Heart Melting[Maka & Nat]

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    • Yuuto erhielt wie Kirito ein Eis. Dieser verabschiedete sich allerdings kurz darauf und verschwand. So blieb der Dunkelhaarige mit dem Mädchen allein. Gemeinsam gingen sie zurück zu ihren Handtüchern und Taschen. Azami fing an sich anzuziehen und drückte Yuuto irgendwann das Eis in die Hand. Dieser beobachtete sie einen Augenblick, während er den Sonnenuntergang und das Meer beobachtete. "Es wirkt beruhigend.", murmelte er und nahm das Bild des Sonnenuntergangs und das Meeresrauschen in sich auf. "Es ist fast so, als würde man seine Batterien wieder aufladen.", sagte er und reichte Azami ihr Eis. Während er sein Eis aß, beobachtete er weiter die immer tiefer sinkende Sonne. "Es ist ewig her, dass ich den Sonnenuntergang am Meer beobachtet hab.", murmelte er und aß nebenbei sein Eis. Eigentlich wusste der Junge sehr wohl, wann er das letzte Mal den Sonnenuntergang gesehen hatte, jedoch erinnerte er sich nicht gern daran. Es war zu einer Zeit, als seine Eltern noch am Leben waren. Jetzt gerade jedoch fand er das beobachten des Sonnenuntergangs fast schon tröstlich. Noch immer machte er keine Anstalten seine Sachen zusammen zu packen. "irgendwie ist das schön.", murmelte er und schmunzelte.
      Nach einer gefühlten Ewigkeit riss er sich von dem Bild los und packte seine Sachen zusammen. Da seine Badehose wieder trocken war, behielt er sie gleich an und zog nur noch sein Shirt über und warf sich seinen Rucksack über die Schulter. Dann sah er zu Azami. "Wollen wir?", fragte er und sah die Braunhaarige an.

      The worst Day of loving someone is the Day you lose them.
    • Immer wieder fiel der grünliche Blick von Azami auf Yuuto. Sie beobachtete ihn und das nciht gerade dezent. Es war ihr auch egal ob er es bemerken würde, denn sie schien sich Sorgen zu machen. Es war also ewig her, dass er den Sonnenuntergang beobachtete? Sicher war das letzte Mal mit seinen Eltern gewesen, deswegen wirkte er nun so betrübt. Danach glitt der Blick von der jungen Oberschülerin nochmal zur untergehenden Sonne während eine leichte Brise durch ihr Haar fuhr. Erst jetzt nachdem der Klassensprecher seine Sache packte und da Mädchen nochmal ansprach nickte sie und folgte ihrem Freund. Ihr Eisstiel war entsorgt, ihre Tasche hatte sie schon gepackt und somit ging sie nun etwas hinter Yuuto versetzt her. Nachdem sie den Strand verlassen hatten und schon eine Weile gingen und es immer noch sehr ruhig zwischen den beiden war, traute sich Azami zu fragen. "Ist.. alles in Ordnung?" sie merkte ja doch, dass es ihm schwer fiel mit dem Verlust seiner Eltern zu leben und wem würde das nicht schwer fallen? Azami hatte nur das Glück im Unglück gehabt, dass sie sich nicht mehr an ihre Mutter erinnern konnte und ihr Vater ihr die Liebe gab, die beide Elternteile eigentlich zu geben hatten. Doch wer tat dies für Yuuto? Azami wusste, dass sie nicht Vater oder Mutter für ihn sein konnte und diese beiden auch niemals ersetzen konnte und auch nicht wollte, aber sie konnte doch auch wertvoll und wichtig sein oder?
    • Gemeinsam gingen die beiden zurück. Als das Mädchen ihn ansprach, sah Yuuto zu Azami. Sanft lächelte er und legte dem Mädchen die Hand auf den Kopf und verwuschelte leicht ihr braunes Haar. "Ja es geht mir gut. Mach dir keine Sorgen. Es war schön heute.", sagte er und lächelte. Es war ein ehrliches Lächeln, welches auch in seinen Augen zu sehen war. Sanft nahm er seine Hand wieder weg und sah zu der Braunhaarigen. "Soll ich dich wieder nach Hause begleiten?", fragte Yuuto und musterte das Mädchen neben sich. Es machte ihm Nichts aus, sie nach Hause zu bringen. Eigentlich tat er das sogar ganz gern. Nicht auszudenken, wenn Azami etwas passieren würde, nur weil Yuuto zu faul war, sie nach Hause zu bringen. Nein! Diesen Schuh wollte er sich nicht anziehen. "Ich bin gespannt ob es die nächsten Tage so warm bleiben soll.", sagte er und seufzte. "Ich fände etwas Regen zwischendrin mal ganz nett.", murmelte er.

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    • Sichtlich erleichtert war Azami über die Antwort ihre Begleiters und als dieser wieder anfing von zuhause zu sprechen nickte das zierliche Mädchen leicht ehe sie neben ihm herging. Yuuto schien sich nun über das Wetter unterhalten zu wollen und somit blickte sie hoch in den Himmel der mittlerweile schon von leichten Regenwolken bedeckt war. "Ja ich hätte auch nichts gegen Schnee.." erwiderte sie nun nachdenklich. Sie selbst liebte Blumen die eigentlich fortwährend blühten wenn es warm war aber ihre Lieblingsjahreszeit war nun mal der Winter. Regen wäre jetzt eine richtige Erfrischung und so deutete sie auf den Himmel. "Ich glaube dass es nicht mehr lange auf sich warten lässt bis es regnet..." stellte sie fest. Bald schon stiegen die beiden in die Bahn ein und fuhren zu Azamis Haus. Wieder machte sich Nervosität in ihr breit. Sie verkrampft hier und da etwas und versuchte sich abzulenken während sie nach draußen sah und konnte nun leichte Regentropfen an der Ubahnscheibe erkennen.
    • Überrascht sah Yuuto zu Azami. "Schnee? Im ...Sommer?", fragte er mit einem Grinsen. Als das Mädchen meinte, dass es vermutlich nicht mehr lang dauern würde, bis es regnete, nickte Yuuto. Als die Bahn kam, stiegen die beiden ein und es dauerte nicht lange und man sah bereits an den Fenstern, wie die Regentropfen über die Scheiben wanderten. "Hoffentlich hört das bald wieder auf. Sonst kommen wir beide nass zu Hause an.", sagte Yuuto. Er musterte Azami und merkte, dass sie irgendwie angespannt wirkte. Schließlich kam die Endhaltestelle und beide Jugendliche stiegen aus. Yuuto lief neben Azami her, als sie den Ausgang erreichten. Der junge Mann seufzte, als er sah, dass es wie aus Eimern schüttete. "Warte kurz hier.", sagte er und zog seinen Geldbeutel hervor und ging zu dem kleinen Kiosk. Yuuto kaufte sich einen Schirm und sah zu Azami. "So damit sollten wir trocken bei dir zu Hause ankommen.", sagte Yuuto. Er hob seinen Regenschirm über Azami und sich und gemeinsam machten sich die beiden auf den Weg. Yuuto achtete darauf, dass Azami vom Regen nicht durchnässt wird. Auch wenn er dafür eine nasse Schulter riskierte, so war ihm das egal. Es war ihm so rum lieber, als das Azami nass würde.

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    • "Ich meinte im Winter Yuuto.." kam nun von ihr etwas mit einem gewissen genervten Unterton ehe sie kurz leicht den Kopf schüttelte da sie bemerkt hatte dass er die Aussage sehr wohl verstand aber diese einfach umscherzen wollte. Es gab nichts besseres als in einer heißen Quelle in den schneebedeckten Bergen zu entspannen. Zumindest machte sie das einmal im Jahr mit ihrem Vater. Als die beiden nun in der Bahn standen blinzelte die junge Frau nun etwas verwirrt bei Yuutos Aussage. "Was denn.. vorher meintest du Regen wäre nett.. und jetzt hoffst du er hört bald wieder auf?" Sie versuchte eigentlich scherzhaft zu kontern aber irgendwie klang es wohl so ernst. Wer Azami kannte wusste aber dass sie das nicht böse gemeint war. Es war einfach ihre Art. Genau deswegen mochte Yuuto sie ja. Natürlich war es erfrischend als sie aus der Bahn stiegen aber das war sogar etwas zuviel für Azami. Es hatte mittlerweile angefangen richtig heftig zu regnen und auch wenn die Oberschülerin den Regen eigentlich genoss war es doch besser unter einem Schirm. Yuuto ließ sie kurz alleine stehen ehe er wieder mit einem Schirm zurückkam. Somit gingen die beiden nebeneinander her und waren dabei relativ still. Dass sich der hübsche Klassensprecher wieder wie ein Gentleman benahm fiel auch der jungen Frau auf ehe sie sie nun ihre Kopf leicht nach vorne neigte und sah dass ihr Freund nun wirklich etwas nass wurde. Sie wollte nicht immer im Mittelpunkt seine Welt sein deswegen schielt sie nun zu seinem Arm ehe sie ihren Arm in den seinen verharkte und Yuuto so etwas weiter zu sich unter den Schirm brachte. So nah aneinander machte sie irgendwie nervös und deswegen versuchte sie doch mutig zu sein und Ruhe zu bewahren. Wieder spürte sie wie sich ihr Herzschlag verschnellterte.
    • "Ja...Regen wäre auch nett, einfach damit es ein bisschen abkühlt. Ich hab nicht gemeint, dass es jetzt sofort anfangen soll.", sagte er mit einem Lachen. "Aber wie heißt das alte Sprichwort, man soll aufpassen, was man sich wünscht? Ich wollte Regen, jetzt hab ich welchen.", sagte er grinsend.
      Schweigend gingen die beiden Jugendlichen nebeneinander her, als Azami sich schließlich bei ihm einhakte und dafür sorgte, dass er ebenso unter dem Schirm war, wie sie. Yuuto wusste nicht wirklich was er sagen sollte, deshalb schieg er einfach nur, während seine Wangen einen sanften Rotton annahmen. Sie gingen weiter, bis sie schließlich Azamis Haus erreichten. Yuuto begleitete Azami bis zu ihrer Haustür. Zum Glück war von Genji weit und breit nichts zu sehen. "So da wären wir.", sagte er und lächelte. "Es war ein schöner Tag heute.", sagte er und lächelte leicht.

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    • Kurz gingen die Mundwinkel der sonst so ernsten jungen Frau leicht nach oben. Sein Lachen stimmte sie unglaublicher Weise sehr glücklich. "Da siehst du es.. man hat dich ernst genommen" sie deutete mit einer sanften Handbewegung nach oben. Nachdem die beiden durch die Straßen schlenderten wie ein Pärchen, war es Azami erst bewusst als sie kurz mal zu Yuuto hochschielte. War es denn nicht normal dass man Freunde etwas Gutes gönnte? Doch auch wenn die beiden Freunde waren so war es doch in Azami's Herz auch schon etwas anderes. Zumindest fühlte es sich so an und eingestanden hatte sie es ihm ja auch schon. Doch sie musste Vorsicht walten lassen, denn was war, wenn er es nicht erwidern würde? Was würde dann passieren? Dann würden sich ihre Wege wohl trennen. An diese Wendung wollte das Mädchen gar nicht denken deswegen schüttelte sie ihren Kopf minimal ehe sie selbst wieder zu sich kam als sie nun vor ihren Toren standen. "Ja ich fand es auch schön.." gestand sie und blickte etwas schüchtern zu Boden. Vor allem der letzte Teil alleine mit Yuuto hatte ihr besonders gut gefallen. "Danke dass du mich nach Hause gebracht hast.." dabei ließ sie nun von Yuuto's Arm ab ehe sie nun zu ihm hoch sah und nun mit den Fingern auf den Schirm deutete. "Und danke.. dafür..ich gebe dir das Geld wieder.. wenn du magst.." doch jetzt folgte etwas Trauriges. Die beiden musste sich wohl oder übel verabschieden. Wie gerne wär Azami ihrem Freund um den Hals gefallen und hätte geschluchzt. "Geh nicht!" aber das wollte sie nun echt nicht bringen und dafür war sie auch nicht wirklich der Typ. "Komm gut.. nach hause.. Yuuto.." kam sanftmütiger als sonst aus ihrem Mund. Sein Name bekam dadurch einen ganz anderen Klang. Dabei wandte sie sich nun von ihm ab und ging die kleinen Treppen hoch zu ihrer Tür. Gerade als sie nach ihrem Schlüssel kramte schoss ihr eine Idee in den Kopf. Sie wollte Yuuto unbedingt fragen ob er mit ihr mal etwas alleine unternehmen wollen würde. "Yuuto! Ich wollte dich fragen ob..." doch dann weiteten sich ihre Augen. Sie dachte daran, was er damals zu ihr gesagt hatte als sie mit ihren Freunden auf der Party gewesen waren. Ja, sie konnte sein Gesicht direkt vor ihrem sehen. "...wenn wir ein Date haben, sind wir nur allein unterwegs und nicht mit unseren Freunden." Es war also keine gute Idee ihn danach zu fragen, denn es könnte für Verwirrung sorgen. Doch was sollte sie nun sagen. Doch nun schüttelte sie leicht mit dem Kopf. "Nein.. nichts.. schon gut.. Komm gut heim" dabei hob sie etwas nervös ihre Hand zum Abschied und verschwand dann nachdem sie aufgesperrt hatte hinter der Tür.
    • "Dafür musst du dich nicht bedanken. Das ist doch selbstverständlich.", sagte Yuuto, als Azami sich bei ihm bedankte, dass er sie nach Hause gebracht hatte. "Ach du brauchst mir das Geld dafür nicht wiedergeben. Immerhin brauche ich ihn ja selber.", sagte er und grinste. Der Dunkelhaarige wollte warten, bis Azami wirklich sicher zu Hause angekommen war, so wartete er bis das Mädchen ihren Schlüssel gefunden hatte. Bis Azami ihn plötzlich erneut ansprach. Yuuto sah Azami an. "Ja? Was wolltest du mich denn fragen?", fragte er nach nachdem das Mädchen plötzlich gestockt hatte. Das Mädchen ruderte mit ihrer Aussage zurück und Yuuto zog überrascht die Augenbraue hoch. "Ja...danke.", murmelte Yuuto und sah Azami nach, als diese im Haus verschwand. //Was wollte sie mich denn fragen?//, fragte er sich und drehte sich um und ging zurück zur Haltestelle. Dort stieg er in die nächste Bahn und fuhr nach Hause. Noch immer fragte er sich was Azami vorhin eigentlich von ihm wollte.

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    • Das Herz schlug der jungen Frau bis zum Hals als sie sich hinter der Tür angelehnt hatte und ihre Schlüssel auf die Kommode im Vorraum legte. Sie atmete tief ein und aus. Yuuto hatte sie etwas perplex angesehen und das hatte Azami sogar auf ihren Gesicht gespürt. Vielleicht hatte sie sich nun blamiert. Vielleicht hielt er sie nun für komisch und gerade fragte sie sich selbst, ob das diese dumme Liebe war, die sie da so beeinflusste. Deswegen zog sie ihr Handy nun während sie ihre Tasche ins Badezimmer stellte und blickte in den Chatverlauf der Gruppe ehe sie nun auf Yuuto umschwenkte. Sie wollte ihm irgendwas schreiben und deswegen tippte sie fest darauf los.

      "Ich wollte dich eigentlich fragen ob wir mal .. naja.. vielleicht etwas alleine unternehmen. Ich fühle mich sehr wohl bei dir in der Nähe und .." doch weiter kam die junge Frau nicht, da ihre zierlichen Hände zu viel zitterten und plötzlich fiel ihr das Handy zu Boden. Erschrocken keuchte die kurz aus und hob ihr Handy hoch und sah dass die Nachricht bereits versendet worden war. Panisch knabberte sie auf ihrer Unterlippe rum und wollte gerade die Nachricht löschen...
    • Yuuto sah auf sein Handy, als dieses ihm mitteilte, dass er eine neue Nachricht hatte. Überrascht riss er die Augen auf und las Azamis Nachricht noch einmal. Schließlich textete er ihr zurück.

      "Hey... ähm... von mir aus gern. Hast du auf irgendwas bestimmtes Lust, was wir unternehmen können oder sollen?"

      Yuuto schickte die Nachricht ab und schluckte. //Ist das...ist das jetzt ein Date? Oder sind wir nur als Freunde unterwegs?//, fragte er sich und sah erneut auf sein Handy. Er war so abgelenkt, dass er fast seine Haltestelle verpasst hätte. Zum Glück schaffte es Yuuto jedoch und war nun auf dem Weg nach Hause. Dort angekommen, warf er sich auf sein Bett und starrte weiterhin auf den Chat mit Azami. //Ob sie zurück schreiben wird?//, fragte er sich und tippte noch eine Nachricht.

      "Es freut mich, dass du dich bei mir wohl fühlst, das geht mir auch so. Was hältst du von Kino, Karaoke oder so?"

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    • Doch plötzlich passierte das schrecklichste was hätte passieren können. Die Häkchen bei ihrer Nachricht wurden blau und schon sah sie das Yuuto zu schreiben begann. "Nein!" rief sie und schrie ihr Handy an ehe sie sich nun erhob und ihren Kopf hängen ließ. //Ich hab alles versaut..// dachte sie und plötzlich schien alles um sie herum dunkel zu werden. Sie schien in Depressionen zu verfallen ehe sie nun plötzlich einen Nachricht auf ihrem Handy auf Ploppen hörte. Doch wie gebannt sah sie auf ihr Handy und ihre Augen schienen der einer Eule zu gleichen ehe sie laß, dass er einwilligte. "Er..hat.." doch mehr brachte sie nun raus und ihr Herz begann schneller zu schlagen. Sie wollte ihm so viel sagen. Wie glücklich sie gerade war und wie erleichtert. Es war alles gut gegangen. Gerade als sie erleichtert durchatmete und ihre Augen kurzweilig schloss hörte sie wieder das Geräusch ihres Telefons. "Hm..?" machte sie und öffnete verwundert ihre Augen. Yuuto hatte nochmal geschrieben und somit ging Azami nun mal zur Couch um sich mit ihrem Handy auf dieses zu setzen. Fragen starrte sie Löcher in die Luft. Wenn sie mit ihm nun ins Kino gehen würde, was sie wirklich toll finden würde, weil sie Filme gerne mochte, wäre das dann ein Date?

      Alleine die Vorstellung trieb ihr die Nervosität ins Gesicht. Yuuto und sie alleine in einem Raum mit vielen anderen Menschen. Popcorn, Nachos, Getränke und vielleicht ein paar Gummidrops. Wenn sie nun doch gleichzeitig nach etwas fassen würden, sich ihre Hände trafen und danach ihre Augenpaare, im Hintergrund der Sound des Filmes verblasste und nur das Leinwandlicht deren Gesichter sacht beleuchtete und sie sich dann vorbeugen würden um ...

      Mit hochrotem Gesicht starrte die Oberschülerin in die Ferne und musste dieses ganze Szenario wirklich einfach mal passieren lassen ehe sie ihre Augen schloss, tief durchatmete und ihr Handy fest im Griff hielt ehe sie sich dann doch entschied.

      "Karaoke...? Oder magst du doch lieber...Kino?"

      sogar ihre Whatsapp klang unsicher.
    • Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis Azami antwortete und Yuuto dachte schon, er hätte etwas falsches geschrieben. Schließlich sah er Azamis Nachricht. Er las sie und schmunzelte. //sie klingt unsicher.//, dachte er.

      "Wenn du lieber Karaoke machen möchtest können wir das gern machen.", schrieb Yuuto und schickte die Nachricht ab.

      Unsicher nagte er an seiner Unterlippe. //Ich kann sie jetzt nicht fragen, ob das ein Date ist. Das käme irgendwie schräg rüber.//, dachte er und schluckte nervös. Seine Wangen hatten einen sanften Rotton angenommen, während er an seiner Unterlippe nagte.

      "Wann wollen wir uns denn treffen?"

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    • Eigentlich wäre Azami wirklich gern ins Kino gegangen und schon schüttelte sie den Kopf.

      "Ich mag beides ehrlich gesagt ganz gern..." gestand sie nun in ihrer Nachricht und war froh dass Yuuto ihr Gesicht nicht sehen konnte und dann hatte sie eine Geistesblitz ehe sie einfach mal drauf los schrieb.

      "Wir könnten doch.. Zuerst mal ins Karaoke gehen und...Irgendwann später ins.. Kino?" Gerade fiel Azami ein dass sie noch nie Singen war in solch einem Karaokeschuppen.

      "Wie ist es denn dort ? In diesem Karaoke?" Fragte sie nun vorsichtig nach denn egal wo sie hingegen würden wenn sie mit Yuuto hingehen würde wäre es doch immer schön.
    • Yuuto las die Nachrichten und schmunzelte. Er drehte sich auf den Bauch, während er Azami antwortete.

      "Gern. Wir können gern erst ins Karaoke und dann noch ins Kino gehen. Im großen und ganzen sind die Karaokedinger, alle gleich aufgebaut. Angenommen dein Haus wäre eine karaokebar. Vorn am EIngang werden die Gäste entgegengenommen und in die Räume geführt. Schlafzimmer, Elternschlafzimmer, Arbeitszimmer sind Karaokeräume mit einem Sofa, Tisch und einer Bühne mit Mikro und Verstärkern an der Seite.", schrieb Yuuto und hoffte das Azami verstand.

      "Es ist etwas schwierig zu beschreiben, wenn der andere noch nciht dort war.", gestand er.

      "Achso und man kann dort auch Essen und trinken bestellen."

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    • Für Azami klang es sehr interessant was Yuuto ihr so erzählte. Es war also ein Haus mit lauter Räumen in denen man singen konnte. Gerade bewegtei sich die junge Frau in ihr Zimmer und begsnn sich umzuziehen und auch ihr Bh wurde abgelegt ehe sie ein langes Shirt ihres Vaters anzog dass sie gern mal in der Nacht trug. Erst jetzt setzte sie sich wieder aufs Bett. Ehe sie weiterschrieb. "Das klingt interessant. Ich möchtr das sehen.." als er auch einwilligte mit ihr ins Kino zu gehen wurde ihren Wangen leicht rosig. "Möchtest du vielleicht Freitsg hingehen?" Fragte sie nun vorsichtig nach.
    • Yuuto schmunzelte. Er überlegte kurz, ob Freitag etwas bei ihm anstand, aber soweit er es richtig in Erinnerung hatte, hatte er dort nichts geplant.
      "Freitag geht klar. Ich freu mich schon.", schrieb er und schickte die Nachricht weg. Dann setzte er sich aus und zog sich aus. Nur in Boxershorts lag er im Bett und starrte auf das kleine Display.

      "Sagen wir Freitag um 17 Uhr? Und...soll ich dich zu Hause abholen oder treffen wir uns an der Karaokebar?", fragte er vorsichtig nach.

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    • Da das Mädchen nicht wirklich wusste wo die Karaokebar war wäre es wohl sinnvoll wenn sie gemeinsam hingehen würden und eigentlich hätte sie vorher wirklich gerne Yuuto gesehen. Die Frage war nur ob sich Azami noch ordentlich mit dem Jungen unterhalten konnte und nicht zu nervös war. Es war doch schon schlimm genug dass sie sich jetzt darüber sorgte.

      "Vielleicht sollten wir gemeinsam hingehen außer du sagst mir wo sich die Karaokebar befindet dann.. könnte ich auch alleine hingehen..."

      Die Zeit fand Azami völlig in Ordnung und jetzt bekam sie gerade leichtes Herzklopfen als sie auch Yuuto's Antwort wartete. Sie wollte ihm irgendwie nicht bitten dass sie gerne abgeholt worden wäre denn schließlich war er nicht ihr Bodyguard sondern ein Freund.. oder auch mehr als das.
    • Yuuto las die Nachricht und lächelte leicht.
      "Ach ich kann dich doch auch abholen. Abgesehen davon, müssen wir sowieso in deine Richtung, da liegt es quasi auf dem Weg.", schrieb er und schickte die Nachricht weg. Yuuto drehte sich auf den Rücken und hielt das Handy über seinen Kopf. Schließlich seufzte er, ließ die Arme sinken und sah zum Kleiderschrank. //Was soll ich eigentlich anziehen? Immerhin ist es... // Ja was war es jetzt eigentlich, was die beiden am Freitag unternahmen. War es ein date oder nur ein treffen? Yuuto war sich unsicher. Vielleicht sollte er Taro und Izaya mal nach Rat fragen, was sie denken. Allerdings will er ihnen, wenn es ein Date sein sollte, es ungern auf die Nase binden. Yuuto seufzte und kratzte sich am Kopf. Nun war er dank der Überlegung genauso weit wie vorhin. Der Dunkelhaarige stand auf und öffnete den Schrank.

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    • "Danke. Ich freu mich. Bis morgen Yuuto" schickte sie ab ehe sie das Handy zur Seite legte. Erst jetzt trat sie zu ihrem Schrank um sich danach ins Badezimmer zu verziehen. Die ganze Zeit während sie die Dusche einschaltete überlegte sie. //Was ist das jetzt eigentlich?// Als sie unter die Dusche stieg strich sie sich durch ihre Haaren während sie das Shampoo in diese einmassierte. Es war megakomisch dass die beiden nun was offiziell alleine machen sollten. Sie konnte auch niemanden um Rat fragen sonst würde es sich unter ihren Freunden verbreiten wie ein Lauffeuer. Manchmal würde sie gerne mit ihrer Mama reden aber leider war dies erst möglich wenn sie selbst dort wäre wo diese war. Nachdem sie ihre Haare und sich selbst gewaschen hatte, wickelte sie sich in das Handtuch ein und auch ihre Haare in ein anderes während sie aus er Dusche kam. Natürlich wusste sie nicht dass sie durch kleine Kameras beschützt und beobachtet wurde. Wüsste sie dies wurde sie sich sicher nicht in ihrem Zimmer entblößt und sich dort einen Schlafshirt und eine kurze Hose anziehen.