Luana Young
Es war vermutlich nicht ganz richtig sich Chris anzuvertrauen, ihm zu erklären, was bei Hannah passiert ist, denn wie er richtig gesagt hat mussten sie beide ihre Rollen spielen und saß gehörte nicht dazu. Es war nicht in ihrer Rolle inbegriffen sich gegenseitig anzuvertrauen, private Gespräche zu führen und wirklich außerhalb der Rolle ihre Rollen zu spielen, aber es tat Luana irgendwie gut auszusprechen, was passiert ist. Sie besaß keine Freunde, bis auf Hannah und ausgerechnet sie war darin verwickelt und kein guter Gesprächspartner, jedenfalls in diesem Moment. Manchmal mussten die negativen Gedanken heraus, manchmal musste man sich aussprechen, um ein wenig zur Ruhe zu kommen und damit abschließen zu können, aber es war hart darüber zu sprechen, was passiert ist. Sie rechtfertigte sich, warum sie hier her kam, warum sie Chris nicht in Ruhe ließ, wie er sie darum gebeten hat und für einen Moment erschien es ihr wirklich falsch hier zu stehen, nur in Unterwäsche, komplett durchnässt und kalt. Wie ein reudiger Hund blickte die Frau weg, fühlte sich nicht stark genug, um aufzusehen und wollte eigentlich nach oben laufen, unter die Dusche gehen, um sich etwas aufzuwärmen. Ob sie morgen mit Hannah sprechen sollte? Aber was sollte sie schon sagen? Ob Hannah überhaupt noch einmal mit ihr reden will? Ob sie dazu in der Lage sein wird?
Ihr Freund war bisher nie ein Problem gewesen, nicht ein einziges Mal gab es irgendetwas, was Luana mit bekam, seit dem sie dort bei ihrer Freundin wohnte. Warum er jetzt innerhalb zwei Tage sich so veränderte? Oder gab es etwa doch Sachen, die passiert sind in der Zeit, in der die Blondine im Nachtclub arbeiten war? Mit diesen Gedanken pochte die Wange nur noch mehr, es wird am nächsten Tag mit Sicherheit blau werden, es werden alle sehen können, was passiert ist und das würde nur noch unangenehmer werden. Chris hatte Recht, es konnte niemand vorausahnen, dass es so laufen wird und es tat ihr auch wirklich leid, dass sie hier stand, dass sie ihn störte, bei was auch immer. Heute morgen war sch Luana nicht einmal sicher, ob sie hier bleiben wollte, jetzt wurde das hier als ihr Zuhause bezeichnet, sie ist freiwillig hier zurück gekommen, weil sie keinen anderen Weg sah.
Ihre Augen blickten nach den Mann, kaum hob er ihren Kinn an, er kam ihr näher und die Blondine realisierte, was jetzt vermutlich passieren wird. Panik stieg in ihr auf, Angst und Sorge, ob es wirklich richtig war jetzt nicht einfach zu gehen, noch bevor irgendetwas passiert, was man bereuen wird. Sie dachte ein wenig zu langsam nach, es war mit Chris nächsten Worten zu spät und Luana hatte keine Entscheidung darüber getroffen, was sie jetzt tun sollte. Seine Lippen berührten ihre und ließen ihre Sehnsucht nach körperlicher Nähe wieder entfachen, die so lange zurück gehalten wurde. Wie lange sie schon niemanden mehr geküsst hat.. Wie lange sie nicht angefasst wurde, wie lange niemand einfach da war.. Ließ sie es wirklich zu? Ja, sie erwiderte den Kuss und ließ sich an die Wand hinter ihr drängen, die mindestens genauso kalt war, wie es ihr Körper war. Den Alkohol schmeckte sie heraus, Chris hatte getrunken, ob er überhaupt in der Lage war zu realisieren, was er hier gerade tat? Ob er sich daran überhaupt erinnern wird? Luana wusste es nicht, aber sie ließ den Kuss zu, erwiderte ihn und versprach sich, es einfach auszukosten, nur diesen Kuss, diese Nähe, um ihre Sehnsucht danach zu befriedigen. Nüchtern gesehen eine sehr merkwürdige Situation, aber seltsamer konnte der Abend auch nicht mehr werden.
Ihr Freund war bisher nie ein Problem gewesen, nicht ein einziges Mal gab es irgendetwas, was Luana mit bekam, seit dem sie dort bei ihrer Freundin wohnte. Warum er jetzt innerhalb zwei Tage sich so veränderte? Oder gab es etwa doch Sachen, die passiert sind in der Zeit, in der die Blondine im Nachtclub arbeiten war? Mit diesen Gedanken pochte die Wange nur noch mehr, es wird am nächsten Tag mit Sicherheit blau werden, es werden alle sehen können, was passiert ist und das würde nur noch unangenehmer werden. Chris hatte Recht, es konnte niemand vorausahnen, dass es so laufen wird und es tat ihr auch wirklich leid, dass sie hier stand, dass sie ihn störte, bei was auch immer. Heute morgen war sch Luana nicht einmal sicher, ob sie hier bleiben wollte, jetzt wurde das hier als ihr Zuhause bezeichnet, sie ist freiwillig hier zurück gekommen, weil sie keinen anderen Weg sah.
Ihre Augen blickten nach den Mann, kaum hob er ihren Kinn an, er kam ihr näher und die Blondine realisierte, was jetzt vermutlich passieren wird. Panik stieg in ihr auf, Angst und Sorge, ob es wirklich richtig war jetzt nicht einfach zu gehen, noch bevor irgendetwas passiert, was man bereuen wird. Sie dachte ein wenig zu langsam nach, es war mit Chris nächsten Worten zu spät und Luana hatte keine Entscheidung darüber getroffen, was sie jetzt tun sollte. Seine Lippen berührten ihre und ließen ihre Sehnsucht nach körperlicher Nähe wieder entfachen, die so lange zurück gehalten wurde. Wie lange sie schon niemanden mehr geküsst hat.. Wie lange sie nicht angefasst wurde, wie lange niemand einfach da war.. Ließ sie es wirklich zu? Ja, sie erwiderte den Kuss und ließ sich an die Wand hinter ihr drängen, die mindestens genauso kalt war, wie es ihr Körper war. Den Alkohol schmeckte sie heraus, Chris hatte getrunken, ob er überhaupt in der Lage war zu realisieren, was er hier gerade tat? Ob er sich daran überhaupt erinnern wird? Luana wusste es nicht, aber sie ließ den Kuss zu, erwiderte ihn und versprach sich, es einfach auszukosten, nur diesen Kuss, diese Nähe, um ihre Sehnsucht danach zu befriedigen. Nüchtern gesehen eine sehr merkwürdige Situation, aber seltsamer konnte der Abend auch nicht mehr werden.
"The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."