt flog durch den Raum, landete irgendwo auf dem Boden. Hektisch ließ der Blonde auch sein Shirt fallen und knüllte es ebenfalls in eine Ecke. Halb entkleidet lehnte er sich wieder zu Izaya fand seine weichen Lippen, die er sogleich liebkoste ehe er wieder auf Wanderschaft ging und sich den Nacken herunter arbeitete. Seine Geschmacksknospen sogen das salzige Aroma seiner Haut auf während er über die empfindliche Halsschlagader glitt und schließlich sanft die Haut zwischen seinen Zähnen einklemmte. Gefolgt von einem Kuss widerholte er die Prozedur, nagte spielerisch an ihm ehe er seine Lippen aufdrückte. Ein wenig verweilte er dort bis er doch weiter nach unten ging. Sein Schlüsselbein, seine Brust und letztlich jeden einzelnen Muskel seines Sixpacks liebkoste. Die Lust trieb dem Riesen erneut den roten Schleier ins Gesicht und zu seiner Verblüffung realisierte er, dass seine Finger leicht zu zittern begannen. War er tatsächlich aufgeregt? Es war für seine Verhältnisse schon ein wenig her, dass er das letzte Mal mit jemandem intim wurde doch daran lag es nicht. Es war Izaya, der für die Aufregung sorgte. Es war ihm nicht egal was dieser Junge von ihm hielt, von ihm denken würde und ob er ihm gefallen würde. Bevor er sich dem Hosenbund zuwenden wollte stieg er nochmal nach oben suchte die Honigtöpfe von Augen um irgendwas aus ihnen lesen zu können. Mochte er was Sasori tat und würde ihn weiter machen lassen? Er schenkte dem blauhaarigen ein sanftes lächeln. Sasori hatte nicht einmal bemerkt, dass er sich wieder über den kleineren platziert hatte. Ihre Blicke trafen sich und ohne ein Wort zu verlieren musste Izaya eigentlich verstanden haben wieso der Blonde diesen gesucht hatte. Gerade als der Riese auf irgendeine Reaktion wartete, ein Wort, ein nicken, bekam er eine Antwort, die er so niemals erwartet hätte. Izaya drückte ihn von sich aber nicht um das Weite zu suchen und das ganze zu beenden, ganz im Gegenteil. Er warf Sasori unvorbereitet auf den Rücken und war nun der jenige, der die Oberhand übernahm.
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    • Nachdem zärtlichen Kuss den Jiraiya dem Älteren schenkte hörte er seine Worte. "Na hör mal...wofür hältst du mich?" Dabei grinste er verschmitzt. Warum war es denn Itaru plötzlich so wichtig dass er die Zärtlichkeiten nur mit ihm tauschte?Kuru dachte Jiraiya darüber nach ehe er den Gedanken verfliegen ließ. Nachdem sich sein Kumpel entledigen musste und diese Aussage tätigte dass er nicht schleimen sollte, blinzelte dieser nur verlegen und blies etwas beleidigt die Backen auf das er aussah wie ein kleiner Kugelfisch. "Sack" kam nur genervt von diesem. Die nächste Runde entschied der Architekt für sich und somit musste die Hose von Jiraiya sich leider verabschieden. Gerade als der junge Wuschelkopf sich dieser entledigte begann sein Mitspieler eine bestimmte Melodie zu summen. Natürlich erkannte sie und deswegen erstarrte er kurz während sein Gesicht hochrot wurde. Die Hose flog Itaru ins Gesicht. Als der junge Mann da so rumstand kicherte er kurz. "Ah, luftig" es sah witzig aus und schon wurde sich wieder hingesetzt. Nachdem die nächsten zwei Runden für Jiraiya ausgingen wäre Itaru wirklich entblößt. Dieser beschwerte sich auch warum keinn Alkohol floss. Als der junge Mann sich dem anderen zuwandte um ihm zu sagen dass er das er sicht nicht so vor ihm präsentieren musste wurde dieser schon mit Küssen überhäuft. Das es für Itaru anscheinend ganz normal geworden war den Jüngling einfach so zu küssen war für den Älteren ein beachtlicher Fortschritt. Als sich Itaru kurz von seinen Lippen löste legte Jiraiya seine Hände sanft stoppen auf seine Schultern. "Hör mal du musst dich nicht ausziehen. Nicht so. Ich hab genug gesehen" Dabei lächelte er aufmunternd. Er hatte gemerkt dass Itaru dies unangenehm war und deswegen würde er dies sicherlich in andere Bahnen lenken. Schließlich war Itaru ihm wichtig. Dabei hob er den Controller nun schmunzelnd hoch um Itaru einfach klar zu machen dass dieses Zockerstrippen ein Ende fand. Doch so kreativ wie er war dachte sich der junge Mann danach etwas neues aus. "Wir könnten ja wenn einer verliert es so machen dass dieser die Frage des anderen beantworten muss." Als Itaru zustimmte dachte Jiraiya auch schon für diese Runde nach. "Also.." Dabei sah er dem anderen in die Augen. Sein Blick war ernst geworden. "Wie hast du dich in Minami verliebt?"

      "Das hat nichts mit Guru zu tun.. ich gehe nach dem Bauchgefühl..und nach dem was wirklich am Häufigsten vorkommt" gestand er ruhig. Natürlich konnte man sich da auch irren, aber der Meinung war Izaya eher nicht. Auf die nächste Aussage ging er mit Verständnis ein "Natürlich sind diese Anschuldigungen nicht leicht zu ertragen, es tut weh und verletzt einen. Man möchte dem anderen am Liebsten an die Gurgel gehen, aber man sollte in dieser Situation seinen Egoismus zurückstellen, sehen, was den anderen dazu bewegt so mit dir umzugehen. Dazu muss man nicht unweigerlich viel Geduld haben sondern einfach nur mal tief durchatmen wenn man selbst merkt dass man gleich platzen könnte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du das auch kannst" nachdem Sasori nun von Minami sprach nickte der junge Mann nur zustimmend jedoch bevor er irgendwas dazu sagen konnte wurde dieser nun von einem weiteren Kuss des Größeren überrumpelt. Doch irgendwie hatte er so etwas schon erwartet.Es handelte sich schließlich um Sasori Ozawa, der eigentlich dafür berüchtigt war mit eigentlich fast jedem mal was gehabt zu haben. Komischerweise ließ sich Izaya auf die Küsse des anderen ein und erwiderte sogar einige davon. Nachdem letzten Anfall hatte er gemerkt dass er nicht auf ewig so weitermachen konnte. Sein ganzes Leben lang Gefühle zu verstecken und gerade jetzt fand er, gab es nicht wirklich etwas wofür er sich schämen musste. Kurz entwich er seinen Küssen als er ihm auf seinen Scherz antwortete. "Wäre das nicht zu einfach?.." nur weil man sich einmal etwas gefallen ließ hieß dies nicht sofort dass es auf Ewigkeiten so war, oder etwa doch?

      Das Oberteil Izaya's war irgendwann mal der obrigen Nacktheit gewichen und somit gab er seinen Oberkörper für den anderen frei. Es war anders als in der Schwimmhalle, denn die Stimmung hier zog eine andere Atmosphäre mit sich die man sich kaum erklären konnte. Sie war heiß , obwohl im Spätsommer keine Heizung lief und gleichzeitig konnte der Blauhaarige so gelassen und cool wirken. Der ruhige Blick von Izaya beoachtete den Blonden nur dabei wie auch er einen Teil seiner Hülle fallen ließ und dann wieder zu ihm zu stoßen. Ein Kuss wurde wieder geteilt auf dem Izaya ebenso antwortete. Es schien als würde der sonst so schweigsame Mann heute alles gewähren lassen. Sei es aus Mitleid oder aus Egoismus um überhaupt wieder mal was zu spüren konnte man nur mutmaßen. Vielleicht steckte aber auch etwas anderes dahinter. Die Ganze Müh' von Sasori schien sicher nicht ohne Spuren zu hinterlassen an ihm vorbeizuziehen, jedoch merkte man davon kaum etwas, da Izaya eher ein stiller Genießer war und das die meisten verunsicherte. Das Einzige was wirklich dauerhaft blieb war ein rötlicher Schimmer auf den Wangen des wortkargen Mannes. Hier und da konnte man ein leichtes Ausatmen vernehmen, einen sanften Seufzer aber das war es auch schon. Vorallem kamen diese Laute öfter zum Vorschein als der eigentliche Rivale sich seinen Weg nach unten bahnte.
      Es schien wirklich ernst zu werden. Wollte Izaya das wirklich so durchziehen? Sein Körper sprach definitive Zustimmung aus, vor allem die 'Zustimmung' in seiner Hose sprach Bände. Wollte er sich wirklich vor seinem arroganten Rivalen so entblößen? Einen Rückzieher zu machen; Wollte er nicht aber er wollte sich auch nicht von einem dominieren lassen, der ihm das alles dann wieder unter die Nase reiben würde und es Izaya dann unangenehmer denn je war. Jedoch konnte er nicht drum rum dass es Izaya gefiel dass ihm der andere gewisse Gefühle schenkte die er gewagt hatte zu vergessen, zu verdrängen. Als Sasori den Blick des anderen suchte um eine Bestätigung zu bekommen nickte Izaya ihm nur leicht zu. Irgendwann war die Lust bei dem untenliegenden so hochgestiegen, dass die Kraft in ihm aufstieg den anderen mit einer bloßen Hand, die er sanft aber bestimmt gegen die Brust von Sasori drückte zu Bändigen und ihn auf das Bett zu zwingen. Der Blick auf den Kleineren oben war plötzlich so anders. Nicht nur sein Blick hatte sich verändert sondern auch seine ganze Aura hatte sich zu einer animalischen Bestie gewandelt die ihre Beute fest im Visier hatte und das war alles in einem einfachen Schlafzimmerblick zu lesen.

      Izaya kam es vor wie wenn er nach so langer Reise ohne Wasser und Brot endlich einen reichlich gedeckten Tisch gefunden hätte, der alles beinhaltete, was er sich so lange schon ersehnte; Nähe. Endlich wieder das Gefühl zu spüren begehrt zu werden und das nicht nur oberflächlich sondern auch aus tiefster Seele. Obwohl es Sasori war, der Player der da unter ihm lag, sendete dieser Signale aus die Izaya zeigten, dass er mehr als nur ein One-Night-Stand war. Dieses Mal war es der Kleinere der Sasori mit gierigen Küssen übersähte um danach von seinen Lippen über seinen Hals zu wandern und kurz mal in seiner Beuge zu verweilen. Ein leidenschaftlicher und sanfter Biss folgte an dieser Stelle. Wie oft hatte er das schon gemacht und wie oft, hatten Frau und Mann darauf reagiert? Natürlich kannte auch er den Körper eines Menschen's und wusste wo die schwachen Stellen saßen. Das hatte er alles seiner dunklen Vergangenheit zu verdanken, die so wirklich nur er selbst kannte. Nicht mal Ikurumi hatte er davon erzählt. Doch jetzt wo sie sicher auf ihn heruntersah, würde ihr dies wohl auch offenbart werden. Angst hatte er keine dass sie nun plötzlich anders über ihn dachte, wenn sie es wusste. Es war ihm gleichgültig. Sie würde wohl eher vor Freude strahlen, dass sich ihre Liebe jemanden gefunden hatte, dem er sich genauso öffen konnte, wie ihr. Das zu Akira's Vergangenheit auch etwas Kreativität nicht fehlen durfte, wurde nun immer mehr bewusst als sich der Blauhaarige nun von dem Mann unter sich löste und an sich hinunter blickte. Er hatte einen Gürtel im Visier den er nun aus seiner Jeans löste, die er noch immer trug.

      Das er diesen nun zwischen seinen Händen kurz stramm zog und dann einfach so auf Sasori hinunterblickte, noch dazu oben ohne irgendwelche Kleidung zu tragen, hatte schon irgendwas verruchtes. Jedoch ging dann alles relaitv schnell. Mit einer Hand ergriff er nun unerwartet Ozawa's Handgelenke und wickelte den flexiblen Gürtel um diese über dessen Kopf zusammenzubinden. Nachdem dies geschafft war konnte er sich wieder den wichtigen Dingen widmen. Es folgte ein leidenschaftlicher Kuss bei dem ein Tanz der Zungen nicht ausgeschlossen wurde. Eine Hand ruhte nun auf Sasori's Brust während später der Zeigefinger des anderen auf dieser sanfte Kreise zog um von dort an dann nach unten zu wandern. Über die Brust, gefolgt über den Bauch, das Sixpack des anderen ehe unverschämt ohne zu fragen einfach die Hand auf in Sasori's Shorts auf Tauchstation ging um das zu packen, was sich schon seit geraumer Zeit empor reckte. Auch die Lust wurde nicht ausgelassen bei diesem Spiel und kurzzeitig ins Visier genommen und liebkost. Danach fand auch die Short ihren Weg neben das Bett. Normalerweise wäre es wohl Sasori der noch Kleidung trug. In diesem Fall war es anders, es war Izaya. Kurz trafen sich die Blicke der beiden während sich der jüngere dabei nebensächlich und langsam über einen Finger leckte während danach eine Hand nach unten wanderte. Unerwartet drang er nun vorsichtig mit der unten liegenden Finger in den Blonden vor während er ihm wieder sanfte Küsse schenkte um auch die Töne des Beflügelten zu dämpfen. Das Izaya so ruhig dabei bleiben konnte war ein wahrliches Mysterium. Man merkte ihm nichts an! Keine Nervosität, kein Zittern, keine Unbeholfenheit. Doch in Izaya brodelte ein Sturm.

      Ein Sturm der sehr wohl mit Lust gepaart war aber auch mit Unsicherheit und Nervosität . Er wusste ja nicht ob er nicht zu weit ging und folgte einfach seinem Bauchgefühl. Doch laut seinem Partner, der gerade auf so viele Arten von ihm erfüllt wurde schien es ihm zu gefallen was er tat und deswegen würde er nun noch einen weiteren Schritt wagen. Irgendwann öffnete der junge Mann mit seiner freien Hand gekonnt seine eigene Jeans. Er zog sich aus dem jungen Mann zurück. Jetzt ging alles relativ schnell. So schnell, dass das es nicht mal den Bruchteil einer Sekunde in Anspruch nahm. Doch dies war alles nur Illusion. Während Akira sich zwischen Sasoris Beinen positionierte, wurden die beiden Hosen, die Izaya trug nun leicht und relativ zügig nach unten gezogen. Jetzt passierte das, was einfach passieren musste und worauf es ja auch hinauslaufen sollte. Die beiden Körper vereinten sich zu einem und selbst dabei gab Izaya kaum einen Laut von sich. Er biss sich nur leicht auf die Unterlippe, denn er war zu beschäftigt damit mit Vorsicht und Sanftmut vorzugehen um den anderen nicht zu verletzen oder zu verstören. Erst als die beiden Körper gänzlich aufeinandertrafen packten die beiden Hände des Blauhaarigen an die Hüften des Größeren um sich dann in Bewegung zu setzen zu können. Doch es blieb nicht lange bei der Milde des Mannes, denn alles wurde nach einiger Zeit gesteigert und so wie sich die Bewegung steigerte, bildete sich auch vermehrt die Lust weiter.

    • Dass Jiraiya so verständnisvoll war und Itaru die Bürde abnehmen wollte ließ den jungen Architekten kurz schmunzeln. Eigentlich hatte er gar nicht vorgehabt, dieser Pflicht nicht nach zu kommen schließlich war er kein schlechter Verlierer aber da es ihm der Oberschüler von selbst anbot und sogleich eine Alternative präsentierte, stimmte auch er zu. Mit einem sanften Lächeln und einem flüchtigen Kuss auf die Lippen bedankte er sich für seine Güte ehe er die Ohren spitzte und den Bedinungen lauschte. Nickend und mit vorgeschobener Unterlippe verstand er die Regeln. Eine Frage zu beantworten durfte ja nich all zu schwer sein. Ein wahrer Zuckerschlecken. "Na dann mal los." grinste der dunkelhaarige selbstsicher nur um sich nach den Worten des jüngeren gedanklich in den Arsch zu beißen. Obwohl dieser es vielleicht nicht mal realisierte machte er mit einer leichten Frage die Achillessehne Itarus zum Thema. Der eben noch so selbstbewusste Ausdruck verfolgt und etwas bedrückt ging sein Blick seitlich zu Boden. Diese eine simple Frage holte ihn zurück auf den Boden der Tatsachen und erinnerte ihn an das Dilemma, in dem er sich eigentlich seit dem Kennenlernen mit diesem Sunnyboy befand. Er war vergeben, gar verlobt und obwohl ihm dieser Fakt in der Anwesenheit Jiraiyas immer so schnell und einfach aus dem Sinn fiel musste er es sich nun wieder vor Augen halten. Alles was er ursprünglich hatte, sein gesamtes Liebesleben und seine langjährige Beziehung wurde komplett auf den Kopf gestellt und das bereits bevor die beiden Männer aufeinander trafen. So entbloßt halbt nackt nur einige Zentimeter von dem Mann entfernt zu stehen, der sein Herz zum rasen brachte und seinen Puls höher schlugen ließ nun eine Frage zu seiner Verlobten oder viel eher zum Grund wieso er sich in diese verliebt hatte zu beantworten entsprach nicht wirklich seinen Vorstellungen. Itaru hielt nie was von den ganzen Gesichten über Swinger oder Personen, die ihre Liebe mit mehreren teilten, die Partner tauschten oder Außenstehende mit einbezogen und doch fand er sich in dieser Situation wieder. Ihm lag unglaublich viel an diesem Jungen, der da strahlend vor ihm stand und vermutlich nur aus Neugier diese Frage stellte. Seufzend ließ er sich auf das Sofa hinter sich fallen und wuschelte sich mit einer Hand durchs Haar. "Eine wirklich gute Frage..." begann er schwer auszuatmen und richtete seinen Blick zur Decke als könne er dort nochmal die Anfänge ihrer Beziehung sehen. "Wir sind seit acht Jahren zusammen aber kennengelernt hatten wir uns schon viel eher. Wir waren auf der selben Schule und auch unsere Eltern waren bereits befreundet. Insgeheim haben sie immer auf unsere Hochzeit gesetzt und schon pläne geschmiedet bevor wir überhaupt wussten was das Wort Liebe zu bedeuten hatte. Wir waren eigentlich immer gute Freunde, hingen rund um die Uhr aufeinander egal ob in der Schule, beim Sport oder Zuhause bei den Eltern. Soweit ich zurück denken kann war sie immer an meiner Seite und gehörte zur Familie. Ich kann dir nicht sagen ob es die Worte unserer Familien waren, die uns in die Richtung trieben aber eines Tages, ich war gerade sechszehn geworden, da schenkte sie mir meinen ersten Kuss. Ja..ja ich weiß ich war spät dran aber ich dachte einfach sowas sollte was besonderes sein. Hätte sie mich an dem Tag nicht geküsst hätte ich vermutlich auch noch ein paar weitere Jahre damit gewartet bis ich den Mut dazu gehabt hätte." grinsend sah er zu Jiraiya herüber. Der Oberschüler war kaum älter als der Itaru von dem der Architekt gerade erzählte und doch schien zwischen den beiden Welten zu liegen. Während der strahlende Sonnenschein mit sich im reinen schien und genau wusste was er wollte und einfach seinem Herzen folgte, so war Itaru in fast dem selben Alter noch weit davon entfernt gewesen. Erneut wurde ihm der Altersunterschied bewusst und es war wirklich erstaunlich anzusehen, wie ähnlich sich die beiden trotz dessen waren. Als er genauer überlegte kam er zu dem Fazit, dass Jiraiya den jungen Itaru vermutlich nicht gemocht hätte und er ihm viel zu langweilig gewesen wäre. "Fast ein ganzes Jahr lang haben wir mit uns gehadert, waren uns nicht sicher ob wir unsere jahrelange Freundschaft wirklich aufs Spiel setzen wollten bis wir uns doch unserer Gefühle so richtig bewusst wurden. Es war kein einzelner Moment, keine Tat oder kleine Geste, Liebe auf den ersten Blick, die uns verriet, dass wir es wagen sollten. Es war einfach von Anfang an klar, dass wir füreinander bestimmt waren doch wir sind eben ziemlich jung zusammen gekommen und haben mit dem Druck unserer Eltern zu wenig die jugendliche Verliebtheit genossen. Zu schnell haben wir uns in eine Schublade quetschen lassen, für die wir noch nicht bereit waren. Sofort kamen die Themen Hochzeit, Ehe, Kinder auf den Tisch und zwang uns aus unserer Komfortzone heraus in eine Beziehung die viel zu ernst wurde und irgendwie nur noch Ergebnisorientiert war. Im Gegensatz zu dir waren wir noch komplett grün hinter den Ohren, wussten weder was wir wollten und ob wir es wollten. Unsere Charakterzüge festigten sich erst so richtig in den darauffolgenden Jahren, weswegen wir immer häufiger aneinander gerieten. Ich hab mir immer gewünscht die Zeit zurück drehen zu können an die Stelle, an der wir uns das erste Mal näher kamen und einfach nur jung und dämlich waren. Die Zeit wo keiner wusste, dass wir den nächsten Schritt gewagt hatten und dieser Liebe eine Chance gaben...Ich glaube diesen Moment hätten wir länger für uns nutzen müssen." in seinen Augen war ein dumpfes Strahlen zu sehen, das genau ausdrückte, was in dem Architekten vor sich ging. Wie ein lachendes und ein weinendes Auge war seine Freude an die damalige Zeit abzulesen aber auch der Schmerz genau diese Freude verloren zu haben war nicht zu übersehen. Viel tiefgründiger als er es zulassen wollte gab er seine Antwort auf die Frage und blickte zu Jiraiya herüber. Ob es ihn kaltlassen würde, dass Itaru so über die Liebe seines Lebens sprach? Er war nicht dumm und wusste schließlich was der Oberschüler für ihn empfand aber ihn aus Rücksicht anzulügen war für ihn keine Option. Jiraiya hatte selbst nachgefragt und somit wollte er ihm auch eine ehrliche Antwort geben.

      Obwohl alles so schnell ging schien die Zeit doch stillzustehen. Der Ausdruck in Sasoris Gesicht sprach wahre Bände. Etwas perplex schaute er in die braunen Augen, die sich zu animalischen Schlitzen formten und das Herz des Blondens trotz der Überraschung höher schlagen ließ. So eine Seite an Izaya kennenzulernen war eine Ehre und alles andere als er erwartet hatte doch damit war der Überraschungseffekt noch nicht verflogen. Gerade als der Riese dachte, dass der Blauhaarige sich vollkommen entkleiden wollte begann dieser mit dem Gürtel zu spielen, ihn zwischen den Händen zu spannen woraufhin eine blonde Braue in die Höhe gezogen wurde. Statt die Hüllen fallen zu lassen widmete sich der kleinere den Handgelenken seines Gegenübers um diese zu fesseln. Mit breitem Grinsen ließ Sasori alles zu und wäre vor Überrumpelung vermutlich nicht mal in der Lage gewesen ein Veto einzulegen. Gleich darauf wurde er auch schon mit Küssen überhäuft und ihre Zungen trafen sich für einen leidenschaftlichen Tanz während die Fingerspitzen des jüngeren auf seiner Brust kreise zogen und anschließend nach unten glitten. Auch in seiner Beuge verschwand der blauhaarige und ließ den siebenundzwanzigjährigen dabei leise grummeln. Um seine Lust zu verbergen knurrte es eher aus ihm als dem anderen ein Stöhnen zu schenken und sich voll und ganz zu lösen. So früh wollte er ihm noch nicht zeigen, wie sehr ihm all diese Berührungen gefielen und welche Wirkung die Nähe Kosumas auf ihn hatte. Schwer ausatmend hieß er die warme Hand, die sich unter seine Hose verirrte willkommen und blickte dabei in die Augen seines Rivalen. Mit rosigen Wangen und ernstem Blick biss er die Zähne zusammen während einige seiner Gesichtsmuskeln zu den Bewegungen Izayas zu zucken begannen. Während seine Atmung schneller und schwerer wurde schloss er nun doch die Augen um bei sich zu bleiben und sich zu konzentrieren. Diese Konzentration verlor er jedoch schnell als die Hose zu weichen begann und über seine Hüftknochen nach unten rutschte um letztlich den anderen zerknüllten Klamotten am Boden gesellschaft zu leisten. Etwas verdutzt schaute er aus der Wäsche ehe sich ihre Blicke trafen. Hatte der kleinere wirklich vor das ganze so durchzuziehen, die Kehrtwende überraschte ihn doch sehr. Die Spannung zwischen den beiden Männern stieg und schien in dem Blick den sie austauschten eine Mündung zu finden. Eine unbeschreibliche Atmosphäre bereitete sich aus, in der die Funken beinahe sprühten. Verzweifelt wollte Sasori sich lösen, irgendwie sein pochendes Herz als auch seine steigernde Lust in den Griff bekommen und atmete dafür tief aus, ließ die Luft zwischen seinen Lippen heraus gleiten und auch die Lider fielen halb über die Augen. Halb Schlafzimmerblick, halb Verzweiflung. Wieder dachte er ein wenig zu sich gefunden zu haben, da beobachtete er die Zunge des Blauhaarigen, die über den eigenen Finger fuhr. Bei diesem Anblick wurden seine Augen wieder wacher. Es war ein unglaublich erregendes Bild, dass ihm sich dort bot doch was er danach mit diesem anstellte sah er wieder nicht kommen. "Iz-" rutschte ihm stöhnend über die Lippen bevor er scharf einatmete und die Luft anhielt. Sofort drängte er den angestauten Sauerstoff gegen seiner Instinkte wieder aus seiner Lunge. Würde er nun seinem Kopf folgen und verkrampfen hätte das Ganze ein schnelles und unangenehmes Ende genommen. Dass der jüngere einfachso in ihn und seine tiefste Privatsphäre eindrang stellte für ihn weniger ein Problem dar, als die Tatsache, dass es schon viel zu lang her war sich in dieser Position wieder zu finden. Sonst war der Riese der jenige, der die anderen dominierte und seine Spielchen mit ihnen trieb, zusah wie sie sich unter seinen Bewegungen und Handgriffen rekelten. Erst jetzt wurde ihm erneut klar, wie viel Vertrauen ihm die anderen Männer entgegen bringen mussten um nicht nur unbeschadet das ganze zu erleben, sondern zuzulassen daran das große Vergnügen zu empfinden, dass es sein konnte. Zu seiner Erleichterung kam Izaya ihm entgegen, liebkoste ihn erneut mit sanften Küssen und half ihm dabei die Entspannung zu erlangen, die er benötigte. Ein Feuerwerk der Gefühle tobte in dem Blonden was schon längst nicht mehr zu überhören war. Seinem Gegenüber schien es ähnlich zu gehen, da dieser nun endlich die Hüllen fallen ließ und sich ebenfalls so entblößt zeigte wie Sasori schon eine Weile da lag. Mit einer zarten Ader und gutem Gespür vereinten sich die beiden Körper um leidenschaftlich den Akt der Liebe zu vollbringen, denn genau das war es. Kein One Night Stand, kein Spiel, das war purer Ernst. Jedem anderen Typen hätte Sasori bereits gezeigt wer hier die Hosen an hatte doch diesen blauhaarigen kleinen Kerl ließ er alles machen, was sich schon längst keiner mehr getraut hatte. Natürlich war Sasori mit seiner Größe und seinem Auftreten ziemlich präsent und strahlte eine gewisse Dominanz aus ohne es überhaupt zu beabsichtigen. Nur verständlich, dass die meisten Männer genau das an ihm anziehend fanden und ihn dafür als Partner wählten doch Izaya sah das wohl anders. Er ließ sich von der harten Schale des Riesens nicht beeindrucken und sah gekonnt durch diese hindurch, erblickte das kleine Herz und die verletzte Seele des älteren. Es dauerte nicht lange bis sich Sasori gänzlich geschlagen gab und jegliche Spannung in seinem Körper löste um dem Hüftschwung des älteren Kosumas zu folgen und jede Sekunde davon zu genießen. "Izaya..." stöhnte er seinen Namen in Ekstase und nahm das erste Mal die Hände über seinem Kopf herunter an seinen Körper. Mit den gefesselten Handgelenken näherte er sich seinem besten Stück um dieses mit den Fingern zu umklammern. Die Lust war einfach zu groß, zu viel, zu heiß um noch länger stand zu halten. Er wollte den Höhepunkt in vollen Zügen erreichen und begann im vorgegebenen Rhythmus auch den Bereich zu stimulieren. Der Takt verschnellerte sich, ungeduldig und gierig bebte er seinem Partner entgegen während ihm immer wieder ein Stöhnen nach dem anderen über die Lippen kam. "Fuuck..ah. ich k-" noch bevor er den Satz beenden konnte begann sein Körper zu zucken und in seinen als auch in den Händen Izayas dahinzuschmelzen.
      A heart's a heavy burden.

    • Die Geschichte von Itaru und Minami war eine richtige Romanze. Eine wahrhaftige Traumstory. Als er seinem Kumpel so zu hörte und seinen Kinn auf seinem Knie abstütze. Es lag soviel Trauer in diesen Augen und auch soviel Freude und doch war er schuld daran dass die beiden sich nicht mehr fanden. Er war das Problem. Vielleicht hätten sich die beiden wieder zusammengerauft wäre er nicht in sein Leben getreten. Wenn er nicht existieren würde. Wenn er gestorben wäre. All diese Gedanken der Schuldgefühle kamen in ihm hoch während er der Story lauschte und dabei presste er Schuldbewusst seinen Lippen aufeinander. Seine Liebe hatte keine Zukunft und das würde sie nie haben. Denn Itaru erwiderte sie nicht wirklich. Eigentlich wollte er nur seine Sexualität erforschen und da kam ihm Jiraiya grade recht. Doch all diese Gedanken sperrte er sofort weg. Zurück in eine Kiste. Zu schön war die Zeit mit Itaru. "Es tut mir leid.." entschuldige er sich nun vorsichtig. "...das dass alles so blöd gelaufen ist. Ist habt ja wirklich eine wahrhaftige Liebesgeschichte die man eigentlich verfilmen müsste. Ich würde sie mir ansehen" gab er nun lächelnd von sich um sich selbst wieder aufzumuntern. Das Itaru selbst so traurig war konnte er nicht ertragen und deswegen legte er kurz den Controller weg und rutschte an den Älteren ran. "Sag mal.. bist du eigentlich..." sein verspielter Blick traf sich mit dem von Itaru ehe er ihn an den Seiten packte um ihn durch zu kitzeln. "....kitzlig?!"

      Es war Aufregend zu sehen, wie sich Sasori nach der Zeit fallen lassen konnte. Als dieser seinen Namen stöhnte, klang dies wie Musik in seinen Ohren. Es schmeichelte Izaya und so konnte er seine ganze Anstrengung für eine kurze Zeit vergessen. Das laut pollernde Herz des jungen Mannes fing sich erst wieder als dieser fast zeitgleich mit seinem Partner den Höhepunkt erlebte. Erst jetzt löste sich der Blauhaarige von seinem Aktpartner und atmete tief durch ehe dieser sich leicht die Haare aus dem Gesicht strich. Einige Strähnen fielen jedoch wieder zurück in seines als sich dieser im Zimmer umsah. Er war bei sich zuhause und er hatte gerade mit einem seiner größten Rivalen geschlafen. So etwas machte man nicht jeden Tag, dass musste man zugeben. Das sich das alles so plötzlich entwickelt hatte, dass dieser Mann, dessen Fesselung er nun löste solche Auswirkungen auf sein Herz und auf seine Seele hatte, hätte er nicht zu träumen gewagt. Erst nachdem er Sasori befreit hatte blickte er diesen an. "Wenn du duschen gehen willst, richte ich dir ein Handtuch.." kam von ihm ganz sachlich und normal. Als wäre es das normalste der Welt mit seinem Rivalen ins Bett zu gehen. Nachdem er seinen Gürtel wieder in seine Hose eingefädelt hatte legte er sich seitlich neben den blonden Riesen und schwang die Decke mit der freien Hand über ihn. Er musste sich erholen. Denn sowas ging doch nicht einfach so unbeschadet an einem vorbei. Selbst Izaya war aus der Puste, jedoch war dieser bei Weitem nicht so aktiv wie sein Kollege hier. Vielleicht wäre es besser das alles hier erstmal geheim zu halten. Vielleicht wäre es so besser und es einfach still und heimlich ohne prüfende Blicke zu genießen. Dabei blickte er nun auf Sasori hinunter. "Gehts dir etwas besser?" fragte der junge Mann nun nach während sein besorgter, bräunlicher Blick den grünlichen des anderen traf. Erst jetzt folgte ein kurzer Kuss auf die Stirn des anderen ehe er einen Arm um diesen legte und so verweilte. Noch lieber als den Akt der Liebe, liebte Izaya es immer schon zu kuscheln. Es war einfach das beste und so konnte man sich eigentlich immer gut spüren. Wie oft hatte sich Jiraiya auf ihn gelegt während die beiden ferngesehen hatten?
    • "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, du kannst da ja nichts für. Ganz im Gegenteil, eigentlich müsste ich dir danken. Damit meine ich nicht nur für die Dinge, die du mir gibst sondern auch für den Effekt den du auf Minami hast. Wärst du nicht in mein Leben gekommen, würde sie mich vermutlich immer noch ignorieren, geschweige denn anzufassen. Ich hab das Gefühl, dass sie mich seit dem Verlust unseres Sohnes als den Unglücksboten persönlich sieht, als wäre ich ein kleiner Teufel, der ihr mit Absicht das erstgeborene nehmen wollte." Trotz der amüsanten Wortwahl klang seine Stimme alles andere als erfreut. Seufzend warf er den Kopf in den Nacken und schaute zur Decke bis Jiraiya sich zu ihm gesellte und plötzlich begann ihn zu kitzeln. "H-Hey! Lass denn unsinn!" stammelte er zwischen seinem Lachen hervor und wedelte mit den Armen um sich irgendwie zu verteidigen. Es dauerte einen kleinen Moment bis Itaru sich fangen konnte und es dann schaffte den jüngeren an seinen Schultern zu packen und unter sich aufs Sofa zu drücken. "Frech bist du, mein lieber!" zischte er dem unter sich liegendem entgegen während seine Haare nach unten hingen. Ein breites Lächeln zierte seine Mundwinkel und somit schien das Vorhaben des Burschen seine Wirkung zu zeigen. Die Spannung um den kleineren unter sich zu behalten löste er auf und lehnte sich stattdessen zu einem Kuss hinüber ehe er von ihm abließ und sich aufrichtete. Sein Blick wanderte zur Uhr der Konsole und verriet ihm, dass es schon tief in der Nacht war. "Wollen wir ins Bett?" schlug er seinem Gast vor und ging dabei offensichtlich davon aus, dass sie gemeinsam in einem Bett schlafen würden. Irgendwie fehlten ihm die gemeinsamen Nächte, die sie verbracht hatten während sich der Architekt um den verletzten gekümmert hatte. Gerade als sie im Wohnzimmer klar Schiff machen wollten und die Konsole herunter fuhren war aus dem Flur das Klirren eines Schlüssels zu vernehmen. Das konnte doch eigentlich nicht Minami sein? Sie wollte doch ursprünglich über Nacht weg bleiben doch genau die kleine Blondine trat durch die Tür und gab erst einen Ton von sich, als sie die beiden Männer im Zimmer sah. "Oh hi ihr zwei! Ich wusste nicht, dass du vorbei kommen wolltest Jiraiya. Da kann ich ja von Glück sprechen doch früher Nachhause gekommen zu sein." wie üblich richtete sich die Aufmerksamkeit des Mädchens überwiegend auf den jungen Hüpfer, den sie begrüßte. Wieder war ein fremdes Parfum zu vernehmen, diesmal jedoch ein anderes als das Mal zuvor.

      Etwas ausgelaugt schloss der Riese seine Augen für einen Moment um sich sammeln zu können. Erst als die ruhige Stimme des Gastgebers erklang öffneter er diese wieder und sah zu ihm hinauf, beobachtete ihn dabei wie er den Gürtel löste und sich anschließend wieder ins Bett begab. Auf seine Frage gab er nur ein leises "Hmm" murmelnd von sich und lehnte sich mit dem Kopf an die Schulter des anderen. "Ich glaub du hast mich ein wenig zerstört." begann er nach einigen Atemzügen zu lachen und schüttelte dabei leicht ungläubig den Kopf. "Kosuma Izaya Akira hat mich zerstört. Das glaubt mir kein Mensch." noch immer unterbrach ein Lachen immer wieder die Worte, die er sagen wollte ehe er etwas zur Ruhe kam und verstummte. "Ist dir eigentlich bewusst, dass mich vermutlich seit meinem Wachstumsschup niemand mehr genommen hat?" seine Gedanken sprudelten vor Euphorie ungefiltert aus ihm heraus und gestand dem RIvalen somit, dass er sonst immer die anderen dominierte. Laut ausatmend legte sich die Aufregung wieder während er behutsam nach oben rutschte um den braunen Blick zu suchen. "Ich muss sagen, dass du dir damit ein kleines Eigentor geschossen hast. Mit einem Date ist die Sache vermutlich nicht gegessen." spielerisch tippte er dem kleineren mit seinem Zeigefinger auf die Nasenspitze und grinste dabei ein klein wenig. So leicht würde er Sasori nach dieser Nacht wohl nicht mehr loswerden. Zum ersten Mal in seinem Leben war sein erster Gedanke nicht die Flucht zu ergreifen, sondern im Gegenteil mehr zu wollen.
      Als ihm langsam bewusst wurde, dass er noch immer entbloßt unter der Decke lag und die Bettwäsche einsaute schaute er an sich herunter. "Eine Dusche wäre vermutlich keine schlechte Idee." erhob er sich schließlich nach einigen Minuten des Kuschelns und ließ sich ein Handtuch geben. Dabei machte er keinerlei Anstalten seinen Körper zu verstecken, Izaya hatte sowieso alles davon gesehen und um sich für irgendwas zu schämen war es eh zu spät. Abgesehen davon war der Mann eh im Reinen mit seinem Körper. "Kannst gern mitkommen wenn du magst." bot er ihm mit einem verschmitzten Lächeln an wobei es ihm jedoch ein wenig davor graute, dass der jüngere vielleicht auf falsche Gedanken kommen würde. Für eine weitere Runde war er definitiv noch nicht bereit! "Also ich meine...ganz ohne Hintergedanken." kratzte er sich etwas verlegen den Hinterkopf mit der freien Hand während er in der anderen das Handtuch hielt, dass ihm gereicht wurde. Da auf seine Frage nur ein etwas überraschter Blick folgte warf er sich das Tuch über die Schulter um dann die Hand von Izaya in seiner zu verankern und diesen hinter sich her zu ziehen. "Los, los. Du bist ja ebenfalls durchgeschwitzt, so sparen wir uns das Wasser, Reinlichkeit ist wichtig und eine warme Dusche vor dem Schlafengehen tut was gutes für die Seele." überzeugte er den kleineren und stratzte mit diesem ins Bad. Unter der Dusche ging es tatsächlich nur darum das warme Wasser gemeinsam zu genießen und sich zu waschen. Natürlich ließ er es sich nicht nehmen dabei sein Gegenüber einzuschäumen und zur Hand zu gehen. Mit nassen Fingern wischte er Izaya noch die Strähnen aus dem Gesicht um seine Schönheit, die er dahinter versteckte zum Vorschein zu bringen. Hier und da drückte er dem plötzlich wieder so stillem Mann einige Küsschen auf doch beließ das ganze bei diesen harmlosen Zärtlichkeiten. Als sich die beiden aus dem Bad verzogen und wieder auf das Gästezimmer zugingen schien der blauhaarige zu seinem eigenen Zimmer zu steuern. "Ähm...also nochmal zum Thema Betten zusammen schieben..." etwas verlegen senkte er den Blick zu Boden und betrachtete das Handtuch, dass um seine Hüfte gewickelt war. "Du willst nicht zufällig bei mir im Zimmer bleiben?" leicht unsicher schenkte er ihm ein warmes Lächeln ehe Izaya voran in den Raum ging, in dem sie eben noch akiv waren. Arm in Arm eingekuschelt drifteten die beiden in einen erholsamen Schlaf. Am nächsten Tag würden die Männer wieder aufeinander hocken, da sie in großer Runde und versammelter Mannschaft verabredet waren. Dort würden sich die beiden vermutlich nichts anmerken lassen von daher genoss der Riese die letzten Augenblicke, die sie alleine und zutraulich miteinander verbrachten.
      A heart's a heavy burden.

    • Das mit dem verstorbenen Sohn hatte Jiraiya vernommen. Kurz wurde sein Blick selbst traurig und er verlor fast selbst den Halt und den Mut jedoch konnte er sich gerade noch fangen. Diese Erfahrung die Minami und Itaru gemacht hatten war wirklich hässlich und nichts aber auch gar nichts auf der Welt konnte das wieder wett machen. Doch irgendwie fühlte sich Jiraiya auch geehrt als dieser meinte er müsste ihm danken. "Ich bin froh dass ih dich kenne" gab Jiraiya nun lächelnd zu und als es an die Kitzelattacke ging und der junge Mann diese beendete wurde dieser schon ins Sofa gedrückt während er nur leicht lachte. Itaru so über sich zu haben war wunderbar und am liebsten hätte er dies öfter so, jedoch war das nicht der richtige Zeitpunkt daran zu denken. Als sich Jiraiya wieder aufsetzte erreichte ihn auch schon ein Kuss den der Junge selbst genoss und dabei leicht die Augen schloss. Etwas verträumt blinzelte er als der andere sich nun erhob und fragte ob er ins Bett mitkäme. "Klar" dabei erhob sich nun Jiraiya ebenso vom Sofa und streckte sich einmal hoch in die Luft. Er machte sich ja richtig lange ehe er plötzlich zum Türrahmen sah indem plötzlich eine junge Blondine erschien. "Hallo Minami!" dabei löste er sich aus seiner Streckung während er seine Kleider wieder einsammelte, denn er stand ja immer noch in der Boxershort vor ihr und das war nicht gerade angenehm. Deswegen zog er sich zuerst das Shirt über. Selbst Jiraiya konnte es riechen und als die junge Frau nun auf die Dusche deutete. "ich geh mal eben .. duschen" dazu lief sie nun an Itaru und Jiraiya vorbei ehe sie frische Kleider zum schlafen aus dem Schlafzimmer holte um dann im Bad zu verschwinden. Dabei ließ sich Jiraiya nun auf die Couch zurück plumpsen. "Naja dann.. schlaf ich am Sofa. Ich will euch nicht stören bei irgendwelchen Dingen"dabei grinste er kurz und blickte zu Itaru hoch. "Gute Nacht." erklang sanftmütig und liebevoll aus seinem Mund ehe er sich die flauschige Decke schnappte und die Augen schloss. Obwohl er der Gast war, war er so aufopfernd und rücksichtsvoll. Itaru verschwand selbst im Schlafzimmer nachdem er das Licht im Wohnzimmer abgedreht hatte.

      Es war irgendwann in der Nacht als der junge Mann der an Sofa seine Ruhe gefunden hatte von einem leichten Gewicht auf sich wach wurde. Etwas verschlafen blinzelte er die Augen und blickte zu dem gedämmten Licht im Wohnzimmer. "Hmm?" fragte er nur in den Raum ehe ein Finger seine Lippen berührt. "Shht..ich hab mir gedacht, wir könnten etwas Zweisamkeit gebrauchen.." - "Minami?" fragte er nun immernoch Schlaftrunken nach ehe er sich nun etwas aufsetzte und schon wurde er in die Polstermöbel gedrückt und auf seine Lippen folgte sofort ein Kuss, der sich sofort nach mehr verlangte während die Hand der Weißblonden in seinen Schritt wanderte. Als Jiraiya realisierte war gerade passierte, war es so als wäre die Blase der Schlaftrunkenheit einfach so zersprungen. Mit schockierten Blick wich er etwas zurück ehe er unter ihr wegrutschte. "H..hey, lass das." dabei ergriff er sofort ihre Hand die in seinem Schritt ruhte und hielt diese fest. Als die zweite da auch vor hatte hinzuverschwinden ergriff er diese auch. "Minami, was ist denn los mit dir?" - "Ich will dass wir mal etwas vorglühen.. und unseren Spaß haben.." dabei lief Jiraiya hochrot an. "Aber Itaru sollte doch auch dabei sein" - "Der Langweiler wird davon nie etwas erfahren.." raunte sie ihm zu während sie sich leicht zu ihm vor beugte um ihn wieder zu Küssen. Etwas perplex schubste er die junge Frau sanft von sich ehe er ins Schlafzimmer flüchtete. Minami selbst pustete sich leicht genervt eine Haarsträhne aus den Gesicht. Jiraiya der wie vom wilden Affen gebissen um die Ecke gebogen kam sprang auf das Bett und landete unsanft auf Itaru. "Itaru! Wach auf! Deine Frau hat mich im Wohnzimmer versucht anzumachen!" dabei verkroch er sich unter der Bettdecke von Itaru. Als Minami um die Ecke bog hob die unschuldig ihre Arme in die Luft. "Was ist denn los mit dir? Hattest du einen Albtraum?" Jiraiya zog sich die Decke vom Kopf. "Du hast mich gerade versucht zu verführen!" Minami blickte ihn entgeistert an. "Das.. das würde ich nie tun!" Jiraiya sprang vom Bett auf mit einem Kissen bewaffnet. "Geh weg oder ich schieße. Ich warne dich!" - "Hattest du einen schlimmen Traum sag mal?" kam von Minami besorgt ehe sie Itaru ansah. "Ich war nur kurz auf Toilette und dann habe ich gesehen, wie er hier rüber gelaufen ist.." sprach sie ehrlich. "das du so von mir denkst.." dabei legte sie ihre Hand auf ihre brust und wandte sich etwas traurig ab. Jiraiya blickte etwas ungläubig aus der Wäsche. "Hä?!" machte er nur mehr als verwirrt und zweifelte kurz an seiner Aussage, jedoch konnte er ihre Berühungen immer noch spüren. "Itaru, ich schwöre es dir.. die hat sich auf mich draufgesetzt, mich geküsst und mich an Stellen angefasst wo ich lieber nicht drüber nachdenken will" kurz schauderte es ihn. Irgendwie musste er sich das wohl nochmal überlegen mit den beiden ins Bett zu gehen, denn Minami spielte ein falsches Spiel und das wurde ihm nach dieser Aktion nun mehr als bewusster. Sein Blick traf Itaru's der ihn nur etwas misstrauisch anblickte. "Was starrst du mich denn jetzt so an?"

      "Ich glaub du hast mich ein wenig zerstört." - Izaya weitete leicht die Augen ehe er zu Sasori hinunter blickte. Doch er sah relativ friedlich aus und deswegen verflog seine Besorgniss sofort wieder dass er Ozawa irgendwie weh getan haben könnte. "Das muss auch keiner wissen..." dabei setzte sich der junge Mann leicht auf und lehnte sich an der Wand an. Ihn hatte keiner mehr genommen seitdem er einen Wachstumsschub gehabt hatte. Dabei trafen sich die Blicke der beiden Männer kurz ehe man nur von Izaya vernahm. "Deswegen warst du so verspannt.." stellte er nun einfach mal fest während er kurz schwach schmunzelte. Als er nun von den Dates sprach und dem anderen auf die Nase tippte zuckte dieser nur leicht zusammen. "Was willst du mir denn jetzt damit sagen?" fragte er nun nach. Wieviele Dates wollte diese Nervensäge denn von ihm? Doch irgendwie mochte er es, diese Nähe. Seine Nähe. Als die beiden nun aufstanden, Izaya der aus dem Schrank ein Handtuch holte und es seinem Gast reichte und Sasori um Duschen zu gehen, obwohl er ihn auch darauf einlud. Eigentlich wollte Izaya nicht mitkommen, denn er hatte für heute genug Aufregung gehabt, jedoch ließ ihm der Blonde überhaupt keine Chance nein zu sagen. Als dieser nun seine Handergriff und er den kleineren mit sich zog musste er gezwungener Weise wirklich mitstolpern. Als die beiden im Bad standen zog der junge Mann sich ebenso widerwillig aus und auch so stand er unter der Dusche. Dass er plötzlich so fröhlich und glücklich wirkte, dass er gar schon strahlte gefiel Izaya irgendwie. Auch er half Sasori beim einseifen und er selbst musste sich noch die Haare waschen. Nachdem die beiden nun frisch geduscht das Bad verließen wollte Izaya eigentlich in sein Zimmer gehen doch dann hörte er die unsicheren Worte von Sasori und kam nun doch in das Gästezimmer hinüber wechselte die Decke aus und legte sich dann wieder mit Sasori im Arm ins Bett. Als die beiden ihre Augen schlossen und Arm in Arm einschliefen hörte man plötzlich Schritte in der Wohnung. Irgendwann ging plötzlich die Tür im Gästezimmer auf und der Lichtstrahl traf Sasori so dass er wieder wach wurde. Ein etwas trauriger und perplexer Jiraiya stand nun im Gästeraum. Er blickte Sasori in die Augen und dieser blickte zurück. Dabei seufzte dieser nur genervt ehe er leise sprach. "Da scheiss ich jetzt auch schon drauf.." dabei schloss sich die Tür nun wieder.

      Der nächste Tag war irgendwann angebrochen und somit erhob sich Izaya mit dem ersten Sonnenstrahl. Er war ein Frühaufsteher und deswegen war er auch dabei Frühstück zu machen, ehe sein Bruder nun plötzlich ums Eck bog. Er sah wie eine Leiche aus und hatte ganz geschwollene Augen. Izaya war sehr überrascht ließ sich aber nichts anmerken. "Morgen.." stöhnte Jiraiya. "Guten Morgen, du siehst scheisse aus.." erwiderte sein Bruder. "Ja so fühl ich mich auch.." deswegen stellte Izaya nun einen Kakao auf und schenkte diesen Jiraiya ein. Dieser pflanzte sich auf das Sofa und starrte auf den ausgeschaltenen Fernseher ehe er schwer seufzte. Izaya konnte sich denken dass wieder etwas mit Itaru passiert war und deswegen setzte er sich neben seinen Bruder. "Was ist passiert?" Jiraiya's Augen füllten sich mit Tränen ehe Izaya den leicht schluchzenden Jungen in die Arme schloss und ihm zärtlich über den Rücken streichelte. Er würde heute wohl nicht zum Strandtreffen mit kommen, da er Itaru nicht sehen wollte und schon gar nicht Minami.

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    • Die kleine blonde Gestalt im Türrahmen sorgte für eine seltsam angespannte Stimmung und während sich Jiraiya etwas hektisch die Kleidung überwarf, tat Itaru es ihm gleich. Aus den Plänen gemeinsam zu Schlafen wurde wohl doch nichts. Leicht seufzend ging er an beiden vorbei um das Sofa zum Gästebett zu verwandeln und dem Oberschüler eine kuschelige Decke als auch einige Kissen zu bringen. Als sich beim Vorbeigehen die Blicke der Männer trafen konnte man das Wort "Sorry." lautlos von seinen Lippen ablesen ehe er im anderen Raum verschwand. Seine Verlobte sprang unter die Dusche und anschließend begaben sich alle ins Bett. Erschöpft und etwas genervt schloss der dunkelhaarige seine Augen während sein Kopf auf dem weichen Kissen ruhte und driftete in einen festen Schlaf bis plötzlich Chaos ausbrach.

      Ein Blick aus dem Fenster verriet dem jungen Mann, dass es noch immer mitten in der Nacht war als aus dem Nichts die Tür aufgeknallt wurde und der kleine Sunnyboy unter seine Decke sprang. Obwohl er ziemlich verschlafen war pumpte sein Herz so rasend schnell, dass ihm jegliches Gefühl von Müdigkeit verloren ging sobald das Geschrei losging. Sich sofort aufrichtend lehnte er sich gegen das Bettende und schaute verwirrt einher. "Wa..was ist denn hier los?" völlig perplex sah er zwischen den beiden aufgewühlten Personen hin und her, hörte sich ihre Anschuldigungen an ehe er selbst wieder das Wort ergriff. "Bist du sicher, dass du nicht nur einen schlechten Traum hattest?" wandte er sich zu dem jüngstem im Raum. Die schweren Vorwürfe gegen die Blondine überschritten die Vorstellungskraft des Architekten. Sie hatte sich in letzter Zeit ziemlich verändert aber ihre Treue anzuzweifeln während sie ihm im Gegenzug so unglaublich viel Vertrauen entgegen brachte fühlte sich einfach falsch an. Abgesehen davon machte das alles in seinem Kopf keinen Sinn, wenn sie ihn betrügen wollte, dann doch nicht mit dem Jungen, mit dem Itaru so eng befreundet war. Minami war nicht dumm, sie würde wissen, dass Jiraiya ihm sofort davon berichten würde. Die gesamte Situation kam ihm mehr als spanisch vor. Wem sollte er glauben schenken? Er wollte eigentlich keine Seite ergreifen doch mit jedem weiteren Kommentar des Schülers schien sich dieser sicher zu sein, nicht geträumt zu haben. "Jetzt mach mal halblang!" unterbrach er die genaue Beschreibung ihrer Taten während sich seine Hände zu Fäusten ballten. Genervt und sichtlich geladen erhob er sich aus dem leeren Bett um wieder einen Moment zu den beiden zu schauen, erst zu Jiraiya, gefolgt von Minami. Beide Augen sahen so aufrichtig und ehrlich aus wie immer womit er sich in einer Zickmühle befand. Wieso sollte Jiraiya ihn anlügen und wieso sollte Minami so dumm sein sich ausgerechnet an ihn ran zu machen? Mit dem Blick auf Minami gerichtet traf er eine entscheidung. "Ich glaube es ist besser wenn du gehst..." presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor während sein Blut vor Wut kochte. Ganz egal wer von beiden die Wahrheit sprach, einer von ihnen hinterging ihn, es blieb nur herauszufinden wer. Wollte Jiraiya den Architekten für sich haben und nutzte deswegen die angespannte Situation der beiden Verlobten aus oder spielte Minami das falsche Spiel und war bereit Itaru zu betrügen? Die Worte ausgesprochen senkte er den Kopf während sein Herz noch wilder zu pochen begann. Es tat ihm selbst weh diesen Entschluss zu treffen aber so wie die Situation im Raum stand ging es ohne hin nicht weiter. Obwohl Itaru seiner Verlobten gegenüber stand wussten alle Beteiligten, dass nicht sie mit der Aussage gemeint war. Jiraiya war der jenige, der gehen sollte. Ungläubig kam noch ein verzweifelter Ton der Gegenwehr aus dem Jungen, der anscheinend keine Worte fand und mit ebenfalls gesenktem Blick aus dem Schlafzimmer stolperte. Das Geräusch der zugefallenen Tür im Schloss hallte noch eine Weile in den Ohren des fünfundzwanzigjährigen, der sich widerwillig ins Bett begab um an die dunkle Decke zu starren. "Wer hätte denn sowas von ihm erwartet. Vielleicht ist ihm die ganze Idee ein wenig zu Kopf gestiegen. Wie dem auch sei, du hast die richtige Entscheidung getroffen." hauchte die Blondine in sein Ohr ehe sie begann dieses zwischen ihre Lippen zu nehmen und anschließend sich auch seiner Beuge mit warmen Küssen widmete. "Lass das bitte." knurrte er. und drehte sein Gesicht zur Blondine. Seine Finger waren noch immer am zittern so geladen wie er war, da konnte er die Nähe dieser Frau nicht gebrauchen. Seine Gedanken spielten verrückt. Hatte er wirklich richtig entschieden oder lag er nun mit der falschen Person im Bett? Ohne seiner Bitte nachzukommen drückte sie ihre Lippen auf die seine wobei sein Herz in die Hose rutschte. Spielte sein Verstand nun komplett verrückt und gönnte sich einen kleinen Streich mit ihm oder war es tatsächlich der Geschmack Jiraiyas, den Minami auf den Lippen trug? Sofort unterbrach er den Kuss, erwiderte diese nicht und rutschte ein wenig zurück. "Ich schlafe heute mal lieber auf dem Sofa." mit dem Bettzeug in der Hand erhob er sich und trottete ins Wohnzimmer. Der ganze Raum roch noch immer nach dem jungen Hüpfer und so eingekuschelt in dieser Duftwolke bereute er auch diese Entscheidung. Wie sollte er so Ruhe finden? Noch einmal sein Handy ergreifend öffnete er den Chatverlauf von den beiden, schaute ob er vielleicht online sei ehe er sein Foto aufrufte. Seufzend warf er das Smartphone ans andere Ende des Sofas und drehte sich auf die Seite um die Augen zu schließen.

      In den Armen Izayas zu liegen fühlte sich unheimlich gut an und löste in Sasori Gefühle aus, die er lange nicht mehr verspürt hatte. Wie eine kleine sorglose Wolke trug es ihn in einen wunderschönen Schlaf mit sanften Träumen. Der kleine Lichtstrahl, der in das Gesicht des Riesens fiel riss ihn etwas unsanft aus der Traumwelt und verschlafen öffnete er ein Auge um zu sehen wo die Helligkeit herkam. Überrascht weiteten sich nun beide Augen, war er noch am träumen oder stand dort wirklich der kleine Bruder von dem Mann, in dessen Umarmung er lag. Einen flüchtigen Blick auf den Blauhaarigen geworfen, stellte er fest, dass dieser noch immer friedvoll am Schlafen war. Er sah wirklich unheimlich süß und unschuldig aus wie er so schlief, ganz im Gegenteil zu der Seite, die er vor wenigen Stunden kennengelernt hatte. Seine Aufmerksamkeit wanderte wieder zur geöffneten Tür woraufhin die beiden einen angespannten Blick austauschten. Der Lichtspalt wich und Jiraiya verschwand in der Dunkelheit.

      Der Krach des nächsten Morgens weckte den Blondschopf und reflexartig streckte er seine Arme aus um mit diesen nach dem kleineren zu suchen. Als er diesen nicht fand gummelte er etwas enttäuscht da dieser wohl schon aufgestanden war und vermutlich für den Lärm in der Küche verantwortlich war. Die Augen brauchten einen Moment um sich an die Helligkeit des Tages zu gewöhnen bis er endlich aufstand und sich mit den Klamotten des Vortages anzog. Gähnend trat er aus dem Zimmer um die beiden Brüder auf der Couch vorzufinden. "Morgen." fauchte er dem kleinen entgegen während sich seine Mundwinkel beim Anblick des älteren nach oben zogen. Wenn er versuchte das gestrige zu überspielen war er nicht sonderlich gut darin. Sich räuspernd sammelte er sich und zwang seine Gesichtszüge ihm wieder gefügig zu werden. "Habt ihr zufällig Kaffe im Haus?" wandte er sich fragend der Küche zu in der bereits Frühstück und Kakao stand. Auch sein koffeinhaltiges Getränk war zu finden und so schenkte er sich eine Tasse ein. "Will noch wer?" mit dem Heißgetränk in der Hand setzte er sich zu den beiden und spürte die bösen Blicke Jiraiyas auf sich. "Was machst du eigentlich hier? Hat Itaru dich von der Bettkante gestoßen?" eigentlich wollte der Riese nur einen Witz machen aber bei dem Ausdruck in dem Gesicht des jüngsten schien er wohl einen Nerv getroffen zu haben. "Oh shit sorry. Das sollte nur ein Witz sein." entschuldigte er sich direkt und sah zu Izaya herübe weil er nicht verstand was vorgefallen war. "Wenn du reden möchtest..." versuchte er seinen Hals irgendwie aus der Schlinge zu ziehen und dem kleinen Bruder sein Ohr anzubieten aber natürlich stieß er sofort auf Gegenwehr. "Ich hab das nicht so gemeint, woher hätte ich das wissen sollen?" flüsterte er sichtlich aufgeregt zu dem Blauhaarigen. Ein ausgezeichneter Start in den Tag, direkt ein paar Minuspunkte beim großen gesammelt. "Es tut mir leid!" rief er Jiraiya hinterher ehe er ein Auge bedröppelt zusammen kniff und sich am Hinterkopf kratzte. "Ich schwöre dir ich bin kein Arschloch das war echt nicht meine Absicht." entschuldigte er sich erneut beim älteren, der gefühlt noch kühler zu ihm herüber sah als er es ohnehin schon tat. Seufzend lehnte er seinen Kopf in den Nacken und klatschte seine freie Hand ins Gesicht.

      Nachdem die Stimmung deutlich gekippt war hielt es Sasori für angebracht sich zu verziehen. Die Brüder hatten wohl einiges zu besprechen und seine Anwesenheit schien dem kleineren nicht gerade zu gefallen. Das Gästebett schlug er auf ehe er es zurecht faltete und bei Seite legte. Irgendwie würde er sich beim größeren erkenntlich zeigen nur war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Da Jiraiya in seinem Zimmer verschwunden war überlegte er Izaya zum abschied einen Kuss zu entlocken aber nach dem Fettnäpfchen in das er getreten war graute es ihm ein wenig davor. Der Riese hätte nichts lieber getan als noch einmal die warmen, weichen Lippen des anderen auf seinen zu spüren, wer wusste schließlich wann und ob es ein nächstes Mal gäbe. Die ganze Aktion konnte genau so gut einfach nur ein Aufmunterungsversuch Kosumas gewesen sein - eine einmalige Sache. Nein! So negativ wollte er nicht in den Tag starten irgendwie würde er es wieder gerade biegen, schließlich war er Sasori Ozawa, meister der Entschuldigungen. Außerdem hatte er sich vermutlich schon schlimmere Dinge geleistet als ein falscher Kommentar, der ihm raus rutschte. "Sag bescheid wenn ich irgendwas für ihn oder euch tun kann. Nochmal vielen Dank für...naja du weißt schon für alles. Das du für mich da warst. Ich hoffe ich kann dir das in Zukunft irgendwie zurück geben." ein sanftes Lächeln zauberte sich auf seine Mundwinkel während er sich etwas unsicher den Nacken kratzte. Sollte er ihm einen Kuss geben oder wäre das unangebracht? Über soetwas musste er sich zuvor nie Gedanken machen weil er meist verschwand bevor seine Partner wach wurden. "Gut ich geh dann mal..." unbeholfen blickte er in die braunen Augen, wechselte auf seine rosigen Lippen um ihm dann wieder in die Augen zu schauten. "Ach verfluchte scheiße Ozawa reiß dich zusammen!" führte er laut ein selbstgespräch ehe er sein Gegenüber am Kragen packte und zu einem Kuss an sich heran zog. "Meine Güte schwere Geburt. Wir sehen uns später Loverboy." Mit einem Zwinkern betonte er den Spitznamen ehe er verschwand um sich für das Treffen vorzubereiten.
      A heart's a heavy burden.

    • Das natürlich Sasori wieder ins Fettnäpfchen trat, fand Izaya nicht gerade sinnvoll der versuchte seinen Bruder zu trösten. Das er solch eine liebevolle und empathische Seite hatte, kannte nur Jiraiya in dieser Form. Viel mehr als einen kühlen Blick hatte Izaya für Sasori nicht über, denn er wusste ja, dass die beiden sich nicht leiden konnten. Vielleicht war es besser, wenn die romantischen Gefühle zwischen den beiden verschwinden würden. Sich einfach in Luft aufzulösen um ganz und gar für seinen Bruder da zu sein, der so nicht reagieren konnte. Nachdem sich Jiraiya irgendwann mal in sein Zimmer verzogen hatte erhob sich Izaya um sich dem Gästezimmer zu widmen denn er musste ja noch die Bettwäsche wechseln und alles neu überziehen und auch den Raum putzten. Doch Sasori war schon dabei alles abzuziehen und so hatte er dem Blauhaarigen etwas abgenommen. "Ganz ehrlich Ozawa das musste du wirklich nicht.." kam nun von Izaya als Sasori davon sprach sich erkenntlich zeigen zu müssen. Als er den jungen Mann nun zur Haustür begleitete, war er irgendwie etwas betrübt, was man äußerlich nicht wirklich merkte, aber irgendwie wollte er gar nicht dass er ging. Wenn er ihn nicht später wieder sehen würde, würde er ihm anbieten hier zu bleiben. Als dieser nun plötzlich mit sich selbst schimpfte hob Izaya nun verwundert eine Braue ehe er nun am Kragen gepackt wurde und etwas perplex einen Kuss mit den Riesen teilte. Er war so verwundert über das alles, dass er überhaupt nicht richtig reagieren konnte. Als dieser nun die Wohnung verließ und ihm noch einen sehr eindeutigen Spitznamen gab wurde dieser leicht rot auf den Wangen. "Ich heiße Izaya!" dabei schloss er nun die Tür hinter ihm ehe kurz auf die geschlossene Tür zu starren um danach den Kopf zu schütteln und jetzt etwas zur Ruhe zu kommen und den Haushalt zu machen.

      Am Nachmittag traf sich wirklich die ganze Bande Kenshin hatte sie eingeladen. Izaya, Sasori, Kenshin selbst, Itaru und Mizuki und natürlich Jiraiya. Jiraiya war relativ bald am Strand und blickte hinaus aufs Meer. Heute sah er eher seinem Bruder gleich, der sich neben ihm auf ein Strandtuch gelegt hatte und in einem neuen Buch schmöckerte. Mizuki und Kenshin waren gerade dabei in ihrem Strandzelt, dass sie aufgebaut hatten auch ein paar Getränke in der Kühlbox. Jeder davon hatte zwei Stück. "Hey ihr zwei" kam von Kenshin der lächelte als er die beiden Brüder schon am Strand erblickte. Dazu hatten die beiden noch ein zweites Mädchen dass gerade dabei war noch ein paar Getränke zu holen für die Gäste die nachher eintrudelten. Es dauerte nicht lange und die anderen kamen. Kenshin begrüßte jeden und auch Mizuki freute sich die ganzen Jungs wieder zu sehen, während sie dabei war gerade ein großes Schwimmtier aufzublasen. Als Kenshin seinen besten Freund erblickte ging er sofort auf diesen zu schlug mit der Hand in seine ein und zog ihn sofort an ihn heran. "Da bist du ja! Ich hab dich schon vermisst." irgendwann kam ein hübsches Mädchen zu den beiden Kerlen die sich gerade unterhielten. "Ich hab alles bekommen, aber die Energiedrinks waren fast.." dabei unterbrach sie nun den Satz als sie merkte, dass sich ihr Cousin im Gespräch befand. "Hallo!" rief die Rothaarige nun freudig aus lächelte Itaru süß an. "Das ist meine Cousine Hinazuki Kyoko " dabei wandte er sich nun an die Langhaarige mit dem weißen Bikini. "Kyoko.. das ist Miyamoto Itaru" - "Ah, der beste Freund! Freut mich sehr" dabei verneigte sie sich leicht. Danach ging sie an den beiden vorbei und brachte die Getränke zur Kühlbox ehe sie diese begann einzuräumen. "Also dioe Stimmung ist eigentlich sehr chillig gerade" meinte er nun ehe er einen Arm um Itaru's Nacken legte und die entspannte Atmosphäre betrachtete. Kenshin war ganz zufrieden mit dem Klima hier. Doch nun trafen Jiraiya's und Itaru's Blick aufeinander. Kurz flogen die Funken ehe ein eher schwacheres. "Hey" zur Begrüßung kam und sich der junge Mann wieder abwandte und an seinem Energy nippte, den er sich vorher genommen hatte. Natürlich hatte auch Mizuki die schlechte Stimmung zwischen Itaru und Jiraiya bemerkt und deswegen ergriff sie nun einen Wasserball ehe sie nervös vor die versammelte Mannschaft trat. "Äh..ähm...spielen?" fragte sie nun ehe Kenshin leicht lachen musste. "Gute Idee Schatz" dabei schlug Izaya das Buch zu, stand auf und nahm der nervösen Mizuki den Ball aus der Hand ehe er den Ball auf Sasori's Hinterkopf knallen ließ, einfach um ihn zu ärgern. Mizuki ging auch mit ins Wasser um mit Sasori und Izaya zu spielen. Kyoko selbst sah zu den dreien die sich im Wasser den Ball zuwarfen ehe sie nun zu dem kleinen Braunhaarigen blickte, der irgendwie nicht gerade sehr glücklich wirkte. Dabei fasste sie nun einen Entschluss; Sie wollte ihn aufheitern! Deswegen ergriff sie ihren großen Schwimmring, ging in die Richtung von Jiraiya und ergriff seine Hand am Handgelenk. "Los Freundchen! Wir gehen schwimmen!" Jiraiya musste kurz schmunzelnd über die energische Art von der kleinen ehe er sich einfach von ihr mitziehen ließ.
    • Tief durchatmend stapfte er der Gruppe entgegen, die er bereits vom Weiten betrachten konnte. Sein Blick fiel sofort auf den Wuschelkopf der weniger energiegeladen am Strand hockte und wie üblich einen Energydrink nippte. Seufzend wandte er sich von dem Anblick ab um seinen besten Freund zu begrüßen. "Du hast mir auch gefehlt." Zwang er ein sanftes Lächeln auf seine Lippen während er den lauten Kenshins lauschte. "Ja das könnte sich mit meiner Anwesenheit ändern..." Murmelte er vorwarnend ehe sich dann auch die Blicke der beiden Turteltauben trafen und die dicke Luft zu vernehmen war. Kenshin endlich Mal wieder zu sehen war der einzige Grund warum er sich dazu überwand zum Treffen zu erscheinen. Die ganze Nacht hatte er kein Auge zu gemacht, der liebliche Duft Jiraiyas und der seltsame Geschmack auf Minamis Lippen hielten ihn wach und plagten ihn mit einem schlechten Gewissen. War an den Worten des Schülers wirklich was dran? Immer mehr zweifelte er an seiner Verlobten oder bildete er sich das ganze nur ein? Die tiefen Augenringen ließen sein blasses Gesicht noch heller erscheinen als ohnehin schon und nun in die grünen Augen Kenshins zu blicken machte das ganze nicht besser. Die Erinnerung holte ihn ein, denn erst letztens hatte er sich mit seinem besten Freund im Kaffee darüber unterhalten, wie sehr Minamis sich verändert hatte. Bereits an dem Tag sprach sein Gegenüber davon, dass Minami ihm eventuell untreu sei. Genau jene Worte jagten ihm nun nach und spielten sich in Dauerschleife in seinem Hirn ab. Ihm war anzusehen, dass er nicht ganz bei der Sache war. Die Mehrheit der Gruppe machte sich ins Wasser, sodass die beiden Männer alleine waren. Sollte er das Gespräch eröffnen und seine Ängste äußern? Als ihn der größere ein Getränk anbot schüttelte der dunkelhaarige nur flüchtig seinen Kopf, auch wenn er zu gerne sein Gedankenchaos mit Alkohol betäubt hätte, so verzichtete er darauf. Ein klarer Kopf würde ihn nun gut tun statt dem Pegel zu unterliegen und noch mehr Verwirrung zu stiften. "Ich hätte nicht her kommen sollen." mit den Händen im Gesicht wischte er ein Mal quer drüber ehe er sich im Sand fallen ließ und sich auf den Rücken warf. Natürlich erkundigte sich sein ruhiger Begleiter nach ihm aber was er Antworten sollte wusste er nicht wirklich. Wenn er selbst die Worte aussprechen würde gäbe es kein Zurück mehr. Dann könne er die ganze Situation nicht weiter übersehen und müsste sich mit den Konsequenzen befassen. "Wir hatten Streit." Verkündete Itaru und meinte damit Mal ausnahmsweise nicht sich und seine Verlobte. "Angeblich..." Er brachte es nicht übers Herz den Satz zu beenden, zögerte und kämpfte gegen den Gedanken an. In seiner Brust begann es erneut wie wild zu pochen, als würde ihm das Organ gleich heraus springen. Grummelnd ließ er die Handflächen über seine Augen und nuschelte anschließend seine Bedenken. "Jiraiya meint, dass Minami mich mit ihm betrügen wollte oder hat oder... Keine Ahnung." Weiter erzählte er von den Handlungen die der Oberschüler geschildert hatte und auch davon, dass Minami sich geschockt verteidigte. Verzweifelt wusste er nicht wem er glauben sollte und da ihm bewusst war, dass Kenshin die Blondine nicht sonderlich möchte erwartete er bereits das schlimmste. "Ich weiß einfach nicht was ich davon halten soll. Wieso sollte Jiraiya mich belügen oder hatte er doch nur einen bösen Traum? Es macht einfach keinen Sinn, wieso sollte sie mich betrügen und andersrum mir das Vertrauen mit ihn schenken? Dann hätte sie sich doch auch gleich von mir trennen können." Schlussfolgerte er und setzte sich etwas genervt auf. Der jüngste im Bunde schien mit der niedlichen Cousine von Kenshin ins Wasser verschwunden zu sein. Sie war wirklich süß und freundlich als sie sich vorgestellt hatte und genau mit dieser Art versuchte sie dem Oberschüler wohl sein trauriges Gesicht aufzumuntern. Am liebsten wäre er es gewesen, der ihm ein Lächeln auf die runtergezogenen Mundwinkel zauberte und die beiden so zu sehen tat ihm ein wenig in der Seele weh. "Na was sagt der Traum aller Schwiegermütter dazu?" Wandte er sich wieder an Kenshin und bereitete sich mental schon auf dessen Worte vor.

      Sasori war mit einer der ersten der am Strand angekommen war und legte sich auf einem großen Handtuch in den Sand. Den Brüdern nickte er bei der Ankunft nur sanft zu ehe er wieder vor sich hin döste und die Wärme der Sonne genoss. Erst als ihm ein Ball am Hinterkopf traf sprang er wie von einer Gazelle gebissen auf und rief laut "Hey!" aus während er herum fuhr um zu sehen woher dieser kam. Als er sah, dass es doch tatsächlich Izaya war, der ihm diesen an den Kopf geworfen hatte konnte er sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. "Das bekommst du zurück!" Kündigte er lachend an und schnappte sich den Ball um mit Mizuki und dem Blauhaarigen ins Wasser zu gehen wo sie gemeinsam spielten. Eine Weile lang alberten sie im kühlen Nass herum, hier und da spielte er der Raum im Bunde kleine streiche, spritzte sie mit Wasser nass, warf sie ein wenig in die Lüfte und zog sie voll und ganz in das Spiel ein. Auch Izaya blieb nicht verschont und wurde ab und an umgeschmissen und ins Wasser gerissen. So ging das eine ganze Weile bis der Riese vorschlug am Kiosk Eis für alle zu besorgen. An einem warmen Tag wie diesem war eine kleine Abkühlung doch was schönes. Gemeinsam stiefelten sie zum Laden, in dem sie sonst auch ihre Besorgungen machten und holten eine Auswahl an verschiedensten Eissorten um sich mit diesen zu allen zu gesellen. "Na was hast du verbrochen?" Begrüßte der blonde den Architekten und reichte auch ihm ein Eis. Als Sasori sich eins aussuchen wollte kamen ihm die meisten zuvor und ausgerechnet Izaya schnappte sich die Sorte, die er haben wollte. Schulterzuckend nahm er sich ein anderes und Verspeißte es im Nu und beobachtete stattdessen den Blauhaarigen dabei wie er seins aß. Unauffällig pirschte er sich an ihn heran, setzte sich neben den jüngeren um ihm leise aber definitv für einige Ohren hörbar etwas zu zu flüstern. "Darf ich Mal probieren?" Fragte er ehe das Eis auch schon in seinem Mund verschwand um dieses abzuschlecken. "Hmm... Schmeckt gut." Noch einmal drüber leckend gab er Izaya das Eis zurück und warf sich anschließend in den Sand.

      Mit geweiteten Augen beobachtete der Architekt das Szenario und verschluckte sich beinahe am Getränk. Vielleicht verlor er ja wirklich seinen Verstand, hatte Halluzinationen und sah mittlerweile fragwürdige Fata Morganas. "Hab ich irgendwas verpasst?" Flüsterte er Kenshin zu, der neben ihm saß.

      Nachdem das Eis verspeißt war nutzte Sasori die Chance als er Jiraiya alleine im Sand liegen sah und gesellte sich zu ihm. "Hey wegen heute morgen. Tut mir leid, dass ich so einen dummen Kommentar abgelassen hab aber das mit dem Reden war ernst gemeint. Ich weiß wir verstehen uns nicht gerade blendend aber...naja ich wäre dir sehr verbunden, wenn du die Sache für dich behalten könntest. Du weißt schon...was du gesehen hast. Nur zu deiner Info ich hab ihn nicht ausgenutzt oder genötigt oder so... Er..ich naja es ist einfach dazu gekommen okay? Also kein Grund mich zum Staatsfeind Nummer eins zu machen ok?"
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    • Kenshin selbst hatte schon bemerkt dass Jiraiya und auch Itaru nicht auf der Höhe waren. Doch dies hatte ihn nicht wirklich gestört, denn wenn einer ihn brauchen würde um zu reden würde er schon von selbst kommen. Der bebrillte Kerl und sein deprimierter Kumpel setzten sich in den Sand während sich der andere zu Boden fallen ließ und der ruhige Kerl folgte nur ihm nur verwundert mit seinem Blick ehe er sich etwas zurücklehnte und die anderen beobachtete. "Ah.." kam von Kenshin nun während er dem anderen lauschte. Anscheinend sollte sich seine geliebte Minami wieder beliebt gemacht haben und dieses mal hatte sie sich bei Jiraiya ein Eigentor geschossen. Die ganze Szenarie die ihm sein Kumpel hier auftischte ließ den Rotschopf nur angestrengt nachdenken. Dabei verschränkte er die Arme vor der Brust, schloss die Augen und zog seine Beine leicht an während er überlegte. Diese Pose hatte sich Kenshin irgendwann mal angeeignet wenn es darum ging aus einer verzwickten Situation schlau zu werden. Nach einigen Sekunden entspannte er sich. "Das ist alles etwas schwer zu durchleuchten.." dabei fiel sein Blick nun auf Jiraiya der mit seiner Cousine anscheinend Spaß hatte. "Ich habe bis jetzt noch nicht mitbekommen das Jiraiya irgendwelche Probleme mit Lügengeschichten hätte. Bis jetzt hatte er mir immer alles direkt und ehrlich gesagt..zumindest meines Erachtens" dabei musste Kenshin selbst kurz lächeln. "Du hast es dem Jungen aber auch wirklich angetan..der ist ganz vernarrt in dich. Der würde für dich sogar eine Bank ausrauben..oder für dich zum Beispiel eine Orgie zu dritt starten" dabei lachte Kenshin Itaru an ehe er wieder ernst wurde. "Nun ja..ich denke wenn du nicht mehr ein oder aus weißt.. solltest du vielleicht daran denken irgendwie zu kontrollieren was deine beiden so machen..vielleicht redest du dich mit Izaya zusammen? Das der etwas aufpasst was Jiraiya so macht.. ob der es überhaupt ernst mit dir meint..oder ob er noch zweigleisig fährt und das alles mit dir eh nicht mehr so pralle sieht" danach blickte er auf seine Füße und schmunzelte leicht. "und.. bei Minami vielleicht.. hm.. mal überwachung?" dabei sah er Itaru nun an und zuckte mit den Schultern. "Mein Lieber wenn ich schon so am Limit wäre wie du dann würde ich auf Nummer sicher gehen.." dabei legte er einen Arm um ihn. "Sorry dass ich dir nicht soviel helfen kann.." dabei seufzte Kenshin selbst etwas traurig.

      Mizuki ließ öfter mal einen Schrei als Sasori sie in die Luft warf oder sie mit Wasser bespritzte. Izaya selbst schüttelte nur leicht den Kopf während er selbst von dem Blonden ins Wasser geschubst wurde. So ging es die ganze Zeit mit der Spielerei ehe der junge Riese einen super vorschlag machte wo Mizuki auch nur leicht klatschend zustimmte. Somit gingen die drei zum Kiosk und holten sich die ausgewählten Eissorten. Ehe sie den anderen auch ein Eis mitnahmen. Selbst Jiraiya und und Kyoko kamen nach ihrem Wasserspaß angelaufen und staubten ein Eis ab. Jiraiya setzte sich mit Mizuki etwas weiter weg ins Zelt und legte Kenshins Freundin eine Decke um, da dieser schon ziemlich kalt war und sie schnell frierte. Kyoko setzte sich nun zu den anderen Männern hinüber. Zu Kenshin, Itaru, Sasori und Izaya. Sie blickte lächelnd in die Runde ehe nun anscheinend etwas passierte was für ihren Cousin und auch den Schwarzhaarigen neben ihr relativ unerwartet kam. der Blauhaarige teilte ein Eis mit dem großen Blonden und Kyoko verstand nur Bahnhof. Kenshin selbst musste aufpassen sein Eis nicht gleich zu Boden fallen zu lassen und als ihm sein Kumpel zuflüsterte ob er etwas verpasst hatte neigte er sich zu ihm. "Dasssss...frag ich mich auch gerade.." Nachdem sich Jiraiya etwas mit Mizuki unterhalten hatte und diese vor hatte etwas im zelt zu schlafen legte er sich selbst in die Sonne um sich etwas trocknen zu lassen. Kyoko selbst sah nun zu ihrem Cousin und seinem Freund. "Sind die zwei denn kein Pärchen?" Kenshin sah sie nun verwundert an. "Hm? Wie kommst du darauf?" - "Na, weil die sehr vertraut miteinander sind...finde ich oder?" Kenshin nickte nur zustimmend. "Sagt mal.." flüsterte sie leicht. "Jiraiya-kun ist wirklich nett oder?" Kenshin blinzelte nun etwas verwundert. "Ja wenn er mich nicht gerade in Nightforce umbringt und dann seinen Freudentanz aufführt und mir das halbe Ohr abschreit dann ja" Kyoko kicherte leicht. "Ist er denn vergeben?" fragte sie nun vorsichtig nach. "Soweit ich weis nein..aber er steht auf jemanden" Kyoko sah nun ihren Cousin fragend an. Während dieser leicht schmunzelnd mit inem Finger auf Itaru deutete. "Oh was denn Jiraiya steht auf Jungen..." dabei schob sie ihre Unterlippe nun leicht deprimiert nach vorne. Das sah wirklich süß aus. "Na, nicht nur.." kam von Kenshin. "Er hatte früher schon mal eine Freundin" dabei strahlten die Augen der jungen Frau wieder. Dabei blickte sie nun Itaru an ehe sie ihn leicht musterte. "Und du .. stehst auch auf Jiraiya?" Kenshin schmunzelte nun leicht ehe er seinen Freund ansah. "Das würd mich auch mal interessieren.." Kyoko rutschte nun an Itaru ran und neigte sich zu ihm hinunter. "Ich wollte ihn nämlich fragen ob er mit mir ins Kino gehen will oder so.. aber wenn du auf ihn stehst mach ich das nicht"

      Jiraiya selbst der im Sand lag bekam davon eigentlich nichts mit. Als Sasori sich plötzlich neben ihn legte sah Jiraiya verwundert auf zu dem jungen Mann und hob leicht eine Braue. Dabei neigte sich der jüngere zu seinem Rivalen. "Meinst du dass du meine Bruder beschlafen hast oder das er dich genommen hat?" dabei grinste er fies. Dabei setzte sich der junge Mann nun auf alle Viere und streckte sich leicht durch. "Du weißt dass der Schwimmverein euch dafür Kicken kann..wenn er davon Wind bekommt. Hayahune ist schon geflogen weil er Izaya bedrängt hatte." dabei stand Jiraiya nun auf. "Mach dir keine Sorgen.. ich sage nichts.." dabei machte er eine kurze abwertende Geste. Dabei sah er zu Izaya hinüber der sich wieder in sein Buch vertieft hatte nachdem er sein Eis gegessen hatte. "Ich habe ihn schon lange nicht mehr so glücklich gesehen.." dabei lächelte der junge Mann nun leicht. "Also ist das für mich in Ordnung." Izaya sah eigentlich aus wie immer, doch Jiraiya konnte das wunderschöne Strahlen aus seiner Seele vernehmen. "Wenn er dich mag.. kannst du nicht so ein Oberarschkopf sein wie ich immer dachte.. vielleicht bist du nur ein Arschkopf.." dabei streckte er Sasori nun die frech die Zunge raus während er sie Arme hinter seinem Kopf verschränkte.
    • Den Vorschlag von Kenshin sah Itaru schon so gut wie kommen, hatte dieser bereits solche Einfälle geäußert. Seufzend legte er seinen Kopf auf die aufgestellten Knie und murmelte in sich hinein. "Ja vermutlich hast du Recht. Anders werde ich wohl nie Gewissheit erlangen aber Izaya..." Sein Blick richtete sich auf diesen bevor er fortfuhr. "Der wird mir doch nie helfen seinen eigenen Bruder auszuspionieren. Er hat mich von Anfang an gewarnt, dass es soweit kommen wird und jemand verletzt wird. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er begeistert von der Idee sein wird aber ein Versuch kann nicht schaden." Schulterzuckend wandte er sich wieder Kenshin zu. "Danke...deine Ratschläge haben mir gefehlt du bist in letzter Zeit echt zu häufig unterwegs mein lieber." Lachend stupste er mit seiner Schulter die des anderen an ehe ihnen auch schon Eis am Stiel angeboten wurde. Im Anschluss trennte sich die Spreu erneut vom Weizen und die kleine rothaarige gesellte sich zu den besten Freunden. Sie hatte Recht, dass sich die beiden Athleten überraschend nah standen aber weiter kommentieren konnte der schwarzhaarige es nicht, vielleicht sollte er sich nochmal mit dem Blondschopf zusammen setzen. "Das schreit mir Mal wieder nach einem Kaffeekränzchen." Lächelte er den älteren an. Die Aufmerksamkeit der jungen Frau wanderte herüber zu Jiraiya und auch Itaru folgte ihrem Blick. Natürlich war der Oberschüler süß, er hatte eine unheimlich attraktive Ausstrahlung und wie immer zog er alle in seinen Bann. Irgendwie nervte es den Architekten, dass ihn immer alle anhinmelten als wäre er ein goldenes faberge Ei. Als sie auch noch fragte ob dieser Bursche single sei lief ihm ein wenig die Röte ins Gesicht und zu aller Übel begann Kenshin auch noch auf Itaru zu zeigen. "Du hast viel zu viel Spaß an der Sache." Fauchte er ihm entgegen während sich seine Augen zu schlitzen formten. Neugierig wie die kleine war ließ sie das Thema natürlich nicht ruhen, sie schien wirklich etwas für ihn übrig zu haben. Die Blicke seines besten Freundes und dessen Cousine durchbohrten ihn und das nervöse Wippen ihrer Augenbrauen brachte ihn nur dazu genervt die Augäpfel zu rollen. Das Thema ging dem Architekten langsam an die Nieren, besonders mit der Vorgeschichte der letzten Nacht. "Geh ruhig mit ihm aus. Wenn er das möchte drücke ich euch beiden die Daumen." gereizt erhob er sich aus dem Sand und begann den Strand entlang zu spazieren und kickte dabei immer wieder einige Sandkörner vor sich her. Er hatte kein Recht eifersüchtig auf Kyoko zu sein und trotzdem war ers. Die ganze Situation ging ihm gewaltig auf die Nerven, sein Kopf schmerzte und was er tun sollte wusste er auch nicht wirklich. Das einzige was er wusste war, der aufrichtige Wunsch, dass Jiraiya die Einladung von der kleinen rothaarigen ausschlagen würde aber dazu hatte er wohl keinen Grund mehr nach der letzten Nacht. Nachdenklich blieb er irgendwann stehen, hatte seine Hände noch immer in den Hosentaschen versunken und blickte übers Wasser statt weiterhin den Kopf in den Sand zu stecken. Dieses ständige Gefühlschaos nagte an ihm. Gerade als er dachte endlich was zu tun, was sich richtig anfühlte ging alles wieder in die Brüche.

      "DAS HAT ER DIR ALLES ERZÄHLT?!?" kam völlig schockiert und lauter aus dem Riesen heraus als er es wollte ehe er leise vor sich her grummelte und zu fluchen begann. "Der macht sich ein Spaß daraus, der blöde Vogel." war das einzige was man daraus entziffern konnte. "Nächstes Mal kommt der mir nicht so leicht davon!" Überzeugte er den jüngeren aber versuchte damit wohl eher sich und sein Ego davon zu versichern und bemerkte dabei nicht Mal, dass er dem Bruder des Blauhaarigen beiläufig gestand, dass es für ihn wohl keine einmalige Sache sein sollte. Dass die beiden Rivalen mit ihrer Zuneigung zueinander ihre Schwimmkarrieren aufs Spiel setzten war im tief im Hinterkopf bewusst, drang aber erst jetzt in sein Bewusstsein vor. Kurz musterte er den im Buch versunkenen Mann, wie immer war es die berühmt berüchtigte Geschichte der kleinen Meerjungfrau, die Izaya vor sich hatte. Bei dem Anblick überkam den Blonden ein warmes lächeln und auch sein Herz füllte sich mit wohliger Wärme. "Ich werde langsam sowieso zu alt." spielte er das Thema verloren in seinen Gedanken herunter während seine Aufmerksamkeit noch immer auf dem älteren Kosuma ruhte. Verkündete er gerade wirklich, dass er bereit wäre für Izaya das Schwimmen aufzugeben? "Also ich meine generell gesehen...nicht wegen Izaya...also versteh mich nicht falsch. KRIEG DAS JA NICHT IN DEN FALSCHEN HALS!!!" Stotterte er plötzlich als auch er schnallte wie die Worte aus seinem Mund klangen. Mit leichter Röte auf den Wangen fuchtelte er wild mit seinen langen Armen in der Luft umher. Jiraiya erhob sich und setzte natürlich noch einen frechen Spruch mit einer provokanten Grimasse drauf und da reichte es dem Riesen dann doch. "Na hör Mal ich bin gar kein Arschkopf!" lachte er ihm entgegen ehe er ihn unter seine Achsel packte und mit einer Faust auf seinem Wuschelkopf herum rieb. Im Schwitzkasten hielt er den Jungen für eine Weile gefangen um ihn lachend zu ärgern und ihm eine kleine Lektion zu erteilen. Er ließ zwar mit sich Spaßen aber alles würde er dem jungen Hüpfer nicht durchgehen lassen. Als Izaya von der Aufregung mitbekam und kurz einen Blick in ihre Richtung warf ließ Sasori sofort von dessen Bruder ab und streichte ihm stattdessen die Frisur wieder glatt als hätte ihn seine Mutter dabei erwischt wie er seinen eigenen Bruder ärgerte und grinste dabei nur breit. "Winken und lächeln..." Murmelte er dem anderen mit aneinander gepressten Zähnen zu um immer noch das scheinheilige Lächeln zu bewahren.
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    • Kenshin lief seinem angenervten Freund sofort hinterher. "Ich glaube wir werden sich heute mal mit Sasori treffen.." gab er nun bekannt als er neben Itaru herging. "Du redest völligen Blödsinn.. du würdest das nicht einfach so wegstecken wenn Kyoko mit ihm ausgehen würde.." dabei legte er einen Arm um seinen Schultern und drückte ihn leicht. "Es tut mir leid.. ich wollte dich doch nicht verletzen.." dabei stand er nun neben Itaur und warf Steine ins Wasser. "Geh zu Jiraiya und rede mit ihm.. ich wette er ist dir gar nicht böse.. er ist wohl eher verletzt, aber bis jetzt hattest du doch immer nach jeder Aktion die du irgendwie gebracht hast bei ihm immer noch ein Stein im Brett.." hiemlich feuerte Kenshin ihn an und lächelte ihm entgegen. "Was hast du denn zu verlieren?" dabei zuckte er mit den Achseln und ergriff nun das Handgelenk von Itaru und zog ihn sanft hinter sich her. "Komm ich geb dir ein Energy aus" dabei hob er die andere Hand in die Luft und zog ihn zum Getränkeautomat.

      Jiraiya musste bei der Reaktion von dem Größeren leicht grinsen. "Nein, er hat mir nichts erzählt, aber euch schon im Handtuch vorzufinden, in einem Bett, aneinandergekuschelt. Da muss man kein Sherlock sein um die verstehen, dass da was lief.." dass er seine Bruder bei Sasori schlecht machte, war nicht seine Absicht. Erst recht nicht, weil Izaya anscheinend auf den Riesen stand. Irgendwie verstand Jiraiya das nicht so ganz und wollte sich eigentlich in die nächste Pflanze übergeben so wie Itaru es immer tat, aber irgendwie freute er sich sehr für seinen älteren Bruder. Wegen der Sache mit der Schwimmkarriere war er nun verwundert über die Aussage von Sasori ehe er perplex blinzelte. Wie er sich noch versuchte den Kopf aus der Schlinge zu ziehen lachte Jiraiya hell auf und musste sich die Hand vor den Mund halten. Es war lustig wie unbeholfen und tollpatschig sich Sasori benahm. Nachdem er die Sache mit dem Arschkopf brachte wurde er sofort gepackt und hochgehoben ehe er versuchte sich zu befreien. "Hey ah, ah lass das du.." knurrte er ehe er sich seine Hand auf den Kopf hielt. Das Izaya auf die beiden Männer aufmerksam wurde und Sasori sofort von ihm abließ hob dieser nur Fragen eine Braue. Sein Bruder sah nicht gerade begeistert aus. "Ich geb dir gleich Winken und Lächeln Ozawa.." brummte er nur. "Wäre besser gewesen du weiter gemacht hättest..mein Bruder mag keine scheinheiligen Kerle" dabei lächelte Jiraiya leicht. Vielleicht war Jiraiya ihm eine Hilfe bei Izaya landen zu können. Hatte er eigentlich schon mal daran gedacht? Gerade jetzt hörte man plötzlich eine Stimme. "Hey du!" ein großer junger Mann ungefähr gleich groß wie Izaya, mit dunklen Haaren und einem charismatischen Lächeln auf den Lippen hob nun die Hand ehe Izaya aufblickte und sein Buch weglegte um aufzustehen und dem jungen Mann entgegen zu laufen. "Na wie gehts dir?" - "Hm passt schon, dir?" - "Jaaa kann nicht klagen.." dabei rieb sich der eine leicht den Nacken und man erkannt durchaus dass der Neue, der mit Izaya sprach definitiv mit ihm auf einer sehr intensiven Ebene bekannt war.

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    • Das ihm sein bester Freund folgte merkte der dunkelhaarige erst als dieser wieder das Wort ergriff. Nickend stimmte er der Idee des Kaffeekränzchens zu und zuckte lediglich mit seinen Schultern als Jiraiya Mal wieder thematisiert wurde. "Du hast mich nicht verletzt ich...Ich bin einfach ausgelaugt." Die Situation nagte an ihm und dieses hin und her zwischen seiner Verlobten und seiner neuen Bekanntschaft zerrte an seinen Kräften ganz egal wie aufregend und schön die Erlebnisse auch waren, es entsprach nicht seiner Art. Plötzlich zog ihn sein bester zum Getränkeautomaten und schleppte ihn dabei wie einen schweren Sack Reis hinter sich her. Mit der Getränkedose in der Hand ließ er diese sogleich mit seinem Finger laut aufzischen und nahm einen großen Schluck. Das kühle prickelnde Gefühl auf seiner Zunge fühlte sich gut an und schenkte seinen trüben und müden Augen ein wenig Leben. "Danke dir." schenkte der Architekt dem rothaarigen ein flüchtiges Lächeln während sie sich zurück zum Strand begaben.

      "Ach ist das so?" entgegnete Sasori dem kleineren als dieser meinte, dass Izaya keine scheinheiligen Typen mochte und nahm den Kerl sogleich wieder in den Schwitzkasten. "Ist das besser so?" lachte er während seine Faust wieder über die Kopfhaut des jüngeren jagte. Eine tiefe Stimme riss ihn jedoch aus seiner Tätigkeit und in der Position verharrend blickte er zu dem dunkelhaarigen Muskelprotz herüber. "Wer ist das denn?" fragte der Riese sein Opfer, dass sich noch immer in seinem Schwitzkasten befand ehe er von ihm abließ. Jiraiya teile ihm mit, dass es ein Verflossener von seinem Bruder sei. Der blauhaarige hatte also definitiv einen gewissen Typ Mann, auf den er stand. Der schwarzhaarige sah Sasori gar nicht Mal so unähnlich, beide waren groß und breit gebaut wobei der kleinere sogar etwas muskelbepackter war als der Blondschopf. Das lag aber zum Teil auch an dessen Größe, da sein Körper eher in die Höhe statt in die Breite ging. "Der Typ?" fragte er etwas verwundert nach und hob eine Braue in die Luft. Kurz blickte er in die braunen Augen Jiraiyas und begann breit zu Grinsen. "Dann wollen wir ihn doch Mal kennenlernen wa?" Zog er beide Augenbrauen gleichzeitig in die Höhe und wippte mit diesen auf und ab ehe er sich den Weg zu den beiden bahnte. "Hi ein neuer Wolf im Rudel? Ozawa Sasori, freut mich dich kennenzulernen." hielt er dem fremden eine Hand zur Begrüßung hin während er den anderen Arm um die Schultern des kleineren legte und ein freundliches Lächeln aufsetzte. Nachdem sich der Freund Izayas vorgestellt hatte und etwas fragend in die grünen Augen sah schmunzelte der Blonde erneut. "Der zukünftige Ehemann." Fügte er breit grinsend zu seiner Person hinzu. "Wir kennen uns schon von klein auf. Ich hab ihm vor Jahren dieses Buch geschenkt und noch immer kann er seine Finger nicht davon lassen." Mit einem nicken gestikulierte er zur Lektüre, die im Sand lag. Als er sah wie Kosuma eine seichte Röte auf die Wangen stieg feuerte es ihn nur noch mehr an den kleinen Spaß weiter zu treiben. "Wir sind noch nicht lange ein festes Paar aber es war Liebe auf den zweiten Blick, naja den ersten Blick musste ich schließlich Ikurumi überlassen aber du weißt ja wie Izi-lein sein kann. Als ich ihm den Antrag gemacht habe hat er sofort Ja gesagt und hat sogar ein paar Tränchen dabei verdrückt." grinsend wischte er Izaya über die Wange als würde er ihm eine Träne vom Gesicht wischen. Bei den Blicken die er vom kleineren erntete begann er laut zu lachen. "Schon gut schon gut ich mach ja nur Spaß." Hob er seine Hände schützend vor sich und wollte einen Waffenstillstand beantragen bevor Izaya ihn wieder aufs Kreuz legen würde. "Ich lass euch Turteltauben Mal lieber alleine." sich drehend wandte er dem Fremden den Rücken zu, winkerte sich über die Lippen leckend dem Blauhaarigen zu ehe er wieder zu Jiraiya ging. "Auf einer Skala von 1 bis 10 wie sehr wird er mich dafür umbringen wollen?" Murmelte er dem kleinen Bruder zu und konnte sich sein Grinsen noch immer nicht verkneifen.

      So wie es sein bester Freund es ihm geraten hatte würde Itaru sich der Situation stellen und das Gespräch mit Jiraiya suchen. Gerade als Sasori wie ein Honigkuchenpferd neben dem jüngsten stand ergriff er sanft dessen Handgelenk um ihn ein wenig von dem Riesen weg zu ziehen. "Können wir kurz reden?" Fragte er mit ein wenig Unsicherheit in der Stimme. Gemeinsam gingen sie ein paar Schritte um sich von der Gruppe zu entfernen und ein ruhiges Plätzchen zu finden. Seufzend wusste er nicht so richtig wo er anfangen sollte. "Tut mir leid, dass ich dir nicht geglaubt habe. Das soll nicht heißen, dass ich dir nun Glaube aber...Ich weiß auch nicht. Ich hoffe du kannst meine Zweifel ansatzweise nachvollziehen. Vielleicht hab ich es mir eingebildet...aber... Wie Minami so ist hat sie sich mir um den Hals geworfen nachdem du weg warst und...naja ich wurde das Gefühl nicht los, dass sie deinen Geschmack auf den Lippen trug. Ich weiß ehrlich nicht mehr was ich glauben soll und was nicht. Ich wollte dich nie beleidigen oder dich verletzen aber deine Anschuldigungen konnte ich einfach nicht so leicht wegstecken..." Sein Blick wandte sich dem Boden zu und wieder wirbelte er mit dem Fuß einige Sandkörner auf. Würde Jiraiya ihm verzeihen?
      A heart's a heavy burden.

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    • Leicht betrübt einen Mundwinkel nach oben ziehend betrachtete Kenshin nun seinen Gegenüber. "Das kann ich mir denken.." erwiderte er. "Wie wäre es mit einem Trip? Wir zwei mit nem Wohnwagen in die Natur? Und dann einfach mal alles um sich vergessen." Dabei blickte er hoch in den Himmel. "Wir könnten ein Wochenende wandern gehen und uns einen Bus mieten?" Kam von ihm ein Vorschlag. In letzter Zeit kam es Kenshin so vor als wäre er kein guter Freund gewesen und deswegen wollte er es jetzt wieder gut machen und für ihn da sein. "Wir können ja auch Blondi mitnehmen." Dabei deutete er nun lächelnd in seine Richtung. Irgendwie hatte Kenshin ein Gespür dafür wenn es jemanden zu viel wurde und er definitiv eine Auszeit brauchte um sich über ein paar Dinge klar zu werden. "Die Kosumajungs werden sicher nicht böse sein." Kam nun optimistisch von ihm. Sie hatten zwar vor mal einen Trip zu machen mit allen Jungs aber da sollte Itaru vielleicht schon besser mit der Situation umgehen können. "Überleg es dir.. und jetzt versuch mal dich mit Jiraiya wieder zu versöhnen" Dabei schob er Itaru nun leicht in Jiraiya's Richtung der gerade Zai und Izaya beobachtete.
      Natürlich musste Jiraiya sofort wieder im Schwitzkasten landen und weiter ging die Fahrt auf seinem Schädel. "Ah!" rief er aus und versuchte sich wieder hoffnungslos zu befreien. Doch plötzlich hörte Sasori auf und selbst Jiraiya blickte zu ihm hoch. Warum hatte er aufgehört? Etwas verwundert hörte er seine Frage. "Oh das? Das ist Zai, ein Exlover von Izaya.." kam nur beiläufig von Jiraiya der sich während dem Gespräch von ihm befreite und sich genervt über den Kopf rieb. Jiriayia selbst blickte etwas fragend zu dem wippenden Augenbrauentyp ehe dieser auch schon davonlief um sich zu Izaya und Zai zu stellen. Izaya selbst war selbst etwas verwundert darüber dass sein Rivale plötzlich neben ihm auftauchte und musterte ihn leicht misstrauisch. Er war nicht nur neugierig sondern würde wieder irgendeinen Blödsinn verzapfen so wie er ihn kannte. Zai nahm die Hand des anderen und lächelte. "Zai Karaski" kam nur von diesem ehe er zwischen den beiden hin und her. Als Zai die Hand auf der Schulter von Izaya bemerkte zog er leicht nachdenklich eine Schnute während er Sasori einfach mal musterte. Als sich der junge Mann nun als sein Ehemann vorstellte hob dieser nur etwas verwundert die Braue und Izaya selbst sah ihn auch so an als würde er sich irgendwas zusammenspinnen. Izaya blieb stumm als er plötzlich von seinem Buch sprach und schon erwischte ihn eine leichte Röte auf seinen Wangen und als er wieterhin zuhörte wurden die Augen von Izaya etwas größer während er ihm schon wieder so nahe kam. Kurz dachte er an die vergangene Nacht und als Sasori Zai aufklärte musste er nun leicht schmunzeln. Er verzog sich wieder zu seinem Bruder. Zai selbst sah dem jungen Mann nur leicht fragend hinterher. "Ähm ja.." dabei musste er leicht verlegen lachen und Izaya seufzte nur leicht. "Er ist eben so" - "Verstehe" Zai sah ihn an. "Sag mal willst du dich mal wieder treffen?" dabei ergriff der Schwarzhaarige die Hand von Izaya und dieser blickte nun etwas perplex auf diese als er die Hand in seine nahm. "Ich hab irgendwie oft an dich denken müssen und man könnte ja die Bekanntschaft vertiefen..." raunte er dem anderen leisen entgegen. Izaya zog seine Hand vorsichtig aus seinen Griff. "Sorry, aber ich bin gerade dabei für mich selbst raus zu finden wie ich zu jemanden stehe.." Zai seufzte schwer. "Oh schade, ich meine für dich ist es schön für mich eher weniger..und dein Bruder?" Izaya hob seine Hände nun beide hoch. "Der ist leider auch gerade in einem bloßem Gefühlschaos, hoffnungslos verliebt." dabei weiteten sich die Augen von Zai leicht ungläubig. "Ich hoffe das es für euch gut endet" dabei hob er nun winkend seine Hand und Izaya nickte ihm zu ehe er sich wieder zu seinem Platz begab.


      Jiraiya selbst sah nur wie Zai die Hand von seinem Bruder in seine nahm und auf die Meldung von Sasori der gerade zu ihm stiefelte, hob er nur eine Braue. "Ähm..naja..auf was für einer Skala von 1 bis 10 würdest du meinen Bruder jetzt umbringen wollen?" kam von ihm eine Gegenfrage wobei Sasori nun auch dieses Bild kurzzeitig gesehen haben dürfte. Doch da wurde er auch schon von einer Person angesprochen von der er nicht mehr gewagt hatte zu Träumen seitdem er ihm gestern kein Wort glaubte. Er wurde um eine Aussprach gebeten und nickte Itaru leicht zu ehe er ihm folgte. Dieser entschuldigte, jedoch würde er jetzt auch immer noch nicht wissen wem er glauben sollte und Jiraiya seufzte nur leicht schwer. "Ich meine ja.." dabei rieb er sich etwas nachdenklich über den Hinterkopf. "Ich hab oft drüber nachgedacht dass es schöner wär dich einfach nur für mich zu haben, aber hab das schon akzeptiert das dass nie und nimmer der Fall sein wird und eigentlich tu ich mir selbst immer weh mit jedem Tag, traurig oder?" dabei lachte er schwach. "Ich kann dich auch verstehen, dass du nicht weißt wem du glauben sollst.. ich meine ich könnte ja auch voll die falsche Schlange sein und das alles zu meinen Gunsten ausnutzen wollen, aber ich bin so nicht.. meine ich mal.." dabei sah er Itaru nun an. "Du bist für mich wichtig und ich könnte mir überhaupt nicht wegdenken ohne dich weiter zu existieren irgendwie..aber ich mag es wenn du glücklich bist und da hab ich mich schon damit abgefunden dass das eben nicht mit mir sein soll.." dabei strich er sich nun mit den Händen schwer seufztend über das Gesicht nach unten während er aufs Meer blickte. "Wegen der Abmachung die wir geschlossen haben.. ich bin immer noch dabei..ein kleiner Streit beendet nichts. Schließlich habe ich mein Wort darauf gegeben"
    • Während sich kleine Wutadern auf der Stirn von Sasori absetzten beobachtete er die beiden Verflossenen bei ihrem Gespräch. Warum betatschte der andere denn jetzt Izaya, das sah nicht nur seltsam aus sondern war auch völlig unangemessen nach der tollen Geschichte, die sich der Blondschopf mühevoll ausgedacht hatte. Etwas angefressen wartete er geduldig bis die beiden sich trennten und Kosuma sich wieder zu seinem Platz begab. Sich auf den jüngeren schwingend warf er seinen Körper auf den blauhaarigen, der wieder im Sand auf dem Bauch lag und sein Buch in den Händen hielt. Über ihm liegend erdrückte er den kleineren ein wenig und kroch mit seinem Mund zu dessen Ohr. "Ich hoffe du hast dem gesagt, dass du mir gehörst." Flüsterte er mit einem Grinsen ehe er sich ein wenig streckte um seine Zunge über die Wange des anderen zu streichen. "Ich glaube du kennst das Sprichwort. Hab dich zuerst abgeleckt du weißt was das heißt." fuhr er fort und rollte sich schließlich zur Seite neben Izaya in den Sand. "Ich hab mir auch schon ausgedacht wohin ich dich ausführe für unser erstes Date!" nickte er ganz stolz mit einem Lächeln auf den Lippen. "Musst mir nur sagen wann Lover-Boy." zwinkernd sah er zu ihm und verlor sich ein wenig in den schönen Honigtöpfen.

      Die Worte des Schülers bohrten sich direkt in das kleine Herz des Architekten und hinterließen ihre Wunden in dem lebenserhaltenden Organ. Wieso sprach Jiraiya so schlecht von sich selbst? Merkte dieser wirklich nicht wie sehr er dem schwarzhaarigen am Herzen lag? War von seinem Zwiespalt nichts zu merken? Für diesen Jungen stellte Itaru nicht nur seine gesamte Sexualität und alles was er über die Liebe zu wissen glaubte in Frage und entdeckte neue Seiten an sich, sondern riskierte auch noch seine achtjährige Beziehung mit der Frau seines Lebens. Hatte sich der Architekt in seinen blonden besten Freund verwandelt, der für gewöhnlich nur mit den Gefühlen anderer spielte? Etwas überrascht schüttelte er den Kopf und wusste nicht was er zu all dem sagen sollte. "Du bist keine falsche Schlange...das habe ich auch nie von dir gedacht. Ich hatte eher gehofft, dass du tatsächlich schlecht geträumt hattest." sein Blick wandte sich wieder zu Boden. Dass Jiraiya so von ihm dachte und ihn als unerreichbare Trophäe betrachtete schmerzte ihn in der Seele. So eine Person wollte er nie sein. Wie war er nur in dieses Schlamassel geraten? "Mach dir wegen der Abmachung Mal keine Gedanken...Ich glaube nicht, dass ich das durchziehen könnte. Dafür fehlt mir im Moment das Vertrauen in die ganze Sache. Als Minami nach dir roch und auch noch nach dir schmeckte... Ich hab seit dem das Gefühl den Verstand zu verlieren..ich..." Die Worte brannten ihm auf den Lippen, lagen ihm auf der Zunge und trotzdem wollte er sie nicht aussprechen. Es wäre unfair ihm ausgerechnet diese Worte, diesen Wunsch zu gestehen weil er das genaue Gegenteil tat aber trotzdem hatte er das Gefühl es los werden zu müssen. "Ich..ich will dich nicht teilen." kam letztlich flüsternd wie ein leiser Hauch aus ihm heraus und irgendwie hatte er die Hoffnung, dass ihn Jiraiya neben dem seichten Rauschen des Wassers nicht gehört hatte. Der dunkelhaarige hatte kein Recht ihm diese Worte aufzubinden und diese Bitte von ihm abzuverlangen, wenn er sich selbst nicht für den Oberschüler entscheiden konnte. "Ich weiß ich bin ein riesen Arsch." Grummelte er in seine Hände, die er ins Gesicht geschlagen hatte. Der Trip mit Kenshin würde ihm vielleicht wirklich gut tun ganz egal ob der Quatschkopf Sasori dabei sein sollte oder nicht. Einfach Mal raus, Abstand gewinnen und klare Gedanken fassen war vielleicht gar keine so schlechte Idee. "Kenshin hat schön länger vermutet, dass Minami mir untreu sein könnte. Er meint ich sollte sie beschatten sowas wie Kameras in der Wohnung aufstellen und so weiter. Ich bin mir nicht sicher ob ich das wirklich sehen will. Mir ist bewusst, dass ich manchmal auf dem Schlauch stehen und mir die Welt gerne so drehe, wie es mir passt aber ich bin nicht dämlich. Der plötzliche Stimmungswechsel, das Interesse an dir und diese ständigen neuen Parfums. Ich hab sogar ein fremdes Männeroberteil in meinem Schrank gefunden, angeblich ein Geschenk für mich. So langsam sprechen immer mehr Sachen gegen sie aber richtig wahrhaben kann ich es nicht...Es will einfach nicht in meinen Kopf rein vielleicht sind ja alle Ausreden wahr und ich spinne mir da eine Geschichte zusammen. Bevor ich es nicht mit eigenen Augen sehe werde ich es vermutlich nie realisieren..." Gestand er sich ein und vergrub seufzend erneut sein Gesicht in seinen Handflächen.
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    • Izaya hatte sich wieder zu seinem Buch begeben während er dieses laß pflanzte sich ziemlich unsanft ein großer Kerlmauf ihn und kurz erschrocken stöhnte er leicht schmerzverzerrt auf. Dabei rechte der Blauhaarige seinen Kopf leicht zu seinen Rücken und sah Sasori. Leicht verdrehte er die Augen. "Was soll das denn?" Fragte er nun nach. Mit leicht rosigen Wangen hörte er sie Worte die in seinem Ohr hallten. Dabei antwortete er ihm. "Ich sagte ihm wenn du mir zu langweilig wirst melde ich mich..." dass es Sarkasmus war, war anzunehmen. Seine Zunge an Izayas Wange vernehmend trieb den jungen Mann leicht in die Lust ehe er sich leicht zu seinem Gesicht wandte. "Ozawa...der hat an diversen Stellen vor die rumgeleckt.. also..." Dabei laß er nun weiter ehe er hörte dass er eine Idee für deren Date hatte. "Willst es gleich auf T-shirts drucken lassen?" Es sah doch schon komisch aus was er da tat und Kenshin selbst der an seinem Getränk nippte sah mit leicht hochgezogener Braue zu den beiden rüber.

      Jiraiya selbst hörte sich eher an als hätte er schon jeglichen Optimismus was Itaru anging verloren. Er nannte es selbst Realitätscheck. Doch plötzlich hallte etwas in seinem Gehörgang was er nicht glauben wollte. "Ich..ich will dich nicht teilen." Es war nur ganz leise zu hören und da es ja eine gewisse Lautstärke hatte war sich Jiraiya nicht ganz sicher ob er ihn richtig gehört hatte bzw verstanden. Dabei weiteten sich leicht die Augen des Wuschelkopfes ehe er sich verlegen durch seine Haare strich und diese etwas unbeholfen in sein Gesicht zog während er etwas sagen wollte. "Ich.." Eine Hand wanderte in seine Badehosentasche während plötzlich eine laute Durchsage gemacht wurde wo es sich um Eis drehte und das es jetzt wieder Nachschub gab. Während dieser Durchsage formten sich Jiraiya's Lippen zu etwas für Itaru dank der Durchsage nicht hörbaren. "Ich liebe dich..." hauchte es sehr leise aus seinem Mund und irgendwie war er froh es gesagt zu haben doch auch froh dass Itaru es vielleicht nicht gehört hatte und Lippenlesen konnte er ja nicht. Noch dazu hatte der junge Mann seinen Blick etwas gesenkt und die Haare etwas ins Gesicht gezogen. Irgendwie hatte ihn dieses Geständnis nun überkommen. Nachdem es dann weiterging mit Kenshin und das Itaru diesen verzweifelten Gesichtsausdruck hatte war er sich ziemlich sicher dass er nicht wirklich mitbekommen hatte was er ihm gesagt hatte und innerlich atmete er nun leicht auf. Erst jetzt sah er ihm fest in die Augen und ergriff das Handgelenk des anderen ehe er ihn sanft mit sich zog. Diese Berührung wie hatte er es vermisst und am liebsten würde er seine Finger in seine verharken und sagen dass alles gut wäre. Nun ging der junge Mann mit Itaru im Schlepptau zu seinem Bruder der gerade von Sasori belagert wurde. "Was solln das werden?" Fragte er nun mit einem gewissen Unterton in der Stimme. Izaya sah hoch zu Jiraiya und schubsen Sasori leicht von sich runter. "Izaya Itaru braucht dringend deine Hilfe..." Dabei hockte sich Jiraiya zu ihm in den San und sofort wurde die Miene von Izaya ernster während er sich auf den jungen Mann der in Nöten war fokussierte

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    • "Für so einen kleinen Kerl bist du wirklich gemein, weißt du das eigentlich?" schmollte der Blondschopf mit vorgeschobener Unterlippe. "Außer Kenshin beobachtet uns doch sowieso keiner. Jiraiya weiß sowieso bescheid und Itaru ist ein blindes Huhn." Auf seinen Ellenbogen stützte er sich ab und ließ seinen Kopf auf seinen Handflächen ruhen als sich die beiden Turteltauben auch wieder vereint näherten. "Na Chaos in Paradise überstanden?" scherzte er statt auf die Frage des jüngeren einzugehen. Jiraiya war der letzte, dem er irgendetwas erklären musste. Schließlich wusste dieser als einziger bescheid. Etwas grummelig und noch immer schmollend stahl der Riese seinem Freund das Buch und blätterte die Seiten, schaute sich eher die Illustrationen an statt den Text zu lesen. Anders als Izaya war er nicht wirklich ein Fan davon dutzend Mal das selbe zu lesen und die Geschichte der kleinen Meerjungfrau kannte nun wirklich jeder. Während die drei ihr Gespräch führten schaltete Sasori gedanklich ein wenig ab und entschied sich schließlich doch das Kinderbuch zu lesen. Gerade als er zur nächsten Seite blätterte riss ihn die Worte seines besten Freundes aus der Konzentration und aufgeregt spitzte er seine Ohren. "Warte, warte, warte. Was hast du gesagt?" ungläubig sah der Blonde zu seinem Nachbarn, mit dem er ursprünglich den Plan geschmiedet hatte Minamis Intrige ans Licht zu führen.

      "Ich würde gerne Kameras oder so in der Wohnung platzieren...Irgendwas um herauszufinden, was es mit ihrem Verhalten auf sich hat...Also ob es wahr ist...dass sie mich betrügt." verlegen und verunsichert wandte er seinen Blick von Izaya ab und starrte stattdessen auf den Sand vor sich. Wieso ihm so wichtig war was der ältere Kosuma von ihm hielt konnte sich Itaru selbst nicht erklären aber vermutlich hing es einfach mit seiner Zuneigung zu Jiraiya zusammen. Er war der ältere Bruder, übernahm quasi die Elternrolle für den Halbstarken und seit dem Unfall war der Architekt grundsätzlich eher vorsichtig in der Nähe des Blauhaarigen. Noch immer wurde er aus dessen Art nicht schlau, was es nicht gerade leichter machte mit ihm anzubündeln. "Wenn du mir helfen könntest...also ich würde mich natürlich auch revanchieren. Musst nur sagen wie." Stammelte der dunkelhaarige vor sich hin und begann aufgeregt an seiner Nagelhaut zu pulen. "Meine Güte Miyamoto zieh den Stock ausm Arsch. Izaya wird dich schon nicht auffressen." Klappte Sasori das Buch zu und schenkte der Unterhaltung nun seine volle Aufmerksamkeit. "Der ist ganz harmlos." //Solange du nicht mit ihm allein im Bett bist.// Fügte er in Gedanken mit einem Schmunzeln hinzu während er die Haut an Izayas Wange zwischen zwei Finger nahm und daran zog als wäre er eine Achtzig jährige Oma, die ihre Enkel begrüßte. "Siehst du, Fleisch. Mensch. Kein Alien." grinste der Blödmann während er seinen besten Freund aufzog. Sasori war so gut gelaunt wie lange nicht mehr und das ließ er den älteren auch deutlich spüren. Irgendwie beschlich ihn jedoch das Gefühl, dass er seine freche und aufdringliche Art Kosuma Gegenüber bereuen würde. Für einen flüchtigen Moment wanderten seine Gedanken zur letzten Nacht und wie der kleine unscheinbare Mann sich über ihn platzierte. Die Blicke der Männer trafen sich und trotz seines vorlauten Mundwerks war in seinem Blick genau die Wärme und Zuneigung der letzten Nacht zu sehen, der Sasori, der Gefühle zuließ statt immer nur Müll zu labern. Obwohl er einen ernsten Blick von Izaya bekam schenkte er diesem sein aufrichtigstes Lächeln. Nur durch eine einzige Nacht hatte er den Player umgepolt und musste nun mit den Konsequenzen leben. Ob ihm all die Aufmerksamkeit des Riesen auch gefiel und nicht zu viel wurde?

      Gemeinsam planten die Männer wie sie mit der Situation vorgehen wollten, beschlossen tatsächlich Kameras zu platzieren und so der Verlobten auf den Zahn zu fühlen. Der Plan von Izaya und Sasori setzte sich mehr und mehr der Tat um und schon bald würde Itaru die Antworten haben, die er brauchte.
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    • "Du musst mit Kenshin auch nicht zusammenarbeiten.." dabei klatschte er sich mit seiner Hand genervt auf die Stirn ehe er auch schon die beiden auf sich zukommen sah. Gerade jetzt konnt aucvh der junge Mann nicht glauben, was er da hörte. Sein Plan den er mit Sasori geschmiedet hatte ging auf und das ohne dass sie sich wirklich Mühe dafür gegeben hatte, wie bedauerlich, aber wenigstens ging er auf. Der junge Mann lehnte seinen Oberkörper leicht nach vorne und seine Arme umschlossen interessiert seine Knie während er aufmerksam zuhörte ehe er nachdachte. Er wusste schon was er benutzen und wie er es machen würde. "Na gut..ich helfe dir.." kam nun von Izaya nachdenklich. "Du musst mir aber etwas Zeit lassen. Ich muss alles zusammentragen und dann sollte deine Verlobte nicht in der Wohnung sein.." er würde sicher hilfe brauchen die Kameras anzubringen und deswegen musste er auf Kenshin zählen können. Somit wurde ein Plan ausgetüftelt wie man die Kameras anbrachte. Es wurde langsam Abend und die Sonne ging unter. Der Tag verging eigentlich noch sehr schön und irgendwann packten auch Kenshin und alle anderen ihre Sachen. Kyoko stand mit den Jungs und dem Mädchen zusammen. "Tja es wird Zeit ich muss nach hause gehen.." sprach sie nun schwer seufzend. Dabei glitt ihr Blick nochmal auf Jiraiya ehe sie sich ihm zuwandte. "Sag mal..würdest du vielleicht mal mit mir ins Kino gehen oder so?" Jiraiya blinzelte verwundert ehe er etwas verlegen und scharf die Luft einzog. "Ähm.." Kenshin blickte nun etwas fragend zu den beiden hinüber und auch Izaya uns Sasori wurden aufmerksam. Eigentlich waren es alle. "...sorry, ich denke nicht.." Kyoko sah ihn fragend an. "Hä?" - "Da gibts jemanden den würde ich verletzten.." das Mädchen nickte leicht traurig ehe sie verlegen den Blick senkte. "Oh, die kann sich ja wirklich glücklich schätzen" - "Ja ich hoffe sie ist es auch" nickte dieser nun fröhlich ehe er nun hinüber lief und begann beim Zeltabbau zu helfen. Kyoko blickte nun zu Itaru hinüber der ziemlich nahe gestanden hatte und dies wohl vernommen hatte.

      Nachdem nun alle aufgeräumt hatten und gegangen waren, waren nur noch Kenshin, Sasori und Itaru da und die drei gingen zu ihrem Cafe wo sie sich wie immer auf ihren beliebten Platz setzten. Es wurde das übliche bestellt und während Kenshin sein Heißgetränk mit beiden Händen umklammerte seufzte er kurz lächelnd. "So also.. war doch ganz schick heute.. aber ich hab jedoch eine Frage.." abei richtete der junge Mann nun ganz cool seine Brille indem er sie mit dem Mittelfinger wieder richtig auf die Nase schob. "Also Sasori Ozawa.." dabei lehnte er sich nun in seinem Stuhl zurück ehe er ihn gewitzt und überlegen anfunkelte. "Seit wann,.." sein Blick wurde leicht diabolisch überlegen. So etwas sah man selten bei Kenshin und wenn hatte er etwas sehr interessantes erfahren oder war gerade dabei die Polizei zu hacken. "...seid du und Kosuma ein Paar?" ja Kenshin hatte die beiden heute länger beobachtet, nachdem das mit dem Eis vorgefallen war, denn es kam ihm nicht Koscha vor und es hatte sich heraus gestellt dass auch Izaya hin und wieder nur Augen für den großen hatte. Das hatte er sonst nie getan. Von seinem Buch aufgesehen und geguckt wo der andere war. Oder sich von einem Kerl so platt drücken zu lassen. "Du brauchst es gar nicht leugnen. Alle Indizien sind eindeutig mein lieber" dabei spielte er mit den Untersetzern auf dem Tisch und klopfte mit diesen Taktvoll auf den Holztisch. "Was hast du denn mit meinem sonst so kühlen und wortkargen Kollegen angestellt?"