Coleen van Gard
Nachdem sie seit langem wieder endlich eine Nacht mit ihrer liebsten Freundin verbracht hatte, konnte sie richtig gut in den Tag starten. Coleen war gerade zu angespornt heute alles besser zu machen als am Tag zuvor.. bis.... der Unterricht begann, und sie mit dieser einzigen Love-Targets-Gruppe gefangen war. So amüsant zuerst die Diskussion zwischen Jean und Elisabeth war, Coleen platzte bald und das sah man ihr an. Ihr selbstbewusstes Rot hielt sich zwar, da sie sich im Gegensatz zum Vortag sehr sicher fühlte mit ihrer Situation zu Jean, doch nichts desto trotz war diese Frau eine Zumutung. Das musste aufhören. Jetzt. Mit einem Ruck stand sie vom Tisch auf und grinste etwas verächtlich. "Streitet euch noch ein wenig weiter über Süßspeisen, ich brauch.. eine Pause." Nachdem sie aufgestanden war, zog sie allerdings Jeans und Danicas Kopf gleichermaßen etwas zusammen, damit sie das Geflüsterte hörten, wobei sie sich zu erst an Danica richtete. "Wenn sie ihn anfasst und du nicht dazwischen springst mir zu Liebe, werde ich dich diese Nacht beißen.", mit diesen Worte wandte sie sich an Jean und fuhr mit ihrer Hand betont langsam über seinen Nacken. "Und für dich gilt es so ähnlich, mein nichtsnutziger Gatte.. Wenn sie dich anfasst ziehe ich nicht das Kleid an."
Nachdem ihre Drohungen an ihre Freunde ausgesprochen waren, verbeugte sie sich gemäß ihrer männlichen Uniform vor der anderen Seite der Gruppe und verließ geschwind den Raum, bevor sie noch über den Tisch sprang und die Heldin dieses Spiels in die Geschichtsbücher als 'verstorben' eintragen ließ. "Wenn ihr noch unentschlossen seid, bis ich wieder komme, gibt es eben Käsehäppchen." Sie schloß die Tür hinter sich und seufzte erst einmal ausgiebig. "Schreckliche Frau..." Es war nicht verkennbar wie kühl Jean Elisabeth gegenüber blieb, aber jetzt wo sie gerade zu Danicas Segen dafür hatte ihn zu verteidigen, waren auch Coleens Grenzen sichtlich verrutscht. Eigentlich machte sie sich kaum Sorgen. Jean hasste diese Frau gerade zu, doch... Coleen erinnerte ihn einfach gerne daran, dass er ein Teil ihres Lebens war und sie ihn darin behalten wollte. Wenn es auch nicht die beste Art und Weise war dem Ausdruck zu verleihen. Die temperamentvolle Junge Frau ging zur anderen Seite und sah aus dem Fenster, glücklich darüber etwas Ruhe zu haben und gleichzeitig bemitleidete sie jeden, der in diesem Raum bleiben musste. Prinz Nikolais persönliche Abneigung ihr gegenüber war wohl auch der einzige Grund dafür, dass er sich nicht gegen ihre Pause aussprach, sondern nur benickte.
Prinz Nikolai Styrcia
Die Tür hinter Coleen schloss sich und mit einem charmanten Lächeln sah er zwischen den Streithähnen hin und her, bis sein Auge bei Danica hängen blieb letzten Endes. Mit einer unaufdringlichen Geste ergriff er ihre Hand und behielt seine Star-Allüren aufrecht, wie er es gewohnt war. "Miss Kalsanik, worauf spricht denn Euer Geschmack eher an? Ein prunkvoller Kuchen oder Quarktaschen, perfekt zurechtgemacht für einen zierlichen Mund wie Eurem?"
Was der Prinz nicht sah, war wie neben sich sogar dem stillen Claude es ein wenig zu missfallen schien. Wobei, das vermutlich niemand sah, aber tatsächlich, war er kein wirklicher Bestandteil des Gesprächs, während er trotzdem seine Augen nicht von der Hand des Prinzen lassen konnte. Was der Prinz allerdings sehr wohl wahr nahm, waren die stechenden Blicke von der unglaublich penetranten Frau neben sich. Die Frau, die nun Prinz Nikolais Partnerin für den Ball war... nachdem sie lautstark verkündete, dass ihre zwei Favoriten schon gewählt wurden. Er hätte der Verabredung nicht zugesagt, wenn nicht das ganze Königreich begeistert gewesen wäre, von der Geschichte der Frau, die als Bürgerliche aufwuchs und dann seinen Platz im Adel fand - es änderte leider nichts daran, wie unglaublich nervig unangenehm penetrant sie war. Und er fühlte sich unglaublich verschmäht dafür, dass ER. PRINZ Nikolai.... 3. Wahl war. Natürlich zeigte er es nicht, sein perfektes Lächeln war steinern gegenüber jeglicher unangenehmen Situation. Umso mehr sah er sich beinahe gezwungen, Aufmerksamkeit von der Frau zu bekommen, welche als erstes einen Partner für das kommende Fest gefunden hatte. Seine Ehre würde es ihm versagen, seine Partnerin noch zu tauschen, doch zumindest ein paar liebäugelnde Blicke von ihr wollte er für sein verletztes Ego bekommen. Die zweite Frau mit direkter Verabredung war keine Rede wert. Miss van Gard ging mit einem Mann, während sie sich unflätiger Weise der Männerwelt verschloss, was ein Paradoxon in sich war. Sicherlich war Jean-Christoph davon ähnlich gekränkt in seiner Ehre wie Nikolai. Wie sollte es anders sein, wenn man als Partner für eine Frau mit romantischem Interesse für andere Frauen endete? Das allein war schon Strafe genug, und deshalb nahm er ihre Partnerschaft auch nicht sonderlich ernst. Sie wären keinen Blick wert am Ballabend, vermutlich würden sie beide in den selben Anzügen gehen und würden gar nicht auffallen als Ballpartner - falls sie nicht sogar ihn noch abservierte für eine gleichgeschlechtliche Begleitung.
Nachdem sie seit langem wieder endlich eine Nacht mit ihrer liebsten Freundin verbracht hatte, konnte sie richtig gut in den Tag starten. Coleen war gerade zu angespornt heute alles besser zu machen als am Tag zuvor.. bis.... der Unterricht begann, und sie mit dieser einzigen Love-Targets-Gruppe gefangen war. So amüsant zuerst die Diskussion zwischen Jean und Elisabeth war, Coleen platzte bald und das sah man ihr an. Ihr selbstbewusstes Rot hielt sich zwar, da sie sich im Gegensatz zum Vortag sehr sicher fühlte mit ihrer Situation zu Jean, doch nichts desto trotz war diese Frau eine Zumutung. Das musste aufhören. Jetzt. Mit einem Ruck stand sie vom Tisch auf und grinste etwas verächtlich. "Streitet euch noch ein wenig weiter über Süßspeisen, ich brauch.. eine Pause." Nachdem sie aufgestanden war, zog sie allerdings Jeans und Danicas Kopf gleichermaßen etwas zusammen, damit sie das Geflüsterte hörten, wobei sie sich zu erst an Danica richtete. "Wenn sie ihn anfasst und du nicht dazwischen springst mir zu Liebe, werde ich dich diese Nacht beißen.", mit diesen Worte wandte sie sich an Jean und fuhr mit ihrer Hand betont langsam über seinen Nacken. "Und für dich gilt es so ähnlich, mein nichtsnutziger Gatte.. Wenn sie dich anfasst ziehe ich nicht das Kleid an."
Nachdem ihre Drohungen an ihre Freunde ausgesprochen waren, verbeugte sie sich gemäß ihrer männlichen Uniform vor der anderen Seite der Gruppe und verließ geschwind den Raum, bevor sie noch über den Tisch sprang und die Heldin dieses Spiels in die Geschichtsbücher als 'verstorben' eintragen ließ. "Wenn ihr noch unentschlossen seid, bis ich wieder komme, gibt es eben Käsehäppchen." Sie schloß die Tür hinter sich und seufzte erst einmal ausgiebig. "Schreckliche Frau..." Es war nicht verkennbar wie kühl Jean Elisabeth gegenüber blieb, aber jetzt wo sie gerade zu Danicas Segen dafür hatte ihn zu verteidigen, waren auch Coleens Grenzen sichtlich verrutscht. Eigentlich machte sie sich kaum Sorgen. Jean hasste diese Frau gerade zu, doch... Coleen erinnerte ihn einfach gerne daran, dass er ein Teil ihres Lebens war und sie ihn darin behalten wollte. Wenn es auch nicht die beste Art und Weise war dem Ausdruck zu verleihen. Die temperamentvolle Junge Frau ging zur anderen Seite und sah aus dem Fenster, glücklich darüber etwas Ruhe zu haben und gleichzeitig bemitleidete sie jeden, der in diesem Raum bleiben musste. Prinz Nikolais persönliche Abneigung ihr gegenüber war wohl auch der einzige Grund dafür, dass er sich nicht gegen ihre Pause aussprach, sondern nur benickte.
Prinz Nikolai Styrcia
Die Tür hinter Coleen schloss sich und mit einem charmanten Lächeln sah er zwischen den Streithähnen hin und her, bis sein Auge bei Danica hängen blieb letzten Endes. Mit einer unaufdringlichen Geste ergriff er ihre Hand und behielt seine Star-Allüren aufrecht, wie er es gewohnt war. "Miss Kalsanik, worauf spricht denn Euer Geschmack eher an? Ein prunkvoller Kuchen oder Quarktaschen, perfekt zurechtgemacht für einen zierlichen Mund wie Eurem?"
Was der Prinz nicht sah, war wie neben sich sogar dem stillen Claude es ein wenig zu missfallen schien. Wobei, das vermutlich niemand sah, aber tatsächlich, war er kein wirklicher Bestandteil des Gesprächs, während er trotzdem seine Augen nicht von der Hand des Prinzen lassen konnte. Was der Prinz allerdings sehr wohl wahr nahm, waren die stechenden Blicke von der unglaublich penetranten Frau neben sich. Die Frau, die nun Prinz Nikolais Partnerin für den Ball war... nachdem sie lautstark verkündete, dass ihre zwei Favoriten schon gewählt wurden. Er hätte der Verabredung nicht zugesagt, wenn nicht das ganze Königreich begeistert gewesen wäre, von der Geschichte der Frau, die als Bürgerliche aufwuchs und dann seinen Platz im Adel fand - es änderte leider nichts daran, wie unglaublich nervig unangenehm penetrant sie war. Und er fühlte sich unglaublich verschmäht dafür, dass ER. PRINZ Nikolai.... 3. Wahl war. Natürlich zeigte er es nicht, sein perfektes Lächeln war steinern gegenüber jeglicher unangenehmen Situation. Umso mehr sah er sich beinahe gezwungen, Aufmerksamkeit von der Frau zu bekommen, welche als erstes einen Partner für das kommende Fest gefunden hatte. Seine Ehre würde es ihm versagen, seine Partnerin noch zu tauschen, doch zumindest ein paar liebäugelnde Blicke von ihr wollte er für sein verletztes Ego bekommen. Die zweite Frau mit direkter Verabredung war keine Rede wert. Miss van Gard ging mit einem Mann, während sie sich unflätiger Weise der Männerwelt verschloss, was ein Paradoxon in sich war. Sicherlich war Jean-Christoph davon ähnlich gekränkt in seiner Ehre wie Nikolai. Wie sollte es anders sein, wenn man als Partner für eine Frau mit romantischem Interesse für andere Frauen endete? Das allein war schon Strafe genug, und deshalb nahm er ihre Partnerschaft auch nicht sonderlich ernst. Sie wären keinen Blick wert am Ballabend, vermutlich würden sie beide in den selben Anzügen gehen und würden gar nicht auffallen als Ballpartner - falls sie nicht sogar ihn noch abservierte für eine gleichgeschlechtliche Begleitung.
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