Rayen entging nicht, wie aufmerksam ihm die Elfenprinzessin immer wieder zuhörte, wenn er begann Dinge zu erklären oder zu erzählen. Unter anderen Umständen wäre Rayens Leben durchaus anders verlaufen, weshalb er es zu schätzen wusste, wenn in ihm jemand mal kein Monster sah, sondern ein intelligentes Wesen, welches sein Wissen eifrig sammelte und immer weiter vertiefen wollte. Er setzte es ja nicht nur für sich ein, er wollte helfen. Er wollte diese Seuche bekämpfen, welche sie alle dahin raffte. Nicht nur für sich, sondern für alle Wesen in Poetra, vielleicht konnte die Welt endlich vereint werden, wenn Schattenwesen etwas schaffte, dass alle rettete. Rayens Traum war es nicht nur ein Mittel für alles Leid zu finden, nein er wünschte sich, dass die Rassendiskriminierung, welche schon so viele Jahrhunderte unnötig andauerte endlich erstarb. Es war ein utopisches Ziel, das wusste er, aber war jung und noch nicht verbittert genug einfach aufzugeben. Oft hatte er Momente, das gab er gerne zu, indem er einfach alles hinwerfen wollte. Sich dem hingeben, was alle in ihm sahen, aber er konnte es nicht. Er wollte nicht als ein Monster gesehen werden, dass er nicht war, auch wenn er wusste, dass er zu einem werden konnte. Die Schwelle war so knapp und der Schritt so leicht zu gehen. Der Vampir hatte Angst vor sich selbst, vor seiner Macht und doch gierte er nach mehr davon. Er war ein einziger Widerspruch in sich. Ein sanftes Lächeln umspielte seine schönen Lippen, als ihm Arya so aufmerksam zuhörte und er zu ihr sah, bis ihn die Worte von Silver wieder in das hier und jetzt holten. "Das versuche ich herauszufinden, Silver. Gib mir etwas Zeit", antwortete der Dunkelhaarige ihm, während er zwischen den Auseinandersetzungen zwischen Sylvana und dem Dämonen nur mit der Stirn runzelte. Er war ja inzwischen der Überzeugung, dass es den beiden Spaß machte. Der schöne Waldgeist hob eine ihrer feingeschwungenen Augenbrauen bei den Worten des Dämonen hin. "Dem stimme ich zu. Es wäre von akademischem Wert. Wie es sich wohl unter Nachtwesen verhält, vielleicht hat ihr Blut eine andere Farbe, wenn es passiert?"
Rayen gab es auf mit den beiden und widmete seine Aufmerksamkeit lieber dem emsigen Elbenmädchen. "Die Welt ist sehr komplex, Prinzessin. Schneefrauen waren nicht immer böse, aber auch sie sind irgendwann dem Hass erlegen. Diskriminierung führt zu noch mehr Spaltungen der Gesellschaft und zu noch mehr Leid und Missverständnissen....leider." antwortete er ihr mit sanfter Tonlage und keinesfalls mit Vorwurf. "Vielen Dank. Ich versuche jede Frage nach bestem Gewissen zu beantworten. Es macht mir Spaß meine Zeit mit Büchern und Theorien zu verbringen. Es hält mich bei Verstand. Solltest du mehr Fragen haben, wäre es mir eine Ehre sie zu beantworten, sofern es mir möglich ist", entgegnete der charmante Vampir dem Elfenmädchen, während die beiden Streithähne weiter Krieg führten im Hintergrund und mehr wie ein Comedy-Duo wirkten. "Ein mächtiger Dämon, erschlagen von einer Kastanie. Wie niedlich", entgegnete die Weißhaarige und trat näher an Silver heran, welcher überraschend niedlich aussah, wenn er so schmollte. "Wenn du so schmollst, bist du fast süß.", flüsterte sie leise, schüttelte dann aber den Kopf und wandte sich ab. "Lasst uns weiter. Ihr beschwert euch doch ständig, dass wir zu viel Zeit vergeuden."
Rayen gab es auf mit den beiden und widmete seine Aufmerksamkeit lieber dem emsigen Elbenmädchen. "Die Welt ist sehr komplex, Prinzessin. Schneefrauen waren nicht immer böse, aber auch sie sind irgendwann dem Hass erlegen. Diskriminierung führt zu noch mehr Spaltungen der Gesellschaft und zu noch mehr Leid und Missverständnissen....leider." antwortete er ihr mit sanfter Tonlage und keinesfalls mit Vorwurf. "Vielen Dank. Ich versuche jede Frage nach bestem Gewissen zu beantworten. Es macht mir Spaß meine Zeit mit Büchern und Theorien zu verbringen. Es hält mich bei Verstand. Solltest du mehr Fragen haben, wäre es mir eine Ehre sie zu beantworten, sofern es mir möglich ist", entgegnete der charmante Vampir dem Elfenmädchen, während die beiden Streithähne weiter Krieg führten im Hintergrund und mehr wie ein Comedy-Duo wirkten. "Ein mächtiger Dämon, erschlagen von einer Kastanie. Wie niedlich", entgegnete die Weißhaarige und trat näher an Silver heran, welcher überraschend niedlich aussah, wenn er so schmollte. "Wenn du so schmollst, bist du fast süß.", flüsterte sie leise, schüttelte dann aber den Kopf und wandte sich ab. "Lasst uns weiter. Ihr beschwert euch doch ständig, dass wir zu viel Zeit vergeuden."
ღ For my lovely Warlock ღ