"Ich ... naja, ja, du hast recht. Aber trotzdem! Ich meine damit nicht, dass ich nicht glaube, dass du auf dich selbst aufpassen kannst, aber wenn ich schlafe, dann bin ich dir keine große Hilfe und ich will dir nicht zur Last fallen. Ich weiß, dass du gesagt hast, dass ich das nicht tue, aber ich bin sowieso nicht gut im stillsitzen.", nuschelte der Wolf als halbfertiges Argument. War er das denn wirklich? Auf dem Pferd vorhin hatte er relativ gut geträumt, wenn auch nur, weil Rains sanfte Berührungen und Worte ihn in den Schlaf lullten. Zum einen erhoffte sich Nayantai, dass der Schwächeanfall nur vorübergehend war, zum anderen wusste er jedoch, dass all das kein gutes Zeichen war - früher oder später würde etwas passieren, über das er sich grämen musste und alsbald wäre es wohl so weit. "Ich ... ja, mache ich.", gab er geschlagen zu, als er sich leicht duckte, um Rain wohl zu zeigen, dass es ihm leid tat - dass er all diese Diskussionen lieber vermieden als heraufbeschworen hätte, und dass er eventuell nicht ganz bei sich war. Warum auch? Nayantai war müde, wenn auch nur ein kleines bisschen, und doch, er wusste nicht so recht, was er von den neuen Erkenntnissen halten sollte. "Nichts. Nur Vögel und Rehe, eventuell ein paar andere Tiere, die durch den Dickicht schlüpfen. Wir sind sicher." In das Herz eines Waldes drang selten jemand vor, vor allem wenn er so tief war.
Wohin sie ihr fortbestehender Weg führte, das wusste Nayantai jedoch nicht - oftmals erstarb die Hoffnung zuletzt und doch wurde ihm klar, dass er zuversichtlich sein konnte, wenn es darum ging, ob sie verfolgt wurden oder nicht. Nayantai bezweifelte es und, dementsprechend, erlaubte er sich wohl auch, etwas Ruhe einkehren zu lassen. "Wirklich? Du bist doch viel hübscher!", fing er schließlich an, als wollte er den Scham aus seinem Gesicht verbannen. Rain war zierlich und leicht zerbrechlich, hatte lange Wimpern und helle Augen, gleich wie strohblondes Haar - Nayantai mochte ihn, fand ihn hübsch, auch wenn er derartige Attribute eines Schafes sonst nie anerkannt hätte; dass Rain ähnliches in ihm sah, ließ ihn verblüffen. "Ziemlich grob und ... ähm, naja. Einschüchternd? Etwas imposant? Aber definitiv nicht hübsch.", erwiderte er und kratzte sich etwas nervös den Hinterkopf. Rain hatte wohl die Wahrheit gesagt, als er verlauten ließ, dass er vor dem großen, bösen Wolf keinerlei Angst hatte - nein, in seinen Augen war er wohl ein gezähmter, kläffender Welpe, der mehr Angst als Wut versprühte. "Mhm, ausnahmsweise. Damit kann ich leben." Ob er das wirklich konnte, wusste er nicht, und doch war es einen Versuch wert. Rains Hand fand ihren Weg auf seine gerötete, warme Wange, und für den Moment mochte er die kalte Berührung, so sehr, dass er auch mit seiner anderen Hand danach griff und sie gegen seine Wange hielt, oder zumindest wollte. "Ich ... in Ordnung, aber bleib da, wo ich dich sehen kann. Ich will nicht, dass du dich verläufst.", stimmte er nickend zu, bevor er das Lamm aus seinen Handgriffen entfleuchen ließ und seine kalte Stirn gegen die eigene gedrückt bekam. "Das verspreche ich dir.", wisperte er lediglich, nur um Rain schlussendlich gehen zu lassen. Kurz darauf schloss Nayantai seine Augen und streckte den Kopf nach oben, um ein bisschen der moosigen Waldluft einzuatmen und die leichte Brise zu genießen, die noch immer nach Regen roch.
Wohin sie ihr fortbestehender Weg führte, das wusste Nayantai jedoch nicht - oftmals erstarb die Hoffnung zuletzt und doch wurde ihm klar, dass er zuversichtlich sein konnte, wenn es darum ging, ob sie verfolgt wurden oder nicht. Nayantai bezweifelte es und, dementsprechend, erlaubte er sich wohl auch, etwas Ruhe einkehren zu lassen. "Wirklich? Du bist doch viel hübscher!", fing er schließlich an, als wollte er den Scham aus seinem Gesicht verbannen. Rain war zierlich und leicht zerbrechlich, hatte lange Wimpern und helle Augen, gleich wie strohblondes Haar - Nayantai mochte ihn, fand ihn hübsch, auch wenn er derartige Attribute eines Schafes sonst nie anerkannt hätte; dass Rain ähnliches in ihm sah, ließ ihn verblüffen. "Ziemlich grob und ... ähm, naja. Einschüchternd? Etwas imposant? Aber definitiv nicht hübsch.", erwiderte er und kratzte sich etwas nervös den Hinterkopf. Rain hatte wohl die Wahrheit gesagt, als er verlauten ließ, dass er vor dem großen, bösen Wolf keinerlei Angst hatte - nein, in seinen Augen war er wohl ein gezähmter, kläffender Welpe, der mehr Angst als Wut versprühte. "Mhm, ausnahmsweise. Damit kann ich leben." Ob er das wirklich konnte, wusste er nicht, und doch war es einen Versuch wert. Rains Hand fand ihren Weg auf seine gerötete, warme Wange, und für den Moment mochte er die kalte Berührung, so sehr, dass er auch mit seiner anderen Hand danach griff und sie gegen seine Wange hielt, oder zumindest wollte. "Ich ... in Ordnung, aber bleib da, wo ich dich sehen kann. Ich will nicht, dass du dich verläufst.", stimmte er nickend zu, bevor er das Lamm aus seinen Handgriffen entfleuchen ließ und seine kalte Stirn gegen die eigene gedrückt bekam. "Das verspreche ich dir.", wisperte er lediglich, nur um Rain schlussendlich gehen zu lassen. Kurz darauf schloss Nayantai seine Augen und streckte den Kopf nach oben, um ein bisschen der moosigen Waldluft einzuatmen und die leichte Brise zu genießen, die noch immer nach Regen roch.
Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.