Brotherly Logic [Lucy-chan & Sohira]

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Special Agent Dominic Walker

      Dass seine Idee nicht gerade die Klügste gewesen war, welche er auf den Markt brachte, war ihm durchaus bewusst gewesen doch welche Wahl hatten sie noch gehabt wenn sie an Igor ran wollten ?
      Als er Waleria die Idee präsentierte, sie aber gleich daraufhin dagegen sprach, konnte sich der schwarzhaarige Agent ein sanftes Lächeln nicht verkneifen.
      Es gefiel ihm wenn eine Frau nicht immer das tat was einem gesagt wurde sondern selbst ihren Kopf versuchte durchzusetzen indem sie offen und ehrlich sagte was sie sich dazu dachte.
      Wenn man es so betrachtete, war die junge Frau genau nach seinem Geschmack gewesen und doch gab es immernoch genügend Dinge, welche genauso gut dagegen sprachen.
      "Wie ein Undercovereinsatz funktioniert, weiß ich ganz genau, aber danke fürs Update" kam es eher sakastisch aus ihm heraus aber Don hatte schon oft genug einen Undercovereinsatz geleitete geschweige denn selbst übernommen, wobei es aber einmal wirklich haarscharf gewesen war und er fast dabei umkam. Dies war aber eine Zeit in Quantico gewesen, welche er am Liebsten vergessen würde, doch war dies leichter gesagt aus getan.
      Nachdem sie anschließend weitersprach und versuchte ihm klar zu machen was man alles brauchte, klang es so als hätte sie schon genügend informationen und Daten augeschnappt haben um diesen Anforderungen gerecht zu werden.
      Hatte sie etwa mehr Daten als was sie Preis geben wollte geschweige denn durfte ?
      "Klingt ja schon fast so als hättest du alles genau durchdacht und schon dich damit angefreundet, selbst Undercover zu gehen mit der einen Persönlichkeit, welche den Co-Besitzer kennt und nur mehr auf meine Unterstützung wartest?" dabei wurde sein Ton wieder ernster aber nicht, weil er damit beweisen wollte wie gut er als Agent war.
      Nein!
      Dabei ging es eher um die Sicherheit von Agent Sobolew, welche er zu verantworten hatte auch wenn sie es selbst nicht so sah.
      War es wirklich eine gute Idee sie da alleine reinzuschicken ?
      Schließlich sprachen sie hier von einer russischen Mafia und auch wenn sie nicht so aussah, war er sich bewusst gewesen, dass Waleria sehr gut auf sich selber aufpassen konnte. Dennoch wollte er irgendwie das Risiko nicht eingehen, dass vielleicht doch was schief laufen könnte dabei.
      "Einwände nicht aber ich werde dich dabei begleiten und bevor du etwas dagegen sagst, keine Sorge, ich werde nur deinen Chauffeur spielen. Im Club bist du dann auf dich alleine gestellt um an Igor ranzukommen aber ich lass dich da auf keinen Fall alleine hinfahren" meinte er noch dazu und sprach es so aus sodass Waleria dabei erkennen konnte, dass er keinen Widerspruch duldete. Natürlich würde er alles tun um nicht als Cop zu identifiziert zu werden aber wenn sie dachte, dass alles alleine machen zu können, musste er sie enttäuschen.
      "Um wieviel Uhr sollen wir dort sein? Und wie willst du an deine Sachen rankommen, wenn alles von der Explosion zunichte gemacht wurde ?" wollte er von ihr anschließend wissen um auch genau die zeit einschätzen zu können, welche sie noch hatten.


      "We are only small chess pieces in a big game.
      Dead but alive at the same time!"
    • Special Agent Waleria Sobolew

      Waleria glaubte ihm kein Wort, dass der Mann genau wusste, wie es zu funktionieren hatte. Mochte sein, dass er vielleicht schon mal einen geleitet hatte, aber hatte er jahrelange Erfahrung, richtige Erfahrungen? Das bezweifelt sie wirklich, denn sonst hätte er nicht den Vorschlag gebracht und sich damit eigentlich schon lächerlich gemacht, wie wollte es Don innerhalb eines Abends schaffen, das Vertrauen des Mannes zu kriegen? Unmöglich, dafür musste er erstmal an diesen dran.. Aber gut, letztendlich schlug Waleria ihren Vorschlag vor und musterte den Mann dabei, was er davon hielt. Er sagte seine Meinung dazu, da musste die Blondine belustigt schnauben und den Kopf dabei ein wenig schütteln. "Es klingt eher so, als hätte ich es schon hunderte Male gemacht und wäre mir definitiv sicher, dass es klappen wird", sie zuckte mit den Schultern. Was sollte das werden? Ein Wettbewerb wer von ihnen beiden sturer war? "Aber gut, wenn du meinst", da schmunzelte die Frau sogar für einen Moment, es gefiel ihr irgendwie.. Diese Rivalität zwischen den beiden, die aber gewiss auf einer interessanten Ebene blieb. Das war was neues, was anderes, als die Arbeit alleine..
      Waleria fragte nach Einwänden, sie wollte wissen, ob es etwas zu meckern gab, aber stattdessen hatte Don etwas anderes, er wollte sie begleiten. Kurz hob Waleria die Augen raue hoch, sie wusste nicht, was sie davon halten sollte, aber dann sprach er auch schon davon, dass er den Chauffeur spielen wird. Er wollte sie nicht alleine fahren lassen, da seufzte sie zwar, aber sie zuckte mit den Schultern. "Von mir aus", es schien nicht so, als würde der Mann Widerworte akzeptieren, aber wenn er es wollte, dann würde es so sein. "Wenn es dich beruhigt kann ich auch gerne ein Knopfmikro bei mir haben, damit du sicher gehen kannst". Sie hatte es mit einem neckenden Unterton gesagt, hatte kurz sogar wirklich ehrlich schmunzeln müssen, bevor sie sich wieder fasste und lieber darüber nach dachte, wie die Antworten auf die vielen anderen Fragen lauteten. Kurz blickte die Frau aus dem Fenster, es war Stock dunkel, die Nacht schon fortgeschritten, vielleicht würde ihr was Schlaf gut tun.
      "Morgen Abend um zehn sollte es gut sein.. Vielleicht such erst elf Uhr, ich frag gleich mal an", sie nickte sich selbst zu und blickte zurück zu Don. "Meine Wohnung ist nicht komplett verwüstet.. Nur das Wohnzimmer, die Sachen liegen überall herum, ich fahre morgen früh hin und gucke, was ich gebrauchen kann, sonst kriege ich es besorgt", dessen konnte er sich sicher sein. "Ich brauche nicht viel", sie würde auch nicht viel tragen, da musste sie kurz wieder schmunzeln. "Aber wir bräuchten das Ding zum präperieren des Handys.. Kriegt es das FBI bis morgen abend hin, oder soll ich meinen Informanten bei der CIA fragen?". Immerhin brauchte sie es, um den Mann später finden zu können. "Und wir brauchen einen Wagen ohne Polizeikennzeichen.. Wenn du meinen Chauffeur spielen willst". Sie streckte sich ein wenig, vielleicht sollte sie für heute Ruhe geben? "Sollen wir es morgen früh besprechen? Ich such mir ein Hotel und hau mich paar Stunden hin, mein Kopf kann nicht mehr richtig arbeiten".
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Special Agent Dominic Walker

      Ob sie nun mit seiner Idee sich zufrieden geben konnte oder nicht, konnte Don in diesen Moment wirklich nicht sagen, doch spielte das für ihn keine Rolle. Er war der Chef dieser Abteilung und wenn sie gemeinsam seinen Bruder finden wollte, dann mussten beide Seiten auch am selben Strand ziehen.
      Aber in einem musste er ihr Recht geben: Waleria hatte bestimmt mehr Erfahrungen im Undercovereinsätzen gehabt als er...dies würde er nicht abstreiten aber dennoch hatte selbst er seine Erfahrungen gesammelt gehabt in all den Jahren die er schon als Agent arbeitete.
      Nachdem beide ihre Seiten nun klar gemacht und niemand mehr Einwände gehabt hatte, schlug diese dann auch schon vor ein Knopfmikro zu verwenden was ihn sogar noch mehr beruhigte.
      Es war ja nicht so als würde er sie kontrollieren wollen.
      "Trägt deine Undercoverpersönlichkeit noch irgendwelche Accessoires?" wollte er wissen um vielleicht auch nocht zusätzlich eine Kamera einbauen zu können umso besser alles im Blick haben zu können. Wenn man sich schon mit der Mafia einließ, konnte man ja nie vorsichtig genug sein, oder ?
      Morgen Abend um 22 Uhr klang gar nicht mal schlecht dorthin zu fahren. Da Don sonst sowieso nichts besseres zu tun hatte geschweige denn eine Freundin oder so hatte, ließ sich dies gut einplanen. Zum anderen war er ja nicht alleine und sollte doch etwas schief gehen, waren auch seine Leute stets in der Nähe gewesen.
      "Mach dir deswegen keinen Stress. Wenn wir die Uhrzeit morgen auch erst haben, reicht es vollkommen aus" meinte er noch dazu. Es brachte nichts wenn man sich jetzt unter Druck setzte um alles fertig zu haben. Wenn sie sich morgen darum kümmern konnten, reichte dies vollkommen aus. Schließlich mussten die Agenten ja auch mal schlafen und die ganze Nacht durchzumachen brachte niemanden was sowie ließ auch die Konzentration allmählich nach.
      "Alles klar, solltest du Hilfe benötigen kannst du mir ruhig Bescheid geben" bot er diese noch an was die Sachen von Waleria betraf "das kleine Ding werde ich von der Technik anfertigen lassen. Bis morgen Abend sollte die auch erledigt sein" erklärte er noch kurz bevor er über den Wagen nachdachte.
      Wäre keine schlechte Idee. Vielleicht konnte er sich diesen von seinem Vater ausborgen....doch zum anderen wollte er diesen nicht mitreinziehen.
      "Das mit dem Wagen kläre ich auch noch" versicherte er ihr und horchte ihre nächsten Worte was die Übernachtung betraf.
      "Wenn du möchtest, kannst du ruhig zu mir kommen. Meine Wohnung ist recht groß und genügend Platz wäre auch vorhanden. Hab gehört, dass es dort recht ruhig und kostenlos sein soll. Somit besteht keine Gefahr von den Nachbarn gestört zu werden" meinte er mit einem sanften Lächeln.
      Auch wenn sich beide noch nicht kannten.....Waleria in ein Hotelzimmer absteigen zu lasen klang in seinen Ohren falsch und wenn sie ihn schon in seine eingeladen hatte, warum konnte er dies nicht auch machen ? Zum anderen hatte er noch ein gemütliches Sofa, welches er ausziehen konnte um dort zu übernachten, somit konnte sie sein Schlafzimmer beziehen.
      "Also was sagst du ? Ich würde gleich hinfahren, du kannst dich also gerne anschließen" sobald er ihre Zustimmung dafür hatte, würde er nur seine Sachen holen und schon konnten sie fahren.


      "We are only small chess pieces in a big game.
      Dead but alive at the same time!"
    • Special Agent Waleria Sobolew

      Es schien so, als würde die Idee letztendlich so das Beste sein, was die beiden hätten machen können. Waleria würde dort hin gehen, wie eigentlich oft genug schon, würde ein wenig ihre weiblichen Züge und ihre Kurven zeigen und eigentlich relativ schnell dem Russen die Augen verdrehen. Sie wollten doch alle sowieso nur eines, wollten ein wenig Spaß haben und eine hübsche Frau an ihre Seite kriegen, um am nächsten Tag lange den Rausch auszuschlafen. Häufig genug hatte sich die Blondine in diese Szene unter gemischt, hatte dort versteckt ermittelt, aber der Erfolg kam nur schleppend, denn so einfach war es nicht den Kopf hinter der ganzen Sache zu finden.
      Ein Lächeln war auf ihren Lippen zu sehen. "Ich kann welche tragen", antwortete sie auf die Frage hin, ob es irgendwelche Accessoires gab. "Eine Perlenkette, oder so..", da zuckte sie mit den Schultern. "Warum? Willst du etwa auch zusehen?". Waleria schmunzelte ein wenig, aber sie nahm es hin, sie arbeitete jetzt gemeinsam mit dem FBI und vielleicht konnte es ja lustig werden, wenn sie Don ein wenig ärgern würde.. Letztendlich würde es sich aber morgen alles herausstellen, denn bis morgen Abend war ja auch noch Zeit und erst musste sie noch mit dem Spanier vom Club telefonieren, um sich anzukündigen, außerdem wollte ihr Kopf endlich Ruhe, wie lang war sie schon auf den Beinen? Viel zu lange.. David würden sie jetzt auch nicht mehr diese Nacht finden und da war es besser, wenn sie alle einfach mal in Ruhe darüber schlafen würden, um morgen wieder fit zu sein. Es wurde aber auch noch alles andere geklärt, Waleria erfuhr, dass das FBI alles besorgen würde, Don sich auch um den Wagen kümmern wird, da konnte sie sich auf ihre Arbeit konzentrieren und hoffentlich auch auf die Arbeit der anderen verlassen. Kaum war alles geklärt wollte die Blondine schon in ein Hotel, sich ein Zimmer diese Nacht mieten und einfach, nur in Ruhe schlafen, ein wenig merkwürdig war dann aber das Angebot des Mannes, er schlug Uhr vor mit zu ihm zu kommen, dort bei ihm zu schlafen, als er dann über die Wohnung sprach brachte er sie gleich zum lächeln. Sie kannten sich keine vierundzwanzig Stunden und hatten in diesen schon mehr erlebt, als es Waleria mit ihren Arbeitskollegen getan hatte, aber gut, wenn er ihr schon einen Platz anbot..
      Der Agent fragte sie nach der Meinung, da nickte die Frau sanft, mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, bevor sie nickte. "Ich packe nur meine Sachen zusammen". Sie hatte nicht viel, aber sie musste es trotzdem mitnehmen. "Kann ich mir den Laptop leihen?", vielleicht würde sie ja morgen früh etwas arbeiten, aber bis sie ihren Laptop abholen könnte müsste sie etwas zur Verfügung haben. Kaum war das geklärt und kaum hatte Waleria ist Sachen zusammen war sie bereit Don zu folgen. "Dein Auto steht noch bei mir", fiel ihr ein, aber sie konnten auch ihrs nehmen.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Special Agent Dominic Walker

      Don konnte sich selbst ein Lächeln nicht verkneifen, als sie wissen wollte ob er zusehen wollte.
      Schlecht wäre es nicht gewesen, da er so alles beobachten konnte aber andererseits würde er natürlich diese ausschalten, wenn sie versuchte ihre Informationen auf andere Art und Weise zu erhalten. Dass Waleria diesen Weg einschlagen würde, rechnete der schwarzhaarige nicht aber man kann ja nie wissen wenn man sich nicht einmal wirklich 2 Tage kannte.
      "4 Augen sehen ja mehr als nur 2" konterte er ihr mit einem frechen Grinsen bevor sie schließlich zustimmen würde bei ihm zu schlafen.
      Mit einem Nicken gab er ihr das Verständnis und begab sich dann schon zu seinem Schreibtisch um seine Sachen zu holen die er benötigen würde, erklärte Diana wie die nächsten Schritte waren sodass sie selbst alle Kameras geschweige denn alles für die Sonde vorbereiten konnte. Ohne zu zögern machte sich seine Agentin schon an die Arbeit weshalb seine nächste Aufmerksamkeit auf Lucas ging, welchen er verordnete einen Wagen zu organisieren, der aber mit dem FBI nicht zu tun haben durfte. Dies war zwar nicht gerade eine große Herausforderung für den Mann gewesen, dennoch versicherte er seinem Chef, dass dies bis morgen erledigt sei.
      "Sobald ihr alles erledigt habt, begebt euch nach Hause. Ihr müsst für morgen komplett fit sein" meinte er dann noch bevor dann von den beiden ein "Verstanden" und ein "Alles klar" kam und er seine Aufmerksamkeit zurück auf Waleria wandte als sie meinte, dass sein Wagen noch bei ihrer Wohnung stand.
      An das hatte der Agent bei all den ergeignissen schon komplett vergessen gehabt.
      "Wenn er immernoch dort stand und sich die Typen nicht alles schnappten" meinte er noch dazu und strich sich durch die Haare. Aber waren sie nicht mit ihrem Auto hergekommen ?
      "Ich hoffe es ist in Ordnung wenn wir mit deinem Wagen fahren. Sobald wir morgen zu dir kommen, werde ich mir meinen Wagen dann schnappen" es war ihm alleine schon unangenehm gewesen, dass er diesmal auf jemand anderen angewiesen war.
      Sowas konnte er noch nie leiden aber diesmal ließ es sich wohl nicht vermeiden.
      Sobald dies geklärt war, begab er sich dann schon zum Aufzug welcher runter in die Garage fuhr.
      "Meine Wohnung liegt in Downtown. In etwa 1 Stunde von hier entfernt Richtung Stadtauswärts" dabei gab Don ihr noch die genaue Adresse bekannt bevor er dann schon zu ihrem Wagen zusteuerte und wartete bis Waleria diesen aufsperrte sodass sie einsteigen und losfahren konnten.
      Unterwegs würde er noch Brian anrufen um nach dem Wohl seines Vaters zu fragen geschweige denn zu wissen wie die Arbeiten bei seinem Elternhaus vorangingen.
      Eigentlich machte er sich große Sorgen um seinen Vater.
      Er war erstens nicht mehr der Jüngste gewesen und zum anderen musste er in den letzten Jahren schon genügend durchmachen und nun drohte es sich alles zu wiederholen.
      Nur, dass es diesmal nicht Krebs gewesen war der sich ihm in den Weg stellte.


      "We are only small chess pieces in a big game.
      Dead but alive at the same time!"
    • Special Agent Waleria Sobolew

      Die Agentin hatte ihre Sachen in die Handtasche rein geräumt, hatte das Handy vor allem noch mit eingesteckt und nahm den anderen Laptop, welchen sie von dem FBI zur Verfügung gestellt bekommen hatte, unter dem Arm mit, um damit gegebenenfalls nachher zu arbeiten, wenn sie denn genügend Schlaf bekommen wird. Schlaf, ja davon könnte sie jetzt einiges gebrauchen, aber es war noch nicht einmal kurz vor Mitternacht, es war noch in Ordnung. Die Frage war dabei eigentlich auch, ob Waleria denn gut in der fremden Wohnung schlafen konnte, ob sie dort zurecht kommen wird und wie lange wohl Don schlafen wird, sie wird sich da sehr nach ihm richten, auch wenn sie sich sehr gut vorstellen konnte, dass er vielleicht gar nicht schlafen konnte, aus Sorge um seinen Bruder. Es war zwar nicht ganz das gleiche, aber wenn ihrem Vater so etwas passieren würde, wenn er einfach verschwinden würde, dann würde auch die Blondine voller Sorge sein, definitiv.
      Don hatte noch einen Augenblick gebraucht, um seine Sachen zu besorgen und den anderen die Anweisungen zu geben, dann war auch schon die Frage nach dem Wagen und danach, wie die beiden zu seiner Wohnung kommen werden. Es war klar, dass sie Walerias Wagen nehmen werden, deshalb nickte sie mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Wie oft sie heute schon gelächelt hatte.. Und sie hatte den Mann vorhin sogar noch geneckt! So etwas passierte ihr in Natura eher selten, wenn sie nicht von den Herren der Welt etwas haben wollte, denn sie wusste, wie sie es bekommen konnte! "Klar, ist es in Ordnung", sie zuckte auch mit den Schultern, als würde es nichts großes sein, bevor sie sich auch mit dem Brünetten gemeinsam auf zu ihrem Wagen machte, nachdem er auch alles hatte. Wie seine Wohnung wohl aussah? "Du fährst täglich je eine Stunde hin und zurück?", fragte die Frau auf dem Weg zum Auto hin, als ihr erklärt wurde, wohin sie fahren musste. Ein wenig runzelte sie belustigt dabei die Stirn, bevor sie den Kopf schüttelte. "Da hätte ich keine Lust drauf bei dem Verkehr morgens". Sie flog sowieso durch die halbe Welt und hielt sich selten mit dem Weg zur Zentrale auf.
      Sie stieg auf der Fahrerseite ein, verstaute ihre Sachen hinten und gab die ihr genannte Adresse in das große Navi des Wagen. Etwas weniger als eine Stunde mussten sie fahren, um diese Uhrzeit waren die Straßen leer und die Möglichkeit gegeben, etwas schneller zu fahren. Waleria fuhr auf den Highway drauf und fuhr den Weg entspannt, laut dem Navi "FBI also..", sie schmunzelte ein wenig, bevor sie kurz aus dem Augenwinkel zu dem Mann blickte. "Warum ausgerechnet das FBI?".
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Special Agent Dominic Walker

      Dominic konnte sich auch diesmal bei ihren Worten ein Lächeln nicht verkneifen.
      Es war zwar keine Seltenheit bei ihm gewesen, wenn er mit einer Frau unterwegs war, schließlich verstand er sich schon immer schnell mit ihnen aber bei Waleria war es komplett was anderes gewesen.
      In seinen Augen war die Agentin der CIA wirklich eine interessante Frau gewesen, welche auch schon fast wie ein geschlossenes Buch war, welches man erst Schritt für schritt öffnen konnte. Aber was wäre für ein Agent wenn Geduld nicht einer seiner Stärken war in gewissen Dingen?
      "Kann man nicht sagen. Wenn ich selber keine Lust habe in meine Wohnung zu fahren, fahre ich meistens bei meinem Dad und David vorbei und schlafe dort. Das Haus liegt nur 25 Minuten entfernt vom Büro. In meiner Wohnung schlafe ich eigentlich ziemlich selten" erklärte er ihr kurz, konnte aber gut verstehen was sie meinte.
      Der Verkehr in Los Angeles, gerade Richtung Downtown, war oft die Hölle gewesen, von Unfällen war da noch keine Rede gewesen.
      Aber es machte ihm nichts aus. Der schwarzhaarige sagte immer, dass er nicht in der Nähe seiner Arbeit leben wollte. Privates und Berufliches gehörten getrennt und dies brachte ihm nichts, wenn er ständig am FBI Gebäude vorbei fuhr.
      Nachdem beide schließlich in den Wagen stiegen und sich kurz darauf auf dem Weg auf den Highway machten wobei es bis dahin still geworden war, war Don dann über die Unterbrechung davon sehr glücklich gewesen da er selber schon die ganze Zeit über nachgedacht hatte was er sie fragen konnte.
      "Warum ?" wiederholte er ihre Frage und musste mal selber darüber nachdenken.
      Ja, warum ?
      Don hatte eigentlich noch nie darüber nachgedacht warum es ausgerechnet das FBI wurde.
      Es war einfach da gewesen und er brauchte einen Job.
      "Ich wollte den Menschen vielleicht einfach helfen" erklärte er kurz was aber auch der Wahrheit entsprach. Der Agent wollte etwas für die Welt tun und wie konnte man das besser als die bösen Jungs hinter Gitter bringen ?
      "Und was verschlug eine junge Dame wie dich zur CIA ?" stellte er ihr gleich die Gegenfrage bevor sie ihm noch diesbezüglich etwas ausfragen konnte.
      Er erzählte ungern etwas von seinem privaten Leben, da es da einfach nicht viel zu erzählen gab. Er hatte seine Kindheit, begab sich nach Quantico zur Ausbildung sowie lebte dort noch ein paar Jahre und kam vor 3 Jahren zurück nach Los Angeles da seine Mutter im Sterben lag....Punkt. Dies war die Geschichte des Dominic Walker.
      "Bzw. wieso gerade die CIA? Du hättest ja auch Homeland Security, FBI oder sonst was nehmen können ?" stellte er gleich die weitere Frage um auch so die Zeit etwas tot zu schlagen bis sie zu seiner Wohnung kamen.
      Warum musste er wirklich soweit weg wohnen? Heute kam ihm die Fahrt länger als sonst vor obwohl kaum Verkehr war.


      "We are only small chess pieces in a big game.
      Dead but alive at the same time!"
    • Special Agent Waleria Sobolew

      Sie hatte die Stille im Auto beendet, indem sie einfach danach fragte, was Don eigentlich bei den FBI machte. Das letzte Gesprächsthema war vor dem Einsteigen gewesen, da hatte Waleria den Kopf über die Entfernung der Wohnung geschüttelt und gleich erklärt bekommen, dass der Mann bei seinem Vater oft schlief, eher weniger in der Wohnung. Ja, sie war auch nicht sehr oft dort gewesen, sie war die meiste Zeit über eher in der Welt zerstreut, irgendwo unterwegs, aber das war ein ganz anderes Thema. Stattdessen konzentrierte sich die Frau auf die Antwort des Mannes, die eher klein ausfiel und ganz anders, als sie es sich vorgestellt hatte. Sie schmunzelte dennoch bei dieser, konnte sich nicht vorstellen, dass es der einzige Grund gewesen war, dass er das FBI gewählt hatte, aber sie bohrte nicht weiter nach, scheinbar wollte er dieses Thema meiden. Stattdessen fragte sie Don danach, warum die Blondine bei der CIA war, sie hatte doch noch so viele andere Möglichkeiten gehabt, konnte ganz wo anders hin gehen, da musste sie doch belustigt schnauben und gleich den Kopf schütteln. "Ich könnte hier meine Standardantwort darauf geben, die ich meiner Familie immer gebe, wenn sie mich dann irgendwann alle paar Jahre sehen und fragen, warum ich es tue..",sie schmunzelte bei der Erinnerung daran. "Aber die Wahrheit ist irgendwie.. Komplizierter". Waleria zuckte mit den Schultern und blickte kurz zu ihrem Beifahrer, bevor sie sich ein wenig mehr zurück lehnte. Sollte sie was von sich erzählen? "Ich habe die Schule mit Bestnoten bestanden, spreche fünf sprachen fließend und sehe dazu nicht so aus, als würde ich es mit großen Jungs aufnehmen können.. Mir stand die ganze Welt nach der Schule offen, aber irgendwie.. Wollte ich diese Welt sehen, ich wollte sie erkunden, die tiefsten Geheimnisse raus bekommen und sie für vielleicht etwas Gutes einsetzen", meistens waren es gute Sachen. "Als ich mich bei der CIA beworben habe, saßen vor mir drei Männer.. Und sie haben gelacht, als sie sich mich als Agentin vorgestellt haben.. Hübsch, zierlich und blond, perfekte Sekretärin... Und da hatte mich der Ehrgeiz gepackt und nun ist einer davon mein Vorgesetzter und ich, seiner Meinung nach, sein bester Agent", da musste sie noch viel breiter schmunzeln, da war sie stolz drauf. "Ich komme viel rum, reise viel um die Welt, sehe vieles und kann in jede meiner Rollen einen Teil meiner Persönlichkeit stecken, es ist so, als würde ich unendlich viele verschiedene Leben haben.. Das kann mir keine andere Behörde geben.. Weil es keine andere Behörde braucht.. Aber dieses Gefühl, vor einem zu stehen, blöd gemustert zu werden, während man seinen CIA Ausweis hin hält ist einfach das Beste überhaupt! ". Da musste sie auch an ihre erste Begegnung mit Don denken, er hatte auch skeptisch ausgesehen..
      Was aber Waleria noch auffiel war die Tatsache, wie viel sie eigentlich gesagt hatte, ihr Job war ihre Leidenschaft, wie man nicht schlecht raus hören konnte.. Allein diese Freude in ihrer Stimme, als sie davon sprach. Sie musste sich auf die untere Lippe beißen, als ihr genau das auffiel, sie hatte sehr viel geredet. "Tut.. mir echt leid... Ich kann manchmal reden, ohne Punkt und Komma". Sie seufzte, aber letztendlich war es doch nicht schlimm, oder?
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Special Agent Dominic Walker

      Ja, seine antworten waren kurz gewesen aber hätte er erstmal anders geantwortet geschweige denn Viel von sich erzählt, wäre es defintiv nicht Dominic Walker gewesen, sondern jemand der versuchte den Typen ansatzweise zu verstehen.
      Was sein privates Leben anging war der schwarzhaarige noch nie ein mann der großen Worte gewesen. Man musste nur wissen, dass er beim FBI arbeitete, einen kleinen Bruder hatte, welcher defintiv ein größeres Genie als er war, einen Vater um den er sich liebevoll kümmerte und hauptsächlich zu 98% bei den beiden schlief. Mehr gab es über diesen nicht zu sagen.
      Ganz im Gegenteil von Waleria, welcher er die selbe Frage gestellt hatte und plötzlich anfing wie ein Wasserfall von sich zu erzählen.
      Eigentlich dachte Don, dass diese ebenfalls eher dicht machen würde wie er aber stattdessen sprach sie immer weiter und weiter wobei er zugeben musste, dass er ihr wirklich gerne zuhörte, wenn sie von etwas sprach was sie begeisterte und so wie es wohl klang, musste es die richtige Entscheidung für Waleria gewesen zur CIA zu gehen.
      "Dass die Männer die Frauen des öfteren nicht ernst nehmen was den Job betrifft, darfst du nicht an dich ran lassen. So sind wir Männer nunmal. Wir wollen uns immer beweisen und sehen uns der Frauen gegenüber eher mehr als Beschützer" musste er mit einem kurzen Lacher erwiedern und konnte sich gut vorstellen wie die Leute von ihrer Behörde darauf reagieren mussten. Schließlich ging es ihm ja vor kurzem nicht anders und hätte nicht gedacht, dass sie wirklich so intensiv helfen konnte wie sie es tat und Don war dafür wirklich dankbar gewesen.
      "Die Welt bereisen, hmm?" kam es dann nach einer kurzen Zeit der Stille aus ihm gesprochen.
      Don wollte selbe immer schon mehr als Amerika sehen doch kam leider nie dazu was er bis heute eigentlich echt schade fand.
      Vielleicht hatte ja Waleria mal die Chance gehabt ihn auf eine Reise mitzunehmen ? Bei dem Gedanken konnte er sich wieder ein sanftes Lächeln nicht verkneifen.
      Wer wusste denn schon ob die beiden überhaupt noch Kontakt danach hatten ? Ihre Wege werden sich sicher trennen sobald David gefunden war und das war es dann mit der CIA und dem FBI.
      "Wieso entschuldigt du dich dafür ?" war er dann doch etwas verwundet gewesen, musste aber wieder etwas lachen. Er fand es nicht schlecht wenn jemand viel sprach, gerade wenn man auch versuchte jemanden etwas kennen zu lernen. Da gehört sowaß doch dazu ?
      "Die nächste Abfahrt und dann gleich rechts" erklärte er ihr noch schnell obwohl dies auch schon das NAVI machte aber so war er schon immer gewesen.
      Es dauerte dann noch etwa 15 Minuten bis beide schließlich bei seinem Wohngebäude ankamen und er ihr zeigte wo sein Parkplatz gewesen war. Dies war der Vorteil an seinem Wohnblock gewesen, dass jeder einzelner Bewohner einen eigenen Platz hatte und da er schon sein Wagen bei ihr platziert hatte, war es nur gerecht, welche n sie dies ebenfalls konnte.
      Danach begab er sich schon nach oben in den 3ten Stock, ging den Flur entlang bis zur seiner Haustüre, sperrte diese auf und lies der jungen Dame den ersten eintritt bevor er ihr folgte und hinter sich die Türe wieder schloss.
      "Es ist zwar nichts besonderes aber für die paar Tage die ich immer hier und da bin, reicht es vollkommen aus" dabei begab er sich schon ins große Wohn- Esszimmer wo auch gleich die Küche vorhanden war und deutete gleich auf den Gang danach "dort befindet sich auch das Schlafzimmer, wo du ruhig schlafen kannst und gleich neben dem Zimmer ist das Badezimmer" erklärte er ihr noch kurz bevor er seine Jacke auszog und diese über einer der Stühle hing.
      "Du kannst dich hier ruhig wie zu Hause fühlen. Was kann ich dir anbieten, einen Kaffee, Wein, Wasser ?" wollte er gleich wissen um nicht gerade unfreundlich zu wirken.


      "We are only small chess pieces in a big game.
      Dead but alive at the same time!"
    • Special Agent Waleria Sobolew

      Die Blondine hatte noch nie ein Problem gehabt über das zu sprechen, was sie begeisterte, was für sie wichtig war, mit was sie sich identifizieren konnte. Sie sprach dabei selten sehr viele Details an, hatte schon immer gewusst, wie sie den Menschen zwar etwas über sich erzählt, aber nicht genug, dass sie etwas in der Hand gegen sie hätten, da war Waleria vorsichtig, einer der Gründe, warum sie alleine arbeitete. Es gab zwar keine Kollegen, die sie nervten, aber auch keinen, der wirklich auf sie aufpassen wollte, oder sich gar Sorgen machte, der den Aufpasser spielen wollte, wie es ihr bei Don schon bisher aufgefallen war, aber es war ja nur eine Zusammenarbeit. Es gab jedoch einen Kommentar zu ihrer Antwort, zu der kleinen Einsicht in ihr Leben, da musste Waleria schon ein wenig schmunzeln. Sie sollte es nicht so sehr an sich ran lassen, ja, da schätzte sie der Mann ganz falsch ein. "Hört sich so an, als würde jemand aus Erfahrung sprechen", entgegnete die Frau und musste ein wenig den Kopf schütteln. "Es ist schön, dass mir die Menschen nicht viel zutrauen, so kann ich sie immer überraschen und gleich meinen Ehrgeiz noch steigern", und diesen hatte die Blondine in Massen gehabt, sonst würde sie keine fünf Sprachen fließend sprechen. Ein wenig schüttelte sie den Kopf. "Dieses.. Komische beschützen ist einer der Gründe, warum ich sonst immer alleine arbeite.. Keiner, der sich dazwischen drängt, der mir was auf erlegt.. Nur ich, die große weite Welt und das Leben... Keine Rechenschaft, während der Arbeit, keiner, der mir einreden will, wie riskant das alles ist", da zuckte sie mit den Schultern. "Aber die Reaktionen der Menschen sind einfach nur die Besten".
      Sie fuhr weiter und auch wenn wieder eine gewisse Stille zwischen ihnen ein kehrte war es dieses Mal deutlich angenehmer. Don sprach die Weltreisen an, da musste die Frau am Steuer wieder schmunzeln, wenn sie sich daran erinnerte, wo sie schon alles gewesen ist. "Ich war fast überall", gab sie zu "Aber auch nur fast, es fehlt noch etwas, aber das kriege ich auch noch hin". Sie hatte noch eine Menge Zeit vor sich, hatte noch vor allem einiges an Arbeit vor, sie war nicht einmal Dreißig! Aber dafür entschuldigte sich die Frau dafür, dass sie gleich so viel erzählt hatte. Eine Verwunderung kam von den Beifahrer raus, er war sich nicht sicher, was es da zu entschuldigen gab, irgendwie schon süß. Aber das erklärte Waleria nicht, sie wollte nicht zugeben, dass sie das Gefühl hatte, als würde Don vielleicht ein Problem mit ihr haben, sie wollte lieber die ruhige Atmosphäre genießen, bevor bald das Bett kommen würde. Sie nahm die Ausfahrt wie angewiesen, bevor sie irgendwann dazu angewiesen wurde zu parken, sie waren also schon da, das fühlte sich einfach zu gut an, ihre Knochen waren müde und wollten gleich schon schlafen. Bei sich zuhause hätte die Blondine ein Bad genommen, sich ein wenig relaxt, aber ein Bett reichte ihr hier auch.
      Sie folgte Don, hatte ihre wenigen Sachen mit genommen und blickte sich in der Wohnung um, die ihr gezeigt wurde. "Sehr schick", entgegnete sie nach dem ersten Blick und nickte sich selbst zu, sie mochte diesen rauen Stil, gemischt mit einem guten Auge für Kombinationen, ob es wohl Don wirklich selbst eingerichtet hat? Bezweifelte sie. Aber er sprach mit ihr, da drehte sich die Frau zu ihm um und blickt in fur gezeigte Richtung. "Und wo schläfst du?", wollte sie wissen und runzelte gleich die Stirn, warum bekam sie nicht einfach nur eine Couch? Aber zunächst legte sie die Jacke des FBI ab und ihre Sachen gleich mit auf einem der Wohnzimmerstühle. Ihr wurde was zu trinken angeboten, da musste Waleria ein wenig schmunzeln. "Wein wäre hervorragend! Auch wenn ich nicht wie eine Alkoholikerin wirken will", sie mochte einfach ein wenig runter zu kommen, der Tag war anstrengend genug.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Special Agent Dominic Walker

      Waleria war wirklich eine beeindruckende Frau gewesen.
      Dominic war schon vielen Frauen begegnet gewesen aber nie war jemand so eigenständig wie sie gewesen. Genau solch eine Art von ihnen konnte er echt gut leiden. Er mochte nicht diese typischen Frauen an seiner Seite, welche ihn immer als Beschützer ansahen und nichts alleine machen konnten. Klar, er hatte stets diesen Beschützerinstinkt bei sich gehabt, welcher sich wirklich schwer ablegen ließ und auch bei Waleria würde er alles tun um sie in Sicherheit zu wissen, weshalb er auch darauf bestand, dass sie einen Knopfmikro und vielleicht zusätzlich eine Kamera trug, obwohl er wusste, dass sie sicher stets in der Lage war auf sich selber aufzupassen.
      "Es kann aber auch gut ein Nachteil sein alleine zu arbeiten" kam es plötzlich etwss ernster aus ihm heraus als er noch kurz zu dem Thema eine Antwort lieferte.
      Seit dem einen Geschehniss sah Don erst wie wichtig es war in einem Team zu agieren. Natürlich kam man in gewissen Dingen alleine schneller voran, jedoch war es auch wirklich zu schätzen wenn man doch Partner bei sich hatte auf die man sich verlassen konnte.
      Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen als sie anschließend meinte schon fast alles in der Welt gesehen zu haben.
      Irgendwie Beneidenswert gewesen aber andererseits hatte Don so wenigstens noch die ganze Welt vor sich gehabt.
      Ob es wirklich so positiv war in jungen Jahren fast alles gesehen zu haben ?
      Ohne noch ein Wort dazu zu sagen kamen beide nach einiger Zeit bei seinem Wohnblock an woraufhin Waleria mit ihrem Wagen auf seinen Parkplatz parkte bevor sie dann zu seiner Wohnung kamen, welche ziemlich schlicht eingerichtet war.
      Auch wenn man es nicht glaubte aber der Agent richtete diese komplett alleine an. Ihm gefiel dieser Stil schon immer sehr gut, weshalb es auch nicht gerade einfach war solch eine zu finden geschweige denn die passenden Möbel zu finden.
      Als er ihr dann auch noch kurz erklärte wo sich alles befand, sodass sie selbst eine Orientierung dafür bekam, war er über ihre Bemerkung doch etwas überrascht gewesen.
      Es gab nicht viele Menschen dem so etwas gefiel aber anscheinend schien er Waleria's Geschmack damit getroffen zu haben.
      "Danke......war auch ein Stück harte Arbeit es so einzurichten. Heute ist es eher selten was passendes für solch eine Wohnung zu finden" meinte er mit sanfter stimme dazu wobei er schon über ihre nächste Frage kurz lachen musste.
      "Ich und die Couch sind schon sehr gute Freunde geworden. Daher mach dir deswegen keinen Kopf wegen meinem Schlafplatz" meinte er noch kurz dazu bevor er dann schon zwei Weingläser aus dem oberen Regal rausstellte, einen roten italienischen Wein vom Abstellraum holte, diesen mit einem Korkenzieher öffnete, beiden einschenkte und ihr eines der Gläser hinstellte.
      "Ach nicht ? Und ich dachte du trinkst nichts anderes als Wein und Kaffee ?" scherzte er ein wenig auf ihre Bemerkung und hielt ihr seines zum anstoßen hin.
      "Ich hoffe du magst italienischen Rotwein" lächelte er ihr zu und machte nach dem Anstoß einen Schluck aus diesem bevor er auf das Sofa deutete sodass beide dort Platz nehmen konnten, er es sich dort etwas gemütlich machte und das Glas auf den Wohnzimmertisch stellte.
      "Also...." fing er zu sprechen an "du hast einen Vater, ja ? Gibt es noch andere Familienmitglieder oder nur noch euch zwei ?" wollte er anschließend von ihr wissen um die junge Frau besser kennen zu lernen.


      "We are only small chess pieces in a big game.
      Dead but alive at the same time!"
    • Special Agent Waleria Sobolew

      Es war eine schöne Wohnung, wenn auch nicht sehr voll, aber Waleria gefiel Minimalismus, sie wollte nie viel um sich herum haben, außer es ging um Klamotten, oder Schuhe, aber da war sie vermutlich nicht anders, als die anderen Frauen auf der Welt. Sie brauchte die Klamotten auch, vor allem für ihre Undercoverarbeit, hatte aber auch so gerne was hübsches zum Anziehen. Die Blondine musste auch noch daran denken ihre Klamotten morgen raus zu holen, jedenfalls so viel es noch möglich war, aber sie hoffte, dass der begehbare Kleiderschrank noch ganz war, auch wenn ihre Klamotten vermutlich wild durcheinander lagen. Egal, Waleria würde sich schon alles holen, was sie brauchte und würde so definitiv wenigstens etwas haben, was ihrs war. Vor allem ihre Schuhe wollte sie, neue Unterwäsche.. Was bequemes, aber auch hübsches.
      Es gab letztendlich auf ihren Wunsch hin Wein, der würde den beiden mit Sicherheit gut tun, dessen war sie sich sicher. "Ich trinke auch nichts anderes, aber das soll die Welt nicht wissen", entgegnete sie schon auf Dons Kommentar und erwischte sich dabei, wie sie darüber schmunzeln musste. Sie kamen inzwischen besser zurecht, jedenfalls war die Atmosphäre zwischen ihnen beiden besser, lockerer. Der Frau wurde das Glas hin gehalten, dankbar nahm sie es an und stieß mit dem Brünetten an, bevor sie das Glas hin hielt und daran roch, sie liebte es am Wein zu riechen. "Italienisch ist sehr gut", antwortete sie auch schon und nahm einen Schluck, um ihn zu probieren. Der Wein war gut, er schmeckte sehr gut, hatte eine gute Note.
      Sie folgte seiner Einladung auf das Sofa, setzte sich nicht weit von ihm entfernt, um sich es gemütlich zu machen und den Abend ein wenig zu genießen. Es war ein harter Tag gewesen, bald war schon Schlafenszeit, die Muskeln und Knochen schrien danach. Letztendlich war es aber Don dieses Mal, der ein Gespräch anfing und danach fragte, wen es noch alles gab, aber bevor Waleria antwortete nahm sie noch einen Schluck ihres Weins und blickte in die rote Flüssigkeit. "Es gibt nur uns zwei", sprach sie schon und seufzte sanft, sie wollte jetzt nicht melancholisch werden. Aber sie blickte zu Don auf. "Ich kenne meine Mom nicht.. Sie hat uns allein gelassen.. Ich weiß auch nichts von Halbgeschwistern, oder so", sie zuckte mit den Schultern. "Wir haben auch nicht viel Kontakt zu der restlichen Familie.. Ich kenne nur meine Großeltern väterlicher Seite und vielleicht mal einen Onkel, oder eine Tante, mehr auch nicht". Es war nicht viel, aber es war trotzdem das Beste überhaupt.
      Waleria lehnte sich schräg an der hinteren Lehne an, legte ihren Ellenbogen auf und hielt sie ihren Kopf ein wenig fest, während sie den geraden Blick auf den Agent hatte. Sie kannte Davids Akte, sie wusste, dass seine Mutter nicht mehr lebte.. "Warum lebst du allein? Keine Frau, eine weite Strecke von deinem Elternhaus entfernt? Magst du es so einsam zu sein?".
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Special Agent Dominic Walker

      Es freute Don irgendwie innerlich, dass er den richtigen Geschmack von Waleria getroffen hatte was den Wein betraf.
      Eigentlich war dies auch nicht besonders schwer......vielen Frauen gab es ja nicht, welchen der italienische Wein nicht schmeckte aber dennoch war es bei ihr etwas anderes gewesen.
      Sie wusste genau was sie wollte und vielleicht griff er ja mal daneben? Auszuschließen wäre es zumindest nicht.
      Nachdem es sich beide schließlich am Sofa gemütlich machten und Don etwas mehr über sie in Erfahrung bringen wollte, fragte er schon mal über ihren Familienstand, da sie ja heute auch schon ihren Vater erwähnt hatte.
      Aber gab es mehr von ihrer Familie?
      Lange musste der Agent nicht auf eine Antwort warten als sie zum erzählen anfing und er leise zuhörte.
      Don konnte es sich nicht vorstellen nur einen Tag ohne Mutter aufwachsen zu müssen. Auch wenn seine ihn verlassen hatte, genoss er dennoch die Zeiten welche sie miteinander hatten.
      Seine Eltern sagten eh immer, dass er mehr nach der Mutter kam, außer die Sturheit....die hatte Dominic defintiv von seinem Vater, aber dafür war es bei David komplett andersrum gewesen. Dieser kam eher mehr nach seinem Vater und hatte nur gewisse Züge von der Mutter geerbt gehabt.
      "Auch wenn ihr keinen besonderen Kontakt habt, so habt ihr dennoch mehr als nur euch beide" versuchte er sie etwas aufzumuntern da dieser auch irgendwie das Gefühl gehabt hatte mit der Frage vielleicht auf einen Wundenpunkt getroffen zu haben.
      War es vielleicht doch falsch gewesen danach zu fragen?
      Ohne noch irgendwie darüber nachdenken zu können, wurde er dann von ihr schon ausgefragt was ihn nicht besonders überraschte.
      Heutzutage war es eigentlich eher üblich gewesen, dass man in seinem Alter schon verheiratet war sowie vielleicht auch schon Kinder hatte. Aber Don war vermutlich für solch ein Leben nicht gemacht gewesen.
      Kurz dachte er über die richtigen Worte nach bevor sein Blick eher mehr aufs Weinglas ging.
      "Ich war verlobt gewesen und wir wollten auch vor 3 Jahren heiraten aber leider kam etwas dazwischen was mich dazu zwang nach Los Angeles zurückzukehren. Eigentlich war dies alles nicht geplant gewesen" musste er etwas leicht lächeln obwohl ihm eher weniger danach war.
      "Meine Verlobte löste die Verlobung auf sowie auch alles andere, weshalb ich dann hier geblieben bin. Kurz darauf wurde mir auch schon eine Stelle in der Zentrale des FBI's angeboten, welches ich annahm und fand diese Wohnung. Es hat nichts mit einsam sein wollen zu tun....aber für mich war es die bessere Entscheidung gewesen von allem soweit wie möglich weg zu sein" dabei wurde sein Blick etwas ernster als er darüber nachdachte warum er dies tat.
      Sein Leben hätte nach dem Tod seiner Mutter so leicht weitergehen können wie bisher, aber dennoch setzte er seinen sturen Kopf durch, kümmerte sich um seinen Familie bis diese wieder selbstständig auf den Beinen waren und opferte alles um sich herum ohne nur ansatzweise von seinem Bruder oder sonst wem ein Danke zu hören.
      Aber woher sollten sie auch das Alles wissen?
      Don sprach nicht über seine Zeit in Quantico, wenn er ehrlich war.
      Waleria war die erste und einzige Person gewesen, welcher er von seiner verloben erzählte.
      Noch bevor er wieder was sagen musste, nahm er sein Weinglas anschließend in die Hand um einen weiteren Schluck zu machen geschweige denn mehrere zu machen.
      "Tut mir leid" musste er leicht lachen "ich wollte damit die Stimmung nicht kaputt machen" entschuldigte er sich gleich als Don zu ihr blickte.


      "We are only small chess pieces in a big game.
      Dead but alive at the same time!"
    • Special Agent Waleria Sobolew

      Es war vielleicht nicht etwas, was Waleria täglich erzählte, aber vielleicht würde sich diese merkwürdige Stimmung bei der Arbeit bei beiden ein wenig lösen, wenn sie mehr über sich Bescheid wissen, wenn sie sich kennen lernen auch wenn es klar war, dass sie eigentlich danach nie wieder was miteinander zu tun haben sollten. Die Frage danach, ob es noch jemanden in dem Leben der Frau gab war nicht schlimm, es war vollkommen in Ordnung, wenn sie nicht antworten wollen würde würde sie definitiv nicht antworten, deshalb lächelte sie sanft, als Don sie ein wenig aufmuntern wollte.
      Sie stellte ihm auch eine Frage, wollte wissen, wer eigentlich Don war, was ihn bewegte, aber die schien genau einem wunden Punkt getroffen zu haben, denn er blickte genauso in das Weinglas, um nach den richtigen Worten zu suchen, wie es bei ihr der Fall gewesen ist. Sie waren sich schon in einigen Hinsichten ähnlich, sie waren zumindest genauso stur, aber damm erzählte der Mann von der Verlobten, die er gehabt hatte, davon, dass sie heiraten wollten, sich ein Leben aufbauen wollten. Sie löste die Verlobung aus und da seufzte Waleria, bevor sie einen Schluck des Weins nahm. "In guten, wie in schlechten Zeiten, hm?", fragte sie auch schon und wollte die Situation ein wenig besser darstellen, als sie war. Sie selbst hatte sich nie in eine ernste Beziehung sehr lang gestürzt, hatte bisher meistens nur kurze Bekanntschaften gehabt, guten Sex oder einen Zeitvertreib. Sie war der Meinung, dass es für sie keine Hochzeit geben wird, keine Kinder, keine Enkelkinder, sie würde arbeiten und ihr Leben ganz anders leben, als die anderen, in ihrem Alter. Das verstanden viele nicht, aber sie hatte den Wunsch nie verstehen können.
      Don entschuldigte sich, da musste Waleria schmunzeln und schüttelte gleich den Kopf. "Es gibt n nichts zu entschuldigen", meinte sie auch schon, die Stimmung war definitiv nicht kaputt, jedenfalls bei ihr nicht. "Wir können einfach nur das Thema wechseln, über was ganz anderes sprechen", es würde auch ihr deutlich besser damit gehen, deshalb nahm sie noch einen Schluck Wein und musterte den Mann. "Was hast du so für Ziele im Leben? Was willst du schaffen? Was begeistert dich?".

      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Special Agent Dominic Walker

      "Eher schlechte Zeiten, wenn du mich fragst" musste er auf ihre Bemerkung dann selber kurz auflachen.
      Don musste zugeben, dass es wirklich ein gutes Gefühl war mit jemanden darüber zu reden. Sein Vater wäre natürlich darüber mehr begeistert gewesen doch wusste er aber auch, dass dieser ihm wahrscheinlich auch Vorwürfe machen würde warum all dies so lief und darauf hatte der schwarzhaarige nun keine Lust gehabt.
      Um etwas peinliches oder sonst was man in den Moment kaputt machen konnte, zu vermeiden, nahm Don sein Glas in die Hand um ein paar Schlückchen zu machen bevor er sich schließlich bei ihr entschuldigte für die trübselige Stimmung welche sich in seinen Augen aufgebaut hatte.
      Eigentlich wollten sich beide ja eher entspannen und nun sprachen sie über ein Thema was wahrscheinlich beiden eher unangenehm war geschweige denn vielleicht gar nichts erwähnen wollten. Aber beide waren erwachsen und wenn es niemand erzählen wollte, hätte man ja auch was sagen können.
      Daher war er sichtlich beruhigt gewesen als es Waleria nichts ausmachte und meinte einfach das Thema wechseln zu wollen. Doch waren die in seinen Augen auch nicht gerade besser gewesen weshalb er wieder zu seinem Glas griff um es komplett leer zu trinken bevor er aufstand, zur Küche ging um nach zu schenken bzw. die ganze Flasche gleich zurück zum Sofa mitzunehmen sodass er nicht mehr aufstehen musste wenn beide noch etwas haben wollten.
      "Du weißt wirklich wie man schnell das Thema wechselt" musste er wieder lachen, setzte sich neben ihr hin wobei er nicht weiß ob es nun von ihm selber kam oder mittlerweile vom Wein.
      "Aber um deine Frage zu beantworten: Ich bin ehrlich gesagt selber noch auf der Suche nach einer Antwort. Seit ich bei einem Undercovereinsatz fast gestorben bin, habe ich das Gefühl irgendwie alles........." plötzlich stoppte er mit seinen Worten, dachte kurz darüber nach und winkte das Ganze mit seiner Hand ab.
      "Vergessen wir das. Ich glaube der Wein spricht schon aus mir raus" dabei schwankte er etwas mit dem Glas bevor seine Aufmerksamkeit zu ihr zurückging "Was ist mit dir? Auf was arbeitest du hin? Oder willst du für immer die ewige junge Frau sein, welche die ganze Welt bereist?" wollte er nun von ihr wissen.
      Irgendwie konnte er sich nicht vorstellen, dass es jemanden glücklich machen konnte auf Ewigkeit immer Undercover zu arbeiten geschweige denn 1000 von Persönlichkeiten anzunehmen. Irgendwann blieb man doch in einer hängen und versuchte da wieder rauszukommen.
      Würde dies auch irgendwann auf Waleria treffen?


      "We are only small chess pieces in a big game.
      Dead but alive at the same time!"
    • Special Agent Waleria Sobolew

      Sie haben beide deutlich mehr in diesem Gespräch gelacht, als sonst bisher während ihrer Arbeit, die noch keine vierundzwanzig Stunden andauerte. Der Wein machte sicherlich einiges, trug zu der eher lockeren Stimmung was zu, aber vermutlich war es auch das fehlende Büro und das, was sie heute schon alles gemeinsam erlebt haben. Letztendlich dachte Waleria darüber aber nicht länger nach, sie gab sich einfach ihrem guten Gefühl hin und genoss diese Unterhaltung, auch wenn sie anscheinend mit ihrer nächsten Frage schon wieder das Falsche traf. Es gab mehr Wein, da ließ sie es sich nicht nehmen ihr Glas ebenfalls wieder befüllen zu lassen, aber mit mehr Wein war die Stimmung auch gleich bedrückter, denn Don sprach von einem Undercovereinsatz, bei welchem er beinahe drauf gegangen wäre. Er stoppte bei seiner Antwort, da musterte ihn die Frau gründlich, wollte seine Züge dabei sehen, um ihre Reaktion richtig darauf anzupassen. Es schien was mehr passiert sein, er ist fast drauf gegangen, aber mehr erfuhr sie auch nicht, denn der Agent stoppte das Thema und wunk es mit der Hand ab, gut, dann würde Waleria auch nicht weiter nach fragen, auch wenn es sie sehr interessierte, wie er den Satz beenden wollte. Sie konnte es nur vermuten, ließ es deshalb auch wieder sein und trank stattdessen lieber den Wein weiter, während er sie danach fragte, worauf sie hin arbeitete. Die Blondine musste breit grinsen, schüttelte ihren Kopf auch ein wenig, während sie ihn etwas hängen ließ. Sie hatte die Frage zuerst gestellt und musste doch damit rechnen, dass diese zurück kommen würde. "So einfach ist es nicht eine Antwort auf diese Frage zu finden", gab sie zu und blickte zurück zu dem Mann. "Ich... Habe vor zwei Jahren einen Fall übernommen.. Einen Auftrag, den ich bis heute versuche zu lösen.. Und wenn ich das fertig habe, dann... Weiß ich nicht", sie schmunzelte wieder. "Ich denke, mich selbst finden". Aber wer so viele verschiedene Charaktere in nur einem Leben spielen konnte, wollte sich mit Sicherheit nicht einfach fest legen.
      "Aber, wie ich merke.. Stelle ich nur scheiß Fragen", sie hatte absichtlich geflucht, das Wort beschrieb es nämlich wahnsinnig gut. Waleria überlegte kurz. "Ich könnte dich so langweilige Sachen fragen, wie.. Was du gerne isst, oder welche Musik du hörst... Aber das ist eben.. Langweilig..", sie zuckte mit den Schultern. "Das ist eher für Dates, bei denen man nett sein will, aber es eigentlich nicht wirklich passt". Sie leerte das Glas und stellte es vorerst nur auf den Tisch hin, so langsam wurde sie heiter. "Also...frage ich interessantere Sachen.. Was wolltest du als Kind werden? Doch nicht wirklich Cop, oder?".
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Special Agent Dominic Walker

      Don wurde damals gezwungen zu einem Psychologen, der vom FBI zugestellt wurde, zu gehen als nach allem was passiert war.
      Er war zwar anwesend gewesen und hatte seine Stunden sozusagen abgesessen, hatte aber keinerlei Informationen dazu Preis gegeben, weshalb selbst der Psychologe irgendwann aufgab und wieder erlaubte, dass der Agent zum Dienst anregen durfte.
      Selbst sein Vater und David erfuhrennüber all dies nichts.
      Das Einzige was sie wussten war, dass Dominic für gut 1 Woche verschwunden war und als Nächstes im Krankenhaus aufgefunden wurde wo man um sein Leben kämpfte.
      Vielleicht war es ja mal gut über das zu sprechen um das Trauma von damals zu verarbeiten ?
      Nein!
      Was passiert war, war passiert. Don's Ansicht war schon immer gewesen, dass das Geschehniss verging auch wenn man darüber sprach.
      Bevor er noch weiter darüber nachdenken konnte, nahm er wieder einen Schluck vom Wein während Waleria auch schon seine Frage beantwortete wobei er etwas hellhörig wurde.
      Sie arbeitete seit gut 2 Jahren am selben Fall bis heute?
      "Ist das auch der Fall wo du David's Dienste benötigt hast?" wollte er wissen worauf es wirklich spannend war an was sie arbeiteten. Andererseits konnte Waleria ihm genauso wenig Informationen liefern, daher versuchte er es gar nicht mehr.
      "Dich selbst finden, hmm?" dabei blickte er kurz wieder auf den Wein bevor sein Blick zu ihr zurückging "wieso fährst du nicht einfach mal zu deinem Vater? Ihn besuchen? Vorher klang es ja so als hättet ihr ein inniges Verhältnis gehabt?" versuchte er ihr so ein wenig zu helfen.
      Das eigene Ich zu finden war gar nicht mal so leicht gewesen. Don suchte selbst immernoch nach seinem Sinn auf dieser Weltkugel und hatte bis jetzt keine Antwort gefunden gehabt.
      Als er dann ihre fluchendes Wort horchte, konnte er sich einen weiteren Lacher nicht verkneifen.
      Dies beschrieb die ganze Situation wirklich gut aber andererseits war es auch wirklich amüsant gewesen.
      "Scheint so als hättest du genug Erfahrungen gesammelt was die Fragen bei Dates betrifft" scherzte er ein wenig "aber vielleicht möchte ich ja wissen was du gerne isst oder welche Musik hörst? Für Rapp oder Heavy Metal schätze ich dich nämlich nicht ein" bei den Worten kam er ihr dabei etwas näher, doch wich er wieder zurück bevor es für sie vielleicht noch unangenehm wurde.
      "Früher als kleiner Junge wollte ich immer ein berühmter Baseballspieler werden. Mein Dad und ich sind zu jedem Spiel gegangen, war in einem Club in der Highschool und ich war auch schon für eine Uni eingeschrieben gewesen......doch wollte ich auch etwas für die Welt machen und ging deswegen nach Quantico zur Ausbildung zum FBI Agent. Meine Eltern waren damals so gar nicht davon begeistert gewesen als sie es erfuhren, da sie Angst hatten irgendwann die Leiche von mir zu bekommen. Deswegen hatte ich auch seither keinen Kontakt mehr gehabt zu ihnen bis Ich zurückgekommen bin" erklärte er die Kurzfassung vom Teenager Don bis Agent Don.
      "War es schon immer dein Wunschberuf gewesen zur CIA zu gehen um die Dienste zu erledigen bzw. den Männern zu zeigen zu was du im Stande bist oder wollte Waleria Sobolew doch eher was anderes werden?" musste er dabei etwas frech grinsen. Als Model mit ihrem Aussehen und dem schlanken Körper hätte sie sicher schnell einen Job bekommen, doch wollte er das jetzt nicht so offen legen, da es auch schließlich anders verstanden werden konnte.


      "We are only small chess pieces in a big game.
      Dead but alive at the same time!"
    • Special Agent Waleria Sobolew

      Waleria seufzte ein wenig, als ihr Fall dann weiter angesprochen wurde, sie hatte es sich selbst eingebrockt, aber letztendlich war sich die Frau dessen relativ sicher, was sie alles sagen konnte und was nicht. Sie schmunzelte wieder. "Ich kenne David schon etwas länger", gab sie zu und legte ihren Kopf wieder an der Hand an. "Er hat mir bei dem Fall schon mal geholfen.. Aber das, woran ich jetzt arbeite ist nur etwas Kleines nebenbei.. Ich bearbeite manchmal zwei Fälle auf einmal, den große Fall und was kleineres.. Wenn ich nicht weiter komme", ja, oft genug kam sie kocht weiter. "David hatte mir angeboten eine Nachricht zu entziffern.. Das war eigentlich auch schon alles zu dem, warum wir uns überhaupt treffen wollten und wie es schien hat er es gelöst, aber ich warte bis wir ihn finden, um das zu erfahren". Sie lächelte bei den Worten, denn es zeigte ihre Zuversicht den Mann zu finden und das auch gesund und lebend, aber das war ein anderes Thema.. Denn Waleria sprach auch schon das sich selbst Finden an, bekam gleich einen guten Ratschlag von Don, aber so einfach war es nicht. Sie wollte ihren Vater nicht in Gefahr bringen.
      "Es ist.. Kompliziert", gab sie da zu und fragte sich, warum sie ihr zweites Glas ausgetrunken hatte, am liebsten würde sie jetzt das Dritte gleich haben. "Ich halte ihn gerne fern von meinem Leben, um ihn nicht in Gefahr zu bringen.. So wie heute.. Ich will keinen Schwachpunkt in ihm haben, will nicht irgendwann alles aufgeben müssen, um ihn zu retten", sie seufzte kurz. "Und wir haben uns mächtig zerstritten beim letzten Wiedersehen.. Ich denke nicht, dass er mich sehen will". Aber das Thema sollte auch bitte schnell vorbei sein, möglichst schnell, um sich damit nicht mehr zu befassen. Stattdessen fiel Waleria eine bessere Frage ein, sie wollte wissen, ob Don schon immer zum FBI wollte, was er vor allem als kleiner Junge machen wollte. Er gab ihr eine Einsicht in sein Leben, erzählte vom Traum Baseball zu spielen, der Uni und gleich auch der Entscheidung zum FBI zu gehen, die Frau hörte dabei aufmerksam zu, nickte lächelnd und musste fest stellen, dass auch der Agent wohl ein ganz normaler Junge gewesen ist. Er fragte gleich zurück, wollte wissen, was Waleria wohl werden wollte, da grinste die Frau gleich breit und schüttelte den Kopf. "Du wirst echt lachen", stellte sie fest und musste das Schmunzeln unterdrücken. "Aber ich habe meinem Dad damals gesagt, dass ich Präsidentin werde und die Welt verändern möchte". Sie war schon als Kind eine sehr entschlossene Person. "Meine Freundinnen sagten immer, ich könnte Model werden, aber es ist irgendwie zu wenig.. Wöchentlich hatte ich eine andere Idee, was ich machen will und wollte stets hoch hinaus.. Habe deshalb von selbst jeden Sprachkurs mit gemacht, wollte die Beste sein.. Und dann kam die dumme Idee mit der CIA". Waleria musste schon wieder grinsen. "Aber ich denke, hier bin ich glücklicher, als als Präsidentin..". Ja, verrückt war sie auch schon immer ein wenig.
      "Okay, weil dich die langweiligen Fragen vorhin so angemacht haben..", die Stimmung wurde wirklich lockerer mit dem Wein. "Was kannst du an Frauen so gar nicht leiden?".
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Special Agent Dominic Walker

      Es überraschte den schwarzhaarigen als Waleria davon anfing zu erzählen, dass David und sie sich schon länger kannten.
      Warum erzählte sein kleiner Bruder ihm nichts davon ? Schon klar, dass er über andere Fälle nicht reden durfte, das konnte Don ja am Besten wohl verstehen, aber er hätte doch wenigstens erwähnen können, dass er im Moment mit der CIA auch einiges um die Ohren hätte, oder?
      So hätte er ihn nicht so beansprucht und wäre vielleicht auch jetzt nicht so in der miserablen Lage!
      "Da ist ja wirklich jemand fleißig wenn es um den Job geht" versuchte er die sache etwas zu lockern und Waleria damit zu zeigen, dass keine weiteren Fragen mehr kommen würden. Niemand von den beiden konnte etwas dafür was mit David passiert war.
      Dies brachte weder ihm noch sie weiter.
      Wichtig war es jetzt nur, dass er überhaupt gefunden den wurde, weshalb er sozusagen schon fast dankbar für die positive Stimmung hatte, welche Waleria gegenüber des Falls hatte. Somit stieg auch schon ein wenig Hoffnung in ihm selber den jungen Mann lebendig zu finden. Ein wenig Zeit hatten sie ja noch, wenn der Täter die selbe Vorgangsweise wie sonst auch verwendete.
      "Wir werden ihn finden und wenn ich dafür ganz Los Angeles umdrehen muss" gab er somit auch seine Zustimmung.
      Als er ihr schließlich vorschlug zu ihrem Vater zu fahren um dort vielleicht ihre Antworten zu finden, fing sie auch schon zum sprechen an wobei er auch zuhörte sowie nebenbei Waleria nochmals einschenkte nachdem er bemerkte, dass ihr Glas leer war.
      Wie es aussah, half der Wein den beiden wirklich etwas lockerer zu werden. Warum also damit aufhören?
      "Du willst ihn nicht in Gefahr bringen und auch keinen Schwachpunkt haben der dich angreifbar macht" fasste er in Kurzfassung, da er diese Situation selber gut verstehen konnte, bevor er selber wieder einen Schluck von seinem zweiten Glas machte, welches selber schon fast leer war, weshalb er sich ebenfalls nachschenkte.
      Ihm ging es ja nicht anders weshalb er stets versuchte alle wichtigen Menschen aus seinem Leben zu lassen, doch klappte dies meistens mit seinem Dad und Bruder nicht. War dies etwa jetzt die Rache dafür?
      "Aber auch wenn ihr euch zerstritten habt......ob er dich sehen will oder nicht, wirst du nicht erfahren solange du es nicht einfach probierst" gab er ihr noch als guten Rat mit egal ob sie den nun annahm oder nicht.
      Noch bevor einer von den beiden etwas dazu sagen konnte, wechselten sie schon schnell das Thema was ihre Kindheitsberufe anfing, wobei Don erzählte was er sich immer vorstellte bevor Waleria schließlich mit ihrer Story begann.
      "Präsidentin?" musste er selber kurz lachen da er die Vorstellung irgendwie süß fand sie in einem Anzug zu sehen sowie hinter einen Pult und zur ganzen Bevölkerung sprach. "Du wärst wahrscheinlich eine bessere Präsidentin gewesen als der jetzige. Meine Stimme hast du" scherzte er noch bevor er ihr sanft mit der Hand gegen den Oberschenkel klopfte. "aber Model hatte ich auch auf meiner Rätselliste gehabt, wenn ich ehrlich bin, schließlich hast du ja auch die perfekte Figur dafür" musste er ihr dann offen gestehen.
      Aber, dass Waleria selbst dann meinte glücklich im jetzigen Beruf zu sein, zeigte nur, dass sie damals auch die richtige Entscheidung getroffen hatte.
      War er denn glücklich mit seiner Entscheidung?
      Als er ihre nächste Frage hörte, konnte er sich ein weiteres Lächeln nicht verkneifen.
      "Puh ganz schön schwer die Frage. Etwa Angst auf der schwarzen Liste zu landen?" versuchte er sie damit etwas zu necken indem er ihr wieder etwas näher kam aber diesmal nicht zurückwich.
      "Wenn sie zickig sind, wenn sie versuchen dich in der Hand zu haben indem sie wollen, dass du alles machst was sie sagen, wenn sie nicht selbstständig sind und wenn sie nicht mal die Führung oder Konter übernehmen können" legte er offen auf den Tisch "es gibt zwar Männer die stehen auf sowaß oder tragen ihre Frauen auf Händen wie eine Prinzessin.....aber sowaß brauche ich echt nicht" meinte er noch kurz dazu.
      Dies passierte ihn einmal und Don bereute es bis zum heutigen Tage die Zeit damit verschwendet zu haben
      "Du scheinst mir aber auch nicht gerade die Frau zu sein, welche auf Händen getragen möchte was mich zu meiner nächsten Frage bringt, auf welche Art Männer du stehst?"


      "We are only small chess pieces in a big game.
      Dead but alive at the same time!"
    • Special Agent Waleria Sobolew

      Sie ließen die schwierigen Themen sein, auch wenn Don auch noch dem zustimmte, sie würden David finden. Es war schön zu sehen, wie wichtig ihm sein eigener Bruder war, was definitiv nicht immer so sein musste, denn wenn man sich Walerias Familie ansah merkte man relativ schnell, dass ihre eigene Mutter sie einfach im Stich gelassen hatte, als würde es so einfach sein sein eigenes Kind nicht zu lieben, einfach zurück zu lassen. Letztendlich gab es auch eine Antwort zu dem Thema mit ihrem Vater, ihr wurde vor allem dazu geraten es einfach zu versuchen, ja, das hatte sie vor, aber es ist doch gar nicht so einfach, jedenfalls fand sie es nicht so einfach. Wie oft die Blondine doch die Nummer gewählt hatte, aber immer wieder kniff, wenn das erste Freizeichen zu hören war? Sie hatte Angst, wollte sich lieber in die Arbeit stürzen und so tun, als wäre nichts passiert, als würden sie einfach nur gerade keine Zeit füreinander haben. Sie nahm sich wieder vor ihren Vater anzurufen, mal zu fragen, wie es ihm ging.. Er war ihr doch so wichtig..
      Das Thema wechselte aber endgültig und sie kamen auf die Berufe zu sprechen. Waleria hatte von ihren Träumen als Kind geredet, hatte erzählt, was sie werden wollte und die Reaktion des Mannes vor ihr war genau so, wie sie es erwartet hatte. Sie erwischte sich dabei ihn zu mustern, das Lachen stand ihm einfach so viel besser, als dieses ernste Gesicht, aber letztendlich schnappte sich die Frau ihr inzwischen wieder volles Glas, bevor sie sich in irgendwelche komischen Gedanken rein steigern würde. Sie würde eine bessere Präsidentin sein, ja, vielleicht, wer wüsste das schon? Seine Stimme würde sie schon einmal haben, da grinste die Frau und wollte einen Schluck des Weins nehmen, war es wirklich eine gute Idee ein drittes Glas zu trinken? Na eigentlich das Vierte, aber das aller erste diesen Abend war schon so lange her.. Die Berührung ihres Oberschenkels ließ sie kurz halt machen, es kribbelte ein wenig, war fast schon unerwartet, bisher schien Don eher der ernstere Typ zu sein, jetzt war es aber mit ein wenig Alkohol ganz anders.. Er machte ihr ein Kompliment, sprach davon, dass sie für den Modeljob doch perfekt wäre, da nahm die Frau aber nun wirklich einen Schluck aus dem Glas. "Und damit weiß ich ganz genau, dass du dir mich anscheinend schon mal genauer angesehen hast!", sie neckte ihn ein wenig, das Lächeln wollte doch nun wirklich nicht mehr von ihren Lippen schwinden, was machte der Wein nur mit ihr? Was machte Don denn mit ihr?
      Sie lenkte ab, stellte die Frage nach dem, was er an Frauen gar nicht gern hatte, da konnte Waleria jedenfalls nicht mehr schlecht punkten, oder nicht? Nach den ganzen nicht so gelungenen Fragen war sie sich da nicht so ganz sicher. Sie wurde geneckt, aber sie verkniff sich den Kommentar darauf, weil es interessanter für sie war, dass er ihr näher kam, er überwund ein Stück ihres Abstandes und wich dieses Mal nicht zurück. Wurde Don etwa lockerer? "Ich kann eine ganz schöne Zicke sein", gab die Blondine zu, um auf die schwarze Liste zurück zu kommen, mit allen anderen aufgezählten Sachen konnte sie sich wirklich nicht selbst identifizieren. War sie etwa genau sein Typ? Jetzt wurde es interessant.. Nicht, dass sie vor hatte mit ihm etwas anzufangen, sie arbeiteten zusammen, aber es wurde wahnsinnig interessant.. Da merkte sie doch, wie selten sie richtigen Kontakt zu anderen Menschen hatte, so ganz außerhalb ihrer Arbeit, aber sie konzentrierte sich lieber auf die Frage auf welche Art Männer sie doch stand. Waleria lachte kurz, bevor sie sich kurz mit ihrer Zunge über die Lippen fuhr, waren sie schon wirklich so weit mit ihrem Gespräch gegangen? Vorhin ging es doch um was ganz anderes.. "Wenn ich es dir verrate, dann wirst du ein ganz anderes Bild von mir haben", sprach sie auch schon und blickte dem Mann direkt in die Augen, wenn auch mit einem Schmunzeln im Gesicht. "Ich will jemanden, der mich auf den Boden der Tatsachen zurück holt, wenn ich mal wieder viel zu hoch hinaus will.. Der mir die Stirn bieten kann, zurück beißen kann, wenn ich bissig werde.. Der auch manchmal meint mir den Weg zeigen zu müssen.. Es soll dabei nicht um Rivalität gehen, aber um Sturheit und um heftige Streits, die zu einer sehr intensiven Versöhnung führen". Sie musste einfach ihren Kopf kurz hängen lassen, sich vor allem durch das blonde Haar fahren, das hatte sie jetzt nicht wirklich erzählt. "Ich will niemanden der nach gibt, weil ich vielleicht beleidigt sein könnte, der mir nicht die Sterne vom Himmel holt, aber mir dabei hilft sie zu erreichen.. Aber leider, sind viel zu viele der Herrschaften viel zu weich und meinen mich kaputt machen zu können, wenn sie mich zurück an schreien". Wieder einmal leerte die Frau das Glas mit einem Zug, um den Geschmack ging es schon nicht mehr, lediglich um die Wirkung. "Okay, ich glaube langsam wird es zu viel Wein für mich!".
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."