Vorstellung:
Venom [Mizu&sayuury]
@sayuury
Himari Sato
06:30 Uhr. Der schrille Ton ihres Weckers, riss Himari schlagartig aus dem Schlaf. Drei Stunden Schlaf, mehr gönnte die sich heute nicht. Die halbe Nacht verbrachte sie im Labor, sie stand kurz vor einem Durchbruch, sie wusste es. Am liebsten wäre sie über Nacht dort geblieben, doch ihre Arbeitskollegen drohten ihre Zugangskarte zu verstecken, damit sich die Wissenschaftlerin nicht überarbeitete. Sie brauchten sie dort noch. Ein Satz, den sie oft hörte. Langsam setzte sie sich auf, öffnete ihre Haare, die sie seit gestern zu einem Dutt zusammen gebunden hatte und starrte auf die Uhr. Ein wenig bereute sie es doch nicht eher gegangen zu sein, doch sie hatte ja eine Aufgabe zu erfüllen. Gähnen erhob sie sich vom Bett und schlenderte ins Bad. Eine heiße Dusche würde sie sicher erfrischen. Kurz vorher machte sie noch einen kleinen Abstecher in die Küche, setzte einen Kaffee auf und ging ins Badezimmer.
Tatsächlich fühlte sie sich nach der Dusche fitter und ging, im Handtuch bedeckt, nachdem sie sich einen Kaffee geholt hatte ins Wohnzimmer. Etwas Zeit hätte sie noch, also beschloss Himari die Nachrichten zu sehen. Eigentlich interessierte sie sich recht wenig was passierte, sie bekam im Labor unten allerdings auch ziemlich wenig mit. Ab und an war es sicherlich nichts schlechtes, sich zu informieren. Aber wie sie schon vermutete, gab es nichts besonderes und nachdem sie ihren Kaffee geleert hatte, verschwand sie erneut im Bad.
Mit einem glatten Pferdeschwanz und frischer Kleidung holte sie anschließend ihre Sachen, verließ kurz darauf auch schon ihre Wohnung. Ihr Weg führte sie wie immer zur nächsten U-Bahn Station, in der Stadt müsste die junge Frau noch in einen Zug umsteigen und in einen eher heruntergekommenen Stadtteil fahren. Ihr war nach wie vor schleierhaft wieso das Labor ausgerechnet dort errichtet wurde. Vielleicht weil man sowas dort am wenigsten erwartete? Sie hinterfragte es nicht weiter, Himari sollte besser überlegen wie es mit ihrem Serum weiter gehen sollte.
Mit einem Arm presste sie die kostbare Tasche an sich. In dieser Tasche befand sich jahrelange Forschung und ein baldiger Durchbruch.
Als in der Ansage der Name ihrer Station durchgesagt wurde, stand sie auf, die Tasche fest im Griff und verließ die Bahn. Es war erst 8 Uhr morgens, doch trotzdem schien ihr die Sonne warm entgegen, als sie die Treppen der U-Bahn nach oben ging. Sie wollte sich einen Moment nehmen und die warmen Sonnenstrahlen genießen, als sie ein lautes Knallen hörte. Nein zwei, drei, vier.
Mit aufgerissenen Augen starrte sie auf die große Kreuzung vor sich. Mehrere Autos, einfach ineinander gefahren. Instinktiv rannte sie auf die Autos zu, sah nach der Personenanzahl, doch sie schienen soweit nicht schwer verletzt zu sein. Doch als sie genauer hinsah, entdeckte sie eine junge Frau. Sie schien einige Brüche erlitten zu haben, blutete zu dem stark. „Hey! Hallo..wach auf!“, rief die Blonde während sie vorsichtig versuchte die Frau zu wecken. Keine Chance. Die Wissenschaftlerin holte ihr Handy raus um einen Krankenwagen zu rufen, als sie auf ihre Tasche sah. Möglicherweise könnte das die Lösung sein. Sie öffnete den schwarzen Koffer, holte eine Spritze heraus und verabreichte sie der jungen Frau. Nun zückte sie doch ihr Telefon und rief im Labor an. „Hey, Sato hier. Ihr müsst sofort in die Innenstadt zur Shibuya Kreuzung, am besten in Rettungsdienst Uniform. Ich hab vermutlich was sehr dummes getan.“, erklärte sie und legte auf.
Venom [Mizu&sayuury]
@sayuury
Himari Sato
06:30 Uhr. Der schrille Ton ihres Weckers, riss Himari schlagartig aus dem Schlaf. Drei Stunden Schlaf, mehr gönnte die sich heute nicht. Die halbe Nacht verbrachte sie im Labor, sie stand kurz vor einem Durchbruch, sie wusste es. Am liebsten wäre sie über Nacht dort geblieben, doch ihre Arbeitskollegen drohten ihre Zugangskarte zu verstecken, damit sich die Wissenschaftlerin nicht überarbeitete. Sie brauchten sie dort noch. Ein Satz, den sie oft hörte. Langsam setzte sie sich auf, öffnete ihre Haare, die sie seit gestern zu einem Dutt zusammen gebunden hatte und starrte auf die Uhr. Ein wenig bereute sie es doch nicht eher gegangen zu sein, doch sie hatte ja eine Aufgabe zu erfüllen. Gähnen erhob sie sich vom Bett und schlenderte ins Bad. Eine heiße Dusche würde sie sicher erfrischen. Kurz vorher machte sie noch einen kleinen Abstecher in die Küche, setzte einen Kaffee auf und ging ins Badezimmer.
Tatsächlich fühlte sie sich nach der Dusche fitter und ging, im Handtuch bedeckt, nachdem sie sich einen Kaffee geholt hatte ins Wohnzimmer. Etwas Zeit hätte sie noch, also beschloss Himari die Nachrichten zu sehen. Eigentlich interessierte sie sich recht wenig was passierte, sie bekam im Labor unten allerdings auch ziemlich wenig mit. Ab und an war es sicherlich nichts schlechtes, sich zu informieren. Aber wie sie schon vermutete, gab es nichts besonderes und nachdem sie ihren Kaffee geleert hatte, verschwand sie erneut im Bad.
Mit einem glatten Pferdeschwanz und frischer Kleidung holte sie anschließend ihre Sachen, verließ kurz darauf auch schon ihre Wohnung. Ihr Weg führte sie wie immer zur nächsten U-Bahn Station, in der Stadt müsste die junge Frau noch in einen Zug umsteigen und in einen eher heruntergekommenen Stadtteil fahren. Ihr war nach wie vor schleierhaft wieso das Labor ausgerechnet dort errichtet wurde. Vielleicht weil man sowas dort am wenigsten erwartete? Sie hinterfragte es nicht weiter, Himari sollte besser überlegen wie es mit ihrem Serum weiter gehen sollte.
Mit einem Arm presste sie die kostbare Tasche an sich. In dieser Tasche befand sich jahrelange Forschung und ein baldiger Durchbruch.
Als in der Ansage der Name ihrer Station durchgesagt wurde, stand sie auf, die Tasche fest im Griff und verließ die Bahn. Es war erst 8 Uhr morgens, doch trotzdem schien ihr die Sonne warm entgegen, als sie die Treppen der U-Bahn nach oben ging. Sie wollte sich einen Moment nehmen und die warmen Sonnenstrahlen genießen, als sie ein lautes Knallen hörte. Nein zwei, drei, vier.
Mit aufgerissenen Augen starrte sie auf die große Kreuzung vor sich. Mehrere Autos, einfach ineinander gefahren. Instinktiv rannte sie auf die Autos zu, sah nach der Personenanzahl, doch sie schienen soweit nicht schwer verletzt zu sein. Doch als sie genauer hinsah, entdeckte sie eine junge Frau. Sie schien einige Brüche erlitten zu haben, blutete zu dem stark. „Hey! Hallo..wach auf!“, rief die Blonde während sie vorsichtig versuchte die Frau zu wecken. Keine Chance. Die Wissenschaftlerin holte ihr Handy raus um einen Krankenwagen zu rufen, als sie auf ihre Tasche sah. Möglicherweise könnte das die Lösung sein. Sie öffnete den schwarzen Koffer, holte eine Spritze heraus und verabreichte sie der jungen Frau. Nun zückte sie doch ihr Telefon und rief im Labor an. „Hey, Sato hier. Ihr müsst sofort in die Innenstadt zur Shibuya Kreuzung, am besten in Rettungsdienst Uniform. Ich hab vermutlich was sehr dummes getan.“, erklärte sie und legte auf.
- Help me forget that this world is so cold
I don't even know what I'm chasin' no more -

I don't even know what I'm chasin' no more -

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