Brotherly Logic [Lucy-chan & Sohira]

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    • Special Agent Dominic Walker

      Eine Weile blieb er noch unter dem heißen Wasser einfach stehen und versuchte seine Gedanken zu ordnen.
      Wann war es das letzte Mal gewesen, dass ihn eine Frau so den Verstand durcheinander brachte?
      Er durfte sIch keine Fehler am heutigen Tag leisten. Es war nicht professionell für seinen Rang als FBI Agent gewesen einen Fehler durch solche Gedanken zu verursachen.
      Es waren nur zwei Dinge wichtig gewesen: die Aufgabe welche heute abend Anstand sowie seinen Bruder finden. Wenn sie es heute vermasselt, lagen die Chancen David lebendig zu finden, gleich bei Null. Sie hatten nur diese eine Möglichkeit gehabt etwas über den Aufenthaltsort zu erfahren...vielleicht war es daher wirklich das beste wenn er es einfach vergaß was passiert war und sich auf das Wesentliche konzentrierte.
      Zumindest wusste er auch jetzt warum er niemanden an sich ran ließ. Im Endeffekt wurde sowieso nichts ernst genommen was er tat....warum soll es diesmal also anders laufen?
      Die Gedanken aus seinem Kopf vertrieben, schüttelte er diesen noch bevor er sich schließlich wirklich duschte um das Badezimmer dann für Waleria freizuschalten machen.
      Es dauerte etwa noch 10 Minuten bis er komplett fertig war, sich ein Handtuch um die Hüfte wickelte und die Türe öffnete, wobei er Waleria sprechen hörte, kurz mit seinen Bewegungen inne hielt und die letzten Sätze ihres Gesprächs horchte.
      War es etwa der Kontaktmann gewesen von dem sie gesprochen hatte?
      Eigentlich konnte es dem schwarzhaarigen ja egal sein wie sie mit ihm sprach und was, schließlich war es ihr Job gewesen aber andererseits.........
      Nein! Sowas durfte er erst gar nicht denken.
      Daher machte er weitere Schritte, klopfte gegen eine Wand sodass er ihre Aufmerksamkeit bekam und deutete auf das Badezimmer, dass es frei für sie war bevor er sich dann schon in sein Schlafzimmer begab um sich eine Boxershort sowie andere frische Klamotten aus dem Kasten zu holen und diese drüber zu ziehen.
      Danach nahm er noch einen Anzug, Hemd, dazugehöriger Hose sowie Schuhe aus dem Kasten um für heute Abend passend gekleidet zu sein.
      Nichts durfte darauf hinauslaufen, dass er ein FBI Agent gewesen war. Darauf ging er schon mit diesen ins Wohnzimmer um die restlichen Sachen vorzubereiten bevor er seinem Agenten schrieb ob der wagen vorbereitet war und diese nach ein paar Minuten schon mit einem 'Ja' bestätigt wurde.
      Wenn verlass war, dann auf seine Kollegen..
      Don konnte von Glück reden, diese an seiner Seite zu haben wenn es mal knapp wurde.
      Jetzt hieß es nur mehr warten bis Waleria fertig war bevor beide sich anschließend auf den Weg zu ihrer Wohnung aufmachen würden um dort die restlichen Sachen zu holen um danach in die zentrale zu fahren wo der restliche Plan besprochen werden würde.
      Daher ging er währenddessen zum Fenster und schob den Vorhang etwas zur Seite um auf die Straßen eine bessere Sicht zu haben. Irgendwie ließ ihm der Anruf von vorhin keine Ruhe.


      "We are only small chess pieces in a big game.
      Dead but alive at the same time!"
    • Special Agent Waleria Sobolew

      Die Blondine hatte aufgelegt und vor allem geseufzt, es war nicht ihr Ding so mit so vielen Herrschaften zu rede, aber es gehörte zu ihrem Job dazu, es war auch eine gute Übung für heute Nacht, denn ihr Akzent saß und Katja war wieder voll im Programm gewesen. Gut, wenigstens eine Sache, die voll funktionierte, jetzt musste der Rest nur noch klappen und dann würde sich alles zum Guten hin wenden. Gleich nach dem Anruf schien das Bad frei zu sein, Don hatte ihr das verdeutlicht, aber noch kein Wort mit ihr gesprochen, da musste die Frau in ehrlich seufzen, auch wenn sie einen Blick auf den nackten, nur mit einem Handtuch bedeckten Körper werfen konnte. Ihr wurde es warm, verdammt, es kribbelte wieder, warum mussten Gefühle nur kompliziert sein?! Unwichtig, stattdessen griff Waleria zu ihrer neuen Zahnbürste aus der Handtasche heraus und lief durch das Schlafzimmer in das Bad, versuchte aber ja nicht einen Blick auf den Körper zu werfen, sonst würde sie gleich wieder von vorne damit anfangen können sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Sie wusch sich das Gesicht, würde sich aus der Wohnung ihr Make Up holen, dort vielleicht auffrischen, stattdessen putzte sie sich ihre Zähne und suchte nach einem Termin für heute Mittag, um dich die Nägel machen zu lassen. Wenn sie schon Undercover ging, dann nur so, wie es immer der Fall war, halbe Dinge gab es bei ihr einfach nicht, deshalb ärgerte es sie umso mehr mit gestern Abend..
      Ihre Zähne waren geputzt, da blickte die Blondine noch ein Mal in den Spiegel, bevor sie sich ein Lächeln auf setzte und zurück ins Wohnzimmer lief. "Für heute Abend um elf Uhr kann ich rein", erzählte sie dem Agent, während sie ihre Sachen in die Handtasche steckte, um sie alle bei sich zu haben. "Ich komme rein und erledige den Job.. In vielleicht einer Stunde, wenn es gut läuft". Sie vermied es zu ihm zu sehen, ihre Schuldgefühle waren einfach groß, sie wollte doch nicht, dass er es falsch verstand..
      Ihr Handy vibrierte. Hab ein neues Appartement für dich.. Der Schlüssel liegt an der Rezeption.. Gleich darauf gab es eine Adresse, Adam spien schon wach zu sein und sich vor allem darum gekümmert haben, dass es diese Nacht eine Unterkunft für die Frau geben wird. Sie seufzte zufrieden, es lief also langsam. "Ich bin fertig", verkündete sie aber auch schon und blickte dann doch noch nach Don, um zu sehen, ob er fertig war.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Special Agent Dominic Walker

      Seine Augen wandern ständig auf die Straße vor seinem Appartment, beobachtete alle Autos die vorbei fuhren wobei ihm einer besonders auffiel, welcher schon seit geschlagenen 20 Minuten gegenüber seines Wohnblocks stand ohne, dass der Fahrer ausstieg.
      Es war zwar nichts auffälliges gewesen, wenn er das jemanden erzählen würde, aber nachdem was der unbekannte Anrufer von sich gab, konnte man ja nie auf Nummer sicher gehen, oder?
      Gerade als er an diesen Mann denken musste, holte er sein Handy aus der Hosentasche, ging auf die Anrufliste und musste feststellen, dass dessen Anruf ohne Nummer durchkam. Somit war es auch nicht mehr nachzuvollziehen von wem diese gewesen war, weshalb er etwas seufzte bevor das Gerät wieder zurück in der Tasche landete und er seinen Blick aus dem Fenster warf wobei er dann erkannte, dass der Wagen, welcher vorher noch an der selben Stelle stand, plötzlich verschwunden war.
      Wo war er hin?
      Noch bevor er darüber weiter nachdenken konnte, kam auch schon Waleria zurück ins Wohnzimmer, erklärte ihm, dass sie um 23 Uhr in den Club konnte und es wahrscheinlich eine gute Stunde dauern konnte bis der Job erledigt war.
      "Ich habe für die Nacht nichts mehr geplant also macht es mir nichts aus, wenn es länger dauert" gab er ihr noch als Antwort bevor er dann selbst seine restlichen Sachen packte, alles in eine Sporttasche packte bevor er dann wieder zu ihr blickte als sie meinte fertig zu sein.
      "Alles klar, dann sollten wir uns langsam auf den Weg machen" kurz sah er sich nochmals in seiner Wohnung um, um auch sicher gehen zu können nichts vergessen zu haben, verließ anschließend mit ihr die Wohnung, schloss diese ab und begab sich mit ihr runter zum Wagen, in welchen beiden einstiegen und zu ihrer kaputten Wohnung fuhren.
      "Der Wagen für heute steht uns auch schon bereit. Daher sollten wir uns vielleicht ausmachen wann und wo wir uns am Besten treffen. Du wirst sicher noch Zeit brauchen um deine Persönlichkeit anzunehmen wenn du dich mit Igor Femin treffen willst" kam er wieder auf die Arbeit zurück bevor es im Auto noch peinlicher werden konnte als was es in der Wohnung in ihren Augen wahrscheinlich eh schon war.
      "Zum anderen sollten wir noch besprechen was für ein Codewort wir verwenden, wenn es prenzlich werden sollte. Man kann schließlich nicht wissen was die Typen im Schilde führen und darauf verlassen, dass alles gut geht kann ich mich auch nicht" gab er seine Gedanken preis während seine Augen auf die Straßen vor sich gerichtet waren. Er selbst saß zwar nicht am Steuer aber dennoch war es schon immer gut gewesen, wenn 4 Augen mehr sahen als 2. Zum anderen blickte er auch immer ab und zu in den Seitenspiegel um Ausschau nach dem Wagen zu haben, welcher vor seinem Wohnblock geparkt hatte aber zurzeit war dieser nicht zu sehen.


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    • Special Agent Waleria Sobolew

      Es erschien alles noch komplizierter, als es schon in der Wohnung gewesen ist, aber das war doch schon gestern eigentlich klar gewesen, oder nicht? Es war doch ganz gleich, ob sie nun Sex hatten, oder nicht, vermutlich wäre die Stimmung auch sonst sehr schwierig gewesen, aber das konnte keiner wissen und nun musste Waleria irgendwie damit klar kommen, versuchen damit umzugehen. Sie hatte sich hinters Steuer gesetzt, hatte die Adresse ihrer ursprünglichen Wohnung eingetippt, um von hier aus dort hin zu kommen, dann konnten sie eigentlich auch schon los fahren. Waleria hatte Sorge, es würde unangenehm still werden, wenn sie sich rein setzen würden, aber Don sprach mit ihr über die Arbeit, sprach davon, dass der Wagen schon bereit für die beiden stand. Gut, es lief also wirklich gut, wie es aussah, aber so wirklich ablenkend war es nicht. "Es scheint, als würde es eine neue Bleibe für mich geben.. Ich schicke dir die Adresse nachher.. Du kannst um acht oder neun gerne her kommen, wenn du möchtest, dann können wir das Vorgehen besprechen, bevor wir dann los fahren". Die Frage war nur, wie er wohl mit ihrem Aussehen klar kommen wird, aber das konnte sie sich später überlegen, ob sie ihn vorwarnen sollte.. Stattdessen bezog sich Don auf ein Codewort, es war nichts, was Waleria nun wirklich brauchte, sie war sich sicher, dass es nicht nötig war, aber wenn er es haben wollte, dann würde sie ihn nicht davon abhalten. Hatte er Sorge, ihr könnte was passieren? Oder hatte er nur Angst davor seinen Bruder nicht mehr zu finden. Sollte sie ihn vielleicht auf die vorherigen Worte ansprechen? Sich entschuldigen? Was, wenn er es nicht wirklich falsch aufgenommen hatte und sie es damit noch peinlicher gestalten lässt?
      Ihre Augen blickten auf die Straße, sie konzentrierte sich auf das Fahren, fuhr auf den Highway drauf, dreißig Minuten und sie würden bei ihr sein. "Käsekuchen", sprach die Blondine letztendlich und musste ein klein wenig grinsen. "Nichts, was ich in einem Gespräch sagen würde, aber dafür mein Lieblingskuchen". Ihre Augen blickten kurz zu dem Mann rüber, bevor sie sich ein wenig gemütlicher hin setzte und sich gleich auch zurück lehnte. "Ganz wichtig ist es, dass ihr da nicht einfach mit dem FBI ein marschiert.. Einige sind bewaffnet, das könnte dramatisch enden". Sie hielt das Thema Arbeit weiterhin aufrecht, auch wenn die Spannung da war, eine unangenehme Spannung. Waleria seufzte hörbar.. Wie konnte sie es lösen, ohne sich zum Deppen zu machen? Nervös tippte sie auf das Lenkrad mit ihren Fingern.
      "Kommst du gleich mit hoch?", sie blickte kurz zur Seite, bevor ihre Augen wieder vor sahen. "Ich... Weiß nicht, wie es dort oben aussieht und.. Ich bin nicht gerade die beste im Umgang mit Waffen". Vielleicht könnte sie ihn so aus der Reserve locken? Waleria schmunzelte ein wenig. "Ich bin nicht einmal bewaffnet".
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Special Agent Dominic Walker

      Vielleicht konnte er es Waleria ja auch nicht übel nehmen, dass es ihr nichts bedeutete?
      Sie kannten sich erst seit 48h und waren sich schon näher gekommen als was beide vermutlich gedacht hatten, aber mehr konnte man da sicher nicht hinein interpretieren bzw. sagen, dass da etwas war. Vielleicht machte er sich auch einfach nur zuviel Kopfzerbrechen über das Ganze. Ob es auch so gelaufen wäre, wenn sie es durchgezogen hätten?
      //Wahrscheinlich//,schoss es ihm durch den Kopf als sein Blick aus dem Seitenfenster ging bevor er schließlich anfing das Thema zu wechseln um sich und die Stille zu brechen.
      Zu seinem Glück ging die blondhaarige auf sein Gespräch ein, welche ihm erklärte eine neue Wohnung bekommen zu haben, sie ihm die Adresse zuschickt sodass er danach vorbei kommen konnte sodass beide noch das weitere Vorgehen besprechen konnten.
      Eines musste er ihre Behörde lassen: Die CIA zögerte nicht lange um ihren Mitarbeiter alles zu liefern was sie brauchten. Aber was wäre sie für eine Agentin wenn ihe Firma nicht gleich agierte? Oder steckte ihr Freund dahinter, welcher ihr auch die Akten organisierte? Wundern würde es ihm nicht, so positiv wie sie von ihm gesprochen hatte.
      "Alles klar. Dann machen wir das so" stimmte er ihren Plan zu und wollte auch noch ein Codewort mit ihr besprechen. Auch wenn sie es vielleicht nicht brauchte, war es in seinen Augen nicht schlecht gewesen es doch mal angeschnitten zu haben. Man konnte nie wissen was heute Abend passierte und Don möchte es später nicht bereuen müssen, dass er nicht aufmerksam genug war.Der schwarzhaarige musste ihr vertrauen, auch wenn es ihm momentan doch schwer fiel, aber anders konnten sie sonst den Job nicht erledigen und nur wegen den Problemen, welche zwischen ihnen standen, wollte er nicht, dass seine Arbeit darunter litt.
      Wieder kehrte diese Stille in den Wagen......warum war es wieder nur so still gewesen?
      Sollte er etwas sagen?
      Sein Blick aus dem Seitenfenster gerichtet, sah er sich die Umgebung etwas an, da es nicht gerade oft vorkam, dass er in diese Richtung der Stadt fuhr. Es war auch schon eine Ewigkeit her gewesen, als er das letzte Mal hier war und als er zu Waleria fuhr war es auch schon dunkel gewesen weshalb man von der Umgebung kaum etwas sehen konnte.
      "Käsekuchen" hörte er im nächsten Moment sie sprechen weshalb Don eher fragend zu ihr blickte.
      "Käsekuchen?" wiederholte er nochmals selber bevor sie schon erklärte was es damit auf sich hatte. "Denkst du, dass es eine kluge Idee ist einfach Käsekuchen in den Raum zu sagen ohne, dass sich dann jemand auskennt?" meinte er noch kurz dazu und setzte ein sanftes Lächeln auf seine Lippen als sie meinte, dass das FBI nicht einfach so einmaschieren konnte ohne, dass es in einem Blutbad endete.
      "Mach dir deswegen mal keine Sorgen. Es wird niemand sonst außer ich vom FBI hier sein. Es wäre viel zu auffällig und zu gefährlich Leute in Bereitschaft zu halten, wenn wir immernoch nicht genau wissen mit wem oder was wir es zu tun haben. Umso weniger Leute, umso größer ist die Chance nicht aufzufliegen" meinte er nur dazu auch wenn es in ihren Ohren vielleicht komplett bescheuert klang. Aber so war schon immer Don's Vorgehensweise gewesen und hielt bis heute gut an.
      Sollte er noch etwas dazu sagen?
      Eigentlich hatten beide ja schon mal das Gröbste besprochen gehabt und der Rest würde heute Abend folgen sobald er zu ihr kam.
      Waleria und Don hatten eigentlich immer etwas zu besprechen gehabt und sei es nur das Wetter gewesen....es war egal, Hauptsache es sagte einer etwas doch diesmal war die Spannung zwischen den beiden schon fast unerträglich gewesen. Don hasste solch eine Stimmung, doch mussten beide wohl erstmal da durch wenn sie wollten, dass alles funktionierte.
      Zu seinem Glück dauerte es nicht lange bis Waleria wieder das Wort ergriff und fragte ob er noch mit hoch kommen würde.
      Für einen kurzen Moment dachte er darüber nach ob es wirklich klug war mit nach oben zu gehen aber andererseits lagen dort noch sein Handy und die Schlüssel seines Wagens, wenn die Männer es nicht mitgenommen hatten. Zum anderen wusste man auch nicht was einem dort oben erwartete, weshalb es vielleicht sogar klüger war.
      "Kann ich machen. Es liegt sowieso noch etwas von mir in deiner Wohnung, wenn es überhaupt noch da ist" gab er ihr so seine Zustimmung bevor selbst sein Blick auf die Agentin neben sich ging "denkst du etwa, dass noch jemand von ihnen hier sein wird?" wollte er gleich wissen.
      Hatte sie etwa Angst, dass etwas passieren könnte? Oder war es einfach nur aus Mitleid gewesen von dem was sie fallen lies? Wenn dies der Fall war, brauchte er ihr Mitleid nun wirklich nicht. Er war schon erwachsen gewesen und konnte mit solchen Kritiken umgehen.


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    • Special Agent Waleria Sobolew

      Ihr Codewort kam wohl nicht so gut an, auch wenn Waleria selbst es sehr amüsant fand. Es war ihr Lieblingskuchen, es war wieder eine Kleinigkeit, die sie verriet, die sie einfach offenbarte, aber es ging hier um die Arbeit, schon klar. Innerlich verdrehte die ihre Augen, der Kerl war wirklich merkwürdig, aber trotz der Tatsache, dass sie sich keine achtundvierzig Stunden kannten kribbelte es dennoch bei der Vorstellung, wo seine Finger gestern noch überall gelandet wären, möglicherweise jedenfalls, wenn das Telefon nicht geklingelt hätte. Irgendwie Ein Klassiker, aber schade war es dennoch, wenn die Blondine so zurück dachte. Aber dad Thema wollte sie bei Seite schieben. "Ich finde, es ist ein hervorragendes Wort", sprach sie auch schon und zuckte mit den Schultern. "Nenn etwas besseres, wenn es dir nicht gefällt". Eine kleine Herausforderung ihrerseits, ob Don darauf eingehen wird? Er erzählte ihr aber, dass er alleine auf sie aufpassen wird, dass es so sicherer war, die Chance kleiner gestaltete nicht aufzufliegen. Dafür, dass er sie so sehr für ihre Allein-Arbeit verurteilt hatte, handelte er ziemlich häufig ohne seines Teams.. Aber Waleria wollte ihn nicht verurteilen, stattdessen konzentrierte sie sich lieber auf den Weg, auf die anderen Autos und den Verkehr.
      Es wurde wieder still im Wagen, sie waren doch beide erwachsene Menschen, warum musste das alles so kompliziert sein? Warum konnten sie nicht einfach dort weiter machen, wo sie gestern Abend im Wagen aufgehört hatten? Waleria sprach aber auch schon wieder, fragte, ob Don denn mit nach oben kommen würde, verriet ihm gleich, dass sie weder bewaffnet, noch sehr gut im Umgang mit Waffen war. Es war ein kleines Friedensangebot ihrerseits, immerhin war sie sonst bisher in den letzten zwei Tagen jemand, der keine Hilfe brauchte und alleine agierte. Gut, sie brauchte den Mann nicht, sie würde es auch alleine schaffen, wenn er nicht mit hoch kommen wollte, die Stille, die er nach ihrer Frage brauchte, um scheinbar über eine Antwort nachzudenken machte sie schon fast verrückt. Don stimmte zu, jedenfalls konnte er mit hoch, seine Sachen waren immerhin noch da, da seufzte Waleria innerlich und wollte am liebsten ihren Kopf gegen das Lenkrad hauen. Männer.. Aber gut, dann würde sie die ganz normale Schiene fahren, denn ganz sicher würde sie ihm nicht offen und ehrlich zugeben, dass sie Sorge hatte sich vor was auch immer oben nicht verteidigen zu können. Sie war nicht dafür gemacht! Sie war für Undercoverarbeit gemacht, unbewaffnet und in fremden Ländern!
      Gut, sie würde es ein zweites Mal versuchen, nur ganz ruhig bleiben. "Ich denke nicht, dass einer noch da ist, meine Leute waren da..", gab sie zu und wechselte die Spur, wenigstens musste sie so nicht zu ihm rüber sehen, sonst würde sie es ihm gleich wirklich gerade aus vorwerfen wollen, dass er es nicht kapierte. "Aber ich weiß nicht, was mich sonst erwartet.. Diese Männer sind zu allem fähig und ich will sie nicht unterschätzen.. Wie schon gesagt, ich bin nicht die beste, was Schießen und so angeht". Ihre Waffe war.. Ja, wo war sie denn eigentlich? Unwichtig.
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    • Special Agent Dominic Walker

      "Nein nein schon gut. Wir können gerne bei Käsekuchen bleiben" versuchte er die Situation etwas zu beruhigen. Es war ja nicht so gewesen als würde er nicht glauben, dass es klappte doch wussten sie auch nicht wer diese Typen in den Club gewesen waren, auch wenn sie einen von denen kannte, und wie diese darauf reagierten oder sich dabei dachten wenn man plötzlich Käsekuchen von sich gab. Wer wusste schon mit wem sie es aller zu tun hatten und bevor Waleria auch noch in Gefahr geriet, wäre es vielleicht klüger gewesen doch vein anderes Wort zu verwenden. Vielleicht irgendwas, was sie erzählen konnte und mit in den Satz einbrachte sodass Don wusste, wenn es prenzlig wurde.
      Don wollte nicht, dass es noch komischer zwischen den beiden wurde als was es eh schon gewesen war. Sie waren beide erwachsen gewesen und doch hatte er das Gefühl, dass sich beide wie Teenager aufführten. Warum mussten solche Dinge auch immer so überkompliziert sein? Am Liebsten hätte er sich ja gerne ausgesprochen gehabt was beide davon hielten aber Waleria wimmelte das Gespräch so schnell ab sodass er nicht mal nur ansatzweise die Möglichkeit dazu hatte. War es ihr denn so peinlich gewesen darüber zu sprechen?
      Kurz kam auch noch die Sprache zu heute Abend als er meinte, dass er mit ihr alleine hinfahren würde. Lieber hätte er schon sein Team dabei gehabt aber die Gefahr, dass man entdeckt wurde war einfach viel zu groß gewesen. Natürlich würde er seine Leute anders einsetzen um so ihre Rückendeckung zu haben aber diesmal war der Fall etwas anders gewesen. Das Leben von ihnen aufs Spiel zu setzen, ohne zu wissen, wer der Typ eigentlich war, wollte der schwarzhaarige nicht. Es reichte schon, dass er sein eigenes einsetzte...dies war ihm immernoch lieber gewesen als wenn einer von ihnen im Krankenhaus landete.
      Danach herschte wieder diese unruhige Stille welche ihn schon fast wahnsinnig machte aber Waleria unterbrach diese wieder als sie ihn fragte ob er noch mit hoch kommen würde. Sie war nicht bewaffnet gewesen und auch im Umgang mit Waffen war sie nicht besonders gut gewesen weshalb sie sich wohl besser fühlte wenn er mitkam. Hatte sie etwa Angst gehabt, dass noch jemand oben war? Als er ihr diese Frage stellte, erklärte sie gleich, dass ihre Leute bereits da gewesen waren. Dies hatte in seinen Augen aber noch lange nichts zu bedeuten gehabt. Es konnte danach immernoch jemand kommen und alles durchsuchen. Schließlich wusste man ja auch von ihrer Wohnung und versuchte diese in die Luft zu jagen. Dennoch musste er ihr zustimmen, als sie meinte, dass man diese nicht unterschätzen durfte.
      "Also gut. Ich werde mitkommen" war seine Stimme plötzlich sanfter gewesen. Dass seine Reaktion vorhin nicht gerade die Beste gewesen war, erkannte er nun selber weshalb er sich irgendwie dumm vorkam. Warum musste er nur so komisch in ihrer Anwesenheit reagieren? Er hasste selbst diese Art an sich und wollte sich entschuldigen, doch wie sagte sein Mentor immer? Entschuldigung war ein Zeichen der Schwäche gewesen.
      Zum anderen kam ihm gerade der Gedanke, dass es doch üblich war, dass man als Undercoveragent doch das schießen lernte?
      "Sobald alles vorbei ist, kann ich dir ja gerne das Schießen beibringen, wenn du möchtest" bot er ihr auch noch an um etwas bessere Stimmung in den Wagen zu bringen. Ob ihr dies gefiel konnte er selber nicht sagen aber so würde sie sich zumindest mal selber retten können wenn es hart auf hart ankam.


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    • Special Agent Waleria Sobolew

      Hatte es der Mann verstanden? Oder hatte man einfach raus hören können, dass sie nicht zufrieden mit seiner Reaktion war? Was es auch immer war, was den Mann sich umstimmen ließ, des stimmte Waleria zufriedener, denn er stimmte dieses Mal zu, vor allem mit einer deutlich ruhigeren Stimme. Don musste ja auch nicht sehr viel machen, er musste einfach mit kommen und da sein, mehr verlangte sie doch einfach nicht. Klar, Waleria war normalerweise jemand, der komplett allein agierte, aber sie bat auch oft genug Adam um Hilfe, oder einen ihrer Informanten. Es war was anderes jetzt den Schwarzhaarigen um Hilfe zu bitten, weil sie Sorge hatte ihr könnte was passieren, aber er verstand es endlich.
      Don stieg weiter drauf ein, er schlug vor ihr saß Schießen beizubringen, wenn das alles vorbei war, da blickte Waleria kurz ein wenig überrascht zu dem Mann, bevor sie weiter auf die Straße blickte. Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. "Ich befürchte, dass du diesen Vorschlag bereuen wirst", gab sie auch schon zu und musste ein klein wenig den Kopf schütteln. "Um bei der CIA anzufangen musste ich einen Waffenschein besitzen.. Den habe ich auch gemacht, ich darf legal eine Pistole besitzen.. Aber..", sie musste sich kurz auf die Lippe beißen, das war ja schon fast peinlicher, als das gestern Abend. "Ich weiß nicht.. Ich bin zu doof dafür.. Ich habe den Schein mehr aus Mitleid bekommen, als wirklich aus Können.. Ich brauchte bisher auch keine Waffe, Undercover bin ich nie bewaffnet, sonst bin ich nie bewaffnet..". Sie zuckte mit den Schultern, war gespannt auf die Reaktion des Mannes, wie er es wohl finden wird? Eine Schwäche, die sie sonst niemandem verriet, na gut, Adam wusste es auch. "Ich.. Bin einfach zu blöd zum Zielen.. Und bisher sind die Menschen daran wirklich verzweifelt". Waleria traute sich kaum zur Seite zu sehen, um den Mann zu mustern, aber sie tat es für einen Moment, bevor sie vom Highway runter in die Stadt fuhr. Gleich würden sie da sein, vielleicht noch zehn Minuten, da war die Hoffnung sehr groß, dass ihre Klamotten noch ganz waren.
      "Das ist auch schon das Peinlichste, was es über mich zu wissen gibt..", sie zuckte schmunzelnd mit den Schultern. "Wie sieht es bei dir aus?". Und schon war die Hoffnung da, dass die Stimmung besser sein wird.
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    • Special Agent Dominic Walker

      Die Stimmung dürfte sich wieder etwas lockern zwischen den beiden als sie dann auch schon seine eher sanftere Stimme wahrnehmen konnte und als er auch noch vorschlug, ihr das Schießen beizubringen konnte man die Begeisterung in ihrem Gesicht kaum übersehen.
      Selbst er konnte sich ein sanftes Lächeln nicht verkneifen, als sie meinte, dass er dies noch bereuen würde. Aber dagegen hatte er defintiv nichts gehabt. Es war nicht so als würde Waleria die erste Schülerin sein, welcher er das schießen beibringen würde. Als er in Quantico gewesen war um dort einige Agent's auszubilden, gab es zu Genüge untalentierte Schüler welche monate brauchten um endlich mal das zu treffen was sie sollten. Daher lernte er auch in diesem Punkt geduldiger zu werden was sich im Endeffekt auch bezahlt machte. Don war selber am Anfang nicht gerade der beste Scharfschütze gewesen aber umso länger er übte und den Job machte umso besser wurde er anschließend. Es war alles nur eine Frage der Zeit gewesen und dies würde auch bei Waleria so sein.
      "Wenn du das schon denkst, hast du meine Schüler in Quantico noch nicht gesehen" musste er dabei kurz lachen bevor er seinen Blick auf die blondhaarige wandte als diese anfing zu erzählen wie es mit ihren Schießkünsten aussah.
      Jeder anderer hätte bei dieser Gschichte sicher schon gelacht gehabt aber Don war da komplett anders gewesen. Er konnte sich sehr gut vorstellen, dass es nicht gerade einfach war eine Waffe richtig zu bedienen geschweige denn mit der überhaupt ein Ziel zu treffen. Man brauchte dafür viel Geduld und auch die notwendige Zeit um es wirklich zu können. Es kam nur auf die Einstellung des Schützen drauf an ob man es wirklich wollte oder nicht. Don kannte genügend Kandidaten welche das Ganze schmissen nur, weil sie das Gefühl hatten es nicht zu schaffen.
      "Du bist nicht zu blöd dein Ziel zu erwischen oder sonst was" dabei wandte er seinen Blick wieder nach vorne auf die Straße während sie schon von der Autobahn abfuhr. "Das Schießen ist nicht etwas was man in kurzer Zeit lernen kann. Es braucht Zeit und Geduld bis es wirklich mal klappt. Ich war auch nicht gleich von Anfang der beste Scharfschütze gewesen. Ich habe es mir selber weiterhin beibringen müssen als ich schließlich zum Special Agent ernannt wurde. Ich habe soviel Zeit wie möglich am Schießstand verbracht um meine Künste zu verbessern, weil ich wusste, dass irgendwann der Tag kommen würde, wo ich dies benötigte. Ich glaube, wenn du selber genügend übst und auch die richtige Einstellung dazu hast, wirst auch du es besser können. Sogar mehr als was du dir selbst vielleicht zutraust" versuchte er die junge Frau etwas aufzubauen. Es musste ihr auch nicht peinlich sein sowas zuzugeben. Irgendwie fand er es sogar süß von ihr, dass sie ihm solch eine Peinlichkeit erst verriet. Nachdem was zwischen ihnen war, dachte er eigentlich eher weniger, dass er noch irgendwas von ihr erfuhr was sie selbst betraf.
      Nachdem sie auch wissen wollte was ihm peinlich gewesen war, dachte er kurz darüber nach was dies gewesen sein könnte bevor ihm dann doch noch was einfiel.
      "Ich bin echt mies in Mathematik "musste er kurz lachen. "Um ehrlich zu sein.....ist es mir peinlich wenn ich oft mit meinen Bruder verglichen werde. Wir sind zwar von der Persönlichkeit in gewissen Dingen uns sehr ähnlich aber ich war schon immer neidisch auf ihn gewesen wenn es darum ging, wer der Klügere von uns ist. David ist ein Genie und manchmal wünsche ich mir einfach, genauso klug zu sein wie er" bei den Worten wandte er schon seinen Blick von Waleria ab, da es ihm wirklich peinlich gewesen war sowas überhaupt jemanden erzählen zu müssen. Besonders ihr. Schließlich kannte sie jetzt beide von ihnen und würde Don vermutlich jetzt in einem anderen Licht sehen weshalb sie im nächsten Moment ganz sicher zum lachen anfangen würde. Jetzt war er ganz sicher nicht mehr der Mann gewesen den sie noch vor ein paar Sekunden in ihm gesehen hatte. Sondern ein eifersüchtiger Mensch welcher neidisch auf seinen kleinen Bruder war.


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    • Special Agent Waleria Sobolew

      Ihre Erzählung und vor allem ihre Erklärung stieß auf kein Lachen an, es stieß eher auf Zuversicht und Verständnis an, was Waleria wirklich nur verwunderte. Sie hatte eher damit gerechnet, dass sie sich gleich in Grund und Boden schämen wird, weil Don ein guter Schütze zu sein schien. Er hatte sich im Appartement auch sofort zu benehmen wissen, hatte nach seiner Pistole gegriffen und war bereit sie beide zu beschützen, aber der Mann sprach der Blondine gut zu, er war der Meinung, dass es schlimmer ging und er war auch der Meinung, dass sie es schaffen konnte, wenn sie es nur wollte. Ein Lächeln bildete sich bei den Worten auf ihren Lippen, sie war nicht der Meinung Fortschritte zu machen, je mehr sie übte, aber wenn Don der Meinung war, dass sie es konnte.. Vielleicht würde sie ja eines Tages auf ihn zu kommen und um ein paar Stunden fragen? Nach der Reise nach Russland jedenfalls, vielleicht würde er ihr ja wirklich helfen und vielleicht würde sie ja ihr Ziel dieses Mal nicht verfehlen? Wer wusste das schon? Aber einem Versuch war es wert, das Problem dabei war eigentlich nur, dass sie dann Sorge hätte, dass es wirklich unangenehm sein würde, wenn sie es nicht hin bekommen würde, das wäre peinlicher, als der Abend gestern.
      "Ich komme auf dich zurück", sprach die Frau und musste sich das Schmunzeln ein wenig verdrücken, um ihr Gefühlschaos bei den Gedanken daran nicht Preis zu geben. Sie wollte sich ablenken, wollte wissen, was Don so peinlich war, wenn man von dem Moment gestern Abend absah. Fast schon bezweifelte die Frau, dass ihr irgendetwas erzählt werden würde, sie war schon fast der Meinung, nach ihren Worten heute morgen würde sie ihn vergrault haben, aber der Mann setzte tatsächlich an und erzählte davon, dass er schlecht in Mathe wäre. Er erzählte von der Eifersucht, von dem Wunsch genauso schlau zu sein, wie es David war, verständlich, wie es Waleria fand, sie konnte jedes der Worte nachvollziehen, ohne Geschwister zu haben. Sie seufzte, gab es jetzt richtige Worte dafür? Sie schmunzelte letztendlich. "Wer ist nicht in seiner Nähe neidisch darauf, nicht ein Genie zu sein?", kurz blickte dir Blondine zur Seite um festzustellen, dass Don ihrem Blick auswich. Innerlich seufzte sie. "Als ich David das erste Mal begegnete.. Wollte ich mich an der Uni eigentlich nur über etwas informieren.. Es ging um etwas, was mit meinem Fall zu tun hatte.. Ich kam nicht weiter, ich schaffte es nicht etwas zu entziffern, saß Tage daran.. Und dieser.. Mistkerl..", Waleria schüttelte den Kopf. "Brauchte keine fünf Minuten.. Um mich verwundert anzusehen.. Und festzustellen, dass es doch gar nicht so schwierig ist". Sie wollte eigentlich nur deutlich machen, dass es ihr ähnlich erging. "Gott.. Ich wollte austicken..eine Woche habe ich damit verbracht.. Und er.. Er brauchte keine fünf Minuten! Und obwohl er mich dafür nicht irgendwie fertig machen wollte, fühlte es sich so.. Ich fühlte mich so dumm.. Ich hinterfrage plötzlich all mein Wissen". Sie schmunzelte dieses Mal und blickte noch einmal zu Don. "Ich verstehe, wie du dich fühlst.. Aber es ist okay, ich bin jedes Mal neidisch, wenn ich ihn im Hilfe bitten muss.. Aber es gibt sicherlich Dinge, in denn wir besser sind". Da zuckte sie mit den Schultern. Sprachen zum Beispiel, das war ihre Stärke!
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    • Special Agent Dominic Walker

      Ein anderer hätte sicher über ihre Geschichte gelacht und in ihr nur eine Last gesehen wenn es darum ging ihr das schießen beizubringen. Jeder würde eher sagen, dass es keinen Sinn machen würde ihr es beizubringen, doch sah Don dies komplett anders. Waleria müsste nur mehr davon üben....vielleicht mehr als was sie es damals getan hat aber nutzlos oder chancenlos sah er das Ganze überhaupt nicht. Wenn sie es wollte, schätzte er Waleria auch so ein, dass sie es schaffen konnte. Sie machte auch nicht gerade den Eindruck auf ihn gleich beim ersten Versuch aufzugeben. Schließlich hatte sie schon einmal die Erfahrung gemacht und hatte gesehen wie sich dabei anstellte und doch nahm sie sein Angebot an mal darauf zurück zu kommen. Zeigte das nicht schon genug, dass sie eine Kämpferin war?
      Dennoch machte es ihn auch etwas stutzig, dass sie nie bewaffnet in einen Einsatz ging. Was wenn mal was schief ging? Wie soll sie sich dann richtig wehren? Wusste die CIA überhaupt von diesem Vorgang? Andererseits machte die blondhaarige den Job schon viel zu lange um selber zu wissen was gut für sie war und was nicht daher behielt er diesen Gedanken fur sich bevor vielleicht ein Streit daraus wurde.
      Als sie dann auch wissen wollte was ihm wirklich peinlich war, zögerte er zwar für einen kurzen Moment erzählte ihr aber dann doch wie unangenehm es gewesen war nicht so klug wie sein Bruder zu sein. Für Don war dies schon oft eine Belastung gewesen auf den Kleineren angewiesen sein zu müssen. Das war schon in der Kindheit so gewesen als David des Öfteren ihm dies Lösungen seiner Hausaufgaben zusprach obwohl Don erst dabei gewesen war es selber herauszufinden indem er alles genau ausrechnete. Und nun? Nun brauchte er seine Hilfe bei seinem eigenen Job um die Verbrecher hinter Gitter zu bringen. Es war ja nicht so gewesen, dass er ihn nicht gerne um sich hatte aber mit all diesen Aktionen stellt sich der schwarzhaarige mittlerweile die Frage was er eigentlich wirklich alleine konnte.
      Es überraschte ihn als Waleria ihm erzählte wie es ihr ging als sie zum ersten Mal seine Hilfe benötigte und schon daran verzweifelte was ihr Wissen betraf weshalb er sich ein sanftes Lächeln auf den Lippen nicht verkneifen konnte.
      "David kann in der Hinsicht manchmal wirklich unberechenbar sein" scherzte er für einen kurzen Moment bevor er schon die weiteren Worte horchte und kurz verstummte. Um ehrlich zu sein konnte niemand wirklich verstehen wie sich Don dabei fühlte, wenn man nicht selbst mit David aufwuchs. Seine Eltern sahen David immer als ein Wunderkind an und schenkten ihm dadurch mehr Aufmerksamkeit während Dominic in jungen Jahren schon schnell auf sich alleine gestellt war. Seine Eltern machten dies ja nicht Absicht, dass wusste er selbst nur alzu gut aber wenn ein Kind wie David es nun mal war, selber nicht wusste was los war und warum er schon mit 3 Jahren die Mathematik verstand indem er leichte Rechnungen machte, dann brauchte er eben diese Hilfe. Daher versuchte Don ihnen nicht im Weg zu stehen.
      War dies vielleicht auch der Grund gewesen weshalb er zum FBI ging?
      "Wahrscheinlich wollte ich mir damit nur selber etwas beweisen" murmelte er gedankenverloren leise vor sich her während sein Blick immernoch nach draussen ging.
      "Wäre David aber nicht solch ein Genie, wäre er vermutlich nicht auch in der jetzigen Lage" meinte er noch dazu bevor sie sich immer mehr ihrem Wohnblock näherten wo man von der Ferne noch die zertrümmerte Fenster erkennen konnte, welche durch die Männer zerschossen wurden. Dabei holte er dann schon seine 9mm Waffe aus der Tasche, fühlte Munition nach und sicherte diese um bereit zu sein, sollte sich doch jemand in ihrer Wohnung befinden.
      "Brauchst du Hilfe um all die Sachen zu packen oder möchtest du das lieber alleine machen?" fragte er nach bevor er irgendwie die dämlich nur in der Wohnung stand. Natürlich würde er aber warten bis diese fertig war um sicher zu gehen, dass ihr nichts passierte wenn er verschwand. Sobald beide dann wieder in den jeweils eigenen Wagen steigen würden, war jeder sowieso auf sich alleine gestellt bis sich beide heute Abend wiedersehen würden.


      "We are only small chess pieces in a big game.
      Dead but alive at the same time!"
    • Special Agent Waleria Sobolew

      Waleria war schon immer anders gewesen, jedenfalls hatte sie schon recht früh gemerkt, dass sie oft ganz anders dachte, als es die anderen taten. Oft war sie verständnisvoll, hatte einen schrägen Humor und oft genug wusste sie, wie sie eine angespannte Situation lockern konnte. Sie hatte bemerkt, dass das Thema bei Don nicht so gut ankam, aber die Frau schätzte es sehr, dass er ihr dennoch von seinem peinlichsten Geheimnis erzählte, so wussten sie beide etwas voneinander, es lockerte vielleicht die Situation zwischen den beiden, denn Waleria schaffte es nicht das Thema noch einmal anzusprechen. Sie war der Meinung, dass sie sich lächerlich machen wird, wenn sie einfach das Thema anspricht, von dem sie Don gesagt hatte, er solle nicht darüber nachdenken, aber warum musste sie das immer noch? Schnell Thema wechseln.. Sie erzählte von ihrer ersten Begegnung mit David, wollte damit deutlich machen, dass es nicht schlimm war, dass er eifersüchtig, neidisch war. Es veränderte ihr Bild von ihm nicht im geringsten, sie stufte es als normal ein, vermutlich unter Geschwistern einfach natürlich, aber letztendlich hatte sie keine und konnte es deshalb auch nicht wissen.
      Sie wollte Don aufmuntern, das Lächeln auf seinen Lippen hatte sie gesehen und vor allem als ein en kleinen Sieg abgestempelt, bevor er wieder nachdenklich wurde. Hatte Waleria wieder was falsches gesagt? Sie wollte ihm die Hand aufs Knie legen, ihm deutlich machen, dass er nicht allein mit dem Gedanken war, aber nach dem, was gestern war und nach dem, was sie heute morgen gesagt hatte, konnte und sollte sie so etwas nicht tun. Sie verkniff es sich, kam lieber dem Wagen ihrem alten Appartement näher, um festzustellen, dass jeder sehen konnte, was dort drin geschehen war. Auch der Mann bemerkte es scheinbar, er holte schon seine Waffe heraus und bewaffnete sich, um gleich der Blondine zur Hand gehen zu können. Diese hatte keine Angst, sie dachte auch nicht, dass auf sie was warten wird, aber letztendlich wollte sie ihn einfach dabei haben. Don fragte, ob sie Hilfe brauchte.. Da schmunzelte die Blondine kurz.
      "Ich denke, ich kriege es hin", antwortete sie auch schon und griff nach der Handtasche vom Rücksitz, um ihre Karte für die Tiefgarage raus zu suchen. "Aber ich komme auf dich zurück, wenn nicht.. Ich weiß nicht einmal, was noch alles ganz ist, was ich alles noch mit nehmen kann". Sie wollte sehen, was alles noch gabz war, was alles übrig blieb. "Viel besitze ich sowieso nicht, ich bin dafür zu oft unterwegs". Ihre Perücken brauchte sie definitiv! Aber zunächst fuhr sie rein in die Tiefgarage, parkte nicht weit des Aufzuges, bevor sie ihre Schlüssel raus hole und das Handy mit nahm, der Rest konnte in Wagen bleiben. Waleria würde sich an Don halten, ihm den Vortritt lassen und ihm deutlich machen, dass er sie jetzt gerne beschützen konnte, wenn es denn sein sollte.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Special Agent Dominic Walker

      Don fragte sich immernoch wie es möglich war das Appartment von Waleria ausfindig zu machen wenn doch nur ihr Partner als auch die CIA die Einzigen gewesen waren, welche von ihrer Wohnung wussten?
      Zum anderen verstand er auch nicht was sie mit der ganzen Sache zu tun hatte....selbst der Anrufer von heute Morgen hatte ganz spezifisch ihren Namen erwähnt gehabt so als würde er sie kennen.
      "Wenn würden Sie retten wenn es wirklich hart auf hart kommt? David oder ihre neue Bekanntschaft Waleria?" schossen ihm nochmals seine Worte durch dessen Kopf während sein Blick weiterhin auf die kaputte Wohnung gerichtet war.
      Auch wenn vielleicht keiner dort war um die beiden zu überfallen, ging Don lieber auf Nummer sicher weshalb er anschließend seine Waffe aus der Tasche holte, die Munition nachfüllte sowie auch gleich entsicherte um gleich loslegen zu können sollte es notwendig sein.
      Um die Zeit bis zur Garage noch tot zu schlagen, lies er die Frage fallen ob sie vielleicht Hilfe benötigen würde beim zusammenräumen, welche sie aber gleich verneinte. Mit einer anderen Antwort hatte er aber irgendwie nicht gerechnet gehabt, weshalb ein leiser Seufzer von seinen Lippen entglitt, Waleria die Garagenkarte aus ihrer Tasche holte sodass sie ihren Wagen unten abstellen konnte bevor die beiden austeigen würden.
      "Auch die kleinen Dinge können schon großes Bewirken" gab er noch sein Kommentar dazu während er die Beifahrertüre neben sich öffnete, seine Tasche rausnahm und noch auf Waleria wartete bevor er mit ihr zum Aufzug ging um zu ihrem Stockwerk zu fahren.
      Es dauere nicht lange als beide oben ankamen, Don als Erster diesen verließ um Richtung ihrer Türe zusteuerte. Dabei gab er ihr das Zeichen leise zu sein sowie ihm den Schlüssel zu übergeben um die Wohnungstüre aufsperren zu können.
      Sie dabei den Vortritt zu lassen wäre ein fataler Fehler gewesen, wenn sich jemand darin befand. Als ihm dieser übergeben wurde, sperrte er die Türe auf, versuchte diese leise zu öffnen und hielt sich mit seiner Waffe schon bereit.
      "Du wartest hier" flüsterte er der blondhaarigen hinter sich zu bevor er in ihre Wohnung schritt und jeden Raum durchsuchte. Zu seinem Glück war aber niemand hier gewesen weshalb er "Du kannst reinkommen" ihr zu rief, seine Waffe sicherte um diese anschließend hinten beim Rücken einzustecken. Dabei ging er zurück ins Wohnzimmer zu den Fenster, welche beschädigt waren, und sah sich nochmals draußen genau um, wobei es in seinen Augen nur Sinn machte, wenn man vom gegenüberliegenden Gebäude darauf schoss. Anders würde sonst der Winkel nicht passen.
      "Sag, war eigentlich auch schon die Spurensicherung von euch hier?" wollte er wissen. Sie hatte ja erwähnt gehabt, dass ihre Leute hier waren, doch hatten sie auch wirklich alles beachtet? Nicht, dass er an der Arbeit von der CIA zweifelte.....aber er brauchte selber die Gewissheit.
      "Bzw. hast du informationen bekommen von wo die Schüsse hätten kommen können?"


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    • Special Agent Waleria Sobolew

      Waleria blieb bei dem Agent und begab sich mit ihm zu dem Aufzug, um nach oben in ihre Etage zu fahren, in der eigentlich ihre Sachen sich noch befinden sollten. Don schien bereit zu sein und er schien es ernst zu nehmen, aber das schätzte die Blondine sehr und folgte seinen Anweisungen. Sie gab ihm die Schlüssel, als er es wollte, verhielt sich leise und wartete auf seine weiteren Anweisungen. Er trat in die Wohnung rein und auch wenn es eine eher ernstere Situation war konnte sich Waleria es nicht verkneifen sich auf die untere Lippe zu beißen und festzustellen, dass sie es schon ein wenig.. heiß fand. Es beeindruckte sie, vielleicht, weil sie eine solche Arbeit gar nicht gewohnt war, sie arbeitete komplett anders, als es der Mann tat, aber das war schon in Ordnung, stattdessen hatte sie ganz andere Stärken. Sie beobachtete ihn, bis er aus ihrem Sichtfeld verschwunden war und seufzte leise, das Kribbeln machte sich wieder in ihrem Körper breit, obwohl es gar nicht da sein sollte, sie sollte es einfach verbannen, aber wie?!
      Als alles sicher zu sein schien und Waleria das Appartement betreten konnte tat sie es auch und blickte sich gleich im Wohnzimmer um, um festzustellen, dass es wirklich verwüstet war. Jemand hatte hier nach etwas gesucht, die Gegenstände waren aus der Kommode raus gezogen, auf dem Boden verteilt, jedenfalls das, was den Angriff überlebt hat. "Ich bin froh, dass ich diese Sauerei nicht aufräumen muss.."; stellte die Frau fest und schüttelte ihren Kopf, bevor sie eigentlich auch schon ins Schlafzimmer weiter wollte. Es war verwüstet, aber hier war deutlich mehr ganz, als es im Wohnzimmer der Fall war. Don fragte nach der Spurensicherung, er wollte Informationen haben.. "Ich habe bisher noch keine Möglichkeit gehabt mal bei meinem Informanten nachzufragen", gab sie zu, immerhin hatten sie gestern ganz andere Dinge getrieben.. Ihr Handy klingelte aber im gleichen Moment, Adam meldete sich wie aufs Wort. "Wenn man vom Teufel spricht.. Aber wir können gleich nach der Spurensicherung fragen", entgegnete Waleria dazu und nahm den Anruf an. "Was gibt es?", fragte sie gleich schon, während sie über die Sachen stieg, die auf dem Boden lagen, um zu dem offenen begehbaren Kleiderschrank zu gehen. Die Sachen lagen auf dem Boden verteilt, die Kartons geöffnet, aber ihre Kleidung schien ganz zu sein, sie musste nur noch alles Richtige finden. Adam gähnte, er schien geschlafen zu haben. "Die Bewegungsmelder haben reagiert und ich bescheid geben, dass die scheinbar wieder zurück sind" erklärte der Mann schon, während Waleria ihn auf Laut stellte, um das Handy nicht in der Hand zu halten. Sie legte es auf eine der umgeworfenen Kommoden ab, während sie nach ihren Koffern suchte. "Das sind wir", rief sie auch schon zum Handy und holte zwei Koffer aus einer der Ecken in dem begehbaren Kleiderschrank. "Ah..",murmelte Adam. "Warte, wer ist wir?", er klang interessiert, gleichzeitig verwirrt. "Agent Walker und ich.. Ich habe dir doch gesagt, dass ich jetzt offiziell mit dem FBI arbeiten darf", Waleria grinste ein wenig, legte beide Koffer aber ab und öffnete sie, um langsam Klamotten vom Boden rein zu werfen, welche sie mit nehmen wollte, für Ordnung würde sie später sorgen. Vor allem ihre Schuhe nahm sie mit, ihre langen Stiefel und die sorgfältig in Folie eingepackten Perücken. "Ich kann es noch immer nicht nachvollziehen, da du mit deinem Brown-Fall immer noch im Verzug bist, aber gut..", Adam seufzte. "Ohne David kein Brown-Fall und jetzt sei nett und benimm' dich", die Blondine seufzte, sie schüttelte vor allem ihren Kopf. "Schließlich bist du Part des Teams..". "Moment, ich habe noch nicht eingewilligt da mitzumachen". "Zu spät", da zuckte sie mit den Schultern, auch wenn der Informatiker das nicht sehen konnte. "Don, das ist Adam.. Adam das ist Agent Walker.. Ihr bekommt euch zwar nie zu Gesicht, aber dafür ans Telefon". Wirklich viel Aufmerksamkeit widmete Waleria dem Vorstellen nicht, sie war noch damit beschäftigt ihre Unterwäsche einzusammeln, vor allem die Klamotten, die sie gerne hatte, ihre Schuhe.. "Freut mich..",murmelte Adam und man hörte, wie er sich in seinem Stuhl zurück lehnte. "Wir wollten eigentlich wissen, wie es mit der Spurensicherung aussieht". Der Mann antwortete nicht sofort, er tippte auf seiner Tastatur, was man deutlich hören konnte, er suchte scheinbar nach etwas, als würde er die Infos nicht schon so haben, das glaubte ihm Waleria nicht. "Mhmm.. Die Schüsse kamen von einer der leeren Wohnungen drüben.. Mit einem Schlüssel aufgeschlossen anscheinend, keine Einbruchspuren.. Sie waren bei dir, aber es ist nicht klar, wonach sie gesucht haben, ich würde schon fast sagen nach deinem Körper, aber keine Ahnung, die Verwüstung ist riesig". "Ich merk's!", rief Waleria aus dem Badezimmer, in welchem sie gleich noch die restlichen Sachen zusammen sammelte. "Keine Spuren, nichts verwendbares und die Patronen gehören zu einer nicht registrierten Waffe".
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lucy-chan ()

    • Special Agent Dominic Walker

      Don sah noch für einen kurzen Moment draussen um bevor sein Blick zurück auf Waleria ging, welche nun selbst in die Wohnung trat, und meinte zum Glück die Sauerei nicht aufräumen zu müssen. Irgendwie konnte er sie verstehen, denn so wie es hier aussah, würde sicher keiner sich freiwillig dazu melden um hier alles sauber zu bekommen. Da war es vielleicht wirklich länger gewesen gleich die neue Wohnung zu beziehen. Andererseits würde es auch die CIA nicht abschrecken wenn dies kosten der Reparaturen auf sie zukämen. Solch ein Risiko musste jede Bundesbehörde eingehen. Grad besonders wenn man die Leute Undercover einschleuste.
      Als sie dann meinte bis jetzt keine Zeit gehabt zu haben ihren Informanten zunkontkatieren, konnte er sich ein Lächeln auf den Lippen nicht verkneifen, da es kein Wunder war. Seit das gestern hier passiert war, waren beide ständig zusammen gewesen, fuhren in die FBI-Zentrale und anschließend zu seiner Wohnung wo sie.......sich entspannt hatten, schoss es ihm schnell durch den Kopf.
      "Wenn du ihn mal sprichst, wäre das gut zu wissen" kam in diesen Moment der Agent aus ihm heraus wobei auch er merkte, dass im nächsten Moment ihr Telefon klingelte, ihr zunickte als sie dann auch noch darauf deutete, dass es ihr Informant sein musste.
      Während sie ins Schlafzimmer ging um ihre Sachen zu packen, sah er sich noch ein wenig im Wohnzimmer um, hockte sich hin und nahm ein paar Blätter in die Hand, welche aber her weniger von Bedeutung gewesen waren.
      Was hatten die Täter hier gesucht? Und woher wussten sie von dieser Wohnung?
      Umso mehr der schwarzhaarige darüber nachdachte umso mehr Fragen kamen auf, welche aber bis jetzt keine Antworteten lieferten.
      Langsam glaubte Don schon, dass er vielleicht der Einzige gewesen wsr der für diesen Fall zu dämlich war und ihre Leute schon lange alles gelöst hatten. Noch bevor er sich weitere Gedanken darüber machen konnte, stand er wieder auf, blickte zu ihrem Tisch wo gestern noch sein Handy gelegen hatte, und musste feststellen, dass dies aber nicht mehr hier gewesen war. Kurzwandte er seinen Blick auch nochmals aus dem Fenster um zu sehen wie es mit seinem Wagen aussah...doch stand der noch an der selben Stelle wie gestern.
      Sein Handy war weg aber den Wagen ließen sie hier ? Was ergab das denn für einen Sinn? Don konnte sich einen weiteren Seufzer nicht verkneifen während er mit seiner Hand durch die Haare strich um kurz darauf zu sehen wie weit Waleria gewesen war, welche immernoch packte aber nebenbei mit ihrem Information telefonierte sowie die Chance gleich nutzte um die beiden vorzustellen.
      "Ebenfalls" ging er auf dessen Kommentar ein, wobei das murren deutlich zu hören war. Ob dies für ihn bestimmt war oder nicht war dem schwarzhaarigen aber vollkommen egal gewesen. So wie Waleria schon richtig erwähnte: sie mussten sich nur am Telefon kennen und nicht persönlich.
      Als seine 'neue' Partnerin ihren Informanten nach der Spurensicherung fragte, war für einen kurzen Augenblick stille eingekehrt, außer dass man das tippen hörte woraufhin dieser aber auch schon anfing Bericht zu erstatten.
      Während Don ihm zuhörte, lehnte sich dieser mit der Schulter gegen den Türrahmen und verschrenkte die Arme vor der Brust und dachte selber über all dies nach. Scheint so als würde es ihm doch nicht alleine damit gehen wenn es darum ging, herauszufinden nach was sie gesucht hatten.
      "Das mit der Wohnung gegenüber habe ich mir auch schon gedacht gehabt. Von weiter unten hätte es nicht sein können, da sonst der Einschusswinkel nicht wirklich, zu dem wie es hier aussieht, gepasst hätte" sprach Don anschließend dazu um auch seinen Gedankengang frei zu geben.
      "Beziehen eine Wohnung zu der sie einen Schlüssel haben, zerstören deine Wohnung, durchsuchen diese ohne groß was zu finden und das Ganze auch noch mit einer nicht registrierten Waffe. Zum anderen waren auch noch zusätzlich keine Spuren von den Täter zu finden. Findet das außer mir nicht noch jemand ziemlich eigenartig? Sowas machen eigentlich nur ausgebildete Profis und soweit ich erfahren habe, wissen nur der Informant hier auf der anderen Leitung, die CIA und ich von diesen Ort?" brachte Don es auf den Punkt und ließ er mal in den Raum fallen ohne irgendjemanden damit persönlich anzugreifen. Aber irgendwas stimmte hier nicht. Auch wenn Waleria großes Vertrauen in Adam setzte.....Don hatte da eher ein mieses Gefühl gehabt.
      "Wer sagt denn, dass das selbe nicht nochmals bei der neuen Wohnung passiert?"


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    • Special Agent Waleria Sobolew

      Don brachte sich in das Gespräch mit ein, er erwähnte seine Überlegung und stellte gleich auch alles noch einmal zusammen. Jetzt, während der Mann das alles zusammen fasste und gleich auch ansprach, dass es ihm merkwürdig vor kam, musste auch Waleria fest stellen, dass es merkwürdig war, es waren ganz sicher keine Zufälle, aber so, wie es sich aus seinem Mund an hörte hatte er etwas im Verdacht, was er aber nicht ansprechen wollte. Kurz hielt Waleria inne, sie blickte zu ihm und musterte ihn. Solche indirekte Beschuldigung hatte sie aus seinem Mund schon mal gehört und danach hatten sie sich heftig gestritten, aber es konnte dieses Mal nicht an sie gehen, denn sie hatte nichts falsch gemacht, hatte Don etwa Adam im Verdacht? Nein, niemals, ausgeschlossen. Seine Zeiten in der Kriminalität waren vorbei, der Mann hatte sich zum Guten gewendet und war nun dabei ganz legal zu hacken, jedenfalls mit der Erlaubnis der CIA. Wem sollte Adam es überhaupt erzählen? Sie seufzte innerlich, bevor sie ihre Sachen in den Koffer warf und gleich auch überlegte ihr Oberteil zu wechseln, bevor sie in die neue Wohnung fahren wird. Es roch nach ihm, vielleicht keine gute Voraussetzung, um sich den Tag über zu konzentrieren? Waleria ergriff Es, um es sich über dem Kopf zu ziehen, bevor sie schon nach einem anderen griff, um es anzuziehen. Es gab dabei nichts zu sehen, was Don nicht schon zu sehen bekam, wenn ihn die Tatsache jetzt störte, dann sollte er sich umdrehen... Aber es kribbelte wieder angenehm bei der Vorstellung, dass er es ihr gestern auch schon aus gezogen hatte.
      Der Schwarzhaarige sprach noch etwas ganz anderes an, es sprach die Sorge, die andere Wohnung wäre nicht viel sicherer an, während die Blondine ihre Koffer versuchte zu zu bekommen. Machte er sich jetzt Sorgen um sie? Adam seufzte hörbar genervt. "Das kann in der neuen Wohnung nicht passieren, Sheriff", hatte er die indirekte Unterstellung auch verstanden? "Die Wohnung befindet sich im letzten Stock.. Keines der Gebäude ist ansatzweise so hoch, wie die Wohnung und ein Portier ist Tag und Nachts immer unten im Foyer, um ungebetenen Gäste direkt zu melden..keine Nebeneingänge, einzig und allein die abschließbare Tiefgarage". Adam schien sich Gedanken gemacht zu haben, aber das tat der Mann schon immer, seit Waleria mit ihm zusammen arbeitete. Sie selbst saß gerade auf einem der Koffer und versuchte ihn zu zu bekommen, während sie mit den Schultern zuckte. "Es könnte jeder gewesen sein, der bloß Augen im Kopf hat und mich beschatten lässt", entgegnete sie, um die Situation etwas zu entschärfen. "Ich habe seit ich wieder hier bin oft genug das Gefühl, als würde mir jemand hinter her laufen", sie seufzte. "Und das hast du nicht erwähnt, weil?", Adam verdrehte schon fast hörbar die Augen. "Ah, ich bin paranoid genug.. Außerdem gibt es an mir nichts, was man haben will..", sie machte keine große Sache draus, wie eigentlich immer, aber der Koffer wollte nicht zu gehen, da seufzte Waleria und blickte nach Don. "Kannst du mir helfen, bitte?".
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    • Special Agent Dominic Walker

      Don wollte auf keinen Fall jemanden von ihnen beschuldigen aber so wie der Stand der Dinge war, konnte man doch nichts anderes denken, oder? Er selber konnte es auf keinen Fall gewesen sein, da er sich zu diesem Zeitpunkt bei ihr befand. Andererseits konnte man aber auch behaupten, dass er die Männer vorher aranschieren hätte können. Daher war sein Alibi auch nicht besonders dicht gewesen. Nachdem er das Thema aber angeschnitten hatte, war er doch etwas darüber überrascht gewesen, das keiner von ihnen nur ansatzweise etwas dazu sagte. Entweder war es gut, weil sich beide genau das selbe dachten oder es war schlecht, wollten aber nichts mehr dazu erwähnen.
      Sollte er was sagen?
      Während seine Augen auf Waleria gerichtet waren um deren Ration zu sehen, war ihre Aufmerksamkeit in diesen Moment wohl komplett woanders gewesen als er sah, dass sie nach was suchte, ein Oberteil rausholte um dieses zu wechseln. Als sie dies genau vor seinen Augen machte, spürte er selbst wieder wie alles in ihm anfing zu knistern weshalb er am Liebsten gleich zu ihr gegangen wäre um Waleria zärtlich zu berühren, die Arme einfach um ihre Taile zu legen, ihren hehrlichen Duft einzuatmen und sie einfach sanft mit dem Rücken aufs Bett zu legen um ihr das zu geben was sie gestern hätte auch verdient gehabt. Doch gerade als sie ihr neues Oberteil über ihren schlanken Körper zog, kam er zurück in die Realität und horchte schon den Worten von Adam welcher meinte, dass die neue Wohnung komplett sicher sei sowie ihn gleich auch Sheriff nannte.
      War er etwa sauer gewesen wegen dem was er vorher sagte?
      Einen kurzen Lacher konnte er sich dabei nicht verkneifen als er daran denken musste, dass dieser sich vielleicht beleidigt fühlte.
      So gut wie seine Beschreibung auch gewesen war, keine Frage, ihr Informant hatte sich echt was überlegt gehabt, aber dies würde Don immernoch nicht davon abhalten es dennoch zu versuchen.
      "Würde mich trotzdem alles nicht davon abhalten in die Wohnung vorzudringen. Den Portier würde ich von einem etwas entfernten Posten aus eine Kugel in den Kopf schießen, würde mir Zugang zur Tiefgarage verschaffen anhand eines Bewohners, weil irgendwann einer natürlich nach Hause kommen muss, um anschließend in den letzten Stockwerk vorzudringen" erklärte er kurz die ganze offenen Stellen welche es dabei geben könnte. Natürlich hoffte er selber, dass dies nicht passierte, da die Sicherheit von Waleria ihm selbst schon etwas wichtiger geworden ist als was er offen zugeben würde aber gleichzeitig wollte er auch nicht die Arbeit von Adam kritisieren. Er leistete wirklich gute Arbeit und diese könnten vielleicht noch hilfreich sein bei der Suche nach David.
      Nachdem Waleria auch noch ihre Paranoia aussprach und Don um Hilfe bat ihren Koffer zu schließen, stieß sich dieser vom Türrahmen ab, ging direkt auf sie zu, beugte sich etwas zu ihr nach vorne sodass ihre Gesichter sich wieder etwas näher kamen bevor seine Hand auf den Zipp landete und mit diesen den Koffer schloss.
      "Da muss ich dir leider widersprechen" sprach er schon etwas leiser da sich die beiden schon nahe genug waren sodass es nicht notwendig war die Lautstärke zu erhöhen "es gibt da jemanden der Interesse an dir hätte" kurz hielt er inne mit seinen Worten während seine Augen fest auf ihre fixiert waren und Don sich wünschte, dass man die Zeit einfach anhielt um es noch etwas länger genießen zu können Waleria so nahe zu sein. Doch ging er anschließend wieder etwas auf Abstand um weiteres zu verhindern "ich bekam heute Morgen einen Anruf von jemanden. Er meinte, dass David ständig davon redet von mir gerettet zu werden und erwähnte dabei auch dich. Er rief unter 'Unbekannt' an, weshalb es unmöglich ist die Nummer nachzuverfolgen. Ich weiß nicht wer es war oder was er wollte aber er wusste, dass du in meiner Wohnung warst" Don wollte eigentlich noch ein wenig Zeit vergehen lassen um es ihr zu sagen aber wahrscheinlich war es besser gewesen ihr es gleich zu sagen wenn sie schon bei dem Thema waren. "Daher würde ich es nicht ausschließen, dass du unter Beobachtung stenst"


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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Sohira ()

    • Special Agent Waleria Sobolew

      Sie hatte sich zwar für die Worte des Mannes interessiert, hatte auch zugehört und darüber nachgedacht, aber Waleria sprach nichts, sie wollte nicht in diesen kleinen.. Streit dazwischen funken, während Adam sichtlich genervt, oder eher beleidigt. Er hatte Don erklärt, was die neue Wohnung auf sich hatte, warum sie sicherer war, als es diese jetzt wohl gewesen ist, aber anscheinend reichte es dem Schwarzhaarigen nicht, er hatte einen Plan, wie er vorgehen könnte, um in die Wohnung vorzudringen. "Dann müsste ich sie auf den Mond schicken.. Oder gleich in die CIA Zentrale sperren.. ", Adam seufzte. "Es gibt Überwachungskameras und Bewegungsmelder.. Wenn etwas auffällig ist, werde ich benachrichtigt und kann zur Not genügend Leute hin schicken.. Oder meinst du, es ist sicherer, wenn sie in deiner Nähe bei dir bleibt?". Ah, Waleria verstand, worum es hier ging.. Eifersucht, da musste sie ein wenig schmunzeln. Adam fühlte sich anscheinend bedroht, das musste er aber doch gar nicht, Waleria war nicht an ihm interessiert und er wusste doch gar nicht, ob sie an Don interessiert war, das wusste sie doch selbst nicht.
      Die Blondine bat um Hilfe, um den Koffer zu zu bekommen, auf welchem sie schon saß, um die Klamotten dort zusammen zu quetschen, da dauerte es nicht lange, bis der Agent auf sie zu kam und sich zu ihr beugte, um ihr zu helfen. Er widersprach ihr, während das Kribbeln ihren ganzen Körper ein nahm. Ihre blauen Augen sahen nach seinem, sie wollte sich nicht anmerken lassen, wie sehr sie sich doch vor lehnen würde, um seine Lippen zu schmecken. Ob sie so gut waren, dass es sich hätte gelohnt gestern auf ihn zu warten? Ob er wohl küssen konnte? Es gab aber jemanden, der Interesse an ihr hatte, fest schon glaubte die Frau, er würde sich meinen, aber sie bezweifelte es, es war ja nur Sex gewesen gestern, nicht mehr und nicht weniger.
      Waleria schluckte schwer, bevor sich Don wieder entfernte und damit ihre Gefühle wieder zur Normalität brachte. Er sprach von einem Anruf heute früh, davon, dass sie erwähnt wurde und wohl jemand hinter ihr her war. War das Gefühl am Bäcker vielleicht doch keine Einbildung, Waleria seufzte laut. "Ich habe keine Lust drauf", gab sie zu und erhob sich von dem Koffer. "Kann ich nicht weiter meine Undercover Arbeit machen? Das ist deutlich entspannter". "Ist dir denn jemand aufgefallen? Jemand, den du schon gesehen hattest?", Adam schien zugehört zu haben, es war der Blondine aber such bewusst, dass er alles dran setzen würde ihr Leben zu retten. "Nicht wirklich... Heute morgen hatte ich kurz das Gefühl, aber da war keiner. ich achte mal mehr drauf..", kein angenehmes Thema, aber Waleria wollte noch was anderes ansprechen. "Sag mal Adam.. Kannst du dich für heute Abend in die Kameras des Lokals rein bringen?". Sonst war die Frau fertig gewesen, ihre Sachen gepackt, wenn auch nicht alle, aber das Wichtigste. "Wo willst du schon wieder rein, Waleria?". Die Blondine schmunzelte. "Von wollen ist hier nicht die Rede, aber ich habe Alejandro angerufen, ich muss in den Club, um jemanden zu finden.. Und wenn du Agent Walker den Zugang zu den Kameras gewähren würdest wäre ich dir sehr dankbar".
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    • Special Agent Dominic Walker

      Don wollte auf keinen Fall den Eindruck bei Adam hinterlassen keinen guten Job gemacht zu haben. Der schwarzhaarige ging schließlich davon aus, dass dieser einiges drauf hatte. Warum ansonsten würde die CIA ihn behalten und Waleria als Unterstützung geben? Doch war er einfach schon viel zu lange in seiner Arbeit und hatte selber schon einige Erfahrungen gesammelt gehabt, weshalb es auch nicht gerade leicht war diese abzulegen. Zum anderen ging es hier um die Sicherheit von Waleria und wenn diese nicht gewährleistet wurde, besonders nach dem Anruf von heute Morgen, hätten die beiden Männer wahrscheinlich größere Probleme gehabt als was jetzt schon auf ihrer Liste standen.
      Als ihr Informant wieder zum reden anfing, nachdem sich beide für einen kurzen Moment angeschwiegen hatten, war er sich jetzt selber nicht sicher ob es hier wirklich um die Sicherheit oder nicht eher doch um die Eifersucht ging, dass sich beide doch näher waren als was er die Chance hatte.
      //Wenn es dann nicht schon zu spät ist bis die Leute von euch eintreffen//, schoss es ihm in diesen Moment durch den Kopf als Don wieder einen Seufzer von sich lies. "Waleria ist schon ein großes Mädchen um alleine auf sich aufpassen zu können" gab er noch seine Meinung zu dem Thema dazu. Na klar wäre es ihm lieber gewesen, wenn sie bei ihm wäre, denn so hatte er defintiv eine bessere Chance gehabt um ihr in der Not zu helfen, sollte es wirklich hart auf hart kommen, und konnte umso schneller reagieren doch war die blondhaarige niemand gewesen, welche einen Babysitter benötigte und dies hatte sie ihm auch schon offen klar gestellt gehabt.
      Nachdem Waleria ihn dann auch noch um Hilfe bat den Koffer zu schließen, zögerte er keine Sekunde lang um sich ihr zu nähern sodass sich beide wieder nahe waren, seine Hand am Zipp des Koffer's landete um diesen zu schließen bevor er sich anschließend wieder von ihr entfernte. Auch wenn das kribbelnde Gefühl hier gewesen war und Don darauf eingehen wollte, so wusste er auch, dass die Frau komplett anders darüber dachte als er. Wäre es für sie wirklich nur eine einmalige Geschichte gewesen, hätte die Arbeit mit ihm erledigt um anschließend zu verschwinden? Don konnte immernoch nicht verstehen wie solche Menschen mit anderen nur so spielen konnten. Er war für solche Dinge nun wirklich nicht gemacht gewesen.
      Als Don anschließend davon anfing zu erzählen was heute Morgen passiert war, hatte er eigentlich eher damit gerechnet gehabt, dass sie sauer wurde und es ihr nicht schon früher erzählt hatte, da es sich ja um sie handelte doch stattdessen bekam er eine ganz andere Reaktion darauf und horchte den beiden zu wobei er auch selber erfuhr, dass sie sich beobachtet fühlte. War es etwa der selbe Typ gewesen, der ihn auch anrief? Nein! Das wäre doch etwas skuriel gewesen....selbst für seine Verhätlnisse. Aber was wollte er mit dem Anruf bezwecken? Ihn zu verunsichern sodass Don irgendwann einen Fehler machte und er die Chance gleich nutzen konnte um das zu bekommen was er wollte?
      Zu seiner Überraschung bat die blondhaarige ihren Informanten auch noch zusätzlich Don den Zugang zu den Kamera's des Lokals zukommen zu lassen. Eigentlich hätte er Diana darum gebeten gehabt, zu versuchen sich zuhacken doch dies würde natürlich eines ersparen, wenn Adam dies gleich für sie erledigen konnte.
      "Das wäre uns wirklich eine große Hilfe" versuchte er die Stimmung zwischen den beiden Männern zu lockern sowie auch gleich somit seinen Dank auszusprechen. Jetzt war es wichtiger gewesen, dass beide am selben Strand zogen anstatt sich wegen einer Frau zu streiten, wobei es in seinen Augen eher unnötig war, da sie sowieso nichts wollte.
      "Wir sollten uns auch langsam auf den Weg machen, wenn wir bis heute Abend fertig sein wollen. Ich werde auch meine Leute auf den aktuellen Stand bringen sodass sie sich bereit halten" meinte er noch dazu um für Waleria's Sicherheit doppelt zu sorgen. Dabei begab er sich zurück ins Wohnzimmer, wo sich seine Tasche befand, öffnete diese, holte etwas kleines heraus was er dann Waleria übergab.
      "Ich weiß, dass du eigentlich unbewaffnet in deine Einsätze gehst, aber ich würde mich wohler fühlen wenn du es trotzdem bei dir trägst" Don war sich sicher gewesen, dass sie dies wahrscheinlich abschlagen würde, weil es sonst auffliegen könnte, aber das kleine Messer, welches in einem guten Etui versteckt war, hatte ihm schon oft das Leben gerettet, wenn es wirklich prenzlig wurde und wer wusste schon wie heute alles zu Ende ging? Don wollte auf jeden Fall nicht bereuen.


      "We are only small chess pieces in a big game.
      Dead but alive at the same time!"
    • Special Agent Waleria Sobolew

      Die Jungs stritten sich wohl um ihr Wohlbefinden, was der Blondine schon irgendwie nicht passte, sie wollte einfach in Ruhe ihre Sachen ein packen und ihre Ruhe haben, um die Sachen im neuen Appartement wieder auspacken zu können. Letztendlich nahm Don das letzte Wort an sich, in dem er davon sprach, dass Waleria groß genug war, um auf sich selbst aufzupassen, sie würde es schon hin bekommen, ja das dachte sie auch, sie war doch sonst immer auf sich selbst gestellt, musste auf sich selbst aufpassen, da würde es jetzt auch keinen Unterschied machen und letztendlich gab es immer ein gewisses Risiko in ihrer Branche, welches sie einging. Sie kommentierte die Worte nicht, war aber überrascht darüber, sie von Don zu hören, der bisher immer eher sehr besorgt wirkte, aber sie nahm es einfach hin.
      Waleria war fertig gewesen und stellte beide ihrer Koffer auf, um sie gleich mitnehmen zu können. Der Rest konnte bleiben, er konnte entsorgt werden, zwar schade drum, aber sie bezweifelte Platz für alles zu haben, immerhin wusste die nicht, wie die neue Wohnung aussah. Letzter Stock hörte sich schon mal gut an, auch wenn es ihr gleich ein wenig übel bei der Vorstellung wurde, wie weit oben die wohl sein wird. Eine kleine Höhenangst war schon vorhanden, aber eine kleine, nicht allzu große. Sie sprach auch die Kameras in dem Lokal an, da wollte Adam gleich wissen, wofür sie das denn brauchte, immerhin war es nicht das erste Mal, dass es diese Bitte gab. "Ja, ist okay.. Ich brauche eine I.P Adresse des Laptops für den ich es freischalten soll", er seufzte und lehnte sich wieder zurück. "Aber kriegen wir hin". Da war die Blondine schon froh drüber. "Sehr schön", sprach sie auch schon und blickte zu Don, der langsam gehen wollte. Mit einem Nicken signalisierte sie dem Agent, dass sie bereit war, dass sie damit einverstanden war. "Ich meld mich nachher, Adam!". Kaum war sie an ihrem Handy schon beendete sie das Gespräch mit dem Informatiker, um das Handy in ihre Handtasche zu stecken. "Ich bin auch schon fertig", verkündete die Blondine, bevor sie ihre beiden Koffer ins Wohnzimmer brachte, wo Don auch schon was für sie hatte. Ein wenig verwirrt blickte sie auf das kleine Etui, bevor sie es in die Hand nahm und ein kleines Messer raus holte. "Danke", sprach sie auch schon und musste sich überlegen, wie sie es überhaupt mitnehmen sollte. "Ich.. Weiß nicht, was ich sagen soll". Sie wurd ein wenig verlegen, bevor sie es nickend in ihre Tasche steckte, um es nicht zu verlieren. "Aber das gibt es wieder!". Sie lächelte, bevor sie fest stellen musste, dass Don viel zu nett war, vor allem die Worte vorhin vielleicht zu hart formuliert waren. Waleria seufzte, ob sie die Worte wieder zurück nehmen konnte? Würde er ihr verzeihen, oder hatte sie es sich verspielt? Vorhin traute sie es sich nicht, aber vielleicht sollte sie es jetzt tun..
      "Don..",sie blickte kurz, zu ihm, bevor sie sich selbst dabei erwischte, dass ihr vielleicht die richtigen Worte fehlten. "Das vorhin..", sie seufzte wieder. "Es war nicht so gemeint.. Es.. War einfach nur falsch formuliert.. Tut mir leid". Ihre Augen blickten nach seinen, um seine Reaktion zu sehen.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."

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