Umhegt und gepflegt zu werden – es waren Dinge, die der Wolf weder kannte noch zum Alltag werden lassen wollte. Doch egal wie er es drehte oder wendete, hier konnte er sich schlecht sein eigenes Frühstück jagen gehen, geschweige denn bei der Zubereitung dessen helfen oder sich jetzt nützlich machen, war er doch angeschlagen und fühlte sich ungefähr so wie ein Stein, der alles und jeden um ihn herum mit nach unten zog, versuchte er auch nur irgendetwas zu tun das aus der Reihe fiel. Nayantai wusste, dass sein Aufenthalt hier hoffentlich nicht für die Ewigkeit sein würde, doch in den letzten drei Tagen, die er im Anwesen des jungen Fürsten verbracht hatte, hatte er wohl für mehr Aufwand gesorgt als jeder andere Gast den Rain bis jetzt hier gehabt hatte. Aber war er wirklich ein Gast? Man behandelte ihn eher wie einen Kranken – der er in diesem Fall auch war – der umsorgt gehörte, bis er wieder in die Wildnis entlassen werden konnte, aus der er eigentlich kam. Wenn er ehrlich war, so würde er dennoch die Traumwelt in der er sich wiederfand nie gegen das eintauschen, das er im Moment hatte – nicht aufgrund von Bequemlichkeit, sondern eher dadurch, das er nicht wusste, was in der fremden Welt auf ihn lauern würde, während er sich hier nur mit Schafen konfrontiert sah.
Sara verschwand so schnell wie sie aufgetaucht war, ließ Rain alleine zurück, der nicht viel mit sich brachte außer einem Buch und seine übliche, beinahe schon erzwungene, fröhliche Art, wie der Wolf fand. Heute war er jedoch weitaus besser aufgelegt als gestern, hatte das Fieber über Nacht einigermaßen nachgelassen und er selbst fühlte sich nicht mehr so als würde es ihm den Magen umdrehen. Des Öfteren durchfuhr ihn ein kalter Schauer, aber das lag wohl eher an der Jahreszeit als irgendeiner Krankheit. „Guten Morgen“, krächzte er – auch, wenn sie beide einander diese Worte nicht erklärt hatten, so fühlte sich der Wolf mittlerweile darin bestätigt, dass Rain diese Worte auch bereits fallen ließ, kaum hatte er sich den Weg in dieses Zimmer gebahnt und war auf ihn zugekommen. Erneut wurde gezeigt, die Augen des Wolfes und das Denkvermögen wurden beansprucht und er wusste nicht so recht, wie genau er antworten sollte. „Es schmerzt, ich glaube, dass ich die nächsten Tage wohl im Bett bleiben sollte“, meinte er, deutete auf sich selbst, dann auf die Wunde und schlussendlich auf das Bett, in dem er lag. Das Frühstück ignorierte er vorerst, schenkte Rain lieber seine Aufmerksamkeit und lauschte.
„Ja“, erwiderte er lediglich, erschloss einen ungefähren Sinn aus der Frage, kaum deutete das Lamm auf sein eigenes Buch. Den nächsten Satz verstand Nayantai jedoch nicht, zupfte lieber etwas nervös an seinem Haarband und ließ es schlussendlich sein, nur um sich zu strecken und erneut zu realisieren, dass es eine durchaus dumme Idee war, sich auch nur irgendwie zu bewegen. Murrend richtete er den Blick wieder auf das Lamm, dem er seine Zeit widmen wollte, verteufelte aber gleichzeitig die Wunde. „Ich verstehe nicht ganz … was meinst du damit?“, fragte er verwirrt. Was wollte Rain von ihm? Hoffentlich nichts, das irgendwelche Bewegungen seinerseits inkludierte.
Sara verschwand so schnell wie sie aufgetaucht war, ließ Rain alleine zurück, der nicht viel mit sich brachte außer einem Buch und seine übliche, beinahe schon erzwungene, fröhliche Art, wie der Wolf fand. Heute war er jedoch weitaus besser aufgelegt als gestern, hatte das Fieber über Nacht einigermaßen nachgelassen und er selbst fühlte sich nicht mehr so als würde es ihm den Magen umdrehen. Des Öfteren durchfuhr ihn ein kalter Schauer, aber das lag wohl eher an der Jahreszeit als irgendeiner Krankheit. „Guten Morgen“, krächzte er – auch, wenn sie beide einander diese Worte nicht erklärt hatten, so fühlte sich der Wolf mittlerweile darin bestätigt, dass Rain diese Worte auch bereits fallen ließ, kaum hatte er sich den Weg in dieses Zimmer gebahnt und war auf ihn zugekommen. Erneut wurde gezeigt, die Augen des Wolfes und das Denkvermögen wurden beansprucht und er wusste nicht so recht, wie genau er antworten sollte. „Es schmerzt, ich glaube, dass ich die nächsten Tage wohl im Bett bleiben sollte“, meinte er, deutete auf sich selbst, dann auf die Wunde und schlussendlich auf das Bett, in dem er lag. Das Frühstück ignorierte er vorerst, schenkte Rain lieber seine Aufmerksamkeit und lauschte.
„Ja“, erwiderte er lediglich, erschloss einen ungefähren Sinn aus der Frage, kaum deutete das Lamm auf sein eigenes Buch. Den nächsten Satz verstand Nayantai jedoch nicht, zupfte lieber etwas nervös an seinem Haarband und ließ es schlussendlich sein, nur um sich zu strecken und erneut zu realisieren, dass es eine durchaus dumme Idee war, sich auch nur irgendwie zu bewegen. Murrend richtete er den Blick wieder auf das Lamm, dem er seine Zeit widmen wollte, verteufelte aber gleichzeitig die Wunde. „Ich verstehe nicht ganz … was meinst du damit?“, fragte er verwirrt. Was wollte Rain von ihm? Hoffentlich nichts, das irgendwelche Bewegungen seinerseits inkludierte.
Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.