365 days. [Sohira & Lu-Chan]

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    • Luana Young

      Seine beiden Hände zu spüren, diese Nähe zu spüren war der Frau wirklich wichtig. Sie brauchte diese Nähe gerade, bei diesem wichtigen Thema vor allem. Es ging hier schon um sie beide, um das weitere Zusammenleben, vielleicht sogar um das gemeinsame Leben, welches vor ihnen lag. Luana war sich sicher, was sie wollte, aber sie war sich nicht sicher, was dieser Mann vor ihr wollte. Er musste sich entscheiden, was er wollte und bisher schien er sich irgendwie nicht sicher zu sein, er sprach jedenfalls von unterschiedlichen Dingen. Vielleicht wollte er ihr nicht sagen, dass er sie hier haben wollte, vielleicht fiel ihm das schwer, umso mehr wollte die Blondine ihm helfen, ihm verdeutlichen, dass er ihr wichtig geworden ist.
      Ihr Herz schlug viel zu schnell, ihre Aufregung in ihrem Inneren war groß, dennoch blieb Luana ruhig an dem Küchentisch sitzen. Chris zu sagen, dass sie ihn gern hatte fiel ihr nicht leicht, weil sie sich damit verletzlich zeigte, doch sein Lächeln auf den Lippen machte ihr deutlich, dass es das wert war. Der Kuss auf dem Handrücken hinterließ ein Kribbeln und ließ auch auf ihren Lippen sich ein Lächeln bilden.
      Doch der Mann bestätigte ihr noch einmal seine Worte, was sie sehr wichtig fand. Er sprach von ihrem Zuhause, ein Fremdwort für die Frau, jedenfalls bis vor kurzem war es das gewesen. Hier fand sie ein Zuhause und Chris hatte Recht: Sie brauchte ihn, um einzuschlafen. Seit Jahren hatte sie nicht mehr so gut geschlafen, wie neben ihm, ganz gleich ob sie Albträume plagten, oder nicht. "Und ich möchte dieses Zuhause nicht verlassen", erklärte sie offen und ehrlich. Ein weiteres Lächeln schenkte sie Chris, welches noch viel größer wurde, als er ihr gestand sie auch gern zu haben. Das waren wirklich schöne Worte, die sie hören wollte. Wenn er sie gern hatte und sie ihn, dann gab es nur die Möglichkeit hier zu bleiben. Was anderes kam einfach nicht in Frage.
      "Chris.. Mir ist deine Vergangenheit egal", das war sie ihr wirklich. "Mir sind deine Zukunft und deine Gegenwart viel wichtiger". Denn jetzt nahm sie daran teil und das würde sich auch nicht ändern. "Und mir ist es auch egal, was deine Familie sagt.. Was sie von dir halten.. Ich finde dich toll und das bleibt auch so".
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Christopher Carter

      Es fühlte sich wirklich gut an zu hören, dass Luana dieses zu Hause nicht verlassen wollte. Zwischen ihnen standen schon soviele Ungereimtheiten und auch ihrer beider Leben bzw. Probleme, welche ständig dazwischen kamen, machte die Sache nicht besonders einfacher und trotzdem wollte sie bleiben. Also stimmte entweder mit ihr etwas nicht oder sie war genauso dämlich wie er zu glauben, dass sie es beide irgendwann mal besser haben könnten. Trotzdem war er glücklich über die Tatsache das sie blieb. Hier. Bei ihm. Chris musste nicht mehr alleine sein und bleiben. Es gab jemanden die bereit war zu bleiben und das wusste er sehr an ihr zu schätzen. Als sie dann weiter davon sprach, dass ihr seine Vergangenheit egal war und für sie nur seine Gegenwart und Zukunft wichtig war sowie es auch keine Rolle spielte was seine Familie sagte oder von ihm hielt und er in ihren Augen toll war, konnte er sein Lächeln auf den Lippen nicht für sich behalten. Woher nahm diese Frau nur all diese Kraft her? Sie durchlitt mehr und schlimmere Sachen wie er und trotzdem fand sie ständig einen Weg weiter zu machen während er sich schon Tabletten einwerfen musste um sich nicht direkt vor das nächste Auto zu werfen, welches vorne bei der Hauptstraße vorbei fahren würde. "Du bist wirklich bemerkenswert, weißt du das?", sprach er leise aus während sein Blick wieder zurück auf ihre Hände gingen und er sanft drüber strich.
      Es tat gut, dass die beiden hier einfach zusammensitzen und über solche Dinge sprechen konnten. Sowas hatte er schon lange nicht und gerade jetzt wurde ihm erst wieder klar wie sehr ihm das gefällt hatte. Mit jemanden reden zu können was einem belastete oder beschäftigte und sich einen Rat einholen können. Klar, mit der Frau seines Bruders konnte er auch reden aber es machte immer noch einen deutlichen Unterschied ob es nun mal die eigene Freundin oder nur eine Verwandtschaft war.
      "Ich wollte heute schauen gehen ob der Wagen abholbereit ist. Hast du vielleicht Lust mitzukommen. Danach könnten wir zum See fahren und dort ein wenig spazieren oder was anderes unternehmen, wenn du möchtest?", schlug er ihr vor, denn so kamen die beiden endlich mal wieder raus. Chris war zwar eh ständig draußen aber nur wenn er auf dem Weg zur Arbeit war. Heute hatte er nun wirklich keine Lust gehabt dort aufzutauchen geschweige denn Homeoffice zu machen. Zurzeit brauchte er den Abstand von seiner Familie und wollte sich stattdessen ganz auf sich und Luana konzentrieren.


      "We are only small chess pieces in a big game.
      Dead but alive at the same time!"
    • Luana Young

      Sein Lächeln war ansteckend und es gefiel Luana sehr. Sie musste direkt unwillkürlich mitlächeln und versuchte es gar nicht erst zu unterdrücken. Chris war toll, er sah es nur manchmal nicht wirklich und es war Luanas neue Aufgabe es ihm zu zeigen und zu verdeutlichen.
      "Bemerkenswert?", fragte sie jedoch etwas verwirrt. "Warum das denn?". Sie konnte es sich jedenfalls nicht erklären, warum er sie so nannte.
      Es war jedoch wirklich schön, dass es zwischen ihnen beiden wieder gut lief. Luana war wirklich sehr glücklich darüber! Sie war eigentlich eine Einzelgängerin, doch mit Chris war es irgendwie.. Anders. Er war einfach genauso kaputt wie sie es war und irgendwie war das schön, auch wenn es nicht schön für ihn war. Sie hatte das Gefühl er konnte sie verstehen und das erleichterte viele Dinge, das machte es ihr einfacher sich ihm zu öffnen.
      "Ich komme gerne mit", stimmte Luana der Frage zu. Ein wenig rauskommen würde ihr gut tun. "Und See klingt noch besser". Ein Lächeln schenkte sie dem Mann, denn die Ideen gefielen ihr wirklich gut. "Ich kann zwar noch nicht wirklich ins Wasser, aber ich würde sehr gerne mit dir an den See fahren". Generell würde sie gerne Zeit mit diesem Mann verbringen und das wollte sie ihm mit ihren Worten deutlich machen. Denn sie hate ihn gern, sie mochte ihn und das hatte sie jetzt mehr, als deutlich gemacht, oder nicht? Vielleicht.. waren sie ja mehr zusammen, als wirklich angenommen? Es fühlte sich jedenfalls so an und es fühlte sich vor allem auch wirklich gut an.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Christopher Carter

      Dass Luana nach seinen Worten gleich wissen wollte warum sie bemerkenswert war, war schon zu erwarten. Sie war wie er: kaputt und tat sich verdammt schwer sich zu öffnen und jemanden an ihre verletzte Seele ran zu lassen. Beide hatten sich eine Mauer aufgebaut um sich vor allem zu schützen was nur ansatzweise Gefahr für ihre Gefühle bedeuten konnte. Daher war er über diese Frage nicht überrascht. Aber wie solle er ihr das nur erklären? Chris war jetzt nicht gerade ein großer Redner über solche Dinge gewesen. Schon gar kein Romantiker. Über solche Sachen zu reden lag ihm einfach nicht. Eher zeigte er es mit seinen Taten. Zumindest versuchte er das. "Weil du so bist, wie du bist", sprach er mit einem sanften Lächeln aus während er weiter über ihre Handfläche strich "Und das ist vollkommen in Ordnung so", er hoffte, dass Luana dies verstehen würde. Sie musste sich in seinen Augen für ihn nicht verbiegen. Er mochte ihre Aufrichtigkeit, Direktheit...einfach wie alles an ihr war. Luana spielte ihm nichts vor, sondern war die typische Frau, welche sie nun mal war. Bei ihr wusste man wo man stand. Entweder sie mochte einem oder nicht. Daher verstand er nicht wieso sie genauso kaputt wie er war. Beide waren doch normale Menschen gewesen die einfach den anderen zeigten wie sie waren geschweige denn von ihnen hielten? Jeder suchte solche Menschen die ehrlich waren und doch kamen die Meisten damit nicht zurecht. Das war traurig. Besonders in der heutigen Zeit.
      Chris sprach von seinen Plänen was heute anstand, und wollte wissen ob sie ihn vielleicht begleiten möchte um auch wieder mal aus dem Haus zu kommen. Es tat ihr vielleicht ganz gut. Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Es konnte manchmal sehr belastend sein wenn einem die Decke auf den Kopf flog. Luana schien von der Idee erfreut zu sein als sie meinte gerne mitzukommen. Noch mehr als er einen Spaziergang am See vorschlug. "Hmm schade. Ich wollte schon meine Badehose mitnehmen", machte er einen kleinen Scherz daraus, schüttelte jedoch den Kopf. Er hatte volles Verständnis dafür. Dass sie natürlich noch nicht ins Wasser konnte, war klar. Vielleicht wollte sie aber doch die Füße reinhalten? Es war warm genug draußen und Chris hatte sich den heutigen Wetterbericht noch nicht angesehen oder angehört. Somit wusste er nicht wie warm es werden würde.
      "Brauchst du heute wieder Hilfe mit dem Haare waschen oder möchtest du es alleine versuchen?", fragte er als Nächstes. Chris wollte ihr ihre Eigenständigkeit lassen. Luana sollte sich nicht wie ein Pflegefall vorkommen, denn das war sie nicht. Wenn sie etwas alleine versuchen wollte, dann würde er sie das machen lassen. Sollte sie doch Hilfe brauchen, würde er ihr zur Seite stehen.


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    • Luana Young

      Weil sie so war wie sie war? Kurz war Luana verwirrt, dann schmunzelte sie breit. Chris mochte sie also so wie sie war und das gefiel ihr, das ließ sie lächeln. „Ich mag dich auch so wie du bist, Chris“, versicherte sie. Sie mochte den Mann wirklich so, wie er war, ganz gleich was er für ein Arschloch sein konnte. Chris hatte eine Menge sehr guter Seiten an sich und die überwogen!
      Die Idee einen Spaziergang am See zu machen gefiel der Blondine wirklich gut. Sie wollte ein wenig an die frische Luft, wollte sich etwas bewegen, umso schöner war es, dass Chris ihr das ermöglichen wollte. Sein kleiner Scherz ließ Luana breit schmunzeln. „Du kannst ja ohne mich rein springen“, scherzte Luana. „Brauchst keine Badehose für“. Kurz zwinkerte sie dem Mann zu, wollte einfach nur seinen Scherz aufnehmen. „Ich würde mich gleich umziehen, dann könnten wir los“. Vielleicht würde sich Luana etwas kürzeres anziehen, um die Füße ins Wasser zu halten.
      Ob sie Hilfe brauchte? Kurz überlegte die Blondine, dann nickte sie. „Ich glaube ich bräuchte noch einmal Hilfe“. Damit lächelte sie dem Mann zu. „Dann wird es nicht im Chaos enden“. Denn sie würde es alleine mit Sicherheit nicht hinbekommen. Der Arm war noch für ein paar Tage im Gips und mit einem Arm war es wirklich schwer sich die Haare zu waschen. „Aber nur, wenn es für dich okay ist“. Wenn Chris es nicht tun wollte, dann war es auch in Ordnung, er musste nicht ihr Babysitter sein und sich auch nicht um Luana kümmern, wenn er es nicht wollte, wenn es ihm vor allem zu viel wurde. Doch sie würde sich über die Hilfe sehr freuen.
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    • Christopher Carter

      Im ersten Moment glaubte er, dass Luana seine Erklärung, warum sie bemerkenswert in seinen Augen war, nicht wirklich verstanden hätte. Wie denn auch? Bei solchen Dingen war er nun wirklich kein Meister. Überhaupt jemanden zu sagen was er für jemandes empfand oder was an dieser Person toll war, lag ihm nicht. Doch als sie dann breit vor sich her schmunzelte war das ein gutes Zeichen, oder? Dies bestätigte sie gleich mit ihren nächsten Worten was selbst ihm ein Lächeln auf den Lippen brachte. Sie mochte Christopher...so wie er war. Dies sah er mal als positiv an, denn Luana war in der Hinsicht die erste Frau, welche seine gutmütige aber auch Arschlochseite aushielt. Seiner Ansicht nach dürften beide nun deutlich und oft genug erwähnt haben, wie sehr sie sich mochten. Das reichte ihm vollkommen.
      Chris schlug vor zu einem See spazieren zu fahren. Der Weg dort war gut gepflastert, weshalb Luana mit dem Gehen dort keine Probleme haben sollte. Diesen kannte er von früher und sollte sie doch Schwierigkeiten bekommen, könne sie sich ja bei ihm einhacken. Andererseits fand er es auch gut, denn so käme die blondhaarige mal aus dem Haus. Klar, sie war hier und da im Garten gewesen aber das war in seinen Augen nicht das selbe. Ein weiteres Lächeln glitt ihm dabei über die Lippen als sie meinte, dass er ruhig ohne sie reinspringen könne. Auch ohne einer Badehose. Einerseits war er über ihr Kommentar überrascht gewesen, andererseits gefiel ihm dieser Reiz. "Eine Option, welche ich mir offen lassen sollte", ging er auf ihr Spielchen ein, nickte aber gleich darauf als sie meinte sich nur kurz umziehen zu müssen.
      Chris bot ihr seine Hilfe an, sollte sie die Haare wieder waschen wollen. Es waren bereits 2 Tage seit dem letzten Mal her gewesen, daher glaubte er nicht, dass sie so rausgehen wollte. Ihn würde es nicht stören. Luana's Haare sahen auch heute immer noch perfekt aus. Aber bei Frauen war die Ansicht der Haare sowieso immer anders. Da hatte ein Mann in ihren Augen nicht viel mitzureden. "noch chaotischer als wenn ich alleine das Bad benutze kann es nicht werden", versuchte er sie damit aufzubauen. Und wenn...es war dann Luana's Chaos. Das gehörte jetzt zu seinem Leben dazu. Ob sie sich deswegen mal streiten werden? Defintiv. Welche Beziehung war denn heutzutage perfekt? Gerade als er aufstand um mit ihr rauf in das Badezimmer zu gehen, seufzte dieser aus "Ich würde nicht fragen wenn es nicht okay wäre", Luana machte sich zu sehr einen Kopf. Das Angebot kam ja schließlich von ihm. Daher nahm er ihre Hand und ging mit ihr langsam die Stufen nach oben, sodass sie keine Schmerzen bekam. Im Badezimmer stand immer noch der Hocker vom letzten Mal, auf welchen sie sich wieder setzen konnte. Währenddessen richtete er wieder alles her was sie brauchten: Shampoo, Balsam, Kopfhandtuch, Föhn, Bürste. Lockenstab und Gleteisen hatte er auch noch von Sarah im Haus aber wie man diese Dinger benutzte, davon hatte er nun wirklich keine Ahnung. Eher wäre das in seinen Augen gefährliche Waffen. Reize niemals eine Frau im Badezimmer, schoss es ihm dabei durch den Kopf. "Möchtest du dieses Mal was anders haben oder einfach wie beim letzten Mal waschen?", fragte er zur Sicherheit nach. Konnte ja sein, dass Luana das eigentlich sonst immer anders gemacht hat oder andere Produkte verwendete um, laut Werbung im TV, der Haare mehr Fülle oder Glanz zu geben. Daran glaubte Chris zwar nicht aber mit ihr wollte er diesbezüglich auch keinen Streit provozieren.


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