[2er RPG] Blinddate [Uki & Saki]

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    • Noch immer lag Kazuya im Schatten. Sein Handy mittlerweile unter seiner Kleidung, um dieses dennoch vor Sonne und Hitze zu schützen, während er dem Spinnen und dem Lachen der anderen lauschte. Langsam begann er ein wenig zu dösen, den Mund leicht geöffnet und seinen Arm unter dem Kopf, ehe er nach einer Weile Schritte im Sand hörte, gefolgt von einem sich auftuenden Schatten, der das dunkle Grau seiner inneren Augenlider in ein schwarz wandelten. Sicher einer der Jungs, welcher gleich mit irgendetwas seine Aufmerksamkeit versuchte zu erregen. Ihm Wasser oder sonst etwas über den Körper schüttete, doch als er die Stimme Ririn's hörte war er doch sichtlich verwundert. Die Augen geöffnet und zu dem Kaffee, ebenso wie zu der Sonnencreme sehend schwieg er, bevor sein Blick weiter zum Gesicht der Brünette wanderte, die ihm beides entgegenhielt.
      Skepsis breitete sich in ihm aus. Wieso sollte auch ausgerechnet sie zu ihm kommen und vor allem noch, um ihm etwas zu bringen? So zog er eine Augenbraue leicht in die Höhe, stützte sich auf den Unterarmen ab und richtete so seinen Oberkörper etwas auf. ".....Gut, ist irgendjemand gestorben oder geht die Welt morgen unter?" fragte er, noch immer die Skepsis in seinem Gesicht, ebenso wie in seiner Stimme.

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    • Eine leichte Röte lag auf Ririns Gesicht, dann immerhin war es ihr vollkommen peinlich was sie hier veranstaltete, doch für ihre Freunde wollte sie es versuchen und immerhin waren sie nun keine Teenager mehr. Ririn versuchte erwachsener zu werden, doch was sie nun hörte ließ sie ihn erstmal nur anstarren und ihr Mund klappte etwas auf. Sicher hatte sie ihn beim schlafen gestört und die Beiden hatten nicht grade die besten Verhältnisse zueinander, aber solche Worte. „NOCH ist niemand gestorben, aber das kann ich gerne ändern, wenn du schon so drum bittest und ich weiß auch nicht, ob die Welt untergeht. Solltest du doch eher wissen: Prinz aus der Hölle. Reich und arrogant... ja, passt perfekt. Weißt du was? Hoffentlich geht es dir ganz mies und du verreckst an Flüssigkeitsmangel und Sonnenbrand.“ Selbst für sie war es eine sehr heftige Explosion, doch sie versuchte wirklich nett zu bleiben und dann so was. Und da hatte sie eben noch gedacht sie könnte nett zu ihm sein.
      Rette die Cheerleaderin, rette die Welt.

      Aktuelle Wartezeit auf Posts: circa 1/2 Woche. Ich kämpfe die letzten Tage mit Kopfschmerzen. Gebe mir aber Mühe damit keiner zu lange warten muss. I am sorry <3
    • Ein leises Seufzen entwich ihm, als die junge Frau auch schon begann zu sprechen und er ihren Worten zuhörte, bevor ein seichtes Lächeln auf seinen Lippen lag. "....Klar... Nun geht das wieder los..." sprach er, ehe er sich nun erhob und vor der Kleineren stand, um diese anzusehen. "...Wieso bist du dann hier, wenn dir doch eh alles egal ist, hm? Ich würde nur gern einmal wissen, was ich dir jetzt schon wieder einmal getan hab." Sein Lächeln war bereits wieder verschwunden, nachdem er sich erhoben hatte und nun zu der Jüngeren herunter sah. Jedoch hatte er sich etwas nach unten gebeugt, um etwas mit ihr auf Augenhöhe zu sein, während er sprach. "Ist wohl egal was ich tu, es ist immer falsch, huh? Oh, lass mich raten... Du hast nur einen Vorwand gebraucht, dass die anderen nichts mitkriegen, stimmts? Nun, sorry, dass ich existiere. Leb damit... Mehr als mich fern zu halten und euch machen zu lassen kann ich auch nicht." Und damit legte er seine Hand auf die der Braunhaarigen und schob diese samt Kaffee und Creme an dessen Körper, bevor er Ririn an den Schultern in Richtung der anderen drehte. "Und wenn es dir jetzt nicht zu viel ist: Der arrogante, reiche Arsch möchte seine Ruhe, weil er weder auf Streit noch auf streitsüchtige Mädchen aus ist. Danke sehr."

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    • Es war ja so klar, dass dieser Kerl es nun wieder so drehte als sei sie an allem Schuld, wenn sie so eine Worte hörte bereute Ririn es schon überhaupt etwas gesagt zu haben und merkte nur wie sie immer mehr vor Wut kochte. Besonders hasste sie es, wenn er sich zu ihr runterbeugte und ihr damit noch mehr das Gefühl gab mit ihm nicht auf einer Höhe zu sein in mehrerer Hinsicht als nur die Körpergröße. als er sie dann auch noch anfasste und von sich schob mit den Worten, dass er kein Interesse an einem streitsüchtigen Mädchen hatte war es ganz aus.
      „Klar, Kazuya das Opfer. Der arme Kerl, der nichts getan hat außer Freundlichkeit abzulehnen und seine Freunde da im Wasser vor den Kopf zu stoßen, weil er so gar keine Ahnung hat wie sehr diese ihn vermisst habe während er das schöne Leben in Europa hatte. Nein, er ist das Opfer. Er macht ja nie was verkehrt und wieso sollte er auch seine Freunden Zeit widmen? Nein. Ririn ist ja der gemeine mensch hier. Immer fängt sie Streit an und versteht ja auch nicht, dass Kazuya sie nicht will.... ich hab es sehr gut verstanden wie ätzend und abstoßend und nervtötend du mich findest, aber für meine... unsere Freunde wollte ich mal nett sein und du schlägst die Hand einfach weg....“ Sie stand da und zitterte vor Wut am ganzen Körper während ihre Hände zu Fäusten geballt waren um die Sachen und ohne es zu merken hatten sich Tränen in ihren Augen gebildet. Nun warf sie die Sachen einfach auf den Boden vor ihm und lief einfach los. Sollten sie sie doch alle mal am Arsch lecken.
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    • Sicher. Nun war er es wieder, der der gemeine, arrogante Idiot war. Ein leises Seufzen entwich ihm, als er ihre Worte hörte, war ihm allerdings nicht das Beben in ihrer Stimme entgangen und war er sich sicher, dass gleich ein Geschrei starten würde. Sie wusste eben gar nichts. Wie sollte sie auch? Sie konnten sich ja kein einziges Mal normal unterhalten, bevor sie auch sogleich wieder anfing ihn zu beleidigen und dumm an zu machen. Genauso wie sie es jetzt tat. Doch ihre letzten Worte, wie sie dachte, wie Kazuya sie sah, stachen ihn doch ein wenig ins Herz, selbst nach all der Zeit.
      Leicht zuckte er zusammen, als sie nun die Dinge achtlos auf den Boden warf und einfach... davon rannte. Sichtlich verwirrt und verwundert sah er ihr hinterher. Er hatte ja mit allem gerechnet. Damit, dass sie ihn anschreien würde. Oder damit, dass sie ihm sogar eine scheuern würde. Doch nicht damit, dass sie einfach weg rannte.
      Jetzt reichte es ihm. Wieso war sie nur so? Wieso warf sie ihm immer und immer wieder solche Dinge an den Kopf, die nicht einmal in geringster Weise stimmten, pöbelte ihn an, nur weil seine Eltern Geld hatten und stellte ihm sonstige Dinge unter... und rannte dann einfach weg? Die Kiefer aufeinander gepresst dachte er nicht lange nach und lief ihr hinterher, auch wenn sie durch seine Gedankengänge bereits einen weiten Vorsprung hatte.

      "Nanu?" kam es von Ayato, welcher Mai auf seinen Schultern hatte und aus dem Augenwinkel heraus nur Ririn sah, wie diese davon lief. Hidachi, welcher auf Kyosukes Schultern saß und Hand in Hand versuchte Mai von den Schultern ins Wasser zu stoßen, folgte dem Blick des Älteren und verzog das Gesicht zu einer missmutigen Grimasse. "....Oh nein... Was ist da jetzt schon wieder los?" fragte er eher leiser, bevor sein Blick zu Kazuya wanderte, welcher der Brünette hinterher rannte.

      Nur noch wenige Meter trennten ihn von Ririn, ehe er seinen Arm ausstreckte und nach dem ihrigen griff. "Jetzt bleib verdammt nochmal stehen!" rief er, seine Miene ein Spiel zwischen Wut, Enttäuschung und die zuvor entstandene Verwirrtheit, ehe er die Jüngere etwas zu sich zog und letztendlich zwischen sich und die Wand der Strandmauer brachte. Er griff nach ihren Handgelenken, drückte diese bestimmt aber nicht zu stark an die Mauer und sah die Jüngere an. "Quale diavolo e 'il tuo problema?!" fragte er etwas lauter als gewollt, ehe er ihr ins Gesicht sah und die von Tränen glasigen Augen sah. Sogleich war von dem Wut, dem Ärger, der Enttäuschung und der Verwirrung in seinem Gesicht nichts mehr zu sehen, stattdessen machte sich Sorge in ihm breit.

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    • Ririns Herz schlug bis zum Hals. Ihr war schlecht von dem Versuch nicht zu weinen, weil sie deshalb unregelmäßig atmete und dazu noch rannte. Sie wusste nicht mal wohin und ganz davon ab: Sie trug nur ihren Bikini und hatte ihre Sachen einfach liegen lassen. Nur alles was sie wusste war, dass sie weg musste von ihm und all den alten Erinnerungen und Wunden, die sich nun wieder zu öffnen schienen. Wieso hatten die Mädels auch versucht sie zu verkuppeln? Bis dahin hatte sie sich immer eingeredet, dass sie ja glücklich war als Single und Kazuya vergessen hatte, doch die Worte des Fremden kamen ihr in den Kopf und er verstand sie so gut. Auch ihr ging es so. Trotz der direkten Ablehnung hatte sie wohl doch nicht ganz überwunden, denn wieso sonst reagierte sie immer so? Wobei seine Art ihr gegenüber natürlich auch nicht grade hilfreich war für einen Frieden zwischen den Beiden.
      Sie war immer mehr außer Atem und ganz sicher würde sie gleich einfach zusammenbrechen. Nur bis zur Mauer wollte sie kommen und sich dann ausruhen, danach irgendwann zurück und sie verabschieden mit einer Ausrede. So der Plan, doch dann spürte sie einen Ruck. Jemand packte sie und ehe sie sich versah stand sie wortwörtlich mit dem Rücken zur Wand. Im ersten Moment dachte sie Ayato war ihr nach gelaufen um mal wieder den Scheiß aufzuräumen, den sie und Kazuya verbockt hatten, doch wen sie dann sah verschlug ihr die Sprache.
      Jetzt erst wurde ihr bewusst wie sehr er doch gewachsen war. Sicher hatte sie ihm mal mit einem Buch die Nase blutig geschlagen und dies war nicht mal das Schlimmste und sicher war ihr auch bewusst gewesen wie viel größer er war, doch der wahre unterschied zwischen jetzt und damals wurde ihr erst bewusst als sie seinen festen Griff gespürt hatte und wusste: So leicht würde sie nun nicht hier raus kommen.
      Seine Frage, die sie nicht mal wirklich verstand, kam ziemlich laut und barsch und sie zuckte zusammen. Ihre Schnappatmung, die eben noch versucht hatte ihre Tränen zu unterdrücken half nun nichts mehr und sie fing endgültig an zu heulen. Mit allem Drum und Dran. peinlich laufender Nase und Schluchzen. "R-rede wenig-stens, dass .. ich dich.. verstehe.", brachte sie hervor und sah ihn mit ihren hell braunen Augen an. In ihnen lag aber keinerlei Hass oder Zorn, sondern nur Traurigkeit. "Wenn... beleidige mich... wenigstens direkt. Hat es dir nicht gereicht..." Ihre Stimme war immerhin klarer geworden. "Ich weiß wie scheiße du mich findest, aber reichte es nicht mich abzulehnen? Musst du mir immer das Gefühl geben als sei ich Scheiße? Wieso könnt ihr Männer es so gut? Zählen meine Gefühle gar nicht?" Auch wenn sie nicht verstanden hatte was er gesagt hatte, redete sie nun einfach was los war. Dennoch wollte und konnte sie nicht ruhig genug bleiben um ihm alles zu sagen. Zu sagen wie sehr es ihr leid tat, dass sie ihn sogar geschlagen hatte früher, wie sehr sein Korb sie verletzt hatte und sie sehr es weh tat, dass er ihr immer wieder anscheinend zeigen wollte, dass sie in seinen Augen nichts war. Wieso konnte er sie nicht einfach leben lassen? Wieso konnte sie nicht einfach gehen und ihn vergessen?
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    • Sie....war wirklich kurz davor zu weinen. Wieso? Aus Wut auf ihn? Auf Hass? Doch was sich immer es war: sie sollte damit aufhören. Dich genau das Gegenteil trat ein, kaum hatte er die gestoppt und gegen die Wand gepresst, so fing sie an richtig zu weinen und der junge Mann war sichtlich überfordert damit. Verdammt. Er hasste es Frauen weinen zu sehen, besonders wenn es diese Frau vor ihm war. War die doch immer so vorlaut und frech. So ein Bild, welches er jetzt vor sich sah, passte einfach nicht zu ihr. Sie sollte aufhören!
      Kazuya wandte den Blick ein wenig zur Seite, hörte ihren weinenden und stotternden Worten zu, bis sich ihre Stimme wieder etwas festigte. Er sollte sie beleidigen? Ablehnen? Wie Dreck behandeln? Da verwechselte sie die Rollen aber um ein Gewaltiges und dennoch schwieg der Braunhaarige, ließ sie reden, denn das schien sie gerade zu brauchen. Und dennoch verstand er nicht, wie sie auf all dies zu kommen schien. War sie doch immer die jenigen, welche ihn auf das Vermögen seiner Eltern reduziert hatte. Welche ihm damals schon deutlich gemacht hatte, wie sehr sie ihn doch verabscheue. Und da sprach sie von etwas wie Ablehnung? Ein leises Seufzen entwich ihm, bevor er nun doch wagte ihr ins Gesicht zu sehen. In die von Tränen geröteten Augen, die dennoch die schönen hellbraunen Iriden in sich trugen, und in das leicht vom Rennen blasse Gesicht, welches an einigen Stellen durch die leichte Röte zu kochen schien.
      Sein griff um ihre Handgelenke hatte sich gelockert, bevor er diese nun gänzlich los ließ und einen Schritt zurück machte. Schließlich sah er sich kurz um, ging auf eine junge Mutter zu und fragte diese mit einem seichten Lächeln nach einem Taschentuch, bevor er dieses dankend an sich nahm und zu Ririn zurückkehrte. "....Dummkopf." sprach er nun das erste Mal, nachdem die Jüngere ihm all die Vorwürfe an den Kopf geworfen hatte, Ehe er mit dem Taschentuch ein paar ihrer Tränen aus dem Gesicht wischte und es ihr schließlich für ihre Nase in die Hand legte.
      "Warum sollte ich all diese Gründe haben, huh? Verrate mir das Mal. Ich war nicht der jenigen, der von Anfang an jemanden nur auf sein Geld reduziert hatte und ihn damit nie in Ruhe ließ..." sprach er nun, noch immer vor ihr stehend, doch die Stimme ungewohnt ruhig. "Ich finde dich auch nicht scheiße oder hasse dich. Im Gegenteil: du kannst ein hübsches und nettes Mädchen sein, dich leider nie in meiner Gegenwart. Stattdessen siehst du mich immer nur als reich und arrogant... Meinst du nach all der Zeit, die ich dich kenne, würde ich das einfach so hinnehmen? Nein. Ich lernte einfach nur zu kontern. Einfach so... wie du mir gegenüber trittst, Ririn."
      Erneut seufzte er leise, fuhr dich durch das braune Haare und schloss für einen Moment die Augen, ehe er nun die Hand der Jüngeren nahm und diese zurück zum vorherigen Platz führte. "....Die anderen machen sich nur Sorgen, wenn du einfach so abhaust, weißt du das eigentlich? Du kannst nicht einfach weg rennen, vor allem nicht mit nichts weiter als deinem Bikini an."

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    • Ririn redete und redete, doch zu ihrer Verwunderung unterbrach Kazuya sie nicht gleich. Doch sein Blick war von ihr abgewandt und sie bekam das Gefühl nur noch mehr gehasst zu werden, wenn er sie nicht mal ansehen mochte. Ihr Herz schlug erneut schneller und tat weh, weshalb sie wieder merkte, dass es ihr die Kehle zu schnürte. Auch war ihr nicht entgangen, dass sein Griff sich gelockert hatte und dann ganz nachließ. Wer schlug oder hielt auch schon eine weinende Frau fest. Ririn hoffte so sehr, dass ihre Freunde sie gesehen hatten und gleich zu ihrer Rettung kamen, doch alles was passierte war, dass Kazuya noch einen Schritt von ihr wegmachte und ging. Sicher waren sie keine Freunde und doch wollte er sie wirklich hier heulend alleine lassen? Sie merkte nun erst, dass ihr ganzer Körper zitterte und war kurz davor zusammen zu brechen. Noch immer verstand sie wohl am wenigsten was hier grade mit ihr los war, doch es wurde nur noch surrealer für sie.
      Kazuya kam wieder und als sie das „Dummkopf“ von ihm hörte zuckte sie leicht zusammen, doch dann tupfte er ihr die Tränen weg, ehe er ihr das Taschentuch in die Hand legte und sie sich nun die Nase putzte. Wieso war er nur so oft ein Arsch und dann wieder so lieb? Auch wenn er ihr nun so viele Fragen stellte, die ihr Kopf in ihrem jetzigen Zustand nicht aufnehmen konnte, so war sein Ton doch ungewohnt sanft. Hatte er Recht? War sie an allem schuld? Doch seine Worte gingen ihr nicht aus dem Kopf als er meinte, so eine würde er nie haben wollen. Und auch eben war er ohne Grund gemein zu ihr gewesen.
      So zuckte sie leicht zusammen als er ihre Hand nahm und erneut kam ihr in den Sinn wie riesig diese war. Wenn sie sich richtig erinnerte hatten sie bis jetzt erst einmal für 5 Sekunden Händchen gehalten als sie noch ganz klein waren und ihre Eltern drauf bestanden hatten. Ririn hatte seine dabei so schnell wieder losgelassen und es als „widerlich“ bezeichnet, doch das war es nicht. Seine Hand war so groß und warm, dass diese ihr nun Halt gab. „Mhm…“, gab sie monoton von sich als er sie zurückführte und davon sprach was für Sorgen die Anderen sich machen würden, doch als er erwähnte, dass sie nur ihren Bikini anhatte wurde es ihr schmerzlich bewusste wie „nackt“ sie doch gewesen war und dann noch von ihm an die Wand gepinnt. Unsicher legte sie nun ihre andere Hand an seinen Unterarm und umklammerte diesen, der ihre Hand hielt, förmlich als sie auch noch ihre Stirn gegen seinen Oberarm presste.
      Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie auseinanderbrechen würde, wenn sie sich nicht an ihm festhielt. „D-du bist der Dummkopf.“, murmelte sie leise und sanft. „Ich war doch noch ein Kind … und alles was ich sah und verstand war, dass du immer alles von deinen Eltern bekommen hast und meine nie Geld für irgendwas hatten. Kinder sehen die Welt nun mal so einfach…“
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    • Nichts hatte sie gesagt, als er sich mit Ririn in Bewegung gesetzt hatte. Den Blick hatte er gerade aus gerichtet, während er ihre Hand weiterhin in seiner hielt und sie zurück zu der Decke führte, während die anderen noch immer im Wasser verweilten. Vielleicht ganz gut so, dass sie nichts mitbekommen hatten. Es würde nur die Stimmung der anderen kippen und sicherlich würden sie die beiden wieder als Wildtiere bezeichnen, welche sich nur zerfleischen konnten. Manchmal stimmte es ja sogar... bis jetzt.
      Jetzt hielt Kazuya die Hand der Braunhaarigen, war ihr sogar hinterher gerannt, hatte sie weinen gesehen und führte sie zurück, damit ihr nichts passieren. Sprach sogar in ruhigem Ton mit ihr, was die beiden wirklich schon seit Jahren nicht mehr geschafft hatten. Lediglich vielleicht als Kinder und dann auch nicht sonderlich lange. Ja, selbst da hatten sie sich schon gestritten, doch weswegen wusste er auch nicht mehr ganz genau. Er wusste nur noch, dass es sich über die Kindheit hinweg bis zur Mittel- und Oberstufe gezogen hatte und es immer schlimmer zwischen den beiden wurde.
      Als er jedoch die leisen, dennoch hörbaren Worte der Jüngeren hörte, sah er für einen Moment verwundert zu ihr. Hatte er bis dato nicht gemerkt, wie sie sich nun regelrecht an ihn klammerte. Beinahe, als würde sie ihn gar nicht weg lassen wollen, doch diesen Gedanken schüttelte er schnell wieder von sich. Sicher lediglich eine Affekthandlung nach dieser Aufgewühltheit, die Ririn versprühte. Die Wut, die in Trauer umgeschlagen war. Und dennoch hörte er ihr erneut schweigend zu, bevor er seine Hände auf die Schultern der Braunhaarigen legte und diese sanft aber bestimmt auf die Decke drückte, damit sie sich setzte.
      "Ich bin also der Dummkopf, huh?" fragte Kazuya, wandte sich ab und holte seine Sachen aus dem Schatten, bevor er zu Ririn zurück kehrte und ihr sein Hemd über die Schultern legte. Sicher, sie waren am Strand, doch war es ihr selbst sicherlich bereits genug halb nackt von ihm davon zu rennen. So seufzte der Braunhaarige leise und setzte sich ebenfalls auf die Decke, ein Bein angewinkelt und locker seinen Arm auf diesen gelegt, während er Ririn ansah.
      "Mag sein, dass wir damals Kinder waren... Versteh ich auch. Nur weißt du, was mich immer gestört hat?" fragte er, den Kopf nun an die leicht geschlossene Faust gelehnt, während seine haselnussbraunen Augen weiterhin auf der Jüngeren lagen. "Es hat sich durchgezogen... Von der Kindheit bis über zur Grundschule... Und wurde ab der Mittelstufe noch schlimmer. Nicht nur du hattest damit angefangen mich lediglich auf das Geld meiner Eltern herabzustufen, sondern auch die anderen. Jeder sah immer nur, wie reich meine Familie war. Wollten nur deswegen irgendwas mit mir zu tun haben oder verachteten mich gar dafür, weil es ihnen nicht so gut ging. Da hast du es auch nicht gerade besser gemacht, obwohl ich dachte wir wären zumindest etwas ähnliches wie Freunde." sprach er offen heraus, ehe er seine Lippen etwas aufeinander presste und den Mundwinkel ein wenig verzog.
      Den Blick schließlich in Richtung Meer gerichtet schwieg er etwas, bevor erneut ein leises Seufzen von ihm kam und er sich durch das Haar fuhr. "Ich weiß, dass ich auch Fehler gemacht hab. Aber immer wenn ich mit dir reden wollte, hast du abgeblockt oder mich sogleich als reich und arrogant betitelt. Bis du mir irgendwann sogar den Namen Kotzuya gegeben hast..." Ein seichtes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, ehe er ein wenig den Kopf schüttelte. "Meinst du etwa, dann habe ich noch Lust und vor allem die Kraft dazu gute Miene zum Spiel zu machen? .... Und noch eines: Ich habe dich nie gehasst. Und ich habe dich nie als ... Scheiße ... gesehen. Damit das klar ist... Ich habe immer versucht mit dir aus zu kommen. Mich mit dir zu verstehen, allein der Anderen zu Liebe. Aber, Herrgott, weißt du wie schwer das ist, wenn man immer irgendwas an den Kopf geworfen bekommt? Und trotzdem hab ich all die Jahre, in denen ich weg war, nicht nur die anderen, sondern auch dich vermisst. Und dachte wir könnten uns jetzt endlich im Erwachsenenalter verstehen, wenn ich wieder zurück bin.... Stattdessen denke ich mir in den zwei Tagen, seit ich wieder hier bin, ob ich nicht besser in Italien oder Frankreich hätte bleiben sollen."

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    • Ehe sich Ririn versah waren sie auch schon bei ihrer Decke angekommen und wenn sie ehrlich war, dann hätte Ririn nichts dagegen gehabt, wenn der Weg noch länger gewesen wäre und sie die so starke Hand noch einige Augenblicke länger hätte halten dürfen. Doch so war es nun und ehe sie sich versah wurde sie schon auf den Boden gedrückt damit sie sich setzte. Mit einem Seufzen sank sie etwas in sich zusammen. Ihre Beine lagen angewinkelt links und rechts von ihr und ihre Hände hatte sie in ihren Schoß gelegt als er ihr sein Hemd überwarf. Sie wollte nicht mal zu ihm aufsehen aus Angst was für ein Gesicht er wohl machen würde.
      Doch stattdessen setzte er sich zu ihr und die Braunhaarige fühlte sich einfach nur überfordert und erschlagen. Kazuya fing nun an zu reden: offen und ehrlich und dies seit Jahren wohl das erste Mal und so beschloss sie ihm zuzuhören, auch wenn sie immer noch etwas ängstlich zuckte jedes Mal, wenn er sich bewegte oder seufzte. Dennoch machte ihr Herz besonders zum Rest seiner Aussage einen Freundehüpfer.
      Erst nachdem er fertig war hob sie leicht den Kopf und sah ihn von der Seite aus an. „Ich… es tut mir leid. Es ist wohl wirklich so, dass jeder nur seine Seite sieht. Ich meine… ich habe Jungs früher gehasst und hatte sogar etwas Angst vor ihnen und da kamst du und deine Eltern und ich sollte einen auf Freunde machen mit dir. Dazu noch das mit dem Geld und es hat sich eigentlich bis zur Mittelstufe gezogen, denke ich… also, dass das die Gründe waren. Und dann … du wusstest es wohl echt nicht oder? Dass du sogar eine Art Fanclub hattest und was ich durchmachen musste, da ich immerhin dich lange kannte und mir „was drauf einbilden würde.“ Dem war natürlich nicht so, dass verstanden nur Mai und Kari, und da wir eh nie wirklich gute Freunde waren oder so, dachte ich, dass es dir egal ist, wenn ich dich wegschiebe von mir. Es tut mir leid, dass ich dies gemacht habe zu meinem Schutz. Es war sicher nicht fair… aber für den Kram mit dem Geld kann ich da nichts. Das waren neidische Jungs und oberflächliche Weiber… aber ich hätte sie stoppen können…“ Immer wieder hob sie ihren Kopf um zu sehen, ob er noch da war und senkte ihn dann wieder um ihn nicht zu lange anzusehen.
      „Die Oberstufe… es… war ja klar, dass du dich nicht so dran erinnerst. Sagen wir so: Es war eine schwere Zeit voller Gefühlschaos und ganz sicher habe ich viel an dir ausgelassen, auch weil ich es ja da schon so kannte und gewohnt war. Es war falsch und doch … du hattest alles Recht die Sachen über mich zu sagen, aber wehgetan haben sie dennoch und sie waren ziemlich hart.“ Dass sie damit auf seine Worte zu ihrem Liebesbrief anspielte konnte er ja nicht wissen und sie nicht, dass er sie nicht wirklich gemeint hatte. „Ich… ich bin doch auch nur eine Frau und habe Gefühle.“ Nun schnellte ihr Kopf hoch und sie sah, wieder mit Tränen in den Augen, zu ihm rüber. „Ich bin sensibler als du denkst… und ich bin auch froh, dass du wieder da bist… irgendwie… sonst hätte ich dich nicht für heute eingeladen.“ Nun biss sie sich heftig auf die Lippe, denn immerhin hatte sie nicht gewollt, dass er erfuhr, dass der Vorschlag von ihr war. „Auch wenn es mir aufrichtig leid tut, dass du nun mich und mein Geheule ertragen musst…. Und alles andere tut mir auch aufrichtig leid, Kazuya.“
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    • Irgendwie hatte es gut getan, dass er alles von sich gab. All die Jahre hatte er gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Immer eine Maske aufgesetzt, um es so wirken zu lassen, als würde es ihm egal sein. Ob Ririn überhaupt wusste, wie er sich immer gefühlt hatte? Wie ein Gegenstand, anstatt wie ein Mensch wie alle anderen? Wie ein Goldesel, zu welchem man gehen konnte, sobald man irgendetwas brauchte und ihm eine Freundschaft vorspielen? Bis auf seine Freunde, welche heute ebenfalls hier waren, hatte er nie wirklich das Gefühl auch nur von irgendjemanden als Mensch angesehen zu werden. Sowohl in der Schule, als auch schon im Kindesalter. Doch anscheinend wusste die Braunhaarige wirklich nicht, wie er sich gefühlt haben musste. Zumindest reimte er sich dies zusammen, als sie es nun war, welche sprach.
      Und so wie sie es getan hatte, so hörte auch er ihr zu, ohne sie zu unterbrechen. Den Blick auf die heute junge Frau gerichtet, welche ihren Blick immer wieder für einen Moment hob. Beinahe so, als hätte sie die Befürchtung, dass Kazuya während ihren Worten einfach aufstehen und gehen würde.
      Doch von Wort zu Wort wurde dem jungen Mann eines klar: Beide hatten ein falsches Bild von dem jeweilig anderen gehabt. Sahen beide nur das Negative, was sie augenscheinlich sehen wollten und so entwich ein weiteres leises Seufzen seine Kehle, bevor er sich mit der Hand über das Gesicht rieb. Ihre Aussage jedoch, dass es ihr weh tat, was er über sie gesagt hatte, ließen ihn für einen Moment stutzen, bevor Kazuya wieder zu ihr sah und die Stirn leicht in Falten legte.
      Was sollte er je über sie gesagt haben, was ihr so weh getan haben soll? Sicher, er hatte hier und da immer etwas überreagiert und sie als Zwerg oder der gleichen betitelt, was im nachhinein sicher alles andere als nett war. Oder war sie sauer darüber, dass er sie meistens als männlich dar gestellt hatte, weil sie ihn geschlagen hatte und das beinahe schon stärker als die Jungs in der Schule?
      Ihre mit Tränen gefüllten Augen jedoch sprachen für sich. Nein, er musste etwas anderes getan haben, wenn sie nun schon so nah am Wasser gebaut war. Noch nie hatte er sie weinen sehen. Nicht wegen einer Lappalie oder gar Wörtern. Und ihr Satz, dass sie auch nur eine Frau mit Gefühlen und sensibel wäre, bestätigte seine Gedanken darin, dass er in der Vergangenheit wohl etwas sehr schlimmes im Affekt gesagt haben musste. Doch viel ihm partout nicht ein, was es war.
      "....Es war also deine Idee, dass ich heute hier bin?" fragte er und ohrfeigte sich innerlich selbst, nachdem sie ihm so viel erzählt hatte. Ein kurzes Kopfschütteln von ihm, ehe er sich erneut durch das Haar fuhr, die Augen für einen Moment schloss und den Kopf leicht zur Seite hängen ließ. "Aber das ist jetzt ja auch das kleinste." murmelte er schließlich, bevor seine haselnussbraunen Augen wieder auf ihr lagen. "Mit was habe ich dir so weh getan? Was auch immer es war, auch mir tut es leid." Und das meinte er ernst. Auch, wenn er nicht wusste, was genau los war, so tat es ihm dennoch leid. Erneut presste er seine Lippen ein wenig aufeinander, ehe er Ririn leicht gegen die Stirn schnippte. ".....Aber bitte wein nicht wieder, ja? Ich komm mit weinenden Frauen noch weniger zurecht als mit Frauen, die mich beleidigen."

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    • Schier endlos fühlten sich die Momente an bis Kazuya nun redete. Sie hatte ihm so viel offen gelegt und das Einzige was er nun fragte war, ob es wirklich ihre Idee gewesen war. Sie blinzelte ihn an und wusste echt nicht was sie dazu sagen sollte, doch zum Glück kam da noch mehr von ihm, doch auch diese Frage machte es nicht besser. Sie würde nicht davon reden können. Wenn er sogar scheinbar vergessen hatte, dass sie ihm einen Brief geschrieben hatte und was er daraufhin gesagt hatte, dann wollte sie es nicht wieder hervorholen. Sie waren erwachsen und diese Gefühle gehörten der Vergangenheit an. Ja, nun wirklich, denn irgendwie hatte sie das Gefühl endlich ganz damit abschließen zu können. Grade wollte sie den Mund aufmachen und ihm dies sagen als er sie gegen die Stirn schnippte und sie zusammen zuckte und sich sogleich die Stelle rieb. Gegen die Tränen in den Augen hatte es nicht sonderlich geholfen. "Kazuya... du bist echt scheiße im Trösten.", murrte sie und dann sah sie ihn mit einem ehrlichen, wenn auch verheulten, Lächeln an. "Und was du mir getan hast ist nicht so wild. Es ist vergangen und ... außerdem ist es auch peinlich das zu sagen." Den letzten Teil murmelte sie nur noch und dann fiel ihr was ein. Erneut mit einem strahlenden Lächeln sah sie ihn an. "Hallo, ich bin Ririn Nanashima. Freut mich dich kennenzulernen und ich finde dein Tattoo recht interessant. Muss aber auch weh getan haben, oder?"
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    • Ja, er war wirklich scheiße im Trösten. Da hatte Ririn vollkommen Recht und da würde Kazuya ihr auch voll und ganz zustimmen. Doch hatte er dennoch nicht damit gerechnet, dass die junge Frau neben ihm daraufhin lächelte. Im Gegenteil. Eher, dass sie ihn wieder anmeckern würde, wieso er das getan hätte. Oder meckern, wieso er denn nicht so sein konnte wie Hidachi, der immer zur Stelle war und ein Meister darin war, was wohl auch daran lag, dass er Kari damals beinahe ständig trösten musste. Aber dieses Lächeln, auch wenn es eher leicht und verweint aussah... Er konnte nicht anders, als Ririn einfach anzusehen, während sie schließlich meinte, dass es vergangen und somit nicht der Rede wert war. Er selbst war dennoch interessiert, was es damit auf sich hatte. Doch was auch immer es gewesen war: Es tat ihm leid. Wenn er ehrlich war tat ihm beinahe die gesamte Zeit mit Ririn und vor allem ihren beider Freunde leid. Nicht nur, weil die beiden sich immer in den Haaren hatten, sondern auch, weil sie somit ihre gemeinsamen Freunde sicherlich in den Wahnsinn getrieben hatten. Und das sicherlich auch die letzten Tage und selbst heute waren sie getrennt... Jedoch anders als man es je kommen hätte sehen.
      Aus seinen Gedanken gerissen, als die junge Frau ihn schließlich mit einem ihm sehr unbekannten, strahlenden Lächeln ansah und sich vorstellte, runzelte Kazuya erneut die Stirn. Was sollte das jetzt werden? Er wusste ihren Namen doch. Und sein Tattoo... hatte sie vorgestern nicht noch gesagt, wie abscheulich sie es doch fand? Auch, wenn er es nicht wirklich hatte stechen lassen, um Blicke zu erhaschen oder der Gleichen, sondern eher, um unnötige Fragen vor zu beugen, woher er denn die große Narbe hatte.
      Er brauchte einen Moment um zu verstehen, dass Ririn wohl einfach einen Neuanfang starten wollte und kaum kam ihm dieser Gedanke musste er leise lachen. Jedoch nicht über die Situation, sondern eher darüber, dass er wirklich auf dem Schlauch stand. Den Kopf ein wenig schüttelnd, ehe ein seichtes Lächeln auf seinen Lippen lag, nickte er kurz. "....Kazuya Kazuki...Freut mich ebenso..." sprach er nun und richtete sein Blick für einen Moment auf seinen linken Arm, welchen er ein wenig gehoben hatte. "....Es hat nicht so sehr weh getan, wie der Grund dafür." Wieder sah er sie an, noch immer das leichte Lächeln auf seinen Lippen.

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      тσωηѕ... нσυѕєѕ... ρєσρℓє... єνєяутнιηg!"




    • Ein leises Kichern kam von ihr und sie zog sich sein Hemd nun ganz über damit es nicht von den Shcultern rutschen konnte und lauschte seiner Aussage dabei. Es gab sicher viel, dass Ririn war, aber ganz sicher nicht schüchtern und sicher hatte sie auch keine Berührungsangst. So war es für sie selbstverständlich, dass sie auch schon im nächsten Moment zu ihm gekrabbelt war und nun seinen Arm festhielt und etwas begutachtete bis sie die Narbe unter dem Tattoo gefunden hatte und sanft über diese strich. "Autsch...", kam es von ihr und sie hatte absolut nicht mitbekommen, dass ihre Freunde, die sich immerhin Sorgen gemacht hatte und das ganze Schauspiel sich noch nicht so ganz erklären konnten näher gekommen waren und nun hinter ihr standen.
      Erst nun bemerkte sie es und sah kurz zu ihren Freunden bis ihr wieder klar wurde was sie tat und auch, dass sie vollkommen verheult aussah. Wenn diese es sehen würden, dann würde sie in Erklärungsnot kommen und auch würde es nur Streit geben und sicher Kazuya noch Ärger bekommen. Sie wurde kurz kleiner bis sie eine Idee hatte. In einem Satz sprang sie auf ihre Beine und zog auch schon an Kazuyas Hand. "Kazuya und ich wollten grade Eis holen... oder so." Nervös lachte sie und zog noch mal an Kazuyas Arm, der hoffentlich verstand was sie vor hatte.
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    • Diese ganze Situation gerade fühlte sich im Moment mehr als nur surreal an. Ririn und Kazuya. Zusammen auf der Decke. Ohne Streit und die junge Frau neben ihm sogar am lächeln und lachen. So eine Situation gab es in den letzten 15 Jahren kein einziges Mal zwischen den beiden, doch beschweren wollte sich der Braunhaarige auf keinen Fall. Auch sagte er nichts, als Ririn nun näher zu ihm kam und das Tattoo genauer betrachtete, um letztendlich die Narbe zu entdecken, welche er damit wohl sehr gut verstecken konnte. Ja, autsch hatte sie sehr gut getroffen. Erinnerte er sich nur zu gut daran, wie er damals beim Fußball gestürzt war und der Stürmer der gegnerischen Mannschaft ihm diese Verletzung zugeführt hatte. Doch bevor Kazuya etwas dazu sagen konnte, erkannte er aus dem Augenwinkel Schatten, die größer wurden und ein Blick in dessen Richtung verriet ihm, dass es ihre Freunde waren, welche sich nun aus dem Wasser zu ihnen gesellt hatten. Ihre Blicke eine Mischung aus Verwunderung, Skepsis und etwas Genervtheit, da diese nur schlechte Erfahrungen kannten, wenn die beiden alleine waren.
      Doch bevor die Gruppe etwas sagen konnte hatte sich Ririn schon auf die Beine gestellt und Kazuya am Arm hoch gezogen, sodass dieser nun etwas verwundert zu der nun wieder Kleineren sah und ihren Worten lauschte. Eis holen? Die beiden? Kurz verstand er nicht, lächelte dann jedoch ein wenig und nickte kurz. "Wir sollten uns auch besser damit beeilen, bevor die Schlange bei diesem Wetter noch länger wird. Ich hab ungern Lust Stunden warten zu müssen." meinte er und grinste seinen Freunden nun kurz entgegen, bevor er Ririn etwas an seinem Hemd zog und in voran ging. Sicher war er gerne mit seinen Freunden zusammen, doch wenn sie Ririn so sahen, dann würden sie ihm nur die Schuld geben, sie zum weinen gebracht zu haben... Auch wenn es berechtigt war. War er doch auch Schuld daran.

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    • Sicher waren ihre Freunde nun verwirrt und zu gerne wäre die Braunhaarige geblieben und hätte Mäuschen gespielt was diese nun bereden würden. Dennoch hatte sie eigentlich genug Drama für heute gehabt und so ging sie mit Kazuya weiter.
      Auch wenn Ririn eben noch gedacht hatte, dass sie nun mit ihm abschließen konnte kam sie nicht umhin sich zu fragen, ob sie wohl wie ein Pärchen auf andere wirkten. Immerhin hielt die noch immer seine Hand als sie die Gruppe hinter sich ließen und sie hatte sein Hemd an. Sich nun dessen wieder so ganz bewusst ließ sie seine Hand langsam los und rempelte ihn lieber freundschaftlich an. „Gut gemacht, Großer. Ich wasch mir das Gesicht und dann holen wir Eis. Vielleicht ist es den anderen dann egal, dass mein Gesicht etwas mitgenommen aussieht.“ Sie lachte darüber, doch eigentlich war es ihr ziemlich peinlich wie fertig sie sicher aussah. „Sorry für den ganzen Stress und dass du nun noch mitkommen musst, aber wäre ich alleine gegangen, dann hätten sie dich sicher beschuldigt mich vertrieben zu haben. Lass uns einfach Spaß haben heute und ihnen zeigen, dass wir uns nicht nur streiten, okay?“
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    • Den Blick gerade aus gerichtet ging er neben Ririn, während diese seine Hand langsam los ließ und ihn stattdessen anstieß, bevor sie sprach. Zu ihr sehend schwieg er etwas, bevor er jedoch nickte und mit ihr in Richtung der Toiletten ging. "Ist schon ok... Bin ja auch nicht gerade unschuldig, richtig? Aber man muss schon sagen, nach all der Zeit, wenn du auf einmal so zu einem her kommst... da ist man eben skeptisch." meinte er und verschränkte nun die Arme locker vor der Brust, bevor er wieder zu ihr sah. "Außerdem....hätte ich früher oder später wohl eh eine Runde Eis ausgegeben, wenn ihr noch weiter im Wasser geblieben wärt... Und ich nicht eingeschlafen wäre. Also alles gut." Nun bildete sich wieder ein seichtes Lächeln auf seinen Lippen, bevor er mit einem Nicken zu den Türen deutete. "Ich warte hier... Ich denke, sobald wir zurück sind können wir uns sowieso was anhören. Oder besser gesagt werden wir dann sicher mit Fragen durchlöchert, ob wir krank wären oder der gleichen." vermutete er und konnte sich das auch alles sehr gut vorstellen. Vor allem bei den Jungs, welche so oder so immer recht skeptisch waren.

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    • Je weiter sie sich von ihren Freunden entfernten und überhaupt seitdem diese wieder aufgetaucht waren, war die Stimmung seltsam. Fast als wären nun die Beiden unsicher wie sie miteinander umgehen sollten und was sie sagen sollten. Ririn war über sich verwundert und auch darüber was Kazuya gesagt hatte. Er hatte also all die Jahre ebenso gelitten wie sie. Heimlich und still und doch wollten sie es nun wirklich wieder versuchen? "Ich beeile mich.", meinte sie nur und huschte in die Toilette wo sie sich nun im Spiegel betrachtete. Sie sah fertig aus und so atmete sie erst einmal durch und rieb sich ihren Nacken. War es wirklich so leicht nun einen Neuanfang zu starten? Wenn dem so war wieso hatten sie es all die Jahre nie geklärt? Ririn schob es darauf, dass sie nun alt genug waren und doch war da Skepsis, genau wie er gesagt hatte. Schnell wusch sie sich das Gesicht mit reichlich kaltem Wasser und nach einigen Malen sah sie schon besser aus.
      Als sie wieder herauskam hatte sie sich beruhigt und auch ihre Euphorie war etwas gedämpft. Jetzt, wieder bei etwas klarerem Verstand, war sie sich nicht mehr so sicher, ob eine solche Kehrtwende bei ihnen noch möglich war, aber vielleicht könnten sie sich für die Anderen zumindest nicht mehr umbringen. "Sorry fürs warten lassen und nun Eis und schnell zurück, ehe die noch sterben vor Angst." Sogleich fischte sie in ihrem Oberteil rum und holte einen Schein hervor.
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    • Mit einem kurzen Nicken auf ihre Worte hin lehnte sich der Braunhaarige nun an die Wand und wartete auf die Jüngere. Den Blick hatte er zu Boden gerichtet, die Arme locker vor der Brust verschränkt, ehe er leise seufzte und den Kopf etwas schüttelte. Ob das alles lange gut gehen würde? Man konnte nicht von jetzt auf gleich neu anfangen, nachdem was all die Jahre zuvor war. Und doch wollte er es versuchen. Was hatte er zu verlieren? Entweder würden sie wieder in ihre alten Muster zurück fallen und sich wieder bis auf den Tod beleidigen oder aber er hätte eine neue Freundin nach all den Jahren dazu gewonnen. Zudem fielen ihm die Worte der Fremden ein, welche sie ihm geschrieben hatte.

      Vielleicht solltest du es doch mal versuchen?! Kann es noch viel schlimmer als jetzt werden? Vielleicht solltest du nicht mit der Tür ins Haus fallen, aber versuch doch mal sie wiederzusehen und dann normal Zeit mit ihr zu verbringen.

      Ja, vielleicht hatte sie damit ja Recht. Schlimmer kann es wirklich nicht werden, wie es sonst zwischen den beiden lief.
      Kazuya hob den Kopf und driftete aus seinen Gedanken zurück in das hier und jetzt, als er die Stimme der Brünette hörte und zu dieser sah. Sie sah schon viel besser aus. Die Augen waren zwar noch immer etwas gerötet, doch das Geschwollene war verschwunden und ihre Gesichtsfarbe hatte sich wieder normalisiert. Ein kurzes Lächeln schlich sich auf Kazuya's Gesicht, bevor er kurz nickte und sich von der Mauer abstieß. "Ja, beeilen wir uns..." gab er auf ihre Worte hin wieder und lief mit ihr das Eis holen, welches vorhin noch als Ausrede galt.

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    • Es war wirklich so, dass Ririn Angst gehabt hatte. Angst, dass er einfach gegangen sein könnte und sie zurück gelassen hatte, aber er hatte wirklich auf sie gewartet und irgendwie machte es sie glücklich. Auch wenn sie nicht wusste wie es weiterging war sie zumindest froh, dass es jetzt heute harmonisch zu sein schien und sie diesen Tag vielleicht doch mal in Ruhe genießen könnten.
      So stellten sie sich an und auch wenn noch nicht so viel los war merkte man, dass es um die Mittagszeit war und deutlich mehr Menschen da waren. So mussten sie kurz warten, ehe sie vollbepackt mit Eis und kalten Getränken wieder zurückgingen. Kurz bevor sie ihre Freunde errichten fiel Ririn, die bis jetzt recht ruhig geblieben war wieder was ein. „Sag mal... was hattest du da vorhin gefragt? Dieses ... diavl problem?!? Du weißt, dass ich in Fremdsprachen nicht wirklich gut bin und immerhin war ich noch nie außerhalb von Japan.“ sie schmollte leicht, denn sie hasste es all diese Dinge nicht zu wissen und ihn da nicht verstanden zu haben. Was hatte er nur gesagt?
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