Dear Mr. Killer [FSK 16]

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    • Dear Mr. Killer [FSK 16]

      "Nun, wissen sie. Eines Tages fügt sich alles zusammen. Das Gute und das Böse. Das Gute gibt sich dem Bösen hin", verträumt gab sich die Person ihren Gedanken hin. "Spannen sie uns nicht auf die Folter Ms.", der Polizist am anderen Ende hinter der Scheibe richtete alles Licht im Raum auf das Gesicht der Person. Weitere Polizisten standen um die Person im Raum. Der eine davon besaß eine Handfeuerwaffe, der andere die Handschellen der Person.
      Die Person lachte jedoch nur. "Sieht ganz so aus, als möchten sie heute länger arbeiten, meine Herren. Denn ich werde ihnen heute eine Geschichte erzählen, meine Geschichte ..."


      Und damit eröffne ich das Feuer für eine herzzerreißende und dramatische Geschichte im Creepypasta Universum!
      Ich setze die Altersbeschränkung hier auf FSK 16. Es ist definitiv nichts für Jüngere!
      Denn in dieser Geschichte gibt es blutige Szenen die ich ausschreiben werde und Mobbing.
      Wer damit nicht klar kommt, den würde ich bitten diesen Thread zu verlassen denn ich übernehme keine Haftung für eure Gesundheit!
      Dennoch werde ich versuchen nicht zu brutal zu schreiben denn ich möchte schließlich das diese Geschichte doch noch gelesen wird.
      Diese Geschichte kann man auch auf Wattpad lesen doch gerne würde ich sie auch hier veröffentlichen, wenn es schon einen Showroom gibt.
    • Kapitel I
      Das schabende Geräusch eines verrosteten Messers hallte in dem oberen Stockwerk des verlassenen Wohnblocks wieder. Der von allen gefürchtete Mörder hatte sich hier nieder gelassen. Erst vor kurzem ist er in die Stadt gekommen um seine Reise fortzusetzen.

      Sein Name war Jeff. Jeff the Killer.

      Der große Mann mit den langen schwarzen, dünnen Haaren ließ das Messer zu Boden fallen. Das Desaster welches sich über den oberen Stockwerk des Wohnblocks ergoss, die toten Augen die allesamt mit aufgeschnittenen Wangen die obere Wand fokussierten, das verweste Fleisch das sich mit dem alten metallischen Geruch von Blut zusammen mit dem Aroma der nassen, schimmligen Wände vermischte. Perfekt für den Mörder! Jeder der ihn vertreiben wollte, musste mit seinem Leben bezahlen. "Und das taten sie auch", Jeff lächelte ehe er auf einer alten Holzkiste Platz nahm und seiner Aufmerksamkeit erfreut den toten Augen eines Mechanikers widmete. Er war am Nachmittag mit seinen Arbeitskollegen gekommen um vom oberen Stockwerk angefangen, den Wohnblock auf Vordermann zu bringen. Unwissend das Jeff sie bereits erwartete. Er war wie ein Schatten. Unsichtbar. Taucht in der Nacht auf nur um wieder am Tag zu verschwinden. Jeff nahm den Kopf des Mechanikers ins Visier nur um ihn unter seinem Fuß zu zerquetschen. Er lachte. Diese unwissenden Bastarde! Nie würde einer auf die Idee kommen, er könnte an den Morden beteiligt sein. Doch, er musste vorsichtig sein. Er hatte gehört die Polizei in der Stadt tat sich mit den umliegenden Polizei Stätten von anderen Städten zusammen um ihn, Jeff, ausfindig zu machen. Pah! Gerne spielte der Mörder dieses Spiel mit der Polizei. Das Spiel, welches er immer wieder gewann. Er war einfach schlauer als die Polizei, ihnen immer einen Schritt vorraus. Am Ende war es doch immer die Polizei die am Ende als dumm und an eine Legende glaubend, dar gestellt wurden. Doch, diese hier waren anders. Jeff blickte aus einem Fenster nachdem er sein Messer aufgenommen hatte, um festzustellen das gleich die ersten Vögel zwitscherten und die ersten Menschen zur Arbeit fuhren. Er hatte in dieser Nacht niemanden ermordet, geschweige denn die Leichen entfernt. Hm ... Wie eigenartig von ihm. Doch er würde diese Stadt schnell hinter sich bringen, das war klar. Dieses Mal wollte er schnell morden. Er saß noch ein paar Stunden und begutachtete emotionslos seine Opfer ehe ein Schrei ihn aus seinen Gedanken riss. Wütend stand er auf und stieß dabei vor Wut die Holzkiste um.

      "Wer ..", Jeff kam nicht weiter, denn die ersten Sonnenstrahlen brannten sich auf seiner Haut ein und er blinzelte ihnen entgegen ehe er sein Gesicht mit seinen Armen schützte. Er stellte sich an die Wand und blinzelte nach draußen doch was er da sah machte ihn noch wütender.

      Draußen stand ein Mädchen mit langen dunklen Haaren, mit dünnen schlaksigen Beinen und Kleidung die ihr eindeutig zu groß war. Beinahe befürchtete Jeff dass nur ein kleiner Windstoß sie mit sich reißen würde, so abgemagert wie sie war. Der Mörder begutachtete die Situation nun genauer, denn das Mädchen drehte sich auf einmal um. Jeff tat es ihr gleich und entdeckte einen fetten Jungen der direkt mit seinen Freunden auf sie zu steuerte. Der Mörder zog seine Augen zusammen um die Situation besser sehen zu können. Anscheinend hatte er ihr etwas zu gerufen. Erst jetzt fiel Jeff richtig auf wie dünn das Mädchen eigentlich war, nichts gegen den Fettsack der direkt vor ihr stand. Er packte sie am Kragen und schüttelte sie ordentlich durch ehe er mit seinen speckigen Fingern nach ihren Taschen grabschte. "Auch nichts?". Der Mörder wunderte sich nach was der Fettsack suchte. Das Mädchen selber setzte nun ihren Rucksack ab nur damit der Fette diesen durchsuchte und ihn geöffnet im großen Bogen in das nächste Gestrüpp warf. Jeff spürte nicht wie der Griff sich um sein Messer immer mehr verhärtete. Doch als er sah, dass der Fette zum Schlag ansetzen wollte, wurde Jeff es zu viel, er hatte genug gesehen. Dieser Kerl, nun, er erinnerte ihn an einen alten Freund. Jeff war zwar ein Mörder, doch er besaß immer noch so etwas wie Gerechtigkeit. Noch war sie nicht ganz in seinem Wahnsinn untergegangen.

      Das Mädchen, welches nun auf dem Boden kauerte und sich langsam nach hinten bewegte um der anrasenden Faust auszuweichen, stieß gegen etwas hartes. Es waren die Beine von dem gefürchteten Mörder. Er fing die anrasende Faust der Mastsau ab. "Was machst du da?", fragte Jeff mit seiner kratzigen Stimme in einer bedrohlichen Haltung. Sein Gesicht war größtenteils von dünnen Strähnen umgeben, sein Lächeln von einem schwarzen Schal bedeckt. "Geht dich ein scheiß Dreck an!", ohne auch nur einen weiteren Ton zu sagen, verhärtete sich der Griff von Jeffs Hand um die Hand der Mastsau. Er erinnerte ihn eindeutig an seinen alten Freund, sie waren sich so ähnlich das Jeff nicht anders konnte als in die Situation einzugreifen. Dann geschah es, ein Knacken. Sofort schrie die Mastsau auf und hielt sich seinen Arm. Wütend sah er den großen Mörder an und setzte nun seine andere Faust zur Verteidigung an. Jeff, der sich nun inzwischen vor dem Mädchen gestellt hatte, wich dem Schlag gekonnt aus um den Fettsack nun windelweich zu prügeln. Der Junge wog zwar um einiges mehr als der Mörder doch dies machte ihm nichts aus. Jeff hatte schon viel schlimmere Dinge getan.

      Der Mörder stand direkt über dem wabbernden Fett. Fast hätte er den Jungen abgestochen, doch er wollte noch keine Aufmerksamkeit erregen, nicht hier, am hellichten Tag. Er würde sein Fett schon noch bekommen, aber nicht heute. Eines Tages. Seine Freunde standen geschockt vor dem Mörder und blickten ihn an, kaum in der Lage sich zu bewegen. Jeff tat nur einen Schritt nach vorn und schon waren sie über alle Berge. Mit einer großen Wahrscheinlichkeit würden sie nun die Polizei rufen. Jeff blickte nun zu dem Mädchen die sich so langsam aufrichtete. "D-Danke", nuschelte sie und lächelte etwas. Hatte sie sich grad eben bedankt? Es ist nicht so als wäre es Alltag das man dem gefürchteten Jeff the Killer, Worte der Dankbarkeit schenkte. Der Mörder antwortete nicht und verschwand so schnell wie er gekommen war in die nächste dunkle Gasse. Er musste ein Versteck finden um sich der Polizei zu entziehen. Doch ... er würde das Mädchen beobachten. Wenn sie schon Worte der Dankbarkeit sprach, dann möchte er zu gerne sehen was sie tat wenn die Polizei eintreffen wird.

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    • Kapitel II
      Samantha stand angespannt vor der Haustür und blickte mit einem ängstlichen Blick nach draußen auf die Straße. "Hm", sie wollte nicht in die Schule. Jeden Tag das gleiche. Mobbing, schlechte Noten und Eltern die keine Zeit für ihr Mädchen hatten. Sam verlangte nicht viel. Nur einen liebevollen Umgang mit ihr und Zuspruch. Doch da war noch Josh. Des öfteren hatte die Schwarzhaarige das schaurige Gefühl, Josh empfand mehr für das schlaksige Mädchen als nur Freundschaft. Samantha wollte den Jungen nicht verletzen weswegen sie seine Annäherungsversuche freundlich aber dennoch mit einem klaren "Nein", abwies. Sie warf einen Blick auf die Uhr an der Wand in der Küche und stellte fest, dass es an der Zeit war einen neuen Versuch in die Hölle namens 'Leben' zu wagen. Die Schwarzhaarige atmete tief ein und aus "Auf geht's!", "Du kannst das!", machte sie sich immer wieder erneut Mut. Doch dieser sollte ihr bald vergehen.Die Haustür abgeschlossen und wieder einmal in viel zu großer Kleidung die selbst einem Kartoffelsack Konkurrenz machen konnte unterwegs, lief das dürre Mädchen zu der Bushaltestelle um sich auf eine Bank zu setzen und auf ihren Schulbus zu warten. Es würde nicht lange dauern und der dicke Fred und seine Crew würden sich ebenfalls zu ihr gesellen und damit würde Phase 1 beginnen: Der Diebstahl an ihrem Geld für das Mittagessen!

      "I-Ich hab nichts!", nuschelte die kleine Samantha als Fred sie an ihrem Kragen packte und somit einen Teil ihres nackten abgemagerten Rumpfes frei gab. Noch davor hatte er ihr etwas zugerufen was sie aufgrund seiner zugequollenen Backen nicht verstand. Dies schien den dicken Fred wohl nicht zu interessieren da er sie sofort nach oben in die Luft zog. Seine Freunde lachten nur. "Ach Ja?!", er grabschte mit seinen speckigen Fingern nach ihren Hosentaschen. "Nichts!", beschwerte er sich und verlangte den Rucksack des Mädchens. "Da sind nur meine Schulsachen drin", jammerte sie. "Wieder nichts!", der Dicke wurde so langsam aber sicher rot vor Wut und warf den Rucksack in das nächst gelegene Gestrüpp. Samantha wollte ihrem Rucksack sofort nacheilen doch daraus wurde wohl nichts, denn die anrasende Faust des Dicken hielt Samantha davon ab. Aber was war das?! Plötzlich huschte ein Schatten vorbei und hielt genau vor ihr an. Er fing die anrasende Faust sofort ab und nuschelte etwas, was sie nicht verstand. Das einzige was sie seitens ihm verstand, war ein Kratzen. War dies seine Stimme? Nein! Das glaubte sie nicht. Welcher Mensch hatte schon so eine Stimme?! Und wie sollte er dies aushalten, ohne jedes mal ein Hustenbonbon einzuwerfen. Hm ...

      "Geht dich einen scheiß Dreck an!", antwortete der dicke Fred nur, sichtlich erstarrt von dem schnellen Erscheinen des Schattens. Dann geschah es. Alles was man hörte, war ein widerwärtiges Knacken und den gequälten Schrei den Fred aus stieß. Danach stand sofort eine Prügelei an wobei der größere, der Schatten, den Dicken um ein leichtes windelweich prügelte. Alles was das Mädchen tun konnte, war der Szenerie wie fest gefroren zuzuschauen.

      Wow! Das war ... Er stellte sich so geschickt an als wäre es das normalste und einfachste auf der Welt. Etwas, was er jeden Tag tat.
      Die Freunde schon längst über alle Berge, kam Samantha langsam aber sicher wieder zu sich und richtete sich auf. "D-Danke", stotterte sie um dem großen Schatten Worte der Dankbarkeit zu schenken. Doch. Er antwortete nicht. Sie dachte zu glauben, das er sich noch einmal zu dem Mädchen umgedreht hatte und sie große und starr vor Wut drein blickende Augen sah, doch das hatte sie sich wohl nur eingebildet. Denn auch diese Person wollte nicht weiterhin Zeit mit dem Mädchen verschwenden sondern machte, dass er weg kam und bog in eine dunkle Gasse ein. Hm. Wieso ausgerechnet in eine dunkle Gasse? In solchen dunklen Gassen trieb sich sonst immer nur der 'Abschaum unserer schönen Gesellschaft' herum, wie ihr Vater gern immer zu pflegen sagte. Wenn sie nur an diese Worte dachte, spürte sie schon ihr Frühstück wieder herauf kommen.

      "Mädchen?", sie hörte nicht "Mädchen?!", "J-Ja ...", Samantha blickte einem ernsten Polizei Officer in die Augen und seinem naja ... Wahrscheinlich war er neu. "Wir hörten von vier Jungen das ihr Freund mhm", der Officer zog einen Zettel aus seiner Uniform und las den darauf folgenden Namen vor "Fred ...", er konnte anscheinend seinen Nachnamen nicht richtig lesen "Nun ist auch egal. Kennst du ihn? Wir hörten das er mit dir in die selbe Schule geht?", brav antwortete sie "Ja, Ja. Das ist richtig!", "Und du standest mit ihm hier an der Bushaltestelle?", auch das bejahte sie. "Wir hörten das ein groß gewachsener Mann mit schwarzen dünnen langen Haaren, einem weißen Kapuzenpullover und einer schwarzen Hose den Jungen attackiert haben soll und du darin verwickelt sein sollst", Samantha schluckte leise. Oh Nein! "W-Was ist denn mit ...".

      "Er ist wahnsinnig!", "Er ist ein verrückter Serienmörder auf der Suche nach weiteren Opfern um seinen unbändigen Durst nach Blut zu stillen!", es war der Neuling. "Er sieht unglaublich gruselig aus und flüstert dir im Schlaf seine berühmten Worte zu, bevor er dir den Todesstoß verpasst!", "Neuling?!", "Buuuh!", der Neuling versuchte dem Mädchen Angst zu machen "Neuling!", "Ja Sir!", er reagierte sofort, stand stramm seinen Mann und setzte sich zurück ins Auto wie sein Chef ihm befahl.
      "Nein! Nein mit dem habe ich nichts zutun!", meinte sie sofort und ohne zu überlegen. "Ich kann ihnen nur sagen, was ich gesehen habe", sie schluckte leise "Er war nicht einmal hier. Wissen sie, die Jungs haben es auf mich abgesehen und um mir eins auszuwischen, haben sie diese Idee erfunden", der Officer nickte misstrauisch. Er schien ihr nicht so recht zu glauben. "Du wirst also gemobbt von diesen Jungs?!". Samantha nickte ruhig. "Verstehe. Dann wird das wohl Konsequenzen haben!", meinte er noch bevor er sein Material wieder weg steckte, ins Auto einstieg und davon fuhr. Nur für wen wird dies Konsequenzen haben? Für sie beide oder für Fred? Sie hatte eben einem verrückten Serienmörder ein Alibi gegeben! Sie hatte für ihn gelogen! Dies würde Konsequenzen mit sich ziehen. Aber ob sie dies noch erleben würde, war die nächste Frage.