Befand man sich erst in einer prekären Lage, so gab es wenige Auswege aus dieser - Rain machte es Nayantai hingegen ein Leichtes, zumindest zu versuchen, ihn zu necken, ihn auf andere Gedanken zu bringen und von vollendeten Tatsachen abzulenken. Der Wahrheit entsprach nicht oft vieles, gleich wenig wie der Wolf wusste, wie er großartig mit sich selbst oder dem Lamm umzugehen hatte, und doch hatte er wenigstens den Hauch einer Idee davon, wie sich ein Wolf in der Präsenz jener Person verhalten würde, deren Körper nicht dafür ausgelegt war, kindischen Raufereien standzuhalten, geschweige denn sich darüber zu amüsieren, wie brutal selbst ein Spiel sein konnte. Überlegte er es sich so recht, dann wusste der Wolf nicht einmal mehr, ob Rain sich überhaupt als Welpen bezeichnen sollte, schien doch immer öfter klar, dass er keineswegs einer war. Störte er sich daran? Nein. "Naja, Welpen beißen einander auch.", erzählte der Wolf, der - fast um es zu demonstrieren - nach Rains Hand griff und ihm ins Handgelenk biss, eher zwickte, als müsse er darauf achten, ihm keine blauen Flecken zu verpassen, oder ihm gar wehzutun, weil er sich als Grobian herausstellte. War Nayantai denn einer? Vermutlich schon. "Hm, nein. Dich als gut genug zu bezeichnen, wäre falsch. Du bist mehr als das.", entgegnete Nayantai ihm.
Die Tatsache war, dass er sich vermutlich Hals über Kopf in ein Lamm verliebt hatte, die Konsequenzen ignorierte und nicht auch nur eine Sekunde lang wissen wollte, wie tief er in eine Situation rutschte, sich mit all seiner Kraft an jemandem festhielt, den er hassen sollte - sich selbst zu hinterfragen half nicht, gleich wenig wie es keiner Menschenseele, keinem Schaf sonst, recht sein würde, sich auf ihn einzulassen. Gewissermaßen war es Rain, der ihm nicht nur ungeahnte Freiheit offerierte, sondern ihm auch aufzeigte, dass sein Leben durch Hass und Rache nicht länger werden würde, als es ohnehin schon war - als säße er all die Jahre, die er unwissend in Adrestia verbracht hatte in einer dunklen Höhle, und das kleine Lamm, das ihn fand, schien die winzige Flamme zu sein, die ihm den Weg erleuchtete, den er nie finden konnte. Rains Küsse, die grundsätzlich dafür sorgten, dass sich der große, böse Wolf fühlte, als hätte er abertausende, winzige Schmetterlinge im Bauch, trugen dazu bei - und blieben selten unterwidert, weswegen er sich selbst einen stahl. "Ich bezweifle, dass das etwas Schlechtes ist.", konterte er, zufrieden darüber, dass es für einen Moment in seinem turbulenten Leben wieder Stille gab, die von hier bis dort reichte und ihn offensichtlich auf andere Ideen brachte. Rain tat ihm gut, als wäre er das Heilmittel, nachdem er suchte, auch, wenn Nayantai wusste, dass er sich vielleicht zu viel von ihm erwartete - blieb er am Boden, dann schien klar, dass das Lamm ihn nicht von all jenen Gedanken und Erfahrungen, die er seit Ewigkeiten heruntergeschluckt hatte, befreien konnte, aber ein guter Ansatz war. "Warst du nicht gerade eben noch müde?"
Die Tatsache war, dass er sich vermutlich Hals über Kopf in ein Lamm verliebt hatte, die Konsequenzen ignorierte und nicht auch nur eine Sekunde lang wissen wollte, wie tief er in eine Situation rutschte, sich mit all seiner Kraft an jemandem festhielt, den er hassen sollte - sich selbst zu hinterfragen half nicht, gleich wenig wie es keiner Menschenseele, keinem Schaf sonst, recht sein würde, sich auf ihn einzulassen. Gewissermaßen war es Rain, der ihm nicht nur ungeahnte Freiheit offerierte, sondern ihm auch aufzeigte, dass sein Leben durch Hass und Rache nicht länger werden würde, als es ohnehin schon war - als säße er all die Jahre, die er unwissend in Adrestia verbracht hatte in einer dunklen Höhle, und das kleine Lamm, das ihn fand, schien die winzige Flamme zu sein, die ihm den Weg erleuchtete, den er nie finden konnte. Rains Küsse, die grundsätzlich dafür sorgten, dass sich der große, böse Wolf fühlte, als hätte er abertausende, winzige Schmetterlinge im Bauch, trugen dazu bei - und blieben selten unterwidert, weswegen er sich selbst einen stahl. "Ich bezweifle, dass das etwas Schlechtes ist.", konterte er, zufrieden darüber, dass es für einen Moment in seinem turbulenten Leben wieder Stille gab, die von hier bis dort reichte und ihn offensichtlich auf andere Ideen brachte. Rain tat ihm gut, als wäre er das Heilmittel, nachdem er suchte, auch, wenn Nayantai wusste, dass er sich vielleicht zu viel von ihm erwartete - blieb er am Boden, dann schien klar, dass das Lamm ihn nicht von all jenen Gedanken und Erfahrungen, die er seit Ewigkeiten heruntergeschluckt hatte, befreien konnte, aber ein guter Ansatz war. "Warst du nicht gerade eben noch müde?"
Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.