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Quelle
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Genre: Fantasie, Drama, Romanze
Rollen:
Diana - @Nash
Kohdar - @Azenia
Vorstellung
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Unsere Geschichte spielt in einem kleinen Kontinent, der in zwei Königreiche aufgeteilt ist. Das Königreich Luxia und auf der anderen Seite das Königreich Edoajar . Seit Jahren herrscht ein Krieg zwischen diesen Königreiche. Eines Jahres aber entschieden sie sich zusammen zu tun, da eine dritte unbekannte Macht hinzugestoßen ist. Beide Könige sahen ein, dass es nötig war Frieden zu schließen. Jedoch nicht ohne einen Preis. Eine Prinzessin des Königreiches Luxia Diana soll mit dem erstgeborenem Prinzen des Königreichs Edoajar Kohdar vermahlt werden. Dieses Königreich bekam im Gegenzug ein Teil der Ressourcen der magischen Steine, die im Königreich Luxia reichlich zu finden sind.
Da nicht explizit nach einer bestimmten Prinzessin gefragt wurde, schickte man Diana dorthin, die ohnehin von ihrer Familie ausgeschlossen wird und im Schatten ihrer jüngeren Schwester steht. Nicht nur sie hat es in ihrer Familie schwer, sondern auch Kohdar, der älteste Prinz. Seine Mutter stammte aus einem Stamm und somit besaß er aufgrund seiner Herkunft kein hohes Ansehen. Nun steht er allein, da seine Mutter bei seiner Geburt gestorben ist. Und obwohl er der Erstgeborene ist und im Normalfall auch der Erstgeborene Nachfolger wird, existiert noch seine Stiefmutter und ihr Sohn. Aufgrund ihrer hohen Position in der Adelsgesellschaft, besitzt ihr Sohn eine viel größere Unterstützung als Kohdar und so gibt es die Überlegung ihm den Thron zu geben.
Diana wird die Frau von Kohdar, doch als man herausfand, dass sie außergewöhnliche Kräfte besaß, setzt die Königin alles daran Diana die Frau ihres Sohnes zu machen.
Als würde nicht ohnehin genug Drama, Intrigen und Geheimnisse geben, steigt die Zahl der Angriffe der unbekannten Feinde.
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Mit einem langen Seufzer zog ich den Koffer von meinem Bett runter und stemmte meine Hände an meiner Hüfte. Ich hatte vor ein paar Tagen die Nachricht bekommen, dass ich, anstatt meine Schwester ins Königreich Edoajar wurde. Im Normalfall wäre schon von Anfang an ich die Auserwählte gewesen, doch es gab schon Gespräche mit einer anderen Adelsfamilie, in der ich heiraten sollte. Doch nachdem meine Eltern die vielen Gerüchte des ersten Prinzen gehört hatte, nachdem sie ihre eigene Recherche angestellt haben, haben sie alles daran gesetzt die Heirat zwischen mir und der ausgewählten Adelsfamilie aufzulösen. Es hatte ein wenig Zeit in Anspruch genommen und meine Familie musste Gerüchte auf sich nehmen, doch am Ende hatten sie das erreicht, was sie erreichen wollte. Es war schon etwas Außergewöhnliches, dass ich in meinem Alter immer noch nicht verheiratet war. Doch wer wollte eine Dame heiraten, die eine schlechte Stellung in ihren eigenen vier Wände hatte und die Gunst des Königs nicht hatte? Doch ich sah darin das Positive. Auch wenn ich von den eigenen Bediensteten verhöhnt und vernachlässigt wurde, war mir hier der Ort lieber, anstatt ein fremder Ort, wo ich mich nicht zurückziehen konnte und womöglich noch harschere Behandlung erfuhr. Hier kannte ich all die kleinen Orte, an denen ich mich zurückziehen konnte und das tun, was ich wollte. In einem gewissen Rahmen natürlich, doch es war nicht unüblich, dass ich mich verkleidet und in die Stadt gegangen war. Ein Verhalten, welches meine Mutter nicht von mir erwarten würde und aus diesem Grund hatte ich die Freiheit dies mal immer zu tun. Und nun wurde ich doch weggeschickt. In ein Königreich, mit dem wir nicht allzu lange Krieg führten. Auch wenn man mir die Neuigkeiten nicht brachte, hatte ich all die Informationen von den Bediensteten Getratsche entnommen. Königreich Edoajar. Der Ort war mir, außer ein paar Fakten, fremd und der Name meines zukünftigen Gemahlen kam mir bekannt vor. Doch ich konnte nicht ganz genau sagen, woher. Von den Gerüchten, die ihn umgaben? Womöglich. Genau wie ich, schwirrten Gerüchte, die nicht wirklich zu seinem Gunsten war, um ihn herum. Doch ich wollte dem kein Glauben schenken und auch wenn er von der Familie, wie ich, nicht angesehen wurde, dann war es umso besser für mich. ich stand nicht an der Front und konnte mich dort, wie hier, zurückziehen. Für mich war das einzig wichtige, dass ich nicht misshandelt wurde. Ich benötigte keine wunderschöne Kleider, Juwelen oder Feier. Ruhe, Frieden und Freiheit war das, wonach ich sehnte. Auch wenn ich hier keine Anforderungen erfüllen musste, fühlte ich mich dennoch auf eine gewisse Weise beengt und eingesperrt. Ob ich dort ebenso das gleiche Gefühl bekommen werde. Ich sah der Sache nämlich positiv an, jedenfalls versuchte ich dies. Ich kam hier weg, auch wenn ich nach all der Behandlung meine Schwester liebte und noch nach der Akzeptanz meiner Eltern sehnte, doch andererseits wusste ich nicht was am Ende der Straße auf mich warten wird. Die Gegend war mir unbekannt und was wenn ich weglaufen wollte? Wir sprachen zwar die gleiche Sprache, doch sicherlich hatten sie ihren eigenen Dialekt. Das hieß wohl für mich, dies ebenso zu lernen. Es war ohnehin von Vorteil, wenn ich mich mit ihrer Geschichte und Menschen auseinandersetzte. Auch wenn ich der Heirat ein wenig kritisch gegenüberstand, wollte ich dennoch mein Bestes geben und einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Wenn ich mich gut anstellte, würden sie mich womöglich akzeptieren und ich könnte dort ein besseres Leben führen als hier. Quelle
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Genre: Fantasie, Drama, Romanze
Rollen:
Diana - @Nash
Kohdar - @Azenia
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Unsere Geschichte spielt in einem kleinen Kontinent, der in zwei Königreiche aufgeteilt ist. Das Königreich Luxia und auf der anderen Seite das Königreich Edoajar . Seit Jahren herrscht ein Krieg zwischen diesen Königreiche. Eines Jahres aber entschieden sie sich zusammen zu tun, da eine dritte unbekannte Macht hinzugestoßen ist. Beide Könige sahen ein, dass es nötig war Frieden zu schließen. Jedoch nicht ohne einen Preis. Eine Prinzessin des Königreiches Luxia Diana soll mit dem erstgeborenem Prinzen des Königreichs Edoajar Kohdar vermahlt werden. Dieses Königreich bekam im Gegenzug ein Teil der Ressourcen der magischen Steine, die im Königreich Luxia reichlich zu finden sind.
Da nicht explizit nach einer bestimmten Prinzessin gefragt wurde, schickte man Diana dorthin, die ohnehin von ihrer Familie ausgeschlossen wird und im Schatten ihrer jüngeren Schwester steht. Nicht nur sie hat es in ihrer Familie schwer, sondern auch Kohdar, der älteste Prinz. Seine Mutter stammte aus einem Stamm und somit besaß er aufgrund seiner Herkunft kein hohes Ansehen. Nun steht er allein, da seine Mutter bei seiner Geburt gestorben ist. Und obwohl er der Erstgeborene ist und im Normalfall auch der Erstgeborene Nachfolger wird, existiert noch seine Stiefmutter und ihr Sohn. Aufgrund ihrer hohen Position in der Adelsgesellschaft, besitzt ihr Sohn eine viel größere Unterstützung als Kohdar und so gibt es die Überlegung ihm den Thron zu geben.
Diana wird die Frau von Kohdar, doch als man herausfand, dass sie außergewöhnliche Kräfte besaß, setzt die Königin alles daran Diana die Frau ihres Sohnes zu machen.
Als würde nicht ohnehin genug Drama, Intrigen und Geheimnisse geben, steigt die Zahl der Angriffe der unbekannten Feinde.
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In meinen Gedanken versunken, hatte ich die Klopfer an meiner Tür nicht gehört. Ohne mein Erlaubnis trat eine Frau in mein Zimmer. Mit einem steinernen Gesichtsausdruck stand sie dort und sagte mir, dass die Kutsche auf mich warten würde. Mit einem Nicken gab ich ihr zu verstehen, dass ich sie verstanden hatte. Anstatt mir mit dem Koffertragen zu helfen, verließ sie auch wieder mein Zimmer. Ein Seufzer. Anders hätte ich es auch nicht erwartet. Dennoch hatte ich gehoffte, dass sie ihre Haltung am letzten Tag ändern werden. Ich griff nach dem Griff und verließ mein Zimmer. Da der Koffer doch ein wenig schwer war, dauerte es eine Weile. Zu meiner großen Überraschung standen meine Eltern und meine Schwester bei der Kutsche. Wollten sie sich von mir verabschieden? Mit einem Lächeln auf dem Gesicht kam ich ihnen näher. Mein vater lächelte mich leicht an, meine Mutter zuckte nicht mit ihren Wimpern und meine Schwester strahlte mich an. "Ich werde dich sooo vermissen. Vielen dank, dass du für mich gehst, Schwesterchen. Immerhin bist du wenigstens zu etwas zu gebrauchen", umarmte sie mich. "Ihr passt doch herrlich zusammen. Von der Familie verstoßen und einsam auf der Welt. Was aber natürlich nicht heißt, dass er dich lieben wird. Wenigstens kannst du ihn mit deinem Körper verführen, da du ja sowieso nichts anderes anzubieten hast." Es stach und es tat mir weh, keine Frage. Zu einem gewissen grad war ich daran gewöhnt, doch diese Worte zu hören, kurz vor meiner Abfahrt, tat meiner Seele weh. Ich schluckte die Tränen herunter, die drohten aus meinen Augen zu entfliehen. Ich löste mich von der Umarmung und zwang mich zu einem Lächeln. Meine Mutter hatte die Worte gehört, doch schritt nicht ein. Typisch. "Es freut mich, dass du dir die zeit genommen hast dich von mir zu verabschieden", brachte ich hervor, versuchte dabei fröhlich zu wirken. "Aber natürlich. Ein Tschüss von mir ist das mindeste was ich für dich machen kann, bevor du gehst." Die Freude, die ich vorhin verspürt hatte, war schnell vergangen. Ich drehte mich zu meiner Mutter und Vater um und nickte ihnen zu. Mir wurde wieder klar wie ich zu meiner eigenen Familie stand. Mir kam die Abreise wie ein Segen vor. Schnell und leise verabschiedete ich mich von meinen Eltern und stieg in die Kutsche ein, die man mir vorbereitet hatte. Ich ballte meine Hände auf meinem Schoß und verfolgte mit meinem Blick das Schloss, bis sie aus meinem Blickfeld verschwand.
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