Hatte er daran schuld? Nayantai wollte nicht länger darauf beharren, dass sie alle Zeit der Welt hatten, sollte nicht länger all das behandeln als wäre es nicht mehr als ein Ausflug den die beiden wagten und sollte sich mittlerweile sicher sein, dass ihnen nichts geheuer sein sollte. Im Endeffekt saßen sie hier, im stetig finster werdenden Wald, umringt von uralten, hohen Bäumen und der gesunkenen Sonne, dem Abendrot, das schon längst von dunkler Farbe am Horizont verschluckt worden war und der Mond, der ein für alle mal sein Licht durch finstere Baumkronen zwang, obgleich er in der bevorstehenden Nacht nichts erleuchtete. Der Wolf klammerte sich an das Lamm, das nicht mehr tat, als in seinen Armen zu schluchzen - und Nayantai konnte nicht mehr, als ihm bestätigend über den Rücken zu streicheln, als würde Körperkontakt sie beide aufwärmen, ihnen einen Ausweg aus dem finsteren Gestrüpp zeigen, indem sie sich metaphorisch befanden; aber es gab nichts davon, keinen einzigen Hinweis. Darauf zu warten, dass sich etwas bewegte, dass das Eis zerbrach und sich etwas änderte und Rain den Mund öffnete, darauf wartete Nayantai wohl oder übel vergebens. Seine letzte Hoffnung war zumindest, dass er nicht mehr als daran festhalten konnte, dass sie beide einen Grund fanden, sich wieder zusammenzureißen.
Nur den Starken zu spielen, all das brachte nichts - das wusste Nayantai, viel zu lange und viel zu oft hatte er schon aufgrund anderer Dinge ausgeharrt und viel zu sehr wurde ihm bewusst, dass er teils Schmied seiner eigenen Misere war. Rain einen Moment der Ruhe zu gönnen schien rechtens, erschien ihm gut zu sein - in dieser Position zu verbleiben war ohnehin die einzige Option, die ihm noch groß bleib. Was sonst sollte er tun? Für einen Moment lauschte er den abwesenden Vögeln und dem verschwiegenem Wind, seinen eigenen, rauen und eiskalten Händen, die über den Stoff an Rains Rücken strichen, die ihm aufzeigen wollten, dass alles in Ordnung war und selbst, wenn er nicht in die himmelblauen Augen des Lammes sehen durfte, so wusste er, dass er nur einige Minuten für sich brauchte, kaum klammerte sich ein Paar müder Hände an ihn, als wolle es ihn nie loslassen. Der Miseres eigener Schmied ... das waren sie wohl beide. Nayantai wusste gar nicht, wie lange er hier saß und versuchte, Rain zu beruhigen, ihm die Tränen immer wieder aus dem Gesicht zu wischen, während er kein Wort sprach, bevor ihm einfiel, dass seine sonst so lose Klappe vermutlich ein Geschenk war, das er verwenden sollte. "Rain ...", murmelte der Wolf lediglich, als wüsste er selbst nicht mehr so recht, wohin seine müden Worte führten. "Willst du mich nicht mehr ansehen?", witzelte er leicht, auch wenn ihm selbst nicht ganz danach zumute war. Sollte er das Lamm einfach ...? Nein, er würde sich nur selbst dabei Schmerzen zufügen, soviel war klar - und doch wollte Nayantai nicht stillsitzen und weiterhin darauf beharren, dass es ihm dermaßen schlecht ging. "Du musst keine Angst haben. Es wird alles wieder gut." Die Worte des Wolfes klangen weniger bestimmt, eher besorgt und erschöpft. "Außerdem glaube ich, dass wir beide Schlaf brauchen."
Nur den Starken zu spielen, all das brachte nichts - das wusste Nayantai, viel zu lange und viel zu oft hatte er schon aufgrund anderer Dinge ausgeharrt und viel zu sehr wurde ihm bewusst, dass er teils Schmied seiner eigenen Misere war. Rain einen Moment der Ruhe zu gönnen schien rechtens, erschien ihm gut zu sein - in dieser Position zu verbleiben war ohnehin die einzige Option, die ihm noch groß bleib. Was sonst sollte er tun? Für einen Moment lauschte er den abwesenden Vögeln und dem verschwiegenem Wind, seinen eigenen, rauen und eiskalten Händen, die über den Stoff an Rains Rücken strichen, die ihm aufzeigen wollten, dass alles in Ordnung war und selbst, wenn er nicht in die himmelblauen Augen des Lammes sehen durfte, so wusste er, dass er nur einige Minuten für sich brauchte, kaum klammerte sich ein Paar müder Hände an ihn, als wolle es ihn nie loslassen. Der Miseres eigener Schmied ... das waren sie wohl beide. Nayantai wusste gar nicht, wie lange er hier saß und versuchte, Rain zu beruhigen, ihm die Tränen immer wieder aus dem Gesicht zu wischen, während er kein Wort sprach, bevor ihm einfiel, dass seine sonst so lose Klappe vermutlich ein Geschenk war, das er verwenden sollte. "Rain ...", murmelte der Wolf lediglich, als wüsste er selbst nicht mehr so recht, wohin seine müden Worte führten. "Willst du mich nicht mehr ansehen?", witzelte er leicht, auch wenn ihm selbst nicht ganz danach zumute war. Sollte er das Lamm einfach ...? Nein, er würde sich nur selbst dabei Schmerzen zufügen, soviel war klar - und doch wollte Nayantai nicht stillsitzen und weiterhin darauf beharren, dass es ihm dermaßen schlecht ging. "Du musst keine Angst haben. Es wird alles wieder gut." Die Worte des Wolfes klangen weniger bestimmt, eher besorgt und erschöpft. "Außerdem glaube ich, dass wir beide Schlaf brauchen."
Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.