Heart Melting[Maka & Nat]

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    • Yuuto sah auf sein Handy, als er die Nachricht bekam.

      ~Mir gehts gut. Werde ja gut versorgt.~ Schrieb Yuuto und schickte ein Selfie von sich. ~Macht euch bitte keine Sorgen, es sieht schlimmer aus, als es eigentlich ist.

      Yuuto machte sich in der Zwischenzeit einen Tee, als die Haustür aufging und Azamis Vater ins Haus kam. Der junge Mann beobachtete Azamis Vater und holte dann eine zweite Tasse aus dem Schrank. "Wollen sie einen Kaffee oder einen Tee? Nach so einem aufwühlenden Gespräch, soll ein warmes Getränk, die Nerven beruhigen.", sagte Yuuto und hob sein Tasse an und prostete Azamis Vater zu. "Klang so als hätten sie ein unschönes Gespräch mit ihrem ehemaligen Chef gehabt.", sagte der Dunkelhaarige. "Danke übrigens für die Suppe. Sie war sehr lecker.", sagte Yuuto und lächelte leicht.

      The worst Day of loving someone is the Day you lose them.
    • Kai schmunzelte nur leicht und strich sich die Haare zurück während er kurz seufzte. "Naja, gefeuert zu werden ist nie schön.." dabei setzte er sich zu Yuuto um mit ihm einen Tee zu trinken. "Das ist auch ncoh so ein Grund warum ich Azami und ich hier wegziehen müssen. Am Land ist es leistbarer, wenn man einen einfachen Job macht, wo man nicht so das große Geld verdient, wie ein Superstar zum Beispiel" sagte er nun zu Yuuto. "Wenn Azami später dann selbst mal arbeitet wird das wieder leichter werden. Sag mal Yuuto was willst du eigentlich werden? Hast du schon eine Idee für die Zukunft?"
    • "Das glaub ich ihnen.", sagte Yuuto. Als Azamis Vater ihn fragte, was er werden wollte, seufzte Yuuto. "Ich weiß noch nicht. Ich spiele Gitarre, singe, schreibe Songs. Ich bin am überlegen, ob ich Musik studiere.", sagte Yuuto. "Allerdings bin ich mir da noch nicht sicher.", sagte Yuuto. "Was wollten sie machen, als sie jung waren?", fragte Yuuto neugierig nach. "Ich meine sie wollten doch nicht schon immer in einem Büro sitzen oder?"

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    • Kai hörte den jungen Mann zu und war sehr erstaunt. "Oh, ein kleiner Virtuose..." er lächelte nun leicht ehe er an seinem Tee nippte. "Also..ich finde das eine gute Idee, wenn es dir spaß macht, dann würde ich daran fest halten.." befürwortete er die Ausbildung. Als er gerade wieder an seinem Tee nippen wollte, wurde er selbst gefragt, was er jemals werden wollte. "Ich hatte nur einen Traum.. ich wollte Sakura heiraten und mit ihr eine schöne Zeit verbringen." dabei sah er etwas traurig lächend auf den Tisch. "Ich bin eigentlich in jeder Arbeit ziemlich gut. Ich lerne schnell und einfach, kann sehr schnell schreiben und habe eine hohe Merk Leistung, deswegen hab ich im Bürobereich sehr gute Chancen. Ich hatte zwar nie einen Traumjob, aber immer Spaß an meinem Tun." gestand er. Das hieß Azami hatte diese Gabe also von ihm.
    • Yuuto hörte Azamis Vater interessiert zu. "Sakura...war Azamis Mutter oder? Azami hat mir ein Foto von ihr gezeigt. Sie war eine hübsche Frau.", sagte Yuuto und sah auf seine Tasse. "Also hat Azami das schnelle schreiben von ihnen geerbt.", sagte Yuuto und grinste. "Als sie neu in der Klasse war, ist es mir aufgefallen. Ich hab sie gefragt, ob sie einen Tipp hat, um selber so schnell schreiben zu lernen. Nun weiß ich warum sie mir damals keine Antwort drauf geben konnte.", sagte der Dunkelhaarige lachend. Erneut nippte Yuuto an seinem Tee. "Ich würde heute nochmal zu mir fahren, um ein bisschen Kleidung zu holen. Im Augenblick hab ich ja nur das, was ich an hab.", sagte der junge Mann.

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    • Der Mann nickte nur leicht. "Ja, das war Azami's Mutter." bestätigte er und seufzte dann leicht. "Sie hat oft nach ihr gefragt, als sie gemerkt hat, dass andere Kinder auch eine Mutter haben. Das war damals im Kindergarten." Erinnerte sich Kai zurück. "Papa?" fragte Azami damals. "Ja mein Schatz?" - "Wo ist denn meine Mama?" Kai hatte damals die Augen geweitet und sein Blick wurde kurz traurig ehe er versuchte doch etwas zu lächeln während er ihr ein Foto von Sakura zeigte. "Deine Mama ist ein Engel im Himmel und wacht dort über dich." - "Ah!" kam damals von Azami ehe sie sich in der Nacht auf ihren Fenstersims setzte und hoch in die Sterne sah. "Hallo Mama! Guck mal was ich gezeichnet habe!" dabei zog das kleine Kind eine Zeichnung von ihrer Mutter mit Engelsflügeln aus dem Rucksack.

      "Sie hatte immer mit ihrer Mutter gesprochen..aber irgendwann hat sie dann aufgehört damit." erzählte er Yuuto nun ehe er plötzlich aufstand und in einer Schublade ein kleines Album rausholte. Er schlug es auf und legte es Yuuto vor die Nase. Darin waren Bilder von einer jungen Frau, die wohl Sakura war mit einem Babybauch. Einmal war auch Kai mit auf einem Foto mit Sakura. Weiter hinten gab es Bilder wo Sakura Azami als kleines Baby im Arm hielt. Auf der anderen Seite war ein Bild von Kai und Azami. Danach wurde umgeblättert und ein süßes, kleines Mädchen mit großen, grünlichen Augen war zu sehen. "Das ist Azami als sie drei Jahre alt war" Kai musste schmunzeln als er sein kleines Mädchen auf den Bildern sah. "Sie war damals schon etwas ruhiger."

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      Auf den nächsten Seiten folgten Bilder des Mädchens mit ihrem Vater. Als Kindergartenkind, als Grundschüler, als Mittelschülerin und dann sogar in der Oberschule in der sie sich damals schon aufgehalten hatte. Sogar dort sah sie noch relativ glücklich aus. Es war schön, dass Kai alles einfach so mit Yuuto teilte. "Ich hoffe du hast auch Erinnerungen an deine Eltern?"

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    • Yuuto lächete, als Azamis Vater ihm so viel über seine verstorbene Frau und Azamis Mutter erzählte. Er blätterte das Fotoalbum durch und sah sich die Fotos an. //Sie sieht so süß aus, als kleines Mädchen.//, dachte Yuuto und schmunzelte, während er durch das Fotoalbum blätterte. Als Azamis Vater ihn auf seine Eltern ansprach, sah Yuuto auf. "Ähm...ja. Ich hab das Haus und viele Fotoalben. Meine Mutter hat es damals geliebt Fotos von uns zu machen.", sagte Yuuto und sah zurück auf das Fotoalbum welches vor ihm lag. Noch immer fiel es ihm schwer, über seine Eltern zu sprechen. "Und ich hab ja auch noch meine Tante und auch andere Verwandte. Sie haben auch noch Bilder oder andere Erinnerungsstücke.", sagte der Dunkelhaarige und sah auf seine Tasse. Er trank diese aus und seufzte leise. "Obwohl sie schon seit mittlerweile 7 Jahren tot sind, fehlen sie mir immer noch.", sagte der Junge leise. "Ich hab zwar meine Tante...aber das ist irgendwie nciht dasselbe. Meine Tante hat es wirklich versucht, mich in ihre Familie zu integrieren...Aber irgendwie hab ich mich dort nie richtig wohl gefühlt. Ich hatte immer das Gefühl, ich gehörte nicht dazu, fast so als wäre ich ein Gast....Das war auch der Grund, warum ich dann wieder in mein Elternhaus gezogen bin.", sagte Yuuto. Erst als er geendet hatte, bemerkte er, dass er in einen ganz schönen Redeschwall verfallen war. "Entschuldigen Sie...Ich hätte das nicht erzählen sollen.", sagte Yuuto und kratzte sich am Hinterkopf und lachte verlegen. "Könnten wir das, was Ihnen gerade gesagt habe, für uns behalten?", fragte Yuuto und sah Azamis Vater an. Der Dunkelhaarige möchte nicht, dass sich das Mädchen sorgen um ihn machte. Es stimmte zwar, dass er sich ab und an einsam fühlte, aber das Gefühl hatte nachgelassen, seitdem er mit Azami befreundet war.

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    • "Man kann Menschen nicht ersetzen.." sprach Kai verständnisvoll. "Man kann nur neue gewinnen, die das Herz heilen können und es wieder zum Strahlen bringen.." dabei lächelte er schwach. "Du kannst vielleicht deine Eltern nicht mehr sehen, aber ich bin mir sicher, dass sie immer bei dir sind und auf dich aufpassen. Du bist also nie alleine." dabei stand Kai nun auf und setzte sich neben Yuuto ehe er einen Arm um seine Schultern legte um ihm etwas Trost zu spenden. "Ich werde Azami's Mutter nie vergessen und das muss ich auch nicht. Schließlich, sind wir wenn wir sterben wieder zusammen.. daran glaube ich fest und genau das ist das, was mich weitermachen lässt." dabei strahlte er förmlich. "Familie müssen nicht immer nur die Eltern oder Tanten sein. Es können auch Freunde sein und das was du für Azami getan hast.. das war wirklich unglaublich." lobte er ihn nun. "Also wenn du nicht zur Familie gehörst, dann weis ich es auch nicht." dabei ließ die Braunhaarige von ihm ab. "Egal was ist, wenn du Probleme oder Sorgen hast, kann du dich immer gerne bei mir melden." dabei hob er seinen Daumen seine Worte noch unterstreichend in die Luft.
    • Yuuto sah zu Azamis Vater, als dieser ihm Trost zu sprach. Er verstand was, ihr Vater meinte. Auch wenn Yuuto nicht mit Azami oder ihrem Vater verwandt war, so fühlte es sich trotzdem so an, als würde er dazugehören. Wie Familie eben. "Danke. Ich werde daran denken.", sagte Yuuto und lächelte.
      Der junge Mann stand auf und stellte seine Tasse in die Spüle und streckte sich. "Ich denke, ich packe das wichtigste zusammen und dann sollte ich zurück nach Hause. Nach Post schauen und einige Sachen einpacken, um hier zu übernachten. Sie meinten ja, dass ich hier bleiben soll, bis ich wieder gesund bin.", sagte Yuuto und sah zu Azamis Vater. So dauerte es nicht lange und der junge Mann hatte alles beisammen, was er benötigte. Schlüssel, Geldbeutel und seine Jacke.

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    • Kai nicktes nur und erhob sich nun. "Also erstens mal kannst du mich mit Du ansprechen.. und zweitens fahr ich dich. So läufst du mir nicht auf der Straße rum.." dabei winkte er ihn mit einer Geste zu sich während er die Autoschlüssel ergriff. "Dann holen wir mal deine Sachen." gab er dem jungen Oberschüler als Antwort während er nun sein Auto entriegelte. Irgendwie war Herr Yamato doch ganz anders als man gedacht hatte. Er schien wohl der freundliche und warmherzigere Part aus der Eltern gewesen zu sein. Als Yuuto einstieg, fuhr der Arbeitslose nun mit ihm los um seine Sachen zu holen. Natürlich musste der Oberschüler ihm den Weg beschreiben, sonst würde Kai diesen Weg ja niemals finden.
    • "Ok ich versuch dran zu denken.", sagte Yuuto, als Azamis Vater meinte, dass er ihn duzen konnte. Schließlich gingen sie gemeinsam zum Auto, stiegen ein und fuhren zu Yuuto. Als sie dort ankamen, stieg der junge Mann aus und schloss die Tür auf. "Komm rein.", sagte Yuuto zu Azamis Vater. Der Dunkelhaarige stellte Azamis Vater Slipper hin und zog dann selber seine Schuhe aus. "Schau dich ruhig um. Ich geh eben nach oben meine Sachen packen.", sagte Yuuto und ging die Treppe nach oben in sein Zimmer. Dort angekommen, zog der Junge seine Tasche unter dem Bett hervor und fing an zu packen. Einige Sachen, ein bisschen Schulzeug und seine Gitarre. Yuuto zögerte. Sollte er seine Gitarre wirklich mitnehmen? Yuuto schüttelte den Kopf. Sanft strich er über das Instrument und stellte es zurück in seine Halterung. Stattdessen griff er nach seiner Tasche und warf sich diese über die Schulter. Er sah sich im Zimmer um und überlegte ob er alles hatte. Yuuto griff nach einem Buch, welches ziemlich abgegriffen war und steckte es mit in seine Tasche, dann erst ging er zurück zu Azamis Vater. "Ich denke...ich hab alles.", sagte er zu ihm.

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    • Kai selbst stieg aus seinem Auto und folgte nun Yuuto in sein Elternheim. Interessiert sah er sich um. Es war kein Wunder, dass sich Yuuto hier wohl fühlte, denn dieses Haus verspürte grade so Liebe und Wärme, auch wenn die Eltern nicht mehr unter Ihnen weilten. Sie wartete der Mann nun unten im Vorraum und ging den Gang auf und ab. Er konnte einige Bilder bewundern wie auch die Einrichtung. Als er plötzlich Schritte hörte blickte er in diese Richtung und sah Yuuto, der wieder zu ihm kam. "Das klingt irgendwie etwas unschlüssig.." meinte Kai nun ehrlich und lächelte ihm leicht zu. "hab ich gerade Töne gehört oder bekomme ich einen Tinnitus im Ohr?" fragte er während er sich scherzhaft das Ohr putzte um den Jungen etwas aufzuheitern.
    • Yuuto lächelte bei den Worten von Azamis Vater. Er wusste, dass dieser versuchte ihn aufzumuntern. "Lass uns zurück fahren.",sagte Yuuto und rückte die Tasche auf seiner Schulter zurecht. Gemeinsam gingen die beiden nach draußen. Yuuto schloss ab, stellte seine Tasche in den Kofferraum und setzte sich selbst ins Auto. Gemeinsam fuhren sie zurück zu Azamis Haus. Dort angekommen, trug Yuuto seine Tasche ins Haus. "Danke, das du mich gefahren hast.",sagte der junge Mann lächelnd. Er stellte seine Tasche in Azamis Zimmer und ging dann wieder nach unten. Gemeinsam mit Azamis Vater vertrieb sich Yuuto die Zeit. Nach einer ganzen Weile, sah Yuuto auf die Uhr. "Ich denke ich hol Azami von der Bahnhaltestelle ab.",sagte Yuuto. Als er Kais Blick bemerkte, schmunzelte der Junge. "Keine Sorge, ich trage eine Maske und setze die Kapuze auf, so fällt die Verletzung nicht so auf.",sagte Yuuto. Die Bewegung würde ihm gut tun. Gesagt getan. Es dauerte nicht lange und der Junge hatte seine Maske und die Kapuze auf und machte sich auf den Weg.

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    • Die beiden kamen zuhause bei Azami an und Kai woe auch Yuuto betraten das Innere. Sie reden noch etwas über alles bis es nun Zeit wurde Azami abzuholen. Kai selbst wollte gerade in den Vorraum gehen un sein Kind selbst von das Bahnstation zu holen aber Yuuto hatte es eher vor. Über was würde sich wohl Azami mehr freuen? Über ihren Vater oder über den Jungen den sie liebte? Es war Zeit dem Datepärchen Zeit zu geben für sich alleine. Etwas skeptisch hob Kai nun schon fragend seine Braue als es darum ging dass der junge Verletzte da einfach so mir nichts dir nichts zur Bahn gehen wollte. "Pass zumindest auf dich auf.. ich kann dich ja davon leider nicht abhalten.." meinte er nun leicht lächelnd ehe er Yuuto leicht durch die Haare wuschelte. "Ja wie auch denn man sich einen Kuss abholen will.." sprach er etwas provokant da er genau wusste wie junge Männer so ticken. Er war doch selbst mal jung gewesen und selbst er hatte immer irgendwie versucht bei seinem Mädchen zu sein. Währenddessen war Kai dabei essen vorzubereiten.

      Azami hatte heute in der Bahn Musik gehört. Sie hatte es vermisst Yuuto hier bei sich zu haben für ein Gespräch um ihn besser kennen zu lernen. Doch dann fuhr auch die Bahn schon in die Endhaltestelle ein und das Mädchen erhob sich von ihrem Platz un.nach draußen zu gehen. Genji würde sie hier niewieder abholen. Doch plötzlich erschütterte Azami als sie eine vermummte Gestalt auf dem Bahnsteig sah. Sie bekam es mit der Angst zu tun.
    • Der junge Mann lächelte, als Azamis Vater sich Sorgen machte. "Keine Sorge. Mir passiert schon nichts.", sagte Yuuto lächelnd. Als Azamis Vater das mit dem Kuss sagte, wurde Yuuto rot. "Bis gleich.", sagte Yuuto und verließ Azamis Haus. Er ging zur Bahnstation und lehnte sich dort gegen die Wand. Es dauerte nicht lange, bis die Bahn einfuhr, in der auch Azami war. Yuuto stieß sich von der Wand ab und beobachtete sie. Der junge Mann kniff die Augen etwas zusammen, als er sah, wie das Mädchen bei seinem Anblick zurückschreckte. Yuuto zog die Maske unter sein Kinn und grinste Azami an. "Seh ich so zum Fürchten aus?", fragte Yuuto, als er auf Azami drauf zu ging. "Ich hoffe doch, dass du keine Angst vor mir hast, obwohl mein Gesicht wie ein Punchingball aussieht.", scherzte Yuuto und grinste. "Wie war die Schule?", fragte er und machte sich mit Azami langsam auf den Weg zu ihr nach Hause.

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    • Als der junge Mann die Maske vom Gesicht zog fiel Azami ein Stein vom Herzen, als sie Yuuto erkannte. "Yuuto.." erklang ihre Stimme nun erleichtert als dieser auf sie zuging. "Du siehst wie ein wunderschöner Punchingball aus.." erwiderte Azami leicht verlegen, als er nun so vor ihr stand. Yuuto könnte sonst wie aussehen und das Mädchen würde ihn vergöttert. Schließlich liebte sie seine Seele und das Yuuto so aussah wie er aussah, dass es so attraktiv war, das war nur ein kleines, schönes extra. Somit folgte die Oberschülerin dem jungen Mann. "Es war langweilig ohne dich.. nur die anderen waren sehr neugierig wo du bist.." erwiderte sie und sah zu ihm hoch.
    • Yuuto lächelte bei Azamis Kompliment. "Naja wunderschön, würde ich mich jetzt nicht gerade bezeichnen, aber danke für das Kompliment.",sagte er und grinste. Yuuto zog die Maske wieder über die Nase, sodass sein Gesicht nicht mehr so zu sehen war. Er bemerkte die Blicke einiger Passanten und fragte sich, was gruseliger aussah. Ein vermumter Typ und ein Mädchen oder einer der ein deutliches Feilchen im Gesicht hatte. Ein Schmunzeln legte sich bei dem Gedanken auf Yuutos Lippen. "Die anderen sind immer neugierig. Was hast du ihnen erzählt?",fragte der Dunkelhaarige. "Nicht die ganze Story nehme ich an.", fügte er noch hinzu. Es war vermutlich besser, wenn die anderen nicht wussten, warum er Azami beschützt hatte. Ganz zu schweigen davon, daß er im Augenblick bei ihr wohnte.

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    • Das was Yuuto fragte, ignorierte Azami ehe sie nun vor ihn lief. "Jetzt hör schon auf damit" mahnte sie ihn ehe ihre zierlichen Hände seine Arme umfassten und diese leicht drückten. Sie sah ihn traurig an. Warum machte er sich selbst so runter? Nur weil er verletzt war und gerade nicht mehr aussah, wie davor? "Ist es denn wichtig, wie man aussieht?" fragte sie ihn nun. "Hat das für dich so eine große Bedeutung?" erst jetzt stellte sie sich leicht auf die Zehenspitzen, ehe sie sich an seinen Oberarmen festhielt um ihm einen Kuss auf die Maske zu schenken. Sie hielt ihn relativ lange, während ihre Wangen leicht rosig wurden, da sie ihn wirklich wieder in der Öffentlichkeit küsste und das ohne Angst zu haben das andere sie belächeln würden. Erst als sie von dem Kuss wieder abließ antwortete sie ihn auf die andere Frage. "Ich hab ihnen gesagt, dass du mich gerettet hast.. und das war auch so.." das andere würden ihre Freunde irgendwann mal erfahren und vor allem Taro müsste doch wissen, um was es ging.
    • "Große Bedeutung hat es nicht. Nur nervt es mich, dass ich den Schlag dieses Idioten nicht kommen sehen hab.", sagte Yuuto und seufzte dann. Als Azami ihn auf die Maske küsste, errötete Yuuto. Als das Mädchen sich von ihm lösen wollte, hielt der Dunkelhaarige sie am Arm fest. Er zog seine Maske herunter und küsste Azami erneut. Nur diesmal ohne das störende Stück Stoff zwischen ihnen. Als er den Kuss löste, grinste er mit geröteten Wangen. "Wenn dann richtig.", sagte er und ließ ihren Arm los. Stattdessen griff er nach ihrer Hand und verschränkte seine Finger mit ihren. Er zog die Maske wieder nach oben. Auch wenn sein Mund nicht mehr zu sehen war, so grinste Yuuto trotzdem wie ein Honigkuchenpferd. Er genoss die Zeit mit Azami sehr. Gemeinsam machten sich die beiden wieder auf den Weg. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie nicht nachgefragt haben wovor ich dich gerettet hab.", sagte Yuuto. "Aber selbst wenn, ist es eigentlich auch egal.", sagte er.

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    • Yuuto machte sich viel zu viele Sorgen. Genji war einfach ein verschlagener Hund natürlich hatte man damit rechnen müssen dass er dem Oberschüler eine Retourkutsche gab. Doch Azami hatte immer nur vor Augen, was der junge Mann für sie alles getan hatte und was er nun für Schmerzen erleiden musste um das alles durchzustehen und daran war nur sie Schuld. Nachdem sie sich von dem Kuss gelöst hatte und nun Abstand zwischen die beiden bringen wollte, spürte sie nun wie sie gehalten wurde und ihre Augen weiteten sich leicht während ihr Blick zu Yuutos Hand glitt. Er hielt sie an? Nachdem sich Azami fragend zu ihm gedreht hatte erhielt sich schon einen Kuss auf ihre Lippen ehe ihr Herz schien in ihrem Inneren ein Feuerwerk zu entzünden. Kurz schloss sie dabei Augen während ihr eine leichte Röte ins Gesicht huschte. Immer noch was sie es nicht gewohnt, diesen Kerl für sich zu haben und solch Zärtlichkeit zu erfahren und das alleine durch einen einzigen Kuss. Eigentlich nichts Besonderes, doch für sie war es einfach alles. Einfach ein wundervolles und bemerkenswertes Erlebnis in ihrer kleinen, etwas zerbrochenen Welt die langsam zu heilen schien. Als der junge Mann nun ihre Hand nahm blickte sie mit großen Augen auf ihre Hände hinunter ehe sie mit hochroten Wangen leicht auf ihre Unterlippe biss. Das Yuuto sich so ... anders benahm und so viel Liebe ihr gegenüber zeigte, war ihr fremd und noch dazu war es so neu für sie. Er machte sie regelrecht nervöser während die beiden nebeneinander hergingen und das auch noch Hand in Hand. "Yuki.. fragte.." erwiderte sie nur kurz und knapp. Jedoch hatte Azami nichts gesagt. "Vielleicht.. sollte ich es ihnen erzählen?" fragte sie nun unsicher. Schließlich waren es ja ihre Freunde und sie würden sie sicher nicht ausgrenzen oder?