Brotherly Logic [Lucy-chan & Sohira]

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    • Special Agent Dominic Walker

      Auch wenn der schwarzhaarige meinte, dass Waleria groß genug um ihren Job auch alleine machen zu können, so war eine gewisse Menge an Sorgen für heute Abend doch in ihm da gewesen, doch wollte er sich dies nicht anmerken lassen weshalb er schließlich beim Gespräch mit Adam diesbezüglich nachgab und seine Arbeit in der Hinsicht unterstützte.
      Nachdem sie dann auch noch bei ihm die Bitte aussprach dem FBI auch die Kamerazugänge frei zu schalten, Don sich ebenfalls bedankte und Adam dann meinte die IP Adresse von den Laptops zu benötigen, welche verwendet werden würden, nahm er gleich das Reservehandy in die Hand und schrieb Diana eine Nachricht, dass sie dies vorbereiten soll bis er ins Büro zurückkommen würde.
      "Ich werde sie dir zukommen lassen sobald ich beim FBI bin" gab er dem unbekannten Informanten bekannt bevor er schließlich das Schlafzimmer verließ und die beiden alleine telefonieren ließ.
      Die restlichen Dinge gingen ihm nichts mehr an weshalb er dann selbst seine Sachen wieder nahm und dabei aus der Tasche ein kleines Messer in einem Etui rausholte, welches er Waleria übergeben würde. Es hatte ihm schon oft geholfen in Notsituationen und eigentlich sagte er immer, dass es sonst niemand bekommen würde, da es seinem alten Mentor gehörte, aber in diesem Fall würde er eine Ausnahme machen, da sie keinerlei Künste in schießen hatte.
      Nicht, dass er dies kritisieren würde.....er wusste ja wie schwer sowaß gewesen war, aber gerade deswegen bekam sie diese kleine Waffe, welche sie vielleicht auch gut verstecken könnte. Nachdem die blondhaarige nach kurzer Zeit zu ihm stieß, übergab er es ihr auch gleich und meinte sich dabei wohler zu fühlen, wenn sie es bei sich tragen würde. Man konnte schließlich nicht wissen was heute alles passieren konnte, da er ihren Kontaktmann nicht ganz vertraute, und sollte er nicht rechtzeitig hier sein, konnte sie sich so wenigstens mal zu Wehr setzen.
      Gerade als er dabei war seine Tasche zu nehmen um die Wohnung mit ihr zu verlassen, blieb er noch für einen kurzen Moment stehen, als sie seinen Namen erwähnte und gleich weitersprach war er doch etwas überrascht gewesen. Hatte er da gerade richtig gehört gehabt? Sie entschuldigte sich für das was sie heute Morgen bezüglich gestern gesagt hatte? Eigentlich hätte er am Liebsten gefragt wie sie das Ganze sonst formulieren würde wenn nicht so, doch wäre dies jetzt vollkommen Fehl am Platz gewesen worauf sie wahrscheinlich nur mit einem 'Idiot' reagieren würde und sich beide deswegen stritten. Dennoch konnte sich der schwarzhaarige ein sanftes Lächeln nicht verkneifen da er es auch irgendwie süß fand, dass es Waleria mehr beschäftigte als was er selbst geglaubt hatte. Die Frau richtig einzuschätzen war wirklich eine wahre Kunst gewesen. Konnte dies Adam? Moment....warum dachte er ausgerechnet jetzt an ihren Informanten und versuchte sich mit diesem zu vergleichen? "Mach dir keine Sorgen" sprach er sanft aus während er sie immernoch anlächelte "es freut mich aber trotzdem zu hören, dass es dir anscheinend doch nicht so egal ist. Es war von mir genauso ein Fehler gewesen erst überhaupt damit anzufangen aber ehrlich gesagt war mir sowas auch noch nie passiert" gab er beschämend zu, wobei er sich mit der Hand kurz am Nacken bevor er den Kopf schüttelte."Wir können gerne nach unserer Aufgabe weiter darüber unterhalten wenn du magst aber in erster Linie sollten wir uns erstmal auf das hier und jetzt konzentrieren" versuchte er sie wieder etwas zu ermutigen. Don war auch nicht gerade jemand gewesen der gerne über sich oder über seinen Gefühlen sprach weshalb er selbst versuchte seinen Kopf auf die Mission zu richten. Daher näherte er sich ihr für einen kurzen Moment, gab Waleria einen sanften Kuss auf die Wange "ich danke dir trotzdem" flüsterte er ihr zu bevor er dann schon die Wohnung verließ. "Kommst du oder wartest du noch auf eine Bestätigung?" rief er ihr zu als er merkte, das sie nicht hinter ihm war.


      "We are only small chess pieces in a big game.
      Dead but alive at the same time!"
    • Special Agent Waleria Sobolew

      Sein Lächeln verunsicherte sie, auch wenn Waleria sich zusammen riss, um sich ja nichts anmerken zu lassen. Ihre Fassade aufrecht zu erhalten war ihr Job, nur so konnte sie ihre Rollen perfekt spielen und es glaubhaft vermitteln, aber hier hieß es eher, nicht zu zeigen, dass sie ihre Worte gleich wieder bereute. Er lächelte einfach, warum sagte er nicht einfach, was er dazu dachte? Sollte er doch einen Streit anfangen, sollten sie sich doch einfach fetzen und bis heute Abend sich aus dem Weg gehen, aber ein stummes Lächeln..? Waleria schluckte schwer, wollte am liebsten im Boden versinken, bis Don endlich seine ersten Worte aussprach. Sie sollte sich keine Sorgen machen, das war ja auch nicht das Wichtige hier, es ging darum, dass sie doch so scheiße verunsichert war. Sein Lächeln hielt an, ihr Herz setzte für einen Moment aus und ihr Magen schien Achterbahn zu fahren, denn der Kaffee von heute morgen wollte gleich wieder raus. Was machte der Mann mit ihr? Warum konnte sie nicht einfach stolz hier raus spazieren und ihn genauso verspeisen, wie die Blondine es mit dem Rest der männlichen Bevölkerung tat? Sie hätten sich gar nicht erst näher kommen sollen!
      Es freute ihn, dass es ihr doch nicht egal war.. Egal war es ihr seit Anfang an nicht, es waren nicht ihre Beweggründe gewesen die Worte heut früh zu sagen, aber hier sollte jetzt kein Streit entstehen, denn wie er richtig sagte sollten sie sich auf ihre Aufgabe konzentrieren. Ja, das würde Waleria auch machen, mit dem Moment, in welchem sie die Wohnung hier verlassen würde, aber hier in eigentlich ihren eigenen vier Wänden fühlte sie sich sicher genug, um diese Entschuldigung auszusprechen. Er nahm sie an, so wie es jedenfalls aussah und damit war eigentlich auch alles gesagt und getan, Waleria dabei bereit raus zu gehen, um zu ihren Wagen zu gehen, da passierte aber gleich was ganz.. Unerwartetes. Seine Lippen landeten mit einem Moment auf ihrer Wange, die Zeit schien für einen Moment still zu stehen, während sie sein Duschgel deutlich riechen konnte, während sie seine zarten Lippen auf ihrer sanften Wange spürte und die Stelle anfing zu kribbeln, alles in ihren Körper kribbelt plötzlich. Es war ein dämlicher, einfacher Kuss auf die Wange und das brachte Waleria mehr aus dem Konzept, als sich die Herrschaften sonst alles erlaubten. Verdammt.. Sie musste sich zusammen reißen und funktionieren! Sich vor allem konzentrieren!
      Ehe sie sich versah und vor allem wieder klar kam war Don schon aus der Wohnung und er rief gleich nach ihr. "Dieser Mistkerl..", flüsterte sie sich kopfschüttelnd selbst zu, bevor sich die Blondine durch das Gesicht fuhr und bereit war, zu folgen. "Ich komm ja schon", murmelte sie, bevor sie die Handtasche ergriff und ihre beiden Koffer, um sie mit raus zu nehmen und die Tür hinter sich zu schließen. Dieser verdammte Mistkerl, ihre Wange brannte noch immer! Aber es gab Ablenkung, denn mit dem Verlassen der Wohnung hatte sie sich selbst versprochen zu funktionieren und das würde Waleria auch! Sie drückte auf den Knopf, um den Fahrstuhl zu holen. "Steht dein Wagen denn noch?", fragte sie, blickte aber nicht zu dem Mann zur Seite, sie wollte ihm nicht diese Genugtuung geben und möglicherweise sehen lassen, dass sich der Kuss besser angefühlt hatte, als er sollte.
      Kaum war der Aufzug da, schob die Frau die Koffer hinein und stieg selbst ein. Es war ein klein wenig enger, durch die großen Koffer, aber sie stellte sich doch nur zu gerne näher an ihn dran, das Duschgel roch vor allem so gut..
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Special Agent Dominic Walker

      Waleria überraschte den Agenten immer wieder aufs Neue mit ihren Taten weshalb es auch für ihn so verdammt schwer gewesen war erst richtig mit allem umgehen zu können. Ständig hatte er im Hinterkopf den Gedanken versucht zu vetreiben, dass es ihr vollkommen egal gewesen war was zwischen ihnen passierte und ihn eigentlich nur zu ihrem eigenen Vergnügen ausgenutzt hatte, doch schien dies gar nicht der Fall gewesen zu sein als sie sich dafür entschuldigte was heute Morgen über ihre sanften Lippen kam. Warum machte sie es ihm nur so schwer indem er selbst nicht mal in der Lage war, sie richtig einzuschätzen? Waleria war seit langem wieder die erste Frau in seinem Leben gewesen, welche auf der Bildfläche erschien und ihm vollkommen den Kopf verdrehte, doch durfte weder er noch sie etwas sich anmerken lassen, da es verherende Folgen für die Arbeit sein konnte. Sollte dies nämlich jemand herausfinden, hatten beide durchaus eine Schwäche gehabt, welche sie gleichzeitig angreifbar machten.
      Nachdem er ihr einen sanften Kuss auf der Wange hinterließ, wobei Don ihren sanften Geruch wieder wahrnehmen konnte und gestern schon so unberechenbar für ihn war, entfernte er sich anschließend von ihr um die Wohnung zu verlassen und Richtung Aufzug zuzusteuern. Zu seiner Verwunderung war aber die blondhaarige Agentin nicht direkt hinter ihm gewesen, weshalb er ihr zu rief und kurz darauf Waleria erschien. Sollte er fragen, was sie jetzt solange brauchte oder war es eher unangebracht gewesen? Don hatte keine Ahnung wie sehr er sie selbst verwirrte mit allen seinen Aktionen aber wenn er dies wüsste, wäre es nur ein reines Vergnügen gewesen dies weiterhin zu tun, da er es irgendwie mochte den Frauen den Kopf zu verdrehen indem er weiterhin selbst ein Rätsel in der Hinsicht für sie blieb. Natürlich würde jeder ihn als Mistkerl bezeichnen wenn sie davon wüssten aber was sie konnten, konnte er genauso schon lange spielen.
      Aus seinen Gedanken geholt, richtete er seinen Blick auf die junge Frau neben sich bevor dieser wieder auf die Anzeige des Aufzugs ging, der anzeigte in welchen Stockwerk er sich befindete. "Ja. Hat den Einbrecher wohl nicht gefallen, weshalb er noch hier steht. Aber das Handy dürften sie mitgenommen haben, da dies nicht mehr auffindbar ist. Sollte also ein Anruf von meiner Nummer kommen und nicht vom Reservehandy, dann bin nicht ich das" gab er ihr gleich bekannt nicht, dass Waleria glaubte, dass es Don war, ran ging und dann doch mehr Schwierigkeiten hatte als was jetzt eh schon anstand.
      Als der Aufzug ankam, lies er ihr den Vortritt bevor er selbst einstieg und neben ihr zum stehen kam, da es schon mit denn Koffern und seiner Tasche ein wenig enger als vorher wurde. Jedoch hatte er damit kein Problem gehabt, da er jegliche Nähe von ihr sichtlich genoss. Auch der durfte von ihrem Duschgel, was sie von ihm verwendete, lag in der Luft was es nur angenehmer machte.
      Es dauerte nicht lange bis der Aufzug im Erdgeschoss ankam und Don aus diesem stieg aber noch für einen kurzen Moment im Spalt der Türe stehenblieb sodass diese nicht zugehen konnte. "Du schickst mir die neue Adresse?" wandte er dabei seine Aufmerksamkeit zurück auf Waleria. Eigentlich hasste er es sich jetzt von ihr trennen zu müssen, nachdem was er alles erfahren hatte bezüglich seinem Anruf sowie, dass sie sich verfolgt vorkam und wäre am Liebsten bei ihr geblieben um sicher gehen zu können, dass auch alles in Ordnung war aber Don musste auch seiner Arbeit nachkommen und zusehen, dass für heute Abend ließ bereit stand weshalb ihm nichts anderes übrig blieb als das sich beide nun für ein paar Stunden trennten. Waleria hatte aber zum Glück sein Messer jetzt in ihrem Besitz gehabt, weshalb sie sich wenigstens wehren konnte.
      Gerade als er dabei war sich vom Spalt zu entfernen sodass Waleria weiter runter in die Garage fahren konnte, hielt er mit seinen Bewegungen nochmals kurz inne und sah Waleria mit einem etwas ernsteren Blick an "ich sagte zwar vorher zu Adam, dass du durchaus in der Lage seist auf sich Acht zu geben.....aber bitte tue mir trotzdem den Gefallen und pass gut auf dich auf" kam es dementsprechend auch im Ton heraus bevor er sich entfernte und ihr in die Augen blickte bis die Türe die beiden voneinander trennte.
      Eine kurze Weile blieb er noch vor dem Aufzug stehen und schloss seine Augen bevor er mit einem leichten Seufzer sich von dieser weg bewegte und Richtung Wagen zusteuerte wobei sein Handy piepte da eine Nachricht reinkam, welche er auch gleich ließ.
      'Don, wir haben ein Problem. Komm bitte dringend ins Büro. Der Chef will dich sehen' Der Chef wollte ihn sehen? Was war denn nun wieder los?
      Lange ließ er nicht auf sich warten weshalb er das Auto startete und auch schon Richtung FBI zentrale steuerte.


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    • Special Agent Waleria Sobolew

      Es war eine kurze Fahrt, der Aufzug hatte nicht lange gebraucht, aber dennoch fand Waleria es schon fast aufregend, wenn sie bedachte, wie nah sich die beiden wieder standen. Es ist gut gelaufen mit ihrer Entschuldigung, es gab dabei sogar einen Kuss auf die Wange, doch bei der Erinnerung an diesen musste sie aufpassen, um nicht gleich zu sehr diesem Kribbeln auf ihrer Wange zu verfallen. Sie konzentrierte sich lieber auf Don's Worte, nickte, als er davon sprach, dass sein Handy nicht mehr da war, aber sein Wagen dafür. Vielleicht hatten sie angenommen es ist ihr Handy gewesen? Vielleicht war es deshalb so interessant? Wer wusste das aber schon, deshalb kommentierte dir Frau es nicht, sondern wartete, bis der Aufzug um Erdgeschoss hielt, damit Don aussteigen konnte. Ihre Augen musterten ihn von hinten, sein Rücken sah schon gut aus in dem Oberteil, das er trug, aber er drehte sich noch ein Mal um, da war Waleria wieder voll konzentriert und sah ihn an. Ein Schmunzeln bildete sich auf ihren Lippen, als er sie danach fragte, ob sie ihm die Adresse schicken wird. "Mache ich", versprach sie und nickte noch einmal, um es zu bestätigen. "Sobald ich angekommen bin". Er musste ja selbst wissen wohin er heute Abend kommen sollte, auch wenn sich Waleria nicht sicher war, ob sie ihn nicht vielleicht vor warnen sollte, in was für Klamotten er sie womöglich sehen könnte.. Andererseits erinnerte sie sich an seinen zufriedenen Blick, als er sie halbnackt aufs Sofa drückte, sich über sie beugte und sie einfach ansah. Gott, wie er sich dabei über die Lippen geleckt hatte..
      Okay, sie Gedanken gingen wieder ein wenig zu weit, Waleria ermahnte sich innerlich sich wieder zu konzentrieren und schenkte Don noch ein Lächeln, bevor er scheinbar gehen wollte, oder doch nicht? Er sah noch ein Mal zu ihr, der ernste Blick auf seinem Gesicht könnte alles bedeuten, dementsprechend verschwand auch ihr Lächeln, bis seine Worte raus kamen. Sie sollte auf sich aufpassen, machte er sich um jede Frau Sorgen, die er beinahe ins Bett bekam? Oder lag ihm etwas an ihr, nach diesen wenigen Tagen? Waleria schmunzelte wieder. "Keine Angst, ich bin bisher immer aus jeder Sache heil raus gekommen", versicherte sie ihm, noch bevor die Tür zu war, dann seufzte die Frau und fuhr sich mit der freien Hand durchs Gesicht. Verrückt machte er sie, wenn nicht vielleicht deutlich mehr, als nur verrückt.
      Es hatte nur einen Moment gedauert, da ging im Untergeschoss die Tür auf und Waleria nahm ihre beiden Koffer mit, um auf ihren Wagen zuzusteuern. Sie packte alles in den Kofferraum, schloss diesen und setzte sich auf den Fahrersitz, um noch einmal durch zu atmen und sich vor allem die Adresse anzusehen, die ihr geschickt wurde. Sie leitete diese Don gleich, bevor sie es vergessen würde, dann gab sie sie in ihr Navi ein und fuhr raus, sobald sie sich dazu in der Lage fühlte konzentriert zu arbeiten. Sie musste ihrer Arbeit nach gehen, sich für heute Abend vorbereiten und das brauchte ein klein wenig mehr, als es die meisten denken würden.
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    • Special Agent Dominic Walker

      Das Selbstbewusstsein, welches Waleria oft zeigte, war wirklich bemerkenswert gewesen, doch würde sie dies nicht haben, wenn sie sich ihrer Sache nicht sicher sei. Schließlich kannte die blondhaarige Agentin jemanden von dieser Mafiagruppe, weshalb es überhaupt erst möglich war heute Abend in den Club zu kommen, aber aus irgendeinen Grund verließ Don dieses ungute Gefühl nicht, dass doch etwas schief gehen könnte. Alleine schon wegen dem Anruf geschweige denn, dass sie sich beobachtet fühlte. Sie kannten sich beide zwar noch nicht lange, wenn man es genau nahm, nicht einmal eine gute Woche aber trotzdem war es ihm schon wichtig, dass sie in Sicherheit war. Ob da mehr war konnte der schwarzhaarige noch nicht sagen aber abgeneigt dies herauszufinden war er genauso wenig.
      Es dauerte eine Weile bis Don zurück in der Zentrale ankam, er das Auto unten in der Garage parkte und mit dem Aufzug rauf in sein Büro fuhr. Immer wieder schoss ihm der Gedanke durch den Kopf was der Chef von ihm wollte. Wenn es um die Ergebnisse des Falls ging, konnte er nicht besonders fiel liefern. Wenn man es genauer betrachtete eigentlich gar nichts, außer, dass Agent Sobolew heute Abend Undercover unterwegs war und so vielleicht die Hoffnung bestand etwas herauszufinden. Sollte dies aber ebenfalls daneben gehen, standen alle wieder am Anfang und das würde wahrscheinlich das Aus bedeuten für ihn nach seinem Bruder zu suchen. Wie soll er das seinem Dad erklären? Nein! Daran durfte er erst gar nicht denken. Nachdem er schließlich oben ankam und gleich direkt zu seinen Leuten gehen wollte, hörte er nur ein strenges "Agent Walker!" von der Seite und sah dabei seinen Chef welcher ihm deutete, gleich zu ihm ins Büro zu kommen, weshalb er ein leichtes Seufzen von sich ließ und diesen nicht auf sich warten lies. "Bitte nehmen Sie doch platz" dabei deutete er auf dem Stuhl gegenüber von seinem Schreibtisch auf welchen Don sich auch gleich setzte ""Sie sind einer meiner besten Agenten und ich glaube nicht, dass ich Ihnen das sagen muss. Genauso wenig wie ich erwähnen muss, wieviel Verantwortung eigentlich auf ihren Schultern lastet. Dennoch stelle ich mir die Frage seitwann es bei uns üblich ist mit einer anderen Bundesbehörde gemeinsame Sache zu machen, ohne mich zuerst darüber in Kentniss zu setzen?" kam beim letzten Satz schon ein schärfere Ton aus diesem heraus wobei Don merkte, dass er wohl dieses Mal wirklich Mist gebaut hatte. Er hatte vollkommen vergessen seinen Chef darüber zu informieren aber wann genau hätte er das tun sollen? Ständig passierte immer etwas weshalb ihm kaum Zeit dafür blieb. Klar, er hätte es gestern Abend machen können aber da war er mit was anderem beschäftigt gewesen. "Wie weit sind die mit dem Fall ihres Bruders?" kam schon die nächste Frage aus ihm heraus ohne, dass Don überhaupt etwas zu der anderen was sagen konnte. "Wir haben Spuren zu einer russischen Mafia gefunden, welcher wir heute Abend nachgehen werden. Aber stichfeste Beweise oder Hinweise haben wir im Moment keine" sprach Don ehrlich aus, da er seinem Boss nicht mehr verärgern wollte als was er eh schon gewesen war. "Sie haben nur mehr diese eine Chance, Agent Walker. Sollte dabei auch nichts rauskommen, entziehe ich Ihnen komplett den Fall und Agent Thomsen wird sich weiter darum kümmern" dabei deutete er schon mit einer Handbewegung, dass der schwarzhaarige sein Büro verlassen soll, was dieser auch gleich tat. Agent Thomsen soll seinen Fall übernehmen? Er stand zwar einen Rang über Don aber nichts und niemand könnte ihn daran hindern seinen eigenen Bruder zu finden.
      Einen kurzen Momemt blieb er noch vor dem Büro seines Chefs stehen um seine Gedanken zu ordnen bevor er nach kurzer Zeit schon zu seinen Leuten ging.
      "Hey Don, der Chef will mit dir reden. Er meinte, dass es wichtig sei" sprach Diana nochmals aus wobei Don ihr schon einen eher wütenden Blick zuwarf "ja danke, er hat mich gerade in seinem Büro zusammengestaucht" sprach er auch verärgert aus "wie sieht es mit den Sachen für Agent Sobolew aus?" wollte er gleich wissen woraufhin ihn alle gleich informierten, das alles bereit war. "Und wie IP-Adresse für die Kamera's?" war gleich die nächste Frage woraufhin Diana ihm diese zusendete und Don nicht lange zögerte um diese Adam zu schicken.
      "Alles klar. Bereitet euch vor, wir müssen auf Alles gefasst sein" daraufhin nickten ihm alle zu und machten sich bereit während er beim Laptop blieb und darauf wartete, dass Adam ihm die Freigabe für die Kamera's schickte. Ob bei Waleria wohl alles in Ordnung war?


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    • Special Agent Waleria Sobolew

      "Wer denkt er nur zu sein?", Adam seufzte schwer, während Waleria einen ihrer Koffer öffnete, um ihre Sachen langsam raus zu holen und sie zu sortieren. Sie hatte diese nur schnell in den Koffer geworfen, hatte gar nicht gesehen, ob sie noch ganz waren, aber das würde sie jetzt machen. "Ein FBI Agent", entgegnete sie zu dem Telefon auf ihrem neuen Bett. Das neue Appartement war ein klein wenig kleiner, dafür war das Badezimmer gleich riesig gewesen, genauso wie der begehbare Kleiderschrank, den sie wirklich nötig hatte. Am liebsten wollte Waleria sofort duschen gehen, aber Adam hatte sie angerufen, nachdem sie ihm geschrieben hatte, dass sie angekommen war. Der Wohnkomplex war recht schön und gemütlich, aber nach dem Auffinden von David würde sie sowieso vorerst nicht mehr hier sein, Russland wartete!
      "Ja, aber hast du gehört, wie er sich da aufgebaut hat, als würde ich nicht wissen, was ich tue?!" , Adam war gereizt, die Eifersucht, die gerade aus ihm sprach brachte die Blondine zum seufzen. "Du nervst damit.. Hör auf eifersüchtig zu sein und sieh zu, dass du an die Kameras dran kommst". Kopfschüttelnd arbeitete sie weiter daran die Klamotten zu sortieren und vor allem das für heute Abend raus zu suchen. Adam seufzte selbst. "Hast du was mit ihm?", was war das denn für eine Frage? Da musste Waleria auch kurz nach denken, zurück an den letzten Abend denken, konnte man das schon als 'was' nennen? Eigentlich ist da nichts gelaufen, aber das hatte auch niemanden zu interessieren! "Selbst wenn, dann wäre ich dir keine Rechenschaft schuldig! Wir arbeiten zusammen, nicht mehr und nicht weniger", innerlich verdrehte sie die Augen. "Aber du hast es nicht verneint!". "Adam!", sie hatte es so laut ausgesprochen, dass es mit Sicherheit unten schon zu hören war, aber so hörte der Mann auch schon auf. Er seufzte wieder, murmelte eine Entschuldigung. "Ich mache heute den Undercovereinsatz und du sorgst dich um die Kameras im Club! Haben wir uns verstanden?", jetzt klang sie doch deutlich schärfer, aber die Frau wollte sich nicht irgendwie rechtfertigen müssen. Adam murmelte etwas, aber akzeptierte die Worte. " Das kann was dauern.. Die haben eine neue Firmware drauf gepackt, ich meld mich, wenn ich was weiß". Er legte auf, da musste Waleria noch einmal seufzen und sich durch das Gesicht fahren. "Männer..", murmelte sie kopfschüttelnd, bevor sie anfing ihre Klamotten in den Schrank einzuordnen. Es wurd langsam, auch wenn erst die Hälfte geschafft war, aber da war ja noch viel mehr, was auf dem Plan stand: die Nägel mussten gemacht werden, Waleria wollte duschen und sie musste noch ihr Make Up auflegen, die Extensions rein bekommen, sich anziehen.. Der Tag stand noch vor ihr, aber Katja war schon etwas aufwendiger, vor allem musste sie noch mit Don besprechen, wie es laufen wird und soll..
      Letztendlich entschied sich die Frau zu duschen nach den Nägeln, schrieb aber Don noch eine SMS, bevor sie die neue Wohnung verließ.
      'Adam braucht einen Moment, die Firmware scheint neu zu sein.. Ruf an, wenn was sein sollte, sonst bin ich bis 20 Uhr unterwegs'


      //Wenn du willst, können wir bis zum Abend springen, bis Don bei ihr an der Tür klopft oder unten steht oder so :) //
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    • Special Agent Dominic Walker

      "Sie haben nur mehr diese eine Chance, Agent Walker", wenn Don ehrlich war, hatte er diesen Satz von seinem Boss noch nie zu hören bekommen, egal wieviel schon in den Jahren passiert war die er als leitender Agent der Kriminalabteilung hatte. Lag es etwa wirklich nur daran, dass er ihm verschwiegen hatte mit der CIA gemeinsame Sache zu machen und dies soll nun die Bestrafung sein? Übel nehmen würde er es ihm nicht, denn es kam nicht gerade oft vor, dass zwei Bundesbehörden gemeinsam arbeiteten. Besonders, wenn es um einen Fall geht denn beide haben wollten. Doch Waleria war anders. Sie war zwar eine Agentin der CIA gewesen, arbeitete ganz und gar aber auf ihre eigene Art und Weise. Funktionierte deswegen die Zusammenarbeit so gut zwischen den beiden? Ein leichtes Seufzen glitt über Don's Lippen als er ständig dran denken musste was sein Chef zu ihm sagte als plötzlich sein Handy nach einer Weile klingelte, er dieses aus seiner Tasche holte und sah, dass Waleria ihm eine Nachricht gesendet hatte, nachdem er es endlich mal schaffte ihre Nummer einzuspeichern.
      Als er die Nachricht öffnete und sich durchlas, konnte er sich doch ein sanftes Lächeln nicht verkneifen. Hatte Adam leicht Probleme gehabt mit der neuen Firmware klar zu kommen? Wenn er an das Gespräch von vorhin dachte, war es eher eine unmögliche Sache gewesen, das ssowas passierte. Schließlich machte er ja vorher seinen Standpunkt klar indem er meinte, genau zu wissen was er tat. Und nun das. Die Vorstellung alleine war schon etwas amüsant gewesen aber andererseits wusste er aber auch, dass sich Don es nicht mit Adam verscherzen durfte, wenn sie noch weiterkommen wollte. Wer wusste denn schon ob es auch ohne dem IT-Kollegen von Waleria es möglich war seinen kleinen Bruder zu finden.
      "Alles klar, danke für die Information. Dann werde ich gegen 20 Uhr bei dir eintreffen" schrieb er ihr anschließend zurück, bevor er den Laptop schloss, diesen Diana brachte sodass sie ein Auge drauf hat während er dann schon das Büro verlies um noch nach seinem Dad zu sehen. Auch wenn dieser nicht gerade den besten Eindruck hinterlies was das Letzte mal betraf, so war er immernoch sein Vater gewesen, welchen er nicht alleine lassen konnte. Es dauerte gut 25 Minuten wieder bis er bei diesem ankam und seinen Vater am Sofa sitzen sah, welcher gerade dabei war seine Gedanken mit dem Sportteil aus der Zeitung zu verdrängen.
      "Hey Dad" begrüßte er diesen nachdem er das Haus betreten hatte und auf ihn zusteuerte um sich gegenüber von ihm auf einen der Couchsesseln zu setzen.
      "Donnie? Was machst du denn hier?" war er doch etwas überrascht gewesen, da sein Ältester sich nicht angekündigt hatte zu kommen "hätte ich gewusst, dass du kommst, hätte ich etwas gekocht" dabei wollte er schon aufstehen um ihm etwas vorzubereiten doch hob Don seine Hand sodass er sich wieder setzen soll und lächelte diesen sanft an. "Schon gut, ich wollte nur kurz sehen wie es dir geht, mehr nicht, da ich heute Abend nicht kommen kann" dabei wurde der Blick seines Vaters etwas ernster..aber nicht, weil er sauer war. Nein! Eher die Sorge, dass sein Sohn wieder draussen bei den Verbrecher gewesen war. Er wusste zwar was Don alles konnte, da er es selbst schon mal Live miterlebt hatte aber dennoch war die Angst jeden Tag hier gewesen irgendwann seine Leute vor der Türe stehen zu haben, welche ihm mitteilten, dass Don in einem Ersatz ermordet wurde.
      Bis in den frühen Abend sprachen die beiden Männer noch miteinander wobei Don ihm auch etwas über den Fall erzählte um seinen Vater so am Laufenden zu halten. Auch wenn dies nicht erlaubt war, so erstens vertraute er darauf, dass sein Dad nichts weiter erzählte und zweitens ging es hier um David...somit stand es ihm zu etwas darüber zu erfahren.
      "Also gut, ich muss dann langsam los" dabei stand er auf und begab sich anchließend zur Türe bevor die Worte von der Seite horchte, welche von seinem Dad kamen "Pass bitte gut auf dich auf, Donnie" war dabei der besorgte Ton daraus zu hören weshalb der schwarzhaarige ihm zunickte, die Türe hinter sich schloss, zum Wagen ging und schon die Adresse von Waleria eingab, welche gut 15 Minuten von seinem Elternhaus entfernt lag.
      Die Straßen waren zu diesem Zeitpunkt zum Glück auf frei gewesen, weshalb es keine Probleme oder Stau gab und er auch recht schnell bei ihr ankam und vor ihrem Wohnblock auch wieder einen Parkplatz bekam. Die Umgebung kannte er recht gut, da hier in der Nähe eine alte Freundin von ohm gewohnt hatte. Die Straße war zwar sicher gewesen aber die Frage war, ob sie auch sicher genug für die CIA war um ihre Leute hier einzusetzen. Gerade als er bei der Einganstüre ankam um bei ihrer Türnummer zu klingeln, kam gerade eine ältere Frau heraus, welche ihm die Türe öffnete, da sie sowieso raus wollte, er ihr diese aufhielt bevor er sich dann selbst hinein begab, um mit dem Aufzug in den letzten Stock zu fahren. Adam meinte ja, dass sie ganz oben sei, daher brauchte er nicht lange überlegen wo ihre Wohnung war. Oben angekommen, sah er sich nach ihrer Türnummer um, welche er schnell fand bevor er Don schließlich daran klopfte und darauf hoffte, dass sie hier war. Die Uhrzeit zeigte bereits 20.05 Uhr an...somit müsste sie doch hier sein, oder?


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    • Special Agent Waleria Sobolew

      Es gehörte viel Kreativität, eine Prise Geduld und eine Menge Zeit, um eine Persönlichkeit zu erschaffen, die perfekt aussehen musste. Waleria hatte Erfahrung damit, konnte sich in verschiedene Menschen verwandeln und ihnen eine Story, ein Leben und gleich auch ein Aussehen geben, um an ihr Ziel zu kommen, weshalb sie bei der CIA sehr geschätzt war. Sie brauchte keine Waffen, brauchte keine Begleitung und musste sich nur in das Leben der Zielpersonen mit ihren Beziehungen rein mischen, dann war der Rest eigentlich ziemlich einfach. Es gab in ihrer Abteilung kaum jemanden, der so viel Undercover arbeitete, aber Waleria lebte dafür und sie war sich auch ziemlich sicher, dass ihr Chef ganz genau ihr Talent zu wissen und schätzen wusste. So hatte die Blondine aber auch ihre Zeit gebraucht, um sich in dem Laden ihres Vertrauens die Nägel machen zu lassen, denn Katja hatte lange rote Krallen, die Waleria sonst nicht wirklich gern hatte. Es kostete seine Zeit, es kostete auch seinen Preis, aber mit knall roten, langen Nägeln kam die Frau auch wieder heraus, um sich noch um ihre Haare zu kümmern und Zuhause ihre Verwandlung starten zu lassen. Für die Haare besorgte sie sich Extensions, ihre blonden hatte sie beim Einpacken zwar gesehen, aber die Angst war da, sie wären vielleicht beschädigt worden und noch einmal raus wollte sie definitiv auch nicht mehr.

      Als es an der Tür klopfte hatte die Frau schon ein ganzes Stück geschafft und brauchte gar nicht mehr lange. Sie hatte ausgiebig geduscht, hatte es geschafft ihre Extensions in die Haare rein zu bekommen, um ihre blonden Haare noch länger und vor allem voller zu gestalten. Sie waren gelockt, fielen ihr aber locker runter, denn was wäre eine echte Russin ohne ihrer blonden Pracht? Die meisten der Partygirls ließen sich Extensions rein legen, das war somit nichts neues für die anderen im Club, solch eine echte Haarpracht war einfach nicht möglich, jedenfalls wahnsinnig schwer zu pflegen.
      Waleria war gerade dabei ihre Augen zu schminken, gleichzeitig die russische Musik zu hören, die sie in Stimmung bringen sollte, als sie bemerkte, dass Don scheinbar da war. Sie warf sich über ihre Unterwäsche den Bademantel um, um nicht halb nackt an die Tür zu gehen, bevor sie barfuß durch das halbe Appartement lief, um an der Tür Halt zu machen. Adam hatte davon erzählt, dass sie vor der Tür Sicherheitskameras besaß, mit denen sie gut einsehen können sollte, wer rein kommen wollte, die wollte die Blondine gleich ausprobieren. Sie blickte auf das Display neben der Tür und musste schmunzeln, als sie Don wirklich erblickte. Ein wohliges Gefühl bildete sich in ihrer Magengegend, aber letztendlich schluckte Waleria es runter und öffnete die Tür, um den Mann rein zu lassen. "Ich bin gleich fertig", begrüßte sie ihn schon und lief gleich wieder ins Bad, um rechtzeitig fertig zu werden. "In der Küche ist was zu trinken! Fühl dich wie zuhause!". Sie brauchte nur noch das Make Up zu Ende und ihre Klamotten, der Rest saß eigentlich auch schon.
      Die Tür zum Bad ließ die Frau nur angelehnt, um zu hören, wenn Don ihr was sagen wollte, schaltete die Musik aus. "Gibt es was Neues? ", fragte sie auch schon, bevor sie ihre Augen weiter schminkte. "Und hat Adam euch den Zugang frei geschaltet?".
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    • Special Agent Dominic Walker

      Während der Agent darauf wartete, dass Waleria ihm die Türe öffnete, klingelte wieder sein Handy da Diana ihm eine Nachricht hinterließ in welcher stand, dass Adam ihr die Daten zukommen lies und sie somit schon Zugriff auf die Kamera's hatten und der Club gut zu sehen war. Somit waren die letzten Vorbereitungen für heute Abend auch erledigt gewesen und so müsste nur mehr der Plan von der blondhaarigen Agentin aufgehen und wären einen Schritt weiter gewesen David endlich zu befreien. Kurz tippte er noch ein paar Wörter an sie zurück bevor dann schon im nächsten Moment die Türe vor ihm aufging und er kurz schlucken musste als sein Blick auf Waleria traf, welche doch erändert aussah. Aber es war defintiv nicht schlecht verändert gewesen. Nein! Die langen blonden lockigen Haaren, welche sanft über ihre Schulter fielen passten der jungen Dame wirklich gut. Von seiner Seite her könnte sie die ruhig öfters so tragen aber das Natürliche war sowieso immernoch das Schönste in seinen Augen gewesen.
      "Ähm...mach dir keinen Stress" kam es nur kurz aus ihm heraus da er sonst nicht wusste was er sagen sollte, da ihr Aussehen ihm doch etwas die Sprach verschlug, bevor sie dann wieder ins Badezimmer verschwand und Don währenddessen die Zeit nutzte um kurz in die Küche zu gehen um sich ein Glas Wasser zu holen und sich ein wenig in ihrer neuen Wohnung umzusehen. Es war von der Raumaufteilung defintiv schon mal besser gewesen als die letzte Wohnung und auch der Ausblick vom Wohnzimmer aus war wirklich der Hammer gewesen, da man über die Dächer der anderen Gebäude sehen konnte. Adam hatte in dieser Hinsicht wirklich einen guten Geschmack gehabt. Vielleicht sollte er diesen auch einsetzen, wenn Don mal nach einer Wohnung suchte? Jedoch fragte er sich schon ob Adam doch in Waleria nur eine Kollegin sah oder doch mehr? Und wenn mehr, warum waren die beiden dann nicht schon längst zusammen? So wie es schien und vorher auch den Anschein machte, dürfte doch mehr von dessen Seite sehen, oder bildete es sich der schwarzhaarige nur ein? Lange kam Don aber nicht zum nachdenken als Waleria dann schon aus dem Badezimmer rief ob es was Neues gab bzw. auch wissen wollte ob Adam ihnen schon den Zugang freigeschalten hatte.
      Was Neues? Naja der Boss drohte ihm den Fall abzunehmen wenn es heute Abend daneben ging. Sollte er ihr davon erzählen? Wahrscheinlich nicht, sonst fühlte sich Waleria nur noch mehr unter Druck gesetzt und es war wichtiger gewesen, dass sie ihren Kopf bei der Sache hatte. "Nein, nicht wirklich. Das Scangerät für diesen Igor ist bereit. Und Diana schrieb vorhin, dass Adam ihr bereits alles zugeschickt hat und die Kamera's für später bereit stehen. Sollte also was sein, haben wir direkte Sicht drauf" versicherte er ihr während sich der Agent aufs Sofa setzte und auf sie wartete um dann alles restliche besprechen zu können. "Und bei dir? Irgendwas Neues erfahren?" wollte er auch von ihr wissen, sollte doch etwas dabei sein was vielleicht nützlich sein könnte. "Sag mal, ist dein Kontaktmann im Club auch wirklich verlässlich?" war gleich seine nächste Frage gewesen, da er Russen sowieso noch nie vetraute.


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      Dead but alive at the same time!"
    • Special Agent Waleria Sobolew

      Sie wollte auf dem Neusten gehalten werden, um vor allem den Mann nicht einfach sitzen zu lassen, während sich die Blondine fertig machte, sie brauchte immerhin einen Augenblick noch. Don hatte nichts wirklich, aber Waleria erfuhr, dass der kleine Chip fertig war und der Zugang zu den Kameras auch inzwischen gewährt worden ist. Adam sah immer zu, wenn die Frau es wagte in diesen Club zu gehen, aber das Problem war auch, dass es dort einfach alles gab, samt den Abschaum, hinter welchem der Staat hinterher war. Waleria könnte sie verhaften, sie war aber nicht dafür zuständig, sie war für das Besorgen von Informationen beschäftigt, nicht dafür solch einen Abschaum hinter Gitter zu stecken, dafür gab es andere, das FBI zum Beispiel.
      "Nicht wirklich!", rief Waleria zurück, als sie gefragt wurde, ob es was Neues gab, während sie sich falsche Wimpern aufklebte. Sie musste diese nur noch tuschen, ihr Parfüm aufsetzen und dann konnte sie sich auch schon anziehen, langsam wurde sie schon ein klein wenig nervös, aber das war sie immer vor so großen Jobs. Don wollte aber auch schon wissen, ob man ihrem Informanten trauen konnte, da schmunzelte die Frau in ihren Schlafzimmer. "Das kann man nie wissen", erklärte sie, während sie ihre Kleidung auf dem Bett betrachtete. "In dieser Branche kann man eigentlich niemandem Vertrauen.. Aber.. Ich kenne Alejandro schon was länger und der Spanier ist der Co-Besitzer des Clubs.. Vor.. Drei Jahren war ich das erste Mal rein gekommen und seit dem hält Katja Kontakt zu ihm.. Er wird in Europa gesucht, wird aber nicht ausgeliefert, weil natürlich kaum jemand ne Ahnung hat, wo er sich befindet.. Aber.. Die meisten meiner Informanten sind Kriminelle". Sie wissen vor allem nicht, dass Waleria eigentlich für die CIA arbeitete, deshalb war die Liste an potentiellen Leuten für einen Anschlag riesig, es reichte nur, dass jemand herausfand, wer sie wirklich war..
      Sie seufzte innerlich. Wenn das passiert wäre wäre sie schon tot, definitiv.. Aber darüber machte sie sich keinerlei Gedanken, sondern zog lieber das knappe kurze Partykleidchen an, welches ihren Hintern gerade so bedeckte, aber Katja war ein Gör, welches gerne mit ihren Reizen spielte. "Ich muss Alejandro nicht vertrauen... Er muss mich nur rein bringen, mich zu dem Russen bringen und damit ist es auch schon getan". Eigentlich ganz einfach.. Aber es könnte natürlich vieles schief gehen. Nein, darüber sollte Waleria auch nicht nach denken, viel lieber richtete sie ihr Dekolleté und griff zu ihren Strümpfen, die sie unter den langen Stiefeln tragen wollte. Sie endeten am Oberschenkel, kaum viel weiter fing ihr Kleidchen auch schon an, das Outfit war fast schon zu heiß, um damit rauszugehen, aber genau so sollte es sein. "Wichtig für dich sind die Regeln, die gleich gelten". Ein letztes Mal richtete sich die Frau ihre Haare, bevor sie auch schon heraus trat, um zu dem Agent im Wohnzimmer zu gehen. Ihre Absätze hallten, aber sie fühlte sich so gut in diesen Stiefeln an. "Wenn wir hier das Haus gleich verlassen, heiße ich Katja.. Nur Katja.. Das ist sehr wichtig", sie hob ihre Augenbraue, um die Wichtigkeit anzudeuten. "Ich bin eine reiche Russin, die laut Gerüchten ihren letzten Mann ermordet hat, um an das Erbe zu kommen.. Keine Aussagen zum Fall, keine Gespräche darüber.. Alles.. Was du zu sehen bekommst bleibt unter uns.. Du, Adam und ich, mehr kriegt es auch nicht zu Gesicht oder zu hören". Ein kleines Schmunzeln bildete sich auf ihren roten Lippen. "Wie sehe ich aus?".
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Special Agent Dominic Walker

      Auch von ihrer Seite waren keine neuen Informationen rauszuholen, was entweder gut heißen konnte oder auch schlecht. Ganz genau wusste es der schwarzhaarige selber nicht aber wenn er ehrlich war, wollte er sich auch darüber keinen Kopf mehr zerbrechen. Wichtiger war zu wissen ob man ihren Kontaktmann im Club überhaupt trauen konnte. Waleria alleine reingehen zu lassen war ihm zwar immernoch nicht wirklich recht gewesen, weshalb sein Magen diesem auch zustimmte aber mit einem hatte die blondhaarige recht: Don würde man sofort dem FBI Agent anerkennen weshalb es nur ein zu hohes Risiko gewesen war ihn mitzunehmen, weshalb es klüger war, dass er im Wagen blieb und darauf wartete und hoffte, dass sie wieder zurückkam. Daher wollte er auch im nächsten Moment wissen wie es mit dem Vertrauen stand, woraufhin sie auch kurz darauf schon die Antworten lieferte. Eines verstand er nun wirklich nicht. Die CIA wusste ganz genau mit welchen Typen sich Waleria abgab und dennoch hatte sie keinerlei Waffenerfahrung oder sonst was in der Hinsicht gehabt. Hatte die CIA denn keine Angst gehabt, dass Waleria's Deckung irgendwann mal auffliegen konnte und sie somit in Gefahr geriet? Oder war Adam da die kleine Verstärkung gewesen? Nein! Ausgeschlossen. Sollte er sie danach fragen? Wahrscheinlich eher weniger. "Na dann können wir ja nur hoffen, dass der Plan auch so locker funktioniert wie er es sich anhört" meinte er noch selbst kurz dazu bevor er aufstand und sich ein wenig im Wohnzimmer bewegte bevor er beim Fenster stehenblieb und einfach mal den Ausblick mal genoss. An diesen könnte er sich wirklich gewöhnen doch zu schade war es dafür gewesen, dass die Wohnung der CIA gehörte und nicht mehr zur Verfügung stand. Zum anderen würde Don sich diese auch sicher nicht leisten können. Er verdiente zwar als Special Agent nicht gerade wenig weshalb er sich nicht beschweren konnte aber dennoch gab es hier in Los Angeles noch zu genügend Wohnungen welche weitaus über den normalen Preis hinaus schlugen.
      Als sie ihm dann auch noch die Regeln erklärte, welche eine große Rolle spielten und er hörte, wie sie zu ihm zurückkam, drehte er sich zu dieser um und musste bei dem Anblick, welcher ihm geboten wurde doch schwer schlucken. War es überhaupt erlaubt gewesen so das Haus zu verlassen? Die hohen Absätze der Schuhe, die Strümpfe, welche bis zu ihren Oberschenkel reichten passten einfach nur zu perfekt zu dem engen Kurzkleid, welches noch so knapp über ihren Hintern ging. Wenn er an den Moment von gestern Abend dachte, wie seine Hände ihren Körper entlang strichen, als er ihren durfte einatmen konnte.....konnte er spüren wie sein Körper wieder zu kribbeln anfing. Doch war hier und jetzt nicht der passende Moment dafür gewesen. Sie war nun jemand komplett anderes gewesen und Dominic war sowieso noch nie jemand gewesen der gerne auf Rollenspiele stand. Daher war ihm das Aussehen von Waleria Sobolew sympathischer gewesen, auch wenn Katja selbst ihren Reiz hatte. "Alles klar. Mich wird aber sowieso keiner zu Gesicht bekommen, da ich ja nur den Chauffeur von Katja spiele" stimmte er zu ihre Sache verstanden zu haben und als sie ihn fragte wie sie aussah, musterte er sie nochmals von oben nach unten und wieder zurück bevor sich ein Lächeln auf seine Lippen setzte "Also wenn es diesen Alejandro nicht umhaut, dann ist ihm auch nicht mehr zu helfen" musste er lachen "du siehst perfekt aus" meinte er noch schnell, um seine eigene Meinung dazu zu geben, bevor er ihr dann das Gerät für später hinhielt "das wirst du brauchen wenn du das Handy von Igor Femin anzapfen willst. Es ist recht klein daher solltest du es gut verstecken können, wenn du eine kleine Tasche oder sowaß mitnimmst. Die Technik hat es zusätzlich auch noch in eine Hülle verpackt sodass es nicht erkannt werden kann, sollten sie dich abscannen. Es ist war sicher nur ein normaler Club aber das FBI ist immer lieber 3 Schritte voraus als einen hinterher" erklärte er ihr noch mit einem ernsteren Ton. Waleria's Sicherheit spielte heute Abend die größte Rolle in dem kleinen Spiel. Auch wenn sie von der CIA war, wollte das FBI nicht riskieren, dass etwas schief lief egal zu welcher Bundesbehörde man gehörte. "Ich werde mit dem Wagen in der Nähe bleiben, sollte was schief gehen. Solltest du merken, dass etwas nicht stimmt oder das es gefährlich wird vergiss deinen Käsekuchen nicht. Sobald du das erwähnst werde ich nicht zögern hineinzukommen" Waleria sollte es eigentlich alleine schaffen aber man konnte ja nie wissen wie die Kriminellen heute drauf waren, oder?


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    • Special Agent Waleria Sobolew

      Sie hatte ihn genau gemustert, während Waleria ihr Aussehen auf den Mann wirken ließ. Sie wollte seine Reaktion sehen, sie auf saugen und sich damit ein weiteres Bild von dem Mann machen, der ihr gestern Abend noch den Kopf mehrmals verdreht und sie gleichzeitig verrückt gemacht hatte. Er hatte schlucken müssen, während seine Augen sie musterten, waren die langen, hohen Stiefel vielleicht zu viel des Guten? War das Kleid vielleicht zu gewagt? Für Waleria selbst vielleicht, für Katja ganz in Gegenteil, genau darin fühlte sich die Russin sehr, sehr wohl. Es war ein kleiner versteckter Teil von ihr, ein kleiner Teil, der gerne mit seinen Reizen spielte und gerne Männern den Kopf verdrehte, der sich sonst mehr darauf beschränkte, was in den eigenen vier Wänden passierte, wenn es denn überhaupt passierte, denn Don war der erste seit langem, bei dem die Frau es zuließ, vielleicht kribbelte deshalb ihr ganzer Körper bei dem Anblick des Blicks, den er ihr schenkte, während er sie begutachtete.
      Waleria hatte die Regeln aufgezählt, die wichtig für den Abend waren, auch wenn der Mann der Meinung war sie wären nicht wichtig, ihn würde sowieso keiner zu Gesicht bekommen, konnte man es nie wissen und so waren diese Regeln ganz wichtig für die Frau. Sie fragte noch nach, wie sie aussah, sie wollte seine Reaktion sehen, seine Worte hören, seine Augen noch einmal sehen, wie sie über ihren Körper fuhren. Das Lächeln auf seinen Lippen raubte ihr fast schon den Atem, es war definitiv nicht gut, dass sie es gestern nicht zu Ende gebracht haben! Jetzt schweife ihr Kopf viel zu oft ab! Vor allem, als Don meinte, dass die perfekt aussah. Das Lächeln, welches sich dabei auf den Lippen der Blondine bildete passte so gar nicht zu ihrem Aussehen, aber da ließ sich Waleria kurz von ihren Gefühlen leiten, bevor es wieder um die Arbeit ging. Der Agent hielt ihr den Chip hin, den sie für später brauchte.. Ihre Finger griffen danach, bevor sie es musterte, während sie dem Mann zuhörte. "In welchen Clubs wird man abgescannt?", fragte Waleria schon belustigt. "Ich werde höchstens abgetastet, wenn der Türsteher scharf auf mich ist". Da zwinkerte sie Don zu, bevor der kleine Chip sicher in dem BH der Frau verstaut wurde. Dafür griff sie rein, platzierte ihn sicher und vor allem so, dass er nicht störte, bevor sie sich ihre Brust wieder richtete, damit alles natürlich aussah. Das war mit der sicherste Ort für so etwas.
      Don wollte mit dem Wagen in der Nähe bleiben, um zur Not eingreifen zu können, falls es notwendig sein sollte. Die Blondine blickte wieder auf zu ihm, bevor sie mit einem sanften Schmunzeln auf den Lippen nickte. "Ich habe bisher nie ein Code-Wort gebraucht", verriet sie dem Mann, bevor sie daran dachte sich die Kette mit dem versteckten Mikro anzulegen. Sie ergriff diese, bevor sie mit wenigen Schritten bei dem Agent stand, um ihn die Kette hin zu halten. "Würdest du bitte?", sie würde es selber hin bekommen, aber so war es weniger umständlich. Ihre Augen blickten nach seinen, das Lächeln war sanft auf den Lippen zu sehen, während sie auf seine Reaktion wartete.
      "Es ist wirklich wichtig.. Dass du nichts, was du heute hörst oder siehst ernst nimmst.. Es ist nur eine Rolle, ganz gleich, wie Katja mit dir reden wird.. Oder neben dir.. Okay? Geh nicht davon aus, dass das, was sie sagt auch Waleria so meint, okay?", da schmunzelte die Frau kurz. "Sie kann nämlich manchmal eine gemeine blöde Zicke sein".
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    • Special Agent Dominic Walker

      Don wusste zwar, dass ihr aussehen nur für den heutigen Job gewesen war aber dennoch war es für ihn doch irgendwie schwer gewesen seine Augen von ihr zu lassen. Waleria alias Katja's Aussehen war einfach nur perfekt gewesen. Kein Wunder, dass die Männer nicht die Finger von ihr lassen konnten und sich deswegen wahrscheinlich alle an sie binden aber sie wusste selber ganz genau was sie tat. Als er ihr anschließend das Gerät in die Hand gab und meinte damit vorsichtig sein zu sollen und dann schon ihre Worte horchte konnte sich Don ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Sie hatte zwar recht aber heutzutage konnte man doch nicht vorsichtig genug sein, oder? "Wer weiß? Vielleicht wollen die Männer ja auch mit dir spielen, so wie du es mit ihnen machst" kam es mit einem leichten reizvollen Ton aus ihm heraus während er sie dabei beobachtete wie die Agentin das kleine Gerät in ihrer Brust verstaute. Auch wenn sie es selbst vielleicht nicht gerade mit Absicht machte, wusste Waleria ganz sicher wie sie den Verstand der Männer durcheinander bringen gen konnte. Wenn Don nicht vorsichtig genug war, würde dies auch bei ihm klappen doch nach dem Spielchen von gestern, was beide miteinander hatten, würde er weiterhin darum kämpfen es genau andersrum zu machen. Es war für ihn amüsant gewesen zu sehen wie lange die blondhaarige Agentin durchhält, welche immer den Anschein machte, dass nichts und niemand sie aus der Bahn werfen konnte. Doch auch in ihr steckte mehr als was sie freiwillig zugeben würde.
      Seine Stimmung änderte sich aber plötzlich als sein gegenüber meinte noch nie ein Codewort benötigt zu haben. Auch wenn dies so war...diesmal lief es anders ab und Waleria konnte sich nicht immer drauf verlassen, dass alles gut ging. "Nur, weil du es bis heute nicht gebraucht hast, heißt es noch lange nicht, dass es nie ein erstes Mal geben wird" kam es mit einem eher ernsteren Ton aus ihm heraus bevor sie sich mit den Mikro auf ihn zubewegte und Don darum bat ihr dabei zu helfen es ihr anzulegen woraufhin er nicht lange auf sich warten lies und dies auch gleich tat bevor seine Augen dann in ihre fielen während schon die weiteren Worte aus ihr kamen. Warum machte sie sich solche Sorgen darüber was er von ihr hielt, wenn Katja mit ihm sprach geschweige denn ob er was persönlich nahm oder nicht? Eigentlich könnte es ihr doch vollkommen egal sein? Oder war da mehr dahinter als was sie selber je zugeben würde? Auch wenn sie sich noch nicht lange kannten sah es Waleria nicht ähnlich, dass sie sich über solche Dinge den Kopf zerbrach weshalb sich schon ein weiteres Lächeln auf seinen Lippen bildete "Und wenn doch? Es ist das erste Mal, dass du offen zeigst, dass du dir anscheinend über etwas Sorgen machst" dabei hob er leicht die Hand um ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen bevor er sich wieder mit der Hand von ihr entfernte "Daher würde es mich interessieren warum das diesmal anders ist?" sprach er leise weiter da es lauter nicht mehr notwendig war als sich beide so nahe standen. "Muss ich sonst noch was für heute Abend wissen?" sprach er gleich weiter um auch rasch das Thema zu wechseln um wirklich alles zu wissen bevor ihr weiterer Weg dann schon zu dem Club gehen würde.


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    • Special Agent Waleria Sobolew

      Es hatte lange gedauert, um nicht nur das Aussehen, sondern auch den Charakter selbst so zu perfektionieren, um Katja als einen eigenständigen Menschen gelten zu lassen, selbst eine Sozialversicherungsnummer und einen Ausweis besaß die Frau, darum hatte sich Adam gekümmert, die Russin sollte ja auch so echt wie nur möglich aussehen. Alles konnte Waleria mit ihr nicht regeln, aber auch ihre anderen Rollen waren so echt, dass es sich manchen schon fast die Frage stellte, ob es wirklich nicht eigenständige Menschen waren. Schauspielerei fand die Blondine einfach schon immer interessant, aber Geld konnte man damit nicht verdienen, wenn man nicht den großen Durchbruch schaffte und dieser war so selten gewesen...
      "Nein, mein Lieber", Waleria schmunzelte ein klein wenig, als Don meinte, vielleicht würden die Männer mit ihr spielen wollen. "Das große Geheimnis dieser Welt liegt darin, die Männer denken zu lassen, sie würden mit uns spielen.. In Wahrheit sind die meisten aber nicht anders, als Spielfiguren unseres Spiels". Und das tat sie auch nicht anders. "Sie spielen mit mir, denken sie jedenfalls, aber.. dass ich denen allen einen Schritt voraus bin, wissen sie nicht..". Vielleicht war das auch der Grund dafür, warum Waleria das so gern tat? Sie spielte gerne mit ihren Reizen, brachte die Männer an ihre Grenzen, da musste sie auch gleich schon an den letzten Abend denken, wann hätte sie Don so weit gehabt? Wann hätte er ihr nur noch die restlichen Klamotten vom Leibe gezerrt?
      Die Stimmung veränderte sich mit der Aussage der Frau, sie hatte bisher nie ein Codewort gebraucht, denn scheinbar war Don sehr allergisch drauf, dass man so.. leicht mit solchen Sachen umging? Es war der Agentin bewusst, dass sie hier mit ihrem Leben spielte, aber das war es ja auch.. Es war ihr vollkommen bewusst! Sie nahm es in Kauf und hatte damit kein Problem, innerlich seufzte sie. Am besten gar nicht drauf eingehen, meinte sie innerlich, bat den Mann deshalb darum ihr die Kette umzulegen, wofür sie die ganze Haarespracht zur Seite nahm, damit er genug Platz hatte. Es kribbelte, als seine Finger ihre Haut am Hals berührten, ganz angenehmes Gefühl.. Aber es ging ja um die Arbeit, vor allem darum, dass Waleria davon sprach, dass Don nichts zu ernst und persönlich nehmen durfte. Er lächelte, Mist.. Vielleicht waren die Worte doch nicht so ganz weise gewählt.. Er interpretierte da etwas herein, was Waleria gar nicht so sagen wollte, sie ließ sich definitiv nicht durch die Fassade sehen, das hätte er doch gerne! Selbst wenn es einen persönlichen Hintergrund hatte, sie würde es doch nicht einfach jetzt zugeben.. Seine Hand in ihrem Gesicht ließ eine Gänsehaut auf ihrem Körper bilden, ganz angenehmer Schauer fuhr der Frau über dem Rücken, aber ihre Augen blickten nicht weg, es war wie ein Katz' und Maus Spiel, aber sie würde nicht nach geben, sie würde auch nicht zugeben, wie viel Recht vielleicht seine Worte hatten. Die roten Lippen bildeten ein Schmunzeln, bevor Waleria sich mit der Zunge sanft über ihre Lippen fuhr. Sie ließ doch kurz ihren Kopf hängen, um mit einem noch breiteren Schmunzeln aufzusehen. "Ich möchte nur einer unnötigen Diskussion aus dem Weg gehen", sprach sie, um Don den Grund für ihre Worte zu nennen. "Ich möchte nicht, dass du nachher wieder die beleidigte Leberwurst bist, weil Katja dir zu sehr auf dein Ego gefahren ist". Es gehörte zu der Wahrheit dazu, aber es war nicht der größte Teil dieser.. Waleria war jedoch bereit zu gehen, sie blickte ein letztes Mal zu dem Mann, bevor ihre Absätze in dem Wohnzimmer zu hören waren. Sie griff zu ihrer Clutch auf dem Esszimmertisch, das kleine Messer hatte sie darin gehabt. "Ich habe kein Handy dabei.. reine Vorsichtsmaßnahme.. Das heißt, ich habe eines, aber nicht das Diensthandy". An einem der Spiegel blickte sich die Frau ein letztes Mal an, um ihre Haare zu richten und ihr Make-Up zu begutachten.
      "Außerdem.. Falls du rein gehen solltest... Unterschätze diese Idioten nicht, die meisten von ihnen sind gut bewaffnet..". Nicht nur das, aber das sollte Don reichen, deshalb blickte Waleria zu ihm rüber, ein freches Grinsen zierte ihre Lippen. "Kommen Sie schon, Amerikaner.. Ich habe nicht ewig Zeit", ihr russischer Akzent brach das Englisch, welches sie normalerweise akzentfrei sprach, aber Katja war auch ein ganz anderer Mensch. "je länger Sie brauchen.. desto weniger Trinkgeld".

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    • Special Agent Dominic Walker

      "In Wahrheit sind die meisten aber nicht anders, als Spielfiguren unseres Spiels" Waleria wählte ihre Worte schon immer mit sehr viel Bedacht aus und wusste ganz genau wie sie etwas erwähnen musste aber in dieser Hinsicht musste sich der schwarzhaarige wirklich selber fragen ob sie dies vielleicht auch bei ihm tat? Würde sie solange mit ihm spielen um zu sehen wie lange ihre Reize bei ihm klappten bevor er dann doch endlich aufgab und sich ihr ganz hingab? Dominic war schon immer jemand gewesen, der ungern den Platz am Thron hergab und er gab auch offen zu selber ein wenig spielen zu wollen aber niemals würde er Waleria als Spielfiguren in seinem Spiel bezeichnen. Nein! Es war eher eine Sache welche beide gemeinsam spielten um so herauszufinden was der oder die andere überhaupt wollte.
      Schnell wurde dann auch schon das Thema gewechselt was das Codewort betraf worauf aber die blondhaarige vor ihm nicht mehr drauf einging. Hatte er etwa was falsches gesagt gehabt? Es ging hier schließlich um die Sicherheit von Waleria und nicht darum, dass er sich lustige Dinge ausdachte aber wahrscheinlich sah sie es wiederum anders weshalb er selbst dann kein Wort mehr darüber verlor. Als sie ihm anschließend darum bat ihr dabei zu helfen das Mikro anzulegen, kam er schon auf sie zu, stellte sich hinter ihr hin um eine bessere Sicht darauf zu haben wobei ihm wieder der angenehme Duft von ihrem frischen Duschgel in die Nase stieg. Doch diesmal musste er sich konzentrieren auf das was sie taten bevor er komplett abschweifen würde und dadurch vielleicht etwas daneben ging. Dabei horchte er ihre Worte, dass er nichts persönlich nehmen sollte was Katja zu ihm sagte. Hatte sie etwa Angst gehabt, dass er etwas falsch verstehen könnte und dadurch die Stimmung zwischen ihnen anders wurde? Obwohl.....war denn die momentane Stimmung seit gestern zwischen den beiden wirklich normal oder gut gewesen? Irgendwie wusste er noch immer nicht wie Waleria ihn sah oder in welche Kategorie sie ihn reingab. Aber wollte er dies auch überhaupt wissen? Vermutlich nicht bevor sie wieder streiten würden.
      Gerade aufs Stichwort drehte sich die junge Dame um, nachdem er fertig gewesen war, legte ihren Kopf etwas zur Seite und setzte dabei ein sanftes Lächeln auf bevor sie anschließend mit der Zunge über ihre roten Lippen glitt, was wieder ein leichtes Kribbeln in ihn erwäckte wenn er daran dachte wie nahe sich beider Lippen gekommen waren aber dennoch nicht ganz berührten, und beantwortete dann schon seine Frage woraufhin er sich aber einen kurzen Lacher nicht verkneifen konnte "Keine Sorge. Ich denke, dass ich schon damit gut klar kommen werde. Katja wäre nicht die erste Frau in meinem leben die etwas forsch wäre" flüsterte er ihr noch leise zu. Jedoch konnte er sich nicht vorstellen, dass dies die wirkliche Wahrheit darüber gewesen war. Es musste einen anderen Grund dafür gegeben haben, dass sie es überhaupt in Betracht gezogen hatte ihm gegenüber diese Worte zu erwähnen.
      "Ich habe noch nie meine Gegner unterschätzt aber ich habe selber eine kleinen Unterstützung angefordert, welche das Ziel nie verfehlt" gab er ihr selber bekannt. Don war natürlich immer vorbereitet gewesen und würde sich nicht so leicht geschlagen geben aber andererseits konnte er selber nicht sagen wie gut die Mafia in diesen Club wirklich war weshalb es selbstverständlich auch schief gehen konnte. Auszuschließen war es zumindest in seinen Augen nicht. Kurz schweifte er noch in den Gedanken und als sie wieder das Wort ergriff und erklärte kein Diensthandy bei sich zu haben, was reine Sicherheitsmaßnahme war, nickte er verständlich zu, da er es wahrscheinlich nicht anders machen würde und nahm selbst schon seine Sachen um ihr nach drausen zu folgen während Waleria schon den Akzent von Katja angenommen hatte, so wie es plötzlich anders klang.
      "Glauben Sie mir, Miss Katja...aber nicht nur Sie haben wenig Zeit" kam es eher mit einem ernsten Ton heraus um auf ihr Spiel einzugehen. Schließlich soll ja alles echt wirken und er hatte auch nicht gerade die Lust gehabt wie ein Schoßhündchen auf ihren Befehl zu reagieren.
      "Der Wagen steht vorbereitet gleich gegenüber vom Wohnblock" meinte er noch kurz bevor die beiden darauf zusteuerten und als sie nach kurzer Zeit ankamen, öffnete er ihr auch hinten schon die Autotüre, wartete darauf, dass Katja einstieg um selbst sich hinters Steuer zu setzen und auf die Adresse zuzufahren wo der Club stand.


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    • Special Agent Waleria Sobolew

      Es war schon aufregend dem Mann so nahe zu stehen und ihn flüstern zu hören, während Waleria eigentlich kaum mehr, als einen Hauch von Nichts trug, der gerade mal das Wichtigste verdeckte. Sie liebte es dir Männer um ihren Verstand zu bringen, sie liebte es ihre Blicke zu sehen, wie sie sich umdrehten, um ihr hinterher zu sehen und dabei oft einen von ihrer Frau, oder Freundin auf den Deckel zu kriegen. Es war aber genauso aufregend ihm in die Augen zu sehen und sich zu fragen, wie sehr ihr Outfit ihn wohl um haute. Ob er ihr die Klamotten runter zerren wollte, um dort weiter zu machen, wo sie gestern aufgehört haben? Und was würde er dazu sagen, wenn er ihre Gedanken hören könnte? Innerlich grinste sie schon ein wenig frech in sich hinein, aber die Arbeit wartete und damit riss sich Waleria zusammen, um langsam, aber sicher das Appartement zu verlassen und ihre Rolle zu spielen. Sie hatte den Amerikaner angesprochen, hatte ihren Akzent raus hängen lassen, wie es sonst sehr ungewohnt für die meisten zu sein schien, immerhin sprach sie akzentfreies Englisch, normalerweise jedenfalls. Der Akzent änderte sich dann mit dem Charakter und der Sprache, die Waleria sprach und davon hatte sie einige.
      Sie hatte sich in dem Spiegel ein letztes Mal angesehen, hatte ihre Haare gerichtet und war bereit raus zu gehen, während Don mit ihr sprach. "Was soll das denn heißen?", fragte sie gleich mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. "Ich bezahle Sie.. Also seien Sie ja nicht so frech.. Sie neposlushnyy". Mit den langen Stiefeln verließ die Blondine die Wohnung, bestellte gleich auch schon den Aufzug, um gemeinsam mit dem Mann runter zu fahren. Er sprach davon, dass der Wagen gegenüber stand, da musste sie künstlich laut seufzen. "Sie glauben doch wohl nicht, dass ich so viel Geld zahle, um so weit zum Wagen zu laufen", ja, Katja war eine verwöhnte, arrogante Russin, die alles bekam, was sie wollte. Sie seufzte wieder. "Ich glaube, ich müsste Sie ein wenig. Bestrafen.. Wie ihr Amerikaner das sagt.. Aber das hübsche Gesicht hier verdient keine Schläge". Sie hatte ihm unten mit ihrer Hand über das Gesicht gefahren, nachdem Don ihr die Tür geöffnet hatte. Ihre Augen blickten nach seinen. "Das.. Hübsche Gesicht macht es gleich wieder gut". Die Blondine zwinkerte dem Mann zu, bevor sie sich in den Wagen setzte und nach vorne blickte. Die Adresse wurde eingegeben, sie fuhren los zu dem angesagtesten Club der Stadt. "Wo werden Sie warten, wenn ich keine Lust mehr habe?". Sie hob ihre Augenbraue ein klein wenig streng hoch, als würde es nur eine richtige Antwort geben. Waleria musste innerlich ein wenig grinsen, sie war in keinen zehn Minuten in ihrer Rolle drin und da sollte ihr einer sagen, dass die Undercoverarbeit so einfach war.

      Der Weg dauerte nicht lang, aber der Club war schon von weiterem zu erkennen. Die Massen standen in einer Schlange davor, um rein zu kommen, zwei breite Männer in Anzügen bewahrten den Eingang des hohen, großen Gebäudes, aus welchem laute Musik raus kam. Hier war Waleria schon so oft gewesen, sie kannte den Club in und auswendig, jede Ecke hatte sie schon kennen lernen können.. Ein Grinsen zierte ihr Gesicht, während der Wagen immer langsamer wurde. Mit einem Griff in ihre kleine Clutch holte sie einen Hundert-Dollar-Schein und hielt ihn nach vorne hin. "Seien Sie in der Nähe.. Ich brauche nicht lange", sprach sie, während das Grinsen nicht ihre Lippen verließ. Der russische Akzent vollendete das Bild der reichen Russin.
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    • Special Agent Dominic Walker

      Jetzt verstand Don langsam was Waleria meinte, wenn sie sagte, dass er nicht alles gleich so persönlich nehmen sollte. Katja's Aussehen schmieß ihn zwar selbst für einen Moment kurz um mit dieser Kombination aber was hatte man den von einem guten Aussehen wenn der Charakter einfach nur abweisend war? Genau für solche Leute hatte der Agent wirklich nicht übrig gehabt. Zu blöd in seiner Situation nur, dass Waleria irgendwie genau dem entspricht, was Don gefiel weshalb es für ihn nichts desto trotz schwer werden würde mit ansehen zu müssen wie sich andere Leute an sie ran machten. Jedoch waren sie beruflich unterwegs gewesen und für Don gab es die strikte Regel berufliches und privates zu trennen an was er sich auch zu 100% hielt. Ein leichtes Seufzen entglitt seinen Lippen beide die Wohnung verließen um Richtung Aufzug zu gehen, welcher auch recht schnell bei ihnen ankam, sie einstiegen und auch schon runter in den Erdgeschoss fuhren während Don ihr erklärte, dass der Wagen auf der anderen Seite parkte und Katja wieder ihre Meinung dazu gab was den schwarzhaarigen so gar nicht mehr überraschte.
      "Stimmt. Es kann ja dabei einer Ihrer Absätze brechen, Miss Katja" konnte er sich dabei den sakastischen Ton nicht verkneifen bevor sie unten ankamen, Don ihr die Türe aufhielt bevor im nächsten Moment schon ihre Hand auf seinen Gesicht landete, über welches sie sanft strich. Dabei konnte er selbst seine Augen nicht von ihren lassen, welche ihm auch gestern schon in ihren Bann gezogen hatten. Doch wusste er gerade nicht ob es jetzt für diesen Augenblick Katja oder doch Waleria war, welche wieder versuchte mit ihm zu spielen. Lange hatte er keine Zeit darüber nachzudenken da sie voraus gegangen war, der Agent gleich hinterher, rüber zum Wagen ging und diesen auf ihre Seite stellte, sodass Katja selbst nicht rüber gehen musste und Don ihr keine Möglichkeit gab ihn anschließend wieder anzuschnauzen. Nachdem Don die Adresse des Clubs in das Navigationsgerät eingab und auch darauf schon losfuhr, horchte the er ihre weitere Frage woraufhin er ihr wieder am Liebsten eine sakastischen Antwort hinterlassen wollte aber er durfte es sich auf keinen Fall mit ihr verscherzen. Sowie nahm er seinen Job immer ernst und dabei niemand wusste wie der Ablauf des Abend's sein würde, mussten sich beide auf den jeweils anderen Verlassen können. "Ich werde in der Nähe des Clubs parken. Etwa einen Block entfernt sollte Ihnen also die Lust auf der Party entgehen" meinte er noch dazu als nach einiger Zeit der Club schon zu sehen war und Don immer langsamer auf diesen zusteuerte bis der Wagen schließlich vor diesem zum stehen kam und selbst der Agent die beiden muskulösen Männer vor dem Eingang beobachtete. "Ich wusste gar nicht, dass Hulk einen Bruder hat und beide als Türsteher nebenbei arbeiten?" kam es mit einem kleinen Witz aus ihm heraus während er darauf wartete, dass Katja den Wagen verließ. Doch vorher übergab sie ihm noch das Geld, sodass es auch wirklich echt aussah bevor sie meinte, dass er in der Nähe bleiben soll da es nicht lange dauern würde. "Sagen Sie sowaß doch nicht sonst vergeht mir noch der Spaß es zu genießen mal etwas Ruhe vor Ihnen zu haben" grinste er etwas frech zurück, beobachtete die junge Dame noch wie diese Richtung Club ging und den Einlass gewährt bekam bevor er den Wagen dann schon wie besprochen einen Block weiter weg parkte aber so, dass er einen guten Blick auf den Eingang hatte sollte es wirklich hart auf hart kommen. Dabei schaltete er seinen Funk ein sodass er alles mit anhören konnte was Waleria alias Katja drinnen besprach während er seine Pistole rausholte und kontrollierte ob alle kugeln vorhanden war, diese entsicherte und sich für jeden Anschlag bereit machte.


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      Dead but alive at the same time!"
    • Special Agent Waleria Sobolew

      Waleria war schon eine Persönlichkeit für sich, aber Katja.. Die war einfach durch und durch etwas, was man normalerweise nicht in seinem Freundeskreis besaß. Es machte der Blondine einen riesigen Spaß sie zu spielen, sich in diese Rolle begeben, als würde es vielleicht ein Teil von ihr sein, eines, welches besser verborgen geblieben wäre. Sie war skrupellos, wie Don vermutlich sehr schnell selbst merkte, vorlaut und hatte kein Problem damit ins Fettnäpfchen zu treten. Letztendlich war es aber nur eine Rolle, saß bemerkte Waleria selbst schnell bei dem Kommentar des Agents zu den beiden Türstehern, die den Eingang bewachten, als würde sich dort hinter Mona Lisa selbst verbergen. Sie musste über den Kommentar schmunzeln, aber Katja war da einer anderen Meinung. "Männer mit Stil und Klasse.. So etwas ist bei uns in Russland ganz normal!", sie klang beinahe schon empört, als würde der Kommentar nicht zu den Kreisen passen, in denen sie sonst so verkehrte. Aber davon ließ sich die reiche Russin nicht ablenken sie richtete viel lieber ihre Haare, gleich noch ihren Ausschnitt, bevor sie dem Fahrer das Geld gab, um die neugierigen Blicke zu sättigen. Sie sollten alle sehen, dass das hier echt war. "Sie sind schon ein Frecher.. Aber ich hatte schon immer eine Schwäche für Bad Boys". Oft genug musste Waleria innerlich über sich selbst schmunzeln, wenn sie mit dem harten russischen Akzent englische Worte aussprach, aber vielleicht sollte sie sich genau das angewöhnen?
      Sie stieg elegant aus, schloss die Tür hinter sich, bevor sie dem Fahrer andeutete, er könnte fahren. Mit ihrem Aussehen riss sie allerlei Blicke auf sich, die langen Beine nahmen die wenigen Schritte bis zum Eingang hin, bis Hulk und sein Bruder, wie Don sie genannt hatte, grinsend zu ihr runter sahen. "Verirrt, Puppe?", fragte der eine, während sein Blick sie mehrmals musterte. "Ich gehöre zu Alejandro", entgegnete Waleria fast schon arrogant, während sie sich die Haare von der Schulter wehte. "Du kannst auch zu uns gehören", grinste der andere, während er seinen Boss anscheinend auf dem Funk am Gürtel an funkte. Es dauerte nicht lange, vielleicht nur ein paar Sekunden, da öffnete sich die Tür und der Spanier war zu sehen, dessen Name gefallen war. "Katja meine Liebe!", rief er freudig, bevor seine Arme um die Frau fielen, um ihr links und rechts einen Kuss zu geben. "Mon Cherie ich habe schon auf dich gewartet!". Er nahm sie mit rein, da nutzte Waleria noch den Augenblick und wunk den beiden Türstehern frech zu, bevor die Tür hinter ihr zu fiel. Der Club war gut besucht, die Musik laut und die Meute ordentlich am Feiern. Alejandro musste sich runter beugen, um die Haare der Frau zur Seite zu streichen und so an ihr Ohr zu kommen. "Hab ich dir gesagt, wie wundervoll du heute aussiehst?", sein spanischer Akzent war nicht so rau, wie es ihr russischer war, aber man hörte direkt raus, dass er nicht von hier war.
      "Lass uns was trinken! Ich habe Durst!", mit den Worten deutete die Russin mit ihren Fingern einen Kurzen an, bevor ihr Begleiter grinsend nickte und sie mit sich nahm. Sie wusste, wo die Bar war, sie wusste, wohin sie musste, aber sie ließ sich wie immer führen, während ihre Hand die seine hielt, um nicht in der Menge verloren zu gehen. An der Bar widmete sich der Barkeeper direkt den beiden zu, hörte sich die Bestellung seines Chefs an und machte sich direkt an die Arbeit. "Warum hast du dich so lange nicht gemeldet, schöne Frau?". An der Bar war es etwas leiser, jedenfalls konnte man sich dort besser unterhalten. Die Hand des Mannes fuhr wieder durch das blonde Haar, strich ihr die Haare hinters Ohr. Langweilig, wie Waleria fand, aber gut. "Ich habe was zu klären gehabt, was.. Wie sagt ihr dazu..",kurz musste sie nachdenken. "Überlebenswichtiges!". Da schmunzelte die Frau auch gleich, bevor die kurzen und die Drinks kamen, die bestellt wurden. Sie griff nach einem der kleinen Gläser, reichte es dem Spanier, um mit ihm mit dem anderen anzustoßen und es runter zu kippen. Ja, Alkohol würde sie warm stimmen. "Hast du es denn klären können, Cielo?". Nannte er sie gerade wirklich Himmel..? Lahm. Wirklich lahm Alejandro.
      Waleria schmunzelte, während ihre Hände nach dem Drink griffen und mit dem Strohhalm spielten. "Noch nicht ganz.. Und.. Wenn ich es nicht geklärt bekomme.. Werde ich vermutlich wieder nach Russland müssen". Sie seufzte künstlich, genau passend für ihre Worte. "Aber das kannst du nicht! Du kannst mich nicht alleine lassen, Bichito.. Ich.. Finde nie wieder so eine Frau, wie dich!". Das interessante daran war eigentlich, dass Waleria nie, wirklich nie in ihren Leben, mit diesem Mann irgendetwas angefangen hatte, aber genug Tequila und einiges an Betäubungstropfen haben ihm einen ganz anderen Film vermittelt. Er griff nach ihren Händen, um sie zu halten, um ihren Blick zu suchen. "Wie kann ich dir helfen?", er war ja so über dramatisch. Katja seufzte, sie schüttelte den Kopf, als würde sie es nicht sagen können, bis ihre Augen nach seinen sahen. "Nun.. Da gibt es jemanden.. Der.. Der mir helfen könnte.. Aber.. Ich weiß nicht.. Wie ich an ihn dran kommen kann", sie seufzte. "Wer denn, Mi Amor?". Wieder schüttelte sie den Kopf, dann führte der Mann ihre Hände zu seinem Mund, um sie zu küssen, um ihr deutlich zu machen, dass er ihr helfen wird. Falle schnappt zu, das war ein Kinderspiel. "Da.. Gibt es einen Russen.. Igor heißt der.. Ich habe gehört, er kann Menschen einfach so aus dem Blickfeld verschwinden lassen". Sie wartete, wollte eine Regung in seinem Gesicht sehen, da seufzte der Spanier. "Du gibst dich immer mit diesen gefährlichen Jungs ab, ich sagte dir doch, dass du deinen hübschen Kopf damit nicht befassen muss". Waleria schmunzelte, ihre Finger griffen nach dem Kinn des Mannes, um ihn zu sich zu drehen. "Ich brauche ihn dringend.. Er.. Ich stecke in Schwierigkeiten..", würde es klappen? Der Spanier seufzte, bevor er schmunzelnd den Kopf schüttelte. "Wie immer, Katja.. Aber ich hoffe, du hast genug Geld dabei.. Er lässt sich gut bezahlen". Der Mann kippte deinen Drink runter, bevor er ihr andeutete ihm zu folgen. "Aber nur, weil du es bist!".
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Special Agent Dominic Walker

      Don konnte nicht sagen warum aber irgendwie verging sein mieses Bauchgefühl nicht, dass vielleicht doch etwas passieren könnte. Waleria war stets gut darin was sie tat,schließlich hatte er ja selber gerade eben eine Kostprobe davon erhalten, aber reichte es wirklich aus um an Igor Femin ranzukommen geschweige denn seinen Bruder zu finden? Was wenn irgendwer selbst seine Spione einsetzt um sie zu beschatten, herausfindet, dass sie erstens ein Agent war und zweitens zusätzlich noch mit dem FBI zusammenarbeitet? Dann war nicht nur David in Gefahr sondern auch Waleria, Lucas, Brian, Diana und Don selbst. Nein! An sowaß durfte er erst gar nicht denken. Sie würde es schaffen an Informationen ranzukommen und alles heil zu überstehen.
      "Wie sieht es bei euch aus?" dabei hob der schwarzhaarige seinen rechten Arm, da dort der Funk zu seinem Team platziert gewesen war, hielt aber stets die Augen auf die Bar um jederzeit bereit zu sein, sollte Waleria rauskommen. Bzw Katja.
      "Bin auf Position und bereit" gab Diana bekannt, welche mit einem Scharfschützengewehr etwas weiter weg auf dem Dach eines Gebäudes sIch platziert hatte und selbst ihren Blick auf die Bar gerichtet hatte damit.
      "Bin ebenfalls auf Position" kam es von Brian durch welcher selbst mit einem Passantenwagen in der Nähe stand und die Bar beobachtete.
      "Liveschaltung auf Big Brother läuft" kam auch schon von Lucas die Bestätigung, dass die Kamera's funktionierten und er somit die Möglichkeit hatte jede Person durch die Gesichtserkennung der Bundesbehörden zu jagen um herauszufinden ob es sich hierbei um ein Mitglied der Mafia handelte oder doch nur um einen normalen Bürger von Los Angeles.
      "Alles klar. Solange nichts Verdächtiges passiert, bleibt jeder auf seiner Position" befahl er seinen drei Agent noch bevor von jedem 'Verstanden' kam und somit der Funk zwischen ihnen wieder unterbrochen wurde und er sich auf das Gespräch zwischen Katja und Alejandro konzentrieren konnte.
      Don war zwar selbst ein Mann gewesen, welcher defintiv etwas für Waleria übrig hatte, aber selbst er fand es schon von der stimme alleine etwas übertrieben was er da abspielte. Gefiel ihr etwa so etwas? Die Agentin hatte nämlich nicht gerade den Eindruck auf ihn gemacht als würde sie jemanden haben wollen der so leicht nachgab. Schnell schüttelte er den Kopf um sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Jetzt war nicht die Zeit gewesen sich über sowas den Kopf zu zerbrechen rechen. Als dann die Sprache zu Igor Femin kam, wuchs die Aufmerksamkeit in Don immer mehr und mehr. Würde er zubeißen? Zum anderen würde ihm die Akte zu Alejandro ebenfalls interessieren.
      "Lucas, wie sieht es mit der Akte von diesen Alejandro aus?" fragte er ihn wieder per Funk durch.
      "Nicht gut. Da wir nur den Namen haben aber keine weiteren Anhaltspunkte außer, dass er vielleicht ebenfalls zur Mafia gehören könnte, hätte ich zwar etwas gefunden aber der Zugang darauf wird uns nicht gewehrt" meinte er nur dazu woraufhin Don wieder einen leichten Seufzer von sich ließ.
      "Da scheint wohl jemand nicht zu wollen, dass wir etwas herausfinden" kam es anschließend von Diana.
      "Ja, scheint so" sprach Don noch aus bevor er das Gespräch wieder beendete.
      Hatte die CIA diese etwa verschlossen, sodass der Undercovereinsatz von ihr nicht gefährdet war? Oder steckte da alleine Adam dahinter? Wundern würde es den schwarzhaarigen selbstverständlich nicht, so wie der andere vorher in ihrer Wohnung reagiert hatte als Don einiges klar stellte aber so war er nun mal gewesen. Aber er hatte schon zu genüge erlebt gehabt und achtete natürlich auf andere Details als jemand der nur hinter seinen Bildschirmen saß. Er selbst war nie der Typ gewesen, welchen man an einem Schreibtisch binden konnte.
      "Wie sieht es bei dir aus, Adam?" fing er so mal das Gespräch mit dem anderen Typen an.
      "Alles ruhig" kam es kurz aus ihm heraus. //Na das war jetzt ein toller Anfang//, schoss es ihm durch den Kopf. Dass die beiden überhaupt warm miteinander werden würden, schloss der schwarzhaarige langsam aus.


      "We are only small chess pieces in a big game.
      Dead but alive at the same time!"
    • Special Agent Waleria Sobolew

      Innerlich schien ihre Freude riesig zu sein, denn sie hatte es geschafft den Spanier davon zu überzeugen sie dem Russen vorzustellen, auch wenn es ein Kinderspiel gewesen ist. Klar, äußerlich steckte Waleria in ihrer Rolle, aber innerlich war sie noch immer sie selbst und kurz hatte sie die Sorge gehabt zu dreist gewesen zu sein, aber scheinbar wollte dieser Mann genau diese Dreistheit haben. Nun, Katja war es schon immer gewesen, sie nahm sich das, was sie wollte und ließ es nicht aus ihren roten Krallen heraus. Nicht immer klappte diese Vorgehensweise sehr gut, aber in der Regel reichte es aus, wie es auch hier in diesem Fall war.
      Den Drink nahm die Blondine mit, sie wollte gleich nicht den Eindruck erwecken, als würde sie etwas haben wollen, denn entgegen aller Gedanken und Bedenken von Don wusste sie ganz klar, was sie hier tat und was vielleicht auf sie zu kommen könnte. Sie kannte den Russen nicht, war sich nicht sicher, ob er vertickte, oder einen leichten Spaß aus war, hier in dieser Bar wurde oft etwas in die Drinks gemischt, deshalb würde auch ihr Getränk den Abend über stehen bleiben, um sich nicht dieser Gefahr auszusetzen, aber das war ein anderes Thema, viel lieber konzentrierte sich die Frau auf den Weg, den der Spanier nahm. Er hatte ihre Hand genommen, um sie sanft mit sich mit zu ziehen, sie mussten die Tanzfläche überqueren, sich zwischen die Menschen drängen, um durch zu kommen. Waleria wurde mehrmals angesprochen, zum Tanzen aufgefordert aber sie zeigte stets auf die Hand, die ihr hielt und zuckte entschuldigend mit den Schultern. Sie war hier nicht, um sich mit den zahlreichen jungen Leuten zu vergnügen, aber das konnten ja sie nicht wissen, doch mit einem Lächeln auf ihren roten Lippen schienen sie ihr gleich schon zu vergeben, dass sie sich dem Spaß entzog.
      Es hatte einige Momente gedauert, da waren sie beide aus dem Gerangel und der Menge raus, steuerten gleich die Treppe nach oben, zu dem VIP Bereich, den Waleria genauso gut kannte. Manchmal machte es sogar Spaß diese Rolle zu spielen, aber auch nur manchmal, wenn sie sich nicht dauernd von Männern anhören musste, wie schön sie doch war und sie gern sie sie haben würden. Dachten Männer wirklich, Frauen ständen auf genau diese Art von Aufmerksamkeit? Niemals. Niemals konnten sie so dämlich sein und das glauben.. Doch statt sich weiter mit dem Gedanken zu beschäftigen nickte die Blondine den beiden Affen an der Treppe zu, die für die beiden die Absperrung lösten, damit sie durch konnten. Alejandro ließ ihre Hand nicht los, aber wenn er damit glücklich war, sollte es so sein. Sie durfte es sich mit dem Spanier nicht verscherzen, er war ihre Eintrittskarte zu der Untergrundwelt, zu all den Kriminellen, mit denen man sonst keinen Kontakt aufnehmen konnte, allein aus diesem Grund war seine Akte fest unter Verschluss, um keine Verhaftung zu riskieren. Schwere Angelegenheit, aber eine der wenigen, von denen ihr Chef Bescheid wusste und bei der sie seinen Segen hatte, jedoch nur solange ihre eigentlichen Ermittlungen andauerten.
      "Igor!", begrüßte der Spanier einen der Männer, der sich mit jeweils einer Frau an seiner Seite mit einigen anderen in einer der Nischen gemütlich gemacht hatte. Eine fast schon nackte Dame rekelte sich auf dem Tisch vor ihnen, aber die Männer schienen sich zu unterhalten, jedenfalls bis Alejandro den Namen nannte. Der Russe blickte auf, runzelte die Stirn, während er den Spanier musterte, bevor seine Augen auf die Blondine neben ihm fielen. "Mein alter Freund!". "Wir sind keine Freunde", brummte der Mann und blickte wieder zu dem Spanier. "Aber du bist in meinem Club, also sind wir es irgendwie", Alejandro lachte kurz, bevor seine Hand auf Walerias Schulter landete. "Ich will dir jemanden vorstellen". Er deutete gleich auf Waleria, die nicht lange wartete, um den Mann auf russisch zu begrüßen. Er schmunzelte ein wenig. "Wusst' Ich es doch!". Alejandro grinste mit, der Mitläufer wollte gut dar stehen. "Eine alte Freundin von mir.. Die sehr daran interessiert wäre mit dir zu sprechen". Waleria hatte ihre Augen nicht von dem Russen gelassen, ja, sie hatte ihn hier im Club hier schon mal gesehen, aber so gelassen, wie er wirkte er sie vermutlich auch. Seine Augen wollten nicht aufhören sie zu mustern, scheinbar hatte ihr Outfit genau ins Schwarze getroffen, denn kaum war der Mann fertig, schon verscheuchte er die beiden Damen zu seiner rechten und linken, um auf den Platz neben sich zu klopfen. Damit war die Arbeit des Spaniers getan und er konnte sich zu seinen alten Freunden setzen, die nach ihm in einer der anderen Ecken riefen. Lange zögerte die Russin nicht, um an den anderen Herren vorbei zu laufen und sich letztendlich neben dem eigentlichen Ziel zu setzen. Er bot ihr was zu trinken an, aber sie deutete auf das Glas in ihrer Hand, bevor sich die Frau seitwärts setzte, um ihn zu mustern. Sie schmunzelte. "Ich habe von dir gehört", begann sie auch schon das Gespräch auf englisch, sie brauchte noch ihr russisch nicht. Der Mann lachte auf. "Was braucht so eine hübsche Frau von mir, wenn nicht das Glück im Bett?". Er schien von sich selbst so überzeugt zu sein, dass es Waleria beinahe übel wurde.. Das war fast schon zu viel, wirklich. Sue schmunzelte aber selbst, Katja wusste ganz genau, was sie wollte. "Vielleicht.. Einen Auftrag? Ich.. Bezahle auch gut". Seine Augen fuhren wieder über ihren Körper, musterten den Ausschnitt des Kleides, bevor sein Grinsen breit auf den Lippen wurde.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."