Er konnte ihren Herzschlag spüren, das aufgeregte Pochen und ihren hektischen Atmen. Ihre Augen glitzerten und sie roch so gut, dass es ihm förmlich die Sinne raubte. Der Vampir hätte niemals geglaubt, dass ihn einmal jemand so aus der Bahn werfen konnte, wie Arya es tat und das meinte er durchaus im positiven Sinne. Diese Frau war nicht nur wunderschön, sondern verstand ihn auf eine Weise wie er es sonst von niemanden kannte. So sehr er sich auch zusammenreißen wollte, siegte die Lust in ihm und er zog die zierliche Elfe näher an sich. Er wollte sie an seiner Seite, ihr nah sein und sie nie wieder gehen lassen. Der Schwarzhaarige hatte vorsichtig ihre Hüfte umfasst und ehrlich gesagt war er überrascht, dass sie so bereitwillig sich in die richtige Position auf ihn setzten. Arya wollte es auch. Sie wollte seine Nähe und war bereit all sein Begehren zu akzeptieren und anzunehmen. In ihren Augen erkannte er die Lust und wie auch sie ihn unbedingt wollte. Dieser Blick war es auch, der ihn beruhigte und den Mut gab weiter zu machen, denn er hatte ehrlich Angst sie zu bedrängen. Natürlich war er als Dunkelwesen von dominanter Natur, aber er wollte, dass sie es ebenso sehr genoss wie er. Als sie beide sich dann endlich fanden und er vorsichtig in sie eindrang, küsste er sie liebevoll zur Ablenkung, aber natürlich nahm es nicht direkt den Schmerz von ihr und er ließ es zu, dass sie sich an ihm festkrallte. Die Kratzer würden ohnehin binnen Sekunden verheilen, aber selbst wenn nicht, war das in Ordnung. Vorsichtig hatte er innegehalten und wartete darauf bis sich Arya beruhigte und aufhörte zu zittern. "Geht es dir gut?", hakte er vorsichtig nach und strich ihr eine lange Haarsträhne aus dem Gesicht. "Tut es sehr weh?", liebevoll küsste er sie erneut und sah ihr besorgt in diese wundervollen grünen Augen, welche ihn immer wieder an die Natur, sattes Gras und dem Gefühl von Freiheit erinnerten. Dieses Gefühl Arya endlich so nah sein zu können, fühlte sich großartig an und er musste sich ehrlich beherrschen, dass er sie nicht komplett vereinnahmte. Er wollte so viel mehr davon. So viel mehr von ihr. Als Arya ihre Stirn an ihn lehnte und ihm versicherte, dass es ihr gut ging, sah er sie prüfend an. Erst als der Vampir ihr Glauben schenkte begann er sich vorsichtig zu bewegen. Er würde sanft und liebevoll sein, dass er hatte er sich fest vorgenommen.
ღ For my lovely Warlock ღ