Yumiko
Der Blütensturm raste in einer Geschwindigkeit auf Pain zu, dass ich tatsächlich für einen kurzen Augenblick zuversichtlich war, ihn irgendwie verletzen zu können. Doch ich hatte mich zu früh gefreut. Für den Orangehaarigen war es ein leichtes, mein Jutsu abzuwenden und zu mir zurück zu schicken. Mit einer geschmeidigen Handbewegung schickte ich die auf mich zu kommenden Kirschblüten zu meiner rechten Seite, wo sie aufgrund ihrer Geschwindigkeit gegen die Pflanzenwand prallten und das Gestrüpp zerschnitten. Allerdings dauerte es nicht lange, bis die Stelle wieder zusammengewachsen war und sich von der Attacke erholt hatte. All dies bekam ich jedoch nur am Rande mit, da Pain bereits seinen Gegenangriff startete. Überraschenderweise nutzte er dazu sein Tai-Jutsu. Sollte er tatsächlich schon so früh bemerkt haben, dass der Nahkampf eine meiner Schwächen waren oder hatte er es nur aus Zufall gewählt? So oder so, wusste ich, dass ich nicht den Hauch einer Chance hatte, sollte ich nicht ein wenig Distanz zwischen uns bringen. Mein Tai-Jutsu war bestenfalls durchschnittlich und würde somit keinerlei Bedrohung für Pain darstellen. Im Gegenteil, er könnte mich eher außer Gefecht setzen, als mir lieb wäre und dies müsste ich mit allen Mitteln die mir zur Verfügung standen, verhindern. Solange ich auch nur ein kleines Fünkchen Chakra besaß, würde ich weiterhin meine Nin-Jutsus anwenden.
Pain verteilte einige harte Schläge und Tritte, welche ich mit meinen Händen und Armen abblocken konnte. Jedoch gingen seine Bewegungen nicht spurlos an mir vorbei, denn es dauerte nicht lange, bis sich die Haut an meinen Armen und Handgelenken blau färbte. Ich selbst bekam davon jedoch nichts mit, spürte lediglich einen leichten Schmerz in meinen Gliedmaßen. Die Schmerzen waren nicht stark, daher verzichtete ich darauf, mich direkt zu heilen und sparte mir mein Chakra für weitere Angriffe auf.
Gerade als Pain ein weiteres Mal zu schlug, sprang ich ein Stück zurück und beschwor erneut Kirschblüten, welche sich an meinen Rücken hefteten und sich zu zwei breiten Flügeln formten. Ich stieß mich vom Boden ab und sprang in die Höhe, ehe ich meine Flügel dazu nutzte, um mehr Distanz zwischen uns beide zu bringen. Nach einigen Sekunden hatte ich die Decke des Zimmers erreicht und sah auf den Mann herab, der von den Menschen dieses Dorfes wie ein Gott verehrt wurde. Der Blick in meinen Augen war kalt und ernst, er sollte wissen, dass ich dieses Training trotz meiner Unmotivation ernst nahm und dass ich nicht vor hatte, es ihm leicht zu machen. Ganz im Gegenteil. Er sollte meine wahre Stärke kennenlernen und in mir einen ebenbürtigen Gegner sehen, auch wenn er trotz allem, stärker war als ich.
Ich entschied mich dazu, meine Taktik zu verändern und nutzte meine Elemente nun einzelnd. Ich machte einige Fingerzeichen und schon bald begann der Boden zu beben, auf welchem Pain stand. Er würde keinen sicheren Halt mehr auf der Erde haben und müsste früher oder später auf die Luft ausweichen. Doch auch hier würde er kein einfaches Spiel haben, denn ich machte erneut einige Fingerzeichen und wenig später entstanden in der Luft einige Strudel, welche dazu bereit waren, alles einzusagen, was ihnen in die Quere kam. Kunais und andere Waffen würden hier herzlich wenig bringen. Es hatte mich Jahre an Training gekostet, meine Kirschblüten so gut unter Kontrolle zu haben, dass sie bei diesem Jutsu nicht mit eingesogen wurden. Dennoch wäre es nicht weiter dramatisch, sollte dies passieren, denn auf diese Art und Weise könnte ich aus jedem Strudel ein Shuriken formen. Angriff schien in dieser Situation die beste Verbindung zu sein.
Itachi
Auch ich hatte das Fremde Chakra bereits gespürt, allerdings war ich nicht wirklich an unserem scheinbaren Neuzugang interessiert. Hier besaß jedes Mitglied ein außergewöhnliches Chakra, somit war sie nicht besser oder schlechter als der Rest dieser Organisation auch. Mein Interesse galt aktuell nur einer Person und das war Aira. Ich würde sie und ihre Fähigkeiten noch weiter studieren müssen, damit ich sie besser einschätzen konnte. Ninjas wie sie waren gefährlich für unsere Organisation, aber gleichzeitig eine große Bereicherung. Ihr Wille schien mir unbrechbar zu sein, genauso wie ihr stolz. Es würde mich nicht einmal wundern, wenn sie derzeit Pläne in ihrem Kopf schmiedete, um Akatsuki zu Fall zu bringen. Es wäre aus psychologischer Sicht nur verständlich gewesen. Man könnte es als eine Art Abwehrmechanismus ihres Unterbewusstseins sehen. Sie verließ ihr Dorf und wurde abtrünnig und das obwohl sie ganz andere Werte und Normen vertrat. Sie würde einen Grund suchen, um sich besser fühlen zu können und dies wäre eine der wenigen Möglichkeiten. Verrat an Akatsuki.
Wenig später erhob sich die junge Frau wieder von ihrem Platz und brachte unser Geschirr weg. Scheinbar konnte es ihr gar nicht schnell genug gehen, dieses Gebäude zu verlassen und das kommende Training so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Sollte mir recht sein. Je weniger Zeit wir mit sinnlosen Gesprächen verschwendeten, desto besser war es. Kisame und ich würden nur Acht geben müssen, dass sie uns während des Trainings nicht abhauen würde. Ich glaubte zwar nicht daran, dass sie wirklich so dumm sein würde, aber nur weil ich es mir nicht vorstellen konnte, musste es nicht bedeuten, dass es nicht doch vorkommen könnte. Kisame und ich wären jedenfalls in größter Alarmbereitschaft und ich Kisame hätte mit Sicherheit auch kein Problem damit gehabt, ihrem Leben noch an Ort und Stelle ein Ende zu bereiten. Was das anging war der Nuke-Nin gnadenlos.
"Gut, folg mir. Da wir beide bereits gestern gegen einander gekämpft haben, wirst du heute gegen Kisame antreten. Wir können später noch entscheiden, ob du dich auch gegen mich behaupten musst", erklärte ich der junge Frau mit ruhiger Stimme und verließ dann gemeinsam mit ihr und Kisame das HQ und wenig später auch Amegakure. "Lass dir eins gesagt sein: Solltest du versuchen zu flüchten, werden wir nicht zögern dich zu töten", sprach ich und blieb kurz darauf mitten im Wald stehen. Ich drehte mich zu ihr und Kisame um. "Bereit? Und los!", sagte ich und eröffnete somit ihren Trainingskampf. Ich war schon gespannt darauf, wie sich Aira gegen Kisame behaupten würde und ob sie überhaupt eine Chance gegen ihn hatte.
Der Blütensturm raste in einer Geschwindigkeit auf Pain zu, dass ich tatsächlich für einen kurzen Augenblick zuversichtlich war, ihn irgendwie verletzen zu können. Doch ich hatte mich zu früh gefreut. Für den Orangehaarigen war es ein leichtes, mein Jutsu abzuwenden und zu mir zurück zu schicken. Mit einer geschmeidigen Handbewegung schickte ich die auf mich zu kommenden Kirschblüten zu meiner rechten Seite, wo sie aufgrund ihrer Geschwindigkeit gegen die Pflanzenwand prallten und das Gestrüpp zerschnitten. Allerdings dauerte es nicht lange, bis die Stelle wieder zusammengewachsen war und sich von der Attacke erholt hatte. All dies bekam ich jedoch nur am Rande mit, da Pain bereits seinen Gegenangriff startete. Überraschenderweise nutzte er dazu sein Tai-Jutsu. Sollte er tatsächlich schon so früh bemerkt haben, dass der Nahkampf eine meiner Schwächen waren oder hatte er es nur aus Zufall gewählt? So oder so, wusste ich, dass ich nicht den Hauch einer Chance hatte, sollte ich nicht ein wenig Distanz zwischen uns bringen. Mein Tai-Jutsu war bestenfalls durchschnittlich und würde somit keinerlei Bedrohung für Pain darstellen. Im Gegenteil, er könnte mich eher außer Gefecht setzen, als mir lieb wäre und dies müsste ich mit allen Mitteln die mir zur Verfügung standen, verhindern. Solange ich auch nur ein kleines Fünkchen Chakra besaß, würde ich weiterhin meine Nin-Jutsus anwenden.
Pain verteilte einige harte Schläge und Tritte, welche ich mit meinen Händen und Armen abblocken konnte. Jedoch gingen seine Bewegungen nicht spurlos an mir vorbei, denn es dauerte nicht lange, bis sich die Haut an meinen Armen und Handgelenken blau färbte. Ich selbst bekam davon jedoch nichts mit, spürte lediglich einen leichten Schmerz in meinen Gliedmaßen. Die Schmerzen waren nicht stark, daher verzichtete ich darauf, mich direkt zu heilen und sparte mir mein Chakra für weitere Angriffe auf.
Gerade als Pain ein weiteres Mal zu schlug, sprang ich ein Stück zurück und beschwor erneut Kirschblüten, welche sich an meinen Rücken hefteten und sich zu zwei breiten Flügeln formten. Ich stieß mich vom Boden ab und sprang in die Höhe, ehe ich meine Flügel dazu nutzte, um mehr Distanz zwischen uns beide zu bringen. Nach einigen Sekunden hatte ich die Decke des Zimmers erreicht und sah auf den Mann herab, der von den Menschen dieses Dorfes wie ein Gott verehrt wurde. Der Blick in meinen Augen war kalt und ernst, er sollte wissen, dass ich dieses Training trotz meiner Unmotivation ernst nahm und dass ich nicht vor hatte, es ihm leicht zu machen. Ganz im Gegenteil. Er sollte meine wahre Stärke kennenlernen und in mir einen ebenbürtigen Gegner sehen, auch wenn er trotz allem, stärker war als ich.
Ich entschied mich dazu, meine Taktik zu verändern und nutzte meine Elemente nun einzelnd. Ich machte einige Fingerzeichen und schon bald begann der Boden zu beben, auf welchem Pain stand. Er würde keinen sicheren Halt mehr auf der Erde haben und müsste früher oder später auf die Luft ausweichen. Doch auch hier würde er kein einfaches Spiel haben, denn ich machte erneut einige Fingerzeichen und wenig später entstanden in der Luft einige Strudel, welche dazu bereit waren, alles einzusagen, was ihnen in die Quere kam. Kunais und andere Waffen würden hier herzlich wenig bringen. Es hatte mich Jahre an Training gekostet, meine Kirschblüten so gut unter Kontrolle zu haben, dass sie bei diesem Jutsu nicht mit eingesogen wurden. Dennoch wäre es nicht weiter dramatisch, sollte dies passieren, denn auf diese Art und Weise könnte ich aus jedem Strudel ein Shuriken formen. Angriff schien in dieser Situation die beste Verbindung zu sein.
Itachi
Auch ich hatte das Fremde Chakra bereits gespürt, allerdings war ich nicht wirklich an unserem scheinbaren Neuzugang interessiert. Hier besaß jedes Mitglied ein außergewöhnliches Chakra, somit war sie nicht besser oder schlechter als der Rest dieser Organisation auch. Mein Interesse galt aktuell nur einer Person und das war Aira. Ich würde sie und ihre Fähigkeiten noch weiter studieren müssen, damit ich sie besser einschätzen konnte. Ninjas wie sie waren gefährlich für unsere Organisation, aber gleichzeitig eine große Bereicherung. Ihr Wille schien mir unbrechbar zu sein, genauso wie ihr stolz. Es würde mich nicht einmal wundern, wenn sie derzeit Pläne in ihrem Kopf schmiedete, um Akatsuki zu Fall zu bringen. Es wäre aus psychologischer Sicht nur verständlich gewesen. Man könnte es als eine Art Abwehrmechanismus ihres Unterbewusstseins sehen. Sie verließ ihr Dorf und wurde abtrünnig und das obwohl sie ganz andere Werte und Normen vertrat. Sie würde einen Grund suchen, um sich besser fühlen zu können und dies wäre eine der wenigen Möglichkeiten. Verrat an Akatsuki.
Wenig später erhob sich die junge Frau wieder von ihrem Platz und brachte unser Geschirr weg. Scheinbar konnte es ihr gar nicht schnell genug gehen, dieses Gebäude zu verlassen und das kommende Training so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Sollte mir recht sein. Je weniger Zeit wir mit sinnlosen Gesprächen verschwendeten, desto besser war es. Kisame und ich würden nur Acht geben müssen, dass sie uns während des Trainings nicht abhauen würde. Ich glaubte zwar nicht daran, dass sie wirklich so dumm sein würde, aber nur weil ich es mir nicht vorstellen konnte, musste es nicht bedeuten, dass es nicht doch vorkommen könnte. Kisame und ich wären jedenfalls in größter Alarmbereitschaft und ich Kisame hätte mit Sicherheit auch kein Problem damit gehabt, ihrem Leben noch an Ort und Stelle ein Ende zu bereiten. Was das anging war der Nuke-Nin gnadenlos.
"Gut, folg mir. Da wir beide bereits gestern gegen einander gekämpft haben, wirst du heute gegen Kisame antreten. Wir können später noch entscheiden, ob du dich auch gegen mich behaupten musst", erklärte ich der junge Frau mit ruhiger Stimme und verließ dann gemeinsam mit ihr und Kisame das HQ und wenig später auch Amegakure. "Lass dir eins gesagt sein: Solltest du versuchen zu flüchten, werden wir nicht zögern dich zu töten", sprach ich und blieb kurz darauf mitten im Wald stehen. Ich drehte mich zu ihr und Kisame um. "Bereit? Und los!", sagte ich und eröffnete somit ihren Trainingskampf. Ich war schon gespannt darauf, wie sich Aira gegen Kisame behaupten würde und ob sie überhaupt eine Chance gegen ihn hatte.
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