Catch the Demon! [ Lavellan & Minacat ]

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    • Juni war einige Schritte zurück gegangen als würde sich gleich vor ihm ein gefährliches Experiment erbreiten welchem er nicht zu Nahe kommen wollte, aus Sorge einen Schlag abzubekommen!
      Vielleicht hätte er die ganze Sache von Anfang an Ueno übernehmen lassen sollen... denn nun tat ihm seine Seite nun doch ziemlich weh!
      Sich instinktiv den gestoßenen Oberarm reibend sah er voller Erwartung zu wie Ueno mit seinem Fuß ausholte und... zutrat.
      Gott er... er war so cool...!
      Der Weißhaarige ertappte sich dabei wie er sich nervös die Lippen benässte.
      Die Kraft in diesem riesigem Körper...!
      Wie konnte er da nicht beeindruckt sein? Es war als hätte er sich gerade nur erneut in den Riesen verliebt.
      "Hm... Wenn das von den Dorfeinwohnern gemacht wurde, sind diese nicht auf den Kopf gefallen..."
      "Mhm... finde ich auch, ja...", murmelte der Geiger so neben sich hervor das er erst im Nachhinein realiserte... er hatte gerade gar nicht zugehört.
      Sogleich schüttelte der Jüngere seinen Kopf, es ähnelte einem Welpen welcher sich von dem Wasser nach dem planschen befreite.
      Er... musste sich hier konzentrieren!
      Und dennoch waren seine Wangen glühend rot.
      Um sich selbst nur weiter aufzuwecken patschte er sich selbst sanft mit seinen Händen gegen seine Wangen und atmete tief durch.
      Das hier... erforderte vollen Fokus!
      Mit weiterhin rasendem Herzen räusperte er die etwas unbeholfene Situation ab und ging auf die Tür zu, seine Hand auf den oberen Rand des Durchgang legend, während er sich ein wenig nach vorne lehnte um testend hinein zu blicken.
      Der Gang ging bestimmt gute 10--... nein, vielleicht sogar 15 Meter.
      Am Ende sah man die Helligkeit einer vermeidlichen Waldlichtung.
      Wie bei Alice im Wunderland...
      Schwach lächelnd und irgendwie weiterhin stolz auf seinen Fund richtet er sich wieder auf um seinem Geliebten einen siegendes Schmunzeln zu schenken, "Ich glaube wir haben unseren Durchgang gefunden..."
      Der Weißhaarige wirkte wie ein Schüler welcher ganz stolz auf seinen ersten Wagen war, so wie er sich gegen den Durchgang lehnte und einfach nur schmunzelte...
      Dann aber wurde sein Blick wieder etwas ernster.
      "Der... Fremde meinte vorhin, noch jemand anderen gesehen zu haben... Meinst du, dieser jemand ist auch auf der Suche nach dem Dorf?", wenn das so wäre... hätten sie die Tür ja wortwörtlich offen gelassen.
    • Uneo setzte auch wirklich viel Kraft bei seinen Tritt ein, notfalls hätte er versucht es mit seiner ganzen Körperkraft zu versuchen.
      Doch das Holz gab doch schneller nach als Gedacht, er würde keinesfalls denke das Juni die Kraft fehlte... Er würde ihm sogar sein Breitschwert zum halten überreichen ohne mit dem Vorurteil das der weißhaarige nicht stark genug wäre diesen zu halten.
      Selbst eher Distanziert dem Durchgang einem langen Blick zu werfen denn dieser würde eine Herausforderung für Ueno werden.
      Er hatte zwar trainiert wendiger zu werden und sich durch enge spalten zu drücken... Aber wenn er in dem Durchgang stecken bleiben würde wäre ihre Mission wirklich gelaufen in einer Peinlichen Richtung...
      Aber er wollte Juni nicht enttäuschen odrr ihm ein Hinderniss sein!
      Das war vielleicht ihre einmalige Chance zusammen eine Mission zu bestreiten und zu meistern.
      Auch für Juni zu liebe wollte er das er Stolz darauf zurück Blicken konnte.
      Daher...
      ... Würde es Zeit brauchen sich richtig Hindurch zu zwingen.
      Ein anderen Durchgang hatten sie bis her nicht und je länger sie Zeit brauchten desto mehr Hinweis auf alles könnte verloren gehen.
      Die Sache mit dem gab ihb auch zu denken...
      Es kursierten viele Gerüchte über das Dorf wie über das Schöoss das im dichten Neben lag. Öfter wagten es Lebensmüde Teeanger oder bekloppte Reporter es das Unbekannte erkunden zu wollen.
      Es wäre daher kein Wunder er wenn noch andere nach dem Dorf suchten... Das war natürlich sehr gefährlich!
      Andererseits konnte aber der Fremde die Gefahr sein, schließlich fehlte der Entscheidene Hinweise was für ein Dämonen Angriff hier Statt gefunden hatte.
      Vielleicht war es nicht mal der Verursacher... Das ganze könnte auch andere Dämonen anlocken...
      Da sein Dorf auch von einem Dämon angegriffenen wurde fühlte sich diese Mission sich für ihn deutlich Persönlich an...
      Vielleicht misstraute er dem Fremden Dorfbewohner doch nicht so sehr weil er wusste was man empfand wenn die ganze Heimat betroffen war...
      Aber vielleicht gab es noch weitere überlebende oder verletze...
      Wenn gerade jetzt jemand um sein Leben rangte war es mehr Grund sich zu beeilen. Sie besaßen zwar keine Heilkraft eines Engels aber er wusste wie gefährlich Verletzungen eines Dämons sein können oder wie man in der modernen Zeit jemand richtig behandelt.
      "Hm... Möglich.", gab Ueno zurück mit einem warmen Blick zu Juni.
      "Gehst du vor?", fragte er schließlich wäre ed besser... Juni kan sicher schneller hindurch als er...
      Auch wenn er es möchte eng Körper Kontakt mit ihm zu hatten so würde das wirklich etwas eng darin werden wenn er vor ging.
      Believe Me ~

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    • Weiterhin den Durchgang vor Augen behaltend lag seine Konzentration anderweitig nur auf seinem Geliebten.
      Wahrscheinlich könnte jetzt der Dämon direkt vor seiner Nase entlang laufen und er würde es nicht bemerken... In dieser Sache merkte man das bisher nur niederrängige Missionen auf seine Schultern abgeladen wurden und er noch viel zu lernen hatte.
      Dabei wusste er genau was für Ausmaße so etwas mit sich ziehen konnte...
      Verstehend nickend warf er dem Rotschopf nun einen letzten entschlossenen Blick zu, ehe er sich ohne ein weitere Worte in den Durchgang duckte. Die Pose ging ihm sogleich in den Rücken, doch er verstand wohl das Ueno größere Probleme haben würde... im wahrsten Sinne des Wortes.
      Irgendwie brachte ihn das nun doch zum Grinsen!
      Wenn der Riese während einer Freizeitaktivität stecken blieb und so einen Stau verursachte, wie zum Beispiel in einer Rutschte, wäre es so unglaublich niedlich!
      Doch das war alles was er tat...
      "Wenn ich in ein Spinnennetz hier drin hineinlaufe, schrei ich...", scherzelte er hervor um die Situation zu lockern!
      Oder... scherzte er wirklich?
      Auf einmal eine fette Spinne im Gesicht zu haben wäre echt nicht so toll...
      Die Luft war stickig, es roch nach Holz und Erde... doch je mehr er sich dem Ausgang näherte, desto mehr mischte sich der Geruch von Blut in die eigentlich so ersehnte, frische Luft.
      Junis Gesicht wurde sogleich ernst und Adrenalin durchschoss seinen schmalen Körper, es brachte sein Herz zum Rasen.
      Ueno ließ er hinter sich als er seinen Schritt verschnellerte, sich beinahe seinen Kopf an der Kante stoßend als er so rasch hervor kam.
      Vor ihnen erbreitete sich zuerst eine Lichtung mit vereinzelten Bäumen und dann...
      Selbstgebaute Hütten und Zelte, es fühlte sich an wie eine Zeitreise, eine Mischung aus Indianerdorf und früher, nordischer Architektur.
      Auch erkannte man in der Ferne Acker und Zäune, wahrscheinlich zum Halten von Tieren und Anbauen von Obst und Gemüse.
      So sehr er aber das wahre Schicksal des Dorfs übersehen wollte...
      Juni musste nicht einmal nach Opfern suchten, denn sie pflasterten Regelrecht den Boden in die Richtung des Dorfs.
      Man dachte es könnte kein größeres Ausmaß geben, doch wohin man auch sah, es wurde schlimmer.
      Überall war Blut, tote Mütter welche ihre toten Kinder in den Armen hielten...
      Juni... wurde auf einmal Kotzübel.
      Kaum hatte er sich aus dem Tunnel erhoben stolperte er zur Seite, er hatte keine Kontrolle mehr über seinen Körper, der Geruch und der Anblick war ihm zu Kopf gestiegen!
      Zuerst hustend entleerte er seinen gesammten Mageninhalt röchelnd direkt neben dem Eingang.
      Sowas... hatte er einfach noch nie gesehen... er war sogar für seine Verhältnisse ganz blass geworden, hoffentlich bekam er keinen Schwächeanfall...
    • Ueno nickte auf die Vorwarnung, hinter seinem Mundschutz konnte man ein angedeutes Lächeln erahnen aber wenn man direkt in die Augen des Rothaarigen blickte wusste man es mit purer Sicherheit.
      Genau wie bei ihrem Strand ausflug war Ueno entschlossen denn Weiß haarige vor allem zu beschützen was kommt.
      Er sah Juni nach eher er selbst in eine Tiefere Haltung kehrte, wenn er Juni küsste mjsste er sich schon tief beugen aber das war sogar noch win Ticken mehr.
      Aber er kam vorran obwohl seine starken Oberarme an der Wand entlang Schliff...
      Juni hatte schon das Ende erreicht, das Geräusch das folgte war das surren von Fliegen... Bevor er schon eine Vorahnung hatte zeigte Junis Reaktion deutlich was ihn erwarten würde.
      Denn Schmutz an denn Oberarm ignorieren tratt der Rothaarige aus den viel zu engen durchgang heraus un die Hand auf Junis Rücken zu legen.
      Seine Reaktion war nur Menschlich, diese Menschlichkeit verloren viele erfahrende Jäger mit der Zeit.
      Auch ihn ließ das ganze nicht kalt aber er wusste sich zu kontrollieren und anderes zu verarbeiten.
      Diese kleine Zeitreise fühlte sich bitter an und dee große misste trotz des unangenehm gestanks schwer ausatmen.
      Trotz des erst Eindrucks versuchte er Anzeichen von Überlebene zu erkennen.
      Doch... Es war so Still gemischt mit den Fliegendie surrten.
      Es war aber auch auszugehen das sich welche wie der Fremde auf dem Weg versteckte.
      Doch er wollte noch für ein Moment bei Juni bleiben bis er sicher war das sein bleiche Zukünftige nicht umkippte.
      Er hätte ihn gern ein Tuch oder Taschentuch gereicht aber sowas hatte er nicht dabei...
      Stattdessen bot er ihm Wasser an au seiner Trinkflasche an welcher bei sich trug.


      ...
      Es hatte wirklich zu lange gedauert.
      Eine gewisse Enttäuschung durch zog denn Mann, in schwarz gekleidet welcher sich in stillen versteckt hielt.
      Hatten sie das Doef nicht schneller gefunden?
      Jopu hatte genug Zeit gehabt sich umzusehen und...
      Neben ihn regte sich etwas.
      Seine Augen wochem bedrohliche langsam zur Seite zu am Boden schwer verletzten Dorfbewohnerin.
      Ihre Finger zitterten vor Anstrengung beim versuch sich auf zu richten, sie lag auf denn Bauch... Auf denn Kopf trug sie zur Hälfte gebrochene Maske.
      Was für ein Intresssnter Lebenswille...
      Ob sie jemand in Dorf geliebt hatte?
      Wäre er wegen anderen Gründen hier hätte das Alien vielleicht noch etwas mit ihr gespielt aber jetzt störte sie gerade nur.
      Seine Hand griff nach ihren schwarzen Haar und drückte ihreb Kopf mit grober gewalt auf den holz, erdigen Boden.
      Die schwer verletzte dorf bewohnerin krallte verzweifelt die Finger in die feuchte Erde doch der Druck von Jopu ließ nicht nach bis sie in stillen Tod aufhörte sich zu rühren.
      Äußerlich sah ed aus als wäre sie ihren Verletzungen erlegen gewesenn und nicht erstickt.
      Lautlos um nicht bemerkt zu werden sucht er sich ein neues versteckt.
      Believe Me ~

    • Juni wusste gar nicht was es gerade noch zu brechen hatte, seine Hand krallte sich am Eingang fest damit er nicht vorne über kippte.
      Seine Nase lief und mischte sich in die Galle welche mittlerweile als einziges aus seinem Magen hochgewürgt wurde.
      Selbst nachdem sein Mageninhalt geleert zu sein schien war, hörte man noch immer das irgendwo ekelhafte Husten eines jungen Mannes mit immensem Würgreitz.
      Langsam jedoch verebbte es soweit das er sich ein wenig aufrichten konnte, nun mit heftigem Sodbrennen geplagt von all der Magensäure welche seine Speiseröhre hochgekommen war.
      Auch seine so eisblauen Augen tränten...
      Vielleicht war es Uenos Hand auf seinem Rücken welche seinen Körper und seinen Magen beruhigt hatte... wie ein warmer Heilstein.
      Noch immer röchelnd sah der Weißhaarige vorsichtig auf und griff mit nun doch zittrigen Händen nach dem Wasser.
      Das... brauchte er gerade, es war ehrlich gesagt wirklich mitfühlend von dem Rothaarigen.
      Er konnte sich vorstellen wie jeder andere ihn dafür geschunden hätte... Immerhin war er ein Jäger!
      Aber... dieser Anblick...
      Sich mit einer Hand an Uenos Arm haltend führte er das Wasser zu seinen Lippen und benutzte den ersten Schluck dafür seinen Mund auszuspülen, das Wasser wurde wieder auf den Boden gespuckt.
      Mit den nächsten Schlucken aber lief das angenehm kühle Nass seinen Hals hinunter, das Sodbrennen mildernd und den ekelhaften Geschmack mit hinunterspülend.
      "Danke...", hörte man seine etwas heisere Stimme ertönen.
      Sich langsam aufrichtend strich er sich mit dem Handgelenk über die Mundwinkel, er... wollte sich dieses Ausmaß nicht noch einmal ansehen, doch er musste es.
      Mit zusammengepressten Lippen aber unsicherem Stand hob er erneut den Blick.
      Überall... waren Tote.
      Viele Gesichter waren schon von Maden zerfressen, das Gewürm hatte sich regelrecht auf die Leichen geworfen nachdem das Chaos zu Ende gewesen war.
      Man erkannte sogar die ersten Fliegenlarven aus den Kornartigen Eiern hervorkriechen.
      "Es tut mir leid, ich dachte das ich...", begann Juni langsam, doch kaum sprach er mehrere Worte merkte er wieder wie ihm übel wurde.
      Diesmal jedoch behielt er es unten, nicht das ihm das Wasser wieder wie in einem Strahl aus dem Magen geschossen kam.
      Schwer schluckend versuchte er sich ein Bild von der Situation zu machen.
      Seine Waffe reagierte nicht... Ein Dämon schien also nicht in der Nähe zu sein.
      Dennoch...
      Fühlte er sich beobachtet.
      Automatisch wanderten seine hellen, lebhaften und noch immer etwas tränenden Augen in das anliegende Dickicht des Waldes... es war als würde er Jopu in diesem kurzem Moment direkt ansehen.
      Vielleicht war es eine Vorahnung, die Art wie es der Fremde beschrieben hatte.
      Hier... war etwas gefährliches.
      Sich erneut räuspernd hatte er jedoch im dichten Holz nichts erkannt und begann selbst die ersten langsamen Schritte auf eine der Leichen zuzugehen.
      Die Wunden waren wie von riesigen Klauen... Ein Tier könnte so etwas nicht gewesen sein, viel eher erinnerte es an mehrere Machetenhiebe.
      "Kein Mensch hätte das anstellen können...", stellte Juni das Offensichtliche fest, es vermeidend der Leiche ins Gesicht zu sehen.
    • Ueno war erleichtert zu sehen das es Juni soweit gut wieder ging das er ihm doch nicht tragen musste.
      Dies hätte er aber selbstverständlich getan würde der Fall eintreffen und dem Weißhaarigen würde schwarz vor Augen werden.
      Entschieden schüttelte Ueno seinen Kopf als sich Juni begann zu entschuldigen, dafür musste er sich wirklich nicht rechtfertigen...Er wünschte niemanden so einen Anblick ertragen zu müssen.
      Auch Ueno fühlte ein mulmiges Unbehagen aber auch sein Schwert zeigte keine Reaktion...In Sicherheit würde er sich dennoch nicht Wiegen.
      Die Verletzung und Chaose von weiten betrachten passte das alles wirklich nicht zu einem Waldtier oder Menschen auch wenn Menschen mittlerweile zu ähnlichen Schandtaten fähig waren.
      "Hm...Es wirkt auch sehr Impulsiv, manche Dämonen lieben es mit Menschen Leben zu spielen aber hier sieht man nur Hass.", stellte der Rothaarige ebenfalls fest.
      Ja...Dämonen waren gut darin zu Manipulieren, zu quälen und zu zerstören auf Bestialischeweise.
      Doch nicht immer lag ihr sinn in purer Zerstörung außer es ging ihnen um war brenzlich anderes.
      Soweit waren Ueno Erfahrungen in diesen Punkt gewesen.
      Natürlich konnte es auch wieder eine neue ganz andere Form der Zerstörung sein...
      Sich langsam nachdem Juni getrunken hatte bewegen versuchte Ueno ähnlich wie ein Ermittler das ganze Puzzele zusammen zu setzten. Überlebende würden sie wohl wirklich keine finden...
      Es wirkte auch sehr unerwartet, kaum einer der Leichen lag nahe des Eingangs, man hatte also nicht versucht aus dem Dorf zu fliehen viel eher suchten sie Schutz in ihren Hütten welche es wohl kaum Schutz ermöglichten.
      Doch dann bemerkte er etwas anderes am Boden, es war wieder Blut aber wieder anderes wie jennes im Wald ...Auf den Boden lagen auch Silberfarbige Nadeln.
      Sich bedacht runter beugend nahm er diese Vorsichtig mit Zweifingern am Ende auf...Obwohl die Nadeln so schmal und Dünn wirkten...
      "Das Material...", stellte Ueno brumment fest. War auch...aus Gesegten Metall? Oder täuschten ihn seine Augen?
      es würde aber erklären wieder Dämon verletzt werden konnte aber wie gelangte ein Dorf an sowas?
      Waren die Gerüchte am Ende falsch und es war sogar ein Dorf das sich gegen Dämonen verschwört? Doch die positive Überlegung wurde schnell zerschmettert als er beim weiter umsehen etwas in einer offenen Hütte erkannte.
      "...Juni schau.", teilte er ihm mit fügte aber schnell hinzu damit Juni nicht glaubte er wollte ihm irgendwelche Leichen zeigen: "Sie haben Heilige Waffen hier gesammelt."
      Wie diese Einwohner daran gekommen war schwer zu sagen aber so wie es aussah haben sie mit hilfe von heißen Feuer die Waffen geschmolzen...Und zu Nadeln geformt. Einder hütte war die überreste einer art alten Schmiede, eine Feuerstelle die verkohlt war und drum herum lag einiges noch an alten Waffen.
      Ob die Einwohner überhaupt wussten was das war?
      "Die Übrig gebliebenen sollten wir mit nehmen...", meinte Ueno dazu, nicht auszudenken was diese Waffen in falschen Händen bedeuten könnten.
      Believe Me ~

    • So sehr er hoffte das sein Magen sich beruhigen würde, desto mehr Probleme hatte sein Kopf das Gesehene zu verarbeiten.
      Unmöglich war es auch, sich an den Geruch zu gewöhnen...
      Der Gestank von Blut, Verwesung und Mord...
      Erneut schmeckte Juni Galle im hinteren Teil seines Rachens.
      Gezwungen den Blick abzuwenden musste er ersteinmal einen Punkt finden welchen er fixieren konnte, bei welchem er nicht erneut indirekt auf eine Leiche starrte.
      Es war ein absolutes Massaker... war das die Arbeit auf welche er sich wirklich eingelassen hatte?
      Der Anblick welcher... Ueno so oft ertragen musste, wann immer er selbst sich darüber beschwerte das er nur wieder Übergaben und wichtige Personen überwachen musste...?
      Auf einmal... fühlte er sich so schuldig... Schuldig darüber nicht feinfühliger gewesen zu sein und zu realisieren, was diese Arbeit wirklich bedeutete.
      Mit was für Szenarien man sich auseinander setzen musste.
      Seine Brust began zu stechen und anstatt Sodbrennen trat ihm nun das Gefühl eines Knäuls in den Hals.
      Es... tat ihm so leid...
      Automatisch auf die Knie gehend übersah Juni im aufkommendem Kummer die grausame Hinrichtung der Leiche, hob seine Hand und schloss die Augen des Mannes, welcher selbst nach seinem Tod voller Furcht seinem Mörder entgegen gestarrt hatte.
      Auch die Maske, welche nur wenig weit entfernt war, löffelte er auf und legte sie auf seine Brust.
      Er würde... von diesem Anblick mit sicherheit für weitere Jahre Alpträume haben. Er war aufgrund seiner fehlenden Erfahrungen einfach noch nicht in der Lage, Job und Privates zu trennen... Die Arbeit von den Emotionen, welche man mit nach Hause nahm.
      Kaum war er gerufen worden, huschten seine hellen, lebhaft funkelnden Augen seinem Geliebten entgegen. Seine Augen waren die wohl hellsten welche man in diesem ganzem Wald noch finden würde.
      "Hm...?", entkam dem Weißhaarigen der Laut, obwohl er ganz genau verstanden hatte was gesagt wurde.
      Sich erhebend, folgte er dem Ruf, wobei er über mehrere Leichen steigen musste.
      Für eine erste, 'richtige' Mission... war das wirklich heftig.
      Doch der Anblick von Uenos Fund ließ seine betroffenen Augen wacher werden.
      Woher.... hatte man die?
      Hatte er auch etwa seinen Job beim Aufpassen falsch gemacht...?
      Automatisch ballten sich seine blassen Fäuste vor Frustration.
      "Uhm... Ich... werde gleich in der Basis anrufen das man noch Leute nachschickt um das ganze abzuholen... I-ich glaube nicht das wir das ganze... zu zweit regeln können, richtig?", sowas konnte doch nie ein einziges Team übernehmen...
      Oder war er auch da gerade einfach nur überfordert?
      Nun, das Gerücht war bekannt, dass man hier Dämonenfleisch aß und diese vielleicht sogar anbetete... Nur stellte sich nun die Frage ob man die Dämonen selbst tötete oder man die Nadeln zum... Zerlegen brauchte?
      Jetzt wo er darüber nachdachte machte es keinen Sinn.
      "Ich glaube das--", wollte Juni gerade beginnen, doch kaum schwenkte sein Kopf zu Ueno zurück, sah er ein Bild welches sich wie mit einem Glüheisen in sein Hirn einbrannte.
      Ein Kind, keine 6 Jahre alt... Es hing über einem Zaun, das Gesicht war durch einen Hieb komplett zerfetzt worden, der Kiefer lag einige Meter weiter im Dreck. Selbst ein Augapfel hing halb aus der Höhle im Gebrochenem Schädel hervor.
      Der Innereien waren aus einem Hieb im Bauchraum herausgebrochen und lagen in einer kurzen Schliere auf dem Boden.
      Es war... als wäre es nicht sofort gestorben, sondern als wäre es noch einige Meter getaumelt, die Gedärme hinter sich im Dreck herzerrend, ehe aus auf dem Zaun zusammengebrochen war.
      Kaum hatte er sich versehen war er mit einem heftigem Zusammenzucken umgedreht und Ueno in die Arme gefallen.
      Beinahe klammerte er sich an seinem Geliebten und vergrub sein Kopf in der muskulösen Brust, Schutz in seiner Wärme und Nähe suchend.
      Kaum sehbare Flecken auf seinem Shirt würden entblößen, das er in diesem Moment Tränen vergossen hatte.
      "Darf ich... später bei dir schlafen...", seine wispernde Stimme ging beinahe in der dröhnenden Stille eines massakierten Dorfes unter.
      Hierfür--... Für so ein Ausmaß war er noch nicht bereit gewesen.
    • "Hm...Warte bitte noch mit dem Anruf.", wandte Ueno ein. "Es kann sein das wir noch mehr finden...hm."
      Heute hatte Azelly ja diese Rundführung mit dem Prüfer von wohl höher Rangingen Engel.
      Er wollte nicht für viel stress in der Basis sorgen falls ihnen später noch mehr einfiel und sie vielleicht noch mehr Leute bräuchten.
      Sobald sie genug Information hatten konnten sie sich bei der Basis melden...Das Dorf war trotz seines Versteck recht groß und bot vielleicht noch mehr Geheimnis die nicht nach draußen gedrungen waren.
      Gerade als Juni wohl noch etwas zu sagen hatte stockte dieser in seinem Satz so abrupt das Ueno schon fast sorge hatte das Juni sich vielleicht doch noch mal übergeben musste merkte aber das sein Blick auf etwas hinter ihm fokussiert schien.
      Noch während bei der langsam Drehung um festzustellen was es war es der Weißhaarige der ihm so stürmisch in die Arme fiel das der Größere ihn sofort ins einen Kräftigen Armen schloss.
      "Juni...", entwich es ihm sofort und er verstand sofort das ihm das ganze sehr nahe gehen musste.
      In diesem Moment war er froh an seiner Seite zu sein, ein andere Kollege wäre vielleicht nicht so mitfühlend gewesen.
      Die Hand auf sein Hinterkopf legend hielt er ihn beschützend in seinen Kräftigen Armen.
      Sein Wispern hätte er beinahe nicht verstanden aber sein Herz spürte schon was in Junis Kopf vorsich ging.
      "Hm...natürlich, Juni.", brummt er ohne zu zögern.
      Denn Kopf selbst nun aber in die Richtung bewegen sah auch er nun den Grausamen Anblick...
      Das schwere schlucken erreichte gewiss auch Juni in diesem Moment aber...
      "Du darfst...Nicht vergessen warum wir hier sind, damit genau...sowas nicht noch einmal passiert sind wir hier.", sprach Ueno gedämpft um Juni ein Teil dieser Grausamkeit zu nehmen.
      Der Dämon der das angerichtet hatte Lebte noch...
      Weitere Kinder...Könnte das gleiche Schicksal erleiden und darum war es wichtig das sie jetzt hier waren.
      Für ein langen Moment hielt er Juni nur fest um ihn zu zeigen das er nicht allein war.
      Er würde ihn auch nicht solange los lassen bis es Juni auch so wollte...
      Auch wenn es schönere Orte gab an welchen sie so lange verblieben...
      "Es ist besser wir beeilen uns, dann sind wir...schnell zurück.", machte er der Rothaarige ihn etwas Mut.
      "Hm...gab es noch weitere Gerüchte die...dir zu Ohren gekommen sind?", fragte Ueno langsam damit sich Juni auch auf etwas anderes Konzentrieren konnte.
      Er selbst hatte sich zwar auch erkundigt aber viel mehr hatte über das Dorf auch nicht gehört...
      Angeblich sollte das Dorf auf eine art...Dämonenfridhof stehen.
      Es wäre noch gut dieses zu finden und dann...
      "...Rufen wir gleich bei der Basis an.", meinte Ueno doch entschiedener. Vielleicht war es besser...Für Juni jedoch auch wenn sie zu lange hier verweilen bekam Juni davon noch Alpträume.
      Von einem Dämon fehlte bis her jegliche Spur also war dieser vielleicht längst fort.
      Believe Me ~

    • Ja, das.... das sowas nicht noch einmal passierte.
      Uenos Worte trafen tief in dem großen Herzen des kältesensiblen Jungen, besonders da er genau wusste das... genau dies der Grund war, warum sein Geliebter den Beruf gewählt hatte.
      Genau wie dieses Dorf, wurde ja auch seines Ausgelöscht.
      Seine Augen zukneifend wurde seine Umarmung sogleich fester, als wolle er mit ihm verschmelzen, sich in ihm verstecken und ihn gleichzeitig aber auch... vor allem bösen beschützen.
      Doch wie sollte er es, wenn ihm allein dieser Anblick so in die Knochen gang das ihm danach war, sich wie ein weinendes Kind in einer Ecke zu verstecken! Es war nicht so, das es nicht existierte... nur weil er es nicht sah.
      Tief durchatmend schien sich Juni langsam zu beruhigen und noch einmal vor Augen führte, das Ueno... wirklich recht hatte.
      Sich langsam von seinem Geliebten lösend, hatten seine Hände jedoch Probleme damit ganz von dem Riesen abzulassen. Als würde sein Geist unterbewusst wissen, das es vielleicht mit ihre letzte Umarmung gewesen war.
      Luft durch seine teils verstopfte Nase hochziehend wischte er sich mit seinem Handballen noch rasch die Tränchen aus dem Augenwinkel.
      "Du hast recht...", gestand Juni leise und atmete erneut tief durch.
      Es war schwer sich damit zu fokussieren, wenn er den Geruch von Tod in seine Lungen zog.
      Mit einem Räuspern löste er den Knoten in seinem Hals und warf einen weiteren Blick in die Schmiede.
      All diese Waffen...
      "Ich habe mir fast alles durchgelesen was wir von dem Dorf hatten...", begann der Weißhaarige dann zu erzählen.
      Es war immerhin seine erste, richtige Mission! Da hatte er sich vorbereiten wollen und irgendwie... hatte er sich ja darauf gefreut.
      Oh wie sehr er es bereute, heute morgen so aufgeregt zu sein...
      Auch wenn er von dem Massaker nichts gewusst hatte.
      "Angeblich steht es auf einem alten Dämonenfriedhof, welcher bereits circa Hundert Jahre vor Jesus Geburt entstanden ist... Damals, als man noch aktiven Krieg über die Erde geführt hatte...", meinte der Blasse leise, langsam in die Schmiede gehend um sich das eigentlich so intelligente Werk der Dorfbewohner anzusehen.
      "Dörfer wie diese gab es daher viele... Unwissend auf was man sich eingelassen hatte, begann man die Dämonen zu vergöttern, bis diese über die Jahrtausende in Vergessenheit gerieten und alles was von ihrem Glauben und ihrer ursprünglichen Religion übrig geblieben war, war das tragen der Masken. Viele denken das uh... sie dachten, das Essen von Dämonenfleisch würde ihnen besondere Kräfte geben, doch warum genau sie es tun, weiß niemand.", sich unwohl an den Oberarm greifend, lagen seine blauen Augen auf den verschiedenen Waffen.
      Er wusste nicht, das man heilige Waffen einfach schmelzen konnte...
      "Uhm... aber wie gesagt, Dörfer wie diese gibt es verstreut auf dem Land verteilt, sie haben sich früher auf den Friedhöfen angesiedelt und getrennt voneinander zur gleichen Religion gefunden... Man uhm... denkt das früher die Dämonen noch Einfluss auf dieses Verhalten hatte...", das war alles was er wusste.
      Schade das sie den Fremden verloren hatten... er war sich sicher, das dieser ihnen viele Fragen beantworten hätte können.
      Sein Handy aus seiner Hosentasche ziehend, lag sein Blick zuerst nur einen Moment auf dem Bildschirm.
      Hm...
      "Ich... hab hier keinen Empfang", meinte Juni leise als er aus der Schmiede hinaus, zurück zu Ueno trat.
      Nun, sie waren hier mitten in einem Wald, was sollte man erwarten...?
    • Ueno war etwas erleichtert zu sehen das sich Juni wieder gefangen schien, fürs erste und mehr wollte er auch nicht von ihm fordern.
      Er hatte damals als er sein eigenes Dorf zu verwüstet erlebt hatte nicht weniger schockiert reagiert...Hätte er damals nicht das Schwert seines Vaters gehabt welches jetzt auf seinem Rücken ruhte....Dann hatte er nie die Kraft aufbringen können sich dem Dämon entgegen zu stellen!
      Womöglich hätte er nur weinend irgendwo in einer Ecke gestanden und gehofft das der Alptraum endet...Aber jetzt wusste er das es kein Alptraum war. Es war bitteres Schicksal das sie nie wiederholen sollte...
      Ueno horchte Junis Worte und er nickte dabei leicht denn dadurch erinnerte er sich auch noch mal an den Inhalt welche sie über das Dorf gelesen hatten.
      Ob alles darauf zu traf war jetzt leider nur wage da es bis auf dem Fremden im Wald keine Überleben gab die man befragen konnte.
      Sie sollten auf jedenfalls eine suche nicht nur nach denn Dämon ausrufen, wenn sie den Masken Trägen fanden kamen sie hier gewiss dem Dämon hinter allem noch näher!
      Das beste was sie hier machen konnte raus zu finden um was für ein Dämon es sich hier genhandelt hatte, das Geheimnis dieses Dorfes würde vorerst verschlüsselt bleiben...
      Die Blutprobe und die Krallen spuren...Ja das würde das Bild des Dämon schon etwas mehr einschränken.
      "Wenn der Dämon eine Waffe benutzt hat...Wird es wohl ein eher Tierartiger Dämon gewesen sein.", schlussfolgerte Ueno in stillen während Juni versuchte die Basis anzurufen.
      Das sie jedoch kein Empfang besaßen war wirklich schlecht...
      "Hm...wir haben dann keine andere Wahl als dann noch mal das Dorf zu verlassen und empfang zu suchen.", meinte er ruhig dazu.
      Wirklich anderes hatten sie keine Wahl, hier wirkte auch nichts dergleichen als könnte man damit kontakt zur Außenwelt aufnehmen...
      "Das Radio...", fiel ihm ein. das war schon komisch, das passte hier gar nicht hin...Ob der Fremde wirklich aus dem Dorf kam?
      Jeder konnte schließlich so eine Maske tragen wenn man ehrlich war.
      "...H...hil,,,hilf--"
      Ruckartig zuckte der Größere und drehte sich herum.
      War da eben eine Stimme?!
      Sich sofort schlecht fühlend das Dorf nicht erst mal ganz untersucht zu haben glitt sein Blick sofort zu Juni ob er es auch gehört hatte.
      Das wispern war erneut zu hören, es war so leise und schwach das er nicht sagen konnte ob Mann oder Frau...Oder sogar ein Kind??
      Sie musste heraus finden woher es kam!
      Believe Me ~

    • Aufmerksam nickend hielt der Jüngere der Beiden seinen Blick auf sein Handy gerichtet.
      Wie er bereits gedacht hatte, machte es Sinn das es hier keinen Empfang gab... und dennoch war es merkwürdig. Auf sein Handy war normalerweise Verlass, genau wie mit seinem Vertrag...
      Immerhin waren sie als Jäger viel außerhalb unterwegs, er war es gewohnt das man seinem Handy bei so etwas genauso vertrauen konnte wie einem Funktelefon!
      Ob es... an diesem magnetischem Feld lag?
      Oder hatte er seine Handyrechnung einfach nicht bezahlt...?
      Seine Lippen leicht verziehend schob er kurz einige Apps hin und her, was ihn wohl etwas abgelenkt wirken ließ, obwohl er genau an Uenos Lippen hing.
      Das Hintergrundbild seines Handys war ein süßes Pärchenfoto von den Beiden, wie Juni gerade herzlich lachend in Uenos Arme gefallen war, dieser wirkte etwas erschrocken... Eines der vielen Bilde welches Blue von ihnen geschossen hatte.
      Sein Sperrbildschirm war das Foto ihres ersten Dates... Ueno mit der Taube auf dem Kopf.
      Bei weitem eines seiner Lieblingsbilder!
      Jetzt aber wo er es so sah... sollten sie vielleicht Fotos von den Wunden machen?
      Die vom Labor hatten bestimmt ihre Techniken es über ein Bild besser zuzuordnen als mit einer mündlichen Beschreibung...
      "Hm?", wollte Juni gerade Uenos Worte bezüglich des Radios Auffangen, doch da schien dieser schon etwas gehört zu haben.
      Der Weißhaarige selbst hatte zuerst nur verwirrt aufgesehen, denn beim ersten Mal hatte er nichts gehört.
      Ein 'Was ist denn?' lag ihm schon auf den Lippen, doch er kannte Ueno gut genug das er wusste, gerade nicht zu sprechen.
      Stattdessen lauschte nun auch er...
      Das Dorf war in seinen Ohren weiterhin totenstill.
      Keine Vögel, keine Geräusche der Natur, kein Rauschen von Wind in den Blättern... nur das Surren von Fliegen stach wie Nadeln auf seinem Trommelfell.
      Dann aber...
      "Hilf m--...."
      Juni zuckte zusammen und auch sein Blick schoss ruckartig in die Höhe.
      Es war so leise gewesen das er die Richtung nicht zu Ordnen konnte... Stattdessen starrte er in die Luft wie ein nervöses Reh, welches versuchte zu erhorchen aus welcher Richtung die Gefahr gekommen war.
      Ueno schien es jedoch auch gehört zu haben...
      Es schien regelrecht unter den lauten Surren von Zikaden und Fliegen untergegangen zu sein... Erneut hörte er es nicht.
      Er... durfte hier nicht so rumstehen und Löcher in die Luft starren...!
      Der Hellhaarige setzte sich vor seinem Geliebten in Bewegung. War es... vom tieferem Inneren des Dorfes gekommen...?
      "... Von wo...?", flüsterte er seinem Geliebten die unvollendete Frage entgegen.
      Nun lagen seine wachsamen Augen doch auf den Leichen, so sehr er den Anblick auch in seinem Herzen stechen spürte... Vielleicht lebte ja noch einer von ihnen...?
      Würde es etwas bringen nach der Stimme zu rufen? Oder... was wenn sie schon das Bewusstsein verloren hatte...?
    • "... Ich kann es nicht genau sagen.", erwiderte Ueno so leise wie möglich um. denn nächsten Hilfe Ruf nicht zu übertönen.
      Fast währe ee über eine unebenheit des Boden gestolpert weil er sich so auf die Stimme konzentrierte.
      Kurz glaubte er sogar es mir dem heulen des Windes verwechselt zu haben aber Juni schien das gleiche gehört zu haben wie er.
      Sie kamen zu einer deutlich größeren Hütre, vermutlich besaßen sie auch sowas wie einen Bürgermeister oder eher Stammesoberhaupt.
      Es stand jedenfalls sehr Zentral und besaß eine größere Reich weite.
      Doch es schien als käme des Wispern von Dort!
      Trotz aller Fürsorge fpr einer womöglich Überlebenden griff Ueno nach hinten nach seinem Breitschwert.
      "Pass auf Juni...", sprsch er sogleich zu seinem Liebsten der vielleicht einfach direkt in dke Hütte gegangen wäre.
      Doch die vielen Missionen machten er erfahrener mit dee Zeit.
      Zwar leuchten ihre waffen nicht aber...
      "... Es kann eine Fall sein, Dämon benutzen sowas öfter um jemand anzulocken.", brummte er ernst.
      Natürlich hoffte es dee Rothaarige nicht und er wolöte nicht anfangen Paranoid zu denken wie jemand wer schon tausende solcher Momente erlwbt hatre aber er hatte von den Abenteuer der Befleckten Legende gehört.... Was diesem Mann alles wiederfahren war wünschte man sich niemanden. Trotzdem waren seibe Erlebnisse sehr Hilfreich für andere Kägee die seinem Beispiel Folgten. So waren viele Tode verhindert wurden...
      Somit war auch der Rothaarige etwas Vorsichtiger in diesem Punkt.
      "h... ilf...", erklang das wispern abermals aber deutlich brüchiger als zuvor.
      Aber ob es wirklich von dee Hütre kam war schwer zu deuten, jedoch wenn siw noch länger zögern würde gewiss die oder derjenige sterben.
      Schwer Ausatmen bewegte sich Ueno wiedee un ins Innere vor zu gehen. Anderes ala dke andween Hütten schieb man hiwr eine Aet Untere Etage gwbaut zu haben. Zumindest wiekre das Loch mit der Leitee stark danach... Vielleicht war es auch eieb Arr Keller... Jedoch klebte Blut auf der ersten Stufe der Holzleiter die mkt einfacheb Stroh zusammen gebunden war... Mit einen Worten schrie diese danach unter dem Gewicht von Ueno nach zu geben, geschweige wwnn ee überhaupt durch den schmalen durchgang kommen würde.
      "Hm... Vielleicht gibt es auch ein anderen Weg.", meinte er dazu er wollre Juni ubgeen da allein runter zu schicken.
      Sie wussten nicht was genau da unten sein könnte und so schnell käme Jubk da auch nicht wieder hoch im schlimmsten falle.
      Believe Me ~

    • Juni war in diesem Moment so konzentriert, oder vielleicht auch angespannt gewesen, das ihm Uenos plötzliches Stolpern solch einen Schrecken einjagte das er beinahe ein klein wenig aufgesprungen wäre.
      Am liebsten hätte er ihn einen etwas erschrockenen Blick zugeworfen, genauso tadelnd wie liebend, genau wie wenn er ihn sonst immer erschrak. Doch dafür war das hier gerade nicht der richtige Moment.
      Sich räuspernd wäre er beinahe ohne weitere Maßnahmen in die Hütte spaziert welche sie sich genähert hatten, doch es war die Sorgfalt seines Liebsten welche ihn davon abhielt vielleicht geradewegs in eine Falle zu laufen.
      Seine Schritte auslaufend lassend war der Weißhaarige schon rasch zum Stoppen gekommen.
      "O-Oh... ja du hast recht... S-Sorry ich... hatte vergessen...", versuchte er sein Handeln zu erklären, doch eigentlich war es nur für sich selbst. Es war ihm... peinlich, wenn er ehrlich war.
      Als wären die Leichen um sie herum nicht schon Beweis genug das sie sich hier auf der Hut befinden mussten!
      Seinem Schwert einen vorsichtigen Seitenblick zuwerfend, ließ er seinem Verlobten nun den Vortritt.
      Das Metall seiner Waffe glühte nicht... also entweder handelte es sich um einen Mächtigen Dämon oder hier war etwas anderes am Werk! ...Oder es war eben nur eine verletzte Person.
      Ein böses Erlebnis blieb jedenfalls im Hauptraum des großen Raumes aus.
      Das Loch war Juni da noch gar nicht in die Augen gefallen, viel eher blickte sich der blasse Jäger noch im Inneren um. Die Dekorationen, die Wandbemalungen... Einige Masken zierten Felle welche gespannt, wie Wandtrenner, herumstanden.
      Die Einrichtung war anders als die der anderen Hütten und Zelten in welche er hineingelugt hatte. Dieses hier musste also wirklich dem Oberhaupt gehört haben,... oder war es ein öffentliches Gebäude?
      Waren diese Dorfbewohner überhaupt so weit fortgeschritten gewesen um solche Orte im inneren zu Bauen? Wie... eine Kirche?
      "Einen anderen Weg?", fing der schmale Jüngere Uenos Worte auf und damit fiel auch endlich seine Aufmerksamkeit auf das eigentlich unübersehbare Loch im Boden.
      Nein, der Rotschopf würde da nie und nimmer runterpassen.
      Doch er selbst...
      Prüfend blickte er an seinem schmalen, schlanken Körper herunter.
      Wenn dort unten wirklich jemand lag, welcher um sein Leben rang.
      Juni presste seine Lippen zusammen und seine so freudigen Augen wurden ernst.
      "Ich... schau nach. Wenn es gefährlich ist, komme ich gleich wieder hoch.", tat der Jüngere kund, nachdem er begonnen hatte seinen schweren Rucksack als auch seine Jacke abzustreifen.
      Je weniger Gewicht er mit sich auf die Leiter nahm, desto geringer wäre die Möglichkeit das diese unter ihn einbrach.
      Sogleich traf die Kälte wieder auf seine Haut, doch dieses mal schaffte das Adrenalin in seinem Inneren diese Auszublenden.
      Er... würde sich beweisen.
      "Bleib du bitte hier, ja?", fuhr Juni fort, sich auf den Boden hockend um im Inneren der Seitentasche des Großen Rucksacks nach einer Taschenlampe als auch dem kleinem Erste Hilfe Kasten zu suchen.
      Sein Herz raste...
      Nachdem er gefunden hatte was er suchte, ließ er den Rest auf dem Boden liegen und schüttelte sich durch.
      Da unten würde es Dunkel sein wie im Affenpopo...
      Die Taschenlampe anmachend machte er zuerst die Bewegung sich diese zum Halten in den Mund zu stecken, doch vorher warf er seinem Geliebten noch einen kurzen Blick zu, "Mach dir keine Sorgen okay...? Ich liebe dich."
      Es klang beinahe wie ein Abschied, doch das Lächeln welches folgte war voller Liebe und so unglaublich zuversichtlich.
      Hiermit... könnte auch er nützlich sein.
      Durchatmend hatte sich der Weißhaarige damit schon der Leiter zugewandt, er wollte nicht das Ueno ihm noch irgendetwas einredete oder vielleicht Angst einjagte.
      Den Erste Hilfe Kasten hatte er kurz an seinem Waffengürtel befestigt, lange halten würde es dort aber nicht...
      Und so machte er sich mit der Taschenlampe zwischen den Zähnen die Leiter herunter.
      Hier war es wirklich mega düster...
    • Es gab in Uenos Augen kein Grund sich zu entschuldigen, fehler passierten jeden einmam und waren da un daraus zu lwrnen.
      Später würde vielleicht Juni an seiner Stelle sein und jemand Unerfahrenwn warnen.
      Ee qar sich sicher auch wenn Juni jetzt vielleicht für viele andere Jäger wie ein Anfänger wirkte so würde er gewiss ein guter Mentor da er sich gut in die Jüngere und Unerfahrennde Generation hineinversetzen und somit ihnen besser helfen als keder andere Jäger.
      Dee ernste Ausdruck aber bei Juni beunruhigte den Rothaarign erwas... Sein Blick speach deutlich dafpr das Junibdas jetzt nicht tun musste um sivh zu beweisen!
      Gleichzeitig war es auch dee beschützerinstinkt für seinen Liebsten der ihn fast dazu bewegt hätte am Arm wieder hoch zu ziehen... Doch da war noch etwas.
      Sein tiefes Vertrauen in Juni.
      Das war es schlussendlich das ihn Hinderte ihn nach ihm zu greifen.
      Eben so ernst nickte Ueno dann als Juni tatsächlich sich dazu entschloss hatte die Leiter runter zu steigen...
      "Ich bleibe hier.", versprach Ueno ihm entschlossen auch wenn es ihm schwer fiel untätig hier Oben zu stehen.
      Ebenfalls zu ihm rubter Blicken zogen sich leicht seine Augenbrauen zusammen.
      "Hm... Ich liebe dich auch.", sprsch er jedoch war er unsicher ob es Juni noch gehört hatte denn er war in der dunkwlhwit dort unten verschwunden.
      Automatisch fraß sich die Sorge um ihn deutlich fester in seine Brust...
      Der selbst gegrabende Untergrund war an denn Wänden mit einee blutigen Malwrei verziert.
      Es war sxhwer zu erkennen was sie erzählten aber womöglich war es die Geschichte dieses Dorfes.
      Es zeigte Menschen die sich um ein Feuer sammwlnten und bd Maske trugen.
      Über denn Feuer eibe schwaezw Gestalt die womöglich ein Dämon darstellte.
      Die Verherung war deutlich erkennbar ubd darauf folgte eine Schrift in einer alten Sprache.
      Das Wispwrn war weitee hinten in dunklen zu hören... Jedoch wiederholte sich das gewisper bald schon denn es kam von einem alten Tonband Gerät welches Oft Polizisten vwrwendeten um Verhöre aufzunehmen und wieder abzuspielen.

      Dort stand er...
      Der Rothaarige Riese Welcher wie ein treues Haustier an der Leiter wartet und hinunter starrte.
      So fokussiert... So... Unglaublich... Nachlässig.
      Ein schmaleres lächeln zeichnete sich auf Jopus Lippen dee gut vwrsteckt in einer Ecke in dee Hütte gewartet hatte.
      Machte das aus einem? Die Liebe? Blind?
      Der Riese war zuvor so Wachsam gewesen und Jopz hatte für einen kleinen Moment geglaubt sein Plan würde schief gehen.
      Aber schlussendlich fügte sich alles wie er berechnet hatte.
      Dabei hatte er wirklich noch nicht lange damit begonnen das Verhalten der beiden zu studieren... Irgendwie wae das wirklich aufregend!
      Er war gespannt zu sehen wie stark die Liebe der beiden wirklich war...!
      Und so näherte er sich leise Ueno von hinten, in der Hand ein Massiven Metallbaseball Schläger.
      Jetzt hieß es sich konzentrieren...
      Zu schwach ubd dee deutlich größere würde sich jeglich zu ihm umdrehen aber für diesen Moment hatre Kopu einige male in seinem Keller Trainiert, sein kleiner Neffe hatte ihm dabei sogar geholfen denn richtigen schwung raus zu bekommen.
      Seine Augen stachen förmlich auf den Hinterkopf des Größeren das dieser plötzlich von starken Kopfschmerzen geplagt wurden und dadurch sich leicht vor beugte... Nun gleich würden diese noch viel Stärker werden.
      Das Geräusch was folgte war beinahw schon Stumpf, das Metall des Schlägers tat aein bestes den Harten Schädel des nichts ahnenden durch zu schütteln.
      Benommen schwankte Ueno vorwärts und geriet ins Stolpern.
      Seine Sicht verschwamm doch trotzdem entwich seiber Kehle ein :"J... Juni!", bevor er das Bewusstsein verlor.
      So ein hieb hätte auch tödlich enden können aber Jopu wäre nicht der beste in seinem Gebiet würden ihn jedes Opger einfüach so davon sterben.
      Bevor Juni aber wieder zurück rennen würde stieß er mit dem Fuß die nur abgelehnte Leiter von der Wand die zu folge hatte das in die dunklehheit runter kippte.
      Von dem Loch entfernen spielte Joou zwischen seinwn Fingern geschickt mkt einem so scheinbar Harmlos aussehen streichholz.
      Ueno stöhnte vor schmerz, die Augen zusammenheften gekniffen schien der große schon dabei zu sein sich wieder zu fangen.
      Das Streich holz zündete er an und schnippste es beiseite wo die kleine flamme begann langsam zu wachsen.
      Zufrieden ging der Langhaarige aua dee Hütte heraus, die Show würde bald beginnen und er wolöte sich schon mal ein gutes Plätzchen zum beobachten suchen.
      Er war gespannt... Auf dieses Experiment freute er sich schon enorm.
      Believe Me ~

    • Auf dem Boden angekommen wurde Juni nur noch einmal bewusst wie überaus stickig es hier unten war.
      Wahrscheinlich gab es keine anderen Eingänge... hätten sie also mit Ueno zusammen nach einem größerem gesucht, wären sie vergebens im Dorf herum gelaufen. So kam nun jedoch die einzige 'frische' Luft von der Öffnung im Inneren der großen Hütte, dadurch war ein Durchzug unmöglich.
      Es roch nach Erde und den Saft der Wurzeln von Bäumen, welche wahrscheinlich zerhackt werden mussten um diese Tunnel zu graben...
      Dazu lag Staub so unglaublich schwer in der Luft das es Juni Probleme bereitete zu Atmen.
      Beinahe war ihm sogar danach sich den Kragen seines Shirts vor die Nase zu heben, doch je länger er sich in der Dunkelheit hier unten befand, desto mehr konnte er sich daran gewöhnen. Dennoch konnte er nicht anders als ein Gefühl von Klaustrophobie zu bekommen...
      Seine blauen Augen huschten herum, dem Lichtkegel der Taschenlampe folgend.
      Vom Haupteingang gingen mehrere Räume ab, jeder einzelne per Hand in den Untergrund gehauen... Es war fast schon wie Kunst.
      Beeindruckend... das Leute zu so etwas in der Lage waren.
      Auch die Bilder an den Wänden fielen ihm auf... Wie gerne er gerade ein Foto von ihnen gemacht hätte.
      Was sie wohl zu bedeuten hatte...?
      Beschworen sie also die Dämonen welche sie... dann fraßen? Oder hatte es etwas anderes zu tun? War es eine Art von Anbetung im Sinne von Kannibalismus...?
      Automatisch schluckend wandte der Weißhaarige seinen Blick zur Seite.
      Er... wollte es sich gar nicht erst vorstellen...
      Sobald man sich um den Verletzten gekümmert und die Basis verständigt hatte, würde er diesen Ort erwähnen... Er selbst hatte von so etwas keine Ahnung und würde sich nur das schlimmste vorstellen...!
      Doch langsam... langsam wurde auch er skeptisch.
      Die Stimme hatte ihn zu einem Raum am Ende des langen Flures geführt, dort angekommen hatte er bereits gemerkt das sich der Hilferuf irgendwie... zu widerholen schien.
      "Hallo...?", hallte seine Stimme durch den Menschenleeren Raum, mit der Taschenlampe grob über das Zimmer streifend... Bis seine hellen Augen in der Dunkelheit auf den Sprachrekorder fielen.
      Zuerst irritiert näherte sich der Jüngere dem Aufnahmegerät, es in die Hand nehmend um es darin zu drehen.
      Jemand... hatte einen Hilferuf aufgenommen und hier unten abgespielt?
      Dann jedoch fiel es ihm wie Schuppen von den Augen und das Gerät rutschte ihnen aus den Händen, am Boden aufprallend woraufhin die Stimme stoppte.
      "Ueno--!", japste er hervor und drehte sich schlagartig um.
      Es war eine Falle gewesen!! Wieso... wieso war ihm das nicht früher aufgefallen?!
      Kaum hatte er sich gehetzt aus dem Raum bewegt hörte er schon das Scheppern am Ausgang des Tunnels und sein Herz blieb stehen.
      Sein Herz raste, beinahe trieb es ihm die Tränen in die Augen.
      Ueno... Ueno!!
      Sein Geliebter war alles woran er in diesem Moment denken konnte.
      Wenn ihm... etwas passierte, dann...
      Beinahe stolperte Juni in der Dunkelheit über die umgefallene Leiter, welche sich in der Finsternis mit dem Boden verschmolzen hatte.
      Shit...!
      "Ueno...!!", rief der Jüngere so verzweifelt von unten hervor das seine Stimme brach, doch es gab keine Antwort.
      "Scheiße...!", fluchte der sonst so freundliche Junge hervor und wandte sich so schnell daran die Leiter wieder aufzustellen das ihm die Taschenlampe aus der Hand flog und den Gang hinunter rollte.
      Doch diese war ihm egal... so absolut scheißegal!!
      Es war holprig und fühlte sich für den Blassen wie eine Ewigkeit an die Leiter irgendwie in eine aufrechte Position zu bekommen. Immer wieder blieben die oberen Stufen an irgendwelchen Unebenheiten hängen.
      Wer auch immer das gewesen war, war dort oben...! Und... hatte er dem Riesen etwas angetan?
      Beinahe hatte sich Juni so heftig auf die Unterlippe gebissen das es blutete, der Stress ließ seine Augen glasig werden. Er bekam das Gefühl von unsagbarer Kraft das er einfach... an der Wand hoch springen könnte und sich einfach den Weg hinauf krallen könnte!!
      Doch das war unmöglich...
      Kaum hatte er endlich die Leiter richtig hingestellt war es seine gehetzte Bewegungen welche dafür sorgten dass das selbstgebastelte Teil an der unteren Stufe zusammenbrach.
      Juni landete auf dem Boden - Seitwerts da er noch versucht hatte sich zu halten.
      Sein Kopf dröhnte und nur wenig später sah er Blut... Er hatte sich die Stirn angeschlagen, doch auch wenn es eine kleine Platzwunde war, war es nicht schlimm.
      Frustriert auffauchend fand sich der Weißhaarige schon schneller auf der Leiter wieder als er denken konnte... Und schaffte es diesesmal auch nach oben.
      Die Helligkeit blendete und die Luft stach merkwürdig in seiner Lunge...
      Doch... da lag er... am Boden...
      Ueno...
      Beinahe stolperte der Weißhaarige als er auf seinen Geliebten zuran, seine Hände zuerst hilflos über seinen Körper schweben lassend, auf der Suche nach einem Anhaltspunkt was passiert war!
      Dann aber sah er es...
      Blut...
      Ueno blutete am Hinterkopf, und das Stark.
      Wie er selbst wusste lag es daran das die Kopfhaut einfach gut durchblutet war, aber dennoch...
      "B-Babe...", hauchte er hervor und kurz dachte er das sein Geliebter vielleicht tot sein könnte...!
      Doch er regte sich noch immer... er atmete und schien sich gerade sogar wieder zu berappeln.
      Getrieben vor Panik und Adrenalin griff er nach dem Erstehilfe Kasten welchen er noch immer am Gürtel trug und kramte einen Verband hervor.
      Das Feuer... hinter ihnen war ihm aufgefallen.
      So gehetzt wie er ihm einen festen Verband um die Stirn und somit auch um die Wunde band, hatte er ihm beinahe die Augen zugebunden.
      Wenn er herausfand wer das angestellt hatte...
      Mit den Zähnen knirschend war es ihm wahrscheinlich noch nie so egal gewesen sein Eigentum hinter sich zurück zu lassen.
      Sein Handy mit all den Bildern, wichtige Dokumente der Jäger und andere Habseeligkeiten welche ihm etwas bedeuteten.
      Stattdessen legte er Uenos kräftigen Arm um seinen Hals und versuchte ihn mit all seiner Kraft auf die Beine zu hiefen, doch er war zu schwer... Wenn er sich nicht berappelte und irgendwie laufen könnte, würde er ihn hier herausziehen.
      Panisch huschte sein Blick zu dem Fell welches er eben noch bewundert hatte, mittlerweile hatte es komplett Feuer gefangen. Die Flammen fraßen sich den flammbaren Stoff hinauf und würde schon bald auf das Dach übergehen...
      Bald würde hier alles in Flammen stehen.
      "U-Ueno wir... wir müssen hier raus, komm...", flüsterte Juni hilflos, vor Anstrengung ganz leise.
      Gleichzeitig jedoch waren seine Sinne geschärft wie die eines Tieres, auf der Suche nach... diesem Bastard welcher das hier ausgelöst hatte!!
      War das dieser Kerl mit der Maske gewesen?...
      Wenn...er ihn in die Finger bekam...
      Nun aber gab es andere Probleme. Er musste Ueno hier herausschaffen, raus aus dem Dorf, raus aus diesem verdammten Wald...
      "Wir... wir gehen nach Hause, komm...", wisperte Juni hinzu... dieses mal um sich jedoch selbst zu beruhigen.
      Ja... sie... sie würden bald wieder zu Hause sein und... alles wäre wieder gut...
      Das ganze fühlte sich an wie ein unsagbar schlechter Traum.
    • Ueno konnte in diesem entscheiden Moment kein klaren Gedanken mehr fassen.
      Dieses beunruhigende, schaurige Dorf...
      Die ganzen Leichen...
      Die unbekannte Gefahr welche hier lauern könnte...
      Die enorm starke sorge um seinen geliebten Juni...
      Und...dieser Hämmernde Schmerz an seinem Hinterkopf.
      Es dröhnte, es pochte und schien beinahe sich so anzufühlen als wäre sein Schädel gespalten wurden!
      Ihm war so schummrig, dass Übelkeit in ihm auf stieg, vielleicht zu folge einer Gehirnerschütterung...
      Zudem war es so plötzlich gekommen, dass seine zuvor noch nicht zu Ende gedachten Gedanken nun ziellos sich in seinem Kopf kreisten. Immer wieder musste der Rothaarige die Augen zusammen kneifen um sich wieder richtig fassen zu können.
      Zugleich dran durch seine Maske ein Geruch...
      Es war bedrohlich langsam an seine schon benommenen Verstand gedrungen das er erst glaubte es sich nur einzubilden.
      Die Übelkeit wuchs...
      Anderes aber als Juni hatte er nicht so ein empfindlichen Magen, was jedoch auch nachteile mit sich zog. Vermutlich wäre es ihm danach besser ergangen aber so spannte sich sein Körper noch mehr an.
      Zitternd war seine Finger zu seinem Mundschutz gewandert, er brauchte Luft!
      Es fühlte sich plötzlich an als würde er ersticken...
      "B-Babe..."
      Die Stimme seines Geliebten ließ ihn etwas aufschrecken und die Augen offen halten.
      Ihn zu sehen...
      Sogleich war ihm einiges leichter ums Herz und seine Atmung beruhigte sich, das dröhnen im Kopf drängte sich mehr in der Hintergrund.
      "...Juni.", entwich es ihm erleichtert, er war wieder hier hoben...es ging ihm gut.
      Jetzt merkte er auch wie der weißhaarige ihm denn Kopf verband, blutete er etwa?
      Kurz war der Blick auf seine dunklen Handschuhe gefallen...Tatsächlich.
      Als er sich vorhin noch Instinktiv an denn schmerzende Kopf gegriffen hatte musste Blut an seine Handschuhe gekommen sein...jetzt war auch sein Mundschutz etwas davon beschmiert beim versuch es runter zu ziehen.
      Doch nun war es gut gewesen das er es doch nicht runter gezogen hatte...
      Jetzt als er Juni sah kehrte auch sein Verstand mehr zurück als zuvor, das Feuer...Spiegelte sich in seinen Augen.
      Er war plötzlich wie gelähmt, er merkte zwar wie Juni versuchte ihm beim aufstehen zu helfen aber...Dieses Feuer brannte sich sofort in sein Kopf.
      Für ihn selbst gleicht das ganze auch einem Alptraum...
      Ein Teil von ihm wollte auch nur noch raus aber zugleich schrie sein Körper vor Angst.
      Seine Beine wollten ihm nicht gehorchen...Verdammt.
      "I...ich kann nicht.", wisperte Ueno zurück.
      Verdammt, wieso gehorchten ihm seine Beine nicht mehr!!?
      Juni war in Gefahr wenn sie noch länger hier drin blieben, das war ihm mehr als bewusst....Innerlich schrie der sonst so ruhige Riese sein Körper an endlich sich zu bewegen. Aber es war fast so als hätte ihm der schlag jegliche Kontrolle genommen.
      Oder war es die Panik wegen dem Feuer?!
      Der Anblick...wie seine Mutter vor ihm in Flammen verbrannte...und er nichts tun konnte um sie zu retten.
      Gleichzeitig wusste er sie waren auf einer Mission, er musste sich zusammen reißen nicht nur für sich sondern auch für Juni...
      Doch egal wie groß sein Wille in diesem Moment war...
      "...Juni, geh!", folgte es dann entschieden fester aus Ueno Mund.
      Bis er sich wieder richtig berappelt hatte wäre es zu gefährlich für Juni und allein würde ihn der weiß Haarige sicher nicht auf die Beine bekommen!
      "...ich komme, sofort nach...", versuchte er ihm sogleich zu beruhigen denn er kannte sein geliebten...Er würde nicht von seiner Seite weichen wollen aber das war jetzt hier in diesem Moment nicht der richtige Zeitpunkt.
      Er musste das Feuer ausblenden, allein sich auf seine beine zu konzertieren die sich nur schwerfällig bewegen ließen.
      Zu Not würde er...raus kriechen wenn es sein musste aber Juni durfte sich jetzt hier nicht mit in Gefahr bringen.
      Believe Me ~

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    • War Ueno schon immer so schwer gewesen?
      Nun, es war das erste mal das er wirklich versuchte Ueno mit seiner ganzen Kraft zu stützten, geschweige denn zu tragen. Er war ein Gigant... Aber das er gleichzeitig auch so viel wog wie der Fels in der Brandung, welcher er für so viele war, war unerwartet.
      Dazu musste man jedoch sagen das er selbst auch nicht der stärkste war und er sich eher auf Geschick und sein Durchhaltevermögen verlassen musste.
      Ryuu könnte seinen Geliebten bestimmt tragen wie eine Braut...
      Wäre er... doch nur auch so stark...
      Zähne knirschend merkte Juni wie seine Beine begonnen vor Anstrengung zu zittern und seine Waden zu schmerzen, warum bewegte sich der Rotschopf nicht??
      "Komm...", flüsterte er nur erneut. Es fühlte sich an wie die Szene aus dem Film der Unendlichen Geschichte, wo das Pferd des Hauptcharakters im Sumpf versank und er lediglich verzweifelt an den Zügeln zog, nur um mit ansehen zu müssen wie sein geliebter Gefährte im Schlamm ertrank.
      Doch das hier... das hier war gar nicht damit zu vergleichen.
      Mittlerweile handelte es sich um ein Rennen gegen die Zeit.
      Das Feuer hatte sich inzwischen mit Leichtigkeit die Wände hoch zur Decke gefressen und auch weitere Dinge im Zimmer brannten lichterloh. Es war als hätte jemand Benzin oder Öl über die ganze Einrichtung geschüttet.
      Noch war der Ausgang frei, durch den sich bildenen Rauch konnte man noch immer das Licht von draußen sehen.
      Wenn sie länger warteten... dann würde das Feuer sie einschließen und im Inneren fangen.
      Der Stress ließ seine Ohren dröhnen und zu beschäftigt war er gewesen um die ersten Worte seines Geliebten zu hören... Dann aber:
      "...Juni, geh!... Ich komme, sofort nach..."
      Dies war der Moment in welchem der Weißhaarige für einen Moment verharrte, seinen Verlobten jedoch dabei nicht ansah.
      "Nein...", seine Antwort hatte auf sich warten lassen, doch man hörte das sie aus seinem Herzen kam und das sich der Blasse wohl von nichts auf der Welt anders entscheiden würde.
      "Ich geh mit dir.", fuhr er fort und endlich schaffte er es Ueno ins Gesicht zu sehen.
      So mutig er auch erscheinen wollte, sah man seine Angst.
      "Ich bin bei dir, okay? E-Es sind nur einige Meter, noch ist das Feuer nicht auf die anderen Häuser übergesprungen...", versuchte er dem Riesen das ganze verzweifelt leichter zu machen, doch seine Stimme brach und auch seine Beine gaben unter dem Gewicht klein bei.
      Er... würde es nicht schaffen Ueno hier herauszutragen.
      "Ich... möchte Ryuu nicht sagen das... du nicht mit zurück gekommen bist.", erneut brach seine Stimme... aufgrund von Tränen welche aus seinen Augen quollen, "Und ich... will ohne dich auch nicht leben."
      Es war als würden diese Worte ihm erneut Kraft geben, auch wenn es sich dabei um einen Placeboeffekt handelte, denn der Jüngere schien trotz allem wieder zu versuchen Ueno auf die Beine zu zerren.
      "W-Wir sind hier alleine... Hier gibt es niemanden zu retten, e-es sind nur wir--...!", weiter kam Juni nicht, denn ein Balken über ihren Köpfen war von dem Feuer zerfressen worden und brach über ihnen ein.
      Es hatte sie zum Glück nicht getroffen, doch es war so knapp an ihren Köpfen vorbei gerauscht das Juni nicht nur die Hitze auf seiner Haut brennen spürte, sondern er auch einige Funken der Glut abbekommen hatte.
      Sie... hatten kaum noch Zeit.
    • Die Antwort von Juni ließ Ueno hörbar aufstöhnen, dass war wirklich nicht der Zeitpunkt für Diskussionen.
      "...Juni, bitte...", kam es schwer von dem Rothaarigen. Er wollte ihn nicht dazu zwingen müssen ihn hier liegen zu lassen aber das Nein war mehr als nur deutlich gewesen.
      Das Juni versuchte ihn zu überzeugen trieb den Älteren beinahe schon Tränen in die Augen. Er wollte...nicht einfach aufgeben aber es war ihm in diesem Moment kaum möglich!
      Es stünde er vor einem Abgrund, einem so unsagbar tiefen und Juni stand am anderem Ende und reichte ihm seine Hand.
      Würde er springen und Juni würde seine Hand ergreifen...er würde ihn nur mit in die tiefe reißen!
      Das Feuer...
      Es vernebelte ihm mehr und mehr denn Verstand...
      Ein teil von ihm wollte schreien und ein anderer sich verstecken.
      Sein herz Hämmerte sie extrem gegen seine Brust das es schmerzte. Eine Panikattacke...
      Er war kaum Herr seines Körpers, es war schrecklich sich dem Bewusst zu werden wie Hinderlich er in diesem Moment in seinen eigen Augen war.
      Der Rothaarige wollte auch Juni und Ryuu nicht zurück lassen, sie bedeuten ihm so viel...
      Am liebsten würde er sich einfach zusammen reißen aber sein Wille war nicht stark genug das Trauma welches ihn ein leben lang schon begleitete zu bekämpfen und der hieb auf seinen Kopf hatte auch seinen Teil dazu beigetragen.
      "D..das musst du nicht, Juni..wir schaffen es gemeinsam hier weg.", presste Ueno schwer hervor er wollte ihm Mut geben so wie immer...aber es war schwer wenn er gerade selbst das Gefühl hatte vor Panik Wahnsinnig zu werden.
      Gerade als der Größe glaubte wieder mehr Kontrolle über seine Beine zu haben, fiel der Balken hinunter...Es war zwar Glück das sie nicht direkt getroffen wurden aber...Das reichte nicht aus.
      Schon hatte Ueno das Gefühl...Dieses grausame Gefühl wenn man selbst am eigenem Leibe brannte. Erst war es einfach nur war aber dann entwickelte sich ein stechender schmerz heraus.
      Seine schon zum teil verblassen Narben schmerzten Höllisch und schmerz verzogen drehte sich der Rothaarige ruckartig auf die Seite.
      Als wollte er versuchen das Feuer welches gar nicht auf seinem Körper brannte zum löschen zu bringen.
      Nun hatte er vollkommen jegliche Kontrolle verloren!
      Ein heiser schrei entwich ihm und kam häuprig, viel zu schnell wieder auf die Beine. Seine Gedanke kreisten zu wirr, er wollte Juni packen und am liebsten mit hier raus ziehen. Doch sein erster Flucht Gedanke war einfach nur noch weg...weit weg hier!
      So das er sogar ungewollt dabei mit seinem breiten Schulter Juni zur Seite stieß um ins freie zu laufen.
      Immer weder griff er sich mit denn Händen über die Oberarme und über denn Kopf um die Unsichtbaren Flammen los zu werden!
      Erst verspätet erreichte sein verstand dann das er Juni gerade einfach beiseite gestoßen hatte...Das wollte er nicht!
      "J..Juni?!", stieß er aus und suchte mit denn Augen sofort sein Geliebten. Hoffentlich hatte er ihn nicht verletzt!
      Believe Me ~

    • Der Balken hatte das verlobte Pärchen so knapp verfehlt, dass das Leben bereits vor Junis Augen entlang gerauscht war.
      Beinahe... Beinahe hätte so etwas simples ihr Ende bedeuten können.
      Von einem Balken erschlagen... Nicht der edle, schöne Tod welchen er sich nach einem langem Leben an Uenos Seite vorgestellt hatte.
      Der scharfe, erstickende Rauch welcher sich jedoch nun steigernd in seine Lungen fraß, zusammen mit der so schmerzhaft brennenden Hitze auf seiner Haut ließ ihn aus seiner Schockstarre herausbrechen.
      Beinahe war er genau wie Ueno einfach an Ort und Stelle festgefrohren.
      Doch nun wurde ihm wieder alles klar!
      Er... musste Ueno hier herausschaffen, das war alles woran er denken konnte... Doch er brauchte kein Sportphysiolge sein um zu spüren, wie unglaublich sich sein Geliebter verkrampft hatte... und schon drehte er sich zur Seite, ihn beinahe dabei mit sich reißend.
      "Ueno--...!", hustete der Weißhaarige mit stechendem Rauch in den Lungen hervor, er... er musste sich verdammt nochmal fangen!
      Ansonsten--
      Gerade hatte er seine Hand vor sein Gesicht gehoben um sich Schutz vor der Sengenden Hitze zu geben, schoss Ueno in die Höhe.
      Juni war keine Zeit gelassen es auch nur irgendwie zu verarbeiten, denn schon stieß ihn die kraftvolle Schulter seiner einzig wahren Liebe so heftig zur Seite das er stolperte...
      Hastige, holprige Schritte waren Teil eines hilflosen, vergebenen Versuch sich aug den Beinen zu halten. Gefallen wäre er sowieso, doch ein gelegen positionierter Hocker aus einem Baumstopf, gab dem ganzen die 100% Sicherheit.
      Juni wusste gar nicht was genau geschah, nur das es polterte und er auf harten Untergrund aufschlug. Für einen Moment war es, als hätte der Aufprall ihm mitsammt seines Atems, all seine Kraft aus seinem Körper geschlagen.
      Ein heiseres aber schmerzhaftes Aufstöhnen ging in den aggressiv züngelndem Feuer unter, welches mittlerweile auf die anderen Hütten übergesprungen war.
      Das gesammte Holz, aus welchem dieses Gebäude gebaut war, knartzte gefährlich...
      Hier... würde alles jede Sekunde einstürzen können.
      "Ueno...", dies waren seine ersten, röchelnden Worte nachdem er sich gefangen hatte.
      Wo... war er?
      War er draußen...?
      War er... in Sicherheit?
      Seine Augen brannten als er versuchte durch den sich anstauenden Rauch zu sehen, dazu war es um ihn herum so heiß geworden das es sich anfühlte als würde es seine Haut und seine Augäpfel zum schmelzen bringen.
      Er musste hier raus, aber...
      Als er sich aufstützte, dabei in Glut greifend, war ihm eines klarer als alles andere...
      Sein Ring...
      Wo war sein Verlobungsring...??
      Er... hatte er ihn beim Fallen verloren? Oder unten, in dem Loch.
      Sich berappelnd war nun das herauskommen seine zweite Priorität...
      Verzweifelt hob sich der Weißhaarige den Kragen seines Shirts vor Nase und Mund um sich vor dem Rauch zu schützen.
      Er musste hier irgendo sein...! Eben hatte er ihn doch noch... er... er war ihm so unglaublich wichtig... er war seine symbolisierte Verbindung mit Ueno, sie hatten sie gemeinsam gemacht, jeder den Ring für den anderen!
      Natürlich war ein Juwelier dabei gewesen... und Uenos Hände waren so riesig das er unglaublich ungeschickt dabei gewesen war, doch das Ergebnis war wunderschön gewesen... Es war sein wichtigster Besitz.
      Wenn er ohne den Ring hier heraus stolperte... würde er sich das nie verzeihen.
    • Der qualm wurde stärker und dichter, die Augen des Rothaarigen begannen davon zu Tränen. Sein Herz hörte schon eine weile nicht mehr auf unkontrollibar zu Hämmern als wäre er noch immer dabei ein Marathon zu laufen.
      Seine Atmung war unregelmäßig, er fühlte sich vollkommen verloren als er noch immer alleine vor der Brennenden Hütte stand. Die Flammen begannen sich nach außen zu fressen, nahe Hütten würden bestimmt auch bald anfangen zu brennen, es zu löschen schien jetzt vollkommen unmöglich.
      "J...j..", er wollte nach Juni rufen aber seine Stimme versagte plötzlich.
      Wenn Juni nicht hier draußen war, dann...
      Ein unsicheren Schritt zur Hütte machen wich er aber sofort zurück, die Hitze der Flammen war spürbar...seine Narben schmerzten direkt wieder.
      Er konnte unmöglich da wieder rein!!
      Der weißhaarige war doch direkt neben ihm gewesen, er musste auch jeden Augenblick wieder raus kommen...
      Der Verlobungsring an seinem Finger schnürte sich gefühlt enger um seinen Finger als würde etwas in ihm förmlich spüren das etwas nicht stimmte...
      Auf sein Gefühl war eigentlich verlass aber in diesem Moment war er zu sehr von dem Traumatischen Panik übermannt das er nicht sagen konnte was er gerade fühlte.
      Ueno wusste nicht ob es klüger war hier auf Juni zu warten...
      Darin würde er nur noch schlimmer Panik bekommen und wäre mehr ein Hindernis als Hilfe.
      Aber die Flammen wurden stärker und er sah Juni nicht...
      "...Juni...!", entwich es ihm viel zu leise seine Stimme wollte ihm immer noch nicht gehorchen. Wie lange...wie viel zeit war vergangen? Er konnte es nicht beurteilen, er hatte das Gefühl bei jedem Blinzeln würde die zeit noch schneller an ihm vorbei rauschen...Es lag vermutlich an der Kopf Verletzung und dem steigenden Puls.
      Vielleicht waren gerade auch nur ein paar Sekunden vergangen...
      Doch je länger er doch stand...Desto schlimmer wurden die schmerzen.
      Aber er konnte nicht einfach gehen...
      Nicht ohne Juni!
      Ein letztes mal kniff Ueno seine Augen so kraftvoll zusammen das es schmerzte, alte grausame Bilder sprudelten durch sein inneres Auge.
      Doch dann--
      Er sah Juni vor sich, sein Lächeln, sein lachen seine sanfte Stimme...
      Das wollte und konnte er nicht verlieren.
      Entschlossen öffnete er seine Augen, bereit dazu Juni daraus zu holen----
      "...Was?", wisperte er heiser als ihn etwas so kurz an Nacken stach das er es für einen Moment ganz ausgeblendet hatte.
      Aber kurz darauf...wurde ihm schwummrig.
      Doch er hatte keine Zeit darüber nachzudenken er musste...er musste...
      Er fiel auf die Knie, das Geräusch des Feuers klang so stumpf durch seine Ohren wie durch dicke Watte.
      "Ueno..."
      Er glaubte die Stimme von Juni noch zu hören eher sein Gesicht auf dem Boden aufkam und er das Bewusstsein verlor.

      Jopu beugte sich über denn Bewusstlosen riesen und steckte das Fernglas sicher beiseite als hätte er aller Zeit der Welt.
      Er hatte genug gesehen, diesen Feigling zu beobachten war wirklich wie zu erwarten...Menschlinge.
      Es war schon krankhaft, zum schießen wie sie von der große Liebe sprachen aber nicht denn Willen besaßen sich für die Liebe einzusetzen.
      Wären die beiden gemeinsam in den Flammen gestorben, dass wäre mal eine interessante Wendung für den selbst ernannten Wissenschaftler gewesen welcher sich über das studieren dieser Erdlinge zum eigenem Hobby gemacht hatte. Ein Grausames Hobby.
      Doch so lange wie der Rotschopf gezögert hätte wäre nur Juni in denn Flammen gestorben, ein wirklich verschwendetes Potenzial.
      Denn der Blasse Jüngling war ihm während der Zeit wie er sie heimlich beobachtet hatte immer Interessanter geworden.
      Düster lächelnd lag noch auf seine Lippen als er sich seine Maske zum Schutz vor dem Rauch überzog.
      Dann würde eben er den Part des Retters übernehmen...
      Ein leises stöhnen war von Ueno welcher denn grünhaarigen kurz zum stehen brachte.
      Konnte es sein...?
      Er müsste ihn genug betäubt haben das dieser Riese erst einmal für eine weile ausergefecht gesetzt war.
      War das...diese Liebe von der seiner Schwester sprach?!
      Seine Lippen öffneten sich ein spalt, er war fasziniert...Aber dann war Ueno doch der Wirkung erlegen und bewegte sich nicht mehr.
      Bedauerlich...
      Ein leises auflachen entglitt Jopu eher sich wieder abwandte und in die brennende Hütte schritt.
      Wie zu erwarten, alles war so vorherschaubar...
      Im inneren der Hütte musste sich dieser jedoch gründlicher umsehen, wo war der weißhaarige?
      Er hatte sie gut beobachtet um zu wissen das er noch hier drin sein musste...
      Natürlich wollte er sich hier selbst nicht in Lebensgefahr bringen, er hatte schließlich sein geliebten Neffen denn er nicht allein zurück lassen wollte.
      "Wo steckst du...", murmelte er als er sich den Arm schwach über denn Kopf hielt, das Holz gab teilweise schon nach, es würde bald alles zusammen brechen...Hätte dieser Rotschopf nur nicht so lange gezögert.
      Believe Me ~