Disaster emerging of temptation {Wizzy & Juvia}

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    • Disaster emerging of temptation {Wizzy & Juvia}


      Disaster emerging of temptation

      Lange bevor die Erde begann sich zu bevölkern mit seltsamen auf Zweibeinen aufrecht schreitenden Wesen, existierten Welten abseits dieser und gleichzeitig waren sie ein Teil dieser neu entstanden Welt. Ein Teil jeder Welt. Die Menschen sprachen oft von Himmel und Hölle, dem Jenseits, Der Ort, dan dem über sie nach ihrem Tode gerichtet würde. Spektakulär stellten sie es sich teilweise vor, mit einem hellen Licht, langen goldenen Stufen und einem Tod, dass zu einem Palast in den Wolken führte. Ganz unrecht hatten sie zwar nicht, was den Himmel anging, aber was die Hölle und die darin lebenden Wesen anging, lagen sie großteils vollkommen falsch. Dämonen waren keine Wesen, die nur Pein enstehen lassen wollten, sondern hauptsächlich Wächter der Natur und Geleiter jener trostlosen Seelen, die mit sich und ihren Liebsten auf Erden keinen Frieden finden konnten.
      Das und.. gut, sie hatten auch einen kleinen Drang zu Schekereien oder Grausamkeiten. Sie konnten sich genauso gut über das qualvolle Schreien ihrer Opfer amüsieren, wie über einen Ausflug in fremde Welten, der immer wieder Abwechslung versprach. Wesen der Hölle, Dämonen, waren sehr launische und schnell gelangweilte Gesellen, die ständig eine Beschäftigung ersuchten, ihr dristes Dasein mit Belustigung oder Spannung zu füllen. Wenn dann der ein doer andere lustige Krieg auf ihre Kosten ging, ach, was soll's? So hatten sie mehr verlorene Seelen, die sie in die Irre führen und leiden lassen konnten.
      Der Herrscher dieser Welt war bei den Menschen bekannt als Lucifer, aber in seiner Welt hatte er den Namen Lucius. Er besaß 5 Sprösslinge seiner dahingeschiedenen Frau - sie hätte sich wirklich nicht mit den Engeln wegen eines kleinen Territoriumsstreits anlegen sollen - sein Ältester Sohn: Zeref, der Herrscher über Feuer, Magma und der zukünftige Nachfolger für den Thron; dann: Sekreutz (Setz genannt), ein unvergleichlich geschickter Heiler/Trankbrauer (egal ob heilend oder tödlich) und der Herrscher über das Totenreich, mit einem IQ, der den jedes anderen überträfe; Fene , der Herrscher über die Verlorenen, der Wälder und Berge und jeglicher Wolfswesen aufgrund seiner eigenen Wolfsaffinität; Lilith, die Herrscherin der Meere und ihrer Bewohner; und letztendlich der Jüngste im Bunde: Delinger, Herrscher der Gravitation und zuständig für Qual, Folter und Leid.

      Sie haben alle ihre Aufgaben, für die sie verantwortlich sind, um das Gleichgewicht der Welten beibehalten zu können. Würde auch nur einer seiner Verantwortung vergessen gerecht nahczukommen, dann würde es zu einer schon lange nicht mehr dagewesenen Katastrophe kommen, so wie es einst zu Zeiten der Dinosaurier, der EIszeit und andere nicht gerade nicht zu beachtende Vorfälle gekommen war.
      Das Problem jedoch an der Welt der Menschen war, dass sie sich im Laufe der Zeit immer weiter verändert hatte und mittlerweile Dinge bot, die einen in Versuchung bringen konnte, durchaus alles andere um sich herum zu vergessen, selbst dann, wenn man es unter keinen Umständen sollte. Dieser Herausforderung und enormen Versuchung stand sich Fene bald bevor..
      Wird er ihr widerstehen können?

      Fene / Finley Wolf

      Langsam zog er die kalte Luft der Nacht in seine Lungen während seine eiskalten Grauen Augen sich öffneten. Er wusste nicht wieso doch irgendwas hatte ihn aus seinem langem Schlaf geweckt. Sein Maßiger von Pech Schwarzem Fell überzogener Körper erhob sich langsam. Man könnte glauben das mehrere Jahrhunderte Schlaf ihn träge wirken ließen doch ganz im Gegenteil Schritt er auf seinen vier Pfoten elegant durch die Höhle in der er Geschlafen hatte.Er spürte den Kalten Stein und roch die Mineralien in dem Gestein der Wände. "Warum?" Schoß es ihm durch den Kopf während er Richtung Ausgang der Höhle ging. Draußen angekommen entdeckte er die gleiche Lichtung wie vor so vielen Jahrhunderten. Die Tiere sahen ihn an und die Wölfe neigten ihre Häupter. Erst war ihm nicht klar was dies zu bedeuten hatte doch nun hörte er es laut und deutlich. Der Wald weinte und das nicht nur an diesem Ort. Was hatten die Menschen getan ? Hatten sie es wirklich gewagt die Heiligen Wälder zu betreten ? Sein Reich ? Hatten sie vergessen was er mit jenen tat die dies tun ?Langsam Schritt er den kleinen Hügel hinab durch das Tal und hinter die Runen die dort schon länger als Die Zeit existierten. In dem Moment geschah es das aus dem riesigen Wolf ein Mann wurde. Es war nur ein Wimpernschlag und schon stand er da so als wäre er schon immer an diesem Ort gewesen. Einen Langen Schwarzen Mantel trug er und darunter ein Gewand das aussah als wäre es vor Jahrhunderten gefertigt worden, die Hose aus dunklem Stoff und am Gürtel ein langes Schwert dessen Heft wirkte als wäre es ein Wolf der gierig die Zähne fletschen. Abgerundet durch die Uralte Kette mit dem Wolfskreuz. So gekleidet Schritt Fene eine der größten Dämonen durch sein Reich. Endlich spürte er wieder diese Macht unter sich wenn der Wald ihm seine Kraft gibt. Keiner seiner Geschwister konnte das Leben so in sich aufnehmen wie er es tat. Es war als wären er und der Wald eins. Daher dauerte es nicht lange bis Fene bemerkte das aus den Riesigen Hecktern aus denen einst sein Reich bestand fast alles erloschen war. Kurz blieb ihm durch diesem Schock die Luft stecken bevor sein Gemüt in Wut umschwankte. Die Menschen hatten es also nicht nur gewagt sein Reich zu betreten sondern es gleichzeitig an sich gerissen ?! Fene konnte nicht beschreiben wie er sich fühlte während er durch den Wald rannte in Richtung des größten Schneidepunktes. Es dauerte nicht lange bis der Dunkle Wald immer heller und lichter wurde. Fene wusste das dies vor so vielen Jahrhunderten nicht der Fall gewesen war. Er schwor sich dem ersten Menschen den er traf in die ewigen Wurzeln der Verdammnis zu schicken. Gleich hatte er es geschafft er konnte spüren das der Wald bald sein Ende fand. Er sprang durch einige Büsche bis er plötzlich in einer grellen Hellen Nacht stand. Seine Augen wurden sofort klein und brauchten einen Moment um sich an diese unerwartete Helligkeit zu gewöhnen. Er hörte Stimmen von aufgetreten Menschen. Sie fragten sich wer er war und woher er kam und soweit er es richtig verstand irgendwas mit Twillight ? Endlich hatten sich seine Augen an das Licht gewöhnt und er konnte die Truppe vor ihm erkennen. Es waren Junge Menschen in merkwürdige Bunten Gewändern. Sie schienen zu bemerken das er nun wieder sehen konnte "Ihr! Wart ihr es die dies meinem Reich angetan habt?!" Doch statt ihm zu antworten flohen die Menschen beim Anblick seines Schwertes. Fene spuckte auf den Boden, so viel Feigheit konnte er nicht ertragen. Beim Anblick des Boden bemerkte er es, seine Macht war geringer und er spürte die Natur nicht mehr. Konnte es möglich sein ? Er schaute auf in Helle Lichter und Gebäude wie er glaubte größer als jede Burg die er kannte und dazu noch gänzlich anders gebaut. "Wo bin ich ?" Fragte er vergessen in die Nacht hinein. Wo immer er war so wusste er das diese Welt eine gänzlich andere war als die vor so vielen Jahrhunderten. Da drang an sein Ohr eine Melodie die er selbst nach all diesen Jahrhunderten immer noch wiedererkannte, es war die Klänge einer Gitarre. Langsam Schritt er in die Nacht dem Klang hinterher. Er selbst hatte nie dieses Musikinstrument spielen können und doch faszinierten ihn diejenigen die es taten. Er trat in eine art Pavillon der von Ranken umschlungen war und der Duft von Rosen traf seine Nase. In der Mitte des Pavillons vom Mondlicht das hinter ihm durch den Eingang schien erhellt konnte er eine Gestalt erkennen die tief in ihr Spiel vertieft war. Er selber schwieg um das Spiel nicht zu unterbrechen.
      Die Show beginnt
      DanceDance ...urg *lob*
    • Zoé Warron

      Zoe_profile.jpg"Wenn du jetzt gehst, dann-" - "Was dann!?", stritt ein Pärchen an der Tür eines Wohnheimzimmers, das direkt an einer großen und sehr beliebten Stadtuniversität angrenzte. Es war praktisch, wenn man hier eines der begehrten Zimmer ergattern konnte, auch weil man so mehr in Kontakt mit Mitstudenten kam - von der praktischen Nähe zu der Universitätsgebäuden samt -bibliothek und -kantinen ganz zu schweigen. Die Universität war für viele das Sprungbrett, um hoch hinaus zu kommen. Um sich einen Beruf an der Spitze jeder möglichen Firma ergattern und ihren Traumberuf wahr werden lassen zu können. Auch Zoe gehörte zu jener Sorte Studenten, die einen Traum hatten, den sie hoffte mit dem Studium hier erfüllen zu können. Auch fand sie hier während ihrer ersten Semester ein paar wirklich gute Freunde und.. sie fand ihren festen Freund, mit dem sie nun seit fast zwei Semestern zusammen war. Doch in letzter Zeit stritten sie nur noch. Immer wegen Kleinigkeiten, aber hauptsächlich deswegen, weil entweder er zu gleichgültig war, was ihr Leben und ihre Gefühle anging oder sie ihm zu wenig Vertrauen entgegenbrachte, um ihn mit Mädchen alleine fortgehen zu lassen. Denn sie wusste noch genau, dass er früher ein ziemlicher Player gewesen war. Einem solchen Mann in einer Beziehung vollkommen vertrauen zu können, brauchte Zeit, vor allem dann, wenn er seine Angewohnheit, auf Partys oder in Vorlesungen zu flirten einfach nie unterlassen konnte. Auch jetzt wieder stritten sie wegen dem gleichen Thema und sie hatte die Schnauze einfach voll von ihm. Von einem Mann, der mit ihrer Beziehung wie etwas Selbstverständliches umging, obwohl er sie mehr wertschätzen sollte, wie sie fand!
      Wütend funkelte sie ihn an, als sie vor seiner Wohnungstür Kehrt gemacht hatte, anchdem sie hinausgestürmt war. "Du suchst doch eh nur einen Grund mit anderen Weibern zu schlafen!" - "Ey, mir hängt dieser Kram so aus den Ohren! Ich betrüge dich nicht, aber wenn du das glaubst, BITTE!" Mit den WOrten knallte er die Türe seines Zimmers hinter ihr zu und sie ballte stocksauer die Hände zu Fäusten, während einige Köpfe aus anderen Türen schlüpften, um den Grund dieses Tumults ausfindig zu machen. Zornig wandte sie sich zu seiner Tür und trat kräftig dagegen. "Du bist ein ARSCH, nur dass du's weißt!!", beendete sie deren Konversation und stürmte davon, lief die Treppen hinunter und trat in das Nachbargebäude, das ebenfalls Wohnheimzimmer besaß, indem sich ihres befand. Doch kaum dass sie es betrat und ihre Gitarre an sich riss, verließ sie es auch shcon wieder. Unterwegs traf sie auf Freunde und Kommilitonen, die mit ihr eine Unterhaltung anfangen wollten, aber von ihr nur unwirsch geschnitten wurden. Sie wollte gerade mit niemandem reden. Niemanden sehen. SIe woltle auch nicht in diesem neu liebgewonnenen Zuhause verweilen, während sie einfahc nur weinen und schreien und Sachen zertrümmern könnte gleichzeitig. Sie brauchte Etwas, um sich zu beruhgien. Und das schaffte nur eine Sache. Gitarrespielen in der Natur. Weit weg von dem Trubel der Universität. Weit weg genug, dass sie niemanden von dort sehen oder hören würde. Und sie wusste genau, wo das wäre. SIe war shcon oft dort gewesen, wenn ihr einfahc Alles über den Kopf wuchs. Wenn sie Abstand von allem und Jedem bräuchte.
      Und so stiefelte sie des Nachts in einen an dem Universitätsgelände angrenzenden Waldabschnitt hinein, indem sie einige Minuten lang scheinbar orientierungslos herumirrte. Doch letztendlich, als das Grölen der betrunkenen und lachenden Studenten nicht länger mehr zu hören und niemand außer kleinen Waldtierchen zu sehen war, trat ein von Efeu umschlungener Pavillion in den Blickfeld. Mit einem eher trüben Lächeln trat sie darauf zu und setzte sich wenig später schwer atmend auf eine der Bänke, die sie mit einer Hand entlangstrich. Tief durchatmend, drückte sie ihre Gitarre feste an sich und lehnte sich lit dem Kopf an einen der Stützpfeiler hinter ihr - die Augen einen Moment lang geschlossen. Schließlich, als ihr rasendes Herz sich allmählich beruhigt hatte, aber sie dennoch das Gesicht ihres Freundes vor Augen hatte und den tief sitzenden Schmerz in ihrer Brust an ihr nagen spürte, öffnete sie die Augen wieder, richtete die Gitarre in ihren Händen und begann ihren Gefühlen über die nun spielende Musik Luft zu machen. Alles, was sie fühlte, die Wut, Enttäuschung, Verzweiflung, den Schmerz.. All das wollte sie mit dieser Musik ausdrücken. Und je mehr sie spielte desto leichter wurde ihr das Herz. Als würde sie mit einem guten Freund über all ihre Probleme reden, der sie verstand, wie sonst kein anderer sie verstehen würde. Klar, sie hatte einige Freunde. Aber wen nannte man heutzutage nicht alles einen Freund? Viel zu viele, ohne wirklich hinter die Fassaden blicken zu können. Man vertraute oft zu leicht, nur um dann enttäuscht und verletzt zu werden. Freundschaften bildeten sich schnell, doch sie halten in den seltensten Fällen über eine bestimmte Lebensphase hinaus, da viele unterschiedliche Prioritäten und Ansichten im Leben hatten. Während die einen auf die Universität gingen, machten die anderen eine Lehre. Ein gemeinsames Thema oder Interessen, wie es zu Schulzeiten noch gewesen war, fand sich kaum noch. Dann bekamen einige Kinder, während die anderen mitten im Berufsleben standen und mit den Themen von Windelwechseln und Zoobesuche einfahc nichts anzufangen wussten und es gar nicht erst wollten. So.. zerbrachen viele Freundschaften. Auch Zoé hatte das viel zu oft am eigenen leib erfahren, weshalb sie den wenigsten, die sie Freunde nannte, auch wirklich so vertraute, wie man es wohl in einer Freundschaft eigentlich machen sollte.
      Nach einer Weile endete ihre 'Unterhaltung' mit der Gitarre. Sie spielte die letzten Klänge, dann verstummte die Gitarre gänzlich und es war als wäre ihr ein unfassbar großer Stein von der Seele gerutscht. Klar, es löste nicht ihre Probleme, aber.. es machte es erträglicher mit ihnen zu leben, oder nicht?
      Kaum dass sie die AUgen, die sie beim Spielen wieder geschlossen hatte, öffnete, stockte sie, da eine hochgewachsene Gestalt nicht allzu weit vom Pavillon entfernt stand und in ihre Richtung zu sehen schien. Oh, klasse Zoé. Da gehst du mal NACHTS in den Wald und denkst nicht einmal an dein Pfefferspray, dachte sie innerlich aufgewühlt. Denn so ungewöhnlich waren Übergriffe an der Universität nicht. Es gab mehr als genug davon, weshalb sie nachts normalerweise nie alleine irgendwohin ging. Doch ihr Freund hatte sie dermaßen aufgewühlt, dass sie einfach sämtliche Vorsichtsmaßnahmen vergessen hatte. Was jetzt?? Schwer schluckend, drückte sie ihre Gitarre enger an sich. Sollte sie etwas sagen? Vielleicht besser nicht.. Aber wenn sie nichts sagte.... Er stand direkt vor dem Pavillon, sie müsste also gezwungenermaßen an ihm vorbei, wenn sie weg wollte. Gut, also.. einfach fix an ihm vorbei? Oder doch abwarten? Nein, war sie doof? Keinesfalls abwarten! Dann wäre sie doch nur leichte Beute!
      Doch da... vernahm sie eine Bewegung von ihm und ein unverkennbares Klatschen in die Hände. Klatschen? Wieso klatschte diese Person? Sie nahm zwar an, aufgrund der Größe und dem Gefühl, dass keine Frau dumm genug war - außer ihr - sich um diese Zeit hierhin zu verirren, aber sicher kontne sie natürlich nicht sein. Langsam lockerte sich ihre ANspannung, wenn ihre Wachsamkeit dennoch nicht nachließ. Vielleicht gehörte das auch nur zu einem Trick? Aber... vielleicht war die beste Möglichkeit hier unbeschadet davon zu kommen, einfach.. darauf einzugehen? Schwer schluckend und tief durchatmend, sagte sie schließlich: "..Es... hat Ihnen also gefallen? Das freut mich. Uhm.. Ich hatte nicht erwartet hier Publikum zu haben, um ehrlich zu sein." Sie lachte beschämt wirkend und verengte die Augen, um in dieser tiefen Dunkelheit und dem faden Licht doch ein wenig von der Gestalt erkennenzukönnen, aber vorerst war daran wohl nichts zu machen.
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Fene / Finley Wolf

      Der Wind des Waldes durchflutete den Pavillon während er langsam seine Arme hob und die Stille die nun mit dem Ende des Spiels entstand durch sein Klatschen zu durchbrechen. Es hallte laut in die Nacht hinein und wirkte beinah als sei es der Einzige Laut in diesem Moment. Er merkte sofort das die Junge Dame vor ihm ein gewisses Misstrauen gegen ihn hegte, wirklich verübeln konnte er ihr das nicht in Anbetracht dessen das er hier mitten in der Nacht vor Ihr stand. Daher versuchte er eine Geste die er wusste bei Menschen Beruhigung brachte, er beendete sein Klatschen und lächelte sie an. Sie war wirklich schön musste er neidlos anerkennen.Auch ihre Stimmer wirkte als würde sie sich zu Ihrem Spiel wunderbar ergänzen. "Ja werte Dame euer Spiel hat meine Seele sehr berührt. Es war als hätte es mich beinah durch die Nacht zu euch geführt" Er verbeute sich leicht um Ihr seinen Respekt zu zollen. "Aber wieso erwartet ihr kein Publikum bei eurem spiel ? Es sollte doch eher so sein das ihr damit ganze Theaterhäuser füllt oder ?" Er schritt etwas in den Pavillon um ihr die Möglichkeit zu lassen aus diesen hinaus zu treten sofern die Ihr Wunsch war. So kam es auch das er etwas ins Licht trat so das seine Gestalt besser zu erkennen war. "Bitte verzeiht falls ich euch nun erschreckt habe, es war nicht meine Absicht doch konnte ich nicht widerstehen bei solchen Klängen wenn ihr versteht was ich meine ?" Für Fene war es merkwürdig nach so einer langen zeit die Sprache der Menschen wieder zu sprechen.Er konnte sich genau erinnern als er zuletzt an diesen nun vom Wald eroberten Ort war. Damals war es einer der Wenigen Orte wo die Menschen ihn antreffen konnten. Dieser Ort war stets hell erleuchtet gewesen und er hatte dort Gessen wo nun die Dame saß.Oft hatten sie Ihn um Rat gebeten, Ihm Opfer gebracht oder einfach nur um den Schutz des Waldes Gebetet. Zwar war es für Ihn nie wichtig gewesen doch konnte er so immer erkennen wenn dem Wald schaden zugefügt werden sollte. Leider war diese Zeit lange vorbei und er in diesen Schlaf gefallen. Er wusste selber nicht mehr wieso er eigentlich so lange geschlafen hatte. Wage Erinnerungen waren in seinem Kopf, die Menschen wandten sich von ihm und allen anderen die diese Welt schützten ab um neue Wege zu gehen. Er selbst hatte die Menschen ziehen lassen mit den Worten das sie eines Tages sich daran erinnern würden wenn Ihre Welt wieder zu den Flammen zurück kehren würde. Anscheinend hatte sie seine Warnung ignoriert und so eine Welt geschaffen die Ihren Vorstellungen entsprach, doch seinen Schrein hatten sie dennoch nicht gewagt zu entweihen. Fene kam mit seinen Gedanken wieder in das hier und jetzt, dies war nicht immer einfach wenn man ein so langes Leben hinter sich hatte. Er strich über den einst weißen Stein und über die Wolfsköpfe die nur noch zu erahnen waren. Er schritt weiter voran um mit gebürtigem Abstand vor der Dame stehen zu bleiben. Da diese nicht wusste wer er war nahm er Ihr nicht übel das sie nicht auf die Knie sank und als er sich es genauer überlegte empfand er es als nützlich. So konnte er vielleicht ohne umschweife erfahren was dies nun für eine Welt war und wer nun über diese Herrschte. "Nun ich möchte euch nicht zu nahe treten doch würde ich gerne euren Namen wissen. Ich weiß es wirkt befremdlich einfach so den Namen einer Dame zu erfragen die nicht mal in Begleitung ist." Er wusste das die Menschen die er kannte sehr viel wert darauf legten das eine Dame nie mit einem fremden Mann alleine war. Eigentlich hätte sich Fene abwenden müssen oder verlangen das sie Ihren Mann oder eine andere Dame holte doch sah es nicht so aus das die Dame viel lust dazu hatte. Nun da er näher bei Ihr war konnte er die Dame auch besser betrachten. Ihm viel nun auf welch merkwürdige Kleidung sie trug, es war kein Kleid sondern gar Hosen aus einem Stoff der ihm gänzlich unbekannt war. Auch ihr Obergewand machte da keine Ausnahme was die Kuriosität anging. War dies die Mode dieser Zeit ? Wie viel Zeit war eigentlich vergangen ? Er betrachte sich kurz selbst um festzustellen das er seiner Meinung nach recht gut gekleidet war. Als letztes viel sein Blick auf die Augen der Dame und er konnte ein unverwechselbare Röte dort erkennen. Sofort reagierte er und zog eine Seidenes Taschentuch hervor "Verzeiht nochmals, ich sah nicht das ihr anscheinend in einer Misslichen Lage seid" Er trat näher um auf ein Knie zu sinken und Ihr das Taschentuch wie ein wahrer Gentleman zu reichen. "Hier nehmt und ich hoffe ihr könnt mir verzeihen"
      Die Show beginnt
      DanceDance ...urg *lob*
    • Zoé Warron
      Zoe_profile.jpgZoé runzelte die Stirn fragwürdig, als die undefinierbare aber anhand der Stimme wohl männliche Gestalt - wie sie zuvor shcon erhnen konnte - zu sprechen begann. Eigentlich hatte er eine sehr beruhigende Tonlage - klang nicht sehr viel älter als sie und doch sehr entspannt und.. irgendwie anders, als sie es gewohnt war-, aber die Wortwahl an sich, die er benutzte, war eine, die sie doch misstrauisch bleiben ließ. Wer sprach in ihrem Alter denn so? Und überhaupt.. selbst Erwachsene klangen nicht.... SO. Es war als wäre er aus einem alten FIlm entsprungen. Aber vielleicht hatte er auch eine Art Tick, was das Mittelalter anging, oder Ähnliches? Vermutlich. Es gab auf dem Campus ja einige seltsame Gestalten und einem Nerd in der Nacht über dem Weg zu laufen, wäre wohl sicherer als einem Footballspieler. Obwohl... war es nicht genau anders herum? Immerhin waren Nerds mega verzweifelt, wenn es um Liebschaften ging. Aber sie würden andererseits nie etwas tun, was ihrem Selbstwertgefühl schaden würde. Träfen sie also auf Ablehnung, während sie dem nachgingen, was ihre Triebe ihnen sagten, würden sie gar nicht erst weitermachen können, sondern innerlich zerbrechen, oder nicht? Oder war er einer der Nerds, der trotz seiner 'Nerdigkeit' ausreichend Selbstwertgefühl besaß, dass ihn Ablehnung eher noch anstachelte weiterzumachen?
      Zoé verzog den Mund über ihre eigenen konfus machenden Gedanken. Das brachte doch alles nichts. Sie würde eh keine Lösung finden und wenn, würde die wohl nur dahingehend enden, dass sie die Beine in die Hand nehmen müsste, schätzte sie. Sie schloss die Augen, um sich ein wenig zu beruhigen und einen klaren Kopf zu bekommen, was ihr in Angesichts der Lage eine doch eher verzwickte Sache schien. Doch schließlich riss sie aufgrund der weiteren Worte dieses seltsmen Mannes die Augen wieder auf und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Theatherhäuser sollte sie mit ihrer Musik füllen können? Wie ulkig war diese Vorstellung denn bitte? - Mal ganz davon abgesehen, dass sie niemals in Theatherhäuser spielen würde. "Danke für das Kompliment. Solche Worte höre ich wirklich selten. Die meisten begnügen sich ja eher damit nur diese typichen Nettigkeitsfloskeln von sich zu geben, Hauptsache sein Gegenüber ist zufrieden, nh?" Sie strich kurz über ihre Gitarre, wobei sie die Augen von ihm einen AUgenblick lang abgewandt hatte, ehe sie merkte, dass er allmählich näher trat. Sie räusperte sich und sah zu ihm zurück - bloß nicht aus den AUgen lassen, ermahnte sie sich selbst. "Was die THeatherhäuser angeht.. ich bin beim Spielen lieber alleine, als eine große Masse von heuchelnden Musikliebhabern zu helfen ihre ach, so wertvolle Zeit mit meiner Musik zu verbringen, die sie letzten Endes nicht einmal zu schätzen wüssten. Dennoch.. freut es mich hier jemanden zu treffen, der Musik ebenfalls als etwas Wunderbares sehen kann, anstatt nur als bloßen Zeitvertreib. Doch, dass dich meine Musik durch die Nacht geführt hat..? Übertreibst du nicht ein wenig?", fragte sie leise kichernd und bemerkte, wie er gedankenverloren über die reste einer wohl in die Jahre gekommenen Skulptur strich. Sie legten den Kopf zur Seite, während er immer näher und näher kam und sie letzten Endes durch das Strahlen des Mondes und der Sterne, die durch die große Öffnung der Baumdächer hereinschien, seine vollständige Gestalt erblicken konnte. Mit weit aufgerissenen Augen überging sie sogar siene seltsame mittelalterliche Kleidung, nur um sogleich seine Ohren zu fixieren, die wie Katzenohren, nur viel größer an seinen oberen Haarschopf herauszuragen schienen. Okay, er war bestimmt sogar ein Nerd. Einer, der Cosplay für sich gefunden und wohl gerade von einem dieser Feste zurückgekehrt war. DIese Sprache.. war wohl ein Teil seiner Erscheinung und auch die Art und Weise, wie er nach ihrem Namen fragte, anstatt gleich einen unverschämten Amachspruch hören zu lassen und fast sofort danach nach ihrer Telefonnummer fragen würde. Und zugegeben.. wenn sie über seine nerdische Art zu reden und sich verkleiden hinwegsehen würde, müsste sie zugeben, dass er ziemlich gut aussah. Wie konnte so ein süßer Kerl nur so seltsame Vorlieben haben? Aber.. vermutlich versuchte er dadurch nur aus seinem ätzenden Leben herauszubrechen und sich vorzustellen das Leben eines viel tolleren Menschens oder... Wesens führen zu können. Eigentlich schon bewundernswert. Menschen, die so viel Fantasie hatten, würden es sicher noch weit bringen, solange sie die richtige Berufswahl ansteuern würden. Wieder ein Schmunzeln, als sie gerade etwas freches antworten wollte, immerhin sollte man seinen eigenen Namen zuerst nennen, ehe man einen anderen erfahren wollte. Das war sicher auch im Mittelalter so der Fall gewesen, oder war es wieder diese sexistische Kiste, in der man Frauen nicht so viel Recht einräumte, wie Männern und ihnen darum erst gar nicht so viel Respekt entgegenzubringen hatte? Doch noch ehe sie antworten konnte, bewegte er sich eilig, ging vor ihr auf ein Knie - ihre Augen noch weiter aufgerissen als vorher schon, sofern das möglich wäre - und reichte ihr ein Taschentuch wegen ihrer... misslischen Lage..? Irritiert wanderten ihre AUgen von dem Taschentuch zu seinem Gesicht hin und her, ehe sie es zögernd in die Hände nahm. Noch während sie zwischen die FInger fahren ließ und den wundersame Stoff bewunderte, glaubte sie zu verstehen, was er meinte. Erschrocken fuhr sie sich mit einer Hand an die noch nassen Wangen. Ihre AUgen mussten schrecklich rot und geschwollen sein. Ganz toll. Und das vor einem Fremden. Herrlich. Einem Fremden in Mittelalterkleidung und geschwollener Sprache. Ja, so wollte sie shcon immer beim Weinen entdeckt werden.
      Hastig wischte sie sich die letzten Tränenspuren weg und sah beschämt zur Seite. "Schon.. Schon gut. Ich war eh nicht mehr traurig. Meine Musik.. gibt mir Kraft, wenn es mir nicht gut geht, also... kein Grund sich zu entschuldigen." Sie sah auf das feuchte Tuch in ihren Händen. "Das.. ist ein wirklich schönes Taschentuch. Woher hast du das? Von Ebay? Oder einem anderen Onlinegeschäft? Sicher da, wo du auch deine Klamotten her hast, oder?" Dabei wanderten ihre Augen wieder über seine Kleidung, wobei sein immer-noch-vor-ihr-knien sie ein wenig verunsicherte. "Uhm.. Ich fühle mich wirklich geehrt, dass du... aber du musst nicht länger vor mir knien. Das... Also... Sorry, das bin ich nicht gewohnt, also.. stell dich einfahc hin oder setz dich. Aber das... das ist seltsam. Für einen Heiratsantrag vielleicht, aber haha dafür kennen wir uns ja nicht einmal.", versuchte sie ihre Unsicherheit mit einem kleinen Scherz zu überspielen und lachte heißer. "Was mein Name angeht.. Sollte ein wahrer Gentleman nicht zuerst seinen nennen, ehe er den Namen einer 'Dame' erfahren dürfte?" Dabei zwinkerte sie ihm zu. Er war ohne Frage seltsam und seine Ohren erst.. oder seine Zähne.. die Zähne waren.... echt, oder? Also... echt-echt, oder? Hatte er sie sich machen lassen, damit sie so raubtierhaft wirkten? Und die Ohren sahen wirklich--
      Sie stockte innerlich, als seine Ohren zuckten und sich ein wenig bewegten, ohne dass der rest seines Körpers sich groß bewegte und eine Fernbedienung schien er auch nicht zu haben? Waren sie ...elektrisch oder Batterie betrieben?
      Unwillkürlich lehnte sie sich zu ihm vor, da er noch immer kniete, ihr Gesicht kaum eine Handbreit von seinem entfernt, ehe sie ungefragt mit den Fingerspitzen beide seiner Ohren berührte. Sie erbleichte, als sie darunter keinen Plastig, Schaumstoff oder Metall oder Ähnliches zu fassen bekam, sondern... Muskelfasern und Knochen spürte. Käsebleich ließ sie ruckartig davon ab und machte einen Satz zur Seite - bloß weit weg von ihm -, wobei sie sich an die nächste Säule samt ihrer Gitarre und dem noch immer umklammerten Taschentuch drückte. "W-W-W-Was?? Die sind ja echt! Ich dachte... Ich dachte das ist Teil deiner Verkleidung! Ich meine.. W-Was bist du?? Das kann nicht echt sein! Das ist nur.. nur eine verdammt echte Verkleidung, ja, genau. Das muss es sein. Ich.. Ich drehe gerade durch. Das ist es. Es ist zu spät. Der Streit mit Ben hat mich aufgewühlt! Ich halluziniere schon. Ich sollte dringend shclafen.. Also.. Uhm.. Ja. Viel Spaß noch mit deinem ...uhm Cosplay. Also.. uhm.. Ciao." Und schon flitzte sie davon, zurück durch den Wald zurück über dem Campus, der noch immer mit grölenden Gesindel war. Erst dort blieb sie - völlig außer Atem - stehen und sah noch einmal zurück durch die Bäume, aus der sie eben gehetzt war. Hatte sie es sich eingebildet? Bestimmt.
      Ihr Blick wanderte zu ihrer linken Hand, da sie dort noch immer das Taschentuch umklammert hielt. Mist. Sie hatte es nicht einfahc verloren oder zurückgelassen.. Sollte sie es wegwerfen? Aber andererseits... wirkte es irgendwie zu kostpsielig, um einfahc im Müll zu landen. Ja, vielleicht.. sollte sie es waschen und morgen früh vor ihrer ersten Vorlesung einfach dort hinlegen. Dann würde er nicht glauben, dass sie es behalten wollen würde, oder? Und außerdem müsste sie ihm dann nicht erneut gegenüberstehen und fürchten, dass sie den Verstand verlieren würde.
      Das Taschentusch in ihre Hosentasche stopfend und ihre Gitarre fest umklammernd, trat sie zurück zu den großen Gebäuden, wobei sie in den Wohnheimkomplex trat, in dem sie wohnte. Morgen.. wäre ein besserer Tag. Vielleicht würde sie sich mit Ben vertragen. Vielleicht könnte sie über diese ganze Halluzination morgen lachen. Vielleicht... sollte sie sich auch einfach endlich wieder an ihre Hausarbeit setzen. Ja, vielleicht..
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Fene / Finley Wolf

      Während er nun dort mit einem Knie auf dem Kalten und Brüchigem Stein kniete gingen Ihm Ihre Worte durch den Kopf. Was für Floskeln meinte sie ? konnte es wirklich sein das in dieser Zeit die Meschen keinen Disput mehr führten ? Lebten sie einfach in einer Welt in der jeder Oberflächlich zufrieden gestellt werden sollte ? Fene konnte sich dies gar nicht vorstellen bei all dem wie er die Menschen einst kennen lernte. Sie waren stets ein Streitlustiges Volk und auch zu Kriegen kam es das eine oder andere mal. Er selbst empfand die Dispute mit den Menschen immer sehr erfrischend und hatte ich gerne rege daran beteiligt. Er konnte sich einfach nicht vorstellen das dies auf einmal fort sein sollte. Auch ihre weiteren Worte ließen ihn entsetzen was den Zustand der Menschheit anging. Die Menschen hatte allen Anschein nach großen Teils den Sinn für die Ästhetik und das Schöne in der Musik verloren. Langsam war Fene sich nicht einmal mehr sicher was aus dieser Menschheit geworden war. Einst war kein Dorfplatz ohne Musik und kein Spaziergang durch den Wald wurde begangen ohne zum Zwitschern der Vögel zu pfeifen. Wenn es wirklich so war wie Fene es nun erlebte dann würde diese Welt ein trostloser Ort sein.Zu seinem Glück schien er auf eine Dame getroffen zu sein die dieser Welt etwas licht brachte. So freute es ihn umso mehr als diese Sein Taschentuch annahm. "Es freut mich zu hören das euch eure Musik kraft schenkt weiter durch diese Welt zu gehen. Ich hoffe das auch andere durch eure Musik kraft gewinnen werte Dame." Ihm fiel nun auf das er immer noch nicht Ihren Namen wusste, doch gab es ja vielleicht einen wichtigen Grund weshalb sie diesen Ihm nicht nannte und so wollte er auch nicht weiter fragen sondern sich wieder dem Gespräch widmen. Ihre Frage ließ ihn kurz ins grübeln kommen, er wusste selber nicht mehr ganz genau woher er diese Sachen hatte. Es war irgendwie zu lange her. Erst nach und nach kamen die Erinnerung in seinen Kopf zurück "Ah ihr wollt wissen von welchem Schneider ich diese Wunderbaren Stoffe habe ? Nun es ist nicht dieser Herr Ebay wie ihr ihn nennt. Es war ein kleines Geschäft in der Cutterstreet. Ich weiß leider nicht mehr wie der gute Herr heißt doch hatte sein Geschäft eine Rote Tür, daher sollte es nicht so schwer zu finden sein denke ich. Ihr solltet ruhig mal zu ihm gehen, er hat wirklich herrliche Stoffe." Beendete er seinen kleinen Vortrag. Nun merkte die Dame vor Ihm an das es Ihr unangenehm war das er so vor Ihr kniete "Oh verzeiht ich wollte dies Bezüglich nicht anmaßend sein." Bevor er sich erhob hörte er diesen leicht neckischen ton und wurde ein wenig verlegen "Nun ihr habt wohl recht ich sollte euch zuerst meinen Namen nennen, mein Name lautet-" Er geriet ins Stocken da er nicht wusste ob er seinen wahren Namen hier und heute so nutzen konnte, doch ein falscher Name schoss ihm auf die Schnelle auch nicht durch den Kopf. Er entschied sich ihr einfach seinen wahren Namen zu nennen, er räusperte sich um erneut zu beginnen "Ich heiße-" doch auch dieses mal wurde seine Vorstellung unterbrochen doch dieses mal nicht von Ihm selbst. Das was nun passierte ließ ihn erstaunt zu der Dame vor Ihm sehen, sie berührte nun ungefragt seine Ohren als hätte sie noch nie welche in ihrem leben gesehen. Auch die folgende Reaktion ließ Fene dies glauben als sie vor schreck von ihm weg rutschte. Sie schien wegen seiner Ohren sehr fassungslos und sprach in teilweise fremden Zungen für Fene.Sie schien wirklich geglaubt zu haben das seine Ohren nicht echt waren. Er fand dies eine komische Vorstellung, wieso sollte man sich falsche Ohren an den Kopf anbringen ? welchen Sinn sollte dies haben ? doch ehe er dies fragen konnte verabschiedete sich die Dame aus heiterem Himmel und war in den Wald verschwunden und ließ einen verwirrten Fene zurück.Dieser erhob sich nun vom Boden während er den Dreck von seinen Hosen abklopfte "Eine höchst interessante Welt muss ich wirklich sagen, ich sollte mir morgen mehr eindrücke holen. Doch nun sollte ich der jungen Dame hinterher gehen, sie schien in keiner guten Verfassung das macht mir sorgen." Er sah noch einmal durch diese alte Ruine bevor er sich auf den Weg durch den Wald machte. Sein großer Vorteil bei dieser Suche war sein Geruchssinn, es war als würde eine goldene Spur ihn durch all die Gerüche führen. Er ging ruhig wieder auf den Campus wo er von grellem falschen Licht und komischen Bettlern wie er dachte begrüßt wurde. Beim vorbeigehen warf er ihnen ein paar Goldmünzen zu die er in seinen Taschen hatte. Er wusste das man in dieser Welt in not geratenen half sofern man es konnte und er konnte sich nicht vorstellen das jemand der nicht in Not war Nachts durch die Straßen zog. Die Bettler riefen ihm irgendwas in einer komischen Sprache zu, so etwas wie "Assi" verstand Fene und glaubte es würde in der heutigen Zeit so etwas wie Danke bedeuten. Etwas erfreut das er helfen konnte ging er seines Weges, immerhin konnten diese Bettler nichts für die Zerstörung seiner Wälder. Er kam an einem Gebäude an das weder besonders Schön noch einladend auf Ihn wirkte, jedoch musste er die beachtliche Größe bestaunen. Er ging zur Eingangstüre die eine Doppeltür aus Holz zu sein schien. Die Türe war auch nicht besonders Verziert und wirkte eher zweckdienlich. Fene ergriff die Türklinke und bevor der Junge Mann der ein wenig weiter weg stand sagen konnte das um die Zeit die Tür nur mit einem Schlüssel zu öffnen war hörte man auch schon ein knacken und die Tür öffnete sich. Fene hatte wohl ohne es zu wollen oder zu merken das Schloss in an seine Grenzen gebracht. So ging er ohne weiteres seinen Weg weiter in Richtung des besagtem Geruches. Er bemerkte an diesem Ort viele Gerüche so das er annahm das hier mehrer Menschen wohnten, also war dieser Ort wirklich eher Zweckdienlich. Nach einiger Zeit kam er an der Tür an an dem der Geruch endete. Er besah sich die Türklinke doch beschloss in diesem Fall lieber zu klopfen. Damit klopfte er an die Tür vor sich auf der unter anderem der Name Zoé Warron zu lesen war.
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    • Zoé Warron
      Zoe_profile.jpgZoé kam gerade in ihrem Zimmer an und shcloss die Türe hinter sich, um nur wenig später tief durchatmen zu können. Was war da gerade geschehen? SIe.. hatte sich die Echtheit seiner Ohren nur eingebildet oder? SIe war übermüdet, völlig durcheinander.. da-da bildete man sich seltsame Dinge ein, die nicht einmal existieren sollten, nicht wahr? Vielleicht war dieser Typ auch nie... da gewesen? Vielleicht hatte ihr Kopf ihr einen Streich gespielt und so verlor allmählich den Verstand, was nicht sonderlich verwunderlich wäre bei dem ganzen Uni- und privaten Stress, mit dem sie sich dezreit immerzu auseinandersetzen musste.
      Seufzend fuhr sie sich über das Gesicht, nur um im nächsten Moment in genau dieser Hand das seidene wenn auch immer noch etwas Tränen nasse Taschentuch zu entdecken, dass dieser Unbekannte, diese Halluzination, dieser Nerd... - wie auch immer man ihre Erscheinung nennen wollen würde - ihr gegeben hatte. Genervt sah sie auf den Stoff. Da dieser echt war, dann musste auch diese vermeidliche EInbidlung echt gewesen sein, oder? Etwa alles? Na klasse. Einen Moment innerer Frieden in der Hoffnung, dass sie einfach nur den Verstand verloren hätte, und nun landete sie wieder auf dem harten Boden der Realität, der ihr klar vor Augen führte, wie real alles zu sein gewesen schien. Wie sie mit dieser neuen Entdeckung umgehen sollte, wusste sie beim besten Willen nicht. Auch nicht, ob sie alles, was diese Begegnung miteinbezog, für voll nehmen sollte. Und wenn doch: Was änderte das an der Lage? Vieles, schätzte sie. Denn, wenn sie wirklich annahm, dass Alles echt gewesen war, dann war er definitiv kein normaler Mensch gewesen. Kein einfacher Nerd, sondern etwas völlig anderes. Oder er hatte sich echt derart umoperieren lassen und sich Katzenohren oder so an den Kopf ....machen lassen? Aber allgemein war so Alles an ihm seltsam gewesen. Von seinem Aussehen über sein Verhalten. Nicht.. schlecht seltsam. Aber.. seltsam eben. Anders. Er sprahc so geschwollen und war so... so höflich. Soetwas kannte man heute kaum noch, außer wenn man auf Glalen oder am köngilichen Hof vielleicht arbeitete. Er shcien auch sehr verwirrt gewesen zu sein von den Dingen, die sie von sich gab und... gab seinerseits genaso seltsame Antworten von sich. "Ah ihr wollt wissen von welchem Schneider ich diese Wunderbaren Stoffe habe ? Nun es ist nicht dieser Herr Ebay wie ihr ihn nennt. Es war ein kleines Geschäft in der Cutterstreet. Ich weiß leider nicht mehr wie der gute Herr heißt doch hatte sein Geschäft eine Rote Tür, daher sollte es nicht so schwer zu finden sein denke ich. Ihr solltet ruhig mal zu ihm gehen, er hat wirklich herrliche Stoffe.", klang seine Stimme in ihrem Kopf wieder und sie runzelte angestrengt die Stirn. DIe Cutterstreet. Ja, die gab es hier in der Nähe, aber abgesehen von heruntergekommenen Clubs und Bars und vielleicht dem einen oder anderen Kiosk gab es definitiv keinen Schneider dort. Zugegeben.. einen Schneider könnte dieses Städtchen durchaus ein wenig mehr Niveau verleihen, aber war ja nicht so, dass sie hier ewig leben wollen würde. Vielleicht sollte sie morgen mal nahc dieser besagten roten Tür Ausschau halten? Vielleicht gab es sie ja doch, genauso wie diesen Schneider? Vielleicht hatte sie einfach keine Ahnung davon gehabt..? So genau hatte sie sich die Cutterstreet auch nicht angesehen, da der einzige Laden, den sie dort besuchte eine kleine Eisdiele war, die sowohl billiges als auch köstliches Eis verkauften. Einer der wenigen Läden dort, die sich problemlos seit jahren über Wasser zu halten schienen, während andere vergebens ihre Räumlichkeiten zum Verkauf anbieten und schließen mussten. Und jene Menschen, die in dieser benannten Straße wohnten, hatten auch nicht gerade einen guten Ruf, selbst dann nicht, wenn sie nur dort wegen Geldmangels lebten. Und dort solle tatsächlich ein angesehener Schneider sein, der so.. schöne Stoffe herstellte?
      Sie sah erneut auf das hübsch verzierte Taschentuch herunter. Tatsächlich hatte sie so etwas fein gearbeitetes noch nie zuvor vor eigenen Augen gehabt. Vielleicht war sie bisher wirklich einfahc nur blind durchs Leben gelaufen, wenn sie in unbeliebten Straßen mit doch so wunderbaren Läden vorbei lief, ohne dass sie diese je bemerkt hatte? Vielleicht.. sollte sie die Augen doch mehr öff-
      Da klopfte es plötzlich an der Tür und sie sah auf, ehe schon eine allzu bekannte Stimme erklang: "Zoé? Du bsit da, oder? hab deine Tür gehört~ Kannst mir mit der Interpretierung für Mrs. Lensworth helfen? Ich komm da seit Tagen nicht weiter.." Zoé verdrehte die Augen. "Nein, du kannst meine Notizen nicht abschreiben. Vergiss es. Komm selbst klar. Außerdem weiß ich genau, warum du mich um die Uhrzeit störst: Vergiss es. Ich hab einen Freund und DU hast getrunken. Geh ins Bett." Die Stimme flehte und meckerte noch ein bisschen weiter, doch da Zoé gar nicht mehr darauf reagierte, schritt er irgendwann hörbar sauer davon. Dass Männer manchmal auch so ...verzweifelt und notgeil sein mussten, nur weil sie keine Freundin hatten. Unbegreiflich.. Obwohl, nicht nur, wenn sie keine Freundin hatten, nicht wahr? Sie lächelte bitter beim Gedanken an Ben und drückte das Taschentuch in ihrer Hand feste zusammen, als die vertraute Wut und der Kummer drohte in ihr anzusteigen. Doch da klopfte es erneut. Das surfte doch nicht wahr sein! Waren ihre Worte nicht klar genug gewesen!? Und gerade jetzt, wo sie eh shcon wieder gereizter wurde, war es ein schlechter Zeitpunkt sie dermaßen zu belästigen!
      Sie trat sauer zur Tür und riss diese auf. "Jetzt reichts aber, Rob! Ich hab kein Interesse an---" Sie verstummte schlagartig, als da - vor ihrer Tür - definitiv nicht dieser verzweifelte und angetrunkene Mitbewohner von ihr stand, sondern.... jemand völlig anderes. Jemand, den sie hier, vor IHRER Tür, definitiv nicht erwartet hatte. "Uhm..." Sie blinzelte völlig perplex. "Sie.. Du.. Ich versteh nicht.. Wie... Wie hast du mich gefunden?" - "Ohhh wer ist denn das Zoé? Der sieht ja niedlich aus~", meinte ein Mädchen, dass mit einer Freundin gerade den Gang entlanglief. "Ist der noch zu haben?" - "Oh! Heißt das etwa, Ben ist wieder frei?" Zoé schnalzte gereizt, packte den Fremden am Arm und zog ihn ihr Zimmer hinein, bevor sie noch irgendetwas sehen konnte, was definitiv mehr AUfmerksamkeit erregen würde, als nur seine Kleidung, auf die die beiden wohl nicht sofort geachtet hatten. Sie shcloss die Türe hinter ihm und sah ihn daraufhin noch immer sichtlich verwirrt und ein wenig verstört an. Wie konnte er sie finden? Er war ihr nicht direkt gefolgt, das hätte sie bemerkt! Sie hatte sich immerhin ein paar Mal umgesehen und irhen Namen kannst er auch nicht! Räuspernd deutete sie auf ihre kleine Couch. "Setz dich einfach. Ist besser so, als wenn die anderen sich einmischen. Kannst natürlich auch jederzeit gehen. Ich bin gerade nur sehr... Ernsthaft: Wie hast du mich gefunden?? Und warum.. Oh. Du willst sicher dein Taschentuch zurück. 'Tschuldige. Hab zu spät bemerkt, dass ich es noch... Na ja.." Achselzuckend trat sie zu ihrem Schreibtisch und hob das Taschentuch hoch. "Wollte es eigentlich waschen, bevor ich es zurückgeben, obwohl sicher, ob wir uns wiedergesehen hätten, war ich natürlich nicht, von daher.. Aber gewaschen wäre es sicher angenehmer, als so Tränen nass." Sie drehte sich zu ihm zurück und reichte ihm den seidenen Stoff - trotzallem den Fremden wachsam im Auge behaltend.
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Fene / Finley Wolf

      Etwas verwundert aber erfreut sah er die Dame vor sich an, nach all der Zeit hatte seine Nase also nicht verlassen. Doch warum nannte Sie ihn Rob ? "Verzeiht aber ich bin nicht dieser Rob denn ihr erwartet habt, ich wollte-" Doch weiter kam er nicht da die Dame vor Ihm wieder das Wort ergriff "Nun diese Frage ist recht leicht zu beantworten" Er tippte mit einem Zwinkern auf seine Nase als auch schon weitere Gerüche in seine Nase flogen, gefolgt von den Stimmen zweier weiterer Damen. Diese fragte ob ein gewisser Ben nun frei habe so das Fene wohl nicht gemeint war, jedoch wollte er trotzdem ein Gespräch beginnen bevor er Unsanft in die Kammer der jungen Dame gezogen wurde.Als er nun los gelassen wurde strich er seine Kleider zurecht.Den Raum denn er nun begutachtete war etwas völlig anderes als das was er kannte. "Couch ?" Fragte er und folgte Ihrem deuten als er das kleine Sofa entdeckte "Oh sehr gerne, es freut mich das ihr mich so herzlich einladet." Er ging zu der kleinen Couch und blieb vor dieser Stehen. Natürlich musste er das Schwert an seiner Seite lösen bevor ein Sitzen möglich war. So löste er die Riemen und legte das mit Edelsteinen besetzte Schwert auf den Tisch vor der Couch. Fene wusste noch genau wie er zu diesem gekommen war. Natürlich brauchte er es nicht um einen Menschen zu töten doch der König damals bestand darauf es ihm zu verleihen zusammen mit einigen Gütern von denen Fene mittlerweile glaubte das sie schon lange nicht mehr in seinem Besitz waren, doch störte es ihn nicht weiter da er nicht auf Einkünfte angewiesen war. So setzte er sich nun auf die Couch um die Fragen und Aussagen der Jungen Dame zu hören."Nun wie ich schon sagte war es mir nicht wirklich schwer euch zu finden. Euer Geruch ist wie aller anderen einzigartig so das ich nichts weiter tun musste als diesem Geruch zu folgen" Erneut deutete er wieder auf seine Nase. Nun betrachtete er das Taschentuch das ihm entgegen gehalten wurde. Er stand wieder auf um mit einem für Ihn freundlichen Blick die Hände zurück zu schieben "Behaltet es, es ist ja nur ein Stück Stoff und ihr scheint es so verzeiht mir das dringender zu benötigen als ich. Um ganz ehrlich zu sein besitze ich diesen Stoff nur um ihm im richtigen Moment einer Dame zu geben. Ich selber kann nicht Weinen, aber das soll hier nun nichts weiter zur Sache tun denke ich." Er räusperte sich ein wenig "Ich denke ich sollte euch den Grund meines Erscheinens zu so einer späten Stunde in euren Gemächern erklären. Es ist so das ich mir einerseits große Sorgen über euer Wohlbefinden gemacht haben, da ihr auf einmal sehr schnell davon gestürmt seid und ihr nicht danach aussaht als würde es euch gut gehen. Eher saht ihr aus als hättet ihr einen Geist oder der gleichen gesehen muss ich gestehen." Nun verneigte er sich ein wenig auch wenn es nicht genug war um als ganze Verbeugung zu gelten, aber es reichte um seine Ohren wieder gut sichtbar zu machen "Des weiteren wollte ich mich euch vorstellen, mein Name lautet Fene Herrscher über die Verlorenen,dieWälder, die Berge und jeglicher Wolfswesen. Vielleicht habt ihr ja von mir oder meinen Geschwistern schon das eine oder andere mal gehört." Sein Blick als er sich wieder aufrichtete war stechend Scharf.In seinen Augen war es für die Junge Dame eine große Ehre das er Ihr sagte wer er war. In Zeiten der großen Könige und weit davor war es den meisten zwar bekannt das es Ihn und seine Geschwister gab doch nur die Wenigsten hatten das vergnügen gehabt sie zu treffen. Die Meisten seiner Geschwister hatten sich auch lieber im Verborgenen gehalten um den Gelüsten der Menschen fern zu bleiben. So auch Fene selbst, doch als seine Wälder durch die Kriege der Menschen bedroht wurden schritt er ein um dieser Zerstörung ein ende zu setzten. So war die Zeit angebrochen in der er den Menschen nah gekommen war und sich sogar ein paar mal offenbart hatte. Doch was war dann passiert ? wieso war er in diesen Schlaf gefallen ? Er versuchte sich verzweifelt zu erinnern und ein stechender Schmerz durchstieß seinen Kopf, mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt er sich mit einer Hand den Kopf. Was immer einst geschehen war so wollte irgendwas oder irgendwer nicht das er sich an all dies erinnerte. Fene wusste was immer es war das diesen Schmerz verursachte es war etwas altes und dunkles. Während der Schmerz immer schlimmer wurde Zeigte er ungewollt seine Scharfen Zähne und ein tiefes knurren entkam seiner Kehle. Es sollte einfach aufhören dachte er sich und doch wollte er wissen was es mit all dem auf sich hatte.Das er gerade im Studentenzimmer einer Jungen Dame war hatte er völlig vergessen.
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    • Zoé Warron

      Zoe zog skeptisch eine Braue hoch. "Na, ob man wirklich von herzlich einladen reden kann..", murmelte sie in ihren nicht vorhandenen Bart hinein und beobachtete den fremden und zugleich skurril wirkenden Mann, als er sich zu dem Sofa begab, sich Etwas von der Hüfte shcnallte, das aussah wie ein mit Juwelen besetzter Stock. Es war zu mindest so lang. Obwohl, beim genaueren Hinsehen, sah es mehr wie ein sehr langer... Dolch aus. Einer, den man oft bei Antikgeschäften erwerben könnte, wenn man genau suchte. Nur waren die Juwelen auf so einem oft lediglich aus Glas oder ähnliches Wertloses, wenn es auch hübsch anzusehen war. Da sie auch keine große Kennerin war, was solche Wertsachen oder wertlosen Sachen anging, hakte sie diesen Gegenstand also al eine eher wertlose Antiquität ab - vermutlich mehr als ein Acessoire zu seinem restlichen Cosplay-Aussehen, schätzte sie und wandte ihren Blick wieder dem Fremden zu, der sich zu erklären begann.
      Er war also ihrem Geruch gefolgt? WIe lächerlich war das denn bitte? Keiner könnte.. Aber gut. Besser sie spielte einfahc mit und täte so, als ob sie ihm Glauben schenken würde. Dann wäre es sicher einfacher mit ihm umgehen zu können und würde ihn aufgrund ihrer Reaktion nicht noch dazu verleiten, das Krankenhaus zu rufen - oder gar einen Exorzisten. Den Kopf zur Seite legend, als er dann seinen Namen auf eine sehr merkwürdige Weise nannte, blinzelte sie ihn irritiert an. "Muss ich ihn denn shcon einmal gehört haben?", fragte sie sichtlich überfordert. Zudem glaubte sie nicht, dass es sein echter Name sei. Der Name war viel zu.. aber... seine Ohren waren auch viel zu..... zu... Ihre AUgen feixen erneut seine Ohren und sie biss sich auf die Unterlippe. Sie hätte schwören können, dass sie unter dem Fel Knochen und tatsächliche Adern gespürt hatte. Aber.. das war nicht möglich oder? Das war Einbidlung. Ganz bestimmt sogar!
      Doch was dann geschah, ließ sie in ihrer Sicherheit extrem zum Schwanken bringen. Fin.. Fen.. Fenley? Irgendwie so hieß er, so glaubte sie sich zu erinnern. Jedenfalls griff er sich mit Schmerz verzerrtem Gesicht an den Kopf und noch als sie gerade auf ihn besorgt zugehen wollte, schrak sie zurück aufgrund der Entblößung seiner Reißzähne, die alles andere als unecht wirkten und zugleich aufgrund eines tiefen Grollens, das seiner Kehle zu entspringen schien. So trat sie erschrocken mehrere Schritte zurück, bis sie mit dem Hintern an ihren Schreibttisch stieß und sich mit den Händen seitlich von ihr daran festklammerte. Also DAS war nicht normal, auch nicht für einen Nerd. Was wurde hier bitte gespielt?! Wer oder Was genau war dieser Mann vor ihr?? Irgendwas von wegen 'Hüter des Waldes' oder so. SIe dachte, dass das nur ein Zitat aus dem Film sei, den er versuchte nahczustellen - ein Zitat seiner Rolle eben. Aber gerade.. war sie sich ziemlich sicher, dass DAS nicht der Fall sein konnte. "W-Was zur.. Hölle bist du eigentlich? Ich meine.. Du..." Ihre Augen wanderten wieder zu seinen Ohren und dann zu seinem Gesicht zurück. "Du bist kein... - Oh Himmel klingt das jetzt lächerlich - Du bist kein. Mensch, oder? Ich meine.. du siehst teilweise aus, wie einer, aber... irgendwie auch nicht.. Und uhm..." Sie betrachtete das Schmerz verzehrte Gesicht nun noch genauer. "Dir.. scheint es nicht gut zu gehen.. Vielleicht uhm... s-solltest du dich hinlegen?" Dass sie damit meinte, dass er dafür nach Hause gehen sollte, war offensichtlich, wie sie fand. Sie fand diese ganze Lage gerade mehr als unheimlich und wollte so weit wie möglich von gruseligen Dingen fernbleiben. Es gab immerhin shcon genug Freaks auf der Welt, die junge Frauen schlachten wollten - und die schimpften sich sogar Menschen. Dieser vor ihr, shcien alles andere als menshclich zu sein - so glaubte sie - und wer weiß, zu was so einer bei einer geistigen Störung fähig wäre?
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    • Fene / Finley Wolf

      Wenn nicht dieser vorfall gewesen wäre, hätte es Fene empört das Zoé seinen Namen nicht kannte doch hatte er in diesem Moment wahrlich andere Probleme.Zwar hörte er was Zoé zu ihm sagte doch kam es ihm dumpf vor. Es dauerte bis Fene klar wurde das der Schmerz erst endete wenn er aufhörte über das nach zu denken was er vergessen hatte. In dem Moment als er aufhört verschwand der Schmerz und er ließ sich auf das Sofa nieder "Das war wirklich merkwürdig" Sagte er mit einem leichten Kopfschütteln zu der Frau ihm gegenüber. Das diese alles andere viel merkwürdiger finden könnte kam Fene nicht in den Sinn. Er räusperte sich und sah Zoé wieder an "Nun ich danke für das Angebot doch denke ich es geht nun wieder, außerdem würde es sich wohl nicht gehören bei einer Dame zu Nächtigen die man kaum kennt findet ihr nicht ?" Er zwinkerte ihr zu. Nun kamen ihm ihre restliche Frage in den Sinn und er musste kurz lachen "Verzeiht aber dies ist nun wirklich eine komische Frage, ich sehe ja wohl kaum aus wie ein Mensch oder ? Ich meine seht mich an." Er zeigte auf sich selbst "Ich habe euch doch auch schon gesagt wer ich bin oder etwa nicht ? Ich bin Fene ein Sohn Luciuses oder wie ihr ihn glaube ich nennt Lucifer. Sonst könnte ich euch nicht noch mehr sagen was ich bin." Er zuckte mit den Schultern."Aber ich denke damit könnte ihr doch schon einiges anfangen oder ?" Er überschlug die Beine und sah Zoé so an als hätte er Ihr alles ausführlich und ohne lücken verraten. Das diese Ausführung wahrscheinlich nicht viel weiter helfen würde war Fene nicht wirklich klar. Er beschloss sich lieber mit den Lampen zu beschäftigen "Nun das sind aber interessante Kronleuchter die Ihr hier habt, es wirkt fast so als wären gar keine Kerzen dort drin." Erst jetzt bemerkte Fene viele dinge die er zuvor noch nie gesehen hatte, darunter zum beispieß ein schwarzer kleiner Kasten der auf dem Tisch lag. Etwas zögerlich nahm Fene diesen Kasten in die Hand und drückte einen der Knöpfe die darauf zu finden war. Sogleich erschien eine Stimme die etwas über das Wetter erzählte, sogleich warf Fene den Kasten weg doch von diesem kam die Stimme nicht sondern war auf einem größerem Kasten ein Mann erschienen der Redete auf Fene ein "Was wollt ihr von mir ?" Er zog sein Schwert da er glaubte in Gefahr zu sein.Das Schwert blitzte im Licht auf und Fene näherte sich dem Kasten, seine Zähne leicht gezeigt und doch verrieten seine Ohren ihn das eine gewisse angst da war da diese angelegt waren. "Seid ihr es der dieser Dame so viel Kummer bereitet ? Falls ja Sir werde ich sie hier und jetzt in die Unterwelt verbannen" Doch nichts der gleichen tat er sondern blieb mit erhobenem Schwert vor dem Kasten stehen. Was immer hier los war so wusste Fene das die Menschen etwas entdeckt hatten was eine Art Magie war. Er beschloss das er gegen das Ganze nur mit Magie ankommen würde. Sogleich landete das Schwert auf dem Boden als es aus den Schatten der Riesige Wolf im Zimmer stand. Dabei rückte er ein paar Möbel ungewollt zu Seite. Der Stecker des Kastens löste sich und er ging aus. Etwas irritiert aber zufrieden sah das Große Tier nun zu Zoé.
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    • Zoé Warron
      "M-M-Moment! Lu-Luzifer!?", entkam es Zoé voller Entsetzen, ehe sie auch nur auf die anderen zuvor von sich gegebenen Kommentaren von dem jungen Mann vor ihr reagieren hätte können. Gut, das war eine sehr weit hergeholte Geschichte, die er da erzählte und sie begann ihm allmählich zu glauben aufgrund der ungewöhnlichen Ereignisse, die sich mit seinem Erscheinen entfesselt hatten. Doch Luzifer, wie... Satan? Wie Herr der Unterwelt? Wenn sie seine Version auch nur ansatzweise für bahre Münze nehmen würde, dann hieße das, das sie wirklich... in Gefahr war, oder nicht? Der Sohn des Teufels - in ihrem Zimmer - mit IHR redend. Hieß das, dass er ihre Seele holen wollte? Dass ihr Leben vorbei war? War er sowas wie der "Tod", der vorbeikäme, wenn ihre Zeit gezählt war?
      Sie raufte sich das Haar, während sie sich den Kopf zermarterte, wie sie aus dieser verfahrenen Situaion rauskommen könnte, wenn es überhaupt möglich war dem Spross Satans zu entkommen. Mal abgesehen davon wie hirnrissig das alles zu sein schien! Doch im nächsten Moment ging der Fernseher an, was sie aus den Gedanken riss. Das, und das Fenseher bedrohende Geschimpfe von Luzifers Sohn, der den Moderator des Wetterdienstes wohl als Verantwortlichen sehen wollte, bezüglich ihrer Tränen...? Okay, es war nun wirklich offensichtlich, oder? Er hatte keine Ahnung von modernen Medien? Oder Gegenständen? Hatte er eben nicht sogar nach Kerzen in den Lampen gefragt? DOch ehe sie ihn hätte beruhigen können verwandelte er sich in einen großen Wolf, was sie schreiend vor Angst rücklings auf den Hintern fallen ließ und sie zitternd innerlich bereits mit ihrem Leben abschloss. Weshalb sonst hätte er sich in dieses Ungetüm verwandeln sollen? Mit diesen scharfen Zähnen, riesigen Klauen und rot glühenden Augen. "Bitte... friss mich nicht..", wimmerte sie leise und rutschte bebend weiter von ihm weg, bis ihr Rücken gegen ihre Kommode stieß und ihr die weitere Rückzugsmöglichkeit verwehrte. "Bitte... Ich... Ich weiß nicht, was du willst, aber bitte... Ich will noch nicht sterben! Ich.. Ich will studieren! Ich will arbeiten gehen! Ich.. Ich will irgendwann eine Familie gründen! Ich.. Ich kann jetzt noch nicht sterben, bitte! Ich.. Ich tue alles. Bitte.."
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    • Fene / Finley Wolf

      Ein spitzer Schrei zog die Aufmerksamkeit von Fene noch weiter auf Zoé. War dies eine Art Freudenschrei ? Oder hatte sie noch immer angst das dieser Schuft zurück kehren würde? Fene war sich eigentlich sicher das er diesen für alle Ewigkeit verjagt hatte. Doch Zoé schien weiterhin in Panik zu sein und von diesem Kasten weg zu rutschen. Als sie nun zum stillstand kam setzte sich Fene selbst in Bewegung. Die schweren Pfoten traten vergleichbar sanft auf den Teppich auf und waren mit wenigen schritten bei Zoé angekommen. Dort legte Fene seinen Kopf etwas schief und betrachtete das verängstigte Mädchen vor sich. Hatte sie etwa vor Ihm angst ? Einem Instinkt folgend ging die Schnauze das riesigen Wolfs näher an Ihr Gesicht, der warme Atem ließ ihre Haare leicht aufwirbeln. Ihr Geruch war gut erkannte Fene, er wusste was er zutun hatte um sie zu beruhigen. Langsam öffnete er das Maul, seine Spitzen Zähne blitzten im Licht und dann war es soweit! Fene fing an ihre Wange abzuschlecken. Würde man den Fene in Menschlicher Gestalt fragen so würde er so etwas nie im Leben tun doch in seiner Tierischen Gestalt war es etwas völlig anderes. Es war beinah so als wäre Fene dann eine ganz andere Person, zwar immer noch denkend und sein Ziel im Auge doch auch Instinkt gesteuerter. So kam es das er die Wange der Frau noch ein wenig so Zertlich wie möglich Abschleckte bis ihm klar wurde was er da tat. Er trat einen Schritt zurück und so schnell wie er auch aufgetaucht war so schnell war der Wolf auch wieder verschwunden. Und so stand nun ein leicht verlegener Fene vor Zoé "Verzeiht, ich habe wohl etwas die Fassung verloren. Aber ich hoffe ich konnte euch helfen den Unhold los zu werden." Fene verneigte sich ein klein wenig bevor er Zoé seine Hand reichte "Darf ich euch aufhelfen ?" Fragte er nun mit freundlicher Stimme. Ihm selbst wurde immer mehr klar das er wohl länger geschlafen hatte als er erwartet hatte. Natürlich die Bauwerke sahen anders aus als jene die er kannte doch die Menschen waren schon immer gut darin gewesen schnell ihre Architektur zu verändern, doch was er alles an diesem Ort sah ließ ihn daran zweifeln ob die Art wie er war noch richtig war. So horchte er auf den Gang hinaus in der Hoffnung mehr zu erfahren wie die Welt in der er war sprach. Er wurde auch fündig und auch wenn diese Worte in seinen Ohren keinen Sinn machten so glaubte er das richtige zu sagen als er sprach "Jo alles Fre-,Fri-,Fisch bei dir ?" Er sah sie ein wenig Skeptisch an bei diesen Worten. Seines wissen nach war Fisch eine Tier und keine frage um das Wohlwollen einer Person. Aber vielleicht so glaubte er wurde dem Tier das er als Fisch kannte ein neuer Name gegeben so das die Bezeichnung Fisch eine neue Bedeutung fand. Fene wurde fast schwindelig bei all dem was gerade auf ihn einprasselte an neuen Eindrücken. Nun konnte er auch verstehen weshalb die Dame vor Ihm vielleicht Angst vor ihm gehabt hatte, vielleicht kannte sie die Geschichten und alles um ihn herum gar nicht. Etwas verunsichert sah Fene nun Zoé an nicht wissend ob er seine Hand nun weg ziehen sollte oder nicht.
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    • Zoé Warron

      Zoé zuckte japsend zusammen als das riesige Ungetüm näher auf sie zutrat. Dabei waren ihren Augen zunächst auf seine riesigen Pranken gerichtet. Doch je näher er kam desto mehr fixierte sie seine Schnauze, die bedrohlicher wirkte als jede Schnauze eines Tieres, das ihr je leibhaftig widerfahren war. //Das ist ein Traum, ein alberner und Furcht erregender Traum! Nichts weiter!! WACH-JETZT-AUF!!//, schrie sie sich innerlich an und zitterte immer stärker. Doch als er nun Auge in Auge mit ihr stand und ihr mit seinem Atem das Haar aufwirbeln ließ – die Schnauze bereit zu öffnen – kniff sie bebend ihre Augen zu und wimmerte leise vor sich hin. Jeden Moment würde sie verschlungen werden. Einfach aufgefressen! Das war’s! Das war ALLES, was ihr Leben ihr zu bieten gehabt hatte. Ein bis dato normales und angenehmes Leben, das mit einer grausigen Erfahrung enden sollte, die wohl schlimmer zu werden schien, als von jedem Psychopathen auseinander genommen zu werden. Doch zu ihrer Überraschung merkte sie, nachdem sie seinen heißen Atem an ihr Gesicht gespürt hatte, dass es nicht seine Zähne waren, die ihre Haut im Gesicht berührten, sondern… etwas Weiches, Warmes und Feuchtes. Erschrocken riss sie die Augen auf und blinzelte den Wolf vor ihr völlig irritiert an. Was.. tat er denn da? Wollte er sie gar nicht fressen? Und… Und das Ablecken.. Bedeutete es unter Tieren nicht so Etwas wie Zuneigung oder so ähnlich? Blinzelnd musterte sie den Wolf, ehe dieser sich sogleich wieder von ihr entfernte und zurückverwandelte – nun schon fast verlegen dreinblickend. „Un..hold?“, fragte sie mit krächzender Stimme und legte die Stirn in Falten. Vorhin, ja, sie glaubte, dass er vorhin etwas Ähnliches gesagt hatte als er wütend über den Fernseher wurde. Er meinte doch nicht etwa wirklich den Fernseher, oder? Sie blickte unsicher zu dem Fernseher, dessen Kabel wie lustlos am Boden lag und der Bildschirm so stark auf der Kommode verrückt war, dass sie fürchtete, dass er jeden Moment hinunter stürzen könnte. Wieder wanderte ihr Blick zu dem Wolfsmenschen-dämon-wesen… irgendwie so Etwas in der Art eben! Sie musterte seine Hand, die er ihr zum Aufhelfen entgegenhielt und wollte sie gerade zögernd annehmen, als sie seine letzten Worte hörte und in der Bewegung innehielt – ihn verdatternd beäugend, ehe sie los prustete und einen Moment lang unter einem Lachanfall zu leiden schien. „Alles FISCH bei dir?! HAHAHA Der war echt gut! Den muss ich mir merken hahahaha“ Sie schüttelte den Kopf weiterhin von ihrem Lachen erschütternd und ergriff schließlich nach einem kurzen weiteren Zögern seine Hand, um sich kurz darauf auf die Beine helfen zu lassen. „Also uhm… du willst mich nicht fressen oder …mir mein Leben nehmen, um meine Seele deinem Vater zu überbringen oder so?“, fragte sie trotz alledem skeptischen Blicks und legte den Kopf leicht zur Seite. „Und du wolltest sicher fragen, ob bei mir.. alles ‚frisch‘ ist, oder? Uh.. sehe ich so aus, als hätte ich einen Hirnschaden? Oder habe ich mich echt so verrückt verhalten? Ich glaube ich habe mich ziemlich normal für jemand verhalten, der.. zum ersten Mal im Leben einem.. ja… Wesen der Unterwelt begegnet ist? Ich finde, dass ich sogar verdammt ruhig war.“, erklärte sie und ging dann – kaum seine Hand losgelassen – auf ihren Fernseher zu, um diesen wieder richtig hinzustellen und den Stecker in die Steckdose zurückzustecken. Sogleich ging dieser wieder an und sie stellte sich schnell schützend davor. „Dreh bitte NICHT durch. Ich erklär dir das Ganze meinetwegen, aber.. setz dich einfach hin, okay? Und ignoriere den uhm.. Unhold. Für’s Erste zumindest.“ Mit den Worten trat sie auf ihre Fernbedienung zu und schaltete damit den Fernseher wieder aus. Seufzend fuhr sie sich durchs Haar und setzte sich ebenfalls auf die Couch – ihn aus dem Augenwinkel musternd. „Weißt du in etwa.. welches Jahrhundert wir schreiben? Du benimmst dich so, als ...als wärst du aus einer vollkommenen anderen Zeit entsprungen. So aus.. keine Ahnung.. dem 15. Jahrhundert oder so.“
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    • Fene / Finley Wolf

      Fene war überrascht das auf einmal ein Lachen zu hören war so das er nicht recht wusste was es mit diesem auf sich hatte. Etwas verwirrt hob er eine Augenbraue als er Zoé zuhörte.Wie Ihm schien hatte er etwas amüsantes gesagt wenn auch ohne es zu wollen. Ein wenig war er ja schon stolz auf sich das er so schnell die Sprache dieser Zeit lernte. Was Zoé als nächstes sagte brachte Ihn wiederum dazu etwas zu lachen so das seine Zähne gut sichtbar waren "Was ? Nein natürlich nicht, Menschen schmecken Furchtbar das hab ich ein mal versucht und danach nie wieder glaubt mir. Und eure Seele meinem Vater Opfern ? Der kann schön selber schauen wie er an Seelen kommt. Ich haben ihn seid bestimmt einem halben Jahrtausend nicht mehr gesehen und werde nicht jetzt anfangen Ihm Geschenke zu bringen." Er schüttelte immer noch leicht lachend den Kopf "Also keine Sorge ich werde euch nichts tun das verspreche ich" Er verneigte sich kurz um zum ausdruck zu bringen das er es damit ernst meinte.Das Zoé ganz ruhig geblieben ist konnte Fene nun wirklich nicht behaupten doch wollte er ihr dies nicht auf dien Nase binden und sagte stattdessen "Nun ich denke ihr habt euch den Umständen entsprechend verhalten" Er glaubte sie mit dieser Aussage nicht zu beleidigen so das er ganz zufrieden mit sich war. "Aber seid Ihr sicher das es Frisch und nicht Fisch heißt ? ich meine ich hätte es so auf den Fluren vernommen" Er sah etwas nachdenklich drein bei diesen neuen Informationen.
      Gleich drauf ging Zoé zu dem Kasten in dem der Unhold zu sehen gewesen war um dessen Schweif oder war es eine Leine ? was immer es war sie verband das ganze mit der Wand. Sogleich sprang dieser Kasten sie beide Förmlich an so das sich Fenes Nackenhaare aufstellten und er sogleich wieder den Kasten angreifen wollte. Zoé stellte sich jedoch schützend davor und bat Ihn um ruhe so das er keine Anstalten machte den Kasten wieder anzugreifen. Stattdessen folgte er der Bitte von Zoé und setzte sich wieder auf die gemütliche Couch im Raum um sich nun alles weitere erklären zu lassen. Er beobachtete wie Zoé mit dem kleinen Kasten den Großen zum verstummen brachte und war verwundert über diesen Umstand "Dies ist also gar kein Unhold sondern euer Diener wie ich sehe ?" Noch war sich Fene nicht ganz sicher ob dies wirklich der Fall war doch machte es immerhin den Eindruck. Ihre nächste Frage wunderte Ihn auf eine Art und auf der anderen war ihm beinah klar das sie diese Stellen würde. Kurz musste er überlegen wann seine letzte Erinnerung an ein Datum war "Nun 15. Jahrhundert ist bereits sehr nah dran muss ich euch sagen, ich kann mich zuletzt an das Jahr 1520 n.Chr Erinnern. Ich denke seid dem müsste ich geschlafen haben." Meinte er als wäre dies das normalste der Welt "Aber wenn ich raten müsste habe ich vielleicht ein, zwei Jahrhunderte geschlafen ?" Ratete er einfach mal drauf los. Es war ihm schon immer schwer gefallen zu ergründen wie schnell oder langsam sich die Menschen entwickelten. Doch musste er zugeben das er zumindest was den Komfort angeht zugeben musste das die Menschen sich deutlich verbessert hatten "Ich sehe ihr habt sogar die Fenster euer Kammer verglast. Ihr müsst die Tochter eines Adeligen sein wenn ihr euch so etwas leisten könnt. Dann wird wohl auch bald eure Zofe hier erscheinen oder ? Ich denke bis dahin sollte ich aus euren Gemächern verschwunden sein. Nicht das es noch zu Gerüchte über euch kommt das Ihr fremde Männer in eure Kammer mitnehmt, was würde euer Gemahl dazu sonst sagen ?" Fene ging selbstverständlich davon aus das jemand wie er es kannte in Zoés Alter bereits verheiratet war und wahrscheinlich auch schon einige Kinder hatte, die nun wahrscheinlich in der Kinderstube waren. Das dies nicht mehr ganz dem Geist der Zeit entsprach war für Ihn einfach unmöglich da die Menschen es so lange so gehandhabt hatten.
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    • Zoé Warron
      Zoé schmunzelte unwiderruflich, als der junge Mann – Finn oder so Ähnliche – nicht gerade so respektvoll, wie bisher mit ihr, über seinen Vater sprach. „Klingt beinahe so, als gäbe es Spannungen zwischen euch. Ein halbes Jahrtausend.. Wow, das hört sich wie eine ziemlich lange Zeit an.“, sprach sie nachdenklich. Immerhin musste ja schon so Einiges zwischen ihnen vorgefallen sein, wenn sie sich derart auseinandergelebt zu haben schienen, dass sie selbst nach einer so langen Zeit kein Bedürfnis mehr hatten, Kontakt zueinander pflegen zu wollen. Doch sie bohrte nicht weiter nach. Immerhin waren Familienangelegenheiten bei jedem ein empfindliches Thema, wenn es Spannungen gab, die man nicht gerade einer wildfremden Person unter die Nase reiben wollte. Erst recht dann nicht, wenn man es mit einem Menschen zu tun hatte, der logischerweise in der Nahrungskette weiter unten stand, als der Dämon, der ihr gerade gegenüberstand und sich wohl als eine Art Königssohn sah – oder sich wenigstens als einen solchen gab.
      Nach seiner Verbeugung und dem Kommentar bezüglich ihres Verhaltens, zog sie eine Braue skeptisch hoch. Sie hatte sich also der Situation entsprechend verhalten? Konnte man dies überhaupt als Kompliment sehen? Eine Beleidigung war es jetzt zwar auch nicht, aber geehrt fühlte sie sich nicht. Eher merkte sie, wie ihre Wangen fleckig rot anliefen vor Schamgefühl, das allmählich in ihr anstieg bei der Vorstellung, wie sie sich ihm gegenüber vor wenigen Minuten noch verhalten hatte. Aber was verlangte er bitte großartig, wenn sie plötzlich einem riesigen Zähnefletschenden Wolf gegenüberstand und erfuhr, dass der Mann, der ihr aus dem Wald gefolgt war, der Nachkömmling des Teufels sei? Verhielten sich die Menschen in der Zeit, aus der er anscheinend zu kommen schien, derart ruhiger im Angesicht dieser sagenumwobenen Schreckensgestalten? Wenn sie es gewohnt waren, dann könnte man es sicher verstehen. Aber in der heutigen Zeit, in der man weder an Magie noch an übernatürliche Wesen oder gar Aliens glaubte? Räuspernd nickte sie bekräftigend. „Ja, ich bin ziemlich sicher, dass es SO heißt. Oder gegeben falls auch ‚fresh‘ aus dem englischen, was ich aber weniger glaube, da der Ausdruck als cooles Wort eher veraltet ist – die 90er Jahre hatten schon interessante Ausdrücke gehabt. Aber meistens bessere als die von heute, finde ich.“, erklärte sie ihm, während sie den Fernseher wieder in Ordnung brachte und an die Steckdose verbunden hatte. „Mein Diener?“, fragte sie, wobei sie aus den Augenwinkeln zu dem Dämonenprinz sah und sich ein Grinsen verkneifen musste. „Mh. Ja, so in etwa könnte man ihn wohl nennen, was?“, schloss sie lachend, ehe sie sich dann zu ihm auf die Couch gesellt hatte und ihn beeindruckt ansah. „1520? Tatsächlich?“ Sie blinzelte mehrmals. „Tja, mach aus 100 oder 200 Jahren mal lieber 500 draus. Wir schreiben das Jahr 2020 und demnach ist Vieles, was du zu kennen glaubst, heute wohl ganz anders. Ich bin auch nicht die Tochter eines Adeligen. Adelige... gibt es nicht mehr so viele auf der Welt. Die meisten, die viel Geld haben, sind sehr hoch angesehen in ihrer Arbeit. Aber es gibt kaum noch welche, die aufgrund ihres Status‘ reich sind. Fensterscheiben hat heutzutage jedes Haus. Und dieses Zimmer hier.. ist eine von vielen Unterkünften für junge Leute, die hier ..ich sag mal einen Beruf versuchen zu lernen. Ich habe auch keine Zofe und einen Ehemann erst recht nicht. Nur einen… ziemlich beschissenen Freund. Aber im Gegensatz zu damals lassen wir Frauen uns nicht mehr so schnell gefallen, weißt du.“ Dabei zwinkerte sie ihm kichernd zu. „Ist dir bisher nicht aufgefallen, dass ich, als Frau, keine Kleider, sondern eine Hose trage? Frauen und Männer sind in der heutigen Zeit gleichberechtigt, weißt du. Wir haben alle dieselben Rechte, auch wenn es noch wenige Individuen gibt, die da anders denken und handeln. Aber diese Leute sind Abschaum. Also musst du dich nicht sorgen, dass gleich ein fuchsteufelswilder Kerl reinkommt, der uns anschreit. Oder eine „Zofe“, die diese Situation falsch verstehen könnte. Höchstens meine Mitbewohner, mit denen ich dieses Stockwerk teile. Und die kommen auch nicht hier ohne meine Erlaubnis rein, sonst schreie ICH die mal an, glaub mir.“ Sie lächelte ihn entschuldigend an. „Das ist sicher alles ziemlich viel gerade, verzeih. Aber ich finde es ehrlich gesagt total interessant jemandem aus einem anderen Jahrtausend zu treffen! Ich glaub ja immer noch, dass ich einen abgefahrenen Traum habe. Sowas ist immerhin nicht möglich, aber.. solange ich schlafe, kann ich es ja ausnutzen~“
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Fene / Finley Wolf

      Fene blinzelte überrascht über die Aussage der Jungen Frau "Ah natürlich für einen Menschen hört sich das nach einer sehr langen Zeit an aber für Wesen wie mich oder meinen Vater ist das so als hätten wir ein paar Jahre in Menschen Zeit nicht gesprochen. Meine Geschwister habe ich zum teil noch länger nicht gesehen. Aber ja mein Vater und ich haben gewisse Spannungen aber ich muss zugeben ich kann mich nicht mehr genau erinnern weshalb" Er winkte ein wenig ab um zu zeigen das dieses Thema nun nicht weiter besprochen werden sollte.
      Als nächstes bestätigte Zoé das es nicht Fisch hieß wie Fene gedacht hatte. Sie sagte etwas von 90er Jahre was Fene stutzen ließ "Nun jetzt muss ich wirklich nachfragen, Ihr meint nicht das Jahr 90 nach der heutigen Zeitrechnung oder ? Weil falls ja kann ich euch sagen das dieses Wort von niemandem benutzt wurde. Ich meine was soll das auch bedeuten "Fresh" ?" Etwas schüttelte er den Kopf bei dieser Art der Sprache. Auch Zoé schien etwas belustigend zu finden als sie zwischen Ihren Sätzen leicht lachte, auch wenn Fene noch nicht genau wusste was genau so lustig an einem Diener dieser Art sein sollte. Da er aber generell noch nicht einschätzen konnte was es mit diesem Diener auf sich hatte konnte er nicht sagen ob das Lachen vielleicht berechtigt war.
      Was sich ihm nun eröffnete ließ selbst Fene ein wenig verblüfft drein schauen, er sollte 500 Jahre geschlafen haben ? Dies konnte in seinen Augen nicht wahr sein auch wenn all dies was er nun sah keinen anderen Schluss zu ließ. Er hatte also 500 Jahre in dieser Höhle weit weg von der Welt verbracht. Fene konnte nicht glauben das dies alles einfach so passiert war doch konnte er es sich nicht anders erklären. "Keine Adeligen mehr ? mhm..." Er legte nachdenklich seine Finger der Rechten Hand ans Kinn "Das freut mich zu hören, das Konzept hat mir nie ganz eingeleuchtet weshalb Fett Männer mit Bärten die Welt regieren sollten." Da nun sein Wissensdurst geweckt war hörte er weiter aufmerksam zu. Als Zoé geendet hatte sammelte Fene einen Moment seine Gedanken "Nun ich würde lügen wenn ich sage das ich alles auf einmal begreife aber es ist gut zu hören das nun einige Dinge logischer sind bei euch Menschen. Ich würdigt diejenigen die mit Ihrer Arbeit viel erreichen. Auch habt ihr diese Lächerliche Rollenverteilung abgelegt. Etwas das wir Dämonen im übrigen nie hatten. Bei uns wird jeder für das was er oder sie tut geschätzt und nicht für das Geschlecht." Fene sah nochmal durch den Raum bevor er fortfuhr "Auch das Ihr Menschen nun dafür sorgt das eure Jugend anständig weitergebildet wird lässt mich ein wenig hoffen muss ich gestehen." Er sah sich Zoé nun wieder an "Einen wie sagt ihr Beschissenen Freund ? Ich weiß nicht ganz was dies heißen soll aber es ist erfreulich das Ihr euch ganz eurer Ausbildung hingeben könnt ohne einen lästigen Ehemann. Ich habe schon damals gesagt das den Frauen viel zu wenig zugetraut wird und das diese Unterdrückung nur ein Zeichen der Angst der Männer ist." Fene war begeistert das sich die Entwicklung der Menschen anscheinend so Positiv gestaltet hatte. Wenn er es nicht besser wissen würde hätte er die Menschen als beinah Perfekt bezeichnet. Leider wusste er zu gut das all dies wohl einen Hacken haben musste. Doch fürs erste wollte er mehr über diese Welt erfahren. "Mir ist eure Kleidung durchaus aufgefallen doch muss ich zugeben das die Entwicklung der Mode bei euch Menschen mir immer schon zu schell und launenhaft war. Aber es ist auf jeden Fall eine Verbesserung zu diesen höchst albernen Kleidern die so weite Röcke hatten das man darunter einen Zirkus hätte veranstalten können. Und falls es euch beruhigt ich mache mir keine Sorgen, ich meine fragt euch was mir wohl passieren könnte ? Es täte mir nur leid das ich euer Leben zerstört hätte. Aber da dies nicht der Fall ist muss ich dies bezüglich ja keinen weiteren Gedanken verschwenden." Nun stellte sich heraus das nicht nur Fene ein gewisses Interesse an diesem Gespräch hatte sondern auch Zoé. "Keine Sorge ich habe so viel gesehen in meinem Leben das ich mit so etwas gerade noch fertig werden. Aber um das vielleicht noch klar zu stellen ich komme nicht nur aus einem anderen Jahrtausend. Aber das wäre zu viel für jetzt. Sagt wie ist es nun mit diesem Beschissenen Freund ? Ist er vielleicht der Grund euer trauer ? Hat er euch entert sofern dies heute überhaupt noch möglich ist ? Falls ja kann ich mich gerne um diesen Herren kümmern. Immerhin schulde ich euch was für diese Aufklärung hier." Er wies auf sein Schwert "Ich könnte Ihn zu einem Duell herausfordern ?" Bot er nun an "Ah und sagt mir ist es möglich für mich hier zu bleiben ? Ich würde gerne mehr über diese Welt erfahren" Bei diesen Worten spitzte er ein wenig die Ohren. "Ich glaube es kommt jemand auf eure Tür zu"
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    • Zoé Warron

      Zoé kicherte erneut, als dieser Dämonenprinz so vollkommen überfordert zu sein schien mit den "moderneren" Ausdrücken, wenn dieses eine Wort auch schon weit in der Zeit zurücklag, immerhin hatte sie diese Zeit nur als Kind wirklich erleben und darum nicht wirklich ausleben können. Doch im Laufe des Gespräches stellte sich für ihn wohl heraus, dass sie nicht über die 90er Jahre seiner Zeit gesprochen hatte - seiner damaligen Zeit. Und sie war heilfroh nicht darauf noch intensiver eingehen zu müssen, was sie allerdings täte, wenn er nochmal näher nachfragen würde. Doch vorerst war dieses Thema zumindest für sie vom Tisch. Stattdessen lauschte sie seiner Neugier und Gedanken, die er bezüglich der hiesigen Veränderungen hatte, auch wenn er wohl noch nicht alles so begreifen könnte und erst recht nicht alles wüsste. Dass er überhaupt zu dem Punkt käme nachvollziehen zu können, wie diese Welt funktionierte, würde wohl oder übel eine ganze Weile dauern. "Oh ja, da sagst du was. Die Sitten damals waren alles andere als toll. Natürlich habe ich es selbst nicht erlebt und nur durch Überlieferungen in Geschichtsstunden oder durch diverse uhm.. Aufzeichnungen erfahren, aber ein grobes Bild konnte man sich dadurch schon machen, denke ich. Und GOTT SEI DANK musste ich nie diese lächerlichen Kleider oder ein KORSETT tragen! Ich wäre glaube ich die einzige Frau gewesen, die sich dagegen dermaßen vehement gesträubt hätte, dass sie aufgrund von "Ketzerei" oder etwas Ähnlichem auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden wäre. Oh, warum muss ich jetzt nur an die arme Jeanne d'Arc denken? Das ist eine Volksheldin aus Frankreich gewesen auch.. zu Zeiten des Mittelalters, denke ich. Vielleicht sogar zu der Zeit, als du 'wach' warst?", überlegte sie gedankenverloren. "Jedenfalls hat sie ein hartes Schicksal gehabt. Schlimme Erlebnisse, trotz dessen, dass sie als Heldin gefeiert wurde. Oder vielleicht genau deswegen. Die Menschen waren damals.. und sind teilweise auch heute noch sehr... gnadenlos in bestimmten Sachen, finde ich." Sie räusperte sich entschuldigend. "Verzeih. Ich weiß, dass dir das alles zu viel ist, aber wenn wir so über die Menschheit und die damalige Zeit reden, schweifen meine Gedanken oft ab. Ich wollte nämlich eigentlich Geschichtswissenschaften studieren, aber da wurde ich nicht aufgenommen, weißt du. Also habe ich das Studium gewählt, das meine zweite Wahl gewesen ist." Sie deutete mit einem kurzen Nicken zu ihrer Gitarre, die in einer Ecke lag. "Vielleicht schaffe ich es wenigstens in die Musikbranche. Dann könnte ich meine liebste Beschäftigung mit meiner Arbeit verbinden. Nur.. ist das ein ziemlich hartes Geschäft, in das man nur schwer Fuß fassen kann." Gleichmütig zuckte sie mit den Achseln, ehe dieser Dämonenjunge erneut auf ihren 'Freund' und ihre Tränen zu sprechen kam. Sie lächelte bitter, wenn auch ein leises Seufzen aus ihr kam. "Also wenn du ihm mit deinem Schwert zu einem Duell herausforderst, wird er vermutlich sofort die Flucht ergreifen haha Nein, lass gut sein. Es ist.. irgendwie normal bei uns. Wir streiten halt dauernd. Wir sind.. ziemlich verschieden und trotzdem kleben wir nur allzu oft wieder aneinander. Das ist merkwürdig, oder? Ich habe schon so oft dran gedacht ihn in den Wind zu schießen, aber jedes Mal überlege ich es mir doch anders, wenn er ankommt, weil er sich mit mir versöhnen will. Bereuen tut er nie Etwas. Er bittet mich auch nie um Verzeihung. Es ist... eher, als ob ich ihm trotz allem nie lange böse sein kann." Sie seufzte schwer. Was ich damit eigentlich sagen will, ist.. na ja, du brauchst dir deshalb keine Mühe machen, nur weil du dich bedanken willst. Das krieg ich schon selbst ganz gut irgendwie hin. Zudem.. wäre es doch seltsam, wenn ein Fremder sich in meine Beziehungssituation einmischt und Probleme regelt, oder? Dann denkt er noch, dass ich was mit dir hätte.." Sie schüttelte den Kopf leicht, ehe sie stockte und den Dämonenprinz verdattert ansah. "Uhm.. hierbleiben? Also mit hier[/i], meinst du... hier??" Sie deutete auf den Raum. "Dieses Zimmer? Oder wie jetzt?" Doch ehe sie eine Antwort hätte bekommen können, klopfte es, kaum dass dieser Finn es angedeutet hatte, an die Türe. "Zoé~~ Bist du da? Ich weiß, dass du da bist. Hab dich eben reden hören", kicherte eine Frauenstimme. "Hast du schon vergessen, dass heute die Party ist? Dieses Mal drückst du dich nicht~" Zoé fuhr sich entnervt über das Gesicht und stand auf, um zur Tür zu gehen. Doch ehe sie diese erreichte, hielt sie in der Bewegung inne, den Blick zurück auf ihren Gast gerichtet und seine überaus herausstechenden Ohren. Den Mund kurz verziehend, schnappte sie sich eines ihrer Cappies, das auf einem Regal lag, überbrückte die Distanz zwischen den Beiden und stülpte es ungefragt über sein Haupt. "Tu wenigstens eine Weile so, als wärst du ein Mensch und kein uhm.. Dämon. Das erregt hier nur unnötige Aufmerksamkeit. Und das wäre nicht gut. keineswegs sogar.." Daraufhin trat sie mit einem trägen "Ich komm ja schon Liz.." zur Türe, öffnete diese und fuhr sich durchs Haar, ehe ihre Freundin auch einfach ins Zimmer stürmte, ohne überhaupt auf Zoés Einwilligung zu warten. Aber das kannte sie von ihr ja schon. "Na geht doch! Ich dachte schon du versetzt mich wieder, das macht man unter Freunden immerhin nicht! Nicht dauernd zumindest. Wenn es um ein Date mit einem heißen Typen geht, dann ist das natürlich was anderes, aber die letzten Male hast du mich für's LESEN oder Herumgeträllere versetzte. Das grenzt ja schon beinahe an Beleidigung." - "Ja, ich weiß. Tut mir ja soooo leid. Aber ich bin nicht so der Typ für-" - "W-Warte! Wer ist denn das??", entfuhr es dem blondhaarigen Mädchen, die seit einiger Zeit eine ganz gute Freundin von Zoé geworden war. Auch wenn diese etwas zu... tussihaft[/i] manchmal wirkte, wenn es nach Zoés Geschmack zumindest ging. Die Augen der Blondhaarigen waren wie gebannt auf Zoés Besucher gerichtet, ehe diese von ihm zu Zoé hin- und herwanderten. "Oh.. OH! Zoé! Warum sagst du nicht, dass du ein Date hast! Mensch! Ich sagte doch, dass das Ausnahmefälle sind!" - "Wir haben kein Date, Liz.. Er ist uhm.. ein Bekannter aus meiner Heimatstadt. Kam zufällig vorbei und wir haben geredet." - "Na, wenn das so ist!" Nun strahlten ihre Augen - völlig auf Finn fixiert. "Dann kommt doch einfach beide zur Feier! Sind sowieso nicht so viele dieses Mal, da kann man sich auch besser unterhalten. Ich bin übrigens Lizzy! Ich hoffe du bleibst eine Weile! Wäre ja doof, wenn du die Stadt nicht richtig kennenlernst, bevor du wieder nachhause musst. Gehst du hier auch auf eine Uni in der Umgebung? Oder bist du geschäftlich hier? Du siehst nicht viel älter aus, als wir, also kön-" - "Ist gut Liz! Wir kommen, also geh jetzt!", unterbrach Zoé ihre Freundin - aus der Tür schiebend. "Ich kann dir auch meine Nummer geben, falls du mal wen anderes als Gesellschaft willst, der dir die Stadt zeigt!" - "Tschüss LIZ!", knurrte Zoé am Schluss, ehe sie ihrer Freundin endlich die Tür vor der Nase zugeknallt hatte. "Sie kann so anstrengend sein, wenn es um hübsche Jungs geht... Himmel." Schnaubend drehte sie sich zu Finn herum. "Sorry, wegen dieser.. Show. Na ja, wie du gehört hast soll ich auf ne Feier. Ist nichts Berauschendes, wie bei deiner früheren Zeit, denke ich. Sitzen halt um ein Lagerfeuer rum, trinken Alkohol, grillen bisschen und reden. Mehr nicht. Ist manchmal aber etwas ausartend, weshalb ich nicht so oft hingehe. Aber.. hm.. vielleicht möchtest du ja sehen, wie das so abläuft? Wenn ja, brauchst du aber dringend aktuellere Mode. Nichts gegen den Stil, aber es ist.. zu schick. Sowas trägt man heute nur noch zu hm... Karneval oder in einem Theater. Und das erkläre ich heute nicht mehr, sorry haha"
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    • Fene / Finley Wolf

      Fene musste kurz nachdenken bevor Ihm ein Bild vor Augen trat "Ah ja Jeanne d’Arc ich erinnere mich. Es stimmt das sie zu meiner Zeit gelebt hatte. Sie wurde doch auf dem Scheiterhaufen von Rouen verbrannt. Schreckliche Geschichte wenn du mich fragst." Er schüttelte leicht den Kopf "Ich habe sie selbst nur ein einziges kurzes mal gesehen nach Ihrer Exkommunizierung, sie wirkte zu diesem Zeitpunkt gebrochen doch muss ich zugeben das Ihre Augen ein wahres Feuer in sich trugen." Er nickte sich selbst bestätigend. "Nun muss ich gestehen das ich so Eitel war zu glauben das diese Frau keine weitere Bedeutung in dieser Welt haben würde. Erst später fand ich heraus wie es mit ihr zu ende ging." Nun sah er Zoé mit einem fragendem Blick an "Da du Ihren Namen kennst denke ich mal das Ihr ableben eine weitaus wichtigere Rolle eingenommen hat als ich dachte ?" Kurz bestätigte Zoé seine Vermutung auf eine gewisse weise bevor sie sich entschuldigte. Fene winkte ab da es Ihn nicht wirklich störte und er im Gegensatz zu Ihr sich keine Gedanken um die Zeit machen musste. Nun wurde es für Ihn wieder deutlich Interessanter "Ich verstehe es zwar nicht wirklich wo das Problem lag die Studien der Geschichte aufzunehmen aber du scheinst mir nicht unglücklich mit dem zu sein was du nun tust." Er folgte Ihrem nicken mit einem Blick und entdeckte dort Ihr Instrument. "Da kann ich dir leider nicht viel zu sagen außer das es früher eine recht Brotlose Kunst war mit Musik sein Geld zu verdienen, ich hoffe heute ist das wenigstens ein wenig anders ?" Er glaubte bei Ihrer aussage selber nicht wirklich daran aber man konnte ja wenigstens hoffen. Ein kurzes lächeln kam über seine Lippen bei der Beschreibung des Flüchtenden Mannes. Es wäre wirklich köstlich dies zu sehen fand er. Leider verschwand sein Lächeln sogleich wieder als Zoé weiter sprach und seine Stirn legte sich leicht in Sorgenfalten. "Ich muss zugeben das ich selten solch einen komplizierten Fall einer Beziehung gesehen habe aber in meinen Augen hat dieser Kerl dich in keiner weise verdient." Irgendwo in ihm war Ihm klar das seine Worte äußerst hart waren doch war es das was er nun mal dachte, für Ihn machte all dies wenig sinn. "Aber um deine Frage zu beantworten ja es ist äußerst Merkwürdig. Es klingt in meinen Ohren beinah so als erwarte dieser Kerl das du Ihm verzeihst egal was er getan hat, ich meine wenn er sich nicht mal die Mühe macht dich um Verzeihung zu bitten ? Er sollte auf den Knien zu dir kommen mit einem Arm voller Rosen, er sollte dir genau zeigen wie viel du ihm bedeutest. Aber wie ich die Sache bisher einschätze ist dies wohl auch aus der Mode gekommen oder ?" Sagte er mit einer gewissen Selbstironie. Er selbst hätte es nicht für Merkwürdig befunden wenn er diesem Flegel mal ein paar Manieren beigebracht hätte doch wollte er nun nicht weiter darauf eingehen sondern lieber die Frage des Zimmers weiter mit Zoé besprechen, diese hatte den Kern seiner frage bereits sehr gut zusammen gefasst so das er hoffte eine schnelle Reglung in dieser Sache zu finden. Jedoch klopfte es bereits so das sie diese Frage wohl auf später verschieben mussten.
      Zoé schien sich nicht ganz sicher wie sie mit der Person vor der Tür verfahren sollte und blieb daher in Ihrer Bewegung stehen. Sie holte etwas hervor mit dem sie schnellen Schrittes auf Fene zu kam. Dieser war so überrascht das er seine Ohren nun näher am Kopf spürte so das er sich nicht werte. "Ich bin mir nicht ganz sicher was ihr meint, es hat doch bisher alles wunderbar mit euch geklappt. Sind andere Menschen da etwas anders gegenüber solchen wie mir ?" Er konnte es nicht wirklich glauben doch ließ er wie geheißen das Ding was er für eine Art Hut hielt auf seinem Kopf. Er beobachtete nun das Szenario genau was sich vor Ihm abspielte und legte gekonnt und elegant die Beine übereinander. Es schien kein wirklicher Streit zwischen den Beiden Frauen zu sein sondern eher nach einem Freundschaftlichen Necken so das Fene keine Anstalten machen musste einzugreifen. Nach ein paar Wortwechseln bemerkte die Frau mit dem Namen Liz ihn und schien ziemlich überrascht zu sein. Fene wollte gerade aufstehen um sich zu verbeugen als er sich daran erinnerte das er sich ja Menschlich und zwar wie ein Mensch aus dieser Zeit benehmen sollte. So stand er nun da und sah Zoé hilfesuchend an. Diese Liz redete wie ein Wasserfall auf Ihn ein und er konnte nur ein paar Ihrer Fragen beantworten "Mein Name lautet-" Dieses mal entschied er sich für einen Decknamen "Finley Wolf freut mich sehr Sie ich meine Dich kennen zu lernen." Und schon ging es weiter mit den nächsten Fragen "Ich weiß noch nicht so ganz da Zoé und ich die Frage meines Verbleibes hier in diesem Zimmer noch nicht ganz geklärt hatten" Doch bevor er noch mehr sagen konnte war Liz auch schon aus dem Zimmer geleitet worden "Eine sehr interessante Frau muss ich sagen, ich habe noch nie jemanden gesehen der so schnell und so viel Sagen kann" Zoé schien sich damit abgefunden zu haben und schnitt nun das nächste Thema an "Ja ich habe gehört das wir zu einer Festivität geladen sind, gerne möchte ich sehen wie diese im vergleich zu früher ist. So wie du sie beschreibst erinnert es mich mehr an eine Gruppe von Reisenden als an wirkliches Fest" Er besah sich bei Ihren nächsten Worten genau "Findest du ? Ich finde zwar persönlich das ich noch etwas zu locker herum laufe aber du wirst es wohl besser wissen als ich" Damit viel ihm etwas ein so das er einen Beutel hervor holte "Ich hoffe dieses Geld hat mit der Zeit nicht zu viel von seinem Wert verloren ?" Er schüttete ein paar Münzen auf den Tisch. Es waren unter anderem Deutsche Goldgulden, Französische Livre, Englische Pfund und Florentiner. Fene war früher viel umher gekommen und so hatte sich einiges an Münzen bei Ihm angesammelt. Er hoffte nur das er damit nun auch irgendwie Bezahlen konnte denn sonst musste er sich etwas einfallen lassen.
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    • Zoé Warron

      Zoé schmunzelte bei Finleys Worten über Jeanne d’Arc. „Oh ja, allerdings. Also, da laut deinen Worten sie wirklich existierte – bei uns ist es nur eine Art… Legende und es steht jedem frei, ob man an ihre Fähigkeiten glaubte oder einfach, dass sie nur eine kleine Nebenrolle spielte. Ich denke schon, dass sie eine sehr gewichtige Rolle in der Vergangenheit gespielt hat und als eine Art Idol gesehen werden sollte, gerade auch für uns Frauen.“ Sie legte gedankenverloren einen Finger ans Kinn. „Ihre Rolle hm.. Ich denke, dass sie weitgehend dazu beigetragen hatte, den 100-jährigen Krieg nicht nur zu beeinflussen, sondern das allgemeine Weltbild zu verändern. Auch wenn es tragisch ist, dass sie, nur weil sie so viel Einfluss auf die Menschen hatte – und das wesentlich mehr als der damalige ..was war es? König? Dass sie deshalb vom König hintergangen wurde. Tja, Männer und ihr Ego, mehr sag ich dazu nicht.“, meinte sie Schultern zuckend und ließ sich auf ihren Sitzsacke fallen. Diese ganze Situation war schon ziemlich anstrengend gerade, aber sie hoffte, dass sie sich bald entweder daran gewöhnen oder einfach aus diesem Alptraum aufwachen würde. Sie rieb sich die Stirn, ehe sie betrübt lächelte. Das Musikgeschäft.. war nicht gerade zukunftssicher, fürchtete sie. Aber wenn sie es wenigstens in eine Plattenfirma schaffen könnte, wäre das doch immerhin ein guter Anfang. Und wenn nur als Sekretärin oder Ähnliches. Gerührt sah sie ihm jedoch ins Gesicht, als er sich wohl für sie über ihren Freund ärgerte. „Aus der Mode gekommen huh.. Das ist denke ich eine Sache der Persönlichkeit. Die wenigsten Männer heutzutage achten noch auf solche Arten von Wiedergutmachungen und wenn, dann gelten sie als Romantiker. Und ich glaube die wenigsten wollen so genannt werden. Es gibt zu viele Machos da draußen. Oh, uhm… Machos sind… prollige Männer, die glauben, denen gehört die Welt und denen steht alles zu, was sie wollen. Das ist die einfachste Version davon, denke ich. Sorry, wenn es nicht ganz korrekt ist haha Und ob er mich verdient hat… Es ist nett, dass du so denkst. Nur so einfach ist das nicht immer, wenn man verliebt ist, denke ich.“
      Als dann Liz ihren kleinen Besuch abstattete und Zoé teils geschockt war, als Finley sagte, dass er HIER bleiben würde und er noch mit ihr darüber reden wollte, wie genau sie das planen könnten, atmete sie am Ende einfach nur erleichtert durch, dass Liz nicht darauf einging und es eventuell nicht einmal mitbekommen hatte. „Also zunächst… wir gehen erstmal auf dieses Fest, danach.. reden wir weiter. Und ganz ehrlich“ Sie deutete auf den Beutel mit den wertvollen Münzen. „wenn ich DAS bei mir tragen würde, könnte ich mir wohl ein riesiges Apartment mit Whirlpool und allem drum und dran leisten. Also demnach.. dein Geld ist nach all den Jahrhunderten in seinem Wert um ein VIELFACHES gestiegen. Du bist vermutlich stinkreich. Also …bräuchtest du nicht einmal bei mir wohnen, sondern könntest dir was Eigenes leisten. Ist doch viel besser, als wenn ich dir mit meiner Gegenwart auf die Nerven falle hahaha“ Sie ging davor in die Hocke und inspizierte eine der Münzen. „Frage ist nur.. wer würde dir dafür eine ernstgemeinte Summe anbieten und nicht versuchen dich übers Ohr zu hauen? Das ist heutzutage echt schwer, da die meisten Menschen nur an sich, ihren Reichtum und ihre Gier nach Reichtum denken. Bei einer Bank könnte man eventuell nicht all zu falsch liegen, denke ich. Denn ein Antiquitätenhändler hat niemals genug und würde dir vermutlich nicht mehr als vielleicht 100.000 Dollar anbieten.“ Sie schnaubte. „Gut. Eine Bank aufzusuchen, ist ja nicht so wild. Am besten ich geb dir vorher paar Klamotten von meinem Bruder, der pennt hier ab und zu. Die dürften nicht perfekt sitzen aber für den Übergang reicht es allemal.“ Mit den Worten legte sie die Münze wieder zurück und trat zu ihrem in der Wand eingelassenen Kleiderschrank, in dessen Kisten sie im unteren Teil des Schrankes herumwühlte und Finley das eine oder andere Teil zuwarf. „Hier. Versuch das Zeug mal und..“ Sie drehte sich langsam zu ihm herum. „Du sagtest du hättest.. die letzten Jahrhunderte geschlafen, oder?“ Sie verzog angewidert das Gesicht. „Also frische Unterwäsche habe ich jetzt sicher nicht für dich und es ist eklig genug sich das vorzustellen.. Aber tu mir bitte den Gefallen und geh wenigstens duschen. Also dich KOMPLETT waschen. So mit Seife und allem drum und dran. Ist ja widerlich. Ich weiß ja nicht, wie das bei dir damals war, aber heute.. sollte man wirklich auf Körperhygiene achten. Wenigstens einmal am Tag duschen oder baden. Okay, ich kenne natürlich auch Männer hier auf dem Campus, die gerade mal einmal die Woche duschen, aber das ist echt widerlich. Ein Wunder, dass DU noch nicht bis zum Himmel stinkst – ohne jetzt beleidigend zu wirken. Aber wenn du öfter Zeit mit mir verbringen willst, wirst du dich auch an meine Regeln halten. Sprich: Körperhygiene oberste Priorität, bitte.“
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Fene / Finley Wolf

      Er nickte ein wenig Gedanken verloren bei Ihren Worten. Auch er wusste um die Gerüchte bescheid die diese Junge frau umgeben hatten. Er selbst konnte sie nicht bestätigen, aber da er selbst wohl nicht als Gewöhnlich zu bezeichnen war konnte er es auch nicht verneinen das sie solche Kräfte besessen haben könnte. "Es waren die Mächtigen wie zum Beispiel der König. Aber die Kirche würde ich an dieser Stelle nicht vergessen, sie hat mehr als genug getan um Jeanne d’Arc brennen zu sehen." Er sagte es mit einem Nüchternen Ton. Diese Geschichte war so grausam wie viele weitere in der Geschichte der Menschheit und dabei kannte er noch längst nicht alle.
      Gespannt hörte Finley zu als Zoé ihm erneut neue dinge aus dieser Zeit erzählte. Es war zwar nicht wirklich etwas Positives aber immerhin lehrreich. "Nun diese Machos wie du sie nennst, hören sich für mich so an als denken sie alle das sie Könige wären. Dabei wäre es doch viel erstrebenswerter das Herz einer Frau zu gewinnen als es sich mit Gewalt zu holen. Ich denke das eine Liebe dann auch nur halten kann wenn sie von beiden gewollt ist. Aber damit galt ich schon früher als sonderbar was meine Ansichten anging." Nicht das es Finley wirklich interessiert hätte was die Menschen von Ihm gedacht hatten. "Ja liebe ist eine schwere last für euch Menschen" Er sah sie kurz ein wenig betrübt an bevor seine Stimmung wieder in ein Lächeln führte "Aber ich denke das es sich für euch Menschen lohnt diesen Schweren weg zu gehen".
      Finley lächelte ein wenig bei dem Gedanken nach all der Zeit wieder auf ein Fest gehen zu können. Ihm kamen die Großen geschmückten Hallen in den Kopf, das essen und der Tanz. All das war so unglaublich gewesen das er nie genug davon bekommen hätte können. Nur glaubte er nicht das die Feste in dieser Zeit genauso abliefen. Er würde sich vorher informieren müssen, sich passend Kleiden, die Tänze lernen. Nun machte er sich doch ein wenig sorgen das er sich nach all dem doch Blamieren könnte "Du musst mir alles über die Feste dieser Zeit erzählen, ich möchte ungern als der Dorftrottel erscheinen der sich verlaufen hat." Als nächstes betrachtete er das Geld in seiner Hand. Nie hatte er sich groß Gedanken darum gemacht was er da bei sich trug. Er hatte nur immer darauf geachtet das er dort wo er war eine Münze mit sich nahm als andenken. "Dies hört sich zwar nach einer guten Idee an, auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin was genau du gerade gesagt hast. Aber ich denke dies wäre mir nicht nur zu einsam sondern auch zu fremd. Ich müsste jedes mal hier her kommen um dich zu fragen was zutun ist. Nein das kommt mir nicht wie eine Gute Idee vor." Entschieden nickte er "Ich werde wohl besser hier bleiben" Damit war seine Entscheidung gefällt. "Außerdem fällst du mir ganz und gar nicht auf die Nerven, ich empfinde deine Anwesenheit als Bereicherung. Und wie mir scheint wäre es wohl nicht gut wenn noch mehr Menschen erfahren würden wer ich bin. Ich meine anhand deiner Reaktion gemäßen." Er warf nun den Beutel mit den Münzen nicht weiter beachtend auf den Tisch, um sich dem zu widmen was Zoé tat. "Eine Bank sollten wir also aufsuchen, ich hatte mal eine Bankier früher aber ich denke nicht das dieser Heute noch seinen Geschäften nach geht. Damit ist mein Vermögen wohl hinfällig" Er war nicht verärgert darüber sondern stellte dies als einfache Tatsache fest.
      Ein wenig beleidigt war nun doch als Zoé ihm so direkt vorwarf es mit der Hygiene nicht so ernst zu nehmen "Ich möchte dich mal sehen wie du Jahrhunderte schläfst und dabei Duschst" Er streckte Ihr nun doch ein wenig Kindisch die Zunge raus bevor er die Sachen an sich nahm. Danach führte Zoé Ihn ins Bad wo er allein mitten im Raum stand. Es dauerte eine weile bis er begriff das niemand kommen würde um ihn zu entkleiden und zu Waschen. Daher legte er die Sachen die Zoé ihm gegeben hatte an die Seite um im nächsten Moment entkleidet unter die Dusche zu treten. Er drehte etwas verzweifelt an den in die Wand gelassenen Knöpfe die Zoé ihm erklärt hatte. Erst tat sich nichts bis ein lautes Heulen zu hören ware gefolgt von ein paar sehr alten Flüchen. Das Wasser war Eiskalt gewesen bis Finley es schaffte das Wasser richtig einzustellen. Er nutzte die Dinge die Zoé ihm als Shampoo und Duschgel gegeben hatte. Sie rochen sehr Floral aber taten Ihren Zweck.
      Nach einer halben Stunde trat Finley frisch Geduscht, hängenden Harren und vom Shampoo roten Augen zurück in das Zimmer. Seine erste eigene Dusche in dieser Welt hatte alles in allem gut geklappt fand er. Die Sachen die er trug passten nicht ganz, würden es aber tun, bis er seine Festkleidung bekam "Nun ich wäre nun so weit denke ich" Sagte er an Zoé gewannt.
      Die Show beginnt
      DanceDance ...urg *lob*
    • Zoé Warron

      Zoé schmunzelte bei Finleys Erläuterung zu Jeanne d’Arc. Offenbar kam er wirklich viel rum, wenn er sich an diese Person erinnern konnte. Allerdings hatte sie ja eher an das Gegenteil von dem geglaubt, was er vertrat. Also hatten sie bestimmt keinerlei Kontakt, außer sie wäre vielleicht vom Teufel besessen gewesen, wie es auch einige Sagen erzählten. Somit wäre die Hexenverbrennung eine Art Exorzismusritual gewesen. Dennoch war sie keineswegs Befürworterin solcher Praktiken, das konnte man Zoé deutlich ansehen. Sie hielt allgemein nicht viel von der Kirche und was man unter ihrem Hut alles vollführte. „Glaub mir, auch heute hat die Kirche nicht gerade immer den besten Ruf. Allerdings auf eine andere Weise als früher. Früher ging es ja eher darum, dass die Menschen sich hauptsächlich nach dem Glauben und den von der Kirche auferlegten Regeln hielten. Heute.. nutzen Priester und ähnliche Rollen ihre Stellung gerne aus, um Kindern in ihrer Obhut Gewalt anzutun. Und sei froh, wenn ich nicht ins Detail gehe. Aber es gibt deshalb schon seit Jahren einige Strafverfolgungen und Ähnliches. Wäre jetzt aber zu schwierig dir das alles zu erklären. Nach und nach wirst du das schon verstehen. Außer du versinkst bald wieder in einen tiefen Schlaf.“ Nur wenig später sah sie Finley mit aufrichtiger Verwunderung an. „Damals ja. Heute.. würden dir wohl bei Ablassen einer solchen Bemerkung sämtliche Frauen hinterherlaufen und dich als ihren ‚Traumprinzen‘ sehen wollen. Männer, die heute so reden oder denken, sind leider nur eine Hand voll. Aber das ist nicht nur bei den Männern ein weitverbreitetes Phänomen geworden. Auch die Frauen werden mehr und mehr.. wie drück ich das jetzt nur nett aus.. Sie legen eher immer weniger Wert auf eine stabile, starke und treue Liebe zu ihrem Partner. Manche wollen sogar gar keinen Partner und hüpfen von Bettchen zu Bettchen. Solche gab es in deinen Zeiten sicher auch hin und wieder. Welche, die sich nicht binden, aber ihren Spaß haben wollen. Solche gibt es heute in weiblicher und männlicher Form. Kann man nichts machen. Jedem das sein, wie ich immer sage. Ich gelte in deren Augen wohl als eine hoffnungslose Träumerin oder als naiv oder.. eben als Närrin oder Ähnliches.“, erklärte sie Achseln zuckend, ehe sie ihn verwirrt anblinzelte. „Ach? Du denkst es lohnt sich? Na, manchmal bin ich mir deshalb nicht so sicher. Man erlebt schließlich oft eine Enttäuschung nach der nächsten, nicht wahr?“
      Über seine Bemerkung wegen des Dorftrottels lachte sie auf. „Glaub mir, wenn du dich einfach zurückhältst, wird kaum einer Notiz von dir nehmen, also mach dir keine Gedanken. Die Feste hier sind teils ziemlich unterschiedlich. Du bist hier auf einer Universität mit Studenten. Das ist kein Vergleich zu einer noblen Feier und den reicheren und mächtigeren Leuten.“, versuchte sie ihm zu erklären und machte sich derweil die Haare. „Ich kann dir kurz erklären, wie das heute ablaufen wird. Vornehme Kleidung ist nicht erwünscht, sondern nur lässige Kleidung für den Alltag. Vornehmes Benehmen ist genauso wenig erwünscht. Es ist eher eine Art Zusammenfinden von Freunden, die um ein Lagerfeuer herumsitzen, Alkohol trinken, reden und lachen. Auch Musik gibt es, jedoch keine, auf die man wohl gut tanzen kann, außer man ist schon zu betrunken. Uhm.. ich meine außer man hat schon zu viel Alkohol getrunken. Dann hat man ja meistens nicht mehr alle Sinne beisammen. Obwohl.. bei euch gab es auch die einen oder anderen Trunkenbolde, schätze ich. Sieht man zumindest oft in diversen Filmen über Mittelalter etc.“ Nur wenig später als Finley über die Sache mit der Erwägung eines eigenen Apartments sprach, verzog sie den Mund. Er wollte also tatsächlich HIER bleiben?? Bei ihr?? Und er ließ sich keineswegs umstimmen?? Das war ja wohl ein schlechter Scherz! Er konnte unmöglich bei ihr wohnen! Das war generell bereits gegen die Regeln des Campus‘, aber davon abgesehen.. was würden die Leute reden, wenn sie mit einem Kerl zusammenwohnte, der nicht einmal ihr Freund war?? Sicher würde ihr FREUND glauben, dass sie ihn betrog oder Schlimmeres. Vielleicht würde er ihr genau das unter die Nase reiben, was sie ihm ständig unterstellte, obwohl sie nichts Dergleichen täte! Doch dieser Dämon schien sich keineswegs über ihre Lage Gedanken zu machen, geschweige denn sich umstimmen lassen. Herrlich. Er ging ihr jetzt bereits auf die Nerven, egal wie sehr er ihre Gegenwart als Bereicherung sehen wollte.
      Sie schnaubte aus, da Diskussionen sie beide wohl eh nicht weiterbringen würde und ging lieber auf den Geldbeutel, der nun auf den Tisch geworfen wurde, ein. „Es gibt heutzutage mehr als einen Bankier. Vertrau mir. Wenn wir zur Bank gehen, wird sich jeder Bankier dort freuen, dass du mit ihm deine Angelegenheit bereden willst, und wird dir dein Vermögen schon auszahlen. AM besten wäre es, wenn wir dir dann gleich im selben Zug ein Bankkonto erstellen. Das ist eine Art… privater Tresor? Dort sammelt sich dein privates Vermögen – wenn auch eher digital – auf das du jederzeit zurückgreifen oder es noch weiter ansparen kannst. Ich habe sowas auch, also kannst du mir vertrauen, wenn ich dir sage, dass du dir deshalb keine Sorgen machen solltest.“ Mit den Worten lächelte sie ihn sanft an, ehe sie aufgrund seiner trotzigen Antwort kicherte. Er konnte ja doch ein wenig lockerer sein, als bisher angenommen. Und zugegeben stand ihm diese Art besser als diese dauerhaft ernste und trockene Art. Während er also duschte – Zoé zuckte erschrocken zusammen als sie ein lautes Heulen hörte, das jedoch nach und nach verschwand. Er hatte wohl endlich begriffen wie die Duschvorrichtungen funktionierten.. Glücklicherweise. Denn sie wollte möglichst nicht reingehen müssen, während er NACKT war, um ihm alles zu erklären –, zog sie sich um, schminkte sich und steckte sich die Haare in einem Knoten hoch. Dabei fragte sie sich, ob Finley mit einem Haufen grölenden und vulgären jungen Erwachsenen klarkäme, die keine Hemmungen hatten, sich auch mal vor anderen zu entblößen oder mit deren Partnern in aller Öffentlichkeit rumzumachen. Als besagter Wolfsjunge aus der Dusche trat, drehte sich Zoé schmunzelnd zu ihm herum. „Na, sieht doch gut aus. Und so schlimm stehen dir die Sachen meines Bruders gar nicht, auch wenn haha du anscheinend doch etwas schmaler bist als er. Kein Wunder aber, wenn du Jahrhunderte lang fastest, was?“ Sie trat auf ihn zu und versuchte ihm das Hemd, das er übergezogen hatte mit ein paar kleinen Tricks und Handgriffen etwas enger anliegend wirken zu lassen. „Wird schon schief gehen.“, erklärte sie lächelnd. „Heißt: Ich bin ziemlich sicher, dass alles gut gehen wird.“, ergänzte sie zwinkernd und stülpte ihm das Cappie über den Haarschopf, ehe sie ihm die hervorstehenden Haarsträhnen zurück strich. „Siehst sogar fast normal aus, wenn diese Wolfsohren nicht wäre.“
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."