Heart Melting[Maka & Nat]

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    • Heart Melting[Maka & Nat]

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      X ist ein überaus hübscher und lebensfroher Oberschüler. Er versteht sich mit jedem und ist bei den Mitschülern durch seinen Frohsinn und seinen Optimismus sehr beliebt und hatte schon einige Beziehungen, die jedoch nicht besonders lange hielten und auch nicht sehr ernst waren. Da er sehr gesellig ist, versteht er sich mit den meisten und hat viele Freunde mit denen er viel unternimmt. Natürlich ist er auch im letzten Jahr zum Klassensprecher gewählt worden. Somit wird es auch zu seiner Aufgabe der neuen Schülerin Y, die in seine Klasse kommt beizustehen. Natürlich versucht sich X sofort mit ihr anzufreunden, jedoch scheint sie unbeeindruckt von ihm zu sein. Y ist erscheint sehr ernst und nachdenklich und scheint auch keinen Sinn für Humor zu haben. Ist sie einfach nur verschlossen oder eine unangenehme Person? Verheimlicht sie was? X will mit Y unbedingt Zeit verbringen und sie kennen zu lernen und um sie mal Lächeln zu sehen, jedoch scheint er auf diesem Weg sein Herz zu verlieren.. wie wird das nur Enden?

      @Maka

      Vorstellung

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    • Es war Montag und heute begann der erste Tag in der neuen Schule. In einer neuen höheren Klasse. Azami hatte nämlich zwei Klassen übersprungen, da sie sich in der Mittelschule und in der letzten Klasse der Oberschule gelangweilt hatte und man raus fand, dass sie überbegabt war. Wenn auch nur ein bisschen. Somit wurde sie nun nicht nur in eine neue Schule sondern auch noch in eine höhere Klasse gesteckt. Die vorletzte Klasse der Oberschule und es war furchtbar. Sie fuhr mit der Ubahn in die Schule, da sie relativ weit wegwohnte. Mindestens eine halbe Stunde entfernt. Stillschweigend, betrat sie den Vorraum indem sich alle Schüler umzogen, es herrschte ein ziemlich Laute Atmosphäre. Alle quatschten und von einigen Schülern wurde das neue Mädchen begutachtet und es wurde auch getuschelt. Eigentlich wirkte sie wie eine Zweitklässlerin, aber da sie ja die erste Klasse übersprungen hatte, war sie eine Drittklässlerin und einige wussten wohl davon. Nachdem sie ihre Schuhe in ihren kleinen Spind gesteckt hatte, ging sie auf zum Lehrerzimmer ehe sie klopfte. "Ja bitte?" erklang von innen, ehe Azami die Tür öffnete. "Oh! Guten Morgen, Fräulein Yamato. Mein Name ist Frau Saika" sie Lehrerin trat zu ihr nach draußen. "Komm mit mir und ich bringe dich in deine Klasse." Das Mädchen schwieg die ganze Zeit und folgte ihrer neuen Klassenlehrerin ohne sich wirklich auffällig umzusehen. Es klingelte bereits, als die beiden hoch gingen in den zweiten Stock. Die beiden letzten Klassen waren im zweiten Stock und teilten sich mit der Hochschule ein Stockwerk. Das würde ja wundervoll werden mit so vielen um soviel größeren Schülern auf einem Stockwerk. Wie Azami es erahnt hatte, waren die beiden ersten Türen die zweite Klasse der Oberschulen und ihre war, wie sie feststellen musste sie 2-C, da es drei Klassen von jeder Stufe gab.

      Frau Saika öffnete die Türe und betrat ihr Klassenzimmer. "Guten Morgen, Klasse!" - "Guten Morgen Frau Saika" erklang wie aus einem Mund. "Heute kommt eine neue Schülerin zu uns und ich möchte, dass ihr sie herzlichen aufnehmt" fuhr sie fort ehe sie sich zur Tür wandte. "Komm rein und stell dich deinen neuen Mitschülern vor" das junge Mädchen trat ein und blieb vor der Klasse neben dem Lehrerpult stehen. Sie verneigte sich kurz. "Mein Name ist.." dabei wandte sie sich nun um, ergriff die Kreide und begann ziemlich schnell ihren Namen auf die Tafel zu schreiben und das auch noch in einer sehr leserlichen und schönen Handschrift. "Yamato Azami, ich werde mich sehr bemühen eure Zusammenarbeit mit mir angenehm zu gestalten." Das was sofort auffiel, war das Azami nicht wirklich lächelte sondern immer eine ernste Miene auf ihrem Gesicht trug. Vielleicht war sie einfach nervös? Nein! Sie war es nur einfach Leid sich immer wieder zu verstellen und es hatte sich einfach so in ihr Leben eingegliedert. "Bitte setz dich neben den Klassensprecher auf den freien Platz.. er wird sich später rumführen.. und jetzt kommen wir zu Mathematik" die Schüler setzten sich widerwillig und Azami holte ihr Buch aus der Schultasche und schon begann die Stunde...

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    • Bereits am Schultor wurde ich von meinem besten Freund begrüßt. "Hey Yuuto.", sagte Taro und ich grinste. "Na wie war dein Training gestern?", fragte ich und grinste, als Taro anfing mit seufzen. "Naja, sagen wir mal so, wir waren schon mal besser.", sagte er. Ich grinste und klopfte Taro aufmunternd auf die Schulter. "Kopf hoch, das wird schon.", sagte ich aufmunternd. "Naja...wie auch immer.", sagte Taro und gemeinsam betraten wir das Schulgebäude. Wir wechselten unsere Schuhe und unterhielten uns, bis Taro mich auf ein Mädchen aufmerksam machte. "Schau mal.", sagte Taro und stupste mich mit dem Ellenbogen an. "Sie wirkt etwas fehl am Platz hier oder?", fragte Taro. Ich beobachtete das Mädchen. "Nicht zwingend. Scheint so, als wüsste sie genau wo sie hinmöchte.", sagte ich. Dann schüttelte ich den Kopf und zog Taro mit zur Treppe. "Los wir sollten uns beeilen, sonst kommen wir zu spät und im Gegensatz zu dir, kann ich mir das zu spät kommen nciht leisten.", sagte ich zu Taro. "Jaja,schon gut. Ich komm ja schon.", sagte Taro und gemeinsam gingen wir die Treppe nach oben. "Denkst du sie ist eine neue Schülerin hier?", fragte Taro und ich seufzte. "Offensichtlich. Wie sonst kommt sie an die Schuluniform und einen Spind für ihre Schuhe?", fragte ich und mein Freund zuckte mit den Schultern. "Na siehst du.", sagte ich und gemeinsam betraten wir das Klassenzimmer. Wir setzten uns an unsere Plätze und unterhielten uns noch über dies und das, bis Frau Saika das Klassenzimmer betrat und sie von der Klasse begrüßt wird. Die Schüler setzten sich und die Klassenlehrerin teilte ihnen mit, dass sie eine neue Schülerin bekämen. Überrascht zog ich eine Augenbraue hoch. //Ob es sich um das Mädchen von heute morgen handelte?//,fragte ich mich und bekam meine Frage sofort beantwortet, als sie das Klassenzimmer betrat. Frau Saika sagte, der Neuen, dass sie sich zu mir setzen sollte und ich hob kurz überrascht die Augenbraue. //Ich sitz fast ganz hinten. Ob sie von hier überhaupt etwas sieht?//, fragte ich mich und wartete aber trotzdem, bis die Neue Platz genommen hatte und der Unterricht anfing. Ich beobachtete sie, während ich aufmerksam mitschrieb. Als es dann schließlich zur Pause klingelte, packte ich meine Sachen weg und drehte mich zu der Neuen. "Hey Yamato-san, wenn du möchtest zeig ich dir jetzt die Schule. Ich bin übrigens Nakamura Yuuto. Wenn du Fragen hast, kannst du dich jederzeit an mich wenden.", sagte ich und lächelte die Neue an. Bisher hatte sie noch nciht einmal gelächelt und ich hoffte, das ich das ändern kann.

      The worst Day of loving someone is the Day you lose them.
    • Nachdem die Stunde zu Ende war, drehte sich ein junger Mann zu Azami um ehe diese verwundert blinzete und sich nun eine Haarsträhne hinter das Ohr strich. Er sah nett aus. Jedoch war sie nicht hier um Freundschaften zu knüpfen. "Hallo Nakamura-san." erklang ihre helle Stimme sanftmütig. "Bist du dafür zuständig?" fragte sie ihn nun nachdenklich. Das musste wohl der Klassensprechen sein doch dann nickte sie kurz. "Gut.. einverstanden, dann führ mich mal rum." das Mädchen erhob mit schwung ehe sie zu ihm hochsah und ihm nun folgte. Die anderen sahen sie mit zwiegespaltenen Gefühlen an doch Azami ignorierte ihre Blicke. Sie mochte es, dass er sie mit ihrem Nachnamen ansprach, das war sehr höflich. Viele Fragen hatten sie nicht, doch sie wusste ja wissen wo alles war und dabei würde er ihr sehr hilfreich sein. Azami zum lächeln zu bewegen war nicht gerade einfach, denn sie wirkte ernst und kalt. Was sie feststellen musste, ähnelte die Schule ihrer alten doch etwas. Hind und wieder fiel ihr Blick auf den Klassensprecher und sie fragte sich ob er nur so freundlich tat weil er musste oder ob er es auch wirklich war.
    • Als die Neue mich fragte, ob ich dafür zuständig war, nickte ich. "Ja Ich bin der Klassensprecher.", sagte ich und grinste sie an. Als sie meinte, dass ich sie rumführen sollte, nickte ich und gemeinsam machten wir uns auf den Weg. Während wir so durch die Gänge schlenderten und ich ihr alles zeigte und ihre Fragen beantwortete, kam mir ein Gedanke. //Ob es einen Grund hat, warum sie nie lacht?//, fragte ich mich und zeigte ihr das Dach. "In den meisten Schule ist es nicht gestattet, dass die Schüler das Dach betreten, aber hier ist das anders. wir dürfen hier oben unsere Pause verbringen. Ab und an findet auch der Unterricht bei schönem Wetter hier oben statt.", sagte ich und fuhr mir mit der Hand durchs Haar. "Natürlich hängt es davon ab, welcher Lehrer bei uns Unterricht hat.", fügte ich noch hinzu und schlug mit Azami den Weg zurück zu unserem Klassenzimmer ein. "Solltest du noch irgendwelche Fragen haben, kannst du sie mir jederzeit stellen, Yamato-san.", sagte ich und betrat mit ihr das Klassenzimmer. Wir gingen zu unseren Plätzen und setzten uns. Ich war grade dabei meine Unterlagen für die nächste Stunde auszupacken, als Taro mich ansprach. "Hey Yuuto. Was hältst du davon, wenn wir heute Nachmittag was essen gehen und dann in die Spielaxie gehen?", schlug Taro vor. Ich überlegte einen Augenblick und runzelte die Stirn. "Hast du nciht heute Training?", fragte ich ihn und sah ihn an. Taro seufzte und wank ab. "Ach komm schon. Was soll schon passieren, wenn ich ein mal fehle?", fragte er. Ich seufzte. "Ich hab eine bessere Idee. Du gehst zum Training und ich muss sowieso noch zur Klassensprecherversammlung. Wen ich eher fertig bin, warte ich auf dich und wenn du fertig bist, wartest du auf mich.", schlug ich vor. "Danach können wir immer noch zusammen was Essen gehen.", fügte ich hinzu.

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    • Als Azami durch die Gänge ging und dem Klassensprecher folgte wurde sie halb zu Tode gequatscht. Doch sie versuchte das unwichtige für sie auszublenden und den Rest rauszufiltern der sie wirklich interessierte und der für sie wichtig war. Dann ging es auf das Dach und die Aussicht war wirklich bemerkenswert. Die junge Frau trat an das Gitter ran und sah hinunter. Der Wind fuhr durch ihr langes Haare ehe sie sich zu ihm umwandte. "Das ist doch mal etwas erfrischendes.." auch ihre Ausdrucksweise war anders, als bei den anderen Mädchen dieser Schule zumindest hin und wieder. Als die beiden die Rundtour beendet hatten nickte sie nun als er meinte, falls sie etwas brauchen würde, sollte sie sich bei ihm melden. Bis jetzt hatte sie keine Fragen und folgte ihm nach drinnen ins Klassenzimmer. Sie merkte, dass er ein beliebter Kerl war und er sah ja auch gut aus aber das war ihr nur so beiläufig aufgefallen. Was sie mehr interessierte, war das Training das er absolvierte. War er auch noch sportlich? Dann würde er ja der Traum jedes Mädchens sein. Doch nach einiger zeit wandte sich Azami um, denn der Unterricht ging wieder los.

      Die Zeit verging schleppend und das junge Mädchen sah hin und wieder nachdenklich aus dem Fenster. Wenn es etwas zum abschreiben gab, wurde es fix abgeschrieben. Sie war bemerkenswert schnell wenn es um so etwas ging. Dann klingelte es irgendwann und alle Schüler packten ihre Hausaufgaben ein und stürmten aus der Klasse, denn es war große Pause. Sie mochte diese Pause nicht, denn sie wurde von allen angestarrt. Keiner ging auf sie zu, hinter ihrem Rücken wurde getuschelt, aber sie mochte es einfach nicht. Auf dem Pausenhof, setzte sich das Mädchen auf eine Bank, lehnte sich zurück, legte den Kopf in den Nacken und sah hoch in den Himmel ehe sie die beine übereinanderschlug um den Kerlen keinen zu tiefen einblick zu gewähren.
    • Als der Lehrer das Klassenzimmer betrat, endete die Unterhaltung zwischen Taro und mir. Wir konzentrierten uns wieder auf den Unterricht und während ich noch am Abschreiben war, bemerkte ich, dass Azami beeindruckend schnell war das Tafelbild in ihre Unterlagen zu übernehmen. Das ging ein paar Mal so und ich fragte mich, wie sie so schnell sein konnte.
      Als es dann schließlich zur großen Pause klingelte, erhob ich mich und ging mit den anderen nach unten. Wie sonst auch, dauerte es nicht lange und meine Freunde und ich hatten sich einen Platz gesucht an dem wir zusammen quatschen und essen konnten. Während ich einem Freund zu hörte, ließ ich meinen Blick über den Schulhof schweifen und erblickte Azami, allein auf einer Bank sitzen und in den Himmel starren. Während ich sie so sitzen sah, tat sie mir augenblicklich leid. So allein und niemand der sich zu ihr setzt und mit ihr redet. Kurzerhand stand ich auf und ignorierte die Rufe meiner Freunde und ging zu Azami. "Yamato-san?", fragte ich und wartete bis sie mich ansah. "Darf ich dir Gesellschaft leisten?", fragte ich und lächelte sie an. Ohne eine Antwort ihrerseits abzuwarten, setzte ich mich neben sie auf die Bank. "Du ich war beeindruckt wie schnell du das Tafelbild in deinen Hefter übernommen hast. Bisher hab ich noch nie gesehen, das das jemand so schnell hinbekommt.", sagte ich lächelnd.

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    • Gerade als sich das Mädchen so entspannte wurde sie plötzlich angesprochen und schreckte etwas hoch. Das hatte ja noch nie jemand gemacht und das Mädchen blinzelte verwundert ehe sie ihre Beine reflexartig schnell zusammendrückte und ihren Rock richtete, als wäre irgendwas komisches passiert. Sie sah hoch und folgte ihm mit ihrem Blick ehe sie ihn leicht musterte. Er setzte sich einfach so zu ihr? Dabei sah sie nun zu dem Tisch, der nach ihm rief, ehe ihr Blick wieder zu ihm wanderte. Dann sprach er sie auf ihr Können an. "Ich.. schreibe doch ganz normal .. wie jeder anderer auch.." dabei zuckte sie kurz gleichgültig mit den Schultern. Irgendwie war sein Lächeln süß und dabei blickte sie auf seine Haare. Irgendwie war er die ganze Zeit sehr nett zu ihr und Azami konnte sich nicht wirklich erklären warum er das alles tat. Dabei neigte sie ihren Kopf leicht zur Seite um ihn genauer zu betrachten zu können, ehe sich ihre Blicke trafen. Es entstand eine peinliche Atmosphäre und eine ebenso peinliche Stille. "Mögen dich viele Mädchen, Nakamura-san?" kam plötzlich ziemlich unerwartet aus ihrem Mund, jedoch war in ihrem niedlichen Gesicht kein Anzeichen von Verlegenheit oder Scham zu entdecken. Sie sah ihm nur in die Augen und das war nun wirklich seltsam. Sie konnte einfach so seinem Blick stand halten obwohl sie so etwas gefragt hatte.
    • Ich schmunzelte, als sie so zusammen schreckte. "Ich weiß ich bin nur davon beeindruckt, wie schnell du schreiben kannst. Du schreibst schneller als alle bei uns in der Klasse.", sagte ich und grinste sie an. Unsere Blicke trafen sich und einen Augenblick entstand eine peinliche Stille, bis Azami mich fragte, ob mich viele Mädchen mögen. Ich kicherte. "Du bist die erste die das einfach so direkt fragt.", sagte ich lachend. Dann schwieg ich und legte einen Augenblick den Kopf schief um nachzudenken. "Also das was ich von Taro oder den anderen Jungs gesagt bekomme, scheint es der Fall zu sein. Wobei ich es um ehrlich zu sein nciht verstehe.", sagte ich und sah sie an. Ich deutete mit dem Kopf auf die Gruppe von Jungs von der ich zu ihr gelaufen bin. "Taro zum Beispiel. Er sieht gut aus, ist nett und ist nebenbei noch im Schulfußballteam. Ich versteh nciht warum er nicht mehr von Mädels angehimmelt wird, als ich. Ich bin bloß Klassensprecher und bin nett. Aber ich bin in keinem Verein oder Team oder irgendeinem Club verstehst du?", fragte ich und sah sie an. Ich lächelte sie an und sah dann in den Himmel. "Das einzige was ich mache ist, dass ich Gitarre spiele, aber davon weiß so gut wie niemand etwas. Abgesehen davon bin ich in keiner Band oder dergleichen.", sagte ich und strich mir die Haare zurück die der Wind in mein Gesicht geweht hat. "Naja wie auch immer. Was mich viel mehr interessieren würde ist, warum du fragst ob ich bei Mädchen beliebt bin.", sagte ich und sah sie an.

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    • "Hm..." sie dachte kurz nach und sah in die Ferne. "...dann bin ich wohl einfach eine Schnellschreiberin." Ihr war noch nie aufgefallen, dass sie irgendwie schneller war als die anderen. Doch sie hatte das nun schon öfter vernommen, also musste ja irgendwas dran sein. Auf ihre Frage kam eine klare Antwort, die Azami nicht wirklich überraschte, denn sie hatte sich schon so etwas gedacht. Meistens waren die Klassensprecher doch welche, die beliebt waren und da es die Oberschule war kamen da auch Gefühle ins Spiel wen man gut fand und wen nicht. Sie sah zu dem Tisch mit Jungen hinüber und dachte über seine Worte nach. "Naja vielleicht ist er ja so glücklich... wie es ist und denkt nicht darüber nach wer von euch mehr Verehrerinnen hat" kam von ihr. Es fiel schon auf, dass man mit der Neuen gut redem konnte und wirklich jedes Thema ansprechen konnte ohne dass es irgendwie peinlich angeschnitten wurde. Als er sie nun fragte warum sie es nun wissen wollte sah sie ihn an. "Ich bin keine deiner Anhängerinnen...falls du das denkst.. " sie war gerade ein paar Stunden hier und kannte ihn kaum. Sie wusste nur dass er durchaus attraktiv war aber es war nicht ihre Art jemanden anzuhimmeln.
    • "Möglich.", sagte ich und sah zu den Jungs rüber. Als sie meinte, dass sie keine meiner Anhängerinnen sei, lächelte ich. "Davon bin ich auch nciht ausgegangen. Ich war einfach nur neugierig warum dich dafür interessierst, das ist alles.", sagte ich lächelnd. Wir unterhielten uns noch einige Augenblicke ehe die Schulglocke ertönte und sich alle wieder nach drinnen und in ihre Klassenzimmer begaben. "Sag mal Yamato-san hast du dir schon überlegt ob du an einem der AGs oder Vereine dran teilnehmen möchtest oder ist sowas nichts für dich?", fragte ich neugierig und musterte sie, während ich mich auf meinen Platz setzte. Ich konnte es irgendwie nciht beschreiben, aber irgendwie fand ich die Neue interessant und das hängt nciht nur damit zusammen, dass man mit ihr über alles reden konnte. Sondern auch damit, dass sie bisher noch nciht einmal gelacht oder gelächelt hat und es mich unglaublich interessiert wie sie fröhlich aussieht. Außerdem hab ich irgendwie das Gefühl, dass es einen Grund hat warum sie sich so absondert von den anderen und dem möchte ich auf den Grund gehen.
      Es dauerte nicht lange und der Unterricht begann. Wir schrieben und übertrugen ein Tafelbild nach dem anderen in unsere Hefter. Die restlichen Stunden zogen sich wie Kaugummi in die Länge und ich konnte am Ende des Tages nicht anders als zu seufzen und mich ausgiebig zu strecken. Ich packte meine Sachen weg und teilte den anderen mit, dass ich heute nicht mit ihnen nach Hause gehen würde. "Yamato-san, wollen wir zusammen ein Stück gehen?", fragte ich und grinste sie an, als ich neben ihrem Fach stand, als sie ihre Schuhe wechselte.

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    • Azami dachte nach. "Es.. sind Feststellungen.." sagte sie nun ehe sie ihn dabei ruhig ansah. Kein Anzeichen von Nervosität oder sonstiges unbehagen befand sich in ihr und das war auch wirklich so. Seine Anhängerinnen würden sicher anders sein, wenn sie mit ihm sprachen. Es war wirklich angenehm für sie mit ihm zu sprechen, denn es war mal etwas anderes als sich immer nur zu entspannen. Als er nun nach einer AG fragte schüttelte sie den Kopf und das erste mal zeigte ihr Gesicht eine gewisse Weiche auf. "Ich denke ich finde hier nicht wirklich etwas, was ich gerne machen würde.." doch dann sah sie nachdenklich in den Himmel. "Oh.. nun.. vielleicht die Theater AG..da wird doch wie ich gesehen habe bald ein Stück aufgeführt..Hamilton Affair.." wiederholte sie, was sie noch im Gedächtnis hatte. Doch als die Schuglocke ertönte horchte das zierliche Mädchen auf und erhob sich nun und strich ihren Rock zurecht. "Ich werde reingehen.." gab sie nun kurz und knapp von sich ehe sie nun davonging. Die anderen Stunde vergingen heute wirklich schleichend, jedoch ließ sich Azami davon nicht beeindrucken. Sie schrieb mit und hörte zu, sie war aufmerksam und ließ sich auch nicht durch den hübschen Klassensprecher ablenken. Gerade als die letzte Stunde zu ende ging, packte das Mädchen ihre Bücher und trug diese nun zum Spint ehe sie öffnete und diese einräumte, doch plötzlich hörte sie eine vertraute stimmte, fuhr erschrocken hoch und sah hoch. Ihr Bücher hatte sie vor Schreck fallen lassen. Der Kerl war ja wohl wirklich aufdringlich. Nie hatte sie mal eine freie Minute und Luft zum atmen. Doch das Mädchen blieb ruhig und hockte sich nun auf den Boden ehe sie begann ihre Bücher aufzuheben. "Du bist aber anhänglich. Nakamura-san..." stellte sie fest ehe sie ihre Haare hinter ihre hren strich mit einer Hand und etwas unbeholfen versuchte die Bücher alle auf ihren Arm zu heben, was nicht ganz so klappte, da die Unschläge rutschig waren. "Aber gut.. sobald ich mich angezogen habe und hier fertig bin.." stimmte sie zu. Bis jetzt hatte er sie ja nicht wirklich gestört.
    • Als sie meinetwegen ihre Bücher fallen ließ, hockte ich mich zu ihr und half ihr diese aufzuheben. Ich wartete bis sie die Bücher verstaut hatte, die ich hielt und grinste sie dann an. "Ich warte am Eingang auf dich.", sagte ich und ging zu meinem Fach und wechselte meine Schuhe. Sobald ich fertig war, ging ich zum Eingang und lehnte mich dort an die Mauer. Während ich wartete zog ich meine Handy aus der Tasche und sah kurz darauf. //Schon wieder meine Tante. Wann lernt sie endlich, dass ich kein kleines Kind mehr bin.//, dachte ich und steckte mein Handy wieder weg. Es dauerte nicht lange und Azami verließ das Schulgebäude. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg. "Ich muss zur U- Bahn- Station und du? Auch U- Bahn oder Bus?", fragte ich und sah sie neugierig an. Vielleicht hatte ich ja Glück und sie musste ebenfalls mit der U- Bahn fahren und vielleicht sogar mit der selben Nummer. Dann konnte ich mich noch ein wenig mehr mit Azami unterhalten. Ich wusste nicht warum aber irgendwie war sie interessant. Nicht nur weil sie kein Interesse an mir, meinem Aussehen oder meinem Amt hat, welches ich in der Schule inne hatte sondern, weil sie auch so ruhig und verschlossen war. Fast so als würde sie irgendwas verheimlichen. Und ich wollte herausfinden was der Grund dafür ist, dass sie nicht lächelte. Auf dem Weg griff ich das Thema von heute Mittag auf. "Also willst du in die Theater- AG?", fragte ich und lächelte sie an.

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    • Azami ging nun zum umziehen ehe sie nach draußen ging und nach links und rechts sah. Da war er. Stand da und wartete auf sie. Das war irgendwie neu für das Mädchen, aber nett dass sie gleich jemanden gefunden hatte mit dem sie sich verstand. "Da bin ich" erklang ihre sanfte.Stimme ehe sie ihn ansah. Schon gingen die beiden los und Azamo war still bis etwas von dem Klassensprecher neben ihr zu hlren war. Sie richtete ihren Blick auf ihn und blieb einige Zeit stumm. Warum wollte er denn mit ihr gehen? Sie verstand das nicht. "Mit der Ubahn.. linie drei" erwiderte sie und sah ihn dann streng an. "Hängst di jedem neuen Schüler so am Rockzipfel oder nur den Mädchen Nakamura-san? Das finde ich nämlich etwas seltsam" musste sie wich eingestehen. Noch nie war ein Kerl wie eine Klette an ihr gehangen doch irgendwie war es nett. "Du bist süss.. " kam von ihr als sie nach vorne sah und mit ihm hinunter zur Ubahn ging da sie in die selbe Richtung mussten. "Es ist schon komisch aber es ist süss dass du mir wie so eine kleine Ente folgst" sie stellte sich das vor und es sah in ihren Gedanken lustig aus. Er hatte doch besseres zu erwarten als sie. Er hatte so viele Verehrerinnen dass es doch beinahe komisch erschien dass er genau ihr folgte. Die beiden stiegen in die Ubahn ein und da hörte sie seine Frage. "Ich mag theaterstücke und kino.. wenn es gute filme sind... " erwiderte sie kurz und knapp ehe sie zu ihm hochsah. Die Ubahn fuhr schnell und nun kamen einige Menschen in diese somit mussten die beiden näher zusammenrücken und das behagte der jungen Frau gar nicht. Sie hielt ihre Tasche und wurde somit an ihren Klassensprecher gedrückt. Dabei lies sie aus Reflex den Halter über ihren Kopf los und klammerte sie erschrocken an sein Hemd das er trug. Was für eine unangenehme Situation.
    • Ich lächelte, als Azami aus dem Schulgebäude kam. Als sie meinte, dass sie mit der U- Bahn Linie 3 führ grinste ich. "Echt? Mit der fahr ich auch.", sagte ich lächelnd. Als sie mich fragte, ob ich jedem neuen Schüler so am Rockzipfel hin, musste ich lachen. "Um ehrlich zu sein nur dir. Ich weiß nicht. Ich finde dich irgendwie interessant und es würde mich freuen wenn wir uns anfreunden.", sagte ich und kratzte mir verlegen den Hinterkopf. Als sie meinte, dass ich süß sei, errötete ich leicht.
      Es dauerte nicht lange und wir errichten die Haltestelle. Als die Bahn dann einfuhr, stiegen wir beiden ein und ich stellte mich gegenüber von Azami. "Was sind denn gute Filme für dich?", fragte ich neugierig und sah sie lächelnd an. Wir hatten einen Platz in einer Ecke der Bahn und während wir fuhren, stiegen immer mehr Leute ein. "Ich hasse die Rush Hour.", sagte ich, mehr zu mir selbst als zu ihr, da es langsam immer voller wurde. Als Azami aus versehen den Haltegurt losgelassen hatte und sich an mich klammerte, sah ich zu ihr. Ich lächelte sie an und wurde dann überrascht an Azami gedrückt. "Tschuldige.", sagte ich und schob mich etwas von ihr weg. Mit einer Hand sorgte ich dafür, dass Azami nicht umfiel und mit der anderen Hand sorgte ich dafür, dass ich nicht wieder gegen Azami gedrückt werde. "Rush Hour.", sagte ich seufzend und sah zu Azami. "In 2/3 Haltestellen sollte es besser sein. Da steigen die meisten Menschen aus.", sagte ich informierend zu Azami. Geduldig wartete ich die Haltestellen ab. Während ich das kleinere Mädchen vor mir musterte. //Sie wirkt so zerbrechlich. Fast wie eine wertvolle Puppe.//, dachte ich und richtete meinen Blick einen Augenblick aus dem Fenster ehe ich wieder zu Azami sah.

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    • Das war ja mal wieder ein Zufall, dass er mit ihrer Ubahn fuhr, aber das sollte wohl so etwas wie Schicksal sein. Irgendwie war es merkwürdig, aber es war in Ordnung. Als sie hörte, dass sie für ihn interessant war blinzelte sie verwundert und sah ihn nun etwas ungläubig an. "Ahm.." kam von ihr kurz ehe sie nachdachte. "Du bist doch auch anders, denke ich.. als die anderen Jungen..du lächelst fast nur.." stellte sie fest. Sie konnte sich nicht vorstellen, was an ihr so interessant sein sollte, doch wenn er es so sah, dann war das wohl so. Als sie gerade über alles nachdachte, wurde sie von seiner Frage aus den Gedanken gerissen. "Filme.." wiederholte sie kurz ehe sie ihm in die Augen sah und dann kurz aus dem Fenster. "Filme.. müssen für mich.. ein Happy End haben.." dabei senkte sie leicht schmerzlich den Bild ehe sie stumm aus den Fenster sah, denn das hatte sie doch nun etwas aus der Fassung gebracht. Doch ihre Miene wurde sofort wieder normal. Irgendwie schien es in ihrem Leben kein Happy End zu geben.

      Doch bevor sie ihn auch etwas fragen konnte, wurde es voll hier und der junge Mann ließ eine Meldung, die auch Azami teilte, jedoch sagte sie nichts dazu. Die Rush Hour. Sie war furchtbar. Er entschuldigte für diesen nahen Kontakt. Ja, er war definitiv anders. Doch dann wurde sie über diesen Zustand informiert, der sich bald bessern würde und somit kam nur von ihr. "Ah..." es war ihr irgendwie unangenehm, so nahe an ihm zu sein. Er war so warm, aber das war wohl normal. "Nakamura-san.. was magst du für Filme gerne?" erklang nun ihre Frage nachdenklich, als sie aus dem Fenster sah. Warum hatte so ein netter Kerl eigentlich keine Freundin oder vielleicht hatte er ja eine. Als die Rush House vorbei war atmete Azami erleichtert aus und konnte sich nun wieder anständig festhalten. Es war endlich genug Platz. Obwohl irgendwie hatte sie die Wärme sogar gemocht. "Hast du denn eine Freundin?" fragte sie nun völlig unverblümt, denn auch wenn man sich kennen lernte, was das für sie eine berechtigte Frage. Sie hatte eigentlich noch nie einen Freund gehabt, aber das lag wohl einfach an ihrer Art. Keiner ertrug sie lange genug und Freunde hatte sie nie wirklich gewonnen, dabei war sie eigentlich sehr vielschichtig und für jeden war es irgendwie Gang und Gebe, dass die Mädchen richtig Mädchenhaft sein mussten. Vielleicht sollte sie mehr auf dumm und naiv machen, dass die sie Welt akzeptierte.

      Als sie gerade so nachdachte, da bremste die Ubahn plötzlich ziemlich hart. Die Leute wurden plötzlich laut weil sie sich erschracken und das zierliche Mädchen, dass sich an einer Stange festhielt verlor plötzlich den Halt und fiel mit vollem Gewicht auf ihren Klassensprecher. Sie war selbst so überrascht von dem allem und es ging alles so schnell, dass sie nun mit Yuuto auf dem Boden lag. Doch sie lag eher auf ihm drauf. Etwas richtete sich das Mädchen auf dass sie über ihn gebeugt war. Etwas verwundert blinzelte sie ehe ihre Wangen sich leicht rot färbten und sie beschämt in seine Augen blickte "Hm.." kam nur aus ihrem Mund. Als sie sich aufrichtete saß auf seinem Oberschenkel und hielt sich etwas ihren Kopf. Doch dann sah sie sich um und ja, es waren noch ein paar mehr Leute umgefallen. "Was war das denn?" sie sah sich um ehe sie nun aufstand. So viel Nähe war doch wirklich etwas zu viel. Deswegen rutschte sie nun beschämt zurück ehe sie vermied ihn anzusehen. Schließlich war sie auf dem Schoss eines fremdem Kerl gesessen. Dabei richtete sie ihren Rock ehe sie aufstand und sich wieder an der Stange festhielt und ihm die Hand hinhielt ohne, dass sie ihn ansah.
    • Als Azami meinte, dass ich fast nur lächelte, sah ich einen Augenblick in die Ferne und mein Gesicht nahm einen traurigen Zug an. "Ja so bin ich mittlerweile seit 7 Jahren.", murmelte er abwesend und schüttelte dann kurz den Kopf um den Gedanken zu vertreiben. Als sie mich fragte, was ich für Filme mochte überlegte ich einen Augenblick. "Ich mag fast alle Filme. Überwiegend seh ich etwas mit Action. Aber ich schau auch gern Fantasyfilme oder Filme die im Mittelalter spielen.", sagte ich lächelnd zu ihr. Als Azami mich plötzlich fragte ob ich eine Freundin hätte, grinste ich. "Nein. Ich hatte zwar schon Freundinnen, aber irgendwie war das nie etwas festes.", sagte ich und zuckte mit den Schultern. "Aber nein, grade habe ich keine Freundin."

      Schweigend fuhren sie weiter, bis die U- Bahn plötzlich stark abbremste. Aufgrund dessen verlor ich den Halt und Azami ebenfalls. Als ich die Augen wieder aufschlug lag, nein saß Azami auf mir. Ich errötete leicht und wartete bis Azami aufgestanden war. Ich nahm ihre Hand dankend an und stand auf. Dann klopfte ich mir den Dreck ab und rieb mir eine schmerzhafte Stelle am Kopf. "Eine Vollbremsung. Vielleicht war ein Tier auf den Gleisen oder es wollte sich wieder jemand davor stürzen.", sagte ich und seufzte. "Hast du dir weh getan?", fragte ich und sah besorgt zu Azami. Während ich sie so besorgt musterte, kam ich nicht drum herum festzustellen, dass ihr das Ganze offenbar peinlich ist. Ich schmunzelte leicht. Als sich die Bahn schließlich wieder in Bewegung setzte, seufzte ich. "Noch 2 Haltestellen, dann muss ich aussteigen. Ich fahr früh auch mit Linie 3. Bei mir kommt sie 7.20 Uhr an.", sagte ich. Warum ich ihr das sagte, wusste ich nciht genau. Vermutlich weil ich hoffte, dass wir morgen wieder zusammen mit der Bahn fahren würden.

      The worst Day of loving someone is the Day you lose them.
    • Ruhig hörte das Mädchen ihm zu und sah aus dem Fenster dabei. Wie üblich mochte er Actionfilme, das war nicht anders zu erwarten. Das hatte sie sich schon fast gedacht und deswegen schlug sie kurz ihre Augen nieder. War das Leben nicht schon aufregend genug? Anscheinend brauchten einige den Kick. Dann sprach er von seinen Freundinnen. Ah, er hatte also schon etwas Erfahrung. Azami hatte sowas nicht. Auch jetzt lag das Interesse eher auf anderen Bereichen des Lebens. Nachdem dieser peinliche Bremsunfall passiert war, und sich Azami fragend aufrichtete, bekam sie von Yuuto darauf sogar eine Antwort, die sie durchaus erschreckte. Dachte er wirklich, dass sich jemand umbringen wollte? Dabei zog sich ihr Herz schmerzverzerrt zusammen ehe sie sich besorgt auf die Unterlippe biss. "Meinst du wirklich dass sich jemand.." sie sah ihn an und flüsterte ihm zu. "..das Leben nehmen wollte?" furchtbar so etwas tun zu müssen. Azami konnte niemals so tief sinken. Nachdenklich umgriff sie ihre Tasche mit einer Hand. Als er ihr mitteilte, dass er bald aussteigen musste, nickte das Mädchen und erwiderte dann "Ich muss noch etwas weiter fahren.." sie sah oben auf die Tafel die die Haltestelle zeigten. "BIs zum Schluss." sagte sie leise und kramte nun ihren Ipod heraus um sich bereit zu machen, alleine weiter zu fahren. "Ich denke wir sehen uns morgen, Nakamura-san" ihre Blicke trafen sie kurz.
    • "Möglich wäre es schon. Auch wenn ich es nicht hoffe.", sagte ich und sah sie an. Ich blieb bei ihr stehen, bis meine Haltestelle näher rückte. "Bis morgen Yamato- san.", sagte ich lächelnd und wank ihr, als ich ausstieg. Ich blieb stehen bis die Bahn weiterfuhr und suchte mein Handy und die Kopfhörer aus der Tasche. Mit Musik auf den Ohren und guter Laune machte ich mich auf den Heimweg. So dauerte es nicht lange und ich erreichte das Haus. Jedes mal wenn ich davor stand, ergriff mich eine gewisse Melancholie. Mir kamen immer die Bilder von mir und meinen Eltern in den Sinn, vor allem wenn der Todestag der beiden bevorstand. Ich seufzte und schloss auf und betrat das menschenleere Haus. Ich hängte meine Tasche über das Geländer, welches nach oben in mein Zimmer und in das Schlafzimmer meiner Eltern führte. Ich machte mir etwas zu essen und nahm es mit hoch in mein Zimmer zusammen mit meiner Tasche. Ich aß und zog mir dann bequemere Sachen an. Dann nahm ich meine Gitarre und fing an zu spielen. Wie sonst auch fing ich mit einem Lied an, welches immer spielte, wenn ich an meine Eltern dachte.


      The worst Day of loving someone is the Day you lose them.
    • Das Mädchen nickte ihm zu als er ausstieg und als er weg war, genoss sie die Ruhe. Nachdem er ausgestiegen war, streckte sie ihre Kopfhörer in ihre Ohren. Sofort dröhnte entspannende Musik aus dieser. Sie reflektierte den Tag und was ihr heute eigenartiges widerfahren war, denn so konnte sie,hatte sie gelernt, es annehmen. Nachdem die Ubahn auf die Endhaltestelle zufuhr, stieg sie aus und schon erblickte sie ein bekanntes Gesicht eines Mannes. Sie senkte ihren Blick ehe sie einfach an ihm vorbeiging. Als sie dieses tat, legte er eine Hand über ihre Schulter und zog sie dichter an sich. So gingen die beiden nebeneinander her und es wirkte zwar vertraut, doch war das wirklich so? Sie war zuhause angekommen und nachdem sie mit den Hausaufgaben anfing, wirkte ihre Aura düster als sonst. In ihrem Bett lag wieder, dieser Mann und spielte mit seinem Handy und guckte fern. "Könnt ihr nicht rausgehen?" bat sie ihn nun und diesem Wunsch wurde statt gegeben. Azami seufzte nur erleichtert und doch schwer, als der junge Mann sich verzogen hatte. Sie hatte sich gar nicht konzentrieren können und das nicht auf positive Art. Ihr Vater war wie immer arbeiten und nie zuhause wenn Genji, wie der Kerl hieß sie abholte. Der Tag verging zu Azamis Verbitterung relativ langsam und nachdem Genji sie verlassen hatte, lag das Mädchen nur im Bett rum und versuchte zu schlafen. Es ging ihr nie gut nachdem er sie verließ. Es ging ihr sogar sehr schlecht. Seine Berührungen und seine Art waren für sie der größte Albtraum! Nein, sie waren den Albtraum aus dem sie nicht aufwachen wollte! Irgendwann beruhigte sich das Mädchen und schlief jedoch ein.

      Der nächste Tag, war relativ schön und die Sonne stand am Himmel. Das hübsche Mädchen, wachte auf und legte zuerst mal ihren Kopf etwas verzweifelt auf den Tisch ehe sie ihre Arme darum schlang um einfach mal tief durchzuatmen. Nachdem sie sich erhob, ging sie duschen, putzte sich die Zähne, zog ihre Schuluniform an begann ihre Tasche zu packen, ehe sie nach draußen ging, als wäre nichts gewesen. So ging es des öfteren mal und langsam wurde es einfach eine Routine. Auf zur Bahnhaltestellte und sofort wieder die Kopfhörer in den Ohren. Als die Ubahn ankam, stieg Azami ein und setzte sich dieses mal auf einen freien Platz.

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