Würde er auch nur für einen Moment weghören, dann offenbarte sich ihm vermutlich nur die halbe Wahrheit der Worte, die man ihm zuflüstern wollte, oder gar einfach so sagte - deswegen, selbst, wenn er nicht ganz verstand, lauschte er Rain so genau wie er konnte. Nayantai kam zu dem Entschluss, dass er nicht viel brauchen würde, hätte er sich erst diese Sprache angeeignet - dann würde man ihn vermutlich auch wieder verstehen und all die Dinge, die ihn sonst durch den Kopf gingen, wären nicht länger nur ein einfacher Gedanke sondern tatsächlich ein Satz, den er sinnvoll aussprechen konnte - etwas, das sich jetzt, in diesem Moment so unwahrscheinlich anhörte wie die Begründung Rains, wieso er keine Narben hatte - die der Wolf auch nicht sonderlich verstand. "Du bist was?", wollte er wissen, würde aber darauf wohl auch keine sonderlich sinnvolle Antwort erhalten. Zu wenig Sinn machten die Worte des Lammes, das sich vor ihm befand und zu sehr strengte er sich im Moment an, all das zu verarbeiten und zu verstehen. "Verletzt, ja", antwortete der Wolf ihm und hörte seinem Versuch, die Sprache der Wölfe zu sprechen weiterhin zu - es hörte sich wohl nicht viel besser an als den Satz, den er zuvor in der Schafssprache konstruiert hatte, aber es war ein Anfang. "Normal? Mhm. Auge um Auge, Zahn um Zahn", um zu verdeutlichen was genau er meinte, deutete er zuerst auf sein Auge, dann auf das von Rain und tat das Gleiche mit ihren Mündern. "Für jedes Vergehen gibt es eine Strafe? Meinst du das? So ähnlich ist es in Thria ... aber Gesetze gibt es nicht, es ist eher ein ... Kodex", an diesen sich die Wölfe hielten, die nun einmal auf diesen schworen - ob sie nun wollten, oder aber nicht. "Mein Vater vergibt Strafen, ja", aber er war bei weitem kein König, gleich wenig wie Nayantai wirklich ein Prinz war.
Feine Unterschiede gab es in ihrer Welt, Unterschiede die schlussendlich mehr Gewicht hatten und somit mehr wogen, als die beiden auf ihren Schultern tragen wollten. "Du bist du, da hast du recht - ihr seid bei weitem nicht die gleiche Person", das wären sie auch nie, gleich wenig wie Nayantai sein Vater oder sein Bruder sein würde. Plötzlich hatten sie die Sprache der Schafe hinter sich gelassen und führten beinahe eine Konversation in der verteufelten Sprache der Wölfe, die keiner freiwillig erlernte, geschweige denn verstehen wollte, aber Rain war anders als sie alle. Kein Schwert wurde gegen Nayantai erhoben, seine Fesseln waren beinahe rein verbal und man hatte ihn weder getreten noch angespuckt. "Er ist also wild und unbändig. Kein Schaf. Ein Eber?", wollte er wissen, stellte sich den augenscheinlich Fremden bildlich vor und kam auf keinen grünen Zweig. Wie konnte so etwas ruchloses und gefährliches ein Lamm zeugen, dessen einziges Attribut zu sein schien, dass es sich nicht vor einem ausgewachsenen Wolf fürchtete? "Ich ... stehe übermorgen wieder auf, mach dir keine Sorgen. Ich hasse das Bett zwar wie kein Zweiter, will mich bewegen und einfach nur nach draußen, aber ... ich glaube kaum, dass mein Körper so will, wie ich das möchte", nein, dazu war er momentan zu schwach und ausgelaugt, zu geschunden und kränklich - die Zeit würde all diese Dinge schlussendlich wieder gerade biegen, doch bis dahin war der Weg holprig und unwegsam. So war er lediglich ein hagerer, großer Wolf, der die Zähne fletschte aber nichts tun konnte - wäre er erst wieder die Person, die er einmal gewesen war, dann brauchte er die Zähne gar nicht zu zeigen - dann sprachen Taten, keine Worte. "Das ... ist dein Vater?", auf einmal machte es mehr Sinn als es sollte.
Feine Unterschiede gab es in ihrer Welt, Unterschiede die schlussendlich mehr Gewicht hatten und somit mehr wogen, als die beiden auf ihren Schultern tragen wollten. "Du bist du, da hast du recht - ihr seid bei weitem nicht die gleiche Person", das wären sie auch nie, gleich wenig wie Nayantai sein Vater oder sein Bruder sein würde. Plötzlich hatten sie die Sprache der Schafe hinter sich gelassen und führten beinahe eine Konversation in der verteufelten Sprache der Wölfe, die keiner freiwillig erlernte, geschweige denn verstehen wollte, aber Rain war anders als sie alle. Kein Schwert wurde gegen Nayantai erhoben, seine Fesseln waren beinahe rein verbal und man hatte ihn weder getreten noch angespuckt. "Er ist also wild und unbändig. Kein Schaf. Ein Eber?", wollte er wissen, stellte sich den augenscheinlich Fremden bildlich vor und kam auf keinen grünen Zweig. Wie konnte so etwas ruchloses und gefährliches ein Lamm zeugen, dessen einziges Attribut zu sein schien, dass es sich nicht vor einem ausgewachsenen Wolf fürchtete? "Ich ... stehe übermorgen wieder auf, mach dir keine Sorgen. Ich hasse das Bett zwar wie kein Zweiter, will mich bewegen und einfach nur nach draußen, aber ... ich glaube kaum, dass mein Körper so will, wie ich das möchte", nein, dazu war er momentan zu schwach und ausgelaugt, zu geschunden und kränklich - die Zeit würde all diese Dinge schlussendlich wieder gerade biegen, doch bis dahin war der Weg holprig und unwegsam. So war er lediglich ein hagerer, großer Wolf, der die Zähne fletschte aber nichts tun konnte - wäre er erst wieder die Person, die er einmal gewesen war, dann brauchte er die Zähne gar nicht zu zeigen - dann sprachen Taten, keine Worte. "Das ... ist dein Vater?", auf einmal machte es mehr Sinn als es sollte.
Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.