Brotherly Logic [Lucy-chan & Sohira]

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    • Special Agent Dominic Walker

      Waleria konnte alles für ihn sein was Don sich wünschte. Ehrlich gesagt brauchte sie das gar nicht mehr, denn sie war bereits schon alles was er wollte und brauchte. Er wüsste nicht was noch fehlen würde. Sie war die Art Frau, welche er sich immer vorstellte: Attraktiv, intelligent, selbstbewusst, zickig, widersprach ihm, liebevoll, zärtlich, hilfsbereit und verletzlich. Das perfekte Paket. Natürlich gab es hier da Probleme, welche sie zu bewältigen hatten, aber beide rauften sich stets zusammen um eine gemeinsame Lösung zu finden. Daher sah er die Zukunft mit ihr positiv an.
      Don sprach von seinen Gefühlen wie es war als sie nach Russland verschwinden musste und ihn alleine mit einem Stück Papier zurück ließ. Natürlich war er damals stinksauer aber gleichzeitig besorgt um sie gewesen. Er verstand ja, dass Waleria von der CIA den Befehl hatte unterzutauchen aber trotzdem war er sauer wie sie es tat. Gab er ihr damals nicht ständig das Gefühl mit ihm über alles reden zu können? Hätte sie ihm damals erklärt was die CIA ihr vorschrieb, hätte er es akzeptiert und hätte gewusst was los war. Die 5 Wochen wären für ihn vielleicht etwas leichter geworden aber so? Don hatte sie vermisst, hatte sich Sorgen um sie und ihr Wohl gemacht. Er wusste in der ganzen Zeit nicht ob sie überhaupt noch lebte und der Gedanke alleine sie zu verlieren......er wüsste nicht wie er es verkraften soll. Waleria war mittlerweile seine eigene kleine Familie. Sie wollten sich eine Zukunft aufbauen, eine Zukunft in welche er selbst zum ersten Mal eine Vorstellung sah. Dies hatte er mit seiner Verlobten nicht so gehabt wie mit ihr jetzt. Ein sanftes Lächeln glitt ihm ebenfalls über die Lippen als er ihren Worten horchte. Waleria wollte nicht mehr so weitermachen wie bisher. Sie wollte mehr Zeit mit ihm verbringen, ihn öfters sehen. Genau die Wünsche, welche er selbst hatte. "Dafür müssten wir beide wohl eine neue Arbeit suchen", scherzte er etwas. Der Job als Agent war nicht einfach. Am Morgen wusste man nie ob man Abends nach Hause kam oder nicht. Sie riskieren tagtäglich ihr Leben um anderen zu helfen und auch wenn sie danach gemeinsam auf dem Sofa liegen würden, konnte es passieren, dass man Don zur späten Stunde zu einem Fall rief. Schließlich machten Mörder keine Pause oder hatten nur gewisse Uhrzeit in welche sie morden durften. Sich immer auf Lucas auszureden ihn zu kontaktieren wäre nicht richtig. Er war der leitende Special Agent für Gewaltverbrechen, somit die erste Ansprechperson. "Ich liebe dich auch, sehr sogar, und genau aus dem Grund würde ich sagen, dass wir als ersten Schritt jetzt erstmal versuchen die gemeinsame Zeit zu genießen, welche uns zusteht", sprach er sanft "sobald wir in Los Angeles zurück sind können wir uns dann immer noch Gedanken über all diese Dinge machen. Jetzt geht es nur um dich, mich und dem leckeren Essen hier" lächelte er "Um nichts anderes".


      "We are only small chess pieces in a big game.
      Dead but alive at the same time!"
    • Special Agent Waleria Sobolew

      Das mit Russland war etwas schwierig gelaufen, dessen war sich die Frau auch selbst bewusst, aber sie hatte keine andere Wahl gehabt. Sie hatte sich der CIA verpflichtet und das war ihr Auftrag gewesen, den sie ausführen musste. Jetzt sah die Sache anders aus und hätte sie auch damals gewusst was ihr Chef für ein Mann war wäre sie nicht gereist, aber sie musste es damals und die Zeit konnte nicht mehr zurück gedreht werden. Es tat der Frau leid, aber jetzt wusste sie es besser und wollte die Zeit mit Don auch verbringen. Wie es laufen wird wusste sie nicht, denn vielleicht wird er arbeiten müssen, wenn sie zurück nach Hause kommt, vielleicht werden sie keine Zeit zusammen verbringen können, bevor sie wieder weiter müsste, doch das würde die Zeit zeigen.
      Doch es war Waleria wichtig, dass Don auch über seine Gefühle sprach, dass er ihr sagte was ihn störte und was seine Sorgen waren. Das nahm sie auch sehr ernst. Er war ihr wichtig, er war ihr mehr als nur wichtig, denn sie war bereit ihr Leben mit ihm zu verbringen und das war bei der Blondine eine Seltenheit. Über seinen Kommentar musste sie schmunzeln, denn für ein ruhiges Pärchenleben bräuchten sie wirklich andere Jobs. Mit einem Nicken bestätigte sie seinen Vorschlag. Es einfach auf sich zukommen zu lassen klang gut, gefiel ihr sogar. Hier sollten sie sich einfach nur aufeinander konzentrieren und das hatte sie auch vor.
      „Gefällt mir der Vorschlag“, lächelte sie Don zu. „Gefällt mir sogar sehr gut“. Denn ihre Zeit in der Gefangenschaft und davor die Zeit der Flucht.. die Zeit im Keller.. sie hatten Waleria gut mitgenommen und sie brauchte eine Auszeit, um ihre Probleme und Albträume in den Griff zu bekommen. So war sie erst einmal nicht wirklich dazu in der Lage wirklich zu arbeiten, aber sie ließ sich nichts anmerken, wollte es einfach irgendwie hinbekommen. „Dann können wir uns darüber unterhalten wo wir als nächstes Urlaub machen möchten“, schlug sie grinsend vor und aß weiter.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Special Agent Dominic Walker

      Es war erstaunlich an sich selbst zu erkennen wie sehr eine Person einen verändern konnte. Natürlich in seinen Augen nur im positiven Sinne. Don war noch nie jemand gewesen der einfach über seine Gefühle sprechen konnte. Soweit er sich erinnerte war er bereits mit 8 Jahren gezwungen gewesen auf sich selbst aufzupassen als man bei seinem kleinen Bruder mit 3 Jahren erkannte, dass dieser ein mathematisches Genie war. Seitdem ergatterte er die ganze Aufmerksamkeit. Sei es von seinen Eltern, familiären Verwandschaften oder Freunden. Don merkte schnell, dass es nichts brachte Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Eher kam es mehr darauf an selbst etwas für sich zu tun und wenn er irgendwelchen Sorgen von der Schule oder sonst vom Alltag hatte, versuchte er selbst eine Lösung zu finden. Natürlich merkte seine Mutter oft wenn ihren Älteren etwas beschäftigte oder es ihm nicht gut ging weshalb sie sich ihm dann zuwandte. Aber gerade das war das Schwierige: Sobald er die Aufmerksamkeit seiner Eltern bekam, natürlich nicht absichtlich, konnte er nicht einfach wie ein Wasserfall drauf losreden. Sie hatte schließlich schon genug mit David zu tun und Don wollte sie auch nicht noch mit seinen Problemen belasten.
      Und jetzt? 19 Jahre später sitzt er hier mit seiner Freundin im mexikanischen Lokal und sprach das aus was ihn beschäftigte...ihn belastete und was er für die blondhaarige CIA Agentin empfand. Hätte man ihm mit 16 Jahren erzählt, dass er mit 27 Jahren eine Freundin haben wird, welcher er sich öffnen kann, hätte der Teenager-Don nur gelacht. Nie und nimmer hätte er das glauben können doch es war passiert. Er hatte jemanden an seiner Seite dem er sich anvertrauen konnte und ehrlich gesagt musste Don zugeben, dass es sichtlich gut tat nicht mehr alles runterschlucken zu müssen. Dieses Gefühl wollte er ebenfalls an Waleria weitergeben. Auch sie sollte wissen jemanden an ihrer Seite zu haben dem sie sich anvertrauen konnte. Wie soll sonst eine Beziehung funktionieren wenn nicht mal das machbar war? Daher wollte er, dass beide hier die Zeit miteinander genossen. Einfach abschalteten von all den Turbulenzen in den letzten Wochen. Wal schien für diesen Vorschlag zu sein was ihn freute. Doch wusste er aber auch im Hinterkopf, dass sie selbst noch damit zu kämpfen hatte was ihre Gefangenschaft betraf. Schließlich gab sie es ihm offen zu als Waleria ihn damals mit einer Waffe bedrohte als sie Angst hatte, dass er jemand anderes sein könnte. Und genau das bereitete ihn noch Sorgen. Würde er es schaffen ihr dabei zu helfen?
      Wo sie als Nächstes Urlaub machen würden? Don unterbrach seine Gedanken als Waleria wieder das Wort ergriff und dachte kurz darüber nach während er seine Gabel wieder in die Hand nahm um sich selbst dem Essen vor ihm zu widmen. "Wie wäre es mit Russland?", schlug er dann vor. Sie kannte seine Welt aber er nicht ihre und in Russland war er noch nie gewesen. Außer es war ihr zu früh. Dann würde er natürlich was anderes vorschlagen. Es gab genügend Orte die er noch sehen wollte.


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    • Special Agent Waleria Sobolew

      Es lief doch gut zwischen ihnen, oder nicht? Waleria hatte jedenfalls dieses Gefühl und sie fühlte sich auch sehr wohl dabei, worüber sie so sprachen. Natürlich, Gefühle und Dinge, die im Inneren los waren waren nicht so ihr Ding, jedenfalls war sie nicht gut darin es auszusprechen, aber nachdem sie Don ihre Gefühle gestanden hatte fiel ihr es deutlich einfacher ihm zu sagen, was sie fühlte. Es war, als wäre ein Stück Mauer kaputt gegangen, die dringend kaputt gehen musste. Vor Don hatte sie sich vorgestellt für immer im Leben allein zu bleiben, jetzt mit Don kam das nicht in Frage, ihn wollte sie nicht mehr gehen lassen. Es fühlte sich so gut mit ihm, das wollte Waleria einfach nicht mehr missen. Allein die gemeinsame Zeit hier, außerhalb der Arbeit.
      Die Frage danach, wo sie als Nächstes ihren Urlaub machen wollten wurde schnell beantwortet. Don sprach von Russland und die Blondine blickte ein wenig verwirrt zu ihm. „Du .. willst mit mir nach Russland?“, fragte sie. Er wollte ihre Welt kennenlernen und sie war bereit sie ihm zu zeigen, aber es überraschte sie, dass der Mann es wirklich wollte. Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. „Die Russen mögen aber keine Amis.. Ich müsste dir ein paar Sätze Russisch beibringen“, scherzte sie. Das war keine schlechte Idee, auch wenn der Flug eine halbe Ewigkeit dauerte, mit dem Umsteigen und den Zwischenstopps… doch ihr Lächeln verschwand, weil sie sich an das Gespräch heute Morgen erinnerte, das mit ihrem Vater. Unsicher blickte Waleria zu ihrem Essen, war sich nicht sicher, ob sie mit Don darüber sprechen sollte. War es nicht zu früh?
      „Wir..“, fing sie an und räusperte sich. „Wir könnten vielleicht damit anfangen.. dass du meinen Vater kennenlernst?“, fragte sie. Die Unsicherheit und Überforderung war ihr anzusehen. „Ich habe ihn heute Morgen angerufen.. und im Gespräch ihm von dir erzählt.. Ich rede eigentlich nie über so etwas mit ihm, aber er würde dich gerne kennenlernen“. Waleria wusste nur nicht, ob sie das wirklich wollte.
      „Das ist okay, wenn dir das zu früh ist.. wir können damit warten und warten einfach mal schauen, wann sich etwas ergibt? Ich meine, ich bin eh nicht oft da, das hat keine Eile“.
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    • Special Agent Dominic Walker

      Wenn Don in den 9 Jahren, seit er beim FBI war, etwas gelernt hatte, war es Menschen zu lesen. Dies konnte durchaus alleine bei Verhören eine große Rolle spielen und einen großen Vorteil bringen. Als er vorschlug den nächsten Urlaub in Russland vielleicht zu verbringen, merkte er sofort wie Waleria darauf reagierte. Ob dies nun gut oder schlecht war konnte er noch nicht wirklich zuordnen. In erster Linie schien sie sich zu freuen als sie lächelte doch von ihrer Sprache her kam doch auch etwas Unsicherheit heraus. Möchte sie nicht mit ihm nach Russland reisen? Im einen Moment sprach sie zwar davon, dass Amis eher weniger dort gern gesehen werden und sie ihm vielleicht ein paar russische Sätze beibringen müsste, was in seinen Augen ja kein Problem darstellte, aber im nächsten Moment verschwand ihr schönes Lächeln wieder und wandte den Blick von ihm ab. Don hatte ja nur einen Vorschlag gemacht? Sie mussten ja nichts überstürzen? Von seiner Seite aus konnten Sie auch erstmal woanders hinfahren oder fliegen und Ihre Heimat nach hinten schieben? Es war nur eine Idee und jetzt kein Muss. Wenn Waleria noch nicht bereit dazu war, dann würde er es respektieren.
      Gerade als er dabei war die Gabel erneut in das Essen zu stechen ergriff sie wieder das Wort, räusperte sich und schlug vor erstmal ihren Vater kennenzulernen. Beim Telefonat von heute morgen hat sie ihm von Don erzählt? Somit wäre das Rätsel mit wem sie in meinem Zimmer gesprochen hat auch gelöst, schoß es ihm dabei durch den Kopf als er zu ihr blickte. "Ist doch schön, wenn du mit ihm über solche Dinge reden kannst, oder?", für ihn war es zumindest ein gutes Zeichen. Don konnte durchaus nachvollziehen wie schwer es sein konnte sich der Familie zu öffnen und etwas von sich aus zu erzählen. Er selbst sprach zwar mit seinem Vater hier und da über gewisse Dinge und auch David erkannte manchmal an seinem Bruder, wenn ihn etwas beschäftigte und versuchte es aus ihm herauszulocken. Zwar war es nicht gerade seine größte Stärke aber er überwand sich. Schließlich waren sie seine Familie. Und zu dieser gehörte nun auch Waleria.
      Ein leichter Seufzer entglitt seinen Lippen als Waleria meinte, dass es okay wäre, wenn es für ihn zu früh war ihren Vater kennenzulernen. Sie könnten warten und abwarten bis sich ein passender Augenblick dafür ergab. Und wann soll der sein? Etwa irgendwann wenn die beiden vielleicht mal heiraten würden? Oder wenn einer im Sterben lag? Don hatte kein Problem damit gehabt ihren Vater kennenzulernen. Schließlich wollte er ihre Welt kennenlernen aber irgendwie...."wenn du mich fragst, habe ich eher das Gefühl, dass es dir zu früh ist", sprach er ruhig bevor er die volle Gabel seitlich vom Tellerrand legte. "Wir müssen nicht gleich nach Russland, Waleria. Es war nur eine Idee. Ich möchte irgendwann auch deine kleine Welt sehen aber wir müssen nichts überstürzen. Wenn es dir lieber ist es noch aufzuschieben, weil du unsicher bist, dann fliegen oder fahren wir woanders hin", danach nahm er sein Besteck wieder in die Hand und steckte die Gabel in den Mund um sein Essen fertig zu speisen. Es gab noch zu genügend andere Länder, welche sich beide ansehen konnten. Somit lief ihnen nichts weg.
      Nachdem er fertig war, stellte er den Teller zur Seite, machte noch einen Schluck aus seinem Glas und lehnte sich etwas in seinem Sessel zurück. "Das war jetzt genau richtig", lächelte er ihr zu. "möchtest du dann noch eine Nachspeise haben?"


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    • Special Agent Waleria Sobolew

      Ihre Beziehung zu ihrem Vater war schon immer schwierig, aber über die Jahre hatte sich Waleria aus guten Gründen distanziert gehabt und sie hatten nicht nur etwas mit ihrer Arbeit zu tun. Es war schwierig zwischen ihr und ihrem Vater, es war alles andere als einfach und leider verschlechterte sich ihre Beziehung zu dem Mann, seit dem sie bei der CIA arbeitete. Er stellte sich etwas anderes für sie vor, was zu Waleria einfach nicht passte. Dabei ging es nicht um die Gefahr, es ging darum, dass es kein Job war, den Frauen ausführen sollten. Ihr Vater war oft altmodisch und hatte sehr viele alte Ansichten, die es im Osten einfach noch immer gab.
      Warum Waleria es ihrem Vater heute morgen erzählt hat wusste sie nicht. Vielleicht wollte sie es, weil sie sich irgendwo im Inneren eine normale Beziehung zu ihrem Vater wünschte, vielleicht auch, weil Don sie seiner Familie schon längst vorgestellt hat. Doch wie so etwas ablief wusste sie nicht, noch nie hatte sie ihrem Vater einen Mann vorgestellt, oder von ihrem Privatleben erzählt und jetzt schlug sie Don vor irgendwann in der nächsten Zeit dort hin zu fahren. Schwer schluckte die Frau, sie war manchmal so leicht zu durchschauen. Ihre Augen blickten weg, blickten aufs Essen, weil es ihr schwer fiel dabei Augenkontakt zu behalten.
      "Ich will dir meine Welt vorstellen", versicherte sie. "Ich habe nur Sorge, dass du sie nicht magst und dann vielleicht mich nicht magst, weil sie ein Teil von mir ist..", murmelte sie weiter. Die Undercoverarbeit mochte er auch nicht. "Und.. Ich habe nicht den besten Kontakt zu meinem Vater.. Ich habe ihm einfach noch nie einen Mann vorgestellt und ich habe keine Ahnung wie man das macht". Ihre Augen blickten zurück nach Don, ein wenig Verzweiflung war in ihnen zu sehen.
      "Ich hatte Angst, was du zu der Idee sagst meinen Vater kennenzulernen und ich habe Angst vor dem Zusammentreffen, weil ich weiß wie er ist und wie er sein kann.. Ich habe ihn schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen und du wärst der erste Mann, den ich ihm vorstelle und vorstellen möchte", erklärte sie weiter. Sie war einfach überfordert, doch bei der Frage nach der Nachspeise schüttelte sie ihren Kopf. Waleria war eigentlich gut satt, das Thema gerade lag ihr ein wenig schwer im Magen. "Wir müssten da am Wochenende hin, es sind gute vier Stunden Fahrt in eine Richtung".
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    • Special Agent Dominic Walker

      In seinen Augen brauchte sich Waleria darüber wirklich keine Gedanken machen. Wenn sie noch nicht bereit war ihn ihre kleine Welt zu zeigen, warum auch immer, würde er ihr die Zeit geben die sie dafür brauchte. Für ihn lief beiden nichts davon. Bis dahin gab es noch zu genügend Dinge, welche er mit ihr unternehmen wollte. Als er jedoch ihre Worte hörte, zog er dann doch fragend eine Augenbraue nach oben. "Ich habe nur Sorge, dass du sie nicht magst und dann vielleicht mich nicht magst, weil sie ein Teil von mir ist..", hatte er das gerade richtig verstanden? War das etwa ihre größte Sorge bei der ganzen Sache gewesen? Ein sanftes Lächeln glitt ihm über die Lippen als er ihre Hände in seine nahm." Es gäbe nichts......wirklich rein gar nichts was meine Gefühle zu dir je ändern würde, Wal. Ich liebe dich und mir ist durchaus bewusst, dass deine Welt anders ist als meine. Aber sie gehört zu dir und egal was dabei auf mich zukommen wird, werde ich es so akzeptieren wie sie ist", versuchte er sie damit ein wenig aufzubauen. Waleria gehörte mittlerweile zu seiner Familie. Er brauchte sie. Don würde sie bei allem unterstützen und stets zur Seite stehen, egal wie miserable die Situation vielleicht aussah. Sie gehörte zu ihm und wenn ihre Welt nicht gerade von rosaroten Rosen bedeckt war, spielte das selbst für ihn keine große Rolle. Das hatte er ihr doch schon des Öfteren bewiesen, oder? Bei Toby, bei der CIA.....bei allem wo er ihr geholfen hatte.
      Leicht strich er über ihre Haut als sie weiter von einem Treffen mit ihrem Vater sprach und welche Sorgen sie dabei hatte. Bei dem was er von ihr bereits alles über ihr Leben und Vergangenheit erfahren hat, wunderte es ihn nicht besonders, dass sie ihrem Vater noch keinen Mann vorgestellt hatte. Ihr gefiel auch der Gedanke nicht wie er darauf reagieren wird, wenn sie ihm Don vorstellte. "Du hast Angst, dass er mich nicht akzeptieren könnte", so wie meine Familie es bei dir tat, dachte er sich seinen Satz noch zu Ende "Auch wenn er mich nicht mag oder dabei irgendetwas gab was ihm nicht gefällt, würde mich das nicht stören oder in irgendeiner Sache beeinträchtigen. In erster Linie stehst du für mich an erster Stelle. Was andere an mir auszusetzen haben interessiert mich nicht und wenn ich mit deinem Vater nicht klar komme, dann ist es halt so. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich dich deswegen nicht mehr mag. Du bist du und er ist er", erklärte er ihr weiter "und gerne können wir das mal an einem Wochenende machen. 4 Stunden pro Fahrt machen mir keine Sorgen, schließlich haben wir hierher auch 3 Stunden gebraucht. Auf die eine kommt es nun auch nicht mehr drauf an", lächelte er ihr zu und winkte dem Kellner zu sich als dieser mal zu ihnen blickte. "Lust auf der Promenade noch durchzugehen oder lieber gleich zum Strand spazieren?", fragte er sie und als der junge Kellner bei ihnen ankam und wissen wollte ob er ihnen vielleicht noch etwas bringen könne, bat Don um die Rechnung.


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    • Special Agent Waleria Sobolew

      Eine Maske zu tragen und eine andere Identität anzunehmen war für Waleria eine Leichtigkeit, ein Teil ihres Lebens, ihr Job. Sie war ein Meister darin ihre Gefühle zu verbergen, jemand anderes zu sein, dem Gegenüber das vorzuspielen, was er sehen wollte, doch umso schwerer fiel es ihr sie selbst zu sein, sich selbst zu akzeptieren. Wenn sie mit Don zusammen war trug sie keine Maske, verbarg nicht das, was sich hinter der Fassade verbarg, sie war sie selbst, eine junge Frau mit Sorgen und Ängsten, mit Gefühlen und vielen Gedanken. Doch genau das fiel ihr so schwer, sie selbst zu sein fiel ihr so schwer. Die Blondine hatte so lange sich selbst verborgen, dass sie sich nicht mehr sicher war, wie es war einfach sie selbst zu sein. Doch genau dieses Ich schien Don zu mögen, zu lieben.. und er sagte und zeigte es ihr immer und immer wieder aufs Neue. Wie sie ihn verdient hatte? Davon hatte sie keinen blassen Schimmer.
      „Wirklich rein gar nichts?“, fragte sie noch einmal nach, weil sie das hören wollte, das hören musste. „Versprochen?“. Unsicherheit war etwas Neues, jedenfalls wenn man sie anders kannte, wenn man die Waleria kannte, die sich den Russen stellte ohne zu zögern. Doch auch sie war manchmal unsicher, auch sie hatte Ängste und auch sie wollte einfach nur geliebt werden.
      Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, weil Don ihr Sicherheit gab und das war so ein schönes Gefühl. „Aber wir fliegen erst nächstes Jahr hin.. derzeit sind da Temperaturen bis Minus zwanzig Grad und anderthalb Meter Schnee.. da will man nichts erkunden oder sehen“, erklärte sie dem Mann, während aus ihrem Lächeln ein Schmunzeln wurde.
      Das Treffen mit ihrem Vater bereitete ihr Angst. Es tat ihr gut, Dons Nähe zu spüren, sie behielt ihre Hände bei ihm, brauchte gerade diese Zuneigung. Sie brauchte auch diese Worte, brauchte die Bestätigung, dass die fehlende Akzeptanz ihres Vaters nichts an ihrer Beziehung ändern würde.
      „Ich habe Angst er akzeptiert meine Wahl nicht“, erklärte sie nach seinen Worten. „Als.. er das letzte Mal meine Wahl nicht akzeptierte bin ich zur CIA gegangen.. und habe ihn zwei Jahre nicht gesehen.. Ich..“. Sie stoppte, weil die Worte, die raus wollten nicht raus sollten. Nicht hier, nicht jetzt.. „Ich möchte endlich, dass er mich und meine Wahl akzeptiert“, beendete sie den Satz trotzdem. Ein schwieriges Thema, umso glücklicher war Waleria, dass Don zahlen wollte, dass sie nicht mehr darüber sprechen musste.
      „Promenade klingt super“, bestätigte sie ihm und lächelte ihm zu.
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    • Special Agent Dominic Walker

      "Wirklich rein gar nichts. Das verspreche ich dir", bestätigte Don seine Worte nochmals. Es gab in seinen Augen wirklich rein gar nichts an ihr auszusetzen oder was er nicht lieben würde. Dass Waleria natürlich ein wenig anders als er war, war ihm bewusst. Es war auch vollkommen in Ordnung. Sie beide hatten ihre guten und schlechten Seiten aber sie fanden nichts desto trotz zusammen und stellten sich jeder Herausforderung. Er wüsste nicht was jetzt noch auf die beiden zukommen könnte was alles in seinen Augen ändern würde. Das Größte hatten beide hinter sich gebracht: Larcksen alias Wassilijew hinter Gitter bringen. Es war ein verdammt großer Schritt gewesen aber sie hatten genügend Beweise durch ihre Arbeiten gesammelt gehabt um dessen Identität aufzudecken. Wenn es nach Dominic gegangen wäre, würde er jetzt unter der Erde liegen aber erstens war es nicht direkt sein Fall, sondern von der CIA gewesen, und zweitens würde es auch nichts an ihn oder an der Vergangenheit ändern wenn er ihn erschoss. Jack würde tot bleiben sowie seine Kinder vaterlos.
      Dass ihr Ausflug erst nächstes Jahr stattfinden soll, damit hatte der schwarzhaarige kein Problem. Er war sowieso noch nie so wirklich ein Wintermensch gewesen somit konnte er ganz gut auf die Minusgrade und den ganzen Schnee verzichten. In Los Angeles gab es das zwar nicht gerade, da es selbst zu Weihnachten um die 15 - 20 Grad hatte. Don konnte snowboarden und früher als Kinder ist die Familie Walker oft in die Berge gefahren aber das war eines der Dinge was er so gut wie gar nicht vermisste. Ob Waleria vielleicht gerne Skifahren oder snowboarden ging? "Erkunden kann man schon etwas. Man braucht nur die richtige Ausrüstung dafür", musste er lachen, winkte es aber schnell mit einer kurzen Handbewegung wieder ab "Damit habe ich kein Problem. Schnee muss ich nicht gerade um mich herum haben", die warmen Temperaturen waren ihm umso mehr willkommen. Wenn er sich also entscheiden müsste jetzt für Los Angeles oder Russland....dann würde er definitiv in seiner Heimat bleiben.
      Sein Blick wurde bei ihren nächsten Worten wieder etwas ernster. Die Beziehung zwischen ihr und ihren Vater schien wirklich kompliziert zu sein, was er nur allzu gut verstand. Wie lange Don brauchte um sich seiner Familie gegenüber zu öffnen geschweige denn sie akzeptierten, dass er nun beim FBI war, konnte er nicht mehr sagen. Es war damals für sie ein Schock gewesen zu hören was ihr älterer Sohn werden wollte. Jeder wusste, dass Agenten draußen tagtäglich erschossen werden konnten und sie verstanden einfach nicht, warum ausgerechnet Don einer von ihnen werden wollte. Aber das störte ihn nach einiger Zeit nicht mehr. Er wollte es so und wenn es seine Familie nicht akzeptieren konnten, war das nicht sein Problem gewesen. Heute wusste er, dass sein Vater stolz auf ihn und seine Arbeit war. Das kam hier und da schon zur Sprache. Wenn Waleria's Vater wüsste wie gut sie in ihrer Arbeit war und was es für einen Nutzen für die Welt hatte, dass es solche Leute wie sie gab, würde er bestimmt anders darüber denken. Aber das wollte er vermutlich gar nicht und das war das traurige an der Geschichte. "Er muss deine Wahl nicht akzeptieren", sprach er vorsichtig aus auch wenn er sich vorstellen konnte, was es für sie bedeuten musste, dass ihr Vater das einmal in ihren Leben machte "nur deine Wahl für dich muss wichtig sein. Nicht was andere für dich wollen. Was hättest du davon, wenn dein Vater etwas akzeptiert mit dem du dann nicht glücklich bist?", erklärte er weiter. Sie musste mit sich, ihren Entscheidungen und Leben glücklich sein. Nicht die anderen und das wollte Don ihr zeigen. Es dauerte selbst für ihn lange genau das zu sehen aber er hatte es geschafft und jetzt versuchte er Waleria dies zu zeigen und zu geben.
      Noch bevor er weiter was sagen konnte, kam der junge Kellner mit der Rechnung zu ihnen woraufhin Don sein Portemonnaie rausholte, bezahlte und dem Kellner auch noch etwas Trinkgeld ließ. "Vielen Dank. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend", mit diesen Worten ließ er die beide wieder alleine. "Na dann lass uns auf die Promenade gehen", lächelte er ihr ebenfalls zu, stand auf und rückte seinen Sessel wieder zurecht bevor er mit ihr den Laden verließ. Leicht legte er seinen Arm um ihren Hals und ging mit ihr erstmal nach rechts wo es weiter nach hinten zu all den Attraktionen ging.


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    • Special Agent Waleria Sobolew

      Es tat gut, was Don ihr da versprach. Es würde nichts geben, was seine Gefühle zu ihr ändern würde. Diese Sicherheit gefiel Waleria, sie brauchte sie, denn in letzter Zeit war echt viel passiert und das versuchte sie zu verarbeiten. Ihre Gefangenschaft gab ihr den Rest, das war mit das Schwierigste an dem Ganzen, die konnte sie bis heute nicht wirklich verarbeiten. Doch mit Don wollte sie sich hier und jetzt eine wirklich schöne Zeit machen!
      Über die Beziehung zu ihrem Vater zu sprechen fiel ihr noch so viel schwerer und das sie das Don erzählen konnte war wirklich der Wahnsinn. Normalerweise sprach Waleria wirklich kein Wort darüber, sie behielt genau diese Problematik nur für sich, doch sie wollte sich öffnen, sie wollte diese Beziehung aufrecht erhalten und dafür gab sie wirklich alles. Leise seufzte die Frau und schüttelte den Kopf. "Das.. ist nicht einfach, wenn du dein ganzes Leben mit Erwartungen aufwächst.. Das.. Ist mir so beigebracht worden und.. ich will, dass er meine Wahl endlich akzeptiert.. Ich wünsche mir das sehr..", versuchte sie es zu erklären. Waleria zuckte mit ihren Schultern, war froh, dass dann der Kellner kam und Don bezahlte.
      "Eigentlich muss ich ja dich einladen.. Du hast so viel für mich bezahlt in letzter Zeit", schmunzelte die Blondine. Sie rückte ein wenig näher zu dem Mann, als er seinen Arm um sie legte und war zufrieden damit, dass sie der Welt zeigen konnte sie würde zu ihm gehören. "Ich bin auf jeden Fall gut satt", erklärte sie schmunzelnd und blickte sich ein wenig um, um so viel mitzubekommen, wie es nur machbar war. Es war verrückt, wenn sie bedachte, dass sie gerade erst aus der Zelle freigelassen wurde und nun mit Don zusammen einen Kurzurlaub machte. Aber es machte sie wirklich sehr glücklich hier zu sein.
      "Wo gehen wir als erstes hin?", wollte sie wissen und lächelte dem Mann zu.
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    • Special Agent Dominic Walker

      Waleria wurde für Don immer wichtiger umso mehr Zeit sie miteinander verbrachten. Die ersten Tage wollte er sie so schnell wie möglich loswerden als er merkte was für eine Art Frau sie war, doch umso besser er sie kennenlernte und umso mehr Waleria aus sich heraus kam umso mehr merkte er erst wie sie wirklich sein konnte. Waleria war alles was er an einer Frau brauchte. Deswegen war es für ihn heutzutage nicht mehr vorstellbar ohne sie leben zu wollen. Sie war sein ganzes Leben und das würde er ihr auch stets beweisen. Deswegen war es für ihn ein großes Glück ihr sagen zu können, dass Don Wal liebte und sich daran nie etwas ändern wird. Es gehörte nun mal in einer Partnerschaft dazu, dass es gute als auch schlechte Zeiten gab und beide hatten hoffentlich schon zu genüge beiwssen, dass sie die schlechten Zeiten miteinander durchstanden. Wenn nicht, war alles, was bis jetzt geschah, in seinen Augen hoffnungslos. Don wollte ihr auch zeigen, dass es vollkommen okay war wie sie heute war, was sie in ihrem Leben erreicht hatte und sie damit zufrieden sein konnte. Die blondhaarige schien dies aber anders zu sehen. Sie wuchs damit auf, dass man Erwartungen an sie hatte, welche man zu erfüllen hatte. In Don's Augen war das aber der falsche Weg. Klar, er brauchte jetzt nicht groß reden. Schließlich hatte er keine Kinder und wusste daher nicht wie es war Vater zu sein. Er selbst musste mit 8 Jahren bereits lernen auf eigenen Füßen zu stehen und alleine mit seinen Problemen zurecht zu kommen, da seine Eltern zu sehr mit seinem hochbegabten Bruder beschäftigt waren. Dennoch würde er sein Kind bei allem unterstützen...egal welchen Weg er oder sie einschlagen würde. Es war das Leben des Kindes und wenn er sehen würde, dass es glücklich war und Don selbst sah, dass dessen Weg kein schlechter war, würde er es verstehen wollen und akzeptieren. Zumindest dachte er, dass Väter sowas tun würden.
      Beide wurden durch den Kellner unterbrochen woraufhin Don die Rechnung übernahm. Für ihn war es kein Problem gewesen, denn schließlich waren sie hier auf Urlaub und auch wenn Waleria der Meinung war, dass sie dran war, legte er ihr kurz den Arm über ihre Schultern und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. "Du kannst mich draußen auf der Promenade ja auf etwas einladen, wenn du möchtest", lächelte er ihr sanft zu und machte sich anschließend mit ihr auf den Weg nach draußen um sie wieder an sich zu ziehen, seinen Arm um sie zu legen um so gemütlich Richtung Promenade zu gehen. Rechts waren weitere Essenlokale aufgebaut gewesen während sich links der Reihe nach ein Stand nach dem anderen befand. Die einen boten Süßigkeiten und Getränke an, andere waren wieder Spielbuden mit Schusswaffen, Bogenschießen, Kugelschießen usw gewesen. Auch ein kleines Riesenrad gab es für Leute, welche es ganz besonders romantisch haben wollten. Das Treiben der Menschen war hier groß und auch die Stände waren stets gut besucht. Das machte die Auswahl nicht gerade einfach. "Gibt es irgendetwas was du ganz besonders ausprobieren oder machen möchtest?", überließ der schwarzhaarige ihr die Auswahl. Don kannte hier schließlich alles. Somit wollte er Waleria die freie Wahl überlassen. Sie sollte Spaß haben. Er hatte es sowieso solange sie bei ihm war und bleiben würde.


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    • Special Agent Waleria Sobolew

      Waleria war eine schwierige Frau, das wusste sie selbst. Sie hatte stets hohe Ansprüche an sich selbst, arbeitete hart an ihren Erfolgen und wünschte sich Liebe und Geborgenheit, ohne viel Kitsch und dem ganzen Pärchenkram. Ab und zu wollte sie aber eben genau das haben, ab und zu wollte sie Blumen bekommen, zum Essen eingeladen werden, ab und zu wollte sie diese kitschige Behandlung bekommen, bei welcher der Mann sie ein wenig zu erobern versuchte. Aber eben nur ab und zu, denn zu den anderen Zeiten war sie meist unabhängig, stark und eigenständig. Sie war nicht der Typ, der wartete bis es gemacht wurde, sondern der Typ, der die Dinge selbst in Angriff nahm. Doch sie schien genau das von Don zu bekommen und er schien damit auch klarzukommen. Wie lange nur? Waleria hoffte für immer.
      „Ich lade dich gleich auch ein“, stimmte sie den Worten ihres Freundes zu und lehnte sich an ihm an, während sie in Richtung der Promenade liefen. Es gab wirklich viel zu sehen, die Auswahl war viel zu groß. Essen kam erst einmal nicht infrage, jedenfalls war die Blondine satt, aber sie wusste was sie sonst wollte. „Du kannst ja so wirklich gut schießen.. dann Versuch mal dein Glück.. Ich will sehen wie gut du dich schlagen kannst“. Damit deutete sie auf eins der Schussspiele. Sie waren in der Regel gezinkt, aber Waleria wollte etwas Spaß haben und sie wollte Don herausfordern. „Und danach gehen wir Bogenschießen.. da wirst du haushoch gegen mich verlieren“. Darin war sie nämlich wirklich gut gewesen, besser als im Schießen mit Schusswaffen jedenfalls.
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    • Special Agent Dominic Walker

      Irgendwie war es ein merkwürdiges aber dennoch schönes Gefühl gewesen mit ihr einfach hier auf der Promeda spazieren zu gehen und vielleicht ein oder zwei Stände auszuprobieren, wenn sie Lust darauf hatten. Don und Waleria standen die letzten Wochen ständig unter Strom, mussten sich immer wieder umdrehen um ihre Sicherheit zu gewährleisten und hatten kaum Zeit sich zurück zu lehnen und kurz durchzuatmen. Und jetzt gingen sie hier als wäre es das Normalste auf der Welt. Als würden sie nur in einem Büro arbeiten um dort Dokumente zu sortieren ohne mit der Angst leben zu müssen, dass dies der letzte Tag Ihres Lebens sein könnte, weil sie vielleicht jemand bei einem Routineeinsatz erschoss. Nicht, dass Don jedes Mal Angst hätte, wenn er in den Außeneinsatz geschickt wird. Er hat sich schon lange damit abgefunden irgendwann den Löffel abgeben zu müssen. Er war mehr um die Sicherheit seiner Leute besorgt sowie auch nun um Waleria's. Was wenn Adam ihn eines Tages anrufen musste um die Nachricht zu übermitteln, dass Waleria ums Leben gekommen war? Bei diesem Gedanken drückte er sie unbewusst etwas mehr an sich. Für Don würde die kleine Welt, welche er mit ihr bis jetzt hatte und noch aufbauen würde, zusammenbrechen. Es gebe nichts mehr was ihn auf den Beinen halten würde. Sein Vater und David würden ihm zwar eine Stütze sein und die Freunde der Familie, welche Waleria kannten, würden sagen, dass es mit der Zeit leichter werden wird aber jeder wusste, dass dies eine Lüge war. Es würde niemals leichter werden. Don wird daher alles in seiner Macht stehende tun um zu verhindern, dass sowas überhaupt geschieht. Waleria muss leben.
      Als Waleria meinte, dass er ja so wirklich gut schießen konnte und er sein Glück probieren soll, deutete sie gleichzeitig auf einer der Schießbuden, wo gerade selbst ein jungs Pärchen stand und der Mann es probierte. Das Schießen war nicht sein Problem, wie es aussah. Eher lag die Schwierigkeit darin die bewegenden Figuren zu treffen. Zu seinem Pech traf er jedoch nur 3 von 10 Figuren. "So schlecht wr es doch gar nicht", versuchte ihn seine Freundin aufzubauen als dieser total enttäuscht die Waffe weg legte und mit ihr den Stand verließ. Da musste Don ihr zustimmen. Aber Männer wollen sich immer der Frau gegenüber beweisen, dass sie was drauf haben geschweige denn ein richtiger Mann sein können. Hatte Waleria auch solche Ansprüche an ihn? Oder reichte es für sie so wie er war? "Ist es nicht ein wenig unfair den anderen gegenüber wenn ich das mache? Schließlich mache ich das ja auch beruflich?", lächelte er sie kurz an, bewegte sich dann doch rüber "Wollen Sie auch ihr Glück versuchen, der Herr? Oder lieber die Dame?", dabei lächelte dieser Waleria freundlich an. So dumm war die Idee gar nicht. "Wie wäre es mit einem Wettschießen? Der Gewinner darf sich etwas aussuchen was der Verlierer machen muss. Ohne Widerspruch", schlug Don anschließend vor um zu sehen ob Waleria der Herausforderung gewillt war. Sie hat von ihm das Schießen gelernt und auch wenn sie vielleicht immer noch der Meinung war nicht gut darin zu sein, hat sie ihr Können bewiesen. "Danach kannst du mich im Bogenschießen in den Boden stampfen", denn sowas konnte der schwarzhaarige wirklich nicht. Wenn er genau darüber nachdachte hatte er nie ein Bogen in der Hand gehabt.


      "We are only small chess pieces in a big game.
      Dead but alive at the same time!"
    • Special Agent Waleria Sobolew

      Ihre Gedanken kreisten nicht mehr um die letzten Wochen. Diese hatten viel von Waleria abverlangt, vor allem psychisch. Ihr ging es nicht gut, das merkte sie in der Zeit, in der sie in Untersuchungshaft saß. Alpträume plagten sie, Angstzustände und vor allem auch Schuldgefühle, mit denen sie versuchte umzugehen. Doch hier mit Don ging es ihr deutlich besser. Seine Nähe tat ihr gut, zu wissen ihm ging es gut tat ihr gut und seine Liebe tat ihr gut. Waleria hatte Gefühle für ihn, die sie nicht gut in Worte zusammenfassen konnte, aber sie merkte wie gut seine Anwesenheit ihr tat. Dieser kleiner Urlaub war befreiend, er half ihr wieder klarzukommen und vor allem etwas runter zu kommen. Dafür war sie sehr dankbar.
      An dem Schießstand dachte sie nicht einmal daran mitzumachen. Sie konnte nicht gut schießen und dessen war sich Don eigentlich gut bewusst. Seine Frage ließ Waleria gleich schmunzeln. „Könnte gut sein, dass es unfair ist, aber es geht um den Spaß“. Sie wollte daraus keinen Wettkampf machen, sie wollte einfach nur eine Ablenkung, ein wenig Zeit zusammen verbringen. Don wollte aber ein Wettschießen veranstalten.
      „Du willst doch nur den freien Wunsch bei mir haben“, lachte die Blondine auf. Don hatte ihr zwar beim Schießen geholfen, aber hier bewegten sich die Ziele. Doch am Ende würden sie Bogenschießen und darauf freute sie sich sehr.
      „Na gut“, stimmte Wal zu. „Aber mit deiner Erfahrung ist das wirklich ziemlich unfair mir gegenüber“. Darüber lachte sie kurz, aber es sollte ja Spaß machen und das würden sie definitiv haben.
      Ihre Aufmerksamkeit richtete die Frau auf den Herren, der das Büdchen leitete. „Zwei Mal bitte“, bat sie und legte ihm einen Geldschein hin, um dafür zu bezahlen. Waleria würde ihr Bestes geben und sie würde versuchen Don zu besiegen!
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Special Agent Dominic Walker

      Don musste Waleria zustimmen: In erster Linie ging es hier um den Spaß, auch wenn sein Können das dem Schießstand nicht besonders gerecht werden würde. Daher hatte er zuerst ein schlechtes Gewissen bekommen dem Mann, dem es gehörte, gegenüber. Er lernte damals in Qantico mit den unterschiedlichsten Schusswaffen das Schießen, blieb aber am Ende bei seiner Glock 19. Diese fühlte sich in seinen Händen am Besten an, passte von der Größe und auch vom Gewicht her war es kein Problem machte sie stets mit sich zu tragen. Um den Ganzen aber ein wenig Spannung und Reiz zu geben schlug er ein kleines Wettschießen vor. Ob Waleria darauf eingehen würde, war nur abzuwarten aber er glaubte sie schon gut genug zu kennen sich sowas nicht entgehen zu lassen.
      Ein breites Lächeln glitt ihm über die Lippen als Don ihre Worte horchte "Anders komme ich ja sonst nicht ran", musste auch er dabei lachen bevor sie schließlich zusagte mitzumachen. "Ich kann dir ein wenig entgegen kommen und nicht mit rechts sondern mit links schießen. Somit ist es nicht unfair dir gegenüber", schlug Don vor, sodass es für Waleria nicht alzu schwer wird. Mit links hatte er noch nie geschossen, somit war es sozusagen auch eine Herausforderung für ihn sich zu beweisen und gleichzeitig Waleria zu schlagen. Nachdem Waleria für sie beide bezahlte machte der Mann für beide die Waffen schussbereit "Sind Sie soweit?", fragte dieser höflich nach und als sie ihm deuteten bereit zu sein, drückte er den Knopf zum 'Start' woraufhin die Figuren sich zu bewegen anfingen. Don fixierte erstmal die Figuren auf seiner Seite, musste aber gestehen sich wirklich konzentrieren zu müssen. Mit links zu schießen war echt nicht einfach gewesen. Eher kam er sich vor wie ein kleiner Anfänger der erst vor kurzem mit der Ausbildung zum Agent beim FBI angefangen und das erste Mal eine Waffe in der Hand hielt ohne zu wissen wie er diese benutzten soll.
      Wie lange der ganze Spaß ging und wieviele Ziele er getroffen hatte, konnte er nicht sagen bis es schließlich zu Ende ging und sich die restliche Figuren aufhörten sich zu bewegen. "Herzlichen Glückwunsch", begann der Mann zu sprechen woraufhin Don gespannt war wer gewonnen hat. "Sie haben 3 Ziele mehr getroffen als ihre Begleitung, junge Frau", dabei überreichte er ihr ein kleines Plüschtier was aussah wie ein Pinguin. "Wollen Sie noch eine Runde zur Revanche?", lächelte er ihnen beiden zu woraufhin Don das mit einer Handbewegung abwimmelte "Danke aber die nächste Niederlage hole ich mir schon beim Bogenschießen", dabei bedankte er sich bei ihm und ging mit ihr weiter Richtung Bogenschießenstand der nicht weit weg vom Schießstand lag.


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    • Special Agent Waleria Sobolew

      Das hier war eine wirklich gute Ablenkung. Waleria hatte Spaß und ihre Gedanken waren komplett hier, nicht bei dem offenen Fall und bei dem, was bisher passiert war. Don wollte am Ende auch mit links schießen, wenn das sein Wunsch war, dann würde sie ihn nicht davon abhalten. Letztendlich nahm sie sich die Waffe und betrachtete sie nur kurz, um sich an das Gewicht zu gewöhnen. Es fühlte sich anders an, als eine echte Schusswaffe, aber Waleria war bereit ihr Bestes zu geben.
      Es war nicht einfach, weil sich die Ziele bewegten, Waleria zählte auch nicht mit, sie war zu sehr darauf konzentriert einfach zu treffen. Als sie fertig waren legte sie die Waffe zurück und war gespannt, wer gewonnen hatte. Ein klein wenig war sie schon stolz auf sich, dass sie mehr getroffen hatte, als es Don tat. „Aber nur, weil du mit links geschossen hast“, das war doch klar! Das Kuscheltier nahm sie trotzdem mit und bedankte sich, bevor sie weiter liefen.
      „Soll ich dir das Bogenschießen beibringen?“, fragte sie und blickte zu Don. „Wäre ja unfair ohne Erfahrungen für dich“. Waleria lächelte ihm zu, ergriff seine Hand, während sie in die Richtung liefen. „Ich könnte dir das in Ruhe zeigen“.
      Es war ihr nicht wichtig, dass Don etwas gut konnte, sie wollte wirklich einfach nur etwas gemeinsame Zeit verbringen und Spaß haben, da war es doch ganz gleich wer besser von ihnen war.
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    • Special Agent Dominic Walker

      Es machte ihm nichts aus gegen Waleria beim Schießen verloren zu haben. Hätte Dominic mit rechts geschossen, wäre er der Gewinner gewesen. Vermutlich auch mit einer höheren Distanz zu ihr aber es ging nicht darum wer besser von ihnen beiden ist, sondern um den gemeinsamen Spaß und sich selbst eine Herausforderung gegeben zu haben hatte auch irgendwie seinen Reiz. An irgendwas anderes, was sich bisher angespielt hatte oder noch vor ihnen lag, konnte er dabei gar nicht denken. Die Zeit dafür blieb nicht einmal und das hatte für ihn innerlich ein befreiendes Gefühl gehabt. Etwas was für ihn total ungewohnt war. Don wusste gar nicht mehr wann es ihm das letzte Mal so ergangen ist. "So war es doch nur fair. Ansonsten hätte ich ja ohne Probleme gewonnen", lächelte er ihr zu bevor er sich bei dem Mann bedankte und sich mit ihr auf den Weg zum Bogenschießen aufmachte.
      Dass sie dort ebenfalls als Gewinnerin durchgehen wird, war klar. Denn Don hatte keine Ahnung vom dem Sport. Einen Bogen hatte er genauso wenig in der Hand bis jetzt gehabt. Somit wusste er gar nicht wie er die Sache angehen soll aber zu Waleria's Liebe tat er es. Sanft drückte er etwas ihre Hand als sie seine in ihre nahm während sie vorschlug es ihm erstmal beizubringen, da es sonst unfair wäre. "Denkst du denn, dass der Besitzer vom Stand uns das mal üben lässt bevor wir loslegen? Das kostet uns ja jedes Mal etwas", fragte er unsicher. Es war jetzt nicht so, dass beide Geldnot hätten und stets jeden Cent umdrehen müssten wenn sie vorhatten etwas zu kaufen oder zu unternehmen. Dass der Besitzer auch etwas dagegen hätte, konnte er sich nicht vorstellen. Der profitierte ja nur davon, dass sie ihr Geld ausgaben. Don wollte nur nicht, dass sie soviel ausgeben mussten, weil er vielleicht zu dumm war einen Bogen zu benutzen. Der Gedanke aber von ihr etwas beigebracht zu bekommen, hatte etwas was Don innerlich freute. Es fühlte sich gut und richtig an.


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    • Special Agent Waleria Sobolew

      „Das hättest du mit Sicherheit“, lachte Waleria. Sie konnte mit Sicherheit sagen, dass Don besser gewesen wäre, aber es ging hier wirklich nicht ums gewinnen, es ging um die gemeinsam verbrachte Zeit und die gute Ablenkung, die sie hier hatten.
      Waleria wollte in Richtung des Bogenschießen gehen, doch Don schien ein paar Bedenken zu haben. Kurz blieb sie mit ihm stehen, blickte zu ihm. „Ich könnte mit meinen schönen Äuglein ein wenig klimpern, dann geht das“, schlug sie schmunzelnd vor. Ihr gutes Aussehen war oft ein Vorteil, wenn die Blondine es richtig einsetzte. Sie nutzte es nicht oft, aber manchmal hatte es schon Vorteile gut auszusehen und manchmal konnte man es auch ausnutzen. „Oder wir suchen uns einen anderen Stand.. wir müssen nicht Bogenschießen..“. Letztendlich hatte sie das Geld, denn ihre Konten waren freigeschaltet und viel brauchte Waleria nie zum Leben. Sie hatte gut etwas zurückgelegt, einen Teil sogar angelegt und konnte davon leben, solange die Konten nicht eingefroren waren, wie es vorher der Fall gewesen ist.
      „Wir könnten stattdessen ein wenig weiter laufen“, schlug sie vor. Es war in Ordnung, wenn sie etwas anderes taten, denn sie sollten beide ihren Spaß haben und da war es der Frau ganz gleich, was sie taten. „Es gibt noch andere Attraktionen hier.. oder wir genießen den Sonnenuntergang von dem Ferienhäuschen aus“. Am Ende war es wichtig, dass er einfach an ihrer Seite war, mehr wollte Waleria nicht. Und mit Don an ihrer Seite würde sie wirklich alles tun, sich selbst ihren größten Ängsten stellen.
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    • Special Agent Dominic Walker

      Das Schießen hat ihm wirklich großen Spaß bereitet. Nicht, weil er es so oder so fast tagtäglich anwendete, sondern, weil es dieses Mal rein um den Spaßfaktor ging. Es machte nämlich einen großen Unterschied ob man rein auf bewegliche Spielfiguren oder auf echte Menschen schießen musste. Zusätzlich hat er es mit Waleria gemeinsam getan um sich beide die gemeinsame Erinnerung und Zeit zu schenken die sie durchaus verdient hatten. Am Ende war er zwar als Verlierer aus der Herausforderung vom Platz gegangen aber das machte ihm nichts aus. Er freute sich sogar für seine Freundin.
      Doch als sie Richtung Bogenschießstand gingen und sie meinte es ihm vorher beizubringen, da es sonst unfair wäre, kamen doch ein wenig Zweifel in ihm auf. Nicht, weil er das nicht wollte. Nein! Er freute sich richtig darauf von ihr etwas beigebracht zu bekommen aber erstens wusste er nicht ob es dem Besitzer des Stands recht war, dass sie zuerst übten bevor es losgehen würde und zweitens würde es nur eine menge Geld kosten. Nicht, dass sie es notwendig hätten zuerst alles zu überdenken ob sie es sich leisten konnten aber Don wollte nicht, dass sie Unmengen für etwas bezahlten was er dann nicht zusammenbrachte.
      Als er schließlich seine Bedenken ausgesprochen hatte und sie plötzlich mit ihren Bewegungen stoppte, bereute er es schon fast seine Besorgnis laut ausgesprochen zu haben. "Nicht, dass du mir am Ende noch mit ihm durchbrennst", ging er auf ihre Worte kurz ein bevor sie anfing von einem anderen Stand zu sprechen, welchen sie ausprobieren könnten oder einfach weiterlaufen. Bis sie etwas anderes finden würden? Der schwarzhaarige schüttelte den Kopf. Den Sonnenuntergang mit ihr anzusehen wäre wirklich schön und am Liebsten hätte er sich dafür auch entschieden aber er wollte ihr die Freude nicht nehmen und das tun lassen was er wollte. Sie soll es hier auch genießen und machen können was sie wollte. "So meinte ich das nicht", lächelte er ihr zu. "Ich habe gegen das Bogenschießen nichts. Ich würde es sehr gerne von dir lernen", mit diesen Worten begab er sich mit ihr rüber zu dem Stand. Zu ihren Glück war dieses Mal keiner von ihnen gewesen sodass sie gleich starten konnten. "Für zwei Personen?", wollte der junge Mann, grob geschätzt in Don's & Waleria's Alter, wissen. "Für zwei", gab er bekannt und bezahlte dieses Mal. Er wollte nicht, dass Wal ihr ganzes Geld ausgeben musste für seine wahrscheinliche Ungeschickheit. Der junge Mann übergab ihnen die Pfeile, da die Bogen sowieso schon bereit lagen. "Also? Wie funktioniert das?", wollte er von ihr wissen. Wie ein Pfeil geschossen wird hatte er schon in genügend Filmen gesehen nur das benötige Handling fehlte ihm dafür.


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