Heart Melting[Maka & Nat]

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    • "Schlaf schön und bis morgen.", sendete Yuuto zurück und sah noch einen Augenblick auf sein Handy, bis er dieses zurück aufs Bett warf. Sein Blick wanderte zu seinem Schrank. Er seufzte. //Ich such mir, wenn es so weit ist einfach was raus.//, dachte er und krabbelte wieder ins Bett. Der Dunkelhaarige stellte seinen Wecker und machte es sich dann im Bett bequem. Während er so gemütlich dalag, musste er wieder an Azami denken. An den Tag, als sie bei ihm übernachtet hatte und mit ihm im gleichen Bett geschlafen hatte. Ihr sanftes tätscheln, seines Kopfes, während sie versuchte für Yuuto der Ruhepol zu sein. Einen Augenblick schloss Yuuto die Augen und beschwor dieses Gefühl der Geborgenheit gerade zu herauf. //Schade, dass sie nicht hier ist.//, dachte er und seufzte.

      The worst Day of loving someone is the Day you lose them.
    • Lang lag das Mädchen noch wach, nachdem sie sich ihre Haare geföhnt und sich noch fertig kultiviert hatte. Sie musste viel nachdenken. Über ihr Leben und wie es gerade verlief. Wie schön es eigentlich war, Freunde zu haben und wie unverhofft es passieren konnte, dass man sich verliebte. Es war so einfach und doch war es so schwer. Während sie sich auf ihr Bett setzte und sich in dieses zurückfallen ließ, seufzte sie schwer, die Hände über ihren Kopf gestreckt, blickte sie nachdenklich an die Decke. Dieser Junge raubte ihr echt den Schlaf. Während sie so in ihren Gedanken schwelgte und nochmal alles Revue passieren ließ, was ihr so mit Yuuto Nakamura passiert war. Doch gerade als sie so dahinträumte wurden ihren Augenlider immer schwerer bis ihre Müdigkeit siegte und sie in das Land der Träume driftete.

      Der nächste Morgen begann relativ früh für Azami. Sie war irgendwann weggeschlafen während sie an ihn gedacht hatte. Erst jetzt sprang sie auf und begann ihre morgendliche Routine. Hausarbeit hatte sie ja von der Schule keine bekommen da sich diese ja langsam den Sommerferien zuneigte und somit war das meistens hinfällig oder es konnte in der Früh noch erledigt werden da es so wenig war. Nachdem die junge Frau gefrühstückt, sich angezogen und sich ihre Zähne geputzt hatte stand sie noch kurze Zeit beim Schuhe anziehen im Vorraum vor dem Spiegel. Das erste Mal in ihrem Leben überlegte sie ob sie die Haare offen oder geschlossen tragen sollte. War der Klassensprecher denn der Auslöser für diesen Wandel der Eitelkeit? Auch etwas nachdenklich sah sie an sich hinunter was sie eigentlich nie wirklich getan hatte. War sie denn eigentlich.. gut genug? Was waren das denn für Gedanken von ihr?! Etwas über sich selbst überrascht blinzelte Azami kurz ehe sie leicht den Kopf schüttelte und zu ihrer Schultasche sah. Sie holte das Handy heraus und blickte zuerst in den Chatverlauf von Yuuto und ihr. Es war also kein Traum gewesen. Die beiden hatten sich zu einem Date verabredet. Oder etwa doch nicht? Wieder kam sie ins Grübeln. Sie musste jemanden fragen! Sie musste einfach! Sie musste es wissen und deswegen öffnete sie ein anderes Fenster um dieser Person zu schreiben.

      "Guten Morgen ich möchte dich etwas Fragen.
      Wenn man mit jemanden alleine was unternimmt also ein Junge und ein Mädchen.. zu zweit.. ist das dann ein Date?"

      Kurz überflogen sie nochmals die Nachricht ehe sie diese dann abschickte.
      Natürlich war die Person der sie geschrieben hatte nicht online und somit musste sie sich in Geduld üben. Sie packte ihr Handy in die Tasche und verließ ihr Zuhause um sich auf schnellsten Weg zur Bahn zu begeben. Nachdem sie an der Haltestelle angekommen war zog sie wieder ihr Handy aus der Tasche um zu prüfen ob schon geschrieben worden war. Viele Menschen schrieben in der Gruppe. Vor allem schickten Izaya und Nyoko viele Herzchen hin und her wie auch gute Morgen begrüßen. Plötzlich erschien eine Nachricht in der Gruppe.

      "Guten Morgen alle! Eine Frage Azami hast du's ihm schon gestanden?"

      Natürlich war es niemand anderer als Yuki die da in die Gruppe postete. Kurz schreckte die Oberschülerin hoch ehe ihr Gesicht Ampel Rot anlief. Sie schickte nur ein Fragezeichen zurück. Dann öffnete sich plötzlich ein privater Chat mit Yuki während die Bahn einfuhr.

      "Na du weißt schon. Du hattest doch mal gesagt dass du jemanden sehr gerne magst" - "Ja..." schrieb die junge Frau zurück.

      "Hast du denn nicht vor es ihm zu sagen?"

      Währenddessen setzte sich Azami auf einen leeren Sitzplatz in der Bahn. Sollte sie denn wirklich so weit gehen und es Yuuto sagen? Sollte sie sich ihm gegenüber stellen und alles ruinieren was sie sich aufgebaut hatten? Ihr ganze innige Freundschaft?!

      "Ich weiß es nicht..." schrieb das unsichere Mädchen zurück.

      Irgendwann erreichte die U-Bahn die Haltstelle an der Yuuto einstieg und da war er auch schon. Etwas verlegen musste Azami nun sich an ihrem Handy festklammern und umschloss dieses mit ihrer Hand etwas fester ehe sie etwas wegklickte. Es war definitiv etwas anders geworden seit dem letzten Gespräch der beiden. Das Herz von der Braunhaarigen raste in seiner Nähe und der Puls stieg ins unermessliche. "Guten Morgen.." erklang sanftmütig von Azami. Sie war so froh ihn zu sehen und so glücklich dass er wieder bei ihr war. Gerade jetzt wo sie anfing sich wieder einzukriegen hörte man ein Empfangsgeräusch auf ihrem Handy und sofort wurden die Augen groß während sie das Handy entsperrt um zu sehen was Yuki nun wieder wollte. Doch es war nicht Yuki.
      Sie hatte eine Antwort auf ihre Frage erhalten.

      "Guten Morgen Kleines!
      Ich hoffe dir geht es gut?
      Um deine Frage zu beantworten: Kommt drauf an.. wenn du ihn mehr als einen normalen Freund magst und er dich auch,
      dann definitiv.Viel Spaß auf deinem ersten Date und hab noch einen schönen Tag und richte deinen Freunden liebe Grüße aus!"

      Gerade hatte sich Azami so schön zusammengerissen nur um wieder komplett verwirrt zu werden und die Röte in ihrem Gesicht sich sogar auf ihre kleinen Ohren ausbreitete. "Yuuto.. " erklang ihre Stimme nun während sie zu ihm sah. "Mein Vater lässt dich grüßen..."

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    • Yuuto wusste nicht wirklich was mit ihm los war. Irgendwie schien er mehr Interesse an Azami zu haben als sonst. //Wobei das stimmt auch wieder nicht. Ich möchte eher mehr über sie erfahren. Und ich möchte sie beschützen.//, dachte er. Für einen Augenblick kam ihm Genji in den Sinn, jedoch verdrängte er diesen Gedanken sofort wieder. An diesen Kerl wollte er jetzt nicht denken.


      Am nächsten Morgen, wurde der Dunkelhaarige von seinem Handy geweckt. Er konnte sich nicht daran erinnern eingeschlafen zu sein. Das letzte woran er sich erinnerte, war das Azami und er auf ein Date gingen. //Augenblick. Ein Date? War es wirklich ein Date?//, fragte sich Yuuto und stieg unter die Dusche in der Hoffnung, dass er dort eine Antwort finden würde. Frisch geduscht, zog sich Yuuto an. Er nahm sein Handy und öffnete den Chatverlauf von sich und Azami. Erneut las er sich den Chatverlauf durch und schmunzelte. //Ich denke es ist ein Date.//, dachte Yuuto und machte sich damit auf den Weg zur Bahn. Gerade als er an der Station angekommen war, wurde im Gruppenchat etwas geschrieben. Yuuto öffnete diesen und runzelte die Stirn. //Azami hat wem, was gesagt?//, fragte er sich. //Worum geht es?//, fragte er sich und scrollte im Chat nach oben. //Verliebt?! Azami ist verliebt?....Aber....in wen?//

      Mit diesen Gedanken stieg Yuuto in die Bahn, als diese an seiner Station anhielt. Er sah sich in der Bahn um und suchte nach Azami. Diesmal stand das Mädchen nicht, weshalb sie ihm nicht sofort ins Auge sprang. Ein Platz neben Azami war noch frei, weshalb Yuuto sich zu dem Mädchen setzte. "Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?", fragte er und lächelte die Braunhaarige an.
      Etwas verwirrt sah Yuuto jedoch aus, als Azami meinte, dass ihr Vater ihn grüßen lässt. "Ähm...okay. Dann Grüße zurück. Aber warum grüßt mich dein Vater? Wir kennen uns doch gar nicht?", fragte Yuuto. Er wusste, dass er Azami eine fette Lüge auftischte, jedoch wusste er, dass es sein musste.

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    • Als Yuuto sie fragte ob sie gut geschlafen hatte sah sie kurz nachdenklich zur Seite. Eigentlich hatte sie sich so sehr gewünscht wieder kuschelnd mit ihm aufzuwachen. Alleine zu sein war nicht besonders schön. "Ich bin irgendwann eingeschlafen.. und wie war es bei dir?" fragte sie nun nach ehe ihr grünlicher Blick den seinen suchte. "...Hast du gut schlafen können?" sie schien sich auch etwas Sorgen um ihn zu machen. Alleine in diesem großen Haus und das auch noch ohne jemanden der an seiner Seite war und seine Eltern verstorben und sich vom Himmel aus um ihn sorgend. Als sich Yuuto nun zu ihr setzte steckte sie ihr Handy weg. "Vielleicht habe ich etwas von meinen Freunden beim Essen erzählt.." Ja, da gab es ja dieses Essen, als ihr Vater Azami ablenken sollte damit Kirito und Yuuto die Kameras anbringen konnten. Gerade als die beiden bei der Haltestelle der Schule ankamen und beide ausstiegen, liefen sie ruhig nebeneinander her, während Azami ihren Mut zusammensammelte und ihren Mund öffnete. "ich freue mich sehr.. auf Freitag.." gestand sie dem Klassensprecher. Als sich ihre Blick trafen sah sie unschuldig an ehe er zusehen konnte wie ein leichter rosiger Schimmer auf ihre blassen Wangen trat. "Ich hab noch nie was alleine mit einem Jungen gemacht.." sagte sie nun und verdrängte Genji aus ihren Gedanken. Das Yuuto dieser Junge war, der ihr das Gefühl gab, dass sie etwas ganz Besonderes sein musste war wirklich das Schönste was er je schenken hätte können. Am Schuleingang standen auch schon ihre Freundinnen und wanken ihnen zu. Sofort fiel auf wie Izaya und Nyoko Händchen hielten. //Ich möchte auch so etwas..// dachte Azami plötzlich ehe sie etwas verwirrt von ihren eigenen Gedanken war. Die Liebe konnte einen schon wirklich einlullen. Während sie Nyoko und Izaya betrachtete sprach sie. "Irgendwie.. beneide ich die zwei..." gab sie nun zu. "Wie kann man nur so unglaublich unbeschwert und glücklich sein?" fragte sie Yuuto während sie auf die beiden zugingen und auch Yuki stand da mit Taro um dann gemeinsam mit allen in die Klasse zu gehen und sich für den Unterricht vorzubereiten. Bald würden ja Sommerferien sein, dass hies es war gerade etwas ruhiger. Also die richtige Zeit um sich zu entspannen und auf Dates zu gehen, oder??

      Heute kam als erstes wieder der Klassenvorstand Frau Jira Saika in die Klasse. "Guten Morgen" - "Guten Morgen Frau Saika" erklang es wie aus einem Mund. "Bitte setzt euch, ich habe euch etwas zu verkünden" die ganze Klasse setzte sich und alle starrten gebannt auf. "Ich werde mit meinem baldigen Mann zusammenziehen..." dabei strahlten die Augen der Mädchen und auch die jungen freuten sich sehr für ihren Klassenvorstand. "Aber ich bekommt dann einen anderen Klassenvorstand" Ein sehr gedrücktes Raunen ging durch die Klasse. Frau Saika lachte leicht verlegen. "ja ich weiß, ich weiß das ist sehr traurig aber ich möchte euch schon mal euren neuen Lehrer vorstellen." dabei ging nun die Tür auf und ein junger Mann trat in den Raum und stellte sich vor die Klasse. Ein leises Schmachten ging durch die Klasse als der junge Mann, mit der blassen Haut, den schwarzen Haaren und dem charmanten Blick durch die Reihen sah. Die Jungen waren weniger angetan. Erst jetzt erklang seine butterweiche, dunkle wie auch sehr sanftmütige und liebevolle Stimme. "Hallo meine Lieben, ich bin Maihatake Kashiniobi. Ihr könnt mich gerne Maiha - Sensei nennen.." - "Ja!" erklang durch die Reihen. Von den Mädchen wo wirklich fast 99% ihn in die Klasse anhimmelten verachteten ihn auch 99% der Jungs. Er war ihnen ein Dorn im Auge.



      "Nun Herr Maihatake wird uns helfen bei einem Theaterstück, dass wir im Herbst, nach den Sommerferien vorführen werden." der atemberaubende Mann im weißen, leicht aufgeknöpften Hemd drehte sich zur Tafel und schrieb schwungvoll mit linker Hand den Namen des Stückes. 'Hamilton Affair' "Ich habe gehört davon war schon mal kurz die Rede.." erklang aus den ersten Reihen. "Das ist korrekt.." erwiderte Maiha-Sensei und nickte dem jungen Mann schmunzelnd zu. Danach schrieb er die Rollen auf die Tafel und erklärte zu jeder um was es genau ging und worum es sich in dem Stück handelte.

      Es war eine Geschichte, die sich um den Gründervater der vereinigten Staaten drehte, der sich unsterblich in eine Frau verliebte, die auch seine Seelenverwandte zu sein schien nämlich Angelica Schuyler. Doch leider war ihre Liebe zum Scheitern verurteilt da in dieser Zeit es sich nicht schickte nach der Liebe zu heiraten. Darum warf Angelica auch ihren Liebsten Alexander ihrer kleinen Schwester Elisabeth in die Arme die sich auch in ihn verguckt hatte. Auf der Tafel standen einige Namen und jeder konnte sich für eine Rolle bewerben.

      Alexander Hamilton
      Angelica Schuyler Church
      Elisabeth Schuyler

      John Barker Church
      Margarita (Peggy) Schuyler Van Rensselaer
      Stephen Van Rensselaer

      Philip Jeremiah Schuyler
      Cornelia Schuyler

      Cathernie Schuyler

      Immer wollte Azami schon mal in einem Theaterstück mitspielen und hatte sie es auf eine der Hauptrollen abgesehen. Der neue Klassenvorstand sah zu den jungen Leuten die bei den verschiedenen Rollen aufzeigten. "Der was die Rolle am besten einstudiert und in den Ferien zum Vorsprechen kommt, bekommt die Rolle. Die anderen werden die Zweitbesetzung und helfen dann beim Bühnenbild und der Maske.." Frau Saika lächelte und hob einen Stapel von kleinen, blauen Heftchen hervor in denen der Text für die jeweiligen Rollen stand. "Bitte stellt euch für jede Rolle bei mir an und holt euch euren Text.." sofort war Azami eine von den Leuten die sich sofort anstellte. Sie wollte unbedingt eine Rollen und beweisen dass sie so etwas durchziehen konnte. Vielleicht würde es sie etwas von den Gefühlen zu Yuuto ablenken. Auch Nyoko und Yuki stellten sich an. Yuki wollte eher einen unscheinbarere Rolle während Nyoko Elisabeth und Azami Angelica verkörpern wollte. Beide bekamen jeweils ein Heftchen dafür worin gleich stand für welche Rolle dieser Text war. Somit steckte Azami gleich ihre Nase in das Buch.
    • Yuuto lauschte der Antwort des Mädchens auf seine Frage. "Lustigerweise, war es bei mir ähnlich wie bei dir.", sagte er grinsend. Als Azami meinte, dass sie ihrem Vater beim Essen von ihren Freunden erzählt hatte, nickte Yuuto. //Achso...ich dachte schon...//, dachte er und war etwas erleichtert. Schließlich erreichten die beiden die Haltestelle der Schule, als Azami erneut das Wort ergriff. Yuuto folgte dem Mädchen nach draußen. Er musterte das Mädchen kurz, als sich ihre Blicke trafen //Meint sie das ehrlich?//, fragte er sich. //Immerhin wirkt es eher wie ein Date, als ein treffen unter Freunden.//, dachte er. //Ist sie grade rot geworden...wie süß.//
      "Ja ich freue mich auch sehr auf Freitag. Ich bin dann 17 Uhr bei dir, um dich abzuholen.", sagte er und errötete bei ihren nächsten Worten. "Ich schon, aber...", fing er an. //...aber noch nie mit jemandem den ich so sehr mag wie dich.//, dachte er den Satz zu Ende. "...das war nicht so...", antwortete er wage. Zum Glück musste der Dunkelhaarige seine Aussage auch nicht weiter ausführen, denn sie erreichten gerade den Eingang der Schule, wo ihre Freunde bereits auf sie warteten. Da sie bereits recht nah bei den anderen waren, ließ Yuuto ihre Frage unbeantwortet. Gemeinsam begrüßten sie die anderen und gingen ins Innere des Schulgebäudes. In der Schule zog sich Yuuto seine Schuhe um und ging mit den anderen in ihre Klasse. An seinem Platz angekommen, zog er sein Handy aus der Tasche. Er öffnete den Chat mit Azami.

      "Ich hab deine Frage von vorhin nicht beantwortet, deshalb mach ich das jetzt einfach mal so. Ich versteh, was du meinst. Ich beneide die beiden auch und Taro und Yuki auch um ehrlich zu sein. Ich denke die beiden sind so unbeschwert, weil sie glücklich miteinander sind. Mein Vater hatte ein Sprichwort dafür.

      Du und ich - wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen.

      Ich verstehe es so, dass man, wenn man mit seinem Partner wirklich glücklich ist auch Probleme ansprechen kann, die einen belasten. Immerhin spricht man die Probleme an, um eine gemeinsame Lösung, Trost oder Zuspruch zu finden. Je nachdem, was man gerade selber benötigt."

      Er schickte die Nachricht an Azami. Dann dauerte es auch nicht lange und der Unterricht begann. Wobei man es nicht wirklich Unterricht nennen konnte, es war eher die Klärung von organisatorischem Kram. //Soso wir bekommen also einen neuen Klassenlehrer.//, dachte Yuuto und sah wie alle anderen zur Tür. Als er jedoch diesen Lehrer sah, stützte Yuuto seinen Kopf auf seine Hand und seufzte. //Warum hat der sein Hemd offen? Weiß der nicht, dass dort oben auch Knöpfe sind zum zu machen? Oder bringt er das nicht?//, fragte er sich. Yuuto nervte der neue Lehrer schon. Er sah sich in der Klasse um und seufzte. //Die Mädchen schmachten ihn förmlich an.//, dachte er und sah zu Azami. //Ob sie den Kerl genauso sieht, wie der Rest?//, fragte er sich. Widerwillig lauschte Yuuto, dem was Herr Maihatake erzählte. //Stimmt ja das Theaterstück.//, dachte er gelangweilt. //Ich werde definitiv keine Rolle sprechen.//, dachte er. So langsam lichteten sich die Reihen und Yuuto und der Rest der Klasse begab sich nach vorn, um so ein Heft zu holen. Er setzte sich damit an seinen Platz und überflog das Heft. //Warum müssen wir eigentlich ein Theaterstück einstudieren?//, fragte er sich und sah sich in der Klasse um. //Als ob die anderen groß für die Rollen lernen würden. Das sind einige wenige, die sich da so reinknien. Ich gehör definitiv nicht dazu.//, dachte er und streckte sich.

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    • Yuuto hatte sich also genauso schwer getan wie sie selbst einschlafen zu können? Irgendwie fühlte sich die Braunhaarige nun richtig geschmeichelt. Bedeutete das also, dass auch Yuuto seine Worte bewahrheiten wollte, die er unter dem leichten Suff damals zu ihr gesagt hatte? Also war es doch irgendwie ein Date? Oder verstand sie etwas falsch? "Wirklich?" fragte Azami unsicher nach während sie nun nickte und ein schwaches und erleichtertes Lächeln kam über ihre Lippen. "Alles klar.." erwiderte sie darauf dass er ihr die Uhrzeit bestätigte und danach ging es weiter und als die beiden sich wirklich mehr öffneten find Yuuto an ihr zu antworten, dass er sehr wohl solche Treffen hinter sich hatte, aber diese nicht so waren. Fragend sah sie ihn an aber eine Antwort bekam sie nicht wirklich darauf. Danach ging es in die Schule. In der Mittagspause legte die junge Frau ihr Skript zur Seite und blickte auf die Whatsapp die Yuuto ihr geschrieben hatte während sie bei Yuki im Pausenraum war. Yuuto war natürlich bei Taro und Izaya und Nyoko war natürlich auch an seiner Seite. "Unglaublich, wie niedlich eklig die beiden sind." beschwerte sich die Kurzhaarige und musste dann lachen. "Ist doch schön oder nicht?" - "Ja na klar, ich freu mich ja auch für sie, aber maaaan ich will auch" brummte Yuki und ihr Blick fiel kurz auf Taro ehe ihr die Bilder von der Party durch den Kopf gingen und sie ihre Hände kurz in ihr Gesicht schlug. Azami blickte etwas verwundert über die Reaktion auf. "Sogar du, Frau Eisklotz bist verliebt.." doch darauf antwortete sie Yuki nicht. "Kannst du mir denn nicht einen Tipp geben wer es ist?" bettelte sie Azami an ehe sich ihre Blicke trafen. "Wir sind doch Freundinnen oder?" dabei nickte das junge Mädchen. "Also?" dabei blieb Azami stumm und ihr Blick auf Yuuto hinüber. Yuki neigte ihren Kopf zu Azamis hinunter und folgte fragend ihrem Blick ehe sie die Augen weitete und breit grinste. "Ahhhh, das hätte ich Trottel mir auch denken können." Azami blickte mit leicht rosigen Wangen zu Yuki auf. "Nyoko ist sicher darüber schon im Bilde.." - "ich denke ja.." - "Und mag er dich auch mehr als nur als Freundin?" Azami schloss ihr Skript und seufzte. "Nun, dass versuche ich ja rauszufinden.. wir treffen uns am Freitag Abend und .. ich habe keine Ahnung ob ich das jetzt als Date werten soll oder nicht.." - "Ihr trefft euch?" Yuki machte große Augen. "Was macht ihr denn?" - "Nun Karaoke.." dabei musste die kurzhaarige Lachen. "Wie süß! Vielleicht solltest du dich nur ein bisschen hübsch machen?" dabei zeigte sie mit ihrem Daumen und Ziegefinger einen kleinen Abstand und kniff ein Auge zu. "Wie soll das denn gehen?" - "Naja dass du vielleicht nicht schminkst.. sondern einfach nur nett anziehst?" Azami dachte fest nach.

      Irgendwann ging es auch mit dem Unterricht weiter und nachdenklich blickte Azami aus dem Fenster. Zu gerne würde sie Yuuto fragen ob es nun ein Date war oder nicht. Normalerweise war sie sehr direkt gewesen, aber seitdem sie Yuuto wirklich gerne mochte und verliebt war, war das etwas anderes geworden. Nach einiger Zeit klingelte die Schulglocke und alle packten ihre Taschen um nach Hause zu gehen. Der neue Lehrer rief Azami nun zu sich. "Fräulein Yamato, ich müsste sie nochmal kurz unter vier Augen sprechen.." als nun alle die Klasse verlassen hatten schloss er die Tür und lächelte der jungen Frau aufmunternd zu. "Ihr wart die ganze Zeit im Unterricht nicht wirklich anwesend." Das junge Mädchen hatte nicht mal gemerkt, dass es dem neuen Lehrer aufgefallen war. "Kann es sein, dass euch etwas belastet dass ihr mir mitteilen wollt? Ich bin schließlich euer Klassenvorstand.." Azami wurde leicht rosig auf den Wangen und blickte stumm zur Seite ehe sie sich vorsichtig verneigte. "Verzeiht, Maiha - Sensei. Ich werde mich bessern.." - Der junge Lehrer ging auf das junge Mädchen zu ehe er seine Hände auf ihre Schultern legte. "Bitte vergessen Sie nicht, dass Sie immer zu mir kommen können.." Azami nickte nur leicht unsicher und blickte zu den Händen des jungen Mannes ehe dieser ihr nun näher kam um die Tür hinter ihr zu öffnen. Zuerst hatte Azami Angst und kniff die Augen zusammen bis sie plötzlich bemerkte, dass er sich ihr gar nicht sexuell nahe kommen wollte sondern nur die Tür geöffnet hatte. Verwundert sah der Schwarzhaarige sie an und somit verließ Azami wortlos das Klassenzimmer und eilte zu ihrem Spind um die Schuhe zu wechseln. Immer noch hatte sie ziemliches Herzklopfen von diesem Moment. Sie hatte Panik gehabt dass er ein Typ wie Genji wäre.
    • Schließlich fing der Unterricht an und Yuuto seufzte. Der neue Lehrer leitete die Stunde und Yuuto konnte ihn nicht leiden. Warum wusste er selber nicht so genau. Vermutlich war es sein freundlich schmieriges Auftreten, welches ihn nervte. Als es schließlich zum Ende der Stunde klingelte, packte sich Yuuto sein Zeug zusammen und stand auf. Er zog die Augenbraue hoch, als Azami nach vorn gerufen wurde. Alle verließen die Klasse und Yuuto ließ sich extra Zeit. Er fiel etwas zurück und verließ als letzter das Klassenzimmer. Jedoch ging er nicht weit. Er wartete neben der Tür und lauschte, was der Lehrer von Azami wollte. Als diese den Klassenraum verließ, stieß sich Yuuto von der Wand ab und folgte ihr. An den Spinden hatte er das Mädchen eingeholt. Sanft nahm er ihre Hand und hielt sie fest. "Hey alles gut bei dir? Du wirst ein bisschen...", fing er an und stoppte um nach den richtigen Worten zu suchen. "...durch den Wind.", beendete Yuuto schließlich den Satz. "Was wollte der neue Lehrer von dir?", fragte Yuuto und machte eine Pause. "Also...du musst es mir nciht erzählen, wenn du nicht möchtest.", fügte er noch hinzu. Noch immer hielt er Azami fest, als er es schließlich merkte, ließ er das Mädchen los. "Tschuldige.", sagte er und errötete leicht.

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    • Als Azami aus dem Zimmer kam hing sich Yuuto sofort an ihre Fersen. Sie konnte in ihrer Trance dem hübschen Mann nicht antworten und als sie nun am Spind ihre Schuhe angezogen hatte und ihren Spind schloss da ergriff Yuuto ihre Hand ehe Azami ihn mit großen Augen ansah und mit leicht rosigen Wangen ihm versuchte zu antworten. "Er hatte gemerkt dass mich etwas belastet und meinte dass ich ihm alles sagen könnte..." gab sie ihrem Freund preis. Dass sie von Genji missbraucht wurde stand außer Frage das konnte sie Yuuto noch nicht sagen. Auch wen Taro es wusste aber dieser hatte es sicher schon wieder vergessen. Zu seiner Hand blickend strich sie nun über ihre eigene als diese von ihm losgelassen wurde. "Nicht schlimm.. Danke dass du auf mich gewartet hast...und das du dir Sorgen gemacht hast... es tut mir leid.." die beiden machten sich nun auf den Weg nach Hause. "Sag mal... spielst du auch eine Rolle im Stück oder willst eine spielen?" Fragte sie ihn neugierig. "Ich würde gerne angelica verkörpern..irgendwie kann ich mich mit ihr identifizieren..." gestand sie. Deswegen musste sie üben. "Vielleicht magst du ja mal zu mir kommen ...und wenn du keine Rolle hast mir helfen den Text zu lernen?" Fragte sie nun vorsichtig nach.
    • Yuuto beobachtete Azami. "Belastet dich denn etwas?", fragte er vorsichtig nach. "Du musst es nicht unbedingt dem neuen Lehrer erzählen, du hast mich und die anderen aus unserer Gruppe auch, denen du dich anvertrauen kannst, wenn dich etwas belastet.", sagte er sanft. Als sich das Mädchen bei ihm bedankte, dass er auf sie gewartet hatte, wank Yuuto ab. "Ach kein Problem.", sagte er und lächelte. "Du musst dich nicht bei mir entschuldigen. Wir sind Freunde, da macht man sich ab und zu mal Sorgen. So ist das eben.", sagte er und sah zu Azami. Als die Frage nach dem Theaterstück kam seufzte Yuuto. "Nein ich spiele keine Rolle. Ich bin in sowas nicht gut, war ich nebenbei bemerkt noch nie. Das wäre vielleicht was anderes, wenn es irgendwas mit mehr Musik wäre und es mir gefällt oder mich interessiert. Aber das Theaterstück spricht mich nicht an. deshalb werde ich sehen wo ich mit helfen kann.", sagte er und lächelte. "Wenn du möchtest, helfe ich dir gern, beim Lernen des Textes.", sagte er.
      Die beiden errichten die Bahnstation und als die Bahn kam, stiegen beide ein und suchten sich einen Platz. "Ich denke du wirst, das mit der Rolle schon schaukeln.", sagte Yuuto aufmunternd und lächelte Azami an.

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    • "Ähm.. naja.. Genji.. aber das geht den Lehrer ja nichts an.. und das würde ich ihm auch nicht sagen.." dabei strich sie sich die Haare hinter die Ohren und blickte betrübt zu Boden und die Tatsache, dass sie nicht wusste wie es in Yuuto's Inneren aussah. "Und ich habe einfach etwas in den letzten Stunden nachgedacht..weißt du..das hat dem Lehrer nicht sehr zugesagt.." brachte sie nun hervor während die beiden nun auf die Bahn warteten. "Wirklich?" fragte sie Yuuto nun überrascht. "Danke, aber wenn du doch gar nicht mitmachst, hatte es doch keine Nutzen für dich..das wäre zu viel verlangt. Du musst dir doch nicht die Zeit wegen mir langweilig gestalten. Schreib lieber einen Song das magst du doch.." sie hatte sich also gemerkt, dass Yuuto Gitarre spielen konnte. Die beiden saßen wieder in der Bahn nebeneinander und gerade als Azami wieder ihr Skript auspackte und lesen wollte um was es da so ging hörte sie Yuuto's Stimme. Sie selbst nickte. "Danke" gerade jetzt fuhr die Bahn eine scharfe Kurve und der jungen Frau fiel das Buch aus der Hand ehe sie aufstand um ihr Buch aufzuheben, passierte es das noch eine Kurve kam und das Mädchen mit samt dem Buch in die Richtung von Yuuto fiel. Sie wäre beinahe auf ihn gefallen, hätte sie sich nicht am Fenster mit ihrer freien Hand abgestützt und somit hing sie nun ziemlich unkomfortabel über ihm. Ihr Gesicht direkt über seinem und eines ihrer schmalen Beine hatte sich zwischen seine gequetscht, als es so geruckelt hatte. Mit der anderen Hand hielt sie ihr Heft fest und starrte mit ihren weit aufgerissenen Augen in die von Yuuto, während sich ein leichter rosiger Schimmer auf ihren blassen Wangen zeigte. Gerade blieb die Bahn stehen und so wie die Bahn stand, stand auch die Zeit still. Die rosigen Lippen des Mädchens hatten sich durch den Schock etwas geöffnet und so verharrte sie während sich die Blick der beiden verliebten immer noch trafen.
    • Yuuto schmunzelte. "Ich hab kein Problem damit, dir zu helfen den Text zu lernen. Immerhin willst du doch diese... Angelica spielen oder?", fragte er und sah das Mädchen an.
      In der Bahn beobachtete Yuuto Azami dabei, wie sie ihr Buch auspackte und anfangen wollte zu lernen, bis es ihr aus der Hand fiel. Just in dem Augenblick, als er ihr helfen wollte, war sie allerdings schon aufgestanden, so ließ es Yuuto. Stattdessen passierte dann etwas anderes. Der Dunkelhaarige konnte gar nicht so schnell reagieren, wie Azami in seine Richtung fiel. Er ließ seine Tasche los, die auf seinem Schoß lag und wollte das Mädchen auffangen, welches in seine Richtung kippte. Azami fing sich selbst ab, jedoch war die Position etwas komisch. Aufgrund dessen, dass ihr Bein zwischen seine gequetscht wurde, rutschte seine Tasche von seinem Schoß. Yuuto bekam dies jedoch kaum mit. Er sah nur in ihre wunderschönen grünen Augen. //Ich kann mich nicht entsinnen, jemals so ein schönes Grün gesehen zu haben.//, schoss es ihm durch den Kopf. Die Bahn hielt an und sanft schob Yuuto eine Haarsträhne hinter Azamis Ohr und ließ seine Hand an ihrer Wange ruhen. Schließlich streckte er sich etwas und legte seine Lippen auf die von Azami. Dieser Moment, als seine Lippen die ihren berührten...es war als würde alles um sie herum stillstehen. Die Zeit, die Bahn, alles. Selbst die anderen Menschen interessierten ihn gerade überhaupt nicht. Das einzige, was jetzt zählte war Azami.

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    • Was war das? Diese warme und weiche Gefühl auf ihren Lippen? Es fühlte sich fast so an als würde Yuuto..
      Immer noch in der Starre verharrend, wusste Azami zuerst nicht wie sie reagieren sollte. Sie spürte die sanfte Hand von dem Klassensprecher auf ihrer Wange ehe sie begriff das Yuuto es wirklich gewagt hatte, sie zu küssen. Er küsste sie einfach völlig unbeschwert, ohne auf seine Umgebung zu achten und sich dafür irgendwie zu schämen. Es waren nur ein paar Sekunden doch der jungen Oberschülerin kam es vor, wie wenn es eine Ewigkeit war die der Kuss andauerte. Es war magisch und das Pochen ihres aufgeregten Herzens klang laut in ihren Ohren. Doch trotz allem ließ sie sich nicht von diesem Pollern beeindrucken ehe ihre Züge entspannter wurden und sich ihre Augen plötzlich schlossen. Sie konnte es verleugnen, aber wie sehr hatte sie sich diese Nähe ersehnt? Wie oft daran gedacht, dass sie endlich wissen wollte, wie es sich anfühlte diesen jungen Mann zu küssen, der sie so bezauberte? Jetzt hatte er also einen ersten Schritt gemacht und dann ganz ohne alkoholisiert oder sonst irgendwie beeinträchtigt zu sein. Zumindest hoffte sie das. Der Geschmack von seinem Ich, war genau richtig und sagte ihr wirklich sehr zu und dass das Mädchen noch mehr davon wollte, zeigte sie auch indem sie nun selbst die Initiative ergriff, als sie merkte, dass sich Yuuto langsam aber sicher zurückziehen und den Kuss beenden wollte. Sie kam ihm leicht entgegen und drückte ihm somit eine zärtliche Erwiderung auf seinen Mund. Sie wollte das so sehr und ihn wollte sie auch immer an ihrer Seite wissen. Es war vielleicht nur ein Kuss, aber für sie war es gerade eines der schönsten Liebeserklärungen der Welt und diese wollte sie Yuuto auch bestätigen. Sie hatte sich unheimlich in ihn verliebt...
    • Gerade, als Yuuto dabei war den Kuss wieder zu lösen, war es Azami die ihre Lippen wieder auf die seinen drückte. Fast so als hätte sie damit einen Schalter umgelegt, zeichnete sich auf seinen Wangen ein deutlicher Rotton ab. Allerdings fühlte sich dieser Kuss unglaublich gut an. sein Herz klopfte so heftig gegen seine Brust, dass er dachte es würde jeden Augenblick herausspringen wollen. Sanft, fast schon zaghaft, legte sich seine Hand um ihre Taille und zog sie noch etwas mehr zu sich. Azami saß nun fast auf ihm, als er den Kuss schließlich doch löste. Mit geröteten Wangen sah er sie an. "Ich... es...ich hätte nicht...", stammelte Yuuto. Dann räusperte er sich. "Ich hätte das nicht einfach so machen sollen.", sagte er und schluckte. "Aber... ich konnte einfach nicht wiederstehen.", sagte er und schmunzelte leicht. "Ich...also... wenn es für dich okay ist...würde ich das Treffen von uns am Freitag...eher als ein...ein Date bezeichnen.", stammelte Yuuto, wobei er zum Ende hin leiser wurde. "Allerdings nur...wenn es für dich okay ist.", sagte er und sah zu Azami.

      The worst Day of loving someone is the Day you lose them.
    • Das hübsche Mädchen wusste gar nicht wie ihr geschah. Irgendwann jedoch musste sie den Kuss lösen der ihr gerade soviel gegeben hatte und ihre funkelnden Augen öffneten sich ehe sie einem sehr verlegenen Yuuto in die Augen sah. Sie konnte sehen wie peinlich ihm das Ganze war und somit bildete sich auf ihren Wangen nun auch ein sanfter Hauch von Rot. Die ganze Pose die sie sich hier angeeignet hatte war sehr unbequem. Jedoch hörte sie Yuuto zu und als er das mit dem Date ansprach ließ ihr Arm nun komplett nach und das Mädchen plumpste auf den Schoß ihres Schwarms. "Ein .. ein Date also? Ja-ja okay mhm.. klingt doch gut oder nicht?" Sprach sie schnell und hektisch. Sie wollte davon ablenken dass sie gerade auf dem Schoß von Yuuto saß jedoch hatte sie sich nicht mehr länger halten können und für eine Rückschwung war ihr Arm zu schwach gewesen. Nachdem sie sich beruhigt hatte. "E...es tut mir leid.. entschuldige.. ich wollte mich nicht setzen..." versuchte sie ihm betrübt etwas klar zu machen. "Dieses... Date..ich ..freu mich dass es ..eines ist.." kam vorsichtig nach einer langen Pause aus ihrem Mund. "Ich...habe es mir sehr stark gewünscht..." Dabei zitterte ihre Hand mit der sie ihr Heft umschlossen hatte. Doch dann hörte die junge Frau auch schon die Haltestellenansage von Yuutos ausstiegsort. Erst jetzt blickte sie in seine Richtung. Sie waren also wieder dabei getrennt zu werden deswegen erhob sich Azami schnell von seinem Schoß ehe sie ihn aufstehen ließ. Doch so wollte.sie ihn nicht gehen lassen deswegen ging sie nun neben ihn hin ehe sie sich auf ihre Zehen stellte um ihm noch einen Kuss auf die Wange zu schenken. "Tschüss Yuuto.." erklang nach diesem Kuss sanft aus ihrem Mund ehe sie sich wieder in ihre normale Positon zurückbegab.
    • Als Azami auf seinen Schoß plumpste, schmunzelte Yuuto leicht. Er beobachtete das Mädchen, dessen Wangen jetzt ebenfalls einen sanften Rotton angenommen hatten. Azami begann zu sprechen und Yuuto lauschte ihren Worten. Sie stotterte ein wenig beim Sprechen, aber das störte Yuuto nicht. Er musste vorhin genauso geklungen haben. Grade als Yuuto etwas zu Azamis Worten sagen wollte, erklang die Durchsage, dass seine Haltestelle die nächste war. Azami erhob sich von seinem Schoß und Yuuto nahm seine Tasche vom Boden und stand auf. Er hängte sich diese um. Gerade, als er sich in Bewegung setzten wollte, drückte Azami ihm einen Kuss auf die Wange. Das Rot von Yuutos Wangen wurde noch etwas dunkler. Die Bahn hielt an Yuutos Haltestelle. Er sah zu Azami, beugte sich leicht zu ihr runter und drückte ihr einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. "Tschau Azami.", sagte er und stieg aus. Draußen angekommen drehte er sich zur bahn um und sah zu dem Mädchen, welches er gerade geküsst hatte. Yuuto wartete bis die Bahn losfuhr, ehe er sich auf den Weg nach Hause machte. Bei dem Gedanken an Azami und die Küsse, machte sein Herz einen freudigen Hüpfer. Er freute sich tierisch auf Freitag, auch wenn er sich fragte, ob er nicht doch vielleicht etwas anderes anziehen sollte.

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    • Verwundert darüber dass Yuuto es einfach so wie sie schaffte sie zu küssen. Mit großen Augen blickte sie ihm hinterher ehe sich ihre Blicke draußen trafen. Sie selbst konnte dem Blick nicht stand halten und ihre Röte schien nicht vergehen zu wollen. Als die Bahn nun losfuhr legte die junge Frau ihre zierlichen Finger an ihre Lippen. Sie konnte den Kuss immer noch spüren und sie fand es schade sich von ihm getrennt zu haben. Gerade als sie in die Endhaltestelle einfuhr und sie ausstieg ließ sie nochmal alles Revue passieren was gerade passiert war. Yuuto hatte ihr einen richtigen, echten Kuss geschenkt und sie hatte ihn sogar erwidert. Sie hatten sogar zwie Abschiedsküsse geteilt und Yuuto schien das alles etwas besser wegzustecken als sie. Das Mädchen öffnete ihre Tür und schien das erste mal seit langer Zeit wieder glücklich. Während sie de Schlüssel im Schloss umdrehte kam plötzlich eine Hand auf sie zu die sich an ihre Schulter legte. "Hallo Azami.." raunte eine ihre bekannte Stimme die der Oberschülerin das Blut in den Adern gefrieren ließ. Der junge Mann öffnete die Tür und schob das Mädchen nun einfach in das Haus. "Hast doch wohl nicht gedacht dass du mir davonkommst" Azami selbst lief in das Wohnzimmer. Doch dieses Mal wollte sie es nicht einfach über sie ergehen lassen. Der junge Mann zog das Mädchen so unsanft zu sich dass ihr das Heft wie auch die Tasche aus den Armen fielen. Kirito dürfte einen lauten Knall gehört haben. Genji drehte das Gesicht der jungen Frau unsanft zu seinem während er ihr einen unerwünschten Kuss ausdrückte und diesen sofort versuchte in einen Zungenkuss zu verwandeln doch Azami wehrte sich mit allen Mitteln gehen ihn und biss ihn in die Zunge so dass Genji diese zurückzog. "Au.." raunte er und sah in das wütende Gesicht des Mädchens. "Ach so eine bist du also jetzt plötzlich" dabei ließ der starke Kerl seinen Mantel auf die Couch fallen. "Du billige Schlampe.. Du schmeckt anders.. wen hast du an dich ran gelassen?" - "Das geht dich nichts an!" Erklang ihre starke Stimme während sie ihm gegrn das Schienbein trat und Genji sofort zusammenging. Sein Gesicht zeigte vollkommene Wut während Azami flüchtete um sich zu verstecken. Sie lief in den ersten Stock. "Was soll das werden? Willst du echt Katz und Maus spielen du Göre?!"
    • Yuuto war in der Zwischenzeit zu Hause angekommen. Er zog sich bequeme Sachen an und setzte sich an seine Hausaufgaben.

      Kirito war unterdessen mit anderen Sachen beschäftigt. Er überwachte noch immer das Haus von Azami, hatte das Bild allerdings etwas verkleinert, da es gerade nicht wirklich etwas interessantes zu sehen gab. Kirito hörte ein Geräusch und sah zu seinem Rechner. Verwirrt, runzelte er die Stirn, zog seinen Stuhl ran und entsperrte den Bildschirm. Dann öffnete er die Kameras, die Azamis Haus filmten. Er beobachtete den Bildschirm und kniff die Augen zusammen. Ein Schauder lief seinen Rücken herunter. "Das muss dieser Genji sein, um den es geht.", murmelte er und erhob sich kurz um sein Zimmer abzuschließen. "Nun hieß es aufpassen und abwarten.", murmelte er zu sich selber. "Ich muss warten, bis es wirklich ersichtlich ist, dass er sich an Azami vergeht. Dann erst kann ich Yuuto und Herrn Yamato Bescheid geben.", murmelte Kirito. Auch wenn es keinen Spaß machte, einfach nur tatenlos zuzusehen, so war es notwendig um zu beweisen, dass Genji Azami belästigte und ihr Gewalt antat.

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    • Das Herz schlug Azami bis zum Hals. Sie hatte fruchtbare Angst, aber der einzige Junge der sie berühren durfte war Yuuto. Gerade als sie so über ihn nachdachte kam ihr ein Plan. Sie musste zu Yuuto, oder zumindest an ihr Handy kommen, doch dieses steckte in ihrer Schultasche, wie immer und somit musste sie warte bis Genji sich bewegte um ihr Handy zu erlangen. Deswegen wartete sie bis der junge Mann nach oben kam und natürlich zuerst in ihrem Zimmer nach ihr zu suchen. Gott sei Dank, dass Azami in die Toilette gelaufen und nicht sofort in ihr Zimmer wo es am ersichtlichsten gewesen war. Sie zog ihre Schuhe aus um möglichst keinen Lärm zu machen und somit schlich sie Barfuß auf leisen Sohlen an ihrem Zimmer vorbei während der junge Mann gerade unter dem Bett nach ihr suchte. Sie schaffte es leise die Treppen runter zu gehen und zu ihrer Tasche zu gelangen. Sie schaffte es und somit öffnete sie ihr Handy ehe sie begann Yuuto.zu schreiben als man oben Schritte vernahm die nun wieder nach unten kamen und zwar ziemlich zügig. Leider kam Azami nicht weit genug um die Nachricht abzuschicken. "Da bist du ja" hörte sie den Mann plötzlich ehe ihr Daumen auf dem Memozeichek ruhte als sie versuchte mit ihrem Handy aufzustehen und wegzulaufen. Doch sie kam nicht weit und wirde unsanft an ihrem langen Haar zurückgezogen wobei das Handy nun zu boden fiel und die etwas komische Memo Yuuto gerade noch erreichte. Genjim war wutentbrannt. "Glaubst du allen ernstes ich lasse mich von dir verarschen!? Wenn du es so willst dann kommen wir eben gleich zur Sache!" Schrie er sie an. Immer noch versuchte Azami sich zu wehren hatte aber natürlich keine Chance gegen den jungen Mann der sie unsanft auf den Esstisch drückte. Azami war relativ still bei dem ganzen und während sie versuchte seine Hand abzuwehren die ihr das Oberteil aufknöpfen wollte wurde der Mann noch ungehaltener und ergriff ihre zierlichen Handgelenke mit seiner Hand und drückte diese nun nach oben auf den Tisch während er sich so näher an sie heranquetschen musste. Nach einiger Zeit als sie sich so wie ein Fisch an Angel windete riss er ihr Hemd gewaltsam auf so dass Ihre zierliche Oberweite die in einen schicke BH gehüllt waren zum Vorschein kamen. Seine Annäherung mit dem Mund an ihrer Brust löste bei ihr solchen Ekel aus dass sie versuchte von ihm wegzurutschen was natürlicht nicht klappte. Nach geraumer Zeit fuhr er unter ihrem Schulrock um ihr das Höschen auszuziehen und dabei musste er wirklich stark mit ihr kämpfen. Denn sie versuchte immer wieder mit ihren Beinen sich zu wehren wie auch mit ihren Händen als Genji diese losließ um sie unter ihren Rock frei zu machen.
    • Yuuto sah von seinen Aufgaben auf, als er eine Nachricht von Azami bekam. Überrascht sah der Junge auf das Memo und hörte sich das Memo an. Augenblicklich verdunkelte sich sein Blick und er ballte die Hand zur Faust. "Genji.", murmelte er. Noch auf dem Weg nach unten wählte Yuuto die Nummer von Kirito.
      "Jetzt geh schon ran, Mann!", fluchte Yuuto und zog seine Schuhe an. Schließlich nahm Kirito ab.
      "Gut dass du dich meldest, ich wollte mich auch grade bei dir melden!", sagte Kirito. "Es geht um Azami."
      "Ich weiß Genji ist bei ihr!", sagte Yuuto und schlüpfte in seine Jacke.
      "Ja aber bitte überstürze nichts!", sagte Kirito.
      "Überstürzen?", fragte Kirito und nahm seinen Schlüssel und stopfte diesen in seine Jackentasche.
      "Ja überstürzen! Hast du Herrn Yamatos Worte vergessen? Er will das Schwein drankriegen!", sagte Kirito. "Mir gefällt es genauso wenig wie dir, gerade nur tatenlos rumsitzen zu können. Jedoch muss deutlich sein, dass Genji das tut, was man denkt er tut. Er soll schließlich bestraft werden."
      Yuuto seufzte. "Ich weiß. Rufst du Herrn Yamato an oder soll ich das übernehmen?", fragte der Schwarzhaarige.
      "Ich übernehme das. Mach du dich auf den Weg zu Azami. Ihr Vater dürfte auch gleich da sein. Auch ich komme dann vorbei, zusammen mit der Polizei.". sagte Kirito.
      Yuuto nickte. "Ist gut. Bis später", sagte er und legte auf. Einen Augenblick überlegte er, wie er am schnellsten zu Azami kommen würde. //Die nächste Bahn fährt erst wieder in 20 Minuten. Vielleicht nehm ich diesmal einfach das Rad. Dauert von hier aus zwar auch eine Weile, aber ich bin immerhin schneller bei ihr, als mit der Bahn.//, dachte er und ging zu dem kleinen Schuppen neben seinem Haus um sein Fahrrad heraus zu holen.

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    • Irgendwann verließ das Mädchen langsam aber sicher die Kraft dem stärkeren Stand zu halten. Sie wusste dass es wieder Schmerzen sein würden. "Jetzt gib endlich auf.." raunte er in ihr Ohr während sie versuchte ihn von sich wegzudrängen was aber nichts mehr brachte. Die Unterwäsche war nun doch so weit entfernt worden dass sie irgendwo im Raum landete ehe der junge Manm sich zwischen ihre Oberschenkel drückte die sie versuchte mit alle Gewalt noch zusammen zu halten. Gerade klingelte das Handy bei Herr Yamato der sofort ran ging als er wusste wer da anrief. "Ja?" Erklang seine Stimme streng während er zuhörte was Kirito ihm übermittelte. "Hat er denn sie schon...?" Fragte der Vater schmerzverzerrt nach. "Sobald es darauf hindeutet dass er sie zum Sex zwingen will greift ein. Sie muss das nicht nochmal ertragen wenn es verhindert werden kann!" Rief er ins Handy und legte auf ehe er seinen Arbeitsplatz verließ um zu seiner Tochter zu eilen. Es würde noch dauern bis der Manm eintreffen würde.