Mein Verlangen nach dir [Nat & Shio]

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    • Als sich die Tür öffnete sahen beide Mänenr überrascht aus, als sie sehen wer vor ihnen stand. Rayan konnte seinen Blick wieder auf ihr Gesicht richten, doch Setsu musterte die Frau von Kopf bis Fuße und musste leicht schlucken. Für ihn war sie der planke Wahnsinn.. Rayan stupste seinen Freund an und er versuchte wieder Haltung zu bewahren. "Ja der bin ich wohl.." Rayan schämte sich dafür was er Suna angetan hatte.. und würde sich dafür am liebsten selbst Ohrfeigen. Setsu zuckte kurz zusammen als ihr Blick auf ihn fiel. Ähm ähm ähm.." Er bekam kein einzigstes Wort aus seinem Mund. "Das ist Setsu Kollege und engster Freund von mir." Setsu nickte nur und war Rot wie eine Tomate. Er selbst war vollkommen überrascht, das ihm eine Frau so umhauen konnte wie sie. Rayan nahm ihre Worte verständnissvoll entgegen, denn er wusste das er Mist gebaut hatte, aber es tat ihm auch weh das alle nun von ihm denken er woltle sie nur rumbekommen und ausnutzen.. doch es war doch gar nicht so. Er wollte es wider gerade richten. Als sie dann eintreten durften folge Setsu Rayan mit gesenkten Kopf, ohne nocheinmal auf die Frau zu starren..
      Im Eingangsbereich angekommen stellte Setsu die Prallinen ab und übergab Rayan die Ballons, doch beinahe hätte er sie aus der Hand fallen lassen als die Frau ihn am Kragen packte. Wow sie hatte es wirklich faustig hinter den Ohren. Setsu stand eingeschüchtert an der Wand.. Rayan bleib fast die Luft weg und dann löste sie sich wieder von ihm. Er lockerte seinen Kragen etwas. "Nein.. Ich werde dieses Mädchen nicht mehr gehen lassen, das verspreche ich dir. Sein Blick war eindringlich und ernst. Das sie krank war machten seine Schuldgefühle nicht gerade besser... Doch er nahm sich diesen Mundschutz und ging zu Setsu. "Ich pack das alleine. Bleib du hier." Setsu sah seinen Freund an und flüsterte ihm ins Ohr: "Du meinst ich soll bei dieser Frau bleiben? Du hast doch gerade selbst mitbekommen wie sie drauf ist.." "Du machst das schon." Er klopfte ihm auf die Schulter und ging nach oben. Setsu sah ihm nur wehmütig hinterher..
      Rayan verschwand im Obergeschoss und Setsu wippte nervös hin und her, bis die Frau sich zu ihm beugte und ihm ebenfalls eine Zigarette anbot. Er schüttelte nur mit den Kopf und versuchte sie nicht anzusehen. Ihm war schon mehr als heiß und er wollte nichts riskieren.
      Ihre Geste verstand der blonde Mann schon und folgte ihr nach Draußen auf den Balkon. Setsu lehnte sich ans Geländer und sah in die Ferne. Ihre Blicke entgingen ihm nicht und er versuchte seine Nervosität unter Kontrolle zu halten.. Diese Frau war nun wirklich ein anderes Kaliber für den jungen Mann und nicht zu vergleichen mit den Schülerinnen aus der Schule.. Doch als sie diesen Spruch ablies und ihn dabei ansah wurde ihm ganz anders. Auf solche Spiele steht sie also? Setsu lehnte sich cool an das Geländer, denn er nahm es als Kompliment auf und lächelte die Frau nur an. "Finde es doch heraus." Selbst ein wenig überrascht von seinen Worten zwinkerte er ihr keck zu.

      Während Setsu sich mit Eri unterhielt war Rayan vor Nervosität gar nicht mehr zu halten. Er zog sich den Mundschutz drüber und klopfte an die Tür, ehe er nach drinnen Schritt und Suna direkt in die Augen sah. Diese schein von seinem Auftauchen alles andere als glücklich zu sein, was er verstehen konnte.. Er war ein Idiot. Nein er war ein echter Volltrottel, das er so einem Mädchen so weh tat und das nur weil seine Ehefrau ihm so sehr im Wege stand. "Suna..", sprach er ganz sanft. Er wusste nicht genau wo er anfangen sollte und wie er die richtigen Worte finden sollte..
      Er trat näher an sie heran. "Suna ich.. Ich.. Es tut mir so schrecklich leid.." Selbst Rayan kamen die Tränen. "Ich bin so ein Feigling.. Stecke meine eigenen Gefühle zurück, sodass ich dir nicht irgendwann weh tun werde und lass mein Glück nur durch Alice kaputt machen? Es war so dumm.. Ich bin so dumm." Er schnaupte und er wischte sie die Tränen weg.. "Suna.. Du bist das Mädchen was ich haben möchte.. Die Frau mit der ich mein Leben verbringen möchte bis zum Ende unserer Tage.. Ich fühle mich so vollkommen mit dir und das es beinahe weh tut.. Ich wollte nicht das du nun von mir denkst ich hätte dich ausgenutzt.. So war es nicht. Ich hatte Angst einfach nur Angst vor dem was kommt.. Doch glaub mir ich bereute es sofort als ich in den Wagen steig.. Alice steht mir im Weg und versucht mir dieses Glück kaputt zu machen, doch glaube mir liebste Suna ich will gegen sie kämpfen gemeinsam mit dir an meiner Seite und ich werde jegliche Verantwortung auf mich ziehen, auch wenn es mir meinen Job kostet.. Ich will dich.. Einfach nur dich.."
      Rayan schluckte schwer. "Ich.. habe dir etwas mitgebracht. Lies dir den Brief durch oder zerreiße ihn. Ich kann verstehen wenn du mich nicht mehr sehen wllst.. Ich werde wieder nach unten gehen.. Und ich werde auf dich warten egal wie deine Entscheidung ausfällt.. auch wenn du sie heute noch nicht treffen kannst, werde ich warten.. Für immer.."
      Mit diesen letzten Worten verlies er das Zimmer des Mädchens und zog sich zurück..
      Diese Ungewissheit fraß ihn innerlich auf und er ging nach oben auf die Terrasse wo er ihr näher gekommen war.

      Setsu stand immer noch mit Eri auf dem Balkon und er spürte das er diese Frau unbedingt kennenlernen muss. Er kam ein Stück näher auf sie zu und beugte sich zu ihr hinunter. "Hat denn die schöne Frau auch einen Namen? Ich bin mir sicher du verbrigst unter deiner Kleidung auch die ein oder andere Überraschung." Er strich ihr sanft über ihre Schulter. Das sie übig bestückt war konnte niemand übersehen.. Und Setsu hatte gerade wirklich Lust auf ein neues Abenteuer...
    • Suna

      Das Mädchen unter der Bettdecke hörte seine Worte und je mehr er weiter sprach, desto mehr schmerzte ihr Herz und Tränen liefen über ihre Wangen. Sie hatte ihm wirklich vertraut. Sie hatte ihm so sehr glauben wollen und hatte sich ihm hingegeben und jetzt wusste sie nicht mehr ob es richtig gewesen war sich von ihm Küssen, berühren und beschlafen zu lassen. Seine Worte waren wunderschön, doch sprach eine innere Stimme in ihr dass sie es nicht wagen sollte und dass sie es zu lassen hatte. Als Rayan verschwand kam Suna unter der Decke hervor und stand auf. Sie sah die Luftballons und den Brief. Dabei ergriff sie nun mit zittrigen Händen und gemischten Gefühlen das Kuvert, öffnete es und las es sich durch. Bei jedem Satz schlug das schmerzende Herz höher und sie setzte sich auf ihre Bettkannte während sie las. So fit war sich doch noch nicht, jedoch konnte sie nicht anders und legte den Brief mit Tränen überseht zur Seite, sprang vom Bett auf, auch wenn ihre Bewegungen wackelig waren und hechtete zur Tür. Panisch wurde sie als sie ihren Türknauf ergriff und rutschte darauf ab, sie fiel beinahe zu Boden, da ihre schwachen Beine sie nicht tragen konnten. Jedoch schaffte sie es den Knauf zu drehen und vor ihrer Tür, war niemand. Deswegen lief sie ihre Wohnung durch in der Hoffnung Rayan wäre noch hier. Jedoch war er das nicht. Als Suna gerade in der Küche stand, wo alles begonnen hatte, legte sie ihre Hände an ihre Brust und erinnerte sich zurück.

      Damals, als sie hier stand und begonnen hatte Muffins zu backen, was sie fühlte und wie sie sich nun fühlte. Das damals alles so wunderschön erschien. Dass sie gekostet hatte und gebetet hatte damit er sie mögen würde. Das sie lange da gesessen war um die richtige Deko auf den richtigen Muffin zu geben und dann weitete sie Augen ehe es ihr wie Schuppen von den Augen fiel. Das Mädchen ging langsam und beinahe ungeübt zum Kühlschrank und öffnete diesen. Nach dieser Aktion wollte sie nach unten gehen, jedoch hielt sie inne, als ihre innere Stimme ihr das Gefühl gab, dass sie nach oben musste. Das schwarzhaarige Mädchen mit der Maske blickte nach oben ehe sie die Wendeltreppe nach oben ins Penthaus lief. Kurz blickte sie nach links und rechts. Doch erst als sie sich zur Terrasse drehte konnte sie den Mann erblicken, der ihr Herz mit Freude und Trauer erfüllte und das zur selben Zeit! Er stand draußen und zwar am Whirlpool und das war für Suna wohl ein richtiges Deja-vu.

      Sie erinnerte sich damals, als sie ihn das erste mal nur in Shorts erblickte und diesen schönen Anblick einfach nicht fassen konnte. Sie konnte nicht fassen dass sie solches Glück hatte und dann auch wieder rum solches Unglück. Doch dann setzten sich ihre schlanken, blassen Beine in Bewegung ehe das Mädchen immer schneller wurde und ihr die Tränen wieder über die Wangen liefen und somit auch ihre Gesichtsmaske mit Tränen benetzten. Sie war froh, dass er wieder gekommen war denn somit hatte Airi sich glücklicherweise geirrt und auch Suna selbst hatte es getan. Gott sei dank! Als sie so auf ihn zu lief, streckte sie ihre Hand nach ihm aus ehe sie den jungen Mann am Hemd ergriff und ihn einfach nur umarmte. Alles passierte für sie in Zeitlupe, jedoch passierte es natürlich viel schneller und da Rayan sehr nah am Whirlpool stand wären die beiden durch Suna's Schwung fast hineingefallen. Als sie so in seinen Armen lag entkam von ihr nur ein entspanntes und weinerliches Seufzen, dass mit körperlichen Zittern abgerundet wurde. Nachdem sie das hinter sich gebracht hatte löste sich das völlig aufgeregte und immer noch schluchzende Mädchen von ihm ehe sie Rayan die andere Hand hinhielt in der sich ein Muffin befand, der mit einem Herz versehen war. Sie selbst hielt den Blick gesenkt.

      Eri Kasamoto

      Der schüchterne und ängstliche Kerl von eben hatte sich nun doch verwandelt und schien sich auf sie einzulassen? Na, sowas aber auch! Die junge Frau sah ihn unbeeindruckt an ehe sie dann ihre Stellung änderte und ihre Hand in die Seite legte und sich auf ein Bein stabilisierte. Dabei blickte sie auf ihre Zigarette ehe sie daran wiederholt zog. Kurz blickte sie zu ihm hinüber. Er kam ihr wirklich bekannt vor, jedoch wusste sie nicht mehr von wo. Doch da kam der junge Mann schon etwas näher ehe er sich zu ihr hinunterbeugte. Natürlich war Eri etwas kleiner als er, jedoch war sie trotzdem älter als er. Ihre Blicke trafen sich und der Wimpernschlag von der hübschen Blondine schien langsamer zu werden. "Hmmm..Eri.." tönte aus ihren Lippen und führte kurz zu einem verwegenen Schmunzeln. Ob der Name wohl ihr richtiger war? Denn auch egal wie offenherzig sie sich kleidete, schien sie etwas definitiv zu verbergen.

      Sie zog kurz an ihrer Zigarette, während sie dem Blick von Setsu, wie ihn vorher der Herzensbrecher von Lehrer genannt hatte ganz einfach stand hielt. Es gab sicher viele Mädchen und auch Frauen, die in seinen Augen eingehen würden, weiche Knie bekommen würden, jedoch sah die erfahrene Frau etwas anderes. Man musste nur tief genug hineinsehen. Nun schnippte sie ihre Zigarette weg, da diese ja zu Ende war, ehe sie den letzten Rauch in den Himmel pustete. Seine sanfte Berührung schmeichelte ihr und innerlich genoss sie es, was äußerlich nicht wirklich sichtlich war. Sie war ziemlich berührungsunempfindlich. Eri folgte seiner Hand mit ihren Blick ehe sie ihm wieder in die Augen blickte. Die Blondine wusste genau was er wollte und ja, sie musste sich eingestehen, sie wollte es auch. Auf seine Aussage schmunzelte sie nur keck ehe dieses Schmunzeln ins Verführerische umschwenkte. Ihr Gesicht kam seinen Gesicht näher bevor ihr Blick plötzlich ziemlich lustvoll wurde. Sie sprühte förmlich davor! Ihre Hände wanderten an seine Brust ehe sie ihn nun auf die kleine Bank auf dem Balkon, hinter ihn drückte und sich dicht zu ihm stellte. Ihr Druck war bestimmt und sie blickte dabei zu ihm hinunter. Selten hatte man eine Frau mit solch viel Power erlebt.

      Eri hatte sich dies alles in sehr jungen Jahren angeeignet. Nun setzte sich die junge Frau auf seinen Schoss und begann neckisch mit dem Saum ihres kurzen Rockes zu spielen und da lag auch schon einer ihrer Oberschenkel seitlich frei. Jetzt ging alles blitzschnell! Plötzlich drückte sich das Becken der jungen Frau gegen seines und sie hielt eine kleine Waffe in der Hand. Ihr Blick war immer noch verspielt. "...ich habe durchaus immer eine Überraschung parat.. und wenn du mich noch länger erforschen willst.. dann solltest du an deinen Verstand appellieren.. Setsu..das ist die Wohnung meiner Freundin.." hauchte sie ihm nun ins Ohr ehe sie über seinen Hals leckte. Danach erhob sich die junge Frau nun mit wieder eiserner Miene von seinem Schoss und steckte die Waffe wieder an ihren Oberschenkel, wo sie gut versteckt unter dem Minirock verschwand. "Ich bin ..das Beste was dir je passieren wird.. und ich lasse mich nicht so einfach auf Welpen ein..ich bin eine Wölfin.." dabei beugte sie sich nun nach vorne, dass ihre üppige Brust sichtbarer wurde. ".. und eine Wölfin.. lässt sich schwer erobern...wenn du dein Glück versuchen willst.." Es war ja auch zu schön um war zu sein. Dabei zwinkerte sie ihm nun zu. Eri war nicht abgeneigt, das merkte man, aber sie war einfach anders als die ganzen Mädchen und Frauen da draußen. Sie zeigte durchaus sexuelles Interesse, jedoch stieg sie selten mit jemand ins Bett. Sie suchte sich ihre Partner gerne aus und schlief nicht gleich mit jedem der daherkam. Danach stand sie da und sah in den Himmel hoch und der Wind fuhr durch ihre Haare ehe sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. "Darf man wissen, wie du noch heißt? Du kommst mir nämlich ungemein bekannt vor..." dabei reichte sie ihm die Hand und zog den jungen Schönling hoch. "Als hätten wir uns schon mal getroffen..."

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    • Setsu Kargarizuki

      Diese Frau trieb ihn innerlich in den Wahnsinn.. Wie gerne würde er ihr hier und jetzt einfach die Sachen vom Leib reißen und es mit ihr treiben.. Noch nie zu vor war er so einer Frau begegnet.. Dagegen waren alle Mädels aus der Schule unreif und naiv.. Doch Eri, war besonders. Als sie ihn gegen die Bank drückte und sie auf ihn krabbelte musste er sich arg zusammenreißen denn sie machte ihn an und das war langsam deutlich zu spüren.
      Er schluckte und sah ihr tief in die Augen. Ih heißer Atmen spürte er auf seinen Lippen und zu gerne hätte er sie geküsst. Als sie dann noch ihren Rock zu Seite schob sah er nach unten.. Sein Herz schlug wie wild, doch was dann kam lies den jungen Mann schnell zusammenzucken und auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen. Eine Pistole? Eine richtige Pistole? Setsu sah Eri an und dann wieder auf die Pistole. Sie meinte es wirklich ernst. Oh war er heiß auf diese Frau. "Ich ähm.. Ich.. Ja.." Ihm war durchaus klar das er sich hier bei Suna befand und nicht in ihren eigenen vier Wänden. Die nächsten Worte von ihr trafen ihn zwar etwas hart, da sie ihn darstellte als wäre er ein Häufchen Elend und nur ein weiterer Lappen, doch Setsu hielt dem Stand, denn ganz egal was sie sagte er wollte sie erobern, koste es was es wollte. Er hat eindeutig Blut geleckt, ganz egal worauf er sich dort einlassen würde. Setsu hielt sich die Hand vor seiner Hose, da sie ihn wirklich sehr erregt hatte.."Bist du dir da sicher? Ich wüsste es wenn ich so eine tolle Frau schon einmal gesehen habe, aber wenn du darauf bestehst. Mein voller Name ist Setsu Kargarizuki." Als sie ihn hochzog sah er ihr wieder tief in die Augen. Ihre Hand fühlte sich so weich an.. Setsu bekam immer mehr weiche Knie..

      Rayan Akato

      Es kam ihn vor als würde die Zeit still stehen. Hin und her lief er auf der Terasse und wartete darauf das Suna ein Zeichen von sich gab. Wie es nun aussah wusste er nicht. Er hatte gemischte Gefühle. Auf einer Seite würde er es vollkommen verstehen wenn sie ihn nie wieder sehen wollte, denn das was er gemacht hatte war nicht zu verzeiehen.. Aber jeder verdient eine zweite Chance im Leben so auch Rayan. Auf der anderen Seite würde er sich sehr darüber freuen, wenn sie gleich hinter ihm stehen würde und ihn küsst oder sowas in der Art.
      Rayan setzte sich auf die Bank und schaute in den Himmel. Es war Sternenklar und langsam wurde es auch etwas frischer. Lange würde er nicht mehr warten wollen..
      Nach einiger Zeit stand er auf und war gerade dabei zu gehen, als er plötzlich am Hemd festgehalten wurde. Er drehte sich um und Suna fiel ihm um den Hals. Er kam ins Schwanken und konnte sich gerade noch so fangen ehe beide in den Pool fielen. Er drücke Suna an sich heran und war den Tränen ebenfalls nahe, da er nicht wusste was jetzt passieren würde. War es eine Umarmung zum Abschied oder zur Freude? Alles ging viel zu schnell und das weinende Mädchen löste sich wieder von ihm und übergab ihn dann einen Muffin mit einem Herzen drauf. Rayan konnte seine Gefühle nicht mehr länger verbergen und auch er fing an zu weinen.. "Oh Suna.." Dabei drückte er das Mädchen wieder an sich.
      Keine Ahnung wie lange beide so in dieser Umarmung da sahsen.. Doch dieser Moment war unvergesslich und durfte nicht gestört werden.
      Rayan löste sich ein wenig von ihr und sah ihr dabei tief in die Augen. Er nahm ihr Kinn leicht nach oben sodass sie ihn anschauen musste. Dann setzte er ein Lächeln auf und sah sie an. "Du bist alles für mich." Er drückte seine Lippen sanft auf ihre. Die Zeit blieb stehen. Alles um sie herum war still.. Man hörte nur das Pochen ihrer Herzen, die im gleichmaßigen Takt schlugen..
      • Eri Kasamoto
      Zuerst musste die Blondine etwas nachdenken, denn der Name kam ihr durchaus bekannt vor und deswegen verschränkte sie ihre Arme nun vor ihrer üppigen Brust und musterte die Häuser, die gegenüber vom Balkon standen. Dann sah sie nochmal in das Gesicht des etwas jüngeren Mannes und trat wieder näher an ihn ran. "Sieh' mich mal unschuldig an..." befahl sie nun in einem nachdenklichen und zärtlichen Ton. Als dies wirklich geschah, erschien ein Bild vor ihren Augen. "Ah!" es machte Klick und die hübsche Frau legte ihre Hand nun dreist wie sie war auf seinen Hintern. "Du bist der süße Kerl aus der 1-a, unter Herrn Obachiwa's Leitung!" sie tippte ihm aber immer auf die Brust ehe sie auf seiner Brust und sanft mit ihren Finger Kreise zog. "So einen Hintern vergesse ich nie.." raunte sie nun ehe sie ihm zuzwinkerte. Dabei ließ sie von ihm ab. "Wie wäre es.. wenn wir vier du, ich, dein Loverboy da oben und Suna mal auf ein Doppeldate gehen? Ich hab dir ja damals zu Valentinstag eines versprochen..als du mir Schokolade geschenkt hattest.." An diesen Kerl konnte sich Eri noch recht gut erinnern, jedoch wusste sie nicht ob er wusste, wer sie war. Denn mittlerweile hatte Eri einen ziemlichen Vorbau im Gegensatz zu früher, aber ihre radikale Ader hatte sie behalten und sie hatte nach einiger Zeit Naturlocken bekommen. "Ich bin's Eri Kasamoto! Aus der 3-d!" dabei legte sie ihre Hand nun auf sich deutend auf die Dekolletee.


      • Suna
      Das die Maske von ihrem Gesicht gefallen war, hatte Suna gar nicht bemerkt. Sie war einfach zu Boden gesegelt. Als ihr Geliebter vor ihr das weinen begann, musste Suna lächeln ehe ihr auch wieder die Tränen über die Wangen liefen. Dann folgte eine innige Umarmung, bei der beide auf den Boden sanken. Sie saßen da und die Welt war wieder völlig in Ordnung. Es war einfach wunderschön. Doch dann hob er ihr Kinn an und sagte etwas, dass das Herz des Mädchens heilte und Balsam auf ihrer Seele war. "Ihr auch.." flüsterte sie zaghaft und dann folgte schon ein Kuss. Sie genoss ihn, so sehr, dass sie ein wohliges Gefühl durchströmte. Sie erwiderte ihn bis sie sich plötzlich erschrocken von Herrn Akato löste und sich die Hand vor den Mund hielt. "Nein!" sie sah ihn nur schockiert an und auch etwas ängstlich. Dabei schlug sie ihm nun sanft auf die Brust. "Nicht küssen! Was ist wenn .. wenn ihr jetzt krank werdet?!" sie ließ sie langsam ihre Hand von ihren blassen Lippen sinken. Das hatte sie vollkommen vergessen. Vergessen, weil es alles so schön gewesen war. Sie hatte ihn so sehr vermisst und sich so nach seiner Liebe gesehnt, dass sie dieses kleine wichtige Detail komplett übersehen hatte. Sie wollte doch nicht, dass es ihm so schlecht ging, wie ihr. Lieber ihr als ihm! Doch dann als sie ihr Gemüt beruhigte sah sich hoch zu den Sternen und ihr fiel etwas ein. "Wenn ich .. vielleicht wieder gesund werde..können wir dann.. an diesen Ort?" fragt stand auf und ergriff seine Hand ehe sie ihn mit hochzog. "Ihr wisst so..dieser.. von dem ihr mir erzählt habt.. diese.. Sternschnuppennacht?" dabei sah sie nun fragend zu ihm hoch. Sie wollte nicht mehr an all das denken und das endlich hinter sich lassen. "Bitte.. verlasst mich niewieder.." dabei drückte sie seine Hand. Sie schien wirklich Angst zu haben. Noch so etwas würde sie nicht verkraften. Plötzlich begann das Mädchen zu husten und ließ die Hand von Herrn Akato los um sich die Hände vor den Mund zu halten. Ihr ging es wirklich nicht gut.
    • Setsu Kargarizuki

      Etwas perplex sah er sie an. Doch dann weiteten sich seine Augen. "Die Eri Kasamoto?" Dann wurde Setsu plötzlich ganz klein und sackte förmlich auf der Bank nach unten. Er wusste das sie es schon immer faustig hinter den Ohren hatte.. und ja er war doch damals so verliebt in sie gewesen.. doch das war Jahre her und sicherlich war der junge Mann schon darüber hinweg.. "Du .. Du hast dich optisch ganz schön verändert das muss ich dir lassen..." Er schluckte schwer, denn ihm war es gerade sehr unangenehm das er sie nicht sofort erkannt hatte..
      Wenn man Bilder von früher kennt so denkt man nicht das sie es ist, die allen Jungs Beine gemacht hatte und vieles mit Fäusten und Worten regelte. "Ein Doppeldate also?" Setsu sah nach oben. "ich weiß nicht ob Ryan und Suna davon so begeistert sind, aber wir können sie ja dann fragen, wenn sie fertig sind." Er zeigte nach oben, denn er wollte sie nicht stören bei was auch immer.
      Sein Blick wandte sich dann wieder schüchtern zu ihr und musterte sie vorsichtig.. ´Nein.. Diese Gefühle von damals..´Er sah ihr tief in die Augen. ´Waren doch noch nicht ganz weg...´

      Rayan Akato

      Mit einem Schmunzeln auf seinen Lippen sah er Suna an. "Mach dir keine Sorgen um mich so schnell haut mich nichts aus den Socken." Er strich ihr sanft über die rosigen Wangen.
      "Das habe ich nicht vergessen. Das machen wir aufjeden Fall, aber erst einmal solltest du dich wieder ausruhen und gesund werden." Er sah ihr an das es ihr nun wirklich nicht gut ging und nahm sie ohne zu zögern auf die Beine und dann auf seine Arme.
      Er trug das Mädchen wieder zurück in ihr Zimmer und legte sie sanft auf das Bett und zog die Decke über sie. "Ich werde dich nie wieder gehen lassen, versprochen." Er drückte ihre Hand ganz fest und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
      "Wenn du noch etwas brauchst, dann sag mir bitte Bescheid. Ich bleibe solange wie nötig bei dir." Rayan schnappte sich einen Stuhl der im Zimmer stand und setzte sich zur ihr ans Bett und nahm ihre Hand wieder zwischen seine. "Schlaf ein wenig Sunalein, dann sieht die Welt morgen gleich wieder ganz anders aus." Sanft strich er ihr über ihre Wangen und tätschelte ihr über den Kopf.
      • Eri
      Damals.. war alles auch nicht einfacher gewesen. Das Leben von Eri war immer aufregend und immer spannend gewesen. Es war nie etwas für Waschlappen oder Weichspülfritze gewesen. Deswegen war es ja auch ihr Leben. Damals hatte sie sich immer wieder mal mit Jungs angelegt und hatte viele heimliche Verehrer gehabt, jedoch hatte sie nie jemanden eine Chance gegeben. Nun es hatten sich auch viele nicht gewagt sich bei ihr zu melden, denn damals war das hübsche Mädchen mit der scharfen Zunge und dem erotischen Blick immer mit einem rothaarigen Basketballspieler rumgelaufen, den alle natürlich für ihren Freund gehalten hatten. Ja, er war ihr Freund, aber er war niemals ihr Freund gewesen. Eri hatte Kenshin Tara, wie der rothaarige Typ geheißen hatte sehr gerne an ihrer Seite gehabt. Jedoch auch wenn keiner es ihr glauben würde. Sie hatten sich niemals angefasst. Alles was damals passiert war, war ein einziger Kuss gewesen und der ging nicht mal von Eri aus. Es war ein Kuss gewesen, damit sie diese dumme Küsserei endlich hinter sich hatten. Denn auch wenn Eri und Kenshin damals beliebt und verehrt wurden, wollte ihnen keiner zu nahe kommen, deswegen waren beide in der letzten Klasse immer noch ziemlich ungeküsst gewesen und deswegen hatten sich beide den Gefallen getan und das erledigt. Es war natürlich nie zu vergleichen mit einem Kuss mit einem Menschen bei dem die Herzen höher schlugen. Während die junge Frau so in Erinnerungen schwelgte wurde ihr Gesichtsausdruck traurig, denn Kenshin war schon lange nicht mehr an ihrer Seite. Ihr damaliger bester Freund. "Wir werden sie schon begeistern, sonst gehen wir eben zu zweit." sprach sie nun selbstbewusst und sah nun lächelnd zu ihm hinüber. "Schließlich ist ein Versprechen ein Versprechen" Auch wenn es von verjährt war. Ein Versprechen musste eingelöst werden.

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      • Suna
      Als das zierliche Kind nun von ihren Liebsten hochgehoben wurde, blinzelte sie etwas erschrocken ehe sie ihre Arme unsicher um Herrn Akato's Hals schlang und sich so festhielt. Nun sie war im Gegensatz zu anderen leicht wie eine Feder und noch dazu war sie es nicht gewohnt hochgehoben zu werden. Es kam sehr selten vor, dass sie jemand hochhob. Aber selbst Eri konnte sie heben und Eri war jetzt kein großer, starker Kerl. Das hießt schon mal, dass sie relativ leicht sein musste. Etwas verlegen senkte Suna nun den Blick. Ihr Herz schlug schneller und das nur weil ihr Mann sie nun trug. Der Mann ihres Herzens! Auch wenn er sie nur ins Bett brachte, es machte sie so unglaublich glücklich, dass er hier war. Als sie zugedeckt wurde und seine Worte hörte schlug ihr Herz plötzlich höher ehe sie nun ihre Hände in der Bettdecke festkrallte. "Herr Akato.. verzeiht mir.. dass ich so ..dreist war.. und euch.. gefragt habe.." je mehr sie sprach, desto mehr holte sie ihre Müdigkeit ein. Es zerrte alles so sehr an ihren Kräften, dass sie nicht mal den Satz beenden konnte. Was hatte sie nur gemeint? Es war gerade alles so beruhigend und sie brauchte ihren Schlaf. Da war es auch kein Wunder dass sie in seiner Nähe zur Ruhe kam und sofort einschlief. Suna bereute nichts, jedoch dass sie ihn damals gefragt hatte ob er ihr Freund sein wollte, das machte ihr Schuldgefühle. Einen Lehrer so etwas zu fragen war doch schon dreist gewesen. Nun sie hatte gedacht es wäre der richtige Zeitpunkt gewesen und vor allem war er der richtige Mann.. er war einfach ihr richtiger...
    • Setsu nickte nur und stimmte somit Eri´s Worten zu. "Ich geh dann mal nach den beiden schauen", sprach der junge Mann.
      Er wollte zwar ungern von ihr weg, aber er würde sie ja bald wiedersehen.
      Setsu ging vorsichtig die Treppen nach oben zur ihrem Zimmer. Behutsam klopfte er an die Tür. "Ja?" Eine leise Stimme ertönte. Setsu öffnete die Tür einen Spalt und schaute hinein. Rayan lies Suna´s Hand kurz los und ging zu ihm nach draußen. "Was gibt es?" "Ich wollte nur nach euch sehen und fragen ob wir langsam nach Hause wollen. Morgen ist Schule." Rayan schmunzelte ihn an. "Und ich dachte du und Eri würdet.." Setsu wackelte mit seinen Händen vor ihm herum. "Nein, nein wo denkst du hin?" "Weiß man es?" Wie Recht er doch eigentlich damit hatte. "Ich werde hier bleiben. Ich lasse sie nicht mehr alleine." "Dachte ich mir schon. Gut aber zur Schule kommst du morgen ja?" "Na klar. Ich kann dich doch nicht mit den vielen Weibern alleine lassen." "Nun. Um ehrlich zu sein. Interessieren die mich nicht mehr so wirklich. Sind doch noch Kinder." "Wow Eri muss ja ganz schön Eindruck bei dir hinterlassen haben wenn du so denkst." Setsu lächelte nur. "Dann komm gut Heim und bis morgen." "Ja bis dann."
      Rayan ging wieder zu Suna und setzte sich auf den Stuhl. Lange dauerte es nicht mehr und auch er schlief ein. Sein Kopf legte er auf das Bett.

      Setsu ging wieder nach unten zu Eri. "Also Rayan bleibt die Nacht hier und ich werde mich dann mal auf den Weg machen. Von dem Date habe ich allerdings noch nichts erwähnt, das mache ich dann Morgen in der Pause. Es.. Ja es hat mich gefreut dich wiederzusehen und bis bald." Er drückte Eri noch einen Kuss auf die Hand und lächelte ihr zu.
      Dann verschwand auch er in der Dunkelheit der Nacht.
      Diese begegnung würde auch sein leben grundsätzlich ein bisschen verändern.
    • Eri nickte nur ehe sie Setsu von hinten musterte und sich nun zum Geländer drehte und nach unten sah. Irgendwie konnte das alles doch kein Zufall sein oder?

      Suna lief hochrot an. Noch röter als sie eigentlich schon war, als plötzlich ein anderer Lehrer in ihrem Raum stand. Sie senkte verlegen den Blick und entschloss sich schließlich sich ganz wegzudrehen. Eigentlich hätte sie sich gerne unter der Bettdecke versteckt, denn sie war sich sicher, dass dieser Kerl alles wusste, denn er schien ja irgendwie mit Herrn Akato befreundet zu sein. Als der weißhaarige nun verschwand drehte sie beschämt ihr Gesicht wieder zu dem Lehrer. Es könnte sie alle in große Gefahr bringen. Jedoch, hätte dies schon lange passieren können, wenn Herr Karigazuki kein guter Freund von Rayan wäre. Müde lehnte sich Suna zurück ehe sie nun müde die Augen schloss. Darüber konnte sie auch noch nachdenken wenn sie wieder gesund war.

      Eri selbst wartete unten bereits schon auf Setsu um ihn rauszulassen, denn es machte den Anschein als wollte er gehen. "Kein Problem, muss doch nicht sofort sein.. und wenn dann treffen wir uns eben nur zu zweit.." da fiel Eri das Sommerfest ein, dass bald stattfinden würde. Vielleicht war das eine Gelegenheit alle vier zu vereinen. Als der junge Mann nun ihre Hand küsste, schauderte ihr Körper, denn so etwas hatte sie selten erlebt und es war ihr durchaus unangenehm. Etwas verwundert blinzelte sie nun. "Ja.. wir sehen uns!" dabei hob sie nun die Hand ehe sie Tür hinter sich schloss. Auch Eri würde heute nicht nach hause gehen, denn sie musste ja Suna betreuen, sollte irgendwas sein.
    • Diese Nacht träume Rayan von Suna, denn ihre Nähe zu spüren löste in ihm so vieles aus, was er nicht beschreiben konnte. Seufzend wachte er am nächsten Morgen auf. Vorsichtig erhob er seinen Kopf vom Bett und sah die junge Frau vor ihn an. Wie lieblich und zerbrechlich sie doch war. Sanft strich er über ihre Wangen und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
      Langsam musste er aber nochmal nach Hause fahren um sich für die Schule fertig zu machen.
      Er strich ihr über den Kopf und flüsterte ihr ins Ohr. “Werd bitte schnell gesund. Ohne dich halte ich es keinen Tag länger alleine in dieser Schule aus.” Ein letzter Kuss und Rayan ging leisen Schrittes aus dem Zimmer um sich auf dem Weg nach Hause zu begeben. Es war gerade einmal 4 Uhr Morgens, er hatte also noch genügend Zeit für eine Dusche, einen Kaffee und auf die Unterrichtsvorbereitung.
      Als er das Haus verließ atmete er tief durch und fuhr mit seinem Wagen zurück zur Wohnung von Setu. Er dachte in der Zeit über alles nach, was die letzten Wochen passiert war.
      Er hatte Gefühle für das Mädchen entwickelt, ernsthafte Gefühle, hatte Streit mit Alice und wollte die Scheidung einreichen und er hatte Suna so sehr verletzt das sie krank wurde.. Innerlich hoffte er das alles bald ein Ende hatte und er mit Suna glücklich werden konnte, wenn da nicht noch die eine Sache wäre.. Sie durften es offiziell nicht.. Sie durften sich in der Öffentlichkeit nicht zeigen.. Ihre wahre Liebe ausleben, das machte Rayan ein wenig traurig.. denn er wollte ihr nicht wieder vor den Kopf stoßen, nicht noch einmal. Er wollte alles für das Mädchen tun, ihr die Sterne vom Himmel holen, sie glücklich machen bis ans Ende ihrer Tage..

      Zu Hause angekommen ging Rayan ruhig und leise in die Wohnung rein, Setsu schlief noch. Er zog seine Sachen aus und sprang unter die Dusche. Er wusch all seinen Kummer erst einmal weg, bevor er sich wieder anzog, die Zähne putzte, den Kaffee vorbereitete und sich über seine Unterlagen stürzte.
      Langsam wurde es hell und auch Setsu war aufgestanden und aß wie immer seine Cornflakes zum Frühstück. Verschlafen sah er zu Rayan, aber er hatte dieses Mal keinen Spruch auf Lager, denn er war selbst noch von der Begegnung mit Eri vollkommen neben der Spur gewesen.
      Auch auf dem Weg zur Schule sprachen sie kaum ein Wort. “Wir sehen uns nachher. Heute koche ich uns was ja?” Rayan nickte und verschwand in seinem Teil der Schule um sich in sein Büro zu begeben. Heute würde er die Klausur vorbereiten, die die Schüler Ende der Woche schreiben dürfen. Nebenbei sah er auf sein Handy und schrieb seiner Geliebten noch eine Nachricht ehe er sich zum Unterricht aufmachte. ´Guten Morgen Liebste. Ich hoffe es geht dir besser. Ich komme später wieder vorbei, wenn es dir Recht ist. Ich liebe dich!´
      Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen machte er sich auf zu seiner Klasse um den Unterricht zu beginnen.
    • Es vergingen einige Tage und je mehr Suna von Rayan besucht und von Eri aufgepäppelt wurde, desto besser ging es ihr. Sie gewann an Farbe und oft hörte man Gelächter aus dem Zimmer. Eri musste dabei immer wieder Schmunzeln, als sie gerade die Wäsche machte. Obwohl man es nicht glauben wollte, sie war die perfekte Hausfrau, was wohl eher daran lag, dass die oft alleine lebte und sich deswegen viel Erfahrung angeeignet hatte.

      Der nächste Tag begann eigentlich wie immer. Der Tag der Sternschnuppen Wanderung kam immer näher und somit folgte auch das nächste Fest, der heiß ersehnte Sommer und bald würden die Sommerferien vor der Türe stehen auf die sich Suna unglaublich freute, denn da ging es ja ab an den Strand mit Airi und Ike und wohl auch nun dem Klassensprecher, Yuma, der nun auch Airi’s Freund war. “Hallo Suna!” rief Airi ehe sie ihr wie jeden Morgen zu wank. Suna lächelte nur und hob leicht winkend ihre Hand. Schon gingen beide los. “Ich freue mich, dass es dir wieder besser geht. Scheinst dich wohl total erholt zu haben.” - “Ja gott sei dank” - “Und?” fragte Airi um an Informationen zu kommen, was Herrn Akato betraf. “Was tut sich so im Staate Dänemark?” Suna lief hochrot an ehe sie geradeaus sah. “Nichts..” erklang schnell mit einem hellen Schlusston. Airi musste nur Grinsen. “Und wie sieht es bei euch aus?” die braunhaarige, spielte verlegen mit ihren langen, glatten Haaren ehe sie verträumt den Blick senkte. “Oh.. naja.. wir sind ja noch nicht mal beim Kuss gewesen.. aber ich habe das Gefühl, dass es…” - “Jaaaaa??” dabei lehnte sich Suna nun neugierig vor. “ Naja vielleicht am Fest passieren wird." Es kam ja nächste Woche das Fest der Wanderer. Es war keine Schulveranstaltung, aber sie fand am Schulgelände statt, weil es vom Veranstalter immer gemietet wurde. Es wurde ein traditionelles großes Fest gefeiert, wo auch nicht nur Schüler anwesend waren. Alt und Jung erschienen. Wirklich alles versammelte sich dort. Denn dort gab es die besten Imbissbuden und die lustigsten Spiele, wie auch Unterhaltungen und das so lange, bis die Sternschnuppen Wanderung losging. Dann wurde alles abgestellt und die Lichter ausgemacht, damit jeder die Sternschnuppen sehen konnte. Manche liefen dazu sogar auf den Hasenhügel, um die Sternschnuppen besser zu sehen. Dieser Hügel war unter den Pärchen sehr beliebt. “Du meinst, dass er dich da vielleicht küsst?” - “Psssch!!!” Suna musste lachen, als die beiden bei der Schule ankamen. Sie fand es sehr niedlich wie Airi sich benahm. Yuma selbst wartete am Eingang auf sie.

      Das junge Mädchen musste lächeln und Suna blinzelte nur ehe Yuma fragend die Brauen hob. “Ich finde das es nett von dir, dass du hier wartest..” - “Oh.. das ist selbstredend finde ich” dabei kratzte er sich verlegen an der Wange und ging nun mit den beiden mit. In der Klasse wurde auf Ike getroffen. Der auf seinem Tisch etwas zerstreut und mit hochrotem Kopf die Hefter sortierte. “Gute Morgeeeen” sang Suna lächelnd ehe sie Ike verwundert ansah. “Was ist denn mit dir los..” “Morgen” gab der junge Mann nun etwas perplex von sich. “Oh dir scheints ja wieder gut zu gehen.. das ist ja schön” Suna musterte sein Gesicht. “Ja, aber anscheinend scheinst du jetzt Fieber zu haben..” - “Neeein.. ich.. naja..” dabei ergriff er seine Hefte und spielte nun etwas verlegen mit den Seiten. “ich wurde gefragt.. ob ich jemand aufs Fest begleite..” Suna weitete die Augen. “Was im ernst?!” erklang ihre Stimme laut ehe sie sich vorbeugte und ihre Hände dabei auf den Tisch knallten. Alle Blicke waren auf sie gerichtet. “Wie cool!” - “Nicht so laaaaaut..muss doch nicht jeder mitbekommen..” flüsterte er beschämt und versteckte sein rotes Gesicht hinter dem Heft. “Ich finde so etwas klasse..endlich hast du mal ein Date da müssen Airi und ich dich dann noch fein machen mein lieber!” - “Was denn? das auch noch?” - “JA wer denn sonst?” - “Naja.. ich dachte vielleicht frage ich Herrn Akato..” - “Den Teufel wirst du tun!” fauchte Suna. “Du kannst ihn ja fragen wegen Tipps und so, aber einkleiden tun wir dich klar?!” - “Ja.. ist ja guuut” er versuchte die gerade von den toten auferstandenen Raubkatze nicht zu sehr zu reizen. Suna nahm, als es klingelte wie jeder andere den Platz ein und schon verging die erste Stunde. Es war Geschichte. Wie immer, ein langweiliges Fach, danach folgte Mathematik und schon folgte eine zehnminütige Pause in der das hübsche Mädchen, mit den kurzen Haare und der Porzellanhaut mal die Toilette und auch den Spind aufsuchte.

      Doch als sie nun den Spind schloss, schrie sie kurz erschrocken auf. Wohl eher quiekte sie kurz hell und auch Hirota Daisiki aus der Parallelklasse zuckte kurz. “Hirota - san, mach das nie wieder, du hast mich erschrocken!” - “Sorry..du..ich wollte dich eigentlich nicht lange stören sondern fragen.. ob du.. vielleicht mit mir zum Fest gehst?” dabei neigte er süß seinen Kopf leicht nach vorne. So etwas war Suna ja noch nie passiert und etwas verwundert blinzelte sie. “Oh.. lieb von dir.. danke, aber ich habe einen festen Freund..” zumindest, dachte sie dies. Kurz biss sie sich nachdenklich auf die Unterlippe. Waren sie denn eigentlich zusammen? “Verstehe..” und schon nickte der hübsche junge etwas enttäuscht und ging nun wieder zurück ins Klassenzimmer. Also irgendwie fühlte sich Suna nun schlecht, dass sie Hirota abgewiesen hatte, aber nur weil sie ungern Gefühle verletzte. Dieses Szenario wiederholte sich heute sogar noch einmal vor der Mittagspause und zwar als das junge Mädchen gerade wieder zum Spind lief um ihre Oma anzurufen, die Geburtstag hatte. Dieses mal war er der Jungenschwarm aus der letzten Klasse. Atatoshi Sota. “Suna, richtig?” das Mädchen drückte etwas erschrocken ihr Handy an ihre Brust und legte bei ihrer Oma auf. “Ja?” - “Ich dachte mir so.. dass…” er lehnte sich neben sie an den Spind und musterte sie eindringlich. “..wir uns noch nicht richtig kennen.. und wir uns vielleicht beim Fest kennen lernen könnten..” Suna blickte zu ihm hoch. “Ich habe einen festen Freund und kein interesse..” dabei schlüpfte sie unter ihm hindurch und ging wieder zur Kantine ehe sie sich zu ihren Freunden setzte. “Die Jungs, sind komischerweise total aufdringlicher als früher.. das nervt..” - “Na Suna.. du bist mega schön.. und noch dazu leuchtest du.. das sieht man erst seitdem du kurze Haare hast am besten.. und jetzt kommen sie alle aus ihren Löchern gekrochen..” Suna sah Ike verwundert an der in sein Buch vertieft war. “Ja da hat er Recht.. sie nehmen dich mehr wahr.. ich denke du solltest.. vielleicht einen Ring oder so tragen, damit die Trottel wissen, dass du einen Freund hast.. oder ein Handy Foto als Hintergrund..” Suna sah Airi an ehe sie zu lachen begann. “ahahahahaaaah Hintergrundbild!!!” dabei schlug sie Airi kurz mit einem Buch auf den Arm. “Hey!” doch dann dachte Suna nach. Waren die beiden denn nun Freund und Freundin? Nun eigentlich schon? Aber sie hatten doch nie wirklich eine Beziehung begonnen oder hatte sie dies verpasst? Hätte er sie nicht fragen müssen ob sie zusammen sein wollen möchten oder solche Dinge? War dies vielleicht in einem gewissen Alter unwichtig? Dies fragte sie sich...
    • Die Tage vergingen wirklich wie im Fluge. Immer wieder sah er nach Suna und versuchte so gut es ging für das junge Mädchen da zu sein, ohne aufdringlich zu wirken.
      Viel hatte er auch zu tun, denn neben der Arbeit standen auch schon die Vorbereitungen für das Fest an. Rayan war dabei voll integriert und musste nebenbei auch noch Klausuren korrigieren.
      Vor 20 Uhr verließ er meistens nie die Schule und viel zuHause eigentlich nur halbtot in sein Bett.
      Auch der nächste Tag würde nur von Arbeit überwuchert werden.
      Doch vorerst wollte er sich den Klausuren widmen, ehe er sich wieder an die Vorbereitungen machte.
      Richtig konzentrieren konnte er sich nicht auf die Aufgaben, denn immer wieder klopfte es an seine Tür. Es waren Schülerinnen aus unterschiedlichen Klassenstufen, die zu ihm kamen.
      Verwundert legte er seinen Stift auf den Tisch und blickte die Mädchen mit hochgezogener Augenbraue an. “Ihr wollte doch nicht alle ein Gespräch mit mir oder?” Sie kicherten und waren verlegen. Mutig trat ein Mädchen nach vorne und setzte ihr schönstes Lächeln auf. Nervös spielte sie mit einer Haarsträhne und musterte den gutaussehenden Lehrer. “Wir haben uns gefragt ob sie uns vielleicht zum Fest begleiten können und uns einen Tanz schenken.”
      Rayan musste schlucken und leicht schmunzeln. Er stand vom Tisch auf und lehnte sich an ihn. “Ich fühle mich geehrt, danke. Aber ich habe selbst beim Fest noch einiges zu tun. Ihr solltet euch lieber Jungs in eurem Alter suchen.” Sie nickten alle mit ihren Köpfen und so schnell wie sie da waren, waren sie auch wieder verschwunden.
      “Tzz. Auch das noch.” So ging es die erste Zeit des Tages. Immer wieder kamen Mädchen auf ihn zu und langsam fühlte er sich unwohl dabei.
      Auf dem Gang konnte er beobachten dass Suna ebenfalls von einem Jungen gefragt wurde. Seufzend entschied er in eine andere Richtung zu laufen und ging in eine etwas ruhigere Ecke der Schule. Er lehnte sich an die Wand und dachte nach. ´Wie soll das mit uns nur weitergehen? Sind wir eigentlich zusammen.. Oder wäre es besser sie würde sich jemanden in ihrem Alter suchen.. Wenn sie es nicht schon gemacht hat..´
      Setsu kam um die Ecke und sah Rayan dort stehen. Sogleich machte er sich auf dem Weg zu ihm. “He was treibst du hier hinten?” “Nachdenken. Ich hab sie gesehen mit nem anderen Jungen.” “Haben sie was gemacht?” “Nein.” “Hat er sie bedrängt?” “Nein.” “Na also dann mach dir keinen Kopf. Die Kleine liebt nur dich und du sie.” “Wenn du das sagst..” “Sag Mal sind die Weiber heute bei dir auch so aufdringlich?” “Jap es stand ne ganze Horde in meinem Büro..” “Ich werde auch ständig verfolgt und angelächelt.” “Ich denke das sie alle ein Date für das Fest suchen. Nur sind wir beide wohl die falschen Ansprechpartner. Ich habe keine Lust Ärger vom Rektor zu bekommen. Es wird schon schwer sein Zeit mit Suna zu verbringen, ohne entdeckt zu werden..” “Lass das Mal meine Sorge sein. Wenns dunkel ist sieht euch eh keiner.” Setsu hatte wohl Recht mit dem was er sagte. Rayan wollte das Fest mit Suna genießen und eigentlich war es ihm vollkommen egal gewesen was die Anderen sagen würden.
      Setsu schlug ihn auf die Schulter. “Also los jetzt. Wir haben noch ne Menge Arbeit vor uns.”
      Sie versammelten sich mit den restlichen Lehrern in der Turnhalle und bauten weiter an den Buden und an der Dekoration. In einer kurzen Pause schnappte sich Rayan sein Handy und starrte darauf. Heute hatte sie noch gar nicht geschrieben.. Rayan machte ein Selfie und wie er gerade seine Pause verbrachte. ´Ich denke an dich und bin froh wenn wir hier fertig sind. Ich hoffe dir geht's gut. Ich liebe dich.´
      Schon war es abgeschickt und er machte sich, nachdem er einen Schluck von seinem Wasser genommen hatte weiter ans Werk. Es war ziemlich warm in dieser Halle und er hatte seine Ärmel hochgekrempelt. Auch Setsu schien zu schwitzen, aber ohne Schweiß keinen Preis.
      Schließlich kamen sie gut voran und es waren nur noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen. “Lust auf nen kleinen Absacker?” “Klar.”
      Rayan holte aus seinem Büro zwei Bier und die beiden setzten sich auf die Treppen vor der Schule. Der Abend war noch immer sehr angenehm und die Sterne funkelten.
      “Was wünscht du dir für die Zukunft?” Setsu nippte an seinem Bier und sah ihn an. “Glücklich zu sein und jemanden glücklich zu machen.” Er lächelte, sowie Setsu auch. “Und du?” “Nun.” Er lehnte sich ein wenig nach hinten. “Die Liebe meines Lebens zu finden. Ich glaube ich werde langsam erwachsen.” Rayan musste lachen und Setsu stupste ihn in die Seite. Was beide nicht wussten, das schon bald ihre Wünsche in Erfüllung gehen würden.
    • In der Pause bekam das Mädchen plötzlich eine Nachricht und blickte etwas verwundert auf das Handy. Im Gegensatz zu vielen in ihrem Alter, war sie nicht so Handyfanatisch und öffnete ihr Handy um nachzusehen. Es war eine Nachricht von Herrn Akato und diese ließ ihr Herz schneller schlagen. Danach wurde ihr Blick sanfter ehe sie schmunzeln musste. Deswegen versuchte sie in der Pause ein Bild zu machen und schrieb ihm gleich retour. ‘Süßes Bild, sieht nach viel Arbeit aus. Können wir vielleicht mal reden nach der Schule?’ eigentlich wollte Suna nur wissen wo sie beide standen denn er hatte ihr natürlich immer noch nicht den Vornamen angeboten und vielleicht war dies auch besser so. Sie würde es sicher komisch finden ihn beim Vornamen zu nennen und irgendwie hätte es was spannendes und verwegenes wenn man damit noch warten würde bis sie ihren Abschluss gemacht hatte. Sie machte ein Selfie wo sie auf einer kleine Bank saß und sich zurückgelehnt hatte und von der Sonne geblendet wurde, aber es sah gut aus. Sie war nicht so gut in Fotos schießen. Danach sendete sie beides ab und sah in die Ferne. Sie wirkte nachdenklich. Es war alles zu schön um wahr zu sein, alles fast wie in einem Traum und jetzt kamen einige Zweifel auf die auch berechtigt waren, denn schließlich begannen die beiden eine Straftat und dessen war sich Suna auch bewusst únd wenn ihnen wer auf die Schliche kommen würde, dann wären sie geliefert. Schwer seufzte sie und legte ihren Kopf in den Nacken und auf die Tischplatte ehe sie in den Himmel starrte. Da erschienen schon ihre beiden besten Freunde auf der ganzen Welt. Airi neigte sich vor und blinzelte verwundert auf das Handy auf dem sie Herrn Akatos bild sehen konnte. “Sieht aus, als ob die Arbeit anstrengend wär..” sie grinste breit und Suna erschreckt hoch ehe sie das Handy zu klappte. Im Gegensatz zu Ike und Airi hatte Suna einen Dinosaurier unter den Handys. “Hey, man!” sie lief hochrot an. “Das ist meiner!” Airi grinste und nickte nur ehe Ike immer noch etwas misstrauisch über das ganze zu ihnen sah. “Sagt was ihr wollt, ich finde es immer noch komisch..” Airi brummte nun leicht genervt. “Genauso komisch wohl wie dass Asao Itachi dich um ein Date gebeten hat.. und du ja sagtest ja?” Suna sah verwundert zu ihrem besten Freund der nun etwas ertappt und mit leicht rosigen Wangen zu beiden sah. “Hässlich ist er nicht..” Suna sprang auf. Suna lächelte fröhlich. “Hey, dass ist ja super!” sie umarmte Ike und dieser musste nun lächeln. Hier fühlte er sich angenommen und geliebt wobei er oft gehänselt worden war. “Das heißt.. wir haben jetzt alle unser Date für das Fest der Wanderung?” jetzt fuhr Suna hoch und hätte Ike fast in einen Busch geschossen. “Verdammt!” rief sie aus. “Ich habe ihn nicht gefragt!” Airi sah sie nun schockiert an. “Waaaas?! Dann los!” die Schwarzhaarige nickte nun eifrig und lief los zum Vertrauenszimmer ehe sie kurz davor abbremste. Beinahe wäre sie gegen die Tür gekracht und klopfte nun an die Tür, jedoch wurde nicht geöffnet und dann klingelte es auch schon. Betrübt zog Suna nun ab. Der Unterricht folgte und nach den drei letzten Stunden ging es nach hause. Danach hatte sie ihren Geliebten nicht mehr gesehen und somit ging sie mit Airi und Ike nach hause.

      ‘Hey.. wo du auch immer bist, vielleicht .. sehen wir uns ja noch bei mir? ♡’

      Suna hatte seit diesem einen Ich liebe dich es nie wieder gesagt oder geschrieben. Sie tat sich wirklich schwer damit und war sich sicher, dass er wusste, was sie für ihn empfand. Als Ike die beiden verließ, beschlossen die beiden das Airi heute noch etwas bei Suna blieb um nicht so alleine zu sein. “Sag mal..” kam nun von ihr als sie gerade zu Sunas Wohnung kamen. “Hast du Herrn Akato eigentlich schon mal gesagt dass du ihn liebst?” Suna sperrte die Tür auf und hätte fast mit dem Schlüssel das Türschloss zerkratzt. “Hä!?” sie wandte sich zu ihrer Freundin um und sah sie erschrocken an “Wie.. wie kommst'n jetzt darauf?!” Airi sah sie ernst an. “Hast du?” Suna lief hochrot an ehe sie den Schlüssel im Schloss drehte. “Ja.. ähm.. dieses eine mal.. im Brief und einmal richtig vor.. naja du weißt schon... wieso?” Airi hängte ihr leichtes Jäckchen auf nachdem die beiden in die Wohnung eintraten. “Nun ja.. es könnte ihn ja auch vielleicht unsicher machen, wenn du es ihm nie sagst..” - “Das kann man doch nicht einfach so sagen!” dabei wedelte das Mädchen nun panisch und überfordert mit ihren Armen. Airi sah sie ernst an. “Ich liebe dich.” Suna lief hochrot an und ihr Kopf rauchte. “Was.. soll.. das denn jetzt?” - Danach schmunzelte Airi. “Siehst du ist ganz einfach, ich sag das Yuma fast jeden Tag” dabei zog sie ihre Hefter aus der Tasche um sich dann an die Hausarbeiten zu setzen. “Meinst du das er…” dabei sah Airi ihre beste Freundin nun verwundert an. “...das er heute noch zu mir kommt?” Suna wirkte deprimiert. “Und wenn nicht wirst du morgen von ihm hören..” - “Ich vermisse ihn aber so…” - Stop!” Suna sah zu Airi und wedelte kurz mit ernsten Blick vor dem Gesicht ihrer frustrierten Freundin. “Sag nichts! Handy raus und schreiben!” - Etwas nervös reagierte das kurzhaarige Mädchen und versuchte sich mit Gestik und einer betrübten und unsicheren Mimik zu verteidigen “Aber.. ich..” - “Schreib!!!” kam nun streng von Airi ehe sie auf das Handy ihrer Freundin deutete. Suna brummte. “Jahaaa..” So begann Airi nun die Tasche von Suna zu leeren und richtete alles her um gemeinsam Hausaufgaben zu machen. Suna sollte noch eine SMS schreiben und diese wurde wirklich lang:

      ‘Ähm hi..meine Freundin schlägt mich sonst wenn ich dir das nicht schreiben würde, aber ich vermisse dich und wahrscheinlich nerve ich dich schon, weil ich dich mit tausend SMS zu spamme..’ x.x

      dabei seufzte sie kurz. Das war doch wirklich affig! “Ich hör dich nicht tippen!” erklang melodisch mit gewissen Nachdruck die Stimme von Airi aus dem Wohnzimmer während Suna weiter tippte.

      ‘Ich wollte dich heute eigentlich nochmal sehen, aber du wirst wohl mit deinem besten Freund rumhängen, also kein Problem. Genieß’ es und liebe Grüße!

      Ähm wie dem auch sei, ich habe die Jungen die mich heute angesprochen haben gesagt, dass ich einen festen Freund habe. Ich hoffe das war in Ordnung für dich, weil ich möchte dich nicht wirklich unter Druck setzen nur ich möchte eigentlich.. mit dir auf das Fest der Wanderung nächste Woche gehen.
      Also wenn du willst! Wenn du nicht willst und dir das zu gefährlich ist, dann verstehe ich das, aber wir müssen ja nicht immer gemeinsam abhängen sondern mit vielen.. dann fällt es nicht so auf?

      Dein Freund kann ja auch gern mitkommen Eri hat gesagt sie vermisst seine Argumente auch wenn ich nicht genau weis, was das damit zu tun hat, aber ich will das nicht wissen.

      Also falls wir uns nicht mehr hören dann schlaf gut und träum was Schönes oder vielleicht sehen wir uns später noch.

      Ich liebe dich’

      “Na also!” Suna schreckte hoch als Airi über ihre Schulter blickte. “Du kannst es ja doch schreiben und jetzt lass den armen Kerl mal etwas denken und vielleicht kommt er ja später noch vorbei..” dabei ergriff sie die Hand ihrer Freundin und schon ging es an den Tisch zum Hausaufgaben machen. Suna konnte sich nicht sonderlich gut konzentrieren auf ihre Arbeiten. Sie war mit ihren Gedanken immer bei ihrem geliebten Lehrer, der soviel mehr für sie war als nur ein Lehrmeister...

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    • Es tat gut etwas frische Luft zu schnappen und ein kühles Bier zu trinken. Allmählich wurde es angenehm und die beiden Männer genossen die Ruhe. "Was ist wenn du Suna fragst ob sie mit dir auf das Fest geht?" Ryan lächelte. "Das wollte ich ja, aber nachdem ich den Kerl bei ihr gesehen habe kam ich mir echt albern vor. Ich mag sie wirklich sehr gerne, doch das Risiko ist einfach zu groß. Ich möchte nicht das sie in Schwierigkeiten verwickelt wird." Setsu schlug ihm auf die Schulter. "Jetzt sei nicht so." Ehe Setsu fortfahren konnte vibrierte Ryan´s Handy. Er nahm es in dei Hand und schon fing er an zu Lächeln. "Was ist denn? Hat sie dir geschrieben???" Der Blonde war aus dem Häuschen und schaute wie wild auf das Handy. Rayan las sich die Nachricht durch und sein Herz schlug schneller. Auch Setsu spähte auf die SMS und lief Rot an. "Eri will mich wiedersehen??" Plötzlich sprang er auf und freute sich wie ein kleines Kind. "Ist doch super. Hast wohl einen bleibenden Eindruck bei ihr hinterlassen." "Kann schon sein. Omg ich weiß nicht was ich anziehen soll!!! Wir müssen unbedingt noch shoppen gehen, bevor das Fest nächste Woche stattfindet." Ryan lachte. "Können wir ja diesen Samtag machen, noch haben wir ein wenig zu tun." "Abgmacht und jetzt lass uns weiter machen das du noch zu deiner Herzensdame gehen kannst." "Ich antworte ihr nur kurz und komm dann rein."
      Setsu nahm die leeren Bierflaschen in die Hand und verschwand wieder Drinnen.
      Rayan hingegen tippte noch eine kurze Nachricht an Suna.
      ´Wir sind hier bald fertig und ich würde danach gerne bei dir vorbei schauen. Ich freue mich auf dich.´


      Schon war die Nachricht abgeschickt und Schon ging es wieder an die Arbeit. DIe beiden Männer dekorierten die Stände noch ein wenig und räumten anschließend die Halle auf. Nachdem abgeschlossen war gingen die beiden zum Auto. "Ich fahr dich fix nach Hause und mach mich ein wenig frisch, bevor ich zu Suna fahre." Gesagt getan. Setsu fiel auf das Sofa und Rayan sprang ins Badezimmer um sich ein wenig frisch zu machen. Er ging duschen und zog sich saubere Kleidung an. "Ich bin dann weg. Wird nicht so spät werden." "Macht ihr beiden nur. Ach und richte Suna aus, das ich gerne mit Eri zum Fest gehen würde." "Geht klar. Bis später."
      Langsam zog sich der sternenklare Himmel zu und dunkle Wolken machten sich breit. Ryan stieg in sein Auto ein und fuhr noch schnell zu einem Blumenladen. Gerade noch rechtzeitig bevor dieser schloß. Er kaufte ein paar rosane Blumen und dann als er aus die Tür ging fing es an zu tropfen. "Nicht das noch."


      Er lies sich davon nicht abhalten und eielte zurück zum Auto. Dann fing es an in Strömen zu regnen. Er fuhr zum Haus von Suna und parkte etwas abseits des Anwesens. Er hatte keine andere Wahl als durch den Regen schnell zur Tür zu laufen. Dummerweise lag sein Regenschirm zu Hause. Schnellen Fußes lief er zur Tür. Er war durchnässt. Ryan zog sein Handy aus der Tasche.
      ´Ich steh vor deiner Tür.´ Er war aufgeregt und freute sich sie endlich wieder zu sehen und in die Arme zu schließen.
    • Nach einigen Minuten während Suna und Airi an ihren Hausaufgaben saßen kam wirklich einen Antwort zurück, die das junge Mädchen mit den kurzen, dunkle Haaren erst entgegennahm als die Hausaufgaben abgeschlossen und alle Bücher ordentlich verstaut waren. "Mh?" machte sie als sie auf ihr Handy schielte. Rayan hatte ihr relativ zügig geantwortet. "Oh nein!" sprang sie erschrocken auf während sie die Nachricht nochmal laß. Airi selbst die erst ihre Schulbücher verstaute blinzelte verwundert. "Was ist denn los?" - "Er kommt vorbei!" meinte Suna panisch und blickte sich schnell und hektisch um. "Und ich habe nichts aufgeräumt!" Doch plötzlich brach Airi in schallendes Gelächter aus, was die junge Oberschülerin sehr verwirrte. "ich weis echt nicht, was da so lustig ist man.." brummte Suna etwas angepisst. "Na das du dir .." dabei hielt sich ihre Freundin die Hand kichernd vor den Mund. ".. dass du dir über so eine Kleinigkeit sorgen machst. Es sieht doch gar nicht aus. Es ist schön ordentlich und wenn du willst kann ich den Rest noch verräumen.." Airi sprach auf die dreckigen Teller in der Spüle an und auch nochmal über die Küche zu putzen. Suna's Aufregung verflog langsam auch wenn das Herzklopfen in ihrer Brust nicht weniger wurde. "Ich helfe dir!" gesagt - getan. Die beiden Freundinnen fingen an die Wohnung in Ordnung zu bringen obwohl es gar nicht dreckig war. Suna wollte, dass alles wie geleckt aussah und schwang selbst den Besen und den Wischmop. Vor lauter Hektik rutschte sie auch hin und wieder aus wo Airi selbst ein leichtes Lachen aus der Kehle drang. Das sich ihre Freundin solche Mühe gab, musste wirklich etwas heißen. Nach einer halben Stunde war die Wohnung in der sich die beiden Mädchen aufhielten alles wirklich spiegelglatt und sauber. Doch Suna, die nun schwer atmete, als wäre sie gerade einen Maraton gelaufen sah furchtbar aus und schwitzte wirklich stark. Airi rümpfte leicht die Nase und blickte zu ihren Freundin hoch. "Du solltest noch schnell duschen.." Suna selbst sah zu ihrer Freundin hinunter und nickte fest entschlossen während sie selbst sofort in die Dusche sprang. Sie musste sich noch schnell frisch machen. So konnte sie Herrn Akato sicher nicht empfangen!

      Während Suna nun dabei war sich zu kultivieren, begann ihre Freundin den Raum zu verdunkeln indem die beiden Freunde gerade noch Hausaufgaben gemacht hatten und Kerzen aufzustellen. Sie wollte dass die beiden eine schöne Zeit verbrachten. Jedoch als sie eine große Duftkerze auf den Wohnzimmertisch stellte stockte der jungen Frau der atmen während sie von dem süßen Traum Suna's in die harte Realität geholt wurde. Ihre beste Freundin Suna Koiichi hatte keinen süßen, niedlichen Freund an ihrer Seite. Nein! Sie datetete einen erwachsenen und noch dazu verheirateten Lehrer, Herrn Akato. Es war verboten! Sowas von verboten und auch wenn Airi sich bewusst war, dass sie mit ihrer Geheimhaltung ebenso eine Straftat begann, schüttelte sie nun leicht den Kopf und zündete die Kerze an. Sie wollte diesen Gedanken nicht! Sie wollte es einfach nicht. Sie wollte sich auch nicht vorstellen wie Herr Akato, der Schwarm einiger Mädchen der Oberschule ihre beste Freundin küsste und schon gar nicht wie die beiden sich sonst anderweitig näher kamen. Die Braunhaarige war so froh, dass sie nicht in Suna's Haut steckte. Gerade als Airi die letzte Kerze anzündete blinzelte sie verwundert auf das Handy von Suna, dass auf dem Wohnzimmertisch lag und wo kurz eine Nachricht von Herrn Akato aufblinkte. Man musste das Handy nicht mal entsperrt haben um diese zu lesen, denn sie war lang genug. Nachdenklich erhob sich die Kleine und blickte nach draußen, wo es stark regnete. Somit ergriff die junge Frau nun ihre Tasche und lief zu Suna, die sich immer noch im Bad befand und sich gerade die Haare föhnte. "Ich gehe jetzt. Ich leih mir einen Schirm aus, wenn es in Ordnung ist?" Die junge Frau nickte nur leicht und lächelte sanft. "Klar! Danke Airi wir sehen uns morgen!" Airi hob lächelnd die Hand zum Abschied, ergriff einen Schirm aus der Kommode, schloss diese, zog ihre Schuhe an ehe sie ihre Schultasche ergriff und sich auf den Weg zur Tür machte. Sofort öffnete das kleine Mädchen die Türe. Was sie da sah, verschlug ihr kurz den Atem. Die Blicke von Suna's kleinerer Freundin Airi und die ihres Geliebten trafen aufeinander. Es war schon komisch seinen Lehrer hier zu treffen und zu wissen, dass in der Wohnung der beiden nun vielleicht Dinge passierte die nicht ganz erlaubt waren. "Herr, Herr Akato!" kam verwundert auf ihrem Mund ehe sie leicht erschrocken über seinen Anblick die noch freie Hand an ihre Lippen legte. "Verzeihung aber Sie sehen furchtbar aus" wie ein begossener Pudel. Dabei trat das zierliche Mädchen etwas zur Seite, dass der junge Mann eintreten konnte.

      Gerade in diesem Moment ging die Tür des Badezimmers auf. Eigentlich dachte Suna, sie wäre alleine zuhause doch stattdessen blickte sie Airi, die gerade die Wohnung verlassen wollte und auch noch Herrn Akato entgegen. Sie selbst war nur mit einem weißen Handtuch bekleidet und blickte etwas dumm aus der Wäsche. Sie hatte nicht damit gerechnet und ihr war fast das Herz stehen geblieben. Airi blickte nun leicht ruhig schmunzelnd zum Lehrer hoch ehe sie Suna ansah. "Bis morgen dann ihr zwei, macht euch eine schöne Zeit" dabei deutete sie auf den durchnässten Lehrer. "Wenn du schon ein Handtuch dabei hast gib ihm das gleich" neckte sie Suna ehe diese hochrot anlief und ihrer besten Freundin hinterher schrie. "Du spinnerin!" danach ließ sie von der Tür ab und musterte Herrn Akato schon mal. Sie erblickte die Blumen unter seinem Arm ehe sie verlegen den Blick senkte. "A..also.. das hättest du .." nervös zupfte Suna an ihrem Handtuch. "..nicht machen müssen.. äh Sie.. hätten.." dabei fiel ihr Blick auf den Boden hinunter, wo nun eine kleine Pfütze entstandt da Rayan komplett durchnässt war. Doch dann atmete das junge Mädchen entschlossen durch, ergriff den jungen Lehrer am Handgelenk und zog ihn ins Badezimmer. "Du solltest..dich abtrocken.. und umziehen.." Suna wandte dem jungen Mann den Rücken zu und suchte ein großes Handtuch für den Körper und ein kleines für die Haare raus. Nachdem sie ihm das in die Hand gedrückt hatte sah sie zu ihm hoch. "Ich ..hol was zum anziehen ja?" dabei schritt sie rückwärts zur Tür suchte, etwas unbeholfen die Türklinke und schon schloss sie die Tür.

      Sowas peinliches aber auch! Gerade jetzt musste er kommen. Gerade als sie aus der Dusche kam. Als sich Suna umgezogen hatte, kam die junge Frau wieder zurück und brachte Herrn Akato frische Kleidung in das Badezimmer. Etwas unbeholfen schlängelte sich das Mädchen bei der Tür herein und versuchte Blickkontakt zu meiden, denn man könnte ja etwas sehen. Obwohl sie schon mehr als genug gesehen oder besser gespürt hatte, war es immer noch sehr prekär das ganze. Suna selbst trug einen Erdbeerpyjama, der wirklich zu ihrem Wesen passte. "Ich glaube die Kleider hier dürften passen.." Sie hatte ihm sogar Unterwäsche gebracht, frische Socken und einen Anzug, wie ein Hemd. Ihr Vater und Herr Akato schienen laut Augenmaß ähnliche Größen zu haben. "Ich äh.. warte dann draußen ja?" so schnell wie sie da gewesen war, war sie auch wieder weg. Mittlerweile schlug ihr Herz ihr bis zum Hals und sie hatte Angst daran ersticken zu müssen...

    • Liese Schritten kamen in Richtung Tür auf ihn zu. Er setzte sein schönstes Lächeln auf. Doch als die Tür geöffnet wurde sah er in andere Augen, wie die von Suna. Erschrocken zuckte er zusammen. "Oh Airi Hanako.. Sie hätte ich hier nicht erwartet." Er räusperte sich und seine Gesichtzüge wurden etwas ernster. Doch nachdem sie ihn auf sein derzeitiges Aussehen snsprach, konnte auch er sich ein kleines Lachen nicht verkneifen. "Ich wurde wohl eindeutig überrascht vom Regen."
      Dann öffnete sich eine Tür am Ende des Ganges und eine zierliche junge Frau mit einem Handtuch umwickelt trat heraus. Sein Herz machte einen Sprung. Da war sie.. Völlig perplex sah er zwischen ihr und ihrer Freundin hin und her.
      Er trat zur Seite um das junge Mädchen hinaus zu lassen. Sie wusste also Bescheid.. Rayan schluckte kurz.. So ernst war die Sache also doch schon geworden.
      Das Wasser tropfte von ihm auf den Boden und er bemühte sich wenigstens seine Schuhe auszuziehen. Dann drehte er sich zu Suna um. "Doch die hast du verdient. Mehr als das." Seine Gesichtszüge wurden wieder etwas weicher und er setzte ein leichtes Lächeln auf.
      Doch dann wurde er auch schon in das Badezimmer gezogen. Ein wenig verwirrt starrte er sie an. Normalerweise würde sie nicht so voreilig reagieren.. "Du hast Recht. Ich möchte nicht unbedingt krank werden.. Gerade vor dem Fest." Er lockerte die Krawatte und knöpfte langsam sein Hemd auf, wo sein durch trainierter Körper zum Vorschein kam. Er zog sich komplett aus und rubbelte sich mit dem Handtuch trocken. Er schlang es um seine Hüfte herum und eins legte er um die Schultern.
      Vorsichtig wurde die Badezimmertüt geöffnet und Ryan sah Suna belustigend an. Vor was hat sie den Angst? Eben war sie doch noch so euphorisch und jetzt wieder ganz schüchtern. SIe kannte ihn doch schon so.. und mehr..
      "Ich danke dir." Er versuchte höflich zu bleiben und nahm die Sachen dankend an.
      Als sie wieder verschwand zog er sich die Sachen an und richtete seine Haare im Spiegel. Das Hemd lies er ein wenig offen. Nicht das er sie provozieren wollte.
      Rayan schnappte sich seine Sachen und hang diese über die Heizung im Badezimmer auf. Langsam öffnete er die Tür und kam frisch gebügelt heraus. "Schon besser. Wollen wir einen Tee trinken?" Er kannte sich in dem Haus ja schon ein wenig aus. Sein Weg führte in die Küche und er nahm zwei große Becher aus dem Schrank heraus und setzte Wasser an.
      Nachdem der Tee überbrüht worden war, schnappte sich Rayan noch eine Decke und warf sie über sich. "Tut mir leid. Mir ist nur ein wenig kalt ich hoffe es macht dir nichts aus, das ich mir diese Decke genommen habe. Sie war beige und hatte kleine weiße Häschen drauf. Rayan überreichte Suna die Tasse und er lehnte sich an den Fenstersims an. Es regnete immer noch und es schien vorerst nicht aufzuhören. "Also ich.." Er nippte leicht an dem Tee und sah Suna an. "Ähm ich soll dir von Setsu ausrichten, das er gerne mit Eri zum Fest gehen würde.. bevor ich es vergesse dir mitzuteilen." Wieder herrschte Stille zwischen den beiden.. Wieso war die Sache nur so kompliziert geworden? War es die Angst erwischt zu werden und seinen Job zu riskieren.. Oder hang immer noch seine Ehefrau an ihn dran und zog an den Strippen.. Leicht war es für Rayan nicht sonderlich, aber er wollte Suna nicht noch einmal verletzen und somit entgültig verlieren. "Suna ich.." Er atmete tief durch und schloss dabei die Augen. "Ich würde gerne mit dir zum Fest gehen und wie du schon geschrieben hast, müssen wir nicht die ganze Zeit zusammen abhängen.. Ich habe ja eh einiges zu tun dort. Trotzdem gehört jede freie Zeit die ich habe ganz alleine dir. Wäre das in Ordnung für dich?" Er sah sie sanft an und wickelte die Decke ein wenig mehr um sich.

    • Das junge Mädchen mit den schwarzen Haare, hatte sich gerade um die Blumen gekümmert, die ihr Herr Akato mitgebracht hatte und musste dabei herzlich Lächeln als sie diese betrachtete. Welch wundervolle Rosen die ihr Liebster ihr mitgebracht hatte. Das war der erste Blumenstrauß den Suna nicht von ihrem Vater bekommen hatte. Es fühlte sich komplett anders an und als sie darüber mehr und mehr nachdachte ging ihr immer mehr das Herz auf und sie musste sich an dieses fassen um es zu beruhigen. Sie war so vertieft in ihren Herzschlag und in ihre Beruhigung, dass sie gar nicht bemerkte wie Rayan langsam in die Küche trat. "Hu!" machte sie kurz erschrocken ehe sie sich blitzschnell zu ihm umwandte. Nachdem die junge Frau nach Tee gefragt wurde nickte sie nur ehe sie sich auf den Weg machen wollte um den Tee aufzubrühen, doch wieder übernahm es ihr Gast und kam ihr zuvor. Mit hochrotem Kopf blieb Suna stehen und sah ihrem Geliebten zu wie er den Tee zubereitete und dies auch noch in ihrer Küche. Zumindest in einer davon und zwar da wo sich Suna am meisten aufhielt. Hier war es auch etwas wohnlicher, als oben im Penthouse. Nachdem sich der junge Lehrer ihre Hasenkuscheldecke schnappte erstarrte Suna zur Salzsäule. ~Hat er sich jetzt wirklich meine Kuscheldecker geschnappt!?~ erst nachdem sie diesen Gedankengang angeschlossen hatte und er sich dafür entschuldigte besänftigte sich ihr Blick und die junge Frau schüttelte zaghaft den Kopf. "Ähm.. haha.. nein nicht dafür, nicht dafür" winkte sie mit ihren beiden Händen verlegen ab. Nachdem bekam das junge Mädchen nun ihre Tasse in die Hand gedrückt und sah zu ihrem Lehrer hoch, der sich an den Fenstersims lehnte. Ruhig umfasste das blasse Kind ihre Tasse mit ihren zierlichen, schönen, langen Fingern und beobachtete Rayan mit großen Augen als dieser wieder seine Stimme erhob. Er sprach von Setsu, seinem Freund und dass dieser gerne mit Eri auf das Fest gehen wollen würde. Das erfreute auch Suna und Eri würde das erst freuen. "Ah!" erklang er fröhlich aus Suna.

      "Das sind doch gute Nachrichten, da wird sie sich sicher freuen." doch eigentlich ging es doch um die beiden und somit nippte die nun etwas an ihrem Tee. "Ah, heiß.." flüsterte sie mehr zu sich selbst ehe sie selbst nochmal etwas in die Tasse bließ. Nun erklang die Stimme von Raya wieder und die großen, treuen Augen von Suna blickten zu ihm hoch. Nachdem er seinen Satz beendet hatte und die Frage gestellt hatte kam nicht wirklich eine Antwort. War sie denn etwa damit nicht zufrieden? Doch anstatt einer Antwort die auf Worten basierte stellte sich Suna nun einfach zu dem Mann am Fenstersims und lehnte sich leicht mit ihrem Oberkörper an ihm. "Hm..Ja" kam unbeschwert von ihm. Sie hatte immer noch nicht vergessen, dass der Mann neben ihr ihr Lehrer war und auch noch andere Verpflichtungen hatte und noch dazu hatte sie auch noch im Kopf auch wenn es nur der Hinterkopf war, dass die beiden nicht auffliegen durften, da es einen Straftat war, was sie hier begangen. Sie war jung, ja, aber sie war keine Bedrängerin und auch wenn sie oftmals unsicher war, was Herrn Akato betraf so war sie doch froh ihn an ihrer Seite zu wissen. "Ich habe damit kein Problem und ich hab dafür doch auch Verständnis." gab sie nun Preis. Erst jetzt blickte sie wieder zu ihm hoch und lächelte ihn unbeschwert an. "Ich nehme was Ihr geben könnt" unglaublich, dass sich Suna mit so wenig zufrieden gab. Doch für sie hatte sie nicht wenig. Sie hatte einfach alles und doch belastete sie etwas. "Darf ich euch etwas fragen?" kam nun vorsichtig aus ihrem Mund während sie sich leicht von ihm löste und etwas unsicher in ihre Tasse blickte die sie leicht in ihren Händen schwenkte. "Mich haben heute einige Jungen gefragt ob ich sie auf das Fest begleite und.." sie hielt ihren Atem an ehe sie tief durchatmete. "...und ich sagte, dass ich einen Freund habe..sind sie... denn jetzt mein Freund?" mit hochrotem Gesicht stand Suna neben ihm und nippte unsicher an ihrer Tasse und trank von ihrem Tee. Dies tat sie eigentlich nur um ihr Gesicht vor ihrem Geliebten zu verbergen. Das letzte Mal als sie ihm diesen Vorschlag unterbreitet hatte, war dies ja deutlich in die Hose gegangen. Er hatte sie stehen gelassen. Wie würde es dieses Mal enden? Hatte Suna wieder zu voreilig gehandelt? Doch Suna brauchte gewissheit. Schließlich liebte sie diesen Kerl verdammt nochmal.
    • Ihm tat es weh ein wenig Abstand von ihr zu nehmen, doch er hatte keine andere Wahl. Er wollte seinen Job und sie nicht aufs Spiel setzen. So gerne er Hand in Hand mit ihr zu dem Fest gehen würde und allen auf der Welt zeigen wie sehr er sie liebte.. Es war schier unmöglich und stellte eine große Gefahr hin.
      Tief im Inneren spürte er das sie wegen seiner Aussage verletzt war und das brach ihn beinahe selbst das Herz. Ihre sanfte Berührung an seiner Brust brachte ihn beinahe um den Verstand. Ihr Lächeln war zum dahin schmelzen. Das Mädchen hatte schon so vieles mitgemacht und nur wegen ihm. Dann stand auch noch seine Ex Frau in seinem Leben, die die ganze Sache noch verkomplizierte.
      Ihre Frage riss ihn aus seinen Gedanken und er schaute sie mit großen Augen an.
      Ein sanftes Lächeln überkam seine Lippen und er stellte seine Tasse auf dem Fenstersims ab. Dann nahm er auch ihre Tasse und stellte sie zur Seite. Zärtlich nahm er ihr Gesicht in seine Hände und sah sie an. "Du Dummkopf." Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und lächelte sie an. "Ich habe gesehen und gehört das dich die Jungs gefragt haben und ich finde es schon süß von dir das du alle Einladungen abgelehnt hast. Trotzdem ist es spannend zu sehen wie interessiert die Jungs an dir sind. Ein wenig eifersüchtig hat es mich ja doch gemacht." Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und nahm ihre Hand und setzte sich aufs Sofa. "Komm her." Er klopfte dabei auf seinen Schoß und forderte sie damit auf dort Platz zu nehmen.
      Rayan umschlang ihre Hüfte und zog das Mädchen an sich. "Du riechst gut." Der sanfte frische und florale Duft machte ihn verrückt. Langsam löste er sich wieder von ihr und sah sie an. "Suna.. wenn ich nichts für dich empfinden würde, wäre ich dann hier? Nein. Ich will nur dich meine Liebste und das versuche ich dir so oft es geht zu beweisen. Klar stelle ich mich nicht immer so gut dabei an, aber es ist nicht einfach für mich. Hör zu ich liebe dich von ganzen Herzen und ich möchte dein sein, so wie du mein sein sollst."
      Rayan zog Suna an sich heran und küsste sie leidenschaftlich. Er wollte dieses Mädchen so sehr..
    • Als der junge Mann die Tasse zur Seite, auf den Fenstersims stellte folgte der fliederfarbene Blick kurz dieser Geste ehe Suna auch ihre eigene Tasse entwendet wurde um diese ebenso dort zu platzieren. Es war ihr klar dass er ihr keine richtige Antwort geben konnte auf ihre Frage ob er nun ihr fester Freund war oder nicht. Er war doch noch verheiratet und mit dieser Frau namens Alice sicherlich mal glücklich gewesen auch wenn dieses Glück sie nun verlassen hatte. Er war nun ein Mann wie jeder andere. Ein Mann der seine Ehefrau hinterging, da er unglücklich war mit dieser Ehe und Suna war die Affäre die ihm all das gab was er sich ersehnte. Sie gab ihm bedingungslose Liebe und Akzeptanz an seiner eigenen Person und auch an seinem Fehler wie Alice es wohl nannte was echt grausig war. Als nun die Hände ihres Lehrers ihr Gesicht umrahmten, stieg dem Mädchen eine leichte Röte ins Gesicht ehe sie etwas überrascht blinzelte. Sie hatte nicht damit gerechnet und auch nicht damit dass er sie Dummkopf nannte. Rayan sprach ganz offen und ehrlich zu ihr. Er redete davon dass er gesehen hatte wie manche Oberschüler die Schwarzhaarige für sich gewinnen wollten und sie um ein Date baten. Komischerweise war Suna Dank ihres Strahlens dass man nun besser den je erkannte wirklich beliebt. Ihr neuer Haarschnitt hatte sicher auch dazu beigetragen und auch ihr Geliebter. Sie war unfassbar glücklich. Dass dieser selbstbewusste Schönling wirklich eifersüchtig gewesen war konnte sich Suna gar nicht vorstellen. Sie musste dies später nochmal zur Sprache bringen. Der Kuss auf ihre Stirn gefiel ihr ehe sie die Augen schloss und schon mitgezogen wurde auf das Sofa und wieder vor ihm stand bis er Anstalten machte sie sollte sich auf ihn setzen. Wieder sprang ihr Herz in ihrem Brustkorb unweigerlich von der einen Ecke in die andere ehe sie tief ausatmete um der Schönheit vor ihr nicht komplett zu verfallen. Dabei legte sie eine sanft geballte Faust auf ihr Herz in der Hoffnung es würde zu ihrer Beruhigung beitragen. Nachdem sie sich gesetzt hatte legte der Lehrer eine Hand um ihre zierlichen Hüften und sorgte so für noch weniger Abstand. "Herr ..Akato.." kam verlegen aus ihrem Mund. Gerade senkte sich ihre Augenlider etwas da wurde sie hellhörig denn er wollte sie aufklären. Bei seine Worten musste sie leicht schmunzeln. "Aber ich bin doch schon euer..und ich war nie etwas anderes..." Bestätigte sie ihm. Sofort danach wurde ein leidenschaftlicher Kuss geteilt wo auch Suna ihre Augen schloss und die Nähe dieses betörenden Mannes genoss. Doch irgendwann löste sie sich von ihm auch wenn sie gern so weiter gemacht hätte bis die beiden wieder in Leidenschaft vergangen wären und sich wieder gefunden und vereinigt hätten. "Ich..liebe euch...sehr...ich hab noch nie so viel für jemanden empfunden .. und es tut mir unglaublich Leid dass ich soviel von euch erwarte was mir gar nicht zusteht.." klagte sie ihr Leid. "Diese Frage ob ihr mein Freund wärt.. war unpassend aber ich würde nichts lieber tun als mein Glück mit der ganzen Welt zu teilen.. ich weiß dass es nicht geht.. aber ich hatte noch nie soviel Freude am Leben.. und noch nie so viel ..Sehnsucht nach einer ..Beziehung.." gestand sie. Wieviele Mädchen träumten von dem Prinz in der goldenen Rüstung der sie zur Frau machte, sie ewig liebte, sie zur Frau nahm und eine Familie schuf und mit ihr bis ans Lebensende zusammenblieb? Fast alle aber nur wenige kamen wirklich in den Genuss dieses Glücks. "Ich will warten.. von mir aus auch bis ich alt und grau bin.." Dabei ergriff sie eine Hände und drückte diese fest ehe sie ihm tief in die Augen blickte. Ihr Blick war voller Freude und doch zog er eine leichte Traurigkeit mit sich. "Damals.. Als Ihr mich stehen gelassen habt..Da fragte ich Euch ob wir.. Nach der Schule.. wenn ich 18 bin..wenn ich erwachsen bin und alles erledigt ist... ob Ihr dann ein offizielles Paar sein möchtet. Ich wusste dass ihr mir das gerade nicht bieten könnt.. wegen eurer Ehe und der Schule... vielleicht.. findet ihr nach alle dem eine Antwort für mich.." Dabei fiel sie ihm un den Hals ehe sie ihn leicht an sich drückte. "Es tut mir leid.. ich machs schonwieder.." Suna schien sehr zu leiden dass er ihr nichts bestätigen konnte aber sie schlug sich wirklich wacker. Erst jetzt hob sie ihren Kopf an und legte ihre Lippen an sein Ohr damit er sie besser vernehmen konnte. "Darf ich euch denn vielleicht Duzen? Wenn wir alleine sind?" Fragte sie nun vorsichtig. "Ich verspreche dass.. ich euch immer respektieren werde.. und dass es nirgends wo anders passiert.." dass ihr bei dieser Frage sie Röte in die Höhe stieg sah er zum Glück nicht. Vorsichtig und langsam kam ihr Kopf wieder zurück und trug einen sanften Rotschimmer auf den Wangen während ihr sanfter uns etwas unsicherer Blick sich in dem von Herrn Akato verlor. Jedoch wartete sie eine Antwort nicht ab denn er junge Mann roch zu gut als dass sie sich hätte konzentrieren können. Deswegen legte sie ihren Kopf nun auf seine Schulter und drehte sich so zu ihm dass sie nicht mehr seitlich auf ihm saß sondern sie zu ihm sah. "Ich habe euch vermisst..sehr sogar.." raunte es plötzlich aus ihr ehe ihre blassen und zierlichen Finger über sie andere Seite seines Halses fuhren hinunter bis zu dem Hemd dass Suna ihm geliehen hatte um noch einige Knöpfe mehr zu öffnen. Ihr Fingergeschick dabei war bewundernswert. Danach wanderte diese Hand unter sein Hemd und glitt zu der Schulter auf der Sunas Kopf ruhte ehe sie diesen anhob um das Hemd etwas von seiner Schulter zu streichen um diese frei zu legen. Sie musste es sich eingestehen dass dieser Mann auf sie Eike unglaubliche Anziehungskraft ausübte dass sie ihm nicht widerstehen konnte. Sie wollte nicht mit ihm schlafen jedoch wollte sie einfach nur seine atemberaubende Nähe genießen. Nachdem die gewünschte Stelle frei war von sämtlichen Kleidungsstücken begann sie sanfte und langsame Küsse auf seiner Schulter zu platzieren die sich wohl wie eine kleine Massage anfühlen sollten. Die andere Hand ruhte etwas zittrig auf seiner nackten Brust während sich der Kopf von Suna vorsichtig an Rayans Halsbeuge annäherte um nun in dieser zu versinken. Der Geruch der von ihm ausging war unbeschreiblich irgendwann wanderte ihre Hand nun hoch zu seinem Hals und legte sich sanft und kaum merkbar an diesem ehe auch ihre liebkosungen mit ihren Mund die andere Seite erreicht hatten und Suna liebevoll an etwas höher als die Halsbeuge lag zu saugen begann. Sie wollte dass sie sein war und wollte ihn damit zu ihrem machen. Nach einiger Zeit der prickelnden Minuten ließ sie nun von der Stelle ab und erblickte einen kleinen rotlilanen Fleck dort wo sie angedockt hatte. Still und mit großen und etwas Benommenheit Blicken sah sie Rayan nun durchdringlich an. Vielleicht wusste er jetzt ja eine Antwort auf eine ihrer Fragen. "Ich bin so froh dass du Ihr mir seid.." säuselte sie ihm zu ehe sie ihm eine Kuss auf die Lippen stahl auch wenn er kurz war so folgten danach auch noch einige kurze und innige Küsse. Sie hatte so unglaubliche Angst ihn zu verlieren.

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    • Seine kompletten Gefühle fuhren Achterbahn und er explodierte bald. Dieses Mädchen machten ihn so verrückt.. Obwohl sie so zerbrechlich war. Suna war die einzigste Frau in seinem Leben die ihn so sehr den Kopf verdreht hatte und alles ernst meinte.
      Doch diese Ehe mit seiner Frau und dem Status als Lehrer, machten die Sache nicht so einfach für ihn.
      Wie gern würde er mit ihr durchbrennen. Woanders neu anfangen.. Ihre gemeinsame Liebe genießen..
      Doch das stand noch in weiter Ferne.. Erst müssen ein paar Dinge geregelt werden.
      "Suna." Er stöhnte ihren Namen aus, als sie ihn mit ihren Küssen verrückt machte.
      "Hör mir bitte zu." Sanft packte er sie an den Armen und setzte sie wieder aufrecht auf.
      "Ich will das auch alles mit dir und ich werde alles dafür tun dich glücklich zu machen. Trotzdem wird noch eine knallharte Gedultsprobe auf uns zu kommen und ich hoffe das unsere Liebe dafür stark genug ist. Ich kämpfe für uns, ich kampfe für dich. Du bist die Liebe meines Lebens und ich möchte alles daran setzen dich nicht wieder zu verlieren." Sanft strich er ihr über ihr Haar.
      "Du kannst mich gerne Duzen.. schließlich bin ich dein fester Freund." Er zwinkerte ihr zu. Er wusste das sie genau das hören wollte und sah das Strahlen in ihren Augen. Vorsichtig zog er sie an sich ran und umarmte sie. "Ich lasse dich nie wieder gehen, hörst du?", flüsterte er ihr ins Ohr.
      Sie verharrten noch eine ganze Weile so, ehe sich Rayan wieder von ihr löste. Sein Blick ging zur Uhr und es war schon Recht spöt. "Sei mir nicht böse aber ich muss jetzt gehen. Ich treffe mich morgen noch mit Setsu um die Buden in den Park hinzustellen und die Dekoration zu machen. Ich hole dich am Samstag so gegen 14 Uhr mit Setsu dann ab. Ich freue mich sehr dich im Kimono zu sehen." Ein schlemisches Grinsen konnte er sich nicht verkneifen. Nachdem er die Tassen in den Spüler geräumt hatte, seine schon gut getrockneten Klamotten einsammelte und die Kuscheldecke wieder ordnungsgemäß auf ihren Platz legte, war es Zeit sich zu verabschieden.
      "Danke das ich heute vorbei kommen durfte, das hat mir echt den Tag gerettet. Ich freue mich auf das Fest mit dir und auf eine gute Zeit." Er neigte seinen Kopf zu ihr hinunter und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf ihre Lippen. "Gute Nacht meine Liebste. Ihr Prinz schreitet nun galant in die Nacht hinein." Er machte eine lustige Handbewegung und ging nach Draußen. Der Regen hatte nachgelassen und Rayan ging zu seinem Auto. Er stand noch einige Minuten einfach so da und betrachtete das Haus von Suna. ´Wie schafft sie das nur sich so leichtspielig in mein Herz zu schleichen?´
    • Nachdem sich Suna dem Ganzen hier so hingegeben hatte, hörte sie gar nicht richtig hin. Sie konnte nur Herr Akato hören, der ihren Namen stöhnte und ließ sich daran nicht wirklich stören, ehe sie aus ihren Gedanken gerissen und an den Armen gepackt und ordentlich hingesetzt wurde. Erst jetzt löste diese Aktion ihre Trance auf und die Lider die gesunken waren wurden wieder gehoben, damit er Blick wieder klarer und aufmerksamer erschien. Sie hatte damit nicht gerechnet, dass ihr Geliebter nun solch eine Geste bringen würde, aber sie wollte ihm ihr Ohr leihen und hören, was er ihr zu sagen hatte. Alles war ihr Lehrer sagte, klang wirklich fantastisch und auch wenn es ein paar Punkte gab vor denen sich Suna wirklich zu fürchten schien, hatte sie die Ansicht, dass nichts und niemand sie wirklich trennen konnte. Natürlich sprach er auch unterschwellig das Thema seiner Ehe und seiner Frau an ehe sich Suna dabei schulbewusst nach unten blickend auf die Unterlippe biss. Immer noch machte das ihr zu schaffen, aber alleine das er hier bei ihr war und dass er dies alles so sagte, was sie auch fühlte, dass er nicht log, stimmten sie sicher dass sie ihm vertrauen konnte. So wie damals als er sie zur Frau gemacht hatte. Sie würde dieses Zimmer des Vertrauenslehrer immer mit anderen Augen sehen. Nachdem er ihr über das Haar strich folgte sie leicht verlegen seiner Handbewegung ehe ihr Blick seinem galt. Er wollte tatsächlich, dass sie ihn duzte. ~Ich kann es nicht glauben.. er will dass ich ihn duze!~ innerlich sprang die Oberschülerin gerade fröhlich und euphorisch im Dreieck, nach außen hin merkte man das kaum. Bis an diesem Moment als ihre Augen zu funkeln begannen. Erst ab hier konnte man erkennen, wie glücklich er sie gerade in diesem Moment mit dieser einfachen Aussage gemacht hatte. "Ihr seid.. mein .. fester.. Freund?" fragte sie nun nochmal vorsichtig nach. War das denn wirklich sein ernst? Die ganze Zeit hatte sie nur daran gedacht, dass sie eine Affäre, eine Geliebte wäre, aber er meinte es wirklich ernst?! Hieß dass jetzt, dass die beiden offiziell ein Paar waren? ~ Er ist mein fester Freund?! Oh mein Gott! Was mach ich jetzt?~ Das Suna komplett verwirrt war vor Freude, war ihr wirklich anzukennen. Da zog der Ältere das Mädchen auch schon an ihn ran und somit legten sich die Arme von der Schwarzhaarigen um ihn. "Ich dich auch nicht.." flüsterte sie ehe Suna ihr Gesicht in seiner Schulter vergrub und ihn leicht drückte. Sie war noch nie zu glücklich gewesen. Es war schön sich einfach mal so nahe zu sein. Die junge Frau konnte seinen Herzschlag spüren und auch wenn sie aufgeregt war, war das alles sehr vertraut und angenehm. Somit lösten sich die beiden wieder voneinander und schon kam das verabschieden. Natürlich war Suna traurig dass sie ihn gehen lassen musste, doch sie hatte auch Verständnis, was nicht viele Mädchen in ihrem Alter hätten. "oh, verstehe, ja" dabei erhob sich Suna nun von Rayan und strich leicht verlegen über ihre Hüften ehe sie leicht auf und ab wippte um sich emotional etwas zu beruhigen. Nachdem sie nun hörte, dass Setsu auch mit zur Feier kam und die beiden sie abholen würden, nickte sie nur. "Ich glaube Eri freut sich insgeheim schon auf ihn" dabei musste sie kurz lächeln. Auch das Glück ihrer Nachbarin, die wirklich zu einer Freundin wurde war ihr sehr wichtig und vielleicht war Rayan's Kumpel sogar der richtige Schlüssel zu ihrem Herzen. Das er sie unbedingt im Kimono sehen wollte, ließ den Mädchen die Röte in den Wangen steigen ehe sie verlegen lächelte. Auch etwas unsicher fühlte sie sich dabei, denn es hatte ihr noch nie ein junger Mann solche Komplimente gemacht, vor allem nicht der Mann ihrer Träume, der dies nun wirklich tat. Nachdem die Zeit der beiden sich dem Ende zuneigte, half Herr Akato noch beim aufräumen, ehe er dann das Weite suchte. "Danke, dass du vorbeikommen wolltest" erklang die schüchterne Stimme von Suna während sie eine Geste mit einer Hand zu ihm machte. Sie hatte sich wirklich sehr über seinen Besuch gefreut und sie war sich sicher gewesen, dass die beiden von diesem Gespräch profitieren würden. Nachdem die beiden an der Türe standen und Suna diese gerade öffnen wollte, erlangte sich noch einen Kuss von ihrem Traummann den sie aufgeregt und doch liebevoll und sanft zurück erwiderte. Ihre Augen schlossen sich dabei ehe ihr Freund einen lustigen Abschiedssatz wie auch eine witzige Geste ablieferte während sie dabei kurz kichern musste. "Kommt gut nach hause mein edler Prinz und möge euch die Nacht in einen wundervollen Schlaf wiegen.." scherzte sie ehe sie leicht lächelnd ihre Zunge verspielt mit einem süßen Schulterzucken vereinte um den lustige Satz abzurunden. Danach wank sie ihm noch kurz hinterher ehe sie die Tür schloss und tief aus seufzte. "Das war.. der Hammer.." gab sie von sich während sie darüber nachdachte, was nun alles passiert war. Als sie sich darüber bewusst war, lief sie sofort zu ihrem Handy um begann ihrer besten Freundin davon zu erzählen, dass Rayan und sie wohl jetzt ein richtiges Paar wären und auch Airi war komplett aus dem Häuschen.

      Die Tage verflogen wirklich wie im Flug und Suna selbst, hatte sich die ganze Zeit Gedanken gemacht. Natürlich war in der letzten Zeit nicht viel Zeit geblieben für das frische Pärchen, denn Rayan hatte mit vielen Gesprächen im Vertrauenslehrer Zimmer zu reden, auch noch dazu seine Planung als Lehrer und auch die Arbeit sonst. Dazu kam auch noch die Scheidung und die ganzen Formalitäten die damit verbunden waren. Noch dazu, als ob er nicht schon genug zu tun hätte, nahmen ihn auch noch die Vorbereitungen für das Fest ein und so verging die Woche oftmals ohne dass sich die beiden lange zu Gesicht bekamen. Doch irgendwie reichte es immer für einen kurzen Kuss, der beiden wieder Kraft schenkte. Natürlich immer gut Undercover. Zuhause wurde dann das Handy mit Nachrichten vollgekleistert, dass die Tastatur schon in Flammen stand. Es hatte auch was, dass die beiden sich nicht so lange sahen, denn somit konnten sie ihre Beziehung viel mehr zu schätzen wissen. Doch hin und wieder vermisste Suna den jungen Lehrer schon an ihrer Seite.

      Bald war es so weit, das lang ersehnte Fest stand vor der Tür und somit hatte sich auch Eri Kasamoto nach unten begeben um ihrer kleinen Freundin, die eher für sie, wie eine Tochter war beizustehen. Suna tigerte nervös durch ihre Räume, denn sie hatte ehrlich gesagt Angst vor ihrem Date. Moment mal! Konnte man das denn überhaupt Date nennen? Bis jetzt hatten die beiden nur ein einziges mal ein Date gehabt und auch wenn dieses schon länger her war, löste dieses Treffen damals sehr große Gefühle in dem kleinen Mädchen aus. "Jetzt komm doch endlich mal her und lass dich endlich fertig anziehen!" murrte Eri genervt, die das Band des Kimono's in der Hand hielt und damit rumwedelte. Suna selbst legte ihre Hände an ihr Herz während sie nun schnell zu ihrer blonden Nachbarin ging, um sich von ihr das Band binden zu lassen. "Bist du gar nicht nervös?" fragte die Dunkelhaarige nun ihre Freundin, die gerade dabei war sich zu konzentrieren um das beste aus dem Band des Kimono raus zu holen. "Nein, warum auch?" fragte Eri nun nach. "Nun ja.. du gehst doch mit Setsu aus.." - "Ja, das ist wahr, aber ich werde erst immer nervös, wenn etwas romantisches passieren sollte. Wenn ich permanent die ganze Zeit so nervös und verkrampft wäre wie du, würde ich mich verstellen und es würden mir viele peinliche Dinge passieren, deswegen lass ich es lieber locker angehen. Vor allem kennen wir beide uns ja schon relativ lange.." - "Davon hast du mir nie erzählt!" kam nun mahnend von der kurzhaarigen, ehe Eri lachte. "Ja, wir waren Schulkollegen." gab sie nun Preis. Irgendwie konnte Eri es nicht leugnen, dass sie sich auf dieses Treffen freute, auch wenn sie es Setsu ja nahezu aufgedrängt hatte. "Fertig" kam nun von der jungen Frau ehe sie warmherzig seufzte, als die Suna so betrachtete. Ihre Hand wanderte auf ihr Dekollette während sie verliebt auf Suna sah. "Du siehst wunderschön aus.." schmachtete sie dahin. "Danke.. ich finde du siehst auch sehr toll aus" gab Suna verlegen das Kompliment zurück.

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