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@Sohira
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Luana Young
Die Musik war im kompletten Club zu hören, nur hinten, in der Umkleide der Frauen war sie nur noch dumpf wahrzunehmen gewesen. Luana ließ die Tür hinter sich zu fallen, bevor sie zu ihren Platz lief, an dem ihre Schminke und einige ihrer Sachen zu finden waren. Sie war gut außer Puste, das, was so leicht und locker aussah war in Wahrheit eine große Anstrengung, ihre Muskel schmerzten noch immer am nächsten Tag nach einer anstrengenden Schicht. Doch sie dachte noch nicht daran, ließ auch keinen Gedanken über das zu, was sie hier tat, diese Gedanken vebot sie sich während der Arbeit, um nicht den Anschein zu erwecken es würde sie selbst anekeln, dass sie sich hier vor den Männern auszog, sich mustern und ansehen ließ, als würde sie nichts anderes, als ein Stück Ware sein. Sie war es vermutlich nicht, wenn sie ehrlich war, viele der Männer hatten mit Sicherheit eine Familie zuhause, die auf sie wartete, viele verpassten hier ihr Geld, während die schwangere Freundin sich fragte, warum ihr Freund schon wieder so lange weg bleibt.. Doch wenn man über die Gäste in diesem Club hier urteilte musste sich Luana auch an die eigene Nase fassen und selbst über sich urteilen. Sie zog sich hier aus, rekelte sich an einer Metallstange, stand oft genug mit nichts mehr, als einem knappen Tanga auf der Bühne, der gerade mal das nötigste verdeckte. Sie hasste sich selbst für diesen Job, sie hasste jeden Schritt, den sie auf den kleinen Bühnen tat, aber das Problem daran war, dass sie sich damit mehr, oder weniger übers Wasser halten konnte, dass sie damit ein Zimmer zahlen konnte, die Therapie ihrer Mutter, langsam die Schulden abtilgte, die jeden Monat größer zu werden schienen. Oft genug hatte sie schon über so etwas wie Selbstmord gedacht, was blieb einem noch übrig, aber so wirklich wollte sie es nicht, dessen war sich die Blondine auch bewusst, sie wollte ihre Mutter nicht im Stich lassen und sie hatte immer noch die Hoffnung es würde eines Tages besser werden. Sie würde hier raus kommen, mit Sicherheit, würde aufhören sich für Männer auszuziehen, die ihr Scheine auf die Bühne schmissen, oder in ihre Unterwäsche rein legten, sie würde es zu etwas schaffen, der richtige Moment musste nur kommen.
Sie öffnete ihren Spind, um das Geld in ihre Tasche zu legen, welches sie aufgesammelt hatte, Luana würde es erst später zählen, sie wollte lieber kurz durch atmen, sich mental darauf vorbereiten, dass ihre Schicht noch nicht vorbei war. Das Geld wurde deponiert, da griff sie zu ihrer Wasserflasche, um sich auf dem Boden zu setzen und ein wenig was zu trinken, die Umkleide war leer, die Mädels schienen heute gut Geld zu machen, es war auch schließlich Freitsgabend, der Club war auch gut voll. Für einen Moment schloss die Frau ihre Augen, um durch zu atmen, sie würde sich gleich umziehen, nach vorne gehen, um nach Arbeit zu suchen, da klopfte es an der Tür. Ihre blauen Augen blickten dahin, eine der Mädels, die hier kellnerte klopfte an, um die Aufmerksamkeit der Blondine auf sich zu ziehen. "Candy du wirst verlangt.. In fünf Minuten eine Privatvorstellung.. Du sollst dich hübsch machen". Das Mädel war kaum älter als 18, sie tanzte nicht, das taten hier gewiss nicht alle, aber sie war dennoch sehr freizügig gekleidet, um die Kunden dazu zu bringen, so viel wie möglich zu trinken zu bestellen. Sie lächelte Luana zu, diese nickte. "Alles klar", sie trank noch einen Schluck, bevor sie womöglich gleich nicht mehr zu kommen würde. "Alles in Ordnung?", fragte sie das junge Ding an der Tür, sie sah kurz besorgt aus, aber es wich gleich wieder, als Luana ihr zulächelte. "Ja, klar.. Habe nur schlecht geschlafen". Eine dreise Lüge, aber hier suchte man sich keine Freunde, hier traute man niemandem.
Die Blondine blieb alleine und raffte sich auf, um ihre Sachen aus dem Spind zu nehmen und sich umzuziehen. Sie hatte einige Stammkunden, die immer wieder her kamen und nach ihr verlangten meist war ihnen ihr unschuldiges Aussehen wichtig, denn im Gegensatz zu vielen der anderen Mädels war Luana anders, sie fiel auch gerade deshalb auf. Ihre Brüste waren nicht gemacht, ihre Lippen nicht gespritzt und ihr Makeup eher dezent, im Vergleich zu dem Rest. Sie blieb natürlich, unschuldig, wie man ihr mehrmals schon gesagt hatte, so hatte sie sich diese Eigenschaft für hier angeignet, denn das wollten ihre Kunden sehen. Keiner wollte sehen, wie gut sie sich bewegen konnte, wie gut sie inzwischen die Stange beherrschte, nein, sie wollten alle zusehen, wie das kleine, unschuldige Ding sich auszog und zu einem bösen Mädchen wurde. Allein bei dem Gedanken wurde es ihr schlecht, aber Luana zog sich dennoch um, richtete ihre Haare und frischte das Makeup auf, um zu einem der Privaträume zu laufen, in welchem sie tanzen sollte. Oft genug war sie nur eine Ablenkung für dreckige Geschäfte, viele Geschäftsmänner kamen hier her, einige erkannte sie auf der Straße wieder, andere im Supermarkt, aber man sprach nicht außerhalb des Clubs darüber, was hier passierte.
Luana zog ihren Morgenmantel aus, als sie hinter die Vorhänge stieg, die den Privatraum abgrenzten. Drei Männer konnte sie auf Anhieb erkennen, musterte sie aber noch nicht, hing lieber den Mantel auf, bevor sie langsam die kleine Treppe hoch stieg, welche auf die Bühne führte die gleichzeitig der Tisch für die Sitzgruppe war. Ihre Hand ergriff das kalte Metall, es war immer noch oft genug ein ungewohntes Gefühl, aber den Gedanken verdrängte die Frau schnell, schenkte den Herren ein Lächeln, bevor sie sich drehte, um sich von allen Seiten begutachten zu lassen. Sie war barfuß, war sie häufig für ihre Privatvorstellungen, denn wie ihr gesagt wurde machten die schweren, hohen Stiefel das unschuldige Bild kaputt, welches sie von sich gab. Kurz musterte sie die Herren, ließ sich von vorne noch einmal ansehen, bevor die Musik anfing, das Licht zu rot wechselte und Luana ihre Show abspielte.
Die Musik war im kompletten Club zu hören, nur hinten, in der Umkleide der Frauen war sie nur noch dumpf wahrzunehmen gewesen. Luana ließ die Tür hinter sich zu fallen, bevor sie zu ihren Platz lief, an dem ihre Schminke und einige ihrer Sachen zu finden waren. Sie war gut außer Puste, das, was so leicht und locker aussah war in Wahrheit eine große Anstrengung, ihre Muskel schmerzten noch immer am nächsten Tag nach einer anstrengenden Schicht. Doch sie dachte noch nicht daran, ließ auch keinen Gedanken über das zu, was sie hier tat, diese Gedanken vebot sie sich während der Arbeit, um nicht den Anschein zu erwecken es würde sie selbst anekeln, dass sie sich hier vor den Männern auszog, sich mustern und ansehen ließ, als würde sie nichts anderes, als ein Stück Ware sein. Sie war es vermutlich nicht, wenn sie ehrlich war, viele der Männer hatten mit Sicherheit eine Familie zuhause, die auf sie wartete, viele verpassten hier ihr Geld, während die schwangere Freundin sich fragte, warum ihr Freund schon wieder so lange weg bleibt.. Doch wenn man über die Gäste in diesem Club hier urteilte musste sich Luana auch an die eigene Nase fassen und selbst über sich urteilen. Sie zog sich hier aus, rekelte sich an einer Metallstange, stand oft genug mit nichts mehr, als einem knappen Tanga auf der Bühne, der gerade mal das nötigste verdeckte. Sie hasste sich selbst für diesen Job, sie hasste jeden Schritt, den sie auf den kleinen Bühnen tat, aber das Problem daran war, dass sie sich damit mehr, oder weniger übers Wasser halten konnte, dass sie damit ein Zimmer zahlen konnte, die Therapie ihrer Mutter, langsam die Schulden abtilgte, die jeden Monat größer zu werden schienen. Oft genug hatte sie schon über so etwas wie Selbstmord gedacht, was blieb einem noch übrig, aber so wirklich wollte sie es nicht, dessen war sich die Blondine auch bewusst, sie wollte ihre Mutter nicht im Stich lassen und sie hatte immer noch die Hoffnung es würde eines Tages besser werden. Sie würde hier raus kommen, mit Sicherheit, würde aufhören sich für Männer auszuziehen, die ihr Scheine auf die Bühne schmissen, oder in ihre Unterwäsche rein legten, sie würde es zu etwas schaffen, der richtige Moment musste nur kommen.
Sie öffnete ihren Spind, um das Geld in ihre Tasche zu legen, welches sie aufgesammelt hatte, Luana würde es erst später zählen, sie wollte lieber kurz durch atmen, sich mental darauf vorbereiten, dass ihre Schicht noch nicht vorbei war. Das Geld wurde deponiert, da griff sie zu ihrer Wasserflasche, um sich auf dem Boden zu setzen und ein wenig was zu trinken, die Umkleide war leer, die Mädels schienen heute gut Geld zu machen, es war auch schließlich Freitsgabend, der Club war auch gut voll. Für einen Moment schloss die Frau ihre Augen, um durch zu atmen, sie würde sich gleich umziehen, nach vorne gehen, um nach Arbeit zu suchen, da klopfte es an der Tür. Ihre blauen Augen blickten dahin, eine der Mädels, die hier kellnerte klopfte an, um die Aufmerksamkeit der Blondine auf sich zu ziehen. "Candy du wirst verlangt.. In fünf Minuten eine Privatvorstellung.. Du sollst dich hübsch machen". Das Mädel war kaum älter als 18, sie tanzte nicht, das taten hier gewiss nicht alle, aber sie war dennoch sehr freizügig gekleidet, um die Kunden dazu zu bringen, so viel wie möglich zu trinken zu bestellen. Sie lächelte Luana zu, diese nickte. "Alles klar", sie trank noch einen Schluck, bevor sie womöglich gleich nicht mehr zu kommen würde. "Alles in Ordnung?", fragte sie das junge Ding an der Tür, sie sah kurz besorgt aus, aber es wich gleich wieder, als Luana ihr zulächelte. "Ja, klar.. Habe nur schlecht geschlafen". Eine dreise Lüge, aber hier suchte man sich keine Freunde, hier traute man niemandem.
Die Blondine blieb alleine und raffte sich auf, um ihre Sachen aus dem Spind zu nehmen und sich umzuziehen. Sie hatte einige Stammkunden, die immer wieder her kamen und nach ihr verlangten meist war ihnen ihr unschuldiges Aussehen wichtig, denn im Gegensatz zu vielen der anderen Mädels war Luana anders, sie fiel auch gerade deshalb auf. Ihre Brüste waren nicht gemacht, ihre Lippen nicht gespritzt und ihr Makeup eher dezent, im Vergleich zu dem Rest. Sie blieb natürlich, unschuldig, wie man ihr mehrmals schon gesagt hatte, so hatte sie sich diese Eigenschaft für hier angeignet, denn das wollten ihre Kunden sehen. Keiner wollte sehen, wie gut sie sich bewegen konnte, wie gut sie inzwischen die Stange beherrschte, nein, sie wollten alle zusehen, wie das kleine, unschuldige Ding sich auszog und zu einem bösen Mädchen wurde. Allein bei dem Gedanken wurde es ihr schlecht, aber Luana zog sich dennoch um, richtete ihre Haare und frischte das Makeup auf, um zu einem der Privaträume zu laufen, in welchem sie tanzen sollte. Oft genug war sie nur eine Ablenkung für dreckige Geschäfte, viele Geschäftsmänner kamen hier her, einige erkannte sie auf der Straße wieder, andere im Supermarkt, aber man sprach nicht außerhalb des Clubs darüber, was hier passierte.
Luana zog ihren Morgenmantel aus, als sie hinter die Vorhänge stieg, die den Privatraum abgrenzten. Drei Männer konnte sie auf Anhieb erkennen, musterte sie aber noch nicht, hing lieber den Mantel auf, bevor sie langsam die kleine Treppe hoch stieg, welche auf die Bühne führte die gleichzeitig der Tisch für die Sitzgruppe war. Ihre Hand ergriff das kalte Metall, es war immer noch oft genug ein ungewohntes Gefühl, aber den Gedanken verdrängte die Frau schnell, schenkte den Herren ein Lächeln, bevor sie sich drehte, um sich von allen Seiten begutachten zu lassen. Sie war barfuß, war sie häufig für ihre Privatvorstellungen, denn wie ihr gesagt wurde machten die schweren, hohen Stiefel das unschuldige Bild kaputt, welches sie von sich gab. Kurz musterte sie die Herren, ließ sich von vorne noch einmal ansehen, bevor die Musik anfing, das Licht zu rot wechselte und Luana ihre Show abspielte.
"The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lucy-chan ()