All der Kummer und all der Ärger waren vergessen, kaum hatte sie dank der Hilfe von Silver ihre Prinzessin in den Armen. Im Augenblick zählte nur noch Arya und keine eventuell attraktiven Dämonen, die ebenso eventuell gar keine so großen Idioten waren. Die Weißhaarige drückte ihren Schützling sofort an sich. "Ich habe mir solche Sorgen gemacht. Arya, geht es dir gut? Hast du Schmerzen? Bist du verletzt? Ist dir kalt?" überhäufte sie die Elfin mit einer Flut aus besorgten Fragen. Liebevoll strich sie dem zierlichen Mädchen die Tränen aus dem Gesicht und lächelte sie warm an. Zwar konnte Arya ihr Lächeln nicht sehen, aber Sylvana wusste, dass Arya es spürte. Während sie Arya in den Armen hielt, wanderte ihr Blick zu den leuchtend roten Augen in der Finsternis. Wenn sie nicht wüsste, wer der Besitzer dieser blutroten Juwelen war, hätte sie den Anblick wahrlich unheimlich gefunden. Rayen aber hatte Arya gefunden, erneut. Wieder war er derjenige an ihrer Seite gewesen, hatte sie beschützt, während der Waldgeist versagt hatte. "Danke Rayen, hab tausend Dank." Silver hatte recht behalten, auch wenn die Weißhaarige dies nie offen aussprechen würde, allerdings konnte man es Sylvi nicht verdenken, dass sie sich darauf nicht verlassen konnte. Solang die Wahrscheinlichkeit bestand, dass der Vampir nicht an der Seite der Prinzessin war, hätte sie nicht einfach zu dem Rastplatz gehen können. Nein, selbst wenn sie zu 100 % sicher gewesen wäre, sie hätte nach ihrem Schützling suchen müssen. Es war ihre Aufgabe Arya zu beschützen und schon wieder war sie gescheitert. "Es gibt nichts, wofür ihr mir danken müsstet. Ich bin froh, dass ihr wohlauf seid Sylvana." antwortete der Vampir wie gewohnt mit ruhiger und sanfter Stimme. Dieser melodische Klang war betörend, was aber einzig und allein an dieser Aura lag, die Rayen gerade verströmte wie ein Leuchtfeuer. Der Waldgeist schüttelte mit dem Kopf. Glücklicherweise war sie mit all der jahrelangen Lebenserfahrung nicht ganz so anfällig dafür, aber Sylvi hatte das ungute Gefühl, dass Arya diesen Pheromonen erlag. Sie wollte aber nicht schon wieder dem Vampiren etwas Schlimmes ankreiden, das hatte er nicht verdient, ganz gleich wie tief der Zweifel in dem Waldgeist saß. Rayen war offensichtlich nicht wie all die anderen Vampire und Silver offenbar auch nicht immer ganz der klassische Dämon. Sie waren da zwei wirklich sonderbaren Wesen begegnet.
Als Silver seine Stimme nun an Rayen richtete, lächelte der Vampir sanft. "Es wäre schneller gegangen, wenn du nicht beschlossen hättest auf Wandertour zu gehen", antwortete Rayen amüsiert und trat näher an seinen besten Freund heran, ehe er innehielt. "Du bist verletzt. Was ist passiert?" Er kannte Silver einfach viel zu gut und bemerkte selbst dann, wenn etwas nicht stimmte, wenn Silver allein seinen Körper nicht ganz so aufrecht hielt, wie er es sonst tat. Plötzlich wurde er aber von der melodischen Stimme des Waldgeistes unterbrochen. "Das ist meine Schuld. Er hat mich gerettet ...wir sollten uns, sobald wir beim Lager sind, um seine Wunde kümmern. Silver ist ein sturer Esel, also zwingen wir ihn dazu." Rayen nickte bestätigend und sah seinen Freund mahnend an. "Keine Widerrede." kam es dann sogar synchron von Rayen und Sylvana, woraufhin der Schwarzhaarige etwas perplex zwischen dem Waldgeist und Silver hin und her sah. Was war bitte in der Zeit passiert, als er weg war?
Als Silver seine Stimme nun an Rayen richtete, lächelte der Vampir sanft. "Es wäre schneller gegangen, wenn du nicht beschlossen hättest auf Wandertour zu gehen", antwortete Rayen amüsiert und trat näher an seinen besten Freund heran, ehe er innehielt. "Du bist verletzt. Was ist passiert?" Er kannte Silver einfach viel zu gut und bemerkte selbst dann, wenn etwas nicht stimmte, wenn Silver allein seinen Körper nicht ganz so aufrecht hielt, wie er es sonst tat. Plötzlich wurde er aber von der melodischen Stimme des Waldgeistes unterbrochen. "Das ist meine Schuld. Er hat mich gerettet ...wir sollten uns, sobald wir beim Lager sind, um seine Wunde kümmern. Silver ist ein sturer Esel, also zwingen wir ihn dazu." Rayen nickte bestätigend und sah seinen Freund mahnend an. "Keine Widerrede." kam es dann sogar synchron von Rayen und Sylvana, woraufhin der Schwarzhaarige etwas perplex zwischen dem Waldgeist und Silver hin und her sah. Was war bitte in der Zeit passiert, als er weg war?
ღ For my lovely Warlock ღ