Unbehagen war vermutlich eines der Worte, die der Wolf für seine Gesamtsituation verwenden konnte, allerdings nicht wollte - bei Rain zu sein schien sein Leben einfacher zu machen, beinahe so, als hätte er eine schützende Hand in seiner Nähe, wenn auch gleich er wusste, das besagte, schützende Hand so schwach war, dass es vermutlich nur eine seiner eigenen brauchte, um sie in mehrere Einzelteile zu zerbrechen. Wieso also verließ er sich auf ein schwaches Lamm? Einerseits gab Rain ihm das Gefühl von Geborgenheit, andererseits war es vermutlich so, dass er sich mit den Dingen, die offensichtlich gerade vor ihm standen, ablenken wollte und ehrlich gesagt war der Wolf, wenn auch viel zu offensichtlich, doch einigermaßen blind vor Liebe. All die Dinge, die Rain widerfuhren - obgleich sie ihm nie hätten passieren sollten - wollte er der dreckigen Made aus Lavern wiederschenken, doppelt, dreifach, zehnfach, hundertfach, oder vielleicht tausendfach. Egal was es war, egal wie kindisch und gleichzeitig verrückt die Annahme klang, Nayantai sah nicht ein, davon abzulassen und schnaubte, beinahe wie ein unzufriedener Hund, angesichts der vollendeten Tatsachen. "Ich weiß nicht, ob das auf Dauer funktioniert.", seufzte er knapp, beinahe schon so störrisch wie in den ersten Tagen, in denen er sich im Anwesen einzufinden versuchte - widerwärtig war Rache allemal, noch schlimmer war es jedoch, sie nicht ausüben zu können, vor allem dann, wenn sie verdient war.
"Mhm.", ertönte es aus der Kehle des Wolfes, vermutlich allerdings deswegen, weil er gar nicht wusste, was dieses Wort überhaupt bedeute, oder wieso Rain es ihm zuwarf. Zugegeben, sie beide verstanden sich besser als anfangs, taten sich leichter als vor wenigen Monaten und hatten vermutlich ein engeres Band zueinander geknüpft, als sie sollten - es aufzuknüpfen wäre eher weniger von Vorteil. "Rain, das ... meinte ich so gar nicht." Mochte Rain seine Haare? Vermutlich, aber sie spendeten dem Lamm wohl kaum Wärme, sie waren immerhin keine Federn oder Fell und eigentlich waren sie dem Wolf, jetzt, da er nicht mehr an ein steinernes Gefängnis und einfache, hirnlose Aufgaben gebunden war, nur mehr im Weg. "Sie sind nur ... eventuell ... etwas im Weg." Tatsächlich wunderte er sich, wieso er sich keine einzelne Strähne unabsichtlich beim Holzhacken abgehackt hatte, oder sich in einem Geäst verstrickt hatte, aber all jene Fragen konnte er sich selbst nicht beantworten, vermutlich auch dann nicht, wenn ihm aus dem Hinterkopf Augen sprießen würden - allein der Gedanke war absurd. "Dann wird es wohl Zeit, dass wir uns verkriechen.", witzelte der Wolf beinahe, kaum erhob er sich in einem Ruck und streckte sich für seine Sekunde - so hoch er konnte, so nah an den Mond wie er kam, auch, wenn all diese Dinge meilenweit entfernt schienen und nur ein glänzender Fleck am Horizont waren. Kurz darauf drehte er sich zu Rain um, dessen Hände er ungefragt ergriff, um ihm auf die Beine zu helfen. "Nach dir."
"Mhm.", ertönte es aus der Kehle des Wolfes, vermutlich allerdings deswegen, weil er gar nicht wusste, was dieses Wort überhaupt bedeute, oder wieso Rain es ihm zuwarf. Zugegeben, sie beide verstanden sich besser als anfangs, taten sich leichter als vor wenigen Monaten und hatten vermutlich ein engeres Band zueinander geknüpft, als sie sollten - es aufzuknüpfen wäre eher weniger von Vorteil. "Rain, das ... meinte ich so gar nicht." Mochte Rain seine Haare? Vermutlich, aber sie spendeten dem Lamm wohl kaum Wärme, sie waren immerhin keine Federn oder Fell und eigentlich waren sie dem Wolf, jetzt, da er nicht mehr an ein steinernes Gefängnis und einfache, hirnlose Aufgaben gebunden war, nur mehr im Weg. "Sie sind nur ... eventuell ... etwas im Weg." Tatsächlich wunderte er sich, wieso er sich keine einzelne Strähne unabsichtlich beim Holzhacken abgehackt hatte, oder sich in einem Geäst verstrickt hatte, aber all jene Fragen konnte er sich selbst nicht beantworten, vermutlich auch dann nicht, wenn ihm aus dem Hinterkopf Augen sprießen würden - allein der Gedanke war absurd. "Dann wird es wohl Zeit, dass wir uns verkriechen.", witzelte der Wolf beinahe, kaum erhob er sich in einem Ruck und streckte sich für seine Sekunde - so hoch er konnte, so nah an den Mond wie er kam, auch, wenn all diese Dinge meilenweit entfernt schienen und nur ein glänzender Fleck am Horizont waren. Kurz darauf drehte er sich zu Rain um, dessen Hände er ungefragt ergriff, um ihm auf die Beine zu helfen. "Nach dir."
Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.