Luana Young
Sie wollte mitkommen, wollte sich ein wenig bewegen und vor allem etwas anderes sehen, als sie die letzte Woche zur Gesicht bekommen hatte. Chris schien nicht begeistert zu sein, aber er stimmte zu und nach seinen Worten nickte die Blondine, hob spielerisch ihre Hand hoch. "Pfadfinder Ehrenwort", versprach sie ihm, auch wenn sie gewiss nie bei Pfadfindern gewesen war. Es erfreute sie, dass er ihr die Möglichkeit gab mitzukommen, er half ihr sogar aus dem Wagen heraus, wofür die Frau dankbar war. Sie musste die Luft beim Aussteigen anhalten, um den Schmerz auszuhalten, aber das Stehen war so viel angenehmer, als das Sitzen in dem Wagen gewesen, dass sie zufrieden seufzen musste.
"Danke, das passt schon so", die Krücke war nicht notwendig, nur der Wagen, den Luana gleich nahm, kaum war dieser da, um sich an ihm zu stützen und Chris zu folgen. Es klappte sehr gut, auch wenn ihre Schritte noch sehr langsam waren, wirklich schnell konnte die Frau noch nicht gehen, dafür waren die Rippen noch etwas zu beschädigt, aber das machte nichts. Anstrengend war es dennoch, unter die Menschen zu kommen war aber zu schön, um im Wagen zu bleiben, ihre Entscheidung war somit richtig gewesen. Nun, jedenfalls bis zu dem Moment, in welchem sie von einer weiblichen, hohen Stimme angesprochen wurde, verdammt, warum musste sie hier erkannt werden? Luana drehte sich um, erkannte eine ihrer Kolleginnen, auch wenn sie mit ihnen nie wirklich was zu tun hatte, die Mädels haben sie nie interessiert, vor allem nicht die, die sich das gut außerhalb der Arbeit anmerken ließen, in welchem Milieu sie arbeiteten. Susan war knapp angezogen, eigentlich war sie das immer, sie musste sich nicht einmal mehr wirklich umziehen, kaum war sie für ihre Schicht in den Club gekommen.
Ein wenig unangenehm war der Blondine die Begegnung schon, sie hatte ihre Gründe, um mit den Mädels keinen näheren Kontakt aufzubauen, einzig Hannah war immer nur die Person, mit der sie offen über vieles gesprochen hatte. "Gut, und selbst?", fragte sie die Dame vor sich, auch wenn sie lieber weiter gehen würde. Natürlich wollte sie über die Kündigung bescheid wissen, es war ja nicht so, dass die Mädels nicht tratschten. Mit Sicherheit wollte sie Informationen haben, um es gleich heute Abend den anderen zu erzählen. "Ich war nicht mit seinen Bedingungen zufrieden.. Wir sind uns nicht einig geworden", antwortete sie gleich auf die wichtigste aller Fragen. Natürlich musste das Arschloch erzählen, sie wurde gekündigt und die Mädels erfreuten sich vermutlich an den Privatvorstellungen, die sie jetzt übernehmen durften. Aber gut, Luana hat damit abgeschlossen und eigentlich bald einen viel besseren Job.. Eigentlich, denn ihre Augen fielen direkt auf Chris, kaum fielen die Worte, er sei ein Geschäftspartner...? Überrascht hob die Blondine ihre Augenbraue hoch, sie hatte es doch gewusst! Den Gedanken hatte sie schon einmal gehabt, es sollte sie eigentlich nicht überraschen, dass ihre Vorahnung durch diesen Mann hier ihren Job verloren zu haben, bestätigt wurde, aber irgendwie traf es sie trotzdem. Chris spielte ein abgekartetes Spiel, es wurde ihr wieder klar, dass das hier wirklich nur ein Spiel war. Sie hatten eine Abmachung miteinander und nicht mehr, das ganze Drumherum war vielleicht unnötig, warum hatte er sie so oft im Krankenhaus besucht?
"Grüße die Mädels von mir bitte", Luana lächelte ihrer ehemaligen Kollegin zu, auch wenn sie sich die Grüße sonst wohin stecken konnte, bevor sie den Gang weiter lief. Vielleicht tat es ihr gut wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet worden zu sein.
Sie wollte mitkommen, wollte sich ein wenig bewegen und vor allem etwas anderes sehen, als sie die letzte Woche zur Gesicht bekommen hatte. Chris schien nicht begeistert zu sein, aber er stimmte zu und nach seinen Worten nickte die Blondine, hob spielerisch ihre Hand hoch. "Pfadfinder Ehrenwort", versprach sie ihm, auch wenn sie gewiss nie bei Pfadfindern gewesen war. Es erfreute sie, dass er ihr die Möglichkeit gab mitzukommen, er half ihr sogar aus dem Wagen heraus, wofür die Frau dankbar war. Sie musste die Luft beim Aussteigen anhalten, um den Schmerz auszuhalten, aber das Stehen war so viel angenehmer, als das Sitzen in dem Wagen gewesen, dass sie zufrieden seufzen musste.
"Danke, das passt schon so", die Krücke war nicht notwendig, nur der Wagen, den Luana gleich nahm, kaum war dieser da, um sich an ihm zu stützen und Chris zu folgen. Es klappte sehr gut, auch wenn ihre Schritte noch sehr langsam waren, wirklich schnell konnte die Frau noch nicht gehen, dafür waren die Rippen noch etwas zu beschädigt, aber das machte nichts. Anstrengend war es dennoch, unter die Menschen zu kommen war aber zu schön, um im Wagen zu bleiben, ihre Entscheidung war somit richtig gewesen. Nun, jedenfalls bis zu dem Moment, in welchem sie von einer weiblichen, hohen Stimme angesprochen wurde, verdammt, warum musste sie hier erkannt werden? Luana drehte sich um, erkannte eine ihrer Kolleginnen, auch wenn sie mit ihnen nie wirklich was zu tun hatte, die Mädels haben sie nie interessiert, vor allem nicht die, die sich das gut außerhalb der Arbeit anmerken ließen, in welchem Milieu sie arbeiteten. Susan war knapp angezogen, eigentlich war sie das immer, sie musste sich nicht einmal mehr wirklich umziehen, kaum war sie für ihre Schicht in den Club gekommen.
Ein wenig unangenehm war der Blondine die Begegnung schon, sie hatte ihre Gründe, um mit den Mädels keinen näheren Kontakt aufzubauen, einzig Hannah war immer nur die Person, mit der sie offen über vieles gesprochen hatte. "Gut, und selbst?", fragte sie die Dame vor sich, auch wenn sie lieber weiter gehen würde. Natürlich wollte sie über die Kündigung bescheid wissen, es war ja nicht so, dass die Mädels nicht tratschten. Mit Sicherheit wollte sie Informationen haben, um es gleich heute Abend den anderen zu erzählen. "Ich war nicht mit seinen Bedingungen zufrieden.. Wir sind uns nicht einig geworden", antwortete sie gleich auf die wichtigste aller Fragen. Natürlich musste das Arschloch erzählen, sie wurde gekündigt und die Mädels erfreuten sich vermutlich an den Privatvorstellungen, die sie jetzt übernehmen durften. Aber gut, Luana hat damit abgeschlossen und eigentlich bald einen viel besseren Job.. Eigentlich, denn ihre Augen fielen direkt auf Chris, kaum fielen die Worte, er sei ein Geschäftspartner...? Überrascht hob die Blondine ihre Augenbraue hoch, sie hatte es doch gewusst! Den Gedanken hatte sie schon einmal gehabt, es sollte sie eigentlich nicht überraschen, dass ihre Vorahnung durch diesen Mann hier ihren Job verloren zu haben, bestätigt wurde, aber irgendwie traf es sie trotzdem. Chris spielte ein abgekartetes Spiel, es wurde ihr wieder klar, dass das hier wirklich nur ein Spiel war. Sie hatten eine Abmachung miteinander und nicht mehr, das ganze Drumherum war vielleicht unnötig, warum hatte er sie so oft im Krankenhaus besucht?
"Grüße die Mädels von mir bitte", Luana lächelte ihrer ehemaligen Kollegin zu, auch wenn sie sich die Grüße sonst wohin stecken konnte, bevor sie den Gang weiter lief. Vielleicht tat es ihr gut wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet worden zu sein.
"The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."