Luana Young
Zwei Stunden waren eine lange Zeit, vor allem wenn man schweigend nebeneinander im Auto saß. Lediglich das Radio gab etwas von sich, lenkte die Blondine aber auch nicht wirklich ab, die in ihren Gedanken versunken war. Sie konnte sich gut vorstellen, dass ihre Mutter Mal wieder einen ihrer Aggressionsanfälle bekam, die waren schon bevor sie in die Klinik eingewiesen wurde nicht ohne gewesen, da hatte sie aber noch exzessiv Drogen konsumiert, die Ursache war somit eine ganz andere gewesen. Oft hatte Luana Angst vor ihrer Mutter gehabt, Angst vor den Männern, die sie nach Hause brachte und ihr vorstellte, die wochenlang bei ihnen gelebt haben ... Es waren Zeiten, an welche sich die Frau nur ungerne erinnerte, an liebsten würde die diese komplett aus ihrem Kopf streichen ,was leider nicht möglich war, aber sie versuchte es dennoch.
Die Sonne ließ die Klinik in einem hellen Licht erstrahlen, von außen würden die wenigsten wirklich erraten, was für Patienten sich in dem Innern des Gebäudekonplexes befanden, aber Luana wusste es zu gut, zu oft war sie schon dort drinnen gewesen und hatte mitbekommen, wie es wirklich hier zuging. Es war an sich eine tolle Klinik, sie kümmerten dich gut um ihre Mutter und bewiesen bisher auch genug Kompetenz, sie waren ihr Geld wirklich wert, denn die Hoffnung, ihre Mutter würde da raus kommen war immer noch groß. Luana seufzte, kaum stieg Chris aus und musste sich innerlich gut zureden, um heute dort hinein zu gehen. Sie brauchte immer ihren Moment, aber die Frau stieg aus und schloss die Tür hinter sich. "Ich brauche eine halbe Stunde vielleicht", sprach sie den Mann an und blickte zu ihm. Das hier war eine Sache, in welche sie ihn nicht mit einbeziehen wird. "Hier gerade aus ist der kleine Besucherpark, der ist ganz schön", sie deutete auf einen der Wege. "und da runter geht es zu einem kleinen Bach mit Fischen". Als würde sie das Gelände schon hunderte von Malen gesehen haben... hat sie auch, aber für die halbe Stunde Wartezeit gab es hier auch genug zu sehen, so dass sich Chris beschäftigen könnte. "Ich schreibe dir, wenn ich hier raus gehe". Das war eine Sache, die ihr wichtig war, in welche sie niemanden anderen rein zog, es war ihr Geheimnis, es war ihr Problem und da nutzte es auch nichts, dass sie bald vielleicht verheiratet waren.
Die Sonne ließ die Klinik in einem hellen Licht erstrahlen, von außen würden die wenigsten wirklich erraten, was für Patienten sich in dem Innern des Gebäudekonplexes befanden, aber Luana wusste es zu gut, zu oft war sie schon dort drinnen gewesen und hatte mitbekommen, wie es wirklich hier zuging. Es war an sich eine tolle Klinik, sie kümmerten dich gut um ihre Mutter und bewiesen bisher auch genug Kompetenz, sie waren ihr Geld wirklich wert, denn die Hoffnung, ihre Mutter würde da raus kommen war immer noch groß. Luana seufzte, kaum stieg Chris aus und musste sich innerlich gut zureden, um heute dort hinein zu gehen. Sie brauchte immer ihren Moment, aber die Frau stieg aus und schloss die Tür hinter sich. "Ich brauche eine halbe Stunde vielleicht", sprach sie den Mann an und blickte zu ihm. Das hier war eine Sache, in welche sie ihn nicht mit einbeziehen wird. "Hier gerade aus ist der kleine Besucherpark, der ist ganz schön", sie deutete auf einen der Wege. "und da runter geht es zu einem kleinen Bach mit Fischen". Als würde sie das Gelände schon hunderte von Malen gesehen haben... hat sie auch, aber für die halbe Stunde Wartezeit gab es hier auch genug zu sehen, so dass sich Chris beschäftigen könnte. "Ich schreibe dir, wenn ich hier raus gehe". Das war eine Sache, die ihr wichtig war, in welche sie niemanden anderen rein zog, es war ihr Geheimnis, es war ihr Problem und da nutzte es auch nichts, dass sie bald vielleicht verheiratet waren.
"The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."