❣ My Flatmates Secret ❣ [Rheira & Sanjadi]

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • ____ Kazuya ____

      Es war schon ein armes Schwein ehrlich. Okay klar, es gab echt deutlich schlimmere Situationen im Leben, aber danach kam ganz sicher dieses Drama hier. Von allen Schülern dieser gottverdammten Schule, musste er ja ausgerechnet auf ihm landen. Wenigstens hatte er sich bei den Tonnen an Haarspray, die das Haar sicherlich steinhart werden ließen kein Auge ausgestochen. Der Kerl braucht einen Waffenschein für das Ding auf seinem Kopf! Jedenfalls, warum er! Wieso?! Hätte er nie auf irgendjemand halbwegs nettem landen können, wenn er schon solch einen Auftritt hinlegen musste? Es war zum Heulen. Irgendein vergangenes Ich etliche Epochen zurück, musste irgendetwas verbrochen haben und das Karma schlug nun bei ihm zu - eindeutig. "Ah, der Fetisch-Typ.", murmelte Kazuya gelangweilt zur Begrüßung und richtete sich auf. "Keine Sorge, ich hätte mir auch lieber jemand anderen gewünscht." Eine Entschuldigung befand er in Anbetracht, wen er da über den Haufen gerannt hatte als sinnlos, also sparte er sich das. Als er aufgestanden war klopfte er sich den Staub von der Schuluniform und machte sich dann wieder auf den Weg zurück nach Hause. Das war ein langer Tag, eindeutig zu lang. Er konnte es kaum erwarten endlich nach Hause zu kommen und mit dem Gesicht voraus in sein weiches Sofa zu fallen. Oh Sofa, da war ja was. Er musste sich noch nach einem Bett umsehen. Kazuya nahm sich also vor auf dem Weg in einem Geschäft Halt zu machen, um sich wenigstens einen Katalog mitzunehmen. Hatte er nicht auf dem Weg hier her ein Möbelgeschäft gesehen? Das war aber sicherlich schweineteuer....okay er sollte vielleicht doch mit dem Internet vorlieb nehmen. So hatte sich Kazuya also zielstrebig nach Hause begeben, hoffte ja er schockte seinen Mitbewohner mit dem Aufzug nicht zu sehr. Am Ende hielt er ihn noch für einen Perversen und prügelte ihn aus der Wohnung. Bei seinem heutigen Glück würde das Kazuya auch nicht mehr wundern. Aber offenbar war er vor dem Blauhaarigen Daheim. Ob er wohl länger Schule hatte oder sich nach einem Job umsah? Wenigstens konnte er auf dem Weg von einem der typischen Stellenangebotsschreiben die man an jeder Ecke in der U-Bahn Station fand mitnehmen. Vielleicht wäre auch was passendes für Daiki dabei? Die Stellenangebotsschreiben hatte er mal auf den Küchentisch abgelegt und holte von seinem Zimmer eine schwarze Jogginghose und ein weißes eng anliegendes Shirt, während er die Perücke verstaut hatte und begab sich unter die Dusche.


      ღ For my lovely Warlock ღ
    • Daiki
      Dem Kerl gingen wohl nie die Worte aus. War Kisaragi schon immer so vorlaut? Daiki konnte sich nicht erinnern, dass der Kerl schon immer so intensiv kontra gab, andererseits hatte er vorher vermutlich auch nicht unbedingt darüber nachgedacht. Ein wenig perplex blickte er dem Kerl nach, als dieser schnell abhaute und erhob sich selbst wieder. Er klopfte seine Kleidung ab und beteuerte Arisa, dass alles in Ordnung sei, ehe er sich von ihr verabschiedete und in dem nächstbesten Supermarkt eine große Menge an Obst, Gemüse und anderen Zutaten besorgte, die er zum Kochen brauchen würde. Er wusste ja nun noch nicht, ob Kazuya gerne mitessen würde oder lieber sich alleine Essen zubereitete, aber Daiki wollte ihm zumindest die Wahl lassen. So kehrte er in seine Wohnung mit drei Einkaufsbeuteln bepackt zurück und hörte bereits, dass sein Mitbewohner sich gerade in der Dusche befand. Nun gut, dann müsste er noch kurz warten, ehe er sich die Farbe aus den Haaren waschen konnte. Er klopfte kurz an die Badezimmertüre. "Ruf mich, wenn du fertig bist. Ich muss dann auch unbedingt duschen." Recht schnell verstaute er also sämtlichen gekauften Zutaten in der niedlichen kleinen Küche und ging dann in sein eigenes Zimmer, um sich dort seiner Schuluniform zu entledigen. Ein kurzer Blick in seinen Koffer für die Kleidung und er suchte eine hellblaue eng anliegende Hose, sowie ein schräg geschnittenes schwarzes Oberteil heraus, welches goldene Akzente besaß. Beides zog er sich noch nicht über, sondern legte es sich nur bereit, damit er nach dem Duschen gleich schickere Klamotten wieder an hatte. Und dann würde er sich auch besser fühlen, wenn er wieder seine blauen Haare hatte. Unglücklich fasste er auf die steinharten Haare auf seinem Kopf und war durchaus erleichtert, dass seine Haare ihm diese Behandlungen bisher nicht übel nahmen und noch immer recht gesund und weich wirkten, wenn er sie wieder ausgewaschen hatte. Ja... nur noch ein Jahr... dann würde er hoffentlich wieder frei sein.
      ღ For my adorable Shadowhunter ღ
    • ____ Kazuya ____

      Das warme Wasser wirkte wahre Wunder und am liebsten wäre er ewig unter der Dusche gestanden. Der Tag war lang und anstrengend gewesen und auch wenn sich Kazuya den Alltag und die Leute um sich herum nicht wirklich zu Herzen nahm, zerrte es doch an den Nerven. Klar, niemand wurde gern den ganzen Tag blöd von der Seite angemacht. Er könnte das ganze beenden, dass wusste Kazuya und doch hatte er sich dafür entschieden ein Leben zu leben, bei dem ihm niemand unnötig zu Nahe kam. Es war einsam und der Blonde glaubte nicht, dass dies unbedingt die beste Idee war die er da hatte, aber aktuell funktionierte es nicht anders für ihn. Seufzend lehnte er seine Stirn an die kalten Fliesen der Duschwand und schloss die Augen. Er hatte sich vorgenommen hier mit dieser Wohnung einen Neuanfang zu starten, aber der wahre Anfang würde wahrscheinlich erst beginnen, wenn er diese Schule hinter sich hatte. Ob es beim studieren aber anders werden würde, stand genauso in den Sternen. Es war nicht so, dass Kazuya sein Äußeres hasste. Er war dankbar, dass man es wohl gut mit ihm gemeint hatte und er freute sich darüber, dass er ein solches Gesicht besaß, so blöd es auch klang. Bislang hatte es ihm leider nur Pech statt Glück gebracht. Er hatte damit nicht die große Liebe gefunden, sondern die seines Bruders offenbar damit zerstört. Seine eigene Mutter, die in einem Schönheitssalon arbeitet, nutzt ihn als Aushängeschild und vergleicht seine Brüder mit ihm und immer wenn er mit einem Mädchen gesprochen hatte, wussten diese nicht einmal wie er eigentlich hieß, aber dafür seine exakte Körpergröße - es war unheimlich und einfach nur furchtbar deprimierend. Ein Grund mehr das seine einzigen sozialen Kontakte hinter seinem Monitor bei Computerspielen stand fanden, was ihn daran erinnerte das er unbedingt Hajime Bescheid geben musste, dass ihm dieser endlich seinen PC brachte. Gerade als er das Wasser ausgedreht hatte, vernahm er die Stimme seines Mitbewohners. Er antwortete darauf nicht, würde ihm aber Bescheid geben sobald er fertig war. So stieg der Blonde also aus der Dusche, trocknete sich mit einem der kuscheligen weißen Handtücher ab, die sie beide schon ins Bad geräumt hatten und entschied sich sein Haar an der Luft trocken zu lassen, ehe er sich seine bequemen Klamotten anzog und beim Vorbei gehen in sein eigenes Zimmer an der Tür von Daiki klopfte. "Ich bin fertig, du kannst." rief er durch die Tür und ging nun in sein eigenes Zimmer.


      ღ For my lovely Warlock ღ
    • Daiki
      Es dauerte nicht lange, da klopfte es auch schon an Daikis Tür und sein neuer Mitbewohner ließ ihn wissen, dass er gerne duschen gehen könnte. Das ließ Daiki sich sicher nicht zwei Mal sagen. Er sehnte sich nach seinen leuchtend blauen Haaren. So schnappte er sich seine bereits ausgesuchte Kleidung und verließ sein Zimmer, um geradewegs ins Badezimmer zu gehen, wo noch immer der Spiegel und das Fenster von dem Wasserdampf beschlagen waren. Oh ja. Jetzt eine heiße Dusche! Schnell entledigte er sich noch seiner Unterhose und schlüpfte schließlich unter den Strahl heißen Wassers, der auf ihn hinabfiel und langsam aber sicher den Haarspray und die braune Haarfarbe fortspülte, um seine blauen Haare zum Vorschein zu bringen. Natürlich musste er noch zusätzlich mit Shampoo nachhelfen und brauchte wahrscheinlich doppelt so lange, wie jeder andere zum Haarewaschen gebraucht hätte, aber schließlich stieg er zufrieden wieder aus der Dusche. Nun komplett sauber und farbenfroh. Mit einer Hand fuhr er über den beschlagenen Spiegel, um sich besser betrachten zu können und prüfend blickte er seine Ansätze an, ob er auch sämtliche Farbe herausbekommen hatte. Als er zufrieden mit dem Ergebnis war, öffnete er eine größere Dose und entnahm etwas von der weißen Creme, die er als Leave-In-Maske in seinen Haaren verteilte, damit sie durch dieses ständige Prozedere nicht zu sehr strapaziert wurden. Perfekt. Zufrieden strich er sich die blauen Haare etwas aus dem Gesicht und entschied sich, sie an der Luft trocknen zu lassen, ehe er seine zuvor ausgesuchte Kleidung anzog und sich nun wirklich wieder gutaussehend fühlte. Aber soetwas konnte er in der Schule wohl vergessen. Vergnügt machte er seine Ohrstecker wieder in die Ohren, ebenso wie seinen Helix Piercing und entschied sich noch einen Hauch Eyeliner aufzutragen... einfach weil ihm danach war. Damit verließ er das Badezimmer wieder und bevor er in die Küche ging, klopfte er noch einmal an Kazuyas Tür. "Ich würde gleich Essen machen. Magst du mitessen? Und falls ja... hast du irgendwelche Wünsche oder irgendetwas, das du gar nicht magst? Ich war einiges einkaufen und bin eigentlich recht flexibel, was das angeht."
      ღ For my adorable Shadowhunter ღ
    • ____ Kazuya ____
      Die Nacht auf dem Sofa war gar nicht so übel gewesen, auch wenn die Möglichkeit sich dort breit zu machen eher begrenzt war. Eine falsche Drehung und man lag auf dem Boden. Ausziehen konnte man das Ding leider nicht, aber dennoch konnte sich der Blonde nicht beschweren. Er hatte gut geschlafen und das Sofa hatte gute Dienste geleistet. Er musste sich zwar wirklich dringend nach einem Bett umsehen, allein damit ihr Wohnzimmer nicht mehr so peinlich leer aussah, aber eine Nacht mehr oder weniger würde nun auch nichts mehr machen. Viel wichtiger war wirklich, dass er seinen Computer her bekam. Gerade als er Hajime noch einmal daran erinnern wollte, klopfte es bei ihm an der Tür. Es war nicht der Umstand das man bei ihm klopfte, sondern das sein Mitbewohner tatsächlich fragte ob er mitessen wollte und auch noch großzügig eingekauft hatte. Ernsthaft war der Kerl irgendein bunter Engel oder so? Verwundert öffnete er seine Tür und blickte zu jemanden, der sich wohl ebenfalls für eine nasse Haarpracht wie er entschieden hatte. "Du hast extra mehr eingekauft?", fragte er erstaunt und nickte dann doch etwas verlegen. "Uhm...ich würde mich freuen wenn ich mitessen darf. Ich bin leider ein absolut schrecklicher Koch...Die Küche dankt es dir.", gestand er seinem blauhaarigen Mitbewohner dann. "Ich hab im übrigen einige Zeitschriften mitgebracht für Jobangebote für uns und auch Möbelkataloge. Also falls du sie dir ansehen magst.", erklärte er ihm dann und musste doch irgendwie noch verdauen, wie nett der Kerl zu ihm war. Nicht das ihm die Welt bislang unfreundlich begegnet war, solang er so aussah aber trotzdem war es eine nette Abwechselung. Zuhause musste er eher befürchten, dass ihn seine Brüder vergiften. Daher war es nett, wirklich.


      ღ For my lovely Warlock ღ
    • Daiki
      In Kazuyas Gesicht stand förmlich die Überraschung geschrieben und irgendwie war es ja niedlich, dass der Blonde so perplex schien, dass Daiki ihn zum Mitessen einladen könnte. Gerade wenn er nicht gut im Kochen war, war es wohl besser, wenn Daiki in Zukunft immer die Essenszubereitung übernahm. Schließlich würde er nicht dulden, dass sich sein Mitbewohner nur von Fertigessen ernährte. Das sollte für einen Sportler ja ohnehin ein Unding sein und wenn Daiki das richtig bemerkt hatte, schien Kazuya sehr sportlich zu sein. "Schon gut. Ich koche gerne und meist zu viel... da passt das doch ganz gut. Du treibst auch recht viel Sport, nicht wahr? Wenn du mir nun noch sagst, was du nicht isst, versuche ich einen eher ausgewogenen Ernährungsplan aufzustellen.", entgegnete er schmunzelnd, meinte das aber durchaus ernst. Wenn Kazuyahier irgendwelches Fertigessen essen würde, was noch nicht einmal echtes Gemüse gesehen hatte, würde der Kerl von Daiki Ärger bekommen. Mal war soetwas ja in Ordnung, aber sein Herz blutete bei dem Gedanken, dass manche Leute sich nur von dem Zeug ernährten und dabei war Kochen ja nicht einmal schwer. Dass Kazuya aber Job- und Möbelzeitschriften geholt hatte, war doch durchaus sehr praktisch, schließlich waren sie sowohl auf das eine, als auch auf das andere angewiesen. "Klingt gut. Ich würde da gerne später mal hineinschauen. Schon alleine, weil wir beide ja dringend Jobs benötigen, wenn wir die Wohnung hier behalten wollen." Und Möbel konnte er auch ganz gut gebrauchen... schon allein, weil er einige Klamotten hatte und es förmlich schmerzte, dass diese bisher nur in einem Koffer herumgammelten, weil er noch keinen Schrank hatte, wo er diese Aufbewahren konnte. Und schließlich brauchte Kazuya auch ein Bett. Vielleicht könnten sie beide sich sogar auf ein Möbelhaus einigen, dann könnten sie genauso gut zusammen mit Daikis Auto dorthin fahren und ihre Möbel holen.
      ღ For my adorable Shadowhunter ღ
    • ____ Kazuya ____

      Es war echt amtlich, der Kerl war viel zu nett für diese Welt. Entweder gab es tatsächlich auf diesem Erdball noch ein paar Gutmenschen, oder aber Daiki war ein begnadeter Schauspieler und eine ebenso große Enttäuschung wie der Rest der Menschheit. Kazuya würde wohl abwarten müssen, um dies heraus zu finden. Wenn er aber ein Idiot war, der wenigstens kochen konnte, war der Schaden nur halb so groß. Das Angebot, dass der Blauhaarige das Kochen übernehmen würde, würde Kazuya nicht ablehnen. Erstens weil er nicht kochen und konnte und zweitens allein schon ihrer Küche zu liebe. Der Blonde wusste nämlich nicht, wie viel der Raum von seinen Kochkünsten verkraften konnte. "Ich treibe Sport ja.", murmelte Kazuya und fuhr sich durch das nasse Haar. Etwas zu nass, vielleicht hätte er doch etwas nachföhnen sollen. Er merkte nämlich, dass der Stoff an seinen Schultern nass war. "Ich vergesse zwar ab und an zu Essen, aber wenn ich ehrlich bin geht der Großteil meines Geldes für Essen drauf, weil ich meistens Essen gehe. Gerade weil ich nicht Kochen kann und es der Küche nicht zumuten will.", gestand Kazuya ihm dann ehrlich und überlegte dann ob es etwas gab, dass er nicht gerne aß. "Mh, ich esse eigentlich fast alles. Ich bin nur kein Fan von zu süßem Essen, aber das betrifft wohl eher Gebäck. Gerade Mochi oder so, kriege ich echt nicht runter. Ansonsten kann man bei mir nicht viel falsch machen.", antwortete er ihm nachdenklich. Nein, eigentlich war er diesbezüglich echt pflegeleicht. Er war nur bei Süßzeug verdammt wählerisch, aber er konnte sich nicht vorstellen, dass sich Daiki in die Küche stellte und anfing Torten zu backen .... oder doch? "Ich wäre dir wirklich dankbar, wenn du das Kochen übernimmst. ich beteiligte mich natürlich an den Kosten und kann dafür irgendetwas anderes übernehmen.", bot er dann an, weil es ihm sonst doch ein wenig unfair erschien würde er Daiki die Arbeit überlassen. Als er dem Blauhaarigen von den Katalogen berichtete, schien dieser sogar recht erfreut darüber und wollte sich diese ansehen. Kazuya deutete auf den Tresen in der Küche, auf dem er sie abgestellt hatte. "Bedien dich ruhig.", meinte er dann. "Soll ich dir bei irgendetwas helfen?"


      ღ For my lovely Warlock ღ

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rheira ()

    • Daiki
      "Dann wirst du in Zukunft dein Geld eher für unbearbeitete Lebensmittel ausgeben. Das wird deutlich preiswerter. Und ich möchte auch von mir behaupten, dass ich ein verdammt guter Koch bin.", gab er leicht grinsend an, als müsste er sich noch behaupten, aber vermutlich stand es bereits außer Frage, dass der Blonde das überhaupt noch hinterfragte. Dementsprechend erkundigte Daiki sich danach, was Kazuya eher ungern aß, und während sein Mitbewohner so sprach, wanderten langsam Daikis Mundwinkel nach unten, ehe er leicht mit den Schultern zuckte und seufzte. "Na gut... umso mehr Süßkram gibt es für mich. Ich backe tatsächlich auch verdammt gerne, aber ich zwinge niemanden mitzuessen. Falls zu aber trotzdem Lust zu naschen hast, gib Bescheid." Und im Zweifelsfall würde Daiki auch einen ganzen Kuchen alleine verschlingen können. Darin sah er doch deutlich weniger das Problem. Vielleicht könnte er ja auch mal die Fühler ausstrecken und die Nachbarn kennenlernen. Vielleicht könnte er diese ja für sein Gebäck begeistern, wenn sein Mitbewohner schon nicht wollte. "Komm mit. Du kannst Gemüse schneiden, wenn du magst. Ich hatte heute erstmal an etwas einfaches gedacht... vielleicht vietnamesisch? Was hältst du von Summer Rolls? Irgendwelche Allergien? Falls nicht würde ich eine Erdnusssoße dazu vorschlagen...", redete er förmlich vor sich hin und ging voraus wieder in die Küche, wo er kurz einen Blick auf die beiden Kataloge warf, ehe er sie ein wenig beiseite räumte, damit sie genug Platz zum Zubereiten hatten. Er würde sich aber später definitiv die beiden mal ein wenig genauer ansehen, schließlich brauchte er wirklich dringend einen Job und es konnte auch nicht schaden in dem Möbelkatalog an dem ein oder anderen Schrank schon mal einen kleinen Zettel anzukleben... und vielleicht fanden sie ja auch eine hübsche Wohnzimmereinrichtung, mit der sie beide zufrieden sein würden.
      ღ For my adorable Shadowhunter ღ
    • ____ Kazuya ____

      Niemand konnte ein schlechterer Koch als Kazuya sein, aber diese Antwort war wahrscheinlich in diesem Zusammenhang ein wenig unangebracht. Selbst jemand unsoziales wie der Blondschopf wusste das man Leute in einem solchen Augenblick lobte und keine gleichgültige Reaktion entgegen brachte. "Nun, daran habe ich keinen Zweifel.", antwortete er also ehrlich und wenn er sich Daiki so ansah, dann zweifelte er daran wirklich nicht. Der Blauhaarige wirkte wie jemand der einfach gut in eine Küche passte, die Vorstellung wie der Kerl eine Rüsschen-Schürze trug war irgendwie niedlich. Jedenfalls konnte sich Kazuya niemanden vorstellen, dem das besser stehen würde als Daiki und das meinte er nicht im abwertenden sondern im positiven Sinne. Er fand die Vorstellung tatsächlich sehr süß. Das Kazuya allerdings keine Süßigkeiten mochte schien die Begeisterung des anderen eindeutig zu schmälern. "Oje, ich sehe an deinem Gesicht wie tief ich gerade in Ungnade gefallen bin.", murmelte Kazuya fast schon amüsiert. Irgendwie schaffte es Daiki tatsächlich das seine Laune besser wurde und das nach so einem ätzenden Schultag. Sicherlich hatte dieser Kerl eine versteckte Superkraft oder so. Mal ehrlich so nett konnte ohnehin niemand sein, aber Kazuya blieb weiterhin skeptisch. Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand ohne Hintergedanken so zuvorkommend war. Er folgte Daiki brav in die Küche als dieser meinte, dass er ihm mit dem Gemüse helfen könnte, während er weiter vor sich hin plapperte. Nun er hatte ja schon am ersten Tag festgestellt, dass Daiki zur gesprächigeren Sorte gehörte, aber das störte Kazuya nicht. Es war bisher kein nerviges Gerede das der Andere an den Tag legte. "Ich begebe mich da voll und ganz in deine Obhut Meisterkoch. Ich habe keine Allergien und es klingt alles sehr lecker, also tob dich ruhig aus. Ich bin jedenfalls begeistert." Kazuya war ja alleine schon begeistert, dass Daiki offenbar ordentlich auftischen wollte, obwohl er es selbst nicht so nannte. So nahm er sich also ein Schneidebrett und ein Messer, fragte sich woher das eigentlich kam, da er sich sicher war das er das Zeug nicht mit gebracht hatte und garantiert auch nicht die Küche eingeräumt hatte und schnitt alles so wie Daiki es von ihm wollte beziehungsweise ihm in Auftrag gab. Vielleicht würde diese Geschichte mit einem Mitbewohner doch gar nicht so schlimm sein, wie er zunächst angenommen hatte. Bisher war es sogar ganz angenehm.


      ღ For my lovely Warlock ღ
    • Daiki
      "Naja... du bist nur halb in Ungnade gefallen. Es gibt noch Spielraum nach unten... zum beispiel wenn du meine Kochkünste kritisierst. Dann hast du mich ganz schnell zum Staatsfeind Nummer eins.", murmelte der Blauhaarige leise lachend und ging vorweg in die Küche, wo er dem Blonden das Gemüse heraussuchte, welches dieser schneiden sollte. Währendessen bereitete er selbst die recht einfache Erdnusssoße vor und während diese langsam köchelte, machte er sich daran die Reisteigplatten einzuweichen. Und legte sie anschließend Kazuya hin, damit dieser sie nach Lust und Laune befüllen konnte, während Daiki die fertige Erdnusssoße vom Herd nahm. An sich war das wirklich eine gute Idee gewesen. So lernten sie beide sich etwas mehr kennen und das auf eine nicht ganz so steife Art und Weise. Während Daiki also die fertigen Summer Rolls auf einem großen Teller platzierte und die Erdnusssoße in eine kleine Keramikschüssel füllte, blieckte er über seine Schulter lächelnd zu dem Anderen und servierte das Essen anschließend auf dem kleinen Esstisch. "Was für Sport treibst du denn? Nur vom Joggen bekommt man nicht solche Muskeln.", bemerkte er amüsiert, während er sich selbst setzte, Kazuya mit einem 'Itadakimasu' einen Guten Appetit wünschte und schließlich eine der transparenten Rollen nahm, sie in Erdnusssoße dippte und schließlich zufrieden abbiss. Das ungesündeste am Ganzen war die Erdnusssoße und das konnte man nun wirklich verkraften. Es ging recht schnell, war lecker und gerade wenn Daiki frisches Gemüse gekauft hatte, liebte er es diese zuzubereiten. Wobei Summer Rolls mit Obst durchaus auch unfassbar lecker sein konnten. Aber für Süßes war er ja ohnehin immer zu haben. Sowohl für süßes Gebäck, als auch für Obst fast aller Art... Soetwas ließ ihn halt einfach schwach werden. Ein Geheimnis war das aber eben auch nicht wirklich.
      ღ For my adorable Shadowhunter ღ
    • ____ Kazuya ____
      "Würde ich nicht wagen.", antwortete Kazuya mit einem leichten Schmunzeln und stellte fest, dass sein Mitbewohner ein ziemlich schönes Lachen hatte. Woher kamen den plötzlich all diese positiven Aspekte, die er hier herausfischte? Mal ehrlich aus Kazuya würde sich kein Menschenfreund entpuppen, warum also diese Berge an Komplimente, die er für anderen übrig hatte? Lag sicher an dem Tag heute oder an dem Geruch vom guten Essen der in der Luft hing. Bei gutem Essen musste er doch einfach schwach werden, zumal er nicht oft in den Genuss von Hausmannkost kam. Seine Mutter konnte zwar wahnsinnig gut kochen, war aber kaum Zuhause und auch wenn sich Natsuo beim Kochen ziemlich gut anstellte, musste Kazuya wirklich die Befürchtung haben, sein Bruder vergiftet ihn tatsächlich, also war das nicht gerade die ultimative Atmosphäre für ein genussvolles Essen. Das hier war also tatsächlich eine sehr willkommene Abwechselung und auch wenn er nicht gerne mit anderen aß, konnte er sich daran gewöhnen. Dieser Daiki war zumindest bis jetzt nicht die schlechteste Gesellschaft. Mit jemanden wie diesem Ayaka-Idioten am Tisch würde er garantiert keinen Bissen hinunter bekommen oder ihn mit der Gabel erdolchen ... je nach Möglichkeit. Demnach zog er eindeutig die Gesellschaft des Blauhaarigen vor. Er hielt sich also brav an die Anweisung seines Mitbewohners, während er hin und wieder heimlich zu der gut duftenden Soße blickte und sich fragte, wie Daiki das bitte so gut hin bekam. Wenn alles auch noch so gut schmeckte wie es gerade aussah, war Kazuya im kulinarischen Himmel angekommen, so viel war sicher. Als er dann seine Teigplatten befüllen durfte, schaute er ein wenig neugierig Daiki dabei zu wie dieser das machte, damit er sich selbst nicht ganz so doof dabei anstellte. Als sie zusammen am Tisch Platz nahmen und Kazuya den ersten Bissen nahm, nachdem er Daiki ebenfalls einen guten Appetit gewünschte hatte, ließ ihn zufrieden seufzen. "Okay....du hast mich...du wärst der einzige Mensch auf dem Planeten den ich heiraten würde....", schwärmte er mehr als nur Foodverliebt und nahm schnell noch einen Bissen. Das war göttlich! Als sich Daiki danach erkundigte, welchen Sport er machte und seine Muskeln dabei erwähnte, war der Blonde doch etwas erstaunt. Wann hatte er den seine Muskeln unter die Lupe genommen? Ah richtig, die Umziehszene ... da war was. Nun Kazuya nahm das eindeutig als Kompliment. "Ich laufe Parkour, wenn dir das etwas sagt.", antwortete er ihm dann.


      ღ For my lovely Warlock ღ
    • Daiki
      Nachdem die Summer Rolls fertig waren, setzten die beiden sich gemeinsam an den Tisch und beginnen zu essen, wobei Daiki wie immer ziemlich zufrieden mit dem Essen war, während Kazuya förmlich zu schwärmen begann und tatsächlich mal ein bisschen aus sich herauskam. Amüstiert zauberte sich ein breites Grinsen auf Daikis Lippen und er konnte nicht anders, als auf diese Worte zu reagieren. "Hm? Ein Heiratsantrag? Du gehst aber schnell ran... wie wäre es erstmal mit einem Date?", erwiderte er Daiki leise lachend und aß seine erste Summer Roll auf, ehe er sich nach dem Sport des Blonden erkundigte. Und verdammt... der Kerl gab ihm heute gute Vorlagen zu flirten. Eigentlich wollte er seine Sexualität ja nicht ganz so sehr heraushängen lassen, schon gar nicht bei jemanden, den er erst seit einem Tag kannte, aber er hatte das Gefühl Kazuya konnte damit doch ganz gut umgehen und Daiki konnte gar nicht anders als solche Bemerkungen von sich zu geben... Kazuya forderte es geradezu heraus, wenn auch wahrscheinlich eher unbewusst. "Parkour? Hrm... sexy.", schnurrte der Blauhaarige, während er die zweite Summer Roll in die Erdnusssoße dippte und genüsslich davon abbiss. So einfach aber so gut... "Parkour wiederum erklärt warum du so gut gebaut bist. Lass mich raten, als du gestern Abend so lange unterwegs warst, bist du nicht nur ein bisschen gemütlich joggen gegangen, oder?" Ihn interessierte das wirklich, er kannte bisher niemanden der Parkour machte und es war auchnicht unbedingt ein weit verbreiteter Sport... schon gar nicht in Japan. Irgendwie bezweifelte Daiki, dass Kazuya das ganze in einer Gruppe machte, schließlich wirkte der Blonde nicht unbedingt sehr gesellig, aber natürlich konnte der Blauhaarige sich auch irren. Vielleicht musste Kazuya auch erst immer mit Leuten warm werden, ehe er sich öffnete und lockerer wurde. Das wiederum wäre doch eine interessante Challenge für Daiki. Schließlich mochte er Herausforderungen und es kitzelte ihn in den Fingerspitzen den Anderen näher kennenzulernen.
      ღ For my adorable Shadowhunter ღ
    • ____ Kazuya ____

      Kazuya war schon lange niemand mehr, der mit anderen herum alberte, zumindest nicht im persönlichen. Hinter seinem Bildschirm konnte er das tatsächlich noch und gerade bei Videospielen zeigte sich sehr viel seines alten Ichs. Dort versteckt, wo er einfach er selbst sein konnte oder eben der Held der er sein wollte. Im persönlichen Bereich fehlte ihm darin allerdings ziemlich die Übung. Nachdem das Verhältnis mit seinen Brüdern so grauenvoll in die Brüche gegangen war und auch sein Umfeld sich stetig verändert hatte, war ihm irgendwann einfach die Lust vergangen sich mit Menschen einzulassen. Demnach war es fast schon eine echte Herausforderung nun mit jemanden am Tisch zu sitzen, der offenbar Humor besaß und versuchte mit ihm ein Gespräch auf nicht ganz so ernsterer Ebene zu führen. Normalerweise wäre Kazuya direkt aufgestanden, weil er sich damit nicht auseinandersetzen wollte, einfach weil er glaubte es verlernt zu haben. Außer sarkastisch und unfreundlich zu antworten, hatte er spaßige Reaktionen eine ganze Weile nicht mehr benötigt und zwischen der Realität und der Videospielwelt lag nun doch ein ziemlicher Unterschied. Aber wie gesagt ´normalerweise. Der Kerl gab ihm schließlich zu essen und man konnte Kazuya viel vorwerfen, aber undankbar war er nicht. Also musste er diese eingestaubten Kenntnisse wieder ausgraben. "Ich hätte dich nicht für den vorsichtigen Typen gehalten, der erst Mal ein Date vor der Hochzeit braucht. Ich bin enttäuscht.", antwortete er ihm daher amüsiert und biss erneut von seinem Essen ab. Göttlich! Wenn alles von Daiki so schmeckte, musste er den Kerl tatsächlich heiraten. Als sie von seiner Sportart begannen zu sprechen, sah der Blonde seinen Gegenüber zuerst ziemlich perplex an. "Also, dass diese Sportart sexy ist, höre ich das erste Mal. Sagt man das nicht eher über Fußballer oder Basketballer?", hakte er ehrlich gesagt sehr interessiert nach. Die meisten hielten Parkour eher für einen reinen Selbstmordakt. Aber Daiki schien es ein Begriff zu sein und so nickte er auch bezüglich seiner nächsten Frage. "Erwischt. Ich vergesse dabei die Zeit sehr gerne. Manchmal jogge ich auch nur, aber so lange ich Tageslicht habe nutze ich es aus. Bei Nacht würde das doch etwas schmerzhaft werden, wenn ich mal irgendein Hindernis übersehe.", murmelte er dann. Und wieder hatte er ihn auf seinen Körper angesprochen. Kazuya mochte zwar eingerostet sein, aber das konnte er doch als Flirten betiteln oder? "Treibst du Sport?"


      ღ For my lovely Warlock ღ
    • Daiki
      "Vorsichtig? Nenn' mich lieber romantisch! So leicht bin ich nicht zu haben. Ich will, dass man mich umwirbt.", schnurrte er dem Blonden als Antwort zu, während er ebenso weiteraß und sich die Summer Rolls schmecken ließ. Wenngleich nicht so sehr wie der Blonde, der förmlich dahinzuschmelzen schien. Allein sein Gesichtsausdruck war mittlerweile Kompliment genug, dabei hatte er ebenso an dem Essen mitgearbeitet. Vielleicht machte er aus dem Anderen ja doch noch einen angehenden Koch. Das wäre zumindest ein gewisses Ziel.
      "Was soll denn an Fußball oder Basketball sexy sein?", winkte der Blauhaarige fast schon gelangweilt ab und schüttelte nur leicht seinen Kopf, ehe er sich ein paar Haarsträhnen aus den Augen strich, die ihn störten. "Dort ist keinerlei Gefahr dabei und die heulen bereits beim kleinsten Kratzer, als hätten sie sich gerade das Bein gebrochen. Parkour ist da deutlich interessanter.Das hat so ein bisschen was Gesetzloses an sich. Obwohl ich ziemlich sicher bin, dass ich mich dafür viel zu dumm anstellen würde." Leider war das nicht ganz weit hergeholt. Abgesehen vom Tanzen war Daiki durchaus gelegentlich tollpatschig und während er in der Schule alles dafür tat, das zu verstecken, wusste er sehr gut, wie oft er sich bei diversen Turnaktivitäten im Sportunterricht schon ziemlich blöd verletzt hatte. Seitdem ließ er sich meist krankschreiben, wenn erneut Turnen anstand. Er wollte sich diese Blöße als Ayaka eher ungern geben und niemand sollte glauben, dass seine perfekte, gefasste Fassade bröckeln könnte. Das wäre absolut fatal.
      Tatsächlich erklärte es aber, warum Kazuya am vorherigen Abend solange unterwegs war und als er nun nach Daikis Sportarten fragte, antwortete dieser recht ehrlich. Ehrlicher, als es die meisten von ihm kannten. Aber gut. Die meisten kannten ja auch nicht den wahren bunten Daiki.
      "Offiziell mache ich nur Bogenschießen im Verein, aber wie du gestern vielleicht auch bemerkt hast tanze ich ganz gerne. Das ist nur nichts was ich groß in der Öffentlichkeit mache. Sozusagen tue ich das ausschließlich für mich."
      ღ For my adorable Shadowhunter ღ
    • ____ Kazuya ____

      "Ein Romantiker in diesem Jahrhundert? Ich habe ein Einhorn gefunden.", antwortete Kazuya belustigt. Eigentlich war er eher erstaunt, dass er sich so amüsieren konnte. Zwar war Kazuya nicht der Typ der lachte oder lächelte, zumindest nicht mehr aber der Kerl brachte ihn dazu das er grinste und wenigstens irgendein amüsiertes Geräusch von sich gab. Das war eine verdammt große Sache und man könnte Daiki einen Ordern dafür verleihen, woran viele gescheitert waren. Wenn man das so hörte würde man Kazuya wirklich als Miesepeter abstempeln und vielleicht war das auch gar nicht so verkehrt. Er war nach dem Schlag seiner Brüder der wirklich tief ging, so in sich gekehrt geworden und hatte sein wahres Ich verschlossen, dass er bald gar nicht mehr so genau wusste wer er eigentlich war. Der Blonde würde es vor seinen Brüdern nie zugeben, vielleicht weil es sie sicherlich nicht interessierte, aber die beiden zu verlieren war das Schlimmste was man ihm hat antun können. Seine Brüder waren seine Idole gewesen, sein Elternersatz und er hatte sich so bitter dabei ins eigene Fleisch geschnitten. Daran wollte Kazuya jetzt aber nicht denken, denn er hatte gerade tatsächlich Spaß und das mit einem Typen dessen Namen er gerade mal seit gestern kannte und sonst praktisch nichts über ihn wusste. Nicht einmal wie alt er eigentlich war. "Ehrlich gesagt habe ich etwas gesucht, dass man nicht im Team tun muss, aber meine komplette Aufmerksamkeit bedarf und Parkour hat sich ideal angeboten. Es ist befreien und auch wenn es wirklich gefährlich ist, ist es vielleicht das was mich daran reizt. Vielleicht habe ich auch einfach nur einen Schaden wer weiß.", antwortete er amüsiert. "Jedenfalls danke. Die meisten die von meinem Sport hören, halten mich für lebensmüde. Sexy war jetzt das erste Mal und eine deutlich angenehmere Beschreibung. Und Übung macht den Meister, anfangs tut man sich immer weh. Du musst dich also nicht schlecht machen, es ist schließlich noch keiner perfekt geboren worden." Er biss noch einmal von seiner Summer Roll ab und seufzte zufrieden - mal wieder. "Wenn alles was du kochst so schmeckt, heirate ich dich wirklich." Auch wenn Kazuya Smalltalk nicht lag, empfand er sich dabei als gar nicht mal so übel. Zumindest stellte er sich gerade nicht an wie der letzte Mensch oder? Um das Gespräch doch noch weiter zu führen, erkundigte er sich nach den Hobbys des anderen beziehungsweise ob er vielleicht ebenfalls Sport trieb und es war überraschend zu hören, dass jemand so aufgedrehtes wie Daiki tatsächlich Bogenschießen praktizierte. Da passte tanzen irgendwie mehr zu ihm. Allerdings könnte man das über Kazuya ja auch behaupten. Ruhig aber mit einer Extremsportart. "Das mit dem Tanzen überrascht mich eher weniger, als das Bogenschießen. Aber warum betreibst du das Tanzen nur allein? Keine geeignete Gruppe?", erkundigte er sich dann, überrascht über sich selbst das er sich tatsächlich dafür interessierte. So gut das Essen auch schmeckte, jetzt gab er dann doch auf, bevor er sich endgültig überfraß und stellte seinen Teller zur Seite. Er würde warten bis Daiki fertig war und dann abräumen. "Ich mache das Geschirr."


      ღ For my lovely Warlock ღ

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rheira ()

    • Daiki
      "Ein blaues Einhorn noch dazu. Du solltest dich glücklich schätzen.", scherzte Daiki amüsiert auf Kazuyas Worte, der nun doch nicht so ernsthaft zu sein schien, wie er im ersten Moment wirkte, sondern durchaus einen interessanten sarkastischen Humor besaß. Vielleicht könnten sie beide ja durchaus auch Freunde werden. Das wäre doch deutlich angenehmer als einen Mitbewohner zu haben, an dem man förmlich vorbeilebte und nur gerade so tolerierte. Also war es vielleicht sogar Daikis neues Ziel: er würde sich mit Kazuya anfreunden und ein entspannteres Leben mit seinem Mitbewohner führen. Schließlich musste er sich hier auch nicht irgendwie verstellen oder so tun, als wäre er nicht der, der er eigentlich war.
      "Klingt auf jeden Fall interessant. Und ich bewundere dich dafür. Für Parkour musst du vermutlich komplett fit sein und kannst bestimmt nicht nur einzelne Muskelpartien trainieren. Von mir wirst du diesbezüglich also ganz sicher nichts Negatives hören. Aber ich warne dich vor... Solltest du hier mit einer Verletzung ankommen, komm bitte nicht zuerst zu mir. Ich hann absolut kein Blut sehen...", führte Daiki schließlich fort und aß auch seinen Rest auf, schließlich hatte er ziemlich hunger gehabt und aß meistens etwas mehr. Er hatte nun einmal einen guten Appetit. "Wenn du nicht aufhörst über das heiraten zu reden, nehme ich das noch ernst und erwarte einen angemessenen Antrag. Und einen schicken Ring..." Daiki schob seinen leeren Teller beiseite, wobei Kazuya betonte, er würde sich um den Abwasch kümmern. Nun gut... das sollte dem Blauhaarigen durchaus nur recht sein und er würde sich ganz sicher nicht dagegen wehren. So lehnte er sich etwas in seinem Stuhl zurück, streckte sich satt und zufrieden und blickte dann lächelnd zu dem Blonden um auch die letzte Frage seinerseits zu beantworten. "Nun... das ist nicht ganz so einfach... Ich tanze gerne, aber das wissen nur die Wenigsten über mich und mir ist es ehrlich gesagt auch ganz lieb, wenn es dabei bleiben würde."
      ღ For my adorable Shadowhunter ღ
    • ____ Kazuya ____
      "Ja, ich bin zutiefst bewegt.", murmelte er belustigt und betrachtete Daiki einen Moment, da er sich nun doch versuchte den anderen als Einhorn vorzustellen. Er sollte vielleicht wirklich die Finger von Fantasy-Spielen lassen. Allerdings war es einfach eine amüsante Vorstellung und Kazuya hatte nicht viel zu lachen, da war er froh wenn er mal etwas fand. Der Blauhaarige bot sich da optimal an, da er wohl eine sehr angenehme Art von Humor besaß und der Blonde war ohnehin niemand der Sarkasmus persönlich nahm. Eigentlich nahm er fast überhaupt nichts mehr persönlich, weil ihn seine Mitmenschen schlichtweg nicht interessierten, allerdings könnte er tatsächlich Interesse an Daiki entwickeln. Er schien so echt und die Frohnatur war bewundernswert. Vielleicht steckte das schöne Lächeln des anderen an und Kazuya würde wieder zu seinem alten Selbst finden? Er hatte sich diese hohe Mauer aus Selbstschutz zugelegt, aber ständig vom Negativen auszugehen war auf Dauer wahnsinnig anstrengend und Kazuya war sich sicher, dass er wenn er so weiter machte früher mit grauen Haaren endete als ihm lieb war. Als sie über seinen Sport sprachen, musste Kazuya gestehen das er extrem geschmeichelt war. Es war schon eine Weile her, dass er ein Kompliment bekam das mal nicht nur sein Äußeres betraf, sondern einfach mal was er tat und was ihn ausmachte. Natürlich lobte der Blauhaarige gerade erneut seinen Körper, aber irgendwie nahm Kazuya das bei ihm anders auf. Es freute ihn sogar. Warum genau das so war konnte er aber nicht sagen. "Stimmt, ich kann nicht nur eine Partie trainieren.",murmelte er nachdenklich, gab sich beim Essen dann doch geschlagen und schob seinen Teller zur Seite, auch wenn er dem Rest ein wenig nachtrauerte. Aber bevor er wegen Magenschmerzen litt nur weil er sich überfressen hatte, war es wohl besser das er aufhörte. Das mit dem Blut war allerdings doch gut zu wissen. Auch wenn der Gedankenübergang von Kazuya ein wenig fragwürdig war. Es war zwar schon eine ganze Weile her, dass Kazuya sich wirklich verletzt hatte, aber bei dem Sport konnte man nie wissen. "Okay, ich merke es mir und werde heldenhaft unbemerkt an die vorbei schleichen.", antwortete er ihm dann und hätte bezüglich der Hochzeit fast gelacht. "Oh, wer sagt denn das ich das nicht ernst meine? Jetzt brichst du mir aber das Herz.", entgegnete er ihm frech, zwinkerte ihm zu und machte sich dann an den Abwasch während sie sich weiterhin unterhielten. Seine nächste Aussage machte Kazuya aber stutzig und so blickte er nachdenklich zu dem anderen, während er heißes Wasser und Spülmittel im Waschbecken zusammen laufen lies. "Ist es dir peinlich?", fragte er ihn dann direkt und räumte den Tisch ab während das Wasser noch lief und er das Geschirr schon darunter stellte.


      ღ For my lovely Warlock ღ
    • Daiki
      Es war wirklich überaus angenehm so offen miteinander zu reden, ohne irgendeine Fassade aufrecht erhalten zu müssen, die Daiki gewaltig gegen den Strich ging. Und Kazuya war tatsächlich ein erstaunlich netter und witziger Kerl, wenngleich Daiki das nicht unbedingt von ihm erwartet hatte. Doch das ließ ihn hoffen, dass sich das Verhältnis zwischen ihnen durchaus zu einer Freundschaft entwickeln könnte, was Daiki ganz klar begrüßen würde.
      "Ich sage nicht, dass du eine Verletzung vor mir geheim halten musst. Und wenn es schlimm ist, rufe ich auch gerne jemanden, der dich verarztet. Allerdings kippe ich selbst beim Anblick von Blut um und ich glaube, dann bin ich dir wohl kaum eine Hilfe. " Das war noch soetwas worauf er nicht gerade stolz war, aber Daiki hatte eine solch lebhafte Fantasie, dass er sich Verletzungen meist an sich selbst vorstellte und mit diesem Kopfkino so gar nicht klar kam. Das führte nicht selten dazu, dass ihm dann schlecht und schwindelig wurde und einmal ist er sogar tatsächlich dadurch in Ohnmacht gefallen. Da war er aber doch noch sehr jung.
      "Ich bin der Herzensbrecher? Schon klar, Casanova. Ich bleibe dabei. Führ mich erst auf ein Date aus, dann überlege ich mir vielleicht den Rest meines Lebens mit dir zu verbringen." Und wie angenehm es war so locker mit Kazuya zu sprechen. Er schien Daiki weder für seine Art zu verurteilen, noch zu verachten und das war schon mal deutlich besser, als Daikis Vergangenheit. Zumal der Blauhaarige auch wenig Lust hatte sich daheim auch noch verstecken zu müssen. Aber womöglich war es gut, dass Kazuya nicht an seine Schule zu gehen schien. Daiki würde sicher nicht wollen, dass er diese ätzende arrogante Seite von ihm kennenlernen würde, wenn es doch nicht die Seite war, die sein innerstes wirklich widerspiegelte.
      "Peinlich? Hm... gute Frage. Peinlich würde ich es vielleicht nicht nennen. Aber zuhause gebe ich mich einfach etwas offener als in der Schule. Und da vermutlich nicht jeder mit meiner komplett ungezwungenen und offenen Art klarkäme, halte ich mich da zumindest ein wenig zurück. Und es muss ja nun auch nicht jeder wissen." Hm... ein wenig war gut...
      ღ For my adorable Shadowhunter ღ
    • ____ Kazuya ____

      Wann hatte er sich eigentlich das letzte Mal so lang mit jemanden unterhalten? Ganz ehrlich, das war sicherlich Jahre her und vor allem ein Gespräch das er freiwillig führte. Wenn er nicht sprechen musste, tat er es meistens auch nicht und so hatte sich Kazuya Stück für Stück immer mehr zu einem introvertierten Menschen entwickelt, der am liebsten eigentlich überhaupt nichts mit der Bevölkerung zu tun haben wollte. Das hier war eine ungewohnte aber nette Abwechselung und wer weiß, vielleicht könnte das mit Daiki tatsächlich funktionieren. Es war nicht so, dass er dem Blauhaarigen über den Weg traute, dazu war er einfach viel zu skeptisch. Diese misantrophische Lebenseinstellung konnte man nicht von heute auf morgen einfach abstellen, aber er hatte das Gefühl das erste Mal seit langer Zeit ein wenig aus sich heraus zukommen. Es war zwar nur simpler Smalltalk, aber er war noch nie jemanden wie Daiki begegnet und vielleicht lag es tatsächlich daran, dass er sich bei ihm nicht unwohl fühlte. "Schon gut, zerbrich dir da mal nicht den Kopf." versuchte er den Blauhaarigen zu beruhigen. Er wollte ja nun wirklich nicht, dass Daiki plötzlich umkippt, nur weil Kazuya mal mit ein paar Kratzern nach Hause kam. Außerdem würde er nie erwarten, dass ihn der andere verarztet, dass würde allein sein Charakter gar nicht zu lassen. "Wir wohnen zusammen und du willst noch auf ein Date? Haben wir das nicht schon übersprungen?", antwortete er Daiki auf ihr kleines Spiel amüsiert und machte sich dann daran das dreckige Geschirr abzuwaschen. Sie waren nur zu zweit und brauchten daher nicht sonderlich viel Zeug. Solang sich nichts anhäufte, würden auch der zukünftige Abwasch ohne Spülmaschine ziemlich schnell gehen. Nebenher unterhielten sie sich sogar weiter und Kazuya war erstaunt, dass er sich tatsächlich so lange mit jemanden unterhalten konnte ohne gelangweilt zu sein - der Kerl war erstaunlich. Als Daiki davon sprach, dass er sich wohl in der Schule anders gab als er war, hatte der Blauhaarige wahrscheinlich keine Ahnung wie gut Kazuya das nachvollziehen konnte. "Jeder hat wohl seine kleinen Geheimnisse. Ich verstehe das.", antwortete er ihm und hatte ziemlich zügig alles abgewaschen ehe er sich ans Abtrocknen des Geschirrs machte.


      ღ For my lovely Warlock ღ
    • Daiki
      "Dir fehlt jegliche Romantik, mein Lieber. Dabei will ich doch auch nur umgarnt werden. Mitbewohner hin oder her.", schmunzelte Daiki auf die weiteren Flirtereien, die sogar tatsächlich auch von Kazuya ausgingen. Nun unabhängig davon, ob der Kerl auch auf Männer stand oder nicht, er hatte zumindest kein Problem so mit Daiki zu flirten, selbst wenn es natürlich nicht ernst gemeint war. Allein dieser Fakt machte ihn noch sympathischer. Daiki wäre sicher mit niemandem klargekommen, der immerzu todernst war und weder Sarkasmus verstand, noch mal aus Spaß flirten konnte. Das tat ja keinem weh und machte aus der Sicht des Blauhaarigen sogar ziemlich Spaß. Mal abgesehen davon, dass er hier ja ohnehin nicht versuchte ernsthaft bei Kazuya zu landen. Daswäre schließlich gar keine gute Idee, wenn sie beide Mitbewohner waren, die aufeinander angewiesen waren.
      "Geheimnisse? Hm... ja so könnte man es wohl auch nennen." Kazuya hatte also auch so seine Geheimnisse. Das war durchaus recht interessant und so sehr Daiki eben neugierig war, was wohl die Geheimnisse des Blonden sein könnten, wusste er genauso gut, dass er das respektieren sollte und nicht in Kazuyas Privatsphäre herumschnüffeln sollte. Sonst könnte dieses gute Verhältnis ganz schnell wieder kippen und dabei war Daiki doch glücklich, dass es gerade so gut zu laufen schien.
      Schließlich erhob sich Daiki vom Tisch, nachdem Kazuya mit dem Abwasch fertig war und er zwinkerte ihm leicht zu. "Ich würde mich jetzt in mein Zimmer zurückziehen. Falls du aber Gesellschaft brauchst, dich einsam fühlst oder dich nach einem Bett und einem Mann an deiner Seite sehnst, klopf ruhig." Daiki hoffte Kazuya hörte den Sarkasmus in den Worten heraus und empfand dies nicht als too much. Sollte das aber der Fall sein, musste er wohl echt anfangen mit seinen wilden Flirtereien mal etwas zurückzutreten. Wahrscheinlich übertrieb er es zuhause ein wenig, da er in der Schule ja den größten Arsch überhaupt geben musste. Sozusagen um das Ganzezu kompensieren.
      ღ For my adorable Shadowhunter ღ