Elfischer Bergungstrupp
Burgruinen
Kapitänin Drianne manövrierte die Seaflower ohne weitere Zwischenfälle über das Wasser des Flusses bis zum Ozean hinaus und von dort wieder zur Küste zurück. Die Strömung und Winde waren auf ihrer Seite, sodass sie nur einen einzigen Tag benötigten, bis sie das Festland bereits wieder erreicht hatten und dort an Land gingen.
Die Burg hatte von der Ferne bereits einen hoheitlichen Eindruck, wie das Monument eines längst untergegangenen Reiches, von dem - bis auf die Überreste des Herrschersitzes - nichts mehr übrig geblieben war. Man brauchte nicht einmal viel Fantasie um sich vorstellen zu können, dass es dort antike Relikte geben könnte.
Vanya begleiteten eine Mischung aus Matrosen und Elfen, die zusammen eine starke Kampfkraft bildeten und natürlich auch schneller beim Suchen sein würden. Es herrschte eine lockere Stimmung, wobei sich besonders die Matrosen nicht davon beirren ließen, dass sie anscheinend nicht die ersten in dieser Burg waren.
Sie näherten sich der Burg durch die Stadt hindurch, in der es klare Anzeichen dafür gab, dass mal Piraten dagewesen waren - zumindest nach einem der Matrosen, der sich lauthals darüber beschwerte, dass man keinen Rum für Nachfolger dagelassen hätte, obwohl das eigentlich so Etikette wäre. Seine Genossen stimmten ihm zu und traten das Fass um, wodurch die Ratte darin empört quiekte und in den Schatten eines baufälligen Gebäudes huschte.
Die Burg sah aus der Nähe nochmal ein Stückchen eindrucksvoller aus, besonders, nachdem es so einen verwucherten Eindruck machte. Nach einem kurzen Test, ob nicht vielleicht jemand da war, der ihnen öffnen könnte, orderte Vanya an die Mauer zu erklimmen, worauf die Elfen sich sogleich in Bewegung setzten. Das Gemäuer war keine große Herausforderung für sie, nachdem klettern zu ihren natürlichen Begabungen zählten. Sie warfen die Enterhaken in hohen Bögen darüber, zogen testweise an den Seilen und hangelten sich dann flink nach oben, vorbei an brökelnden Steinen, die sich über diese Belastung zwar beschwerten, aber nicht nachgaben. Sie erreichten festen Boden unter den Füßen und einen Ausblick auf den Innenhof der Burg.
Noch mehr Fässer, Kisten und sogar ein Wagen ließen darauf schließen, dass, wer auch immer dagewesen war, auch die Burg besucht haben musste. Die kleine Truppe sah sich für einen Moment aufmerksam um, dann stiegen sie auf der anderen Seite den Turm wieder hinab, um das Gatter zu heben. Sie fanden die Kurbel und mussten sie zu dritt betätigen, um das von Rost geplagte Eisentor quälend langsam zu heben. Sie hielten es in der Mitte an, um die Gruppe hindurchzulassen und ließen es dann wieder hinab.
"Mehr Anzeichen auf Besuch, Vanya", meldete einer der Elfen und zeigte hinter sich auf die Überreste der Lagerstelle. "Wir sollten vorsichtig sein, ob noch jemand von ihnen hier ist."
Burgruinen
Kapitänin Drianne manövrierte die Seaflower ohne weitere Zwischenfälle über das Wasser des Flusses bis zum Ozean hinaus und von dort wieder zur Küste zurück. Die Strömung und Winde waren auf ihrer Seite, sodass sie nur einen einzigen Tag benötigten, bis sie das Festland bereits wieder erreicht hatten und dort an Land gingen.
Die Burg hatte von der Ferne bereits einen hoheitlichen Eindruck, wie das Monument eines längst untergegangenen Reiches, von dem - bis auf die Überreste des Herrschersitzes - nichts mehr übrig geblieben war. Man brauchte nicht einmal viel Fantasie um sich vorstellen zu können, dass es dort antike Relikte geben könnte.
Vanya begleiteten eine Mischung aus Matrosen und Elfen, die zusammen eine starke Kampfkraft bildeten und natürlich auch schneller beim Suchen sein würden. Es herrschte eine lockere Stimmung, wobei sich besonders die Matrosen nicht davon beirren ließen, dass sie anscheinend nicht die ersten in dieser Burg waren.
Sie näherten sich der Burg durch die Stadt hindurch, in der es klare Anzeichen dafür gab, dass mal Piraten dagewesen waren - zumindest nach einem der Matrosen, der sich lauthals darüber beschwerte, dass man keinen Rum für Nachfolger dagelassen hätte, obwohl das eigentlich so Etikette wäre. Seine Genossen stimmten ihm zu und traten das Fass um, wodurch die Ratte darin empört quiekte und in den Schatten eines baufälligen Gebäudes huschte.
Die Burg sah aus der Nähe nochmal ein Stückchen eindrucksvoller aus, besonders, nachdem es so einen verwucherten Eindruck machte. Nach einem kurzen Test, ob nicht vielleicht jemand da war, der ihnen öffnen könnte, orderte Vanya an die Mauer zu erklimmen, worauf die Elfen sich sogleich in Bewegung setzten. Das Gemäuer war keine große Herausforderung für sie, nachdem klettern zu ihren natürlichen Begabungen zählten. Sie warfen die Enterhaken in hohen Bögen darüber, zogen testweise an den Seilen und hangelten sich dann flink nach oben, vorbei an brökelnden Steinen, die sich über diese Belastung zwar beschwerten, aber nicht nachgaben. Sie erreichten festen Boden unter den Füßen und einen Ausblick auf den Innenhof der Burg.
Noch mehr Fässer, Kisten und sogar ein Wagen ließen darauf schließen, dass, wer auch immer dagewesen war, auch die Burg besucht haben musste. Die kleine Truppe sah sich für einen Moment aufmerksam um, dann stiegen sie auf der anderen Seite den Turm wieder hinab, um das Gatter zu heben. Sie fanden die Kurbel und mussten sie zu dritt betätigen, um das von Rost geplagte Eisentor quälend langsam zu heben. Sie hielten es in der Mitte an, um die Gruppe hindurchzulassen und ließen es dann wieder hinab.
"Mehr Anzeichen auf Besuch, Vanya", meldete einer der Elfen und zeigte hinter sich auf die Überreste der Lagerstelle. "Wir sollten vorsichtig sein, ob noch jemand von ihnen hier ist."