Nayantai hingegen wusste nicht einmal mehr, wie lange er schon seine Zeit im Kerker des Königs - oder allgemein in den Fängen der Schafe - befand und selbst, wenn er, theoretisch, genug Zeit dafür gehabt hätte, sich die Seele aus dem Leib zu weinen, war es doch so, dass er in Wahrheit keinerlei Ahnung hatte, ob genau das die richtige Methode für all das Leid war, dem er sich entgegenstellte. Trauer fühlte sich unangebracht an, vor allem aufgrund der Situation in der er sich befand und würde er weiterhin versuchen, herauszufinden, was genau es war, das ihn so sehr plagte, so glaubte er, er würde irgendwann auf etwas stoßen, das lieber in seinem tiefsten Inneren vergruben blieb, und sich selbst nur halbherzig damit beschäftigen können, weil es die Apathie war, die sich seit Jahren durch seinen Körper fraß, ihn gegen allerhand Dinge stumpf werden ließ und ihn dazu brachte, zu hinterfragen, ob genau das wirklich war, was er finden wollte. War der Wolf wirklich bereit, sich der Wahrheit zu stellen, die er so vehement verdrängte, oder wäre es gar besser, sein gesamtes Umfeld zu ignorieren und festzustellen, dass es keinen Tropfen Wehmut in diesem Leben wert war, sich weiter voranzutreiben? Nayantai war alles, nur nicht sicher, aber selbst wenn er es wagte, aufzugeben, dann gab es noch immer Rain, der all das nicht verdient hatte und dem ein ruhiges, einfaches Leben wohlbekommen würde. War nicht genau das etwas, das er ihm geben wollte und sollte?
"Kapuze? Ich habe eine bessere Idee, ich könnte mir einfach die Haare mit einem Messer abschneiden, dann würde zumindest Niemand auf den ersten Blick irgendetwas hinterfragen." Adrestianer trugen ihre Haare wohl nicht sonderlich lang, aber dennoch, so lange man nicht genau in sein durchaus wölfisches Gesicht sah, würde man wohl kaum erkennen, dass es sich bei ihm um einen streunenden Köter handelte, der sich mit einem blonden Lamm auf den wohlverdienten nach-Hause-Weg machte, den er schon vor viel zu langer Zeit hätte antreten sollen. Nun aber saßen sie beide in einem Bach, oder zumindest vor diesem und der Wolf war nicht sonderlich zimperlich wenn es darum ging, Rain aus seiner Kleidung zu schälen oder ihm zumindest dabei zu helfen - wieso sollte er auch? Dennoch, das Lamm war es auch, das die meiste Arbeit leistete und Nayantai derjenige, der hinterfragte, was das hier werden sollte. Kurzerhand griff er allerdings nach den Bandagen, die er lockerte und schlussendlich vom schwächlichen Körper zu, der weder die kalte Luft noch das kalte Wasser wahrhaft aushielt - auch das schien ein Grund dafür zu sein, weswegen er Rain näher an sich heranzog. "Augen zu und durch", verkündete er schlussendlich, bevor er seine eigenen Hände im plätschernden Wasser benetzte, sie zu einer Kuhle formte und schlussendlich das Wasser aus dieser stetig auf Rains Rücken vergoss, bevor er anfing, mit den sauberen Enden des abgelösten Verbandes über den sonst so makellosen Rücken zu wischen. "Geht es dir gut? Kann ich weitermachen?"
"Kapuze? Ich habe eine bessere Idee, ich könnte mir einfach die Haare mit einem Messer abschneiden, dann würde zumindest Niemand auf den ersten Blick irgendetwas hinterfragen." Adrestianer trugen ihre Haare wohl nicht sonderlich lang, aber dennoch, so lange man nicht genau in sein durchaus wölfisches Gesicht sah, würde man wohl kaum erkennen, dass es sich bei ihm um einen streunenden Köter handelte, der sich mit einem blonden Lamm auf den wohlverdienten nach-Hause-Weg machte, den er schon vor viel zu langer Zeit hätte antreten sollen. Nun aber saßen sie beide in einem Bach, oder zumindest vor diesem und der Wolf war nicht sonderlich zimperlich wenn es darum ging, Rain aus seiner Kleidung zu schälen oder ihm zumindest dabei zu helfen - wieso sollte er auch? Dennoch, das Lamm war es auch, das die meiste Arbeit leistete und Nayantai derjenige, der hinterfragte, was das hier werden sollte. Kurzerhand griff er allerdings nach den Bandagen, die er lockerte und schlussendlich vom schwächlichen Körper zu, der weder die kalte Luft noch das kalte Wasser wahrhaft aushielt - auch das schien ein Grund dafür zu sein, weswegen er Rain näher an sich heranzog. "Augen zu und durch", verkündete er schlussendlich, bevor er seine eigenen Hände im plätschernden Wasser benetzte, sie zu einer Kuhle formte und schlussendlich das Wasser aus dieser stetig auf Rains Rücken vergoss, bevor er anfing, mit den sauberen Enden des abgelösten Verbandes über den sonst so makellosen Rücken zu wischen. "Geht es dir gut? Kann ich weitermachen?"
Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.