Sylvi war so in Gedanken versunken, dass sie einfach nur apathisch ihre Prinzessin ansah und förmlich durch sie hindurch blickte. Alles woran sie gerade denken konnte war, welch jämmerliches Bild sie hier vor Arya abgab. Hatte sie dieses Gespräch nicht erst vor kurzem mit Silver geführt und ihm versucht klarzumachen, dass er sein bestes gegeben hatte? Es war heuchlerisch von ihr gewesen, wenn sie schließlich den gleichen Gedanken nachhing. Ihr Verstand wusste, dass sie alles für die Elfin tat und sie sich nichts vorzuwerfen hatte. Ihr Herz allerdings glaubte daran, dass sie hätte besser sein müssen, stärker und weiser. Sie hätten niemals auf diese Reise gehen sollen. Sylvana hätte alles daran setzen müssen, dass ihr Schützling wieder in die behütenden Arme des Waldes zurückkehrte. Wie konnte sie zulassen, dass sie sich immer weiter davon entfernten? Erst beim Klang ihres Namens realisierte der schöne Waldgeist den besorgten Blick des zierlichen Mädchens vor sich. Ihre goldenen Augen wanderten zu den verarzteten Händen. Wann war ihr kleines Mädchen nur schon so groß geworden? "Mach dir keine Sorgen. Ich denke ich bin wirklich einfach nur müde. Ich werde noch etwas schlafen und glaube ich der Idee mit dem heißen Bad folgen. Du weißt doch, nach einem Bad geht es mir immer gleich besser.", antwortete sie Arya mit einem sanften Lächeln, auch wenn sie gerade versuchte die Scherben ihres Selbstwertgefühls aufzusammeln. Zärtlich streichelte sie dem schönen Mädchen über das lange Haar. "Wie fühlst du dich Arya? Du solltest auch etwas schlafen."
Rayen hatte sich auf dem Bett, welches Silver für sich auserkoren hatte wiedergefunden und analysierte den verletzten Rücken seines besten Freundes. Natürlich würde ihm der Dämon nicht einfach so davon kommen. Der Vampir wusste, dass er für eine umfangreichere Untersuchung seine Vorräte aufstocken musste, aber fürs erste konnte er sich hier wenigstens besser um Silver kümmern als in einem ihrer provisorisch errichteten Lager. Der Schmerz hatte glücklicherweise dank der Spritze abgeklungen, aber durch die Belastung hatte der Rücken einfach nicht genug Ruhe bekommen. Silver konnte von Glück sprechen, dass er einfach einen starken Körper besaß. Eigentlich war sein bester Freund ohnehin etwas besonderes, der Körper von Silver hielt viel mehr aus, als er eigentlich sollte und bis heute war Rayen nicht dahinter gekommen, ob es an der Dämonenrasse, einem eisernen Training oder am Blut des Hellhaarigen lag. "Du solltest später die heißen Quellen aufsuchen. Die Wärme wird die Muskeln lockern und deinen Verspannungen gut tun. Bevor du dich hinlegst, werde ich dir eine Salbe auftragen, die ich angemischt habe und die die Heilung unterstützt und ich habe glücklicherweise nach ein paar Tabletten für die innerliche Heilung. Morgen früh werden die Schmerzen aber wahrscheinlich wieder einsetzen, aber dann spritzen wir nach. Den Rest erledigt die Zeit.", erklärte ihm Rayen ehe er die Frage seines Freundes vernahm und den Kopf schüttelte. Da der Hellhaarige aber mit dem Rücken zu ihm sah und ihn logischerweise nicht sehen konnte, räusperte sich der Vampir leicht um ihm vernünftig zu antworten. "Überraschenderweise nicht. Ich bin hellwach. Das wird mich wahrscheinlich irgendwann einholen und seinen Tribut fordern, aber im Moment geht es mir erstaunlich gut."
Rayen hatte sich auf dem Bett, welches Silver für sich auserkoren hatte wiedergefunden und analysierte den verletzten Rücken seines besten Freundes. Natürlich würde ihm der Dämon nicht einfach so davon kommen. Der Vampir wusste, dass er für eine umfangreichere Untersuchung seine Vorräte aufstocken musste, aber fürs erste konnte er sich hier wenigstens besser um Silver kümmern als in einem ihrer provisorisch errichteten Lager. Der Schmerz hatte glücklicherweise dank der Spritze abgeklungen, aber durch die Belastung hatte der Rücken einfach nicht genug Ruhe bekommen. Silver konnte von Glück sprechen, dass er einfach einen starken Körper besaß. Eigentlich war sein bester Freund ohnehin etwas besonderes, der Körper von Silver hielt viel mehr aus, als er eigentlich sollte und bis heute war Rayen nicht dahinter gekommen, ob es an der Dämonenrasse, einem eisernen Training oder am Blut des Hellhaarigen lag. "Du solltest später die heißen Quellen aufsuchen. Die Wärme wird die Muskeln lockern und deinen Verspannungen gut tun. Bevor du dich hinlegst, werde ich dir eine Salbe auftragen, die ich angemischt habe und die die Heilung unterstützt und ich habe glücklicherweise nach ein paar Tabletten für die innerliche Heilung. Morgen früh werden die Schmerzen aber wahrscheinlich wieder einsetzen, aber dann spritzen wir nach. Den Rest erledigt die Zeit.", erklärte ihm Rayen ehe er die Frage seines Freundes vernahm und den Kopf schüttelte. Da der Hellhaarige aber mit dem Rücken zu ihm sah und ihn logischerweise nicht sehen konnte, räusperte sich der Vampir leicht um ihm vernünftig zu antworten. "Überraschenderweise nicht. Ich bin hellwach. Das wird mich wahrscheinlich irgendwann einholen und seinen Tribut fordern, aber im Moment geht es mir erstaunlich gut."
ღ For my lovely Warlock ღ