Catch the Demon! [ Lavellan & Minacat ]

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Junis Atem verblieb raunend und scharf.
      E-Er wollte nicht...
      Viel zu leicht hatte man seine Handgelenke über seinem Kopf an den harten Untergrund nageln können, während sein Blick recht hilflos zur Seite wanderte, bei dem Versuch sich mit jeder Möglichkeit von dem Langhaarigen zu entfernen.
      Dabei fielen seine Augen auf das Teils zerdrückte Brötchen, aus welchem nur wenige Stückchen fehlten, der leicht übergeschwappte Wassernapf und in der ferne die gefallene Zeitung.
      "Jopu...", raunte der Hellhaarige warnend hervor, doch da konnte er schon spüren wie sich der heiße Atem auf seine unberührte Haut näherte.
      Egal wie sehr Juni jedoch an seinen Gelenken zog oder versuchte sich mit dem Fuß vom Boden zu drücken... es gelang ihm nicht.
      "J-Jopu...!", lauter werdend war auch das Rekeln mehr geworden, "F-Fass mich... fass mich nicht--...!"
      Ironischer Weise hatte er nicht einmal mehr Zeit gehabt, diese Worte auszusprechen, als die Lippen des Älteren auf seinen Hals trafen.
      Seine blauen Augen weiteten sich vor Schreck, sein gesamter Blutkreislauf war für einen Augenblick wie zu Eis erstarrt.
      So etwas war komplett neu für das eigentliche Sensibelchen... Auch wenn es nie ungewollt gewesen war.
      Wie aufgeregt er darauf gewartet hatte, die Lippen des Riesen so auf seiner Haut zu spüren... Zu fühlen wie er ihn Liebkoste und sich ihr Spiel langsam steigern würde...
      Der plötzliche Stillstand seines Körpers schlug schlagartig wieder an.
      Zusammen mit Furcht huschte jedoch auch eine automatische Röte in sein Gesicht, eine einfache Reaktion seines Nervensystems! Es kitzelte, ließ seinen Atem verschnellern und Sorgte am Ende dazu, das sich seine Lippen zu einem stillen Aufschrei öffneten.
      N-Nein... Nein, Nein...
      "I-Ich will nicht...", flüsterte er hervor, gleichzeitig aber brannten seine Augen weiterhin auf der Zeitung in der Ferne.
      Er hinterlässt eine ihn liebende Schwester und trauernden Verlobten. Seine Freunde werden ihn nie vergessen und wir als seine Engsten ihn Ewig in Ehren halten.
      Aufwimmernd zuckten seine Finger machtlos, "I-Ich will nicht, lass mich los..."
      Der Kuss auf seinen Mund brachte in seinem Innerem erneut ein Fass in seiner Psyche zum Überlaufen.
      Womit hatte er... womit hatte er es verdient?
      Womit?
      Womit?
      Womit?
      Eben noch erschrocken aufgerissen, kniff er seine Lieder zusammen.
      Es war ihr zweiter Kuss gewesen, auch wenn es ihn diesmal nicht so aus dem Nichts erwischte wie damals... Und dennoch.
      Einfach die Lippen jemand anderem auf den seinen zu fühlen--...! Es... es waren nicht die von Ueno.
      Der Mundraum von Jopu dämpfte einen bettelnden Klang, beinahe wie ein menschlicher Knebel.
      Verspätet überkam ihn der Versuch ihn mit dem Schütteln seines Kopfes abzulösen, dann aber war das nächstbeste seinen Mund zu öffnen... Vielleicht um den Kuss anzunehmen?
      Nein... Viel eher damit sein Kiefer wieder unbarmherzig auf dem zuschnellen konnte, was er als erstes zu fassen bekam.
      Er wollte nicht...!!
    • Es gefiel ihm wie Juni sein Namen aussprach und machte ungehemmt von seiner Ablehnung weiter.
      Der Duft von Juni konnte so betörenden sein, der Klang seiner Stimme so mitziehend und das kaum hemand ihm so verfallen qar wie er war ihm ein Rätsel.
      Sein eigner Atmen war etwas schnell geworden und der geschmack von Juni war unvergleichbar, keiber der jemals hier gewesen war wie er...
      Der Kuss schien Leidenschaftlicher zu werden als Juni den Mund öffnete. Doch der Gedanke das Juni nun endlich denn Kuss erwiedern würde wurde vernichtet mit einem brennenden Schmerz.
      Zischend lösste er denn Kuss als er fast das Gefühl gehabt hatte das ihm Juni ein Teil seiner Zunge und Lippe abgebissen hätte.
      Zwar war es nicht der Fall aber es blutete extrem.
      "Das... Ist wirklich nicht sehr Attraktiv.", murrte er heraus und spürte ein Taubheit gefühl im Mund.
      "Muss dir ein Maulkorb besorgen, ne?, fragte er säuerlich und versuchte sich davon nicht die schlechte Laune nehmen zu lassen, heute wollte er nicht körperlich gewaltig werden...
      Naja aber Juni machte es ihm wirklich schwer!
      Einnen moment betrachtete ihn säuerlich mit den Blutigen Lippen dann kan ihn ein anderer Gedanke.
      Due Handgelenke weiter fest halten mit einer Hand glitt er an ihn runter.
      Die freie Hand nutte er um sein Oberteil hixh zu schieben.
      "Hier kannst du mich nicht beißen.", gab er mit einem schmalen grinsen zurück.
      "Außer mir wird dich sowieso niemand mehr anrühren...",raunte er heraus.
      Seine Blutigen Lipöen Strichen über seine Frei gelegte Oberkörper, er konnte sehen wie wie es sich hob und senkte beim Atmen.
      Eine Blutspur Zeichnwte sich natürlich auf der Haut ab.
      " Du kannst mir nicht sagen das du es nicht willst, dein Körper sagt etwas ganz anderes...", raunte bestimmend. Sein Griff wurde fester.
      "Glaub mir wenn du einmal dich nir hingeben würdest hast, kannst du nicht mehr genug bekommen... Du misst mich dazu nicht mal Lieben."
      Sein Blutiged Lächelb war krankhaft, wenn er Junis Herz nicht bekommen hatte eben sein Körper.
      Believe Me ~

    • Es war gelogen, würde Juni seine Sorge verleugnen, er hätte sich selbst beim zubeißen erwischen können.
      Der eiserne Geschmack von Blut erfüllte sofort seinen Mund, der heftige Adrenalinrausch war der Grund dazu, das er sich nicht mehr Sicher war, wessen Blut es überhaupt gewesen war...
      Alles aber was es brauchte war zu sehen, wie sich Jopu zischend zurück zog.
      Rotes Blut verfloss auf seinen eigenen Lippen, zusammen mit seiner blassen Haut wirkte er fast schon wie Schneewittchen, es fehlte nur das dunkle Haar... Das es sich aber nicht um natürlich rote Lippen handelte, erkannte man spätestens als das Blut von seinem Mundwinkel aus seine Wanger hinunter lief, um hinter seinem Ohr im weißen Haar zu verschwinden.
      Sollte er... ihm doch wehtun...
      Jeglicher Schmerz war ihm lieber als das hier...!
      Zu sehr hing sein Herz und sein Geist an dem Riesen und zu unrealistisch war für den Jüngeren noch immer dieser Zeitungseintrag.
      Ueno sollte... seine Jungfräulichkeit nehmen...
      Als Jopu ihn anstarrte, blickte Juni von unten heraus zurück. Das Licht in seinen Augen schien immer wieder zu schwinden, nur um mit unerschütterlichem Überlebenswillen wieder aufzuflackern. Es war wie ein Feuer, welches Stück für Stück mit Wasser berieselt wurde...
      Junis Antwort auf die halbironische Drohung, einen Maulkorb zu besorgen, war mit einem feindlichem Schweigen beantwortet worden.
      Der harte Untergrund drückte ihm im Rücken...
      Er würde ihm die Zunge abbeißen, sollte er ihm wieder näher kommen...!
      Mit Jopus Geschmack noch immer auf seinen Lippen, war seine Psyche endlos damit überfordert, einen Ausdruck für sein eigenes Gesicht zu finden.
      Trauer, Angst, Hass, Abscheu... Wo sollte man das alles nur unterbringen?
      Erneut jedoch war es die Panik, welche unter all diesen Lagen an Gefühle die Oberhand gewann.
      Machtlos erlebte Juni von unten heraus wie sich Jopu aufsetzte um das teils dreckige Oberteil immer weiter hochzuschieben, die blütenweiße Haut darunter entpuppend.
      Besonders jetzt wo er auf dem Rücken lag, zeichneten sich seine Rippen fahl an seiner Seite ab. Unter seiner sensiblen Brust konnte man, wenn man genau hinsah, das Schlagen seines rasenden Herzens sehen.
      Der weiche Bauch des Jüngeren erschien eingefallen... Ein wenig mehr und der eigentlich schlanke Junge würde die Grenze zu Mager überschreiten.
      Ein Versuch Jopu verängstigt zuzusehen scheiterte allein daran, das er sich nicht genug aufrichten konnte, um mehr als einige grüne, wippende Strähnen zu sehen... Allem mit was er zurückgelassen wurde, war das Gefühl der vom Blut feuchten Lippen auf seiner weißen Haut.
      Früher trainierte Muskeln spannten sich unklar in seinem Bauchbereich ab, gefolgt von einem eher aus Angst kommenden Hauchen.
      "J-Jopu, b-bitte... I-ich... ich will es nicht...", seine langen, zarten Beine irgendwie aneinander drückend, hatte er irgendwie etwas von einem aufgehangenem Wurm, welcher zwischen zwei Bändern in der Luft baumelte.
      "Ngh--...", fiepsend kniff er die Augen zusammen, sein Herz schlug nur noch schneller. Dieses Gefühl... Wieso... konnte er es nicht beeinflussen, wie sein Körper reagierte?
      Er... wollte es nicht... er wollte nicht von ihm berührt werden, geschweige denn so...
      Der Ring war zwischen seinen beiden Rippenflügeln auf seiner Brust liegen geblieben. So kühl sein Körper mittlerweile auch war, erschien der Ring angenehm warm, doch gleichzeitig funkelte er so provokativ und aufziehend, als hätte er sich das Gesicht seines Geliebten fett auf seinen Oberkörper tättowiert.
      "D-Du... du wolltest doch... Hund spielen...", wispernd zerrte er weiter vergebens an dem Griff... man musste Juni lassen, das er trotz seiner nachlassenden Kraft, wohl wirklich nicht vorhatte nachzulassen.
    • Stunden...
      Tage...
      Wochen...
      Monate...
      Jahre....
      Die Zeit verging in dennen sich Juni in der Gewalt von Jopu befand und für Tod gehalten wurde...
      Was war aber in der Zeit in der Basis geschehen?
      Ueno war in ein Bodenloses Loch gefallen.
      Obwohl ihm Azelly und auch Ryuu die Nachricht überbracht hatten das sein Verlobter Tod sein konnte er nicht daran glauben!
      Er war an den Ort zurück gelehrt...
      Der Gestank von verbrannten Fleisch war bedauerlicherweise ihm nicht fremd. Trotz der tragischen ähnlichkeit seiner Vergangenheit hatte er begonnen nach Juni in denn Trümmern zu suchen...
      Die Basis doe normalerweise dazu zuständig war sich ums aufräumen zu kümmern wo Jäger ihre Mission hatten wurden vpn dem sonst so friedlichen Riesen angeschriehen entweder bei der suche zu helfen oder nichts anzufassen...
      Aber ed war nichts zu finden...
      Nicht einmal der Ehering von Juni welchen sie gemeinsam ausgesucht hatten.
      Wie konnte das möglich sein?
      Wie konnte alles von Juni verschwinden als würde er nicht mehr Existieren...!?
      Azelly jedoch schien auch verändert...
      Der schüchternde Engel verschwand immer öfter in seinem Büro und schaute auf sein dunkles Notizbuch...
      Immer wieder zweifelte er an seiner Entscheidung...
      Aber wenn er Junis Namen sehen konnte wusste er das dieser noch Lebte!
      Es... War die richtige Entscheidung oder?
      Er... War ein Todedengel aber diese Liebe zwischen ihnen zu töten das konnte er nicht... Es war böse Ironie das seine Entscheidung leider genau dazu führte...
      Azelly hoffte das Junis Weg eines Tages wieder zu ihnen führen würde...
      Denn immer wieder wenn sich in ihm der drang aufkam ihnwn dke Wahrheit zu sagen konnte er wieder sehen wie sich die Namen begann dunkler zu färben...
      Das seine Worte... Die eines so unbedeutenden Engels über Tod und Leben entschieden war erschreckend...
      Er wollte diese Würde nicht...
      Zusehen wie es an denn Menschen die Juni geliebt hatten zereißten war grausam...
      Fühlte sich so die Position von Gott an...?
      Azelly wolöte sich auf keinen Fall mit dem Heiligen Vater vergleichen aber diese Lasten auf denn Schultern zu tragen war schrecklich...
      Selbst Blue hatte das alles nicht kalt gelassen...
      Er konnte sehen wie der Junge sich mehr zurück zog und neuen Mitgliedern immer mehr die kalte Schulter zeigte.
      ... Was hatte er getan?
      Wieso fühlte sich das Leben zu retten in diesem Moment so falsch an...?
      Die Antwort lag noch weit in der ferne....


      "Warum... bist du nie gekommen?"
      Die Frage durch zog Ueno wie ein Blitz welcher sich durch seine Schädeldecke zog.
      Kopfschmerzen durch fluteten ihn so stark das seine große Hand sich verzweifelt an seine Schläfe klammerte. Er zitterte...
      Das konnte unmöglich wahr sein...!?
      Das konnte nicht sein Verlobter Juni sein...
      Als würde er denn damaligen schmerz von damals noch mal erleben füllten sich seine Augen mit großen Tränen...
      Hatte er jetzt komplett denn Verstand verloren!?
      "Alle.... Sagten du wärst Tod.", entwich es dem großen auf denn Knie mehr wie ein Hauchen.
      Er kniff die Augen feste zusammen in der Hoffnung sein Geist würde wieder klarer werden aber wenn er die Augen wieder öffnete...
      Juni stand dort immer noch!
      Keine Illusion, keine Verwechslung auch wenn er nicht aussah wie sein Juni von früher erkannte sein Herz ihn einfach!
      Aber noch immer wollte sich in ihm keine wirkliche Antwort nach dem warum bilden... Warum hatte man ihm gesagt er wäre Tod?
      Wieso hatte man ihn dazu gebracht auf Junis Beerdigung zu gehen und los zu lassen... Wenn sein Geliebter doch gerade hier vor ihm stand!?
      Azelly... Hatte es doch bestätigt!
      Wie konnte dem Leiter so ein Fehler passieren...?
      Der Rot Haarige griff nach einen seiner dunklen Handschuhe welche er sich von drr Hand zog. Die Brandnarben von damals waren nie gut verheilt, womöglich weil er statt sich von Azelly heilen zu lassen immer wieder zum verbrannten Dorf zurück gekehrt war.
      ".... Ich... Habe in der Asche und Trümmern... Jeden Tag nach dir gesucht... Selbst als man mich gewaltsam dort weg zerren musste hab nach ein Teil von dir gesucht aber... Immer wieder hieß es ich muss akzeptieren das du...Tod wärst..."
      Ueno spürte wie alles sich in ihm verkrampfte...
      Obwohl um ihnen die Pure Hölle ausgebrochen war hätte ihn jetzt womöglich nichts mehr von der Stelle bewegen können.
      "... Irgendwann musste ich so tun als würde ich es akzeptieren damit die Anderen nicht darunter leiden... Aber... Ein Teil von mir konnte nie...", sprach er nicht zu Ende und drückt die Hand feste zu Faust.
      Seine Augen fiel wieder zum Tod geglaubten und seine Hand streckte langsam nach ihm aus.
      " Juni... Bist du es wirklich? ", fragte er schmerzvoll und das Risiko eingehen daa diese Illusion vielleicht doch wieder verschwinden könnte.
      Auch wenn innerlich alles nach ihm schrie das Juni wirklich Lebte wusste er doch das es unmöglich wahr sein konnte.. - - -
      Plötzlich durch zog Ueno ein anderer Schmerz.
      Dieser jedoch war so Ruckartig gekommen das er einen Moment brauchte zu Realsieren was gerade passiert war.
      Der Oberkörper von Ueno war durch denn unerwarteten Ruck vorwärts gestoßen wurden.
      Seine Ausgestreckte Hand senkte sich zusammen mit seinem benebelten Blicke hinunter.
      Eine... Blutige leuchtende Klinge rangte aus seiner Seitlichen Brust heraus... Es hatte sein Oberteil durch stochen und das Blut war so heftig heraus gespritzt das Artaios schützend die Hand vor das Gesicht seines Meisters gehoben hatte damit ihn keinen der Spritzenden Blut Tropfen traff.
      Juni allerdings trafen einige der spritzer die sich zum Teil vor ihnen auf den Boden verteilte.
      Ueno blieb für denn Moment der Atem stockend... Die Klinge die ihn durch bohrt hatte...
      Es war Junis Waffe... Die Zusammen mit ihm am jennen Tag verschwundenen war!
      Der Metallische geschmack von Blut lag auf seinen Lippen aber der größere Schock und Realisation von Ueno war es in diesem Moment das die Waffe seines Geliebten echt war... Keine Illusion der Welt konnte so ein schmerz in ihm auslösen... Das hieß...
      Juni war wirklich hier!
      Bevor dem Rothaarigen wieder der Name von Juni überkommen konnte beugte sich derjenige der ihm das Kurzschwert von hinten hinein geranmt hatte an sein Ohr. Der Atem war so kalt das es einem die Adern gefrieren ließ...
      "Du hast nichts in meinem Happy End zu suchen....ne."
      Mit deutlichen Kraft aufwand rieß Jopu die Heilige Waffe welche Juni am Boden zurück gelassen hatte gewaltsam wieder zurück. Dadurch spürte Ueno mehr wie die Klinge dabei noch mehr die Wunde aufrieß...
      Eine Heiligr Waffe gegen einen Menschen zu verwenden war Gefährlich... Nicht weil sie denn selben Effekt hatte wie bei Dämon sondern da sie von Engel erschaffen wurden und nur schwer wieder zu heilen waren durch einen Engel...
      Dieser Fakt war sich Ueno in dem Moment als er die Hand an die offenen, stark Blutende Wunde gelegt hatte bewusst aber gerade auch wenn ihn die Situation so verwirrte:
      "J... Juni...", entwich ed ihn mit schwacher Stimme und er versuchte wieder aufzustehen aber selbst einen Riesen wie ihm ließ so eine Wunde nicht kalt.
      Jopus düsterer Blick lag auf Ueno... Womöglich war es auch das erste mal das rr in der nähr seines Neffen sich derartig von dieser Seite zeigte. Aber der Hass fpr diesen Rothaarigen welcher ihm über die Jahre immer wieder die Chance mit Juni ruinierte war zu groß.
      "Halt dich von meinem Verlobten fern!", zischte er dem Rothaarigen zu und drückte denn Griff der Blutigen Waffe fester in seiner Hand.
      Die Andere griff sogleich die Hand von Juni so Eisern wie die fesseln welche er ihm immer wieder angelegt hatte.
      Jopus Mine wirkte wieder etwas sanfter als er seinen Neffen erblickte.
      Ein Glück es hing ihm gut...
      Dem Rothaarigen kein Blick mehr würdigen als wäre er nur bedeutungsloser Abfall wollte Jopu auch direkt auf drr Stelle von hier verschwinden.
      Uenos Blick war von schmerz und Verwirrung vollkommend entsetzt.
      Wer war dieser Fremde...?
      Wovon redete er...?
      Wieso...
      Sein Blick heftete sich an Juni und endlich schaffte er es wieder auf die Beine.
      Das Blut tropfte hinunter aber es schien Ueno in diesem Moment kalt zu lassen.
      Juni...
      Er Lebte...
      Man konnte erkennen wie er erneuert die Hand nach ihm ausstrecken wollte.
      Jopu verengte sogleich die Augen tödlich als er sah wie sich der Rothaarige berappelte.
      Er sollte Ueno am besten hier und jetzt umbringen dann hatte das alles endlich ein Ende!
      Das hätte Jopu damals schon tun sollen!
      Entschlossen denn Gedanken in die Tat umzusetzen erhob Jopu langsam erneut das Kurzschwert von Juni.
      Believe Me ~

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Minacat ()

    • Zwar hatte er die Frage gestellt, doch... er wollte die Antwort nach dem Wieso nicht wissen.
      Über die Jahre hatte es seine Seele schlimmer geplagt als alles was Jopu ihn angetan hatte... Das Wissen das die Liebe seines Lebens ihn einfach... zurückgelassen hatte.
      Jeder hatte ihn zurückgelassen.
      Ob es etwas gewesen war, was er getan hatte? Eine Büße für all seine Sünden?
      Eins war ihm jedoch bewusst geworden: Jopu hatte recht gehabt.
      Während Juni selbst vor Herzschmerz eingegangen und verkümmert war... hatte Ueno ihn nie geliebt.
      Wie sehr sich der Weißhaarige an diesen verdammten Ring geklammert hatte, wie oft er seinen Namen geschrien und um ihn zu Gott gebetet hatte... Nie kam irgendetwas zurück.
      All... die Jahre....
      Das Kopfkino, das es vielleicht alles geplant gewesen war, das der Junge vom Dorf damals mit seinem Entführer zusammengearbeitet hat, das... man ihn los werden wollte...
      Dieser Schmerz hatte das Licht hinter seinen Augen erlöschen lassen.
      Am Ende aber war es egal gewesen, denn egal wie er mit der Zeit aufgegeben und Jopu sein Hirn umgepolt hatte... hatte er all die Jahre in seinem Innersten gehofft.
      Vergebens.
      Nun stand er hier, mit tränenden glanzlosen Augen... Sein Herz raste und dröhnende Kopfschmerzen machten sich breit, welche sich anfühlten als würde sein Hirn so heftig anschwellen, das es seine Augen aus seinem Schädel drückte.
      Sofort aber, gerade als er voller aufkommender Panik seinem Fluchtdrang folgen wollte...
      "Alle.... Sagten du wärst Tod."
      Juni erstarrte.
      Diese Aussage ließ einen bitteren Geschmack in seinem Mund aufkommen und seine blassen Fäuste ballten sich. Noch immer schrie alles in seinem verkabelten Kopf danach zu rennen, weit... weit weg von hier... Doch das hier?
      Mit tiefen Betrauenen müssen wir mitteilen das Junichiro Teshima, im Juni Geboren, von uns gegangen ist! Er hinterlässt eine ihn liebende Schwester und einen trauernden Verlobten. Seine Freunde werden ihn nie vergessen und wir als seine Engsten ihn ewig in Ehren halten. Auch wenn er viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde, werden die Erinnerungen an ihn ein Lächeln auf unseren Gesichtern zurück lassen. Ruhe in Frieden. Mit tiefsten Mitgefühl, Ordens Leiter Azelly."
      "Ich... weiß.", seine weiche Stimme, voller Gift und mit genauso viel Schmerz.
      Wie oft er diesen verdammten Artikel gelesen hatte... immer und immer und immer wieder.
      Er... er log...
      Junis Lippen begannen zu beben, er wollte Ueno nicht mehr ansehen... Doch seine Augen konnten sich einfach nicht von ihm lösen. Nur mehr Tränen trübten seine Sicht und benässten seine blassen Wangen...
      In seiner Brust ging so viel vor... Er wollte größtenteils weglaufen. Der Schmerz Ueno wiederzusehen war unaushaltbar, genauso wie die plötzlich erneut aufkeimende Angst vor... Jopu.
      "Hast du... überhaupt eine Ahnung was ich... durchgemacht habe...? Ich,... habe die ganze Zeit auf dich gewartet...", zwang er die Worte unter Tränen heraus. Die Verzweiflung war eines Tages zu Wut geworden...
      Er war sich sicher, würde er Ueno wiedersehen, dann...!
      Dann...
      Junis Knie gaben nach und mit einem Schwung landete Juni ebenfalls auf dem Boden.
      Sein ganzer Körper bebte.
      D-Dann...
      "U-Ueno...", seine Tränen war nicht mehr aufzuhalten... Hilflos versuchte er sie mit seinen blassen Händen zu verwischen, doch sie flossen einfach weiter.
      Weinen war mittlerweile etwas, was er zu Schätzen wusste, ein Luxus beinahe... Früher war er mehrere Male beinahe verdurstet, etwas das Jopu ausgenutzt hatte um ihn zu Beginn dazu zu bringen sein Sperma zu schlucken.
      Heutzutage... weinte er überhaupt nicht mehr.
      Aber gerade...?
      Zu der ausgestreckten Hand aufblickend kämpfte alles in seinem Inneren sich abzuwenden.
      Ueno... hatte ihn nie gesucht... Jopu hatte es ihm gesagt, das er--...!
      Jopu.
      Ein kleiner Blitz durchfuhr seinen Kopf, gefolgt von einem Moment der Klarheit.
      N-Nein... Ueno hatte... ihn immer geliebt... Aber... wenn er nach ihm gesucht hatte, wer hatte dann gesagt er wäre tot...?
      "Es war Azelly...", der Name des Leiters der Basis entkam ihm nicht mehr als einem Hauchen.
      Der Engel hatte das Buch. Er wusste das er am Leben war. Es war... alles auf seinem Mist gewachsen.
      Sein erschrockener Blick wanderte von der Hand seines ehemaligen Verlobten hinauf zu seinem Gesicht, der Ausdruck des Schocks hallte noch immer in seinem schmaleren, blassen Gesicht nach.
      Es war nie Uenos Schuld gewesen, all die Jahre hatte er..!
      Gerade als das Licht in seinen Augen erneut zu flackern begann und das Licht in ihnen auffunkelte...
      Blut erwischte ihn wie aus dem Nichts an seiner Wange.
      W-was...?
      Junis Augen hatten sich geweitet und seine Haltung begann zusammenzusacken. Zusammen mit dem Blick des Rotschopfs wanderte auch seiner hinunter zu der Klinge und für einen unaushaltbaren Moment hörte sein eigenes Herz auf zu schlagen.
      Im Schneckentempo aber bewegten sich seine verkalktblauen Augen hinauf zu dem Schuldigen.
      In der Sekunde als seine Seelenfenster auf ihn trafen... floh jegliches aufgekommene Licht seiner Seele, wie eine glühende Kerze welche man ausgepustet hatte.
      Nichts verblieb außer Rauch, welcher nur noch ein Beweis dafür war, das diese Flamme je gebrannt hatte.
      Natürlich hatte das ganze auch den plappernden Nerd nicht kalt stehen lassen.
      Zwar hatte Artaios die Hand vor seine Augen gehoben um ihn vor den spritzendem Blut zu bewaren, aber das hatte ihn natürlich nicht davon abgehalten alles mit anzusehen.
      Auch sein Mund, welcher sonst nur Fachchinesisch von sich gab, war sprachlos offen stehen geblieben.
      So hatte er seinen Onkel noch nie miterlebt...
      Nun, von seiner Besessenheit zu dem Weißhaarigen wusste er natürlich, zusammen mit dem Hass zu dem Rotschopf. Aber als er an Deeskalation gedacht hatte, hatte er nicht erwartet das dieser den ehemaligen Verlobten gleich abstoch!
      Sich verunsichert die Brille richtend, wanderte seine Aufmerksamkeit sogleich in der Gegend herum, ob irgendjemand es mit angesehen hatte. Seine eigenen Machenschaften waren ja auch nicht ganz legal, da würde er ungern mit uns Verhör gezogen genommen werden, jaja!
      Doch gerade, in der Panik, schien jeder auf sich selbst fokussiert... Ein Glück, jaja!
      Trotzdem eine etwas direkte Angehenssache
      Erneut rückte er sein Brillengestell zurecht, als hätte es beim ersten Mal nicht so richtig gepasst, es wirkte merkwürdig beunruhigend das man aufgrund seiner dicken Gläser seinen Ausdruck nicht richtig erkennen konnte.
      "Und was machen wir jetzt mit ihm?", fragte er ganz plump, sich an seinen Onkel wendend nachdem er die Hand seines Experiments heruntergezogen hatte. Die Lippen hatte er dabei ein wenig verzogen.
      "Tragisch Tragisch, jaja!", mehrmals überholt nickend schob er sich ein wenig an Artaios vorbei um von oben heraus nun auf das herzzerreißende Bild vor ihnen hinunter zu blicken.
      Seine Daumen in den Hosenträgern verankernd blieb sein Blick einen Moment auf der Wunde hängen.
      Sie war nicht tödlich, aber durch das rausziehen der Waffe war es nicht unwahrscheinlich, wenn Jopu die Milz oder vielleicht die Niere getroffen hatte. Nach dem Blut hatte er vielleicht auch eine Vene getroffen.
      Am Ende verzog er nur seine Lippen ein wenig. Irgendwo hätte er ihn ja gerne mitgenommen, immerhin war er so groß und muskulös... Perfekt für ein Experiment!
      "Was ein Ende!", meinte Neo daraufhin, die Hände hebend um trocken zu applaudieren, "Hatte es mir ja länger vorgestellt, jaja! Und weniger dramatisch!"
      Kurz grinsend war damit aber für Neo das Thema auch irgendwie... gegessen.
      Es war im Nachhinein etwas, was für ihn am Endeffekt uninteressant war. Ja, der Riese schien Infos gehabt zu haben, aber... Chi würde diese ebenfalls besitzen. Am Ende war also nichts verloren! Außerdem könnte er das Hirn des Großen bestimmt einfach umsetzen und jemand anderen nach der Vergangenheit befragen, jaja!
      Das Schwert würde er mitnehmen--.... Uh... Jopu würde es mitnehmen!
      Nicht das er selbst es nicht tragen könnte oder so...
      "... Hm?", Neo wanderte gerade mit seinem Daumen die Träger auf und ab, als sein Blick zu dem Verlobten seines Onkels wanderte. An diesen hatte er gar nicht gedacht, aber so wie er reagiert hatte... Naja, vom Geiste her war er ja schon immer irgendwie im Eimer gewesen, jaja!
      Juni hielt den Kopf gesenkt, sein Gesicht war hinter seinem dichten Pony verschwunden.
      Aber er schien... irgendetwas zu murmeln...?
      Die Klinge leuchtete aufgrund der Präsenz der Dämonen im Hintergrund weiterhin und auch Artaios Anwesenheit sorgte für eine Reaktion.
      Zittrig erhob sich der Jüngere zurück auf seine Beine und seine Worten wurden klarer, nachdem er nicht mehr in die Richtung des Boden nuschelte, "Gott ist gegenwärtig... Jesus, möge die glorreiche Schar des Heiligen Franz von Assisi, Schutzpatron der heiligen Legion des Guten Willens, meinen Geist und meinen Körper beschützen... Und wenn ich einen Angriff der Finsternis erleide, möge ich in der Lage sein, diesen sofort abzuwehren... Deinen barmherzigen Schutz erbitte ich, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes... Amen...."
      Das Ding mit den heiligen Waffen, welche mit Magie arbeiteten - ähnlich wie Soras Bogen - war, das man sie mit einem Gebet aktivieren musste.
      Das Schwert in Jopus Hand begann heller zu glühen, jedoch nur kurz... denn wenig später leuchtete etwas in seiner Hand auf. Kurz wurde es blendend hell, dann aber erkannte man ein zweites Schwert in Junis Griff.
      Sein Kurzschwert hatte schon immer die Fähigkeit gehabt, eine schwächere Kopie zu erschaffen. Anders jedoch als das Original lösten sich kleine, leuchtende Orbs von der Waffe selbst, welche wie leuchtende Asche hinuntersegelten und verglühten. Eigentlich... war es wirklich wunderschön.
      Ruckartig aber hatte sich Juni von Jopu losgerissen und bevor man sich versah...
      Artaios Arm war an der Schulter durchstochen worden, Juni drehte die heilige Klinge im Gelenk des Halbdämons wie einen Schlüssel, welcher jegliche Bewegung der Arme auf seiner linken Seite blockieren würde.
      Das ganze ging viel zu schnell von statten als das Neo überhaupt realisierte was gerade passierte...
      Denn kaum hatte Jopu sein Schwert erneut gehoben um Ueno den letzten Hieb zu verschaffen, hatte er Neo schon davor gestoßen.
      Sein Körper hatte einfach... wie von selbst gehandelt.
    • Jopu konnte verstehen das sein Neffe in dem Großen vielleicht git verwendetes Material sah, seiner Meinung nach brauchte Artios unbedingt ein neues Update.
      Aber er konnte Ueno einfach nicht mehr sehe oder hören... Dieser Typ sollte endlich verschwinden und nicht mehr zwischen Juni und ihm stehen!
      Das gemurmel seines verlobtwn hatte er nicht für vollenommen. Es war nur Artios der wohl als einziger ein wenig misstrauisch zu dem Verlobten des Onkels seines Meisters Geblickt hatte... Das musste er auch, schließlich sorgte er 24 stunden un die sicherheit von Neo....
      Aber... Irgendwie hatte er plötzlich so ein merkwürdiges Gefühl...
      Seine Augen verengten sich sogar ein spalt als er glaubte eine untypische Bewegung bei ihm zu beobachten.
      Aber was folgte war selbst für das Experiment vollkommene unerwartet...
      Nie war er daeauf geschult wurden Neo vor... Juni zu beschützen. Bis her hatte es nie denn Grund dafür geben.
      Ein schmerz jagt seine Schulter welcher auf so einerweise noch nicht erlebt hatte.
      Sogleich wollte er eigentlich seine anderen Arme hevor bringen aber die Anweisung seines Meisters war so deutlich gewesen...
      Die anderen Arme sollte er versteckt halten!
      Er versuchte mit der Anderen Hand zu Handeln aber irgendwie lösste die Köinge förmlich ein Lähmendes Gefühl in ihm aus!
      Mit erschrecken sah er aber wie Neo zur Seite gerissenen wurde:
      "Meister!!", rief er laut aus.
      Für Jopu war es jedoch in diesem Moment die Reaktionszeit zu spät.
      Die andere Klinge von Juni hatte er mit solcher Wuch nach vorne gestoßen um Ueno den Todeshieb zu verpassen das er nicht rechtzeitig anhalten konnte.
      Seine Augen weiten sich voller entsetzt als er direkt vor sich sein geliebten Neffen hatte!!
      Mit einem Wimpernschlag hätte er das... Das eine das er überalles liwbte und ihn an die Welt hielt mit dem Kurzschwert durch bohrt!
      Aber...
      Die Spitze erreichte ihr Ziel nicht.
      Eine Große, blut beschmierter Hand in hatte Neo an der Schulter gepackt und on der letztwn entscheidende Momente zurück gezogen.
      Ueno hatte ohne zu zögernd sofort gehandelt und denn Brillenträger aus der Reichweite der Klinge gezogen.
      Nur wenige CM trennte Neo und das Kurzschwert von einander.
      Jopu war wie versteinert...
      Sein Blick fiel auf Neo der zum glück nicht verletzt war und dann... Zu Ueno.
      Wäre... Wäre er nicht...
      Das Kurzschwert fühlte sich in seiner Hand plötzlich unsagbar schwer an... Was war gerade passiert!?
      Sein Blick wanderte dann tödlich zu Juni, was hatte er sich dabei Gedacht!?
      "Junichiro... Was fällt dir ein?!", zischte er aus und umfasste das Kurzschwert wieder fester.
      Ueno hatte abwr trotz seiner Verletzung wieder gehandelt er ließ Neo los und hielt Jopu an der Hand die das Kurzschwert hiwlt zurück. Sein Blick war feste genau wie sein Griff...
      "... Eine Heilig Waffe... In den Falschen Händen ist Gefährlich."
      Der Mann war kein Dämon sonst hätte er die Waffe nicht halten können... Er wuste nicht wer dieser war und was er mit Juni zu tun hatte...
      Aber... Er wusste das er aufgehalten werden mjsste bevor er noch jemanden Unschuldigen verletzte.
      Jopu wollte sich Gewaltsam von dem Riesen lösen aber er hatte keine Chance!!
      Der Kraft Unterschied...
      Bevor Jopu nach einem anderen Lösung greifen konnte brummte Ueno :
      "Du hättest ihn fast getötet..."
      Er meinte denn Brillenträger... Jopis Neffen und plötzlich lösste er pure Panik in Jopu aus das er ohne es zu wollen los gelassen hatte. Die Waffe wurde ihm entwendet und er trstt ein Schritt von dem großen zurück ... Was war dieser Mann...!?
      Der konnte unmöglich... Menschlich sein!
      Ueno zog das Kurzschwert zurück in seine Gewalt, er schwankte etwas aber er stand tapfer weiter wie ein Fels.
      Sein Blick fiel zurück auf Juni welcher er immer noch in seine Arme schließen wollte.
      Ein Blick fiel jedoch gefährlich durchdringen auf Artios...
      War er etwa doch ein Dämon?
      Believe Me ~

    • Seine blauen Augen, vollkommen leer.
      Man konnte regelrecht sehen, wie ein Strudel aus Schatten in der tiefe der sonst so lebendigen Augen zog, zusammen mit einer abgrundtiefen Abscheu.
      Sein Blick lag voller Hass auf Jopu... Junis Finger zuckten voller Mordsucht.
      Er... hatte ihm schon immer gesagt, wenn er Ueno auch nur ein Haar krümmte, würde er ihm--...!
      Ach verdammt, er sollte sich seinen Neffen selbst aus dem Leben reißen!! Das war... das war die Idee gewesen... Er sollte sich selbst seinen Grund zum Leben nehmen...!!
      Umso schockierender war es aber auch zu sehen... das Neo unbeschadet vor dem Langhaarigen zum stehen kam.
      Ja, seine Brille hing ihm schief von der Nase und auch in seinen halbentblößten Augen lag der Schock seines Lebens. Sein Atem als auch sein Herz raste, als er sich nur wenige Zentimeter von der Klinge sah, welche ihn beinahe durchbohrt hatte.
      Seine Beine waren wabbelig wie Pudding, für sowas war er zu intelligent...!
      Mindestens genauso leichenblass wie der Verlobte seines Onkels wanderte sein Blick über seine Schulter zu dem Riesen, welcher ihn... gerettet hatte.
      Kaum aber hatte man ihn losgelassen, war der Nerd zusammengeklappt. Als hätte man ihm volles Rohr zwischen die Beine getreten sackte er zu Boden und schien sogar kurz davor zu sein, einfach ohnmächtig zu werden.
      Er... er wäre gerade beinahe gestorben!
      Durch seinen Onkel!
      Auf einmal war dem Blauhaarigen nach kotzen, sein Magen war für solche Situationen zu sensibel. Ironisch wenn man bedachte, das er viel mit Anatomie und Leichen zu tun hatte und auch mittlerweile immun gegen die meisten Gerüche war.
      Aber es war einfach der Stress.
      Juni selbst sah Ueno voller Entsetzen an.
      "Warum hast du das gemacht!?", seine Stimme war laut genug das trotz der Massenpanik einige Leute herüberschauten.
      Eine erneute Handbewegung ließ das sensible Kurzschwert aus Artaios Schulter verschwinden, es löste sich in die glühende Asche auf, und ein neues in seiner Hand formen.
      Man konnte es an seinen Augen sehen.
      Er war... einfach nicht mehr der gleiche Juni von früher.
      Zu viel war passiert...
      Er... er würde Neo einfach selbst töten.
      Alles was es aber brauchte war Jopus Blick in seinem Nacken zu spüren.
      Es fühlte sich an wie ein Kurzschluss in seinem Hirn, er selbst verlor die Konzentration und die Waffe verschwand.
      "J-Jopu...", hauchte er den Namen seines neuen Verlobten hervor, sich halb zu ihm umdrehend.
      Da war sie wieder... diese Todesangst.
      "E-Es... es tut mir leid! I-Ich, ich wollte nicht...! E-Es ist... es ist einfach passiert...", er... er würde ihm wehtun... er würde ihm so unsagbar wehtun...
      Gleichzeitig aber...
      Uenos Anwesenheit löste gleichermaßen schlimme Kopfschmerzen bei ihm aus wie Jopu wenn dieser wirklich wütend war.
      Einer Panikattacke nahe griff sich Juni selbst ins weiße Haar, so fest das dabei sofort einige herunterrieselten. Aufgerissene Augen starrten zu Boden, "T-Tu mir nicht weh... B-Bitte, ich... ich weiß nicht..."
      Ein Lächeln kam auf seine Lippen, schief, zittrig und verkrampft, "S-Sei nicht sauer auf mich, b-bitte..."
      "E-Es war ein... ein Versehen! I-ich...", seine Aufmerksamkeit huschte zu Ueno.
      Seine Anwesenheit in so einer Situation war einfach... so fremd.
      Mit der Zeit war Juni eins klar geworden: Niemand könnte ihn vor Jopu beschützen.
      Aber mitzuerleben wie er seine Hand gepackt hielt... Es war als wären die Rollen vertauscht!
      Alles aber was ihm in seiner Furcht entkam war ein weiteres Betteln, "Tu... mir nicht weh, es tut mir leid..."
    • Ueno wirkte Äußerlich ruhig, dass war schon immer seine starke aber innerlich...
      Er war eigentlich hier um zwei seiner Kollegen zu helfen...
      Jetzt sah er aber Juni wieder, lebend!
      Aber er wirkte komplett verändert als stünde er unter Drogen oder einem Trauma... Dann dieser seltsame schlanke Typ der alle hinweose eines Dämon aifwies sich aber trotzdem sehr kurios verhielt... Dann der Langhaarige... In welcjer Bindung stand der zu Juni!? Er hatte ihn... Seinen Verlobten genannt...
      Das alles... War viel zu viel.
      Er versuchte eine Ordnung in dem ganzen zu finden aber es kostete ihn wirklich einiges an selbst kontrolle.
      Besonders in dem Moment als Juni so reagierte...
      Sein Blick war schockiert zu ihm zurück gefalllen... Wieso... Benahm sich Juni so?
      Was hatte dieser Jopu mit ihm gemacht!?
      Eigentlich war die Mission die erste Stelle aber das war in diesem Moment komplett zu vergessen!!
      "Was... Hast du ihm angetan?", galt die frage dem Grünhaarigen welcher denn Blick stechend auf Juni gelegt hatte.
      Jopu wollte das ganze später mit Juni in ruhe klären, sein Neffe musste in Sicherheit gebracht werden...
      Gerade als Jopu auf Juni zu gehen wollte um ihn erneut zu packen stellte sich Ueno dazwischen.
      Ueno wusste nicht was passiert war aber jeder blinde erkannte das Jopu seinem geliebten Juni schmerzen zu gefügt haben musste.
      "Tch, ausdem Weg! Er ist nicht mehr dein Verlobter! Ne! Juni! Sag es ihm! Sag ihm das du mich liebst! Dann verschwinden wir gemeinsam von hier und gehen nach Hause zurück!"
      Ein fast schon überlegendes schmales Lächeln lag auf seinen Lippen... Er wollte denn Gesichtsausdruck von Ueno sehen wenn er es aua den Mund von Juni hörte.
      Der Rothaarige spürte eine Wut in sich aufkommen... Die zum ersten mal nicht durch Hitze ausgelöst wurde. Seine Muskeln spannten sich sehbar an.
      Auch wenn die Worte gerade schmerzten, allein bei der Vorstellung daa sein Juni jemand anderen Liebte...
      Bevkr Juni antworten konnte hörte man die feste Stimme von Ueni donnern.
      "Das Spielt jetzt keine Rolle!"
      Noch nie hatte Ueno gerade jemand am liebsten geschlagen wie in diesem Moment.
      "Es spielt für mich keine Rolle wenn Juni liebt, ich weiß nicht... Was passiert ist in der Zeit wo ich glaubte er sei Tod! Ich sehe nur das er Leidet und Angst davor hat verletzt zu werden... Und wenn du der Auslöser dafür bist lass ich dich nicht in seine Nähe!! Du hast... Mich ohne zu zögern mit einer Waffe angegriffenen.... Ich... Kann nur abschätzen zu was du noch fähig bist.
      Der Ort hier ist Gefährlich! Wer ihr auch seid...
      Ihr solltet hier raus verschwinden... "
      Der Ernste Blick auf Jopu ruhen der mit so viel Gerechtigkeit wenig anfangen konnte...
      " Was... Redest du... Da? ", kam es total Verständnislos von Ueno.
      Wieso sollte es keine Rolle spieöen wenn Juni liebte!?
      Wollte ihn der Typ total verarschen!?
      Derweil wabkte Artios bemüht unbemerkt zurück da die Aufmerksamkeit gerade wo anderes lag. Er ging zu Neo um sicher zu stellen ob es ihm gut geht :
      "Meister... Soll ich dich hier raus bringen? Ich... Befürchte ihr Onkel is anderweitig beschäftigt... Ich möchte nicht das du wieder reingezogen wirst..."
      Believe Me ~

    • "I-ich... e-es war ein versehen...", brabbelte Juni voller Panik weiter.
      Er wusste wie wichtig seinem Verlobten sein Neffe war... Er würde den Brillenträger binne eines Wimpernschlags ihm vorziehen und ihn dafür tausend Tode sterben lassen!
      N-Nun hatte... hatte er ihn fast umgebracht. E-es war etwas... ganz ganz anderes wenn Juni ihn fragte ihm wehzutun und wenn Jopu entschied ihm wehzutun.
      E-es war eine ganz anderer Schmerz.
      Jope würde... Jopu würde...!!
      "Was... Hast du ihm angetan?"
      Juni erstarrte zu Eis.
      Dieser Moment...
      Es war teils als würde Ueno zu ihm selbst sprechen.
      Was hatte... auch er sich angetan?
      Langsam löste er sich aus seiner Starre um Ueno einen Blick zuzuwerfen, als wäre dieser nur ein Geist... oder ein wahr gewordener Traum.
      A-aber was würde es bringen...
      "Ngh...", der Weißhaarige griff sich erneut an den Kopf und die Tränen, welche so kurz vor dem Schock getrocknet waren, traten wieder an die Oberfläche.
      Was... was passierte hier...
      Als Jopu auf ihn zutrat dachte Juni im ersten Moment er würde ihm jetzt schon die Achillessehne aufschneiden wollen oder ihm jede Rippe einzeln brechen... Aber...
      Plötzlich, wie früher, eröffnete sich vor ihm der große, breite Rücken seines früheren, wahren Geliebten.
      Das Bild welches ihm immer eröffnet hatte wenn er Angst hatte. Wenn er sich fürchtete. Wenn er dachte, allein zu sein...
      "Ueno...", der Name, für welchen er sonst immer gefoltert wurde wenn er ihn aussprach, kam ihm lange nicht mehr mit so viel Emotionen über die Lippen.
      Die schmalen Augenbrauen zogen sich so unsagbar schmerzvoll zusammen, genauso sehr donnerten die Worte des Langhaarigen in seinen Ohren.
      Ja er... er liebte Jopu... er... war mit ihm verlobt...
      Aber...
      Mit einer Hand in seinen Haaren vergraben, wanderte sein Blick so langsam zu Jopu herauf. Da war er wieder... dieser... Wahnsinn.
      Jedoch nicht der typischer welchen er von sich gab wenn sie sich in ihren Sadomasochistischen Spielchen wiederfanden.
      Diesmal war es ein anderer.
      Genauso wie ihn gerade Uenos Blut nicht angeturned hatte... galt diese Abscheu in Junis Augen Jopu.
      Als wäre ihm in diesem Moment bewusst, was der Langhaarige ihm alles angetan hatte.
      Anstatt also auf den Langhaarigen zu antworten.
      Langsam wanderten seine blassen Hände um Uenos Taille herum. Zum ersten Mal seit Jahren spürte er erneut diese Wärme... diesen Geruch...
      Juni umarmte Ueno von hinten so fest das er dachte von seinem Rücken aus seinen Herzschlag zu hören.
      Allein seine Nähe... er konnte spüren, wie in ihm eine Ruhe auftauchte, wie er sie seit Jahren nicht mehr wahrgenommen hatte.
      Für einen Moment sogar... war es als hätte er Ueno nie verlassen.
      "Ueno...", nuschelte er seinen Namen erneut und sein Gesicht vergrub sich in der festen Kleidung. Er roch nach Blut... Man müsste seine Wunde unbedingt verarzten. Ob... Ryuu sich auch weiterhin so verhielt...?
      Ah, ihn... vermisste er fast genauso sehr.
      Dann aber kam ihm trotz der Situation etwas über die Lippen, was er selbst nicht erwartet hatte...
      "Jopu ist... mein Verlobter, ich liebe ihn."
      Es war kalt und gar abgelesen... als hätte man diesen Satz mit Gewalt in seinem Schädel eingebrannt.
      Neo hatte sich immer noch nicht ganz berappelt und saß komplett von sich auf dem Boden.
      "U-Uh... j-ja mir geht es gut! I-ich... hab mich nur etwas erschrocken, jaja...", nuschelte er sogleich, sich die Brille richtend.
      Aber... sollten sie hier weg...?
      Zuerst wanderten seine intensiven Augen zu dem Liebesdrama welches sich vor ihnen abspielte... dann hinten in die Kulissen dieser Panik.
      Sie.. hatten noch immer seine Neugier.
      "A-Ah... Ich will heim, jaja..", kam es dann doch leise von dem Nerd, "Artaios, ich will... das du mir eins dieser Monster besorgst, sobald ich Zuhause bin."
      Er... würde sich so ein Ding auf den Tisch holen, komme was wolle.
    • Ueno fühlte wie ihn ein schauder durch flutete als er Juni hinter sich spürte... War der Jüngere schpn immer so... Kalt gewesen?
      Körperlich und aber auch Seelisch.
      Als wäre der Einstiege geliebte wie ein Geist welcher ihn heimsuchte....Vielleicht redete ihm ein Teil auch noch immer ein das alles war nicht Real...
      Die Worte vob Juni waren Gefühlt wie ein zweiter Stich durch die Brust auch wenn er sagte es spielte jetzt keine Rolle...
      Seine unterdrückten Gefühlswelt wurde eingerissen und zertrümmerte Erinnerungen kamen wieder hoch.
      Ihr Kennenlernen...
      Das erste Lächeln vob Juni...
      Ihre Verabredungen außerhalb der Basis...
      Der Kuss...
      Und ihre Verlobung...
      Jopu wirkte wie ein Schach Spieler welcher schon mehrere Züge vorraus sah ubd sich schon als Sieger sah...
      Aber trotz des schmerzes als würde man gerade das Herz des Rothaarigen mehrfach durch denn Fleischwolf ziehen änderte es nichts an seiner Stelleung. Eine Hand legte er auf die von Juni...
      Jetzt wo wr ihn wieder gefunden hatte...
      Er würde ihn nicht mehr gehen lassen.
      "Wie gesagt.... Es spielt keine Rolle, mir steht seine Sicherheit an erster Stelle und ich werde nicht zu lassen das du ihm zu nahe kommst!"
      Jopu war bemüht nach dem schock um seinen Neffen überhaupt Rationalität anzustellen. Wie ein Tiger denn man provoziert hatte im Käfig begann er sogar auf der Stelle ab und auf zu gehen, fast als sucht wer eine Lücke um an den Großen vorbei zu kommen.
      Um an seine Beute zu kommen...
      "Du reißt den Mund ziemlich weit auf große, ne! Dafür das du damals und auch die Tage darauf nicht gekommen bist um ihn zurück zu holen! Als ob dir irgend jemand deine Worte glaubt! Du willst ihn nur zurück weil---"
      "Nein.", unterbrach Ueno brummend und ignoriert Jopus tödlichen Blick ihn einfach unterbrochen zu haben...
      "Ich habe versagt ihn damals zu Retten, wenn... Er mich nicht mehr Liebt oder... Vielleicht sogar Hasst hm..."
      Ueno fühlte sich unbehaglich dke Worte auszusprechen aber der Fremde schien es nicht anderes zu begreifen.
      "... Respektiere ich das, wohin er geht liegt nicht in meiner Macht aber du scheinst ihn extrem verletzt zu haben und werde nicht tatenlos zu sehen daa du ihm erneuert misshandeltst!!"
      Jopu schhnatze mit der Zunge, es war ihm so als wären die ganzen positiven Eigenschaften die Juni von dem Großen Aufgezählt hatte vir ihm am auf türmen.
      " Du verstehst nicht... ", zoscht Jopu ubd seine Augen vrannten sich auf Ueno die sogleich brodelnde Kopfschmerzen in ihm auflössten.
      "Wir lieben uns, wir brauchen einander weil wir am besten verstehen wie es ist Personen zu verlieren die einem alles bedeuten und von Menschen dieser Welr ubs entrissen wurden! Spieö dich hier nicht als Held auf... Du jast Juni nie so gut verstanden wie ich es tue! "
      Bei jeden weiteren Wort hatte Ueno plötzlich das Gefühl als würde man mit einem Schlaghammer auf ihn einschlagen!
      "... W.. Was.. Zum!? ", stieß Jeno gepresst hervor und konnte spüren wie sein Körper unter den schmerzen mehr ubd mehr zusammen sackte.
      Wie... Machte das dieser Fremde!?
      Woher kam diese Kopfschmerzen!!?
      Er konnte kaum ein klaren Gedanken mwhe fassen er spürte sogar wie Blut aus sein rechten Ohr lief.
      "Geh aus dem Weg.", zischte Jopu durchdringend
      Ueno aber bewegte sich nicht von der Stelle aber die Schmerzen im Kopf waren bestalisch...
      Artios war froh das es seinem Meister gut ging, erwar eben total stark!
      "Unglaublich, beeindruckend Meister...", nickte er sogleich auf seine Worte.
      Aber wollte ihn jetzt wirklich weit es ging hier weg bringen... Juni Aktion war immer noch erschreckend und Jopu machte dem Experiment in diesen Moment auch ziemliche sorge... Genau so wke der Rothaarige der seltsameweise so wirkte als würde er ihn aus ihm nicht verständlichen Grund eher Verprügeln als Jopu...
      Sein Blick wich leicht zu dem anderen Geschehen.
      "Jawohl Mekster ich werde---... Huh...?"
      Gerade als Artios seinem Meister Treu antworten wollte bemerkte er die noch immer vorhandene Wunde die Juni ihm verpasst hatte.
      Aus der stelle war auch noch weiterhin Blut aus getreten... Der Arm ließ sich noch immer nicht bewegen... Wie seltsam.
      Normalerweise war es Artios gewöhnt das seine Wunden schnell verheilen...
      Mit der noch beweglich Hand versuchte er sein Arm zu bewegen aber vergebens... Es tat sogar weh.
      "Au...", macjte er verlangsamt wie ein Kind das gefallen war und wrst Minuten danach realisierte das es sich verletzt hatte...
      "Meister... Irgendwie Funktionier ich nicht richtig.", sprach er gedämpft und verwirrt.
      Brauchte er jetzt auch eib Pflaster wie sein Meoster wenn er sich in den Finger geschnitten hatte?
      Tatsächlich griff er sich mit der anderen freien Hand in die Jackentasche um ein viel zu kleines Pflaster raus zu nehmen um es auf die klaffende Wunde zu kleben.
      Believe Me ~

    • Juni behielt seinen ehemaligen Verlobten weiterhin von hinten in seinen Armen.
      Ein Gefühl für Zeit hatte der Weißhaarige komplett verloren... Wie viele Jahre waren es her? Fünf? Sechs? Mehr..?
      Wie oft ihm Knochen gebrochen und sein Fleisch zerschnitten wurde, wenn er es auch nur gewagt hatte seinen Namen auszusprechen... Besonders beim Sex in den ersten Monaten war es unsagbar schlimm gewesen. Einmal war es so weit gegangen und Jopu seinen Kopf in einen Behälter voller Wasser tunkte wann immer er nach ihm gewinselt hatte, nur um ihn an der Grenze zum Ertrinken wieder herauszuziehen.
      All das aber hatte ihn nie davon abgehalten seinen Namen so verzweifelt zu flüstern, wann immer ihn die Erschöpfung in den Schlaf gezogen hatte.
      Und nun...?
      Nun war er... hier...
      Uenos Geruch...
      Seine Wärme...
      Zwar hatte er selbst sich verändert, aber Ueno war... der gleiche geblieben.
      Er war immer noch der Mann, in welchen er sich so unsterblich verliebt hatte.
      Die Hand des Riesen auf seiner eigenen zu spüren, fühlte sich so unsagbar sanft an, das es unreal wirkte. Jopus fester Griff von davor war da wohl das beste Beispiel.
      Zärtlichkeiten folgten meistens Strafen. Zuckerbrot und Peitsche.
      Doch das Blut das Jopu vergossen hatte... Den Streit welchen sie führten...
      Langsam löste sich der Weißhaarige aus der Umarmung, sogleich trat die kühle, stickige Luft zwischen ihre Körper und symbolisierte nur erneut ihre Entfernung.
      Anstatt sich aber ganz zu entfernen, wanderten seine kalten Hände langsam an Ueno hinauf... und legten sich von hinten sanft auf seine Augen, diese schließend.
      Zwar brachte es nichts gegen die Kopfschmerzen an sich, doch seine kühle Haut schien durch diese sorgsame Berührung einen Teil des donnernden Schmerzens zu lindern.
      "Es... ist in Ordnung, Ueno...", ertönte seine Stimme hinter seinem Rücken, "... Ich bin froh das du am leben bist... Geh nach Hause und... sag Hallo zu Ryuu und Blue von mir."
      Mit diesen Worten entzog er dem Riesen seine Hände und trat langsam um den Rotschopf herum um mit unsicherem Gang auf den Langhaarigen zuzugehen.
      Der Gang des Hellhaarigen war ruhig, doch man konnte es an seinem Gesicht erkennen... Das in dieser eine... merkwürdige Anspannung lag.
      Irgendwas... stimmte noch immer nicht.
      Jopu hatte... Ueno verlerzt.
      Er hatte ihn verletzt... verletzt, verletzt, verletzt, verletzt.... verletzt, verletzt, verletzt... verletztverletztverletztverletztverletztverletzt...
      Er... hatte ihm damals schon gewarnt...
      Erneut verlief alles viel zu schnell.
      Juni war mit genug Schwung herumgewirbelt das Neo ihn natürlich zuerst anblickte, bevor ihm überhaupt bewusst wurde, was gerade mit seinem Experiment ablief.
      Und Plötzlich war Juni auch schon auf ihm gelandet.
      Die Wucht hinter dem indirekten Tackle ließ den Nerd, welcher noch immer am Boden saß, mit dem Oberkörper nach hinten Kippen und seine Brille schlitterte quer über den Boden. Dann aber, etwas verspätet... durchzog auch ihn ein stechender Schmerz.
      Seine Stimme war verschwunden, nur der Geschmack von eisernem Blut floss in seinen Mund. Die orangenen, entblößten Augen lange aufgerissen an der Decke, alles war ohne seine Brille verschwommen.
      Dann aber... färbte sich das typische, weiße Hemd des Neffen seines Verlobten rot.
      Ein schiefes aber genauso verzweifeltes Grinsen hatte sich komplett krank über Junis Gesicht gezogen, als seine Hände noch immer den heiligen Dolch umklammert hielten, welchen Ueno Neo zuvor zur Verteidigung gegeben hatte. Er war bei dem Schubser zusammen mit ihm zu Boden gefallen.
      Die Klinge selbst hatte sich bis zum Anschlag in seinem Bauch vergraben.
      Kaum hatte er zugestochen, hatte er den Dolch hinausgerissen um erneut auszuholen und erneut durchbohrte die heilige Klinge seine Magengegend.
      Verspätet schrie der Brillenträger auf, gurgelnd aber kam ihm nichts weiter als Blut den Hals hinauf. Alles war so unsagbar schnell geschehen , zwar versuchte er sich verzweifelt irgendwie zu verteidigen, doch Juni lies sich keineswegs davon beirren als er die Waffe begann tief in den Nerd versenkt zu drehen, nur um sie erneut herauszureißen um wieder zustechen zu wollen.
      Er hatte ihn gewarnt.
      Nun würde er... Jopu alles nehmen was ihm lieb und teuer war.
    • Ueno fühlte sich im nächsten Augenblick als die kühlen Hände ihm die Augen schlossen wie früher...
      Wenn ihn Juni beruhigt hatte wenn er wegn Feuer wieder nicht mehr unterkontrolle hatte...
      Aber Ueno stand gerade dermaßen unter Strom wie konnte er jetzt eunter schalten!?
      Besondere Junis Worte...
      War das Abschied Worte!?
      Sofort wollte er ihn nach ihm rufen aber seine Worte wurde ihn regelrecht wiedee im Hals zurück gewürgt denn die Kopfschmerzen waren noch Stärker geworden.
      Als hätte sich etwas fremdes in sein Schädel gebohrt und begann von innen heraus sich ein neuen weg hinaus Bohren zu wollen.
      Jopu der eigentlich damit rechnete das sein Verlobter nun endlich wieder zu ihm kommen würde merkte nur wie seine Hand die er nach greifen wollte ins leere fiel.
      Sein eigener Verlobungsring am Finger fühöte sich in diesem Moment schwer wie Blei an.
      Er war gezwungen denn Blickkontak von Ueno zu lösem dem er am liebsten den Schädel Platzen lassen wollte...
      Aber ein unsagbar mieses Gefühl durch brach ihn sogleich wie ein plötzliches Unwetter.
      Fast als erinnerte er sich selbst in diesem Moment an Junis Worten war es mit einem Atemzug zu spät.
      Im ersten Moment waren es vor seinem inneren Auge nur zwei Schattenfiguren die aufeinander lagen.
      Aber dann tratt Blut hevor das ihm dermaßen in denn Augen stachen das sein Körper zu zucken begann.
      Fast als hätte ihm Juni gerade den Dolch mitten ins Herz gerammt überkam Jopu eine übelkeit die ihn fast dazu gebracht hätte zu würgen.
      Nicht vor ekel viel mehr da er das Geräusch kannte... Das Geräusch wenn sich die Klinge sich durch die Bauchdecke bohrte... Was es anrichtete und welche Schmerzen es bei seinen Opfern ausgwlösst hatte.
      Doch das war hier verletzt wurde... War Neo, sein geliebter Neffe!!
      Das Experiment welches in diesem Moment viel zu langsam reagierte zuckte jedoch keinen Minimeter...
      Sein Körper wirkte in dem Moment merkwürdig schwerfällig... Wie jemand der sich gerade aua dem Bettquälen musste.
      Was war mit ihm los!?
      Allerdings reagierte er schneller als Jopu und hinderte mkt einem festen griff Juni daran den Dolch erneut in den Körper seines Meister zu rammen.
      Er musste ihn beschützen!
      Sein Meister verlässt sich auf ihn... Er hatte erneuert versagt und er wurde in seiner Gegenwart verletzt!
      Seinem Meister darf nichts passieren...!
      "Du... Hast dem Meister Weh getan.", haucht Artios und sein Blick hatte eine gefährliche starre.
      "Alles... Was meinem Meister verletzt... Muss getötet werden."
      Als hätte man erst jetzt ein schalter bei ihm umgelegt nachdem sein Hirn verarbeitet hatte das von Juni gewiss nichts gutes ausging und als Verlobter von Jopu keine Ausnahme war zeigte sich die Kraft hinter seiner Hand.
      Das Experiment würde Juni nicht erneuert die Chance geben seinem Meister zu nahe zu kommen.
      Da er seine Arme nicht benutzen durfte war es ein gewaltsamer Tritt des Länglichen der Juni gegen einige umgekippten Tisch schleuderte.
      Den Dolch hatte er ihm dabei entrissen...
      Bevor er aber auf Juni zu gehen konnte war Jopu an ihm vorbei gerauscht und stieß ihn grob zur Seite.
      "NEO!!", schrie Jopu nur heraus. Es war ihm in diesem Moment vollkommenen egal was das Experiment seines Neffen mit Juni anstellen würde...
      Das wichtigste in seinem Leben lag dort böutend am Boden!
      Sofort fiel er neben ihn auf die Knie und versuchte die Blutung zu stoppen.
      "A... Alles wird gut, dein Onkel ist bei dir.", wisperte er unter purer Panik die er versuchte zu unterdrücken... Schließlich qollte er ihn beruhigen aber wie war das möglich wenn er gerade kurz davor war ein Nervenzusammenbruch zu erleiden.
      Das Grausame war das seine Schwester damals an der genau selben Stelle verletzt gewesen war...
      Der Arzt im Krankenhaus hatte mehr mal auf sie eingestochen damit sie von ihrem frisch Geborenen Kind abgeließ... Genau wie damals hatte Jopu versucht die Blutung zu stoppen aber... Es war zu spät.
      Seine Atmung war schnappartig, erhatte das Gefühl alles in ihm würde sich zusammen ziehen.
      "Halte durch... D-dein Onkel wird dich wieder auf die Beine bringen, n-ne! Ich hab versprochen das immer für dich da bin..."
      Die Blutung schien nicht aufhören zu wollen und Jopu spürte wie es ihn zerieß... Der Gedanke... Diese schreckliche Gedanken das Neo sterben könnte.
      Er... Nein er duefte ihn nicht verlassen.
      " Dein... Onkel... Macht das schon, ich kümmer mich um die... Wunden das.. Das kein Problem! Du ganz viel von deiner Lieblings Cola trinken und...und das schonst du dich, ne! Ich... Kann dir wie früher aua dein Lieblings Lexikon Vorlesen.. A-hh... Auch wenn du das mitterweile auswendig kannst."
      Er redete... Und redete während er mit schmerzvoller mine erkan te das die Blutung nicht so leicht zu stoppen war er----
      " Er muss auf der Stelle in ein Krankenhaus!! ", hallte es plötzlich hinter Jopu.
      Ueno...
      Der Riese war erst noch benommen gewesen aber seit Jopu in nicht mehr angesehen hatte waren die Kopfschmerzen verschwunden...
      Als hätten sie nie existiert oder wären eine Art von Einbildung gewesen...!
      Aber war Ueno mitansehen musste...
      Juni...
      Er war wie ein anderen Mensch gewesen als er auf den kleineren los gegangen war.
      Aber auch wenn es gegen der Moral eines Jäger standes wusste er nicht was passiert war, er konnte nicht über Junis Handlungen Urteil aber... Er wusste das wer auch immer die Gestalten waren, das er es nie verzeihen würde wenn einer sein Leben hier verliert.
      Doch das seine Woete Jopu dermaßen schockiert zu ihm blinzwln ließ hatte ihn selbst schlucken lassen. Als hätte er denn Todesurteil für denn Brillenträger ausgesprochen umklammerte Jopu seinen Neffen.
      "NEIN! Er schafft es auch ohne ins Krankenhaus zu müssen... E-er ist etwas besonderes!! Bleibt alle fern von ihm!!"
      Die Hysterie überflutete Jopu so heftig das er fast Neo am liebsten in die Arme genommen und davon gerannt wäre!
      Sie alle....
      Sie allle........
      Ske alle waren Monster dke ihm sein geliebten Neffen wegnehmen wollen!!
      Alexandro der seinem Neffen die Kindheit und Zukunft geraubt hatte....
      Juni der ohne zu zögern auf ihn eingestochen hatte und Ueno.... Er wollte ihn ins Krankenhaus bringen... Ab einen Oet an dem sie ihn mit sicheheit wie seine Schwester umbringen würden!!!
      "Bleibt weg...!! Ich... Ich werde mich um seine Verletzung kümmern!", schrie er verzweifelt.
      Er... Er würde das hinbekommen er... Er schaffte doch alles!?
      Aber sein Verständnis über dke Medizin war zwar gut aber... Es war Riskant...
      Zu Riskant...!!
      Ueno war wieder festgefahren...
      Auf einer Seite schrie sein inneres zu Juni zu laufen und in aua den Trümmern hoch zu helfen... Er würde ihn nicht zurück lassen!
      Zum anderen aber...
      Ein Zivilist wurde verletzt und er hatte sein Leben damit beschworen anderen zu helfen und zu beschützen!
      Egal... Ob gut oder böse er würde niemals über sowas Urteiln...
      Aber wie sollte er diesen Hysterisch Mann davon überzeugen denn Jüngling behandeln zu lassen...?
      Das konnte er nicht...
      Artios fiel wieder in seinen Blick dieser schien Juni forsch in Blick zu haben aber griff ihn nicht an... Scheinbar reagierte er nur wenn dieser wieder zu nahe kam.
      Ueno war überfordert und wusste nicht wie er Handeln sollte...
      Vielleicht sollte... Er einfach...
      Sein Blick fiel auf seine Hand und er schwieg für denn Moment.
      Believe Me ~

    • Juni hatte mit der Kraft von Artaios nicht gerechnet. Natürlich hatte er gewusst, das der Mehrarmige teils aus Dämonen zusammen gesetzt wurde, aber die Macht von Neos Schöpfung hatte er noch nie am eigenem Körper erleben müssen.
      Neo hatte verzweifelt seine komplett blutigen Hände mit kaum vorhandener Kraft gehobem, seine Füße rutschten immer wieder vom Boden ab wenn er sie abstemmte, um Juni zu stoppen! Wie ein Kind welches sich versuchte zu wehren, aber nur hilflos seine Arme zur Verteidigung heben konnte.
      Juni hatte seine Hand beim zweiten Hieb schon getroffen, eine klaffende Wunde an seinem äußeren Handballen, als er einfach an seinem hilflosen Vesuch sich zu Beschützen vorbeigestochen hatte.
      Jemanden die Haut zu durchschneiden war vergleichbar mit dem Gefühl, wie wenn eine Schere in festes Papier schnitt.
      Bevor die Klinge jedoch erneut in den Körper des Wissenschaftlers jagte, traf ihn solch eine Wucht, das es ihn einige Meter fast durch die Luft beförderte.
      In einige Tische knallend, hatte der Aufprall ihm nicht nur die Luft aus den Lungen gejagt, sondern ihn für einen Moment sogar paralysiert.
      Während Juni benommen auf dem Boden an seiner Aufschlagstelle sitzen blieb, rang Neo nach Luft.
      Seine eigenen Hände drückte er sich hilflos auf die Wunde, der Schmerz war unaushaltbar.
      Alles war voller Blut, sein Hemd hatte sich nur wenig später an seinem Unterleib komplett rot gefärbt.
      Das sein Onkel zu ihm geeilt war hatte der Nerd zuerst gar nicht wahrgenommen, es war so schon ein Wunder das es ihn nicht aus dem Bewusstsein gerissen hatte.
      Hilflos rekelte Neo sich auf dem Boden, ein Hieb war direkt in seinem Unterleib vergraben worden, der andere schien direkt seinen Magen getroffen zu haben, wenn nicht sogar seine Lunge gestreift.
      Alles was aus seinem Mund kam war Blut, gurgelnde, magenumdrehende Geräusche. Es floss ihm in die Luftröhre, immer wieder hustete er auf, nur um weiteres Rot herauszuspucken.
      Sein kleiner Körper zitterte, vor Schmerzen und vor Stress. Er selbst umklammerte seine Wunde ebenfalls, doch es war als würde der Druck nur weiteres Blut herausblubbern lassen.
      Tränen ronnen aus seinen Augen hinunter in sein blaues Haar, selbst wenn er wollte hätte er seinen Onkel ohne seine Brille nicht erkennen können.
      "Jo...pu...", es war das erste Wort welches er nach einer Ewigkeit von besorgnisserregenden Geräuschen hervorbekommen hatte.
      Seine orangenen Augen lagen auf ihm, voller Schmerz und Angst...
      Nur um unscharf zu erkennen wie sich von hinten ein weiterer Schatten näherte.
      Ein wimmernder Laut mit einem vergebenen Versuch sich flüchtend wegzudrücken hatte damit Juni angekündigt, welcher sich nach einem kurzen Moment zum fassen berappelt hatte.
      Die Haltung leicht nach vorne gebeugt ging er einen festen Schritt nach den anderen auf die Gruppe zu.
      Erneut, unter seinem Atem, erklangen die gleichen Worte wie zuvor, "... Und wenn ich einen Angriff der Finsternis erleide, möge ich in der Lage sein, diesen sofort abzuwehren... Deinen barmherzigen Schutz erbitte ich, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes... Amen..."
      Das Gebet war wie gespuckt, so voller Hass das es Blasphemie ähnelte.
      Sein Kurzschwert leuchtete in Uenos Hand auf... nur damit sich eine weitere Kopie im Griff von Juni formte.
      Seine Augen waren glanzlos und volles Finsterniss. Es war wahr...
      Wenn man immer in den Abgrund starrte, sah er irgendwann zurück.
      Er würde... ihn umbringen...
      Der Weißhaarige wirkte wie in Trance, wahrscheinlich wäre er sogar auf Ueno losgegangen, würde dieser sich entscheiden sich zwischen sie zu stellen.
      Bevor er jedoch in Reichweite kam, durchzuckte Juni ein Blitz...
      Seine Schritte stopten ruckartig, woraufhin seine Augen zu dem Riesen sprangen, welchen er über all die Jahre so vermisst hatte... Eine Liebe, welche jedoch gerade wie durch einen Schalter ausgeblendet wurde.
      Sein Blick war unsagbar hasserfüllt, einer welcher selbst in den mutigsten Herzen Unbehagen auslösen würde, "Warum... bringen wir ihn nicht zu Azelly?"
    • Jopu fühlte wie seine Sicht verschwommen wurde...
      "Neo... Mein lieber, bitte du darfst nicht sprechen!"
      Er misste ihn stützten damit er nicht an seibem eigenen Blut erstickte.
      "Halte durch,... Halte durch...!"
      Der Lang Haarihe spürte das warme Blut mittlerweile auch sein Stoff durch dringen. Er musste sofort Operiert werden...
      Artios wusste das diese Waffe die Juni gehörte seltsam schmerzen in ihm auslösste aber er blieb trotzdem stehen, er würde Juni nicht erneuert seinen Meister zu nahe kommen lassen.
      Ueno stockte der Atem in dem Moment als Juni so zu ihm Blickte... Er wirkte wie ein wieder erweckter Untoter welcher zwar Körperlich aber seelisch nicht mehr der selbe war.
      Es war verrückt diesen Vorschlag von demjenigen zu hören der denn Brillen Träger überhaupt in die Lage gebracht hatte...
      Ueno aber wusste das Azelly vielleicht wirklich der einzige war der Neo helfen konnte, wenn sich der Fremde weiter sträubte diesen Jungen ins Krankenhaus zu bringen... Gleichzeitig war aeine Mission aber auch Akira und Cho aufzusuchen...
      Seine eigene Verletzung aber erinnerte ihn daran das er auch nicht gerade in der besten Verfassung war...
      Die andere Basis war auch vor Ort und hielten die Dämon in Schacht... Theoretisch konnte er seine Kollegen in die Hand deren legen...
      Denn das Lebwn von Zivilisten zu Retten stand weit vorne...
      Nur würde Azelly wegen denn Dämon nie hier her kommen... Sie mussten zur Basis zurück!
      Aber...
      Juni war so... Seltsam.
      Ueno fühlte sich unglaublich schrecklich...
      Er wollte unbedingt Juni wieder zurück in die Basis holen...
      Gleichzeitig war er eine Gefahr...
      Vermutlich fühlte er sich gerade so schrecklich das Ryuu es spüren miaste so wie sie Telepathisch zu einander standen.
      "Das... Hm.. Ist eine Gute idee.",brummre Ueno als er auf Juni zu tratt jedoch sein Handgelenk ergriff.
      "... Wir bringen ihn zu Azelly aber ich muss darauf bestehen dir die Hände zu fesseln, es... Du darfst deine Waffe nicht gegen Menschen einsetzen... Das weißt du doch. "
      Das er das zu Juni sagen muss...
      Aber gerade war er so unberechenbar das er eine Gefahr darstellte...
      Jopu jöete denn Namen von Azelly.. Natürlich war ihm der Name nicht fremd aber...
      Neo in die Hände eines Fremden geben?
      " Vergsst es!! "
      Jopu versuchte aufzustehen und sein Neffen dabei mit hoch zu heben aber musste vorsichtig sein aber bevor es das tun konnte...
      Packte ihn das Experiment und zerrte ihn von Neo.
      "!? Was tust du, lass mich sofort los!", schrie Jopu auf.
      " Negativ... Sie bedrohen Meisters Leben mit ihrr Einsicht.", erklärte Artios gedämpft der das allws ein Moment beobachtet hatte. Sein Meister hatte mehr Überleben Chancen wenn er Ärztliche Hilfe bekommt.
      Believe Me ~

    • Die Kopie seiner Waffe umfasste der Weißhaarige immer wieder neu, seine Hände fühlten sich unsagbar schwitzig an, das er dachte sie würde ihm sonst aus der Hand gleiten. Dabei waren sie gerade genauso trocken wie kalt... es war einfach der Stress unter welchem er stand, welcher seinem Geist diese Art von Streiche spielte.
      Wenn es nach ihm ging würde er Neo hier und jetzt außeinander reißen, ihn direkt vor Jopu entweiden.
      Dann... würde er es wissen wie es ist, den wichtigsten Menschen in seinem Leben zu verlieren...! Sie würden sich nur besser verstehen... das waren doch genau seine Worte gewesen!
      Das halbe Grinsen auf den Lippen des Blassen, welches früher nur das lieblichste Lächeln von sich gegeben hatte, verriet jedoch das es sich nur um eine Sache drehte: Rache.
      Er hatte Ueno verletzt... Sein... !
      Sein...
      ...sein was?
      Trotz der wühlenden Finsterniss in seinen Augen, brannte in der tiefe des Vortex dieses Licht, an welchem Jopu sich all die Jahre die Zähne ausgebissen hatte.
      Ueno war... endlich da. Diese grauenhafte Zeit war vorbei!
      Keine... Ketten mehr, keine Schmerzen, kein Blut, keine Folter, keine... Angst...
      Gerade aber wo Juni, von all der Zeit jedoch so unsagbar psychisch verändert, kurz aber erleichtert auflachen wollte... packte Ueno ihm am Arm.
      "... aber ich muss darauf bestehen dir die Hände zu fesseln..."
      Eine Schockwelle durchfuhr den Blassen so intensiv, das es sich anfühlte wie ein plötzlicher Herztod.
      Der Atem entwich Junis Brust und der Schock raubte ihm die Konzentration, weshalb auch seine Klinge einfach verschwand.
      ... Ihn... fesseln... ?
      Aber das war doch... d-das... Ueno würde so etwas doch nie...
      Ein leises Wimmern war das erste Geräusch, welches dem Blassen entwich und das einzige was darauf deutete das er gerade nicht zu Stein erstarrt war.
      Es raubte ihm die Kraft... Und mit einem mal war Juni in eine gehockte Position gefallen.
      Seine Hände bohrten sich tief in seinen wuscheligen Kopf, das schon bald ein rötlicher Ton an seinen Haarspitzen verriet, das er seine Nägel so heftig in seinem Schädel vergraben hatte, das es begonn schwer zu Bluten.
      N-Nein... Ueno w-würde... würde nie...
      Der Phantomschmerz all der Fesseln, Schellen, Halsbänder, Stricke, Seilen, Riemen und allem anderem kam brachial auf ihn niedergeschmettert.
      N-Nein das... das war doch das einzige was... was Jopu tat... Ueno würde nie... er... e-es... es war doch das was sie... unterschied...
      Erneut wie bei einer sterbenden Glühbirne begann das Licht in seinen Augen zu flackern... bis es für den Moment komplett erlosch.
      Panik ließ ihn nach Luft japsen, als sich Juni - ganz steif versteift vor Schock - ruckelnd zu Jopu wand.
      Jopu und... Neo.
      "Jopu...", wimmerte der Hellhaarige hervor. Der Langhaarige, welcher ihn all die Jahre nur bis zur unerkennlichkeit gefoltert hatte, war gerade nur auf seinen verletzten Neffen fokussiert.
      Seine eigenen Hände waren noch ganz beschmutzt von dem Blut des jungen Wissenschaftlers, seine Klamotten voll mit Spritzern, welche die Brutalität hinter seinen Hieben verrieten.
      "Jopu...", wiederholte Juni... sich langsam in Bewegung setzend.
      Krabbelnd kroch der Jüngere auf den Mörder zu, wie ein geschlagener Hund welcher das Kind der Familie zerfletscht hatte.
      "Du... du liebst mich noch, richtig..? D-Du hast es mir versprochen...! M-Mich... mich nicht zu verlassen, mich nicht... zurückzulassen...!", das schiefe grinsen war zu einem halbverzweifelten Lächeln verwelkt.
      "I-Ich liebe dich Jopu... Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich, ichliebedichichliebedichichliebedich...", kaum hatte er den Alien erreicht... krallte er sich in sein Hosenbein.
      Es sah so unsagbar erbärmlich aus, wie er da hockte, wimmernd in einer Mischung aus Todesangst und hilfloser Machtlosigkeit.
      "G-gib mir einen Kuss...! I-ich wollte Neo nicht... E-Es... es war Ueno... e-es war... war seine Schuld...! N-Nhhhg... I-ich... akzeptiere jede Strafe, nur... nur verlass mich nicht... lass mich nicht alleine..."
      Während Juni am Boden in einer traumatischen Psychose vor sich hin wimmerte und flehte, war Neo verzweifelt am Husten. Der Schmerz raubte ihn jeden klaren Gedanken, so sehr das man ihn eigentlich als bewusstlos bezeichnen könnte. Würde er eben nur nicht wie wild mit seinen blutunterlaufenden Augen von Gesicht zu Gesicht springen, sich vor betäubenden Qualen winden und ab und an versuchen unter gurgelndem Blut ein Geräusch hervorzubringen.
      Jopus Worte traten nur gedämpft durch seine Ohren... wenn überhaupt.
    • Die Stimme von Juni war für diesem Moment an Jopu vorbei gerauscht, zur stark war der Schock und Sorge um Neo!
      Er war jedoch dwm Griff des Experiments unterlegen... Ein brodelner Mordlust stieg in ihm.
      Er würde sie alle umbringen... Alle!!!
      "... nur... nur verlass mich nicht... lass mich nicht alleine..."
      Erst jetzt drang die Stimme seines Verlobten an seinen Ohren... Gerade wirkte das mehr wie eine verhöhnung als Liebes Verkündung...
      Sein Blick war so Hasserfüllt zu ihm gefallen, nachdem er nur schweren Herzens denn Blick von seinem Neffen lösen konnte.
      Die Intensive Liebe die er für Juni empfunden hatte wirkte wiw ein Moment wie erstickt...
      "Das... Hättest du nicht tun sollen!" , jauchzte Jopu fast schon heraus sein leicht geschwollene Augenlieder erzeugt von den Tränen verengte sich schwach.
      Jopu hatte in den Jahren mit Juni wirklich selten geweint... Selbst wenn ihn selbst Körperliche Schmerzen übernommen war hatte das Alien dies unterdrückt...
      Wenn ihn kummer durch zpg hatte er sich meistens in den Überwachungsraum zurück gezogen..
      Eigener Seelischer schmerz war nie etwas das er mit Juni geteilt hatte...
      In seiner nähe sollte immer alles Perfekt sein...
      Ein Märchen...
      Das nun so zertrümmert war als hätte die Gefangene Prinzessin gerade mit ihren eigenen Händen von der Bösen Hexe geleitet ein Unglück vollbracht das nicht wieder gut gemacht werden konnte.
      Die Schuld an allem gab er auch Ueno, sein Auftauchen hatte überhaupt alles ins Rollen gebracht....
      Erneut liefen Jopus Tränen über die Wangen die für einen nur kurzen Moment nicht seinen Neffem gehörten... Es war die Realisation für etwas das er nue ändern konnte.
      "Keine... Strafe der Welt lässt dich denn gleichen Schmerz wie mich gerade spüren Junichiro! Du... Hast niemanden wie Neo, du weißt nicht wie es ist jemand zu verlieren der als einziger von deiner Familie übrig geblieben ist... Denn du..."
      Ein verbittertes Lächeln lag auf Jopus Gesicht.
      " Bist... Ganz allein. "
      Das Blut das an seinen Ärmeln klebte begann sich schwerer anzufühlen.
      " Du wirst meinen Schmerz nie verstehen, weil Neo unersetztbar ist... Wenn du mich wirklich Liebe würdest... hätte... Er für dich denn selben Wert gehabt! Sowas hättest du ihm niemals angetan! "
      Ruckartig rieß Jopu sein Bein herum um Juni von sich abzuschütteln.
      " Egal was versuche dich von diesem Rothaarigen Ekel zu befreien du schlägst dich immer wieder auf seine Seite!! Er liebt dich nicht einmal mehr!! Aber ich... Selbst hier nach würde dich noch Lieben."
      Obwohl wr das sagge war sein Blick so durch bohrend als würde er ihn hier und jetzt denn Kopf abreißen wollen.
      " Aber... Wenn Neo stirbt, bist du für mich nichts weiter als der selbe Mörder wie meine Schwester... ", raunte er leise hervor.
      Das aber Nep sterben würde kam für ihn nicht in denn Sinm, er würde alle Hebel in Bewegung setzten seinen Neffen - -
      Gerade als er wieder zu Neo sehe wollte hatte sich Ueno schon lange in Bewegung gesetzt.
      Obwohl der Rothaarige eben noch versteinert vor ensetzten dort gestanden hatte und ein unbeschreiblicher schmerz ihn durchzog als er Juni beobachte wie wr so traumatisiert reagierte, musste er jetzt seine Gefühle abschalten.
      Es war etwas worauf die Mitglieder zwar Traineriert wurden aber da Ueno durch seinwn Kontrollverlust öfter in rage verfällt gelang ihn das besonders gut.
      Ihm war nach Schreien, weinen und auch drängte sich die Gefühle in ihm dazu alles schlagen zu wollen... Aber am meisten wolöte er gerade Juno so fest ansich drücken... Und am liebsten nie wieder los lassen.
      Mit einem sehr leisen unterdrückten schluchzen schluckte der Riese jegliche Emotionen hinunter.
      Ein Teil seiner Kleidung zerieß er um besser die Blutung des Jüngeren am Boden zu stoppen. Er achtete darauf das dabei nicht Blut von seiner Verletzung am Stoff klebte, er wollte nicht noch zu einer Blutvergiftung verhelfen.
      Dann hob er denn kleinen Neo vorsichtig auf seine Starken Arme hoch.
      Es blieb keine Zeit mehr, er musste ihn zu Azelly bringen wenn sie dessen Leben noch retten wollten...
      Seine Mission war es Chi und Akira zu unterstützen aber... Wenn ein Zivilist durch die Heilige Waffe zu Tode kommen würde...
      Es war ein Grausamer Akt ubd beschmutzte jegliche Ehre wofür die Dämonenjäger überhaupt standen.
      "Halt durch...", brummte Ueno dem Brillenträger zu und ignorierte jegliche Schmerzen die durch sein eigenen Körper Jagten.
      Auch wenn er sein Blick von Juni in diesen Moment auf ewig fern lassen wollte miaste er wieder zu ihnen sehen, mehr jedoch um das Wort an Artios zu richten. Auch wenn er ihn immer noch misstrauisch machte schien von ihm gerade die wenigste Gefahr auszugehen...
      "Bring Jopu hier raus, ich werde Jungen in Sicherheit bringen... Wenn es ihm besser geht kehrt er zu euch zurück.", sprach er feste ohne wieder Worte zu dulden die natürlich sofort in Jopu brannte. Seinen geliebten Neffen in den Armen seines Feindes!?
      Doch das Experiment gehorchte mit einem Nicken welches wohl genau wie der Riese denn klaren Verstand behalten schien. Das effektivste gerade war eben so um seinen Meister zu Retten...!
      Ihn in den instabil nähe seines Onkel zu lassen welcher jegliche andere Methoden ablehnte würde nicht weiter helfen... Er wusste wie ihn Jopu sogar auch schon versuchte Medizin zu studieren was für das Experiment jedoch noch viel zu Kompliziert war....
      Er lernte gerade noch die kleinen Menschlichen Dinge...
      Er war gut bei Assistieren... Aber selbst? Eine Operation Leiten?
      Das war Artios noch nicht möglich...
      Wenn es also jemand gab der Neo helfen konnte musste das geschehen.
      "NEIN!!", schrie Jopu und wurde immer energischee im Griff von Artios.
      "Gib mir mein Neffen zurück!!!"
      Jopu begann sich immer heftiger zu wehren das Artios ihn nur schwer halten konnte.
      Daher wusste Ueno das er jetzt gehen musste... Sonst wprde es zu einen unnötigen Kampf zwischen ihm und den Langhaarigen kommen!!
      Sein Blick fiel jedoch auf Juni zurück...
      Auch wenn er die Gefühle unterdrücken wollte...
      Komm mit mir...
      Auch wenn Ueno Mund kein Wort verließ flehte sein Blick den Weißhaarigen an.
      Bitte Juni komm mit mir zurück...!!
      Dann erst begann er langsam zwei Schritte zurück zu treten...
      Es fühlte sich falsch an und am liebsten hätte er sich Juni unter den Arm geklemmt... Doch seine Reaktion eben...
      Nein er konnte ihn nicht zwingen!
      Aber... Er wollte ihn nicht aufgeben, er wollte ihn zurück bringen!
      In Sicherheit...
      Believe Me ~

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Minacat ()

    • Juni war in diesem Moment mehr als nur armseelig.
      Besessen hatte er sich an das erstbeste seines derzeititen Verlobten gekrallt, was er hatte ergreifen können. Wie ein schwerer Alkoholiker, abhängig gemacht durch Jahre des Missbrauchens, welcher sich gerade endlos verzweifelt an eine leere Flasche krallte, nachdem nichts mehr übrig war.
      Der Blick auf seinem Gesicht... er war nur noch ein Schatten seiner selbst, wenn überhaupt.
      Was für Qualen er durch die Hände des Langhaarigen durchlebt haben musste konnte man nur erahnen, es war als hätte dieser sein Hirn herausgerissen und ein anderes eingesetzt.
      Von dem süßen, glücklichen und liebenswürdigen Juni fehlte jede Spur... alles was übrig war, war Wahnsinn.
      Aber... Aber Jopu würde ihn immer lieben, richtig??
      Er würde ihn nicht verlassen...! N-Nicht wie Ueno...
      Es würde ihn umbringen, noch einmal schaffte er es nicht...! Aber in Wahrheit, war er bereits nach Uenos Verlust gestorben.
      Die größte Liebe seines Lebens zu verlieren, mit dem Gedanken das dieser ihn nie etwas bedeutet hatte... er hatte es nicht überlebt.
      Nein... tot war er schon seit langer Zeit.
      Zittrig lächelte Juni an Jopu herauf, sein Hosenbein mit dem Blut seines letzten Familienmitglieds beschmutzend.
      "D-Du... du liebst mich noch... r-richtig...? D-Du hast versprochen mich... nicht zu verlassen...", murmelte der Weißhaarige durchgehend. Das er Neo so verletzt hatte ging ihm am Arsch vorbei.
      Er würde es wieder tun... und wieder und wieder und wieder und wieder und wieder...!
      Die Angst Jopu verlieren zu können überlag allem anderem...
      E-Er hatte doch nur noch--
      "Denn du... bist ganz allein."
      Der Schmerz welcher ihn durchbohrte raubte ihn den Atem und lies sein verrücktes Murmeln ruckartig verstummen.
      Die Augen vor Schock aufgerissen, standen nur noch seine blassen, trockenen Lippen offen.
      Seine eigenen Tränen waren mittlerweile verronnen. Das Jopu selbst weinte war ihm egal... hier ging es gerade nur um ihn.
      Jopu trat ihn dann jedoch so grob von sich das de Jüngere nach hinten purzelte, wobei auch sein Oberteil ein wenig verrutschte.
      Narben... Narben überall.
      Nirgends fand man eine freie, unangefasste Fläche seiner früher wunderschönen, blütebweißen, und markellosen Haut, welchd größe als einige Zentimeter war.
      Auch frisches war zu sehen, Schwellungen und blaue Flecken, schlecht verheilte Schnitt- und Platzwunden, Würgemale und durch heftige Schläge erzeugte Blutergüsse.
      Aber dem Langhaarigen näherte sich nach diesen ermordenden Worten nicht noch einmal... Das der Riese, auf welchen er Jahre vergebens gewartet hatte, war von ihm nun auch komplett ausgeblendet worden.
      Ganz... alleine..?
      Neo schien mittlerweile endlich das Bewusstsein verloren zu haben, denn auf das Aufheben durch Ueno zeigte der Blauhaarige keine Reaktion.
      Während Jopu mit voller Kraft gegen das Experiment anging, war alles was auf dem Boden liegen geblieben war, eine üppige Blutlache... und das Armulett seiner Mutter, welches der Nerd immer voller Stolz und Trauer an seiner Brust getragen hatte. Selbst als er noch klein und der Anhänger viel zu groß und albern gewesen war.
      Der Hieb welcher den Brillenträger direkt im Magen als auch eine große Ader erwischt hatte, hatte auch die goldene Kette durchtrennt.
      Das Medallion lag direkt im Blut und das Gold war komplett von dem roten Lebenselexier beschmutzt worden.
      Klemmen tat das Amulett nun jedoch schon seit seinem ganzen Leben. Alles was Neo gewusst hatte, war das sich im Inneren ein Bild seiner Mutter befand, doch so sehr er sie auch immer sehen wollte, war er nie grob an das Medallion herangegangen.
      Er wollte es nicht kaputt machen...
      Nun aber konnte man richtig sehen, wie sich sein Blut zwischen die Schienen auch ins Innere gesogen hatte, in welchem sich das Bild befand.
      Es... würde ruiniert sein.
      Juni schenkte Ueno keinen einzigen Blick, auch wenn er seine Augen auf seinem Körper brennen spürte.
      Nein, er kämpfte sich auf seine Augen um erneut im Wahn auf Jopu zuzutorkeln.
      Selbst in diesem Moment streckte er die Hände zittrig nach ihm aus... um diese trotz seines Kampfes an seine Wangen zu legen.
      Eine Geste, welche Ueno durch seine Ragen bestimmt nur zu gut widererkennen würde.
      "A-Alles gut Jopu... i-ich... habe dir versprochen das wir zusammen... zusammen auf ihn aufpassen...! Und... Azelly ist ein Engel...", zusammen mit dem schiefen Lächeln auf seinen Lippen konnte man sich denken das der ehemalige Jäger nun ganz den Verstand verloren hatte.
      Sich seinem Gesicht langsam nähernd, als wolle er ihm einen Kuss geben wollen, versperrte er ihm nur wenig später die Sicht auf Neo... doch eine Zärtlichkeit blieb aus.
      Seine Augen... waren die des Monsters, welches Jopu erschaffen hatte, als sich seine Finger schmerzhaft in die verheulten Wangen bohrten, "Verlass mich... und ich folter ihn... zu Tode... ne?"
    • Jopu verzweifelte gerade, er hatte vor Wut über den Rothaarigen zu lange seine Kraft benutzt, er hatte ihm wirklich den Schädel platzten lassen wollen...jetzt fühlte er sich kraftlos in den starken Armen des Experiments seines Neffen was gleichzeitig für ihn noch ein weiteres stich in der Brust war...
      Alexandro...
      Das Monster das seinem Neffen die Kindheit geraubt hatte hielt ihn davon ab seinen Neffen aus den Armen dieses Riesen zu reißen!!
      Junis erneute Worte rauschten an ihm vorbei, im ersten Moment war er fertig mit ihm...Doch was er aus Juni gemacht hatte kam auf ihn zurück wie ein Peitschen hieb.
      In die Augen von Juni Blickend durchflutete ihn ein Gefühl der vollkommenden Hilflosigkeit...
      Als hätte Juni in diesem Moment ihm das Halsband um die Kehle gelegt fiel es ihm schwer zu schlucken. Er wusste gerade nicht welches Gefühl am stärksten für ihn war...
      Liebe?
      Wut?
      Angst...?
      Als hätte man ihm gerade in diesem Moment den Schädel gegen die Wand geschlagen kniff der Grünhaarige seine Augen feste zusammen. Die Geräusche Kulisse drang langsam wieder in denn Vordergrund...
      Der schmerz auf seinen Wangen fühlte sich Taub an, auch wenn der griff von Juni so feste war das denn Kopf am liebsten weg gezogen hätte überließ er sich den festen Griff seines Jüngeren Partners.
      Weitere Tränen überkamen Jopu welche sinnlos zu Boden fielen.
      Ein Engel...
      Ein Engel soll seinen Neffen retten...?
      Es klang wie ein Lügenmärchen...
      Sein Verstand wollte nicht daran glauben aber die Basis in welcher Juni gelebt hatte hielt fest daran.
      Artios konnte spüren wie Jopu nach gab...Mehr fühlte es sich fast daran an als würde Jopu zusammen brechen wenn er ihn jetzt nicht noch am Oberkörper festhielt...
      Wie ein fast schon folgsamer Hund war sein Blick zur Blutlache seines meister zurück gefielen...der Anhänger fiel ihn seine leeren Augen.
      ...
      Gib es mir zurück Alex!!
      ...?
      Verwirrt Blinzelnd sah das Experiment zur Linken und dann zur Rechten Seite.
      Die Stimme klang wie die seines Meister...
      Nur Jünger...
      Ein ein erneutes Beben brachte die Situation aber schnell wieder in eine heikleren Lage.
      "...Wir müssen hier raus.", kam es kühl von dem Experiment der das Gespräch zwischen Juni und Jopu nicht unterbrechen wollte aber sein Meister wäre sicher nicht erfreut wenn seinem Onkel etwas passiert.
      Mehr oder weniger zerrend musste er Jopu mit ziehen dessen Beine nicht wirklich in die Gänge kommen wollten .
      "Kch....Ich werde dich bis ans Ende dieser Welt Jagen wenn Neo nicht zu mir zurück kommt...!!", fauchte Jopu in dem beenden seiner Stille und Blickte Jopu vernichtend entgegen. Was er aus ihm gemacht hatte...war ein Monster...Ein Monster das ihm alles wegnehmen konnte!
      Ueno presste die Lippen zu stark zusammen das es schmerzte...
      Er hatte sie gesehen....
      Die Narben...
      Die Verletzungen am Juni Körper...und es jagte in innerlich wie Stromschläge....
      Schwer atmend kostete es ihn so viel Kraft nicht denn Jungen in seinem Armen fallen zu lassen und diesen Mann welcher gerade von dem Fremden raus gezogen wurde zum freien Ausgang mit einen größten Händen zusammen zu schlagen...
      Noch nie war ihm so eine Wut überkommen jemand schmerzen zuzufügen...
      Aber er konnte nur spekulieren was er mit Juni gemacht hatte...
      Jopu...
      Der Name hatte sich in sein Kopf verbrannt so oft wie ihn Juni gewispert hatte.
      Kurz war er dem Blick des seltsamen Fremden gefolgt...das Amulett glitzerte im Blut am Boden...
      Statt seiner Wut nach zu kommen hatte er sich kurz gebeugt und sie mit einer Hand aufgeboben...Blut lief dieser entlang....
      Er wusste nicht welche Wert es für den Jungen haben würde aber er beschloss es dennoch mitzunehmen.
      Ihm selbst wurde langsam schwummrig...
      Die Sicht...benebelt...Er musste sich wirklich beeilen bevor er selbst gleich zusammen brach.
      Ohne sicher zu sein ob Juni bei dem Mann bleiben würde welcher so Wahnsinnig geworden war oder ihm folgen würde trat er große Schritte selbst um das Gebäude zu verlassen. Er musste zügig sein bevor die draußen stehenden Sanität Ärzte sich auf ihn stürzen würden um ihm helfen zu wollen...Ihr Denkweise war zwar gut gemeint aber in Moment würden sie weder ihm noch dem kleinen in seinem Armen wirklich helfen können...
      Das Amulett steckte er in seine Hosentasche, als er sein Handy raus nahm. es war ein schlechter empfang aber es würde ausreichen jemand aus der Basis zu kontaktieren...
      Besser war es wenn ihm jemand entgegen kommen würde...
      Zugleich wusste er wie schlecht es gerade in Moment mit denn Mitgliedern aussah.
      Azelly musste her kommen....
      Doch seine Angst vor Dämonen und ihm Kampf nutzlos zu sein war schon immer ein großes Problem ihres Leiters...
      Es brauchte auch zwei starke Atemzüge das er überhaupt die ruhe fand ihn anzurufen...
      Schließlich....
      War da noch die Sache mit Juni die ihm so heftig im Herzen brannte wie die schmerzende Angst vom Feuer selbst.
      Das Freizeichen war viel zu lange....
      Kurz bevor Ueno überlegte lieber jemand anderen zu kontaktieren ging der Leiter endlich ans Telefon.
      ...
      Doch ihm blieb für moment einfach die Stimme weg.
      Wieso...?
      "...Uh...U-ueno?", klang die Stimme seines Leiters erschrocken und auch sorgenvoll.
      Warum...?
      "...Ueno?! H-hörst du mich..g-gibt es Probleme...?"
      Warum...Lebte...Juni noch?
      "Ueno...?? B-brauchst du verstärkung? s-soll...ich jemand---"
      "Komm her.", brummte Ueno plötzlich so düster das sich Azelly am anderen Ende des handy erschreckte
      "Huh?" I-ist alles o-okay?"
      Ueno atmete tief durch und sein Blick fiel auf dem bewusstlosen in seinen Armen, draußen schrillten die Sirenen.
      "...Azelly, du musst mir entgegen kommen ich hab...ein Schwer verletzten, er wurde von einer Heiligenwaffe verletzt.", erklärte er sich gezwungen beruhigter.
      Er hörte Azelly aufjapsen nach Luft und auch wie er etwas leises in sich hinein murmelte.
      "Beeil...dich...", fügte Ueno kraftloser hinzu als er leicht zu Seite kippte und ihm das Handy aus denn Händen glitt.
      Verdammt...
      Sein Blick wich zu seiner Wunde an der Schulter...es Blutete immer noch so intensiv.
      "...wieso...hast du gelogen...?", wisperte er leiser mit schmerzvollen Gesicht nicht begreifen können wie diese ganze Situation hier überhaupt entstehen konnte.
      Believe Me ~

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Minacat ()

    • Junis Lächeln wurde sanfter, in seinem Wahn merkte er nicht einmal wie machtlos Jopu gerade war.
      Nein, hier in diesem Moment... war das Blatt gewendet.
      "Ich... freu mich das wir uns verstehen...", flüsterte der Weißhaarige hervor und der Griff an seinen Wangen verlor an Gewalt, bis es zu einem sanften Streicheln geworden war. Verhöhnend schmierte er ihm dabei jedoch nur das Blut des Brillenträgers ins Gesicht.
      Bevor das Beben aber eintrat legte der Blasse dem Alien voller Liebe seine Lippen auf den Mund.
      Der Kuss war liebevoll und vollkommen fremd für eine Situation wie diese... doch in seinen Mundraum wurde nur ein weiterer, düsterer Satz geflüstert, "Und... sollte er sterben, sind wir einfach... zusammen allein."
      Der Boden bebte und war damit ihr Zeichen das es nun wirklich an der Zeit war, von hier abzuhauen. Überall um sie herum war noch immer die gesammte Panik los, auch wenn Sekino und Myoko unter dem Auftrag von Ciel schon dafür gesorgt hatten den größten Anteil der Besucher ruhig zu den Ausgängen zu lotzen.
      Anstatt Jopu aber zu folgen verlangamten sich die Schritte von Juni... Still stehen bleibend während Artaios den Langhaarigen herauszerrte, verharrte er an Ort und Stelle.
      Seine Beine wollten sich bewegen und seinem Verlobten folgen, alleine aus Angst das er ihm schmerzen zufügte. Wenn er sich jedoch ausgeruht hatte, würde es eh der Fall sein...! Da... sollte er ihn nicht weiter provozieren...
      Aber irgendeine Macht welche er einfach nicht begreifen konnte, hielt ihn zurück.
      Nein sie... zog sie ganz wo anders hin.
      Jopu war im Moment zu Erschöpft um es wahrscheinlich rechtzeitig zu bemerken, denn als diese draußen angekommen waren... war Juni nicht bei ihnen. Selbst wenn man sich umsah, er... schien sich in Luft aufgelöst zu haben.
      Vielleicht wäre dies ja der Tag an dem Jopu wirklich alles verlor was ihm wichtig war: Seinen Neffen und seinen Verlobten.
      Es war als Ueno drohte zur Seite zu kippen, das etwas aus dem Nichts an seine Seite griff und sich gegen ihn lehnte um ihn davon abzuhalten mitsammt des Nerds zur Seite zu kippen.
      Aus den Augenwinkeln erkannte man graue Haare... Das erste worauf man kommen könnte wäre wohl Myoko, der Vielfraß und Baseballschlägernutzer der Basis in der Hauptstadt, immerhin befand sich dieser ebenfalls hier!
      Aber sah man genauer hin... war es kein grau oder silber; es war ein dreckig wirkendes, glanzloses Weiß.
      "... Gib ihn mir.", nach einer gefühlten Ewigkeit brach seine Stimme die Stille.
      Noch nie hatte er so stechend von der Seite zu Ueno aufgesehen... es war Juni.
      "Du... kippst doch selbst gleich um...", murmelte er weiter, ehe sein Blick auf den Nerd hinunter wanderte.
    • Der Kuss war seit Ewigkeiten endlich wieder liebevoller, etwas das sich Jopu schon eine weile zwischen ihren harten Umgang gewünscht hatte...Aber die Worte dazwischen waren so bitter das Jopu am liebsten denn Kopf wild geschüttelt hätte...doch dazu fehlte ihm gerade einfach die Kraft.
      Nein...er wollte nicht allein sein, das Überlebte er nicht...!
      Nein, das überlebten andere nicht...
      Sein Blick versuchte dem Rothaarigen zu folgen aber er nahm ein anderen Weg, sicher um die Massen an Leuten draußen zu umgehen...
      "Lass mich endlich los!", zischte er dem Experiment los welches ihn immer noch fest hielt.
      Je mehr Jopu wieder zu ruhe kam...desto mehr...desto mehr stieg in ihm der Vergeltungswunsch.
      Er wurde Jopu zerreißen...Seine Strafe wäre mit keinen seiner vorherigen vergleichbar...er würde ihm irgendwas nehmen. Seine Augen...
      Oder vielleicht eine Hand?
      Seine Beine...
      Er würde es ihm für immer entreißen!!
      Die Zunge...vielleicht seine Zunge? Er würde den Namen Ueno nie wieder aussprechen können!!
      "Juni--", begann er schon seine Stimme wieder zu heben aber...
      Von ihm fehlte jede spur...
      Sein Blick ging hektisch herum und seine Atmung wurde schneller...
      Er...war weg!?
      Jopu spürte wie sich alles in ihm zusammen zog, er ließ ihn allein...
      Nein, er liebte ihn...er liebte ihn...!!
      Ein schrei des Wahnsinn entglitt ihm und als sie draußen waren kamen ihnen Sanitäter entgegen...es war der Blanke Horror.
      Er wollte sein Neffen zurück! Er wollte sein verlobten....und...seine Schwester....
      "Sind Sie verletzt??", stieß eine Fremde Stimme an seine Ohren.
      "N..nein...das ist nicht mein Blut...", zischte er und kämpfte sich mit Artios durch das Gemenge.
      Jopu bekam kaum Luft, er hielt es nicht aus...
      Er durfte nicht daran denken...das Neo ihn verlassen könnte.....
      Das verkraftete seine Seele nicht und der bittere Schmack von Juni Lippen heftete an seinen eigenen.
      Hatte er versagt...?
      Ihn zu beschützen wie es seine Schwester gewollt hatte...? Was das Ergebnis...wenn man die wahre Liebe suchte...?
      Gerade wollte er...einfach nur das der schmerz aufhörte...

      "... Gib ihn mir."
      Die Stimme von Juni ließ Ueno wieder Energie verspüren, so war es früher oft gewesen...jetzt aber war es mehr aus eine Art Instinkt hin das er zu ihm Blickte.
      Juni...
      Auch wenn er vollkommen anderes wirkte, war ein teil von ihm erleichtert das Juni mit in seine Richtung gekommen war.
      Aus alten vertrauen heraus machte der größere schon leicht die Gestik ihm den Jüngeren zu übergeben...
      Allerdings stoppte er noch bevor Juni ihn entgegen nehmen konnte...!
      Fast wie eine Mutter die ihr neugeborenes Kind schützen wollte zog sich der Größe aus seiner Reichweite zurück.
      Es...war einfach nur Krank.
      Ueno zweifelte jetzt schon an seine Psyche wenn er das ganze hier verdauen wollte würde es mehr als nur ein Paar Tage dauern.
      "Das..hm...geht nicht.", presste Ueno heraus und fühlte dabei wie sein Herz innerlich zerdrückt wurde.
      Er konnte Juni in diesem Moment einfach nicht vertrauen.
      Juni hatte den Jungen verletzt....
      Juni war unberechenbar ihn jetzt denn verletzte zu übergeben nur weil er selbst nicht richtig stehen konnte wäre unverantwortlich.
      Es war jedoch Traurig wenn er bedachte das Juni nach Ryuu der Menschen in seinem Leben war denn er Blind vertraut hatte...
      "...Kannst du das Handy aufheben...?",bemühte sich Ueno ruhig zu sprechen. Vermutlich hatte Azely schon aufgelegt und war hoffentlich auf denn Weg.
      Er machte wieder ein Schritt vor den Anderen, er musste einfach noch etwas durch halten....
      Es gab so vieles, das Juni sagen wollte...
      So vieles...aber jetzt schnürte sich einfach in ihm die Kehle zusammen. Ein Blick auf denn Brillenträger reichte um zu sehen was Juni getan hatte...
      Was auch Juni geschehen war er wollte nicht das sein...geliebter Juni zu einem Mörder werden würde.
      Wenn...Neo wieder Gesund und unverletzt war würde das alles wieder werden...
      Es...
      Konnte es wieder wie früher werden...?
      Sein Blick war wieder verschwommener geworden...Hitze verließ sein Körper.
      Believe Me ~

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Minacat ()