[2er RPG] The Night of Hunters

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    • Light bemerkt nicht mehr, was um ihn herum passierte, aber selbst in dieser Schwärze spürte er den Tritt.


      Schließlich stand der Wolf mit gestreubten Fell und gebläckten Zähnen zwischen den ganzen zerfleischten Untoten. Sein Blick huschte wachsam über die Zombies, aber keiner schien mehr in der Lage anzugreifen. Dann wand der Wolf sich ab und sah stumm zu der überraschen Ruby. Seine Schnautze zuckte, als er den bekannten Geruch von Blut wahrnah. Er roch auch Vampire. Schon machte sich Riku langsam auf den Weg dort hin, wo der Schrei ertönt war.
    • Die Vampirin sah zufrieden auf den Jungen hinab, machte dann auf ihrem
      Absatz kehrt und lief ohne eine in die Richtung, aus der Rubys Geruch
      kam. Schließlich war sie ein Mensch und wäre niemals schneller als ein
      Vampir.


      Ruby sah Riku an. War es tatsächlich er? War er wirklich ein Werwolf? "Das ist ja das reinste Gruselkabinet hier..", murmelte sie zu sich selbst und bemerkte dann, dass sich Riku anschickte zu gehen. Ihr war es nur recht, dass sie in die Richtung des Schreies gingen. Schließlich war dort Light.
      Sie lief ihm stolpernd hinter her.


      Die Vampirin war kaum einige Schritte gegangen, als sie plötzlich einen großen Wolf auf sich zukommen sah. Konnte es das geben? War dies wirklich ein Werwolf? Ihr natürlicher Feind? Sie stieß ein Fauchen aus.
      Dahinter entdeckte die das Mädchen mit dem besonderen Blut. Ein Lächeln huschte über ihre makelosen Züge.
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    • Die Schnautze des riesigen Wolfes zuckte, das er ihren widerlichen Geruch wahrnahm. Schließlich konnte er sie sehen. Er richte auch das Blut und glaubte fast schon dessen metallischen Geschmack auf der Zunge zu schmecke. Sein Fell sträubte sich und ein berdohliches Knurren entstieg seine Kehle, während er mit erhobene Schwanz und starren Blick die Fremde musterte. Er fletschte die Zähne und manierierte sich zwischen Ruby und seine Gegnerin. Er würde bei ihr keine Gnade zeigen und sich nicht zurück halten. Immerhin war sie eine Vampirin, verlogen, grausam und brutal wie alle anderen ihrer Art. Man konnte ihnen nicht trauen. Jederzeit bereit vor sch schnellen und auf sich auf sie zu stürzen, machte er sich bereit. Dann schoss der riesige Wolf mit einem lauten Geräusch vor und griff sie geschickt und erbarmungslos an.
    • Ruby war einige Schritte hinter Riku und sah nun auch die Vampirin. Warum lächelte sie diese Schlampe so dumm an? Sie ballte die Hände zur Faust und hätte sie nicht gewusst, dass sie eine Vampirin wäre, hätte sie sich auf sie gestürzt. Doch dies übernahm Riku für sich. Ruby lief einige Schritte weiter und entdeckte den bewusstlosen Light.
      Sie stürtzte auf ihn zu. "Light! Oh mein Gott..Light!!"


      Das Lächeln der Vampirin verstarb, als sie der braune Wolf hart und erbarmungslos angriff. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er so stark wäre und sie musste ordentliche Treffer einstecken. Doch sie selbst landete auch einige geschickte Angriffe.
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    • Riku kämpfte weiter verbittert gegen die Vampirin. Schließlich schaffte er es, ihr mit einem starken Biss die Seite aufzureißen und sie von sich zu schleudern. Knurrend und mit weiterhin gesträubtem Fell stand er vor seinen Gegnerin, bereit sich wieder auf sie zu stürzen. Ein paar seiner Wunden fingen schon an schnell zu Heilen.
    • Die Vampirin hielt sich die blutende Seite. Es war eine große Schwäche der Vampire. Wenn sie ersteinmal verwundet waren, so verloren sie kostbares Blut, welches sie von Opfern ausgesaugt hatten. Sie zischte doch merkte, dass sie ihn unterschätzt hatte. Sie drehte sich um und floh in die Nacht hinein.
      "Ich komme zurück!", rief sie über die Schulter und ihre Stimme hallte geisterhaft im Dunkeln, ehe sie verschwunden war.
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    • Riku sah seiner Feindin noch einen Zeit lang nach, bevor er sich von ihr Abwand und langsam zu Light und Ruby ging.


      Light hörte Rubys Stimme und schlug die Augen auf. Er blinzelte ein paar mal und sah sie dann genau an. Er hatte nun mitbekommen, wie die Vampirin geflohen war. Aber weshalb? Er versuchte etwas den Kopf zu drehen und sah dann diesen Wolf. Sofort versuchte er sich aufzurichten, aber bereute es sogleich.
    • "Du bleibst schön liegen, mein Freund.", sagte Ruby bestimmt und verärgert und drückte den Vampir wieder zu Boden. Unter normalen Umständen hätte sie das wohl nicht geschafft, aber der Adrenalinkick durch die andere Vampirin schenkte ihr starke Kräfte. Hinzu kam, dass Light sicherlich noch etwas müde und angeschlagen war.
      "Riku hat uns gerettet.", erklärte sie und gab somit Preis, dass es sich um Riku - ihren Mitschüler - handelte. Sie hatte keine Geheimnisse vor Light.
      Dann sah sie Riku fest in die Augen.
      "Ich danke dir dafür, dass du uns beschützt hast. Wie können wir das wieder gut machen?"
      Sie hatte keine Ahnung, ob der Wolf sie eigentlich verstand.
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    • Riku hielt genau vor Ruby an. "Du brrauchst mirrrr nicht zu danken Rrruby. Ich habe die Vampirrrin aus frreien Stücken angegrrrrriffen. Doch sie ist mirrr entkommen." Der Wolf sah zu Light, während sich sein Fell wieder sträubte. Dann sagte er: "Ich hatte dich gewahrrrrnt, Light, das ich dich bei unserem nächsten Treffen nicht verschonen werrrde."

      Light war sich diesem bewusste, aber er war nicht in der Lage zu fliehen.
    • Ruby hörte Rikus Worte, dass er Light nicht verschonen würde und sie wurde panisch. "Aber Riku! Er ist doch dein Klassenkammerad! Das kannst du nicht machen!" Sie sprang auf und stellte sich zwischen Light und Riku. Der Wolf war noch immer sehr groß. "Bitte Riku, lass ihn doch. Er gehört nicht zu denen! Er beschützt mich und will nicht kämpfen!", sagte Ruby verzweifelt.
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    • "Vampirrre sind immerrrrrr gleich. Anfangs können sie sich noch irgendwie beherrrrrschen aber bald wirrrrrd err wie alle anderrrrrrren auch.", knurrrte der Wolf vor Ruby und sah die mit zu schlitzen verengten Augen an. Dann sah er wieder zu Light und sein Nackenfell stellte sich auf. ""Errr ist nicht mehrrrrr derrr Light, denn wirrrrr kennen Rrrruby. Glaube mirrrr. Es ist gut möglich, das errrrrrr dirr bald in den Rrrrrrücken fällt." Riku schien sich so sicher dabei, da er es wusste.
    • Ruby reckte das Kinn vor und sah ihn trotzig an. "Das glaube ich nicht.", sagte sie bestimmt. "Light ist nicht so. Er würde mir nie etwas antun." Doch sicher war sie sich nicht. Sie dachte nur daran, wie kaltblütig er sein konnte oder wie er nicht mehr aufhören konnte, als er ihr Blut trank. "Ich kann ihn nicht verlassen. Und wenn es doch so sein sollte, dass er mir in den Rücken fällt oder ich ebenfalls ein Vampir werde, dann bitte ich dich darum, uns beide zu töten." Sie sah Riku fest in die Augen. Sie würde nicht so leben wollen, wenn sie ein blutrünstiges Monster war.
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    • Der Wolf bleckte die Zähne und spannte seine Muskeln an. Er würde dann wohl oder übel Ruby versuchen aus dem Weg zu bekommen und dann den Vampire töten. Ja, dies war für Riku nicht mehr der Junge, welchen er aus seiner Klasse kannte. Für ihn war Light nicht mehr als jeder andere beliebige Vampire, genau wie all die Vampire, wie seine Familie umgebracht hatten und seine Art ausrotteten. Der riesige Wolf kam näher und schien fast schon Ruby zu ignorieren. "Geh zurrrr Seite.", knurrte er.


      Light wollte ganz sicher nicht, das Riku ihn hier und jetzt tötete, aber in gewisser weise hatte er ja recht. Dem jungen Vampire war bewusst, dass er irgendwann wie die anderen werden würde und somit Ruby gefährdete. Zu dem wollte Light nicht, das ihr jetzt auch etwas passierte, wenn sie versuchte ihn zu beschützen. Zu dem setzte ihn der Blutverlust schon etwas zu. Alles im allen ging das ganze gerade nicht wirklich gut aus.
    • "Riku. NEIN!", sagte sie und in einem letzten, verzweifelten Versuch ihn von Light ab zu bringen warf sie sich auf den Wolf. Sie bekam ihn am Hals zu fassen und versuchte ihn von Light weg zu ziehen. "Bitte, lass ihn!", sagte sie.
      Sie wusste, dass er Wolf nur einmal herschnappen musste, um ihr das Genick zu brechen.
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    • Riku knurrte, heulte und versuchte nun Ruby abzuwerfen, die sich an seinen Hals klammerte, und Light mit einem biss zu töten. In diesem Moment kamen zwei Polizisten angerannt. Wahrscheinlich hatten Anwohner sie gerufen, als der Krach begann. Angesicht des riesigen Wolfes vor ihnen erbleichten beide. Doch als sie des Mädchen an dem Hals des Tieres sahen und dann den verletzten Jungen war ihnen scheinbar bewusste geworden, das sie sofort handeln mussten. Einer riss seinen Pistole hervor und schoss. Der Schuss ging knapp an dem Ohr des Wolfes vorbei. Jetzt hatte Riku sie auch bemerkt. Er versuchte nicht mehr zu light zu gelangen um ihn zu töten. Stattdessen versuchte er sich von Ruby zu befreihen. Als dies ihm gelang, ertönte wieder ein Schuss und traf den Wolf. Dieser flüchtete so schnell es ging, eine Spur Bluttropfen hinter sich. Sogleich eilten die beiden Männer zu den Teenagern um ihnen zu helfen.
      Lights Wunden waren unterdessen größtenteils dabei zu verheilen.
    • Ruby klammerte sich an Rikus Hals, aber er wehrte sich kräftig! Plötzlich wie aus dem Nichts kamen zwei Polizisten. Sie schossen. Dachten sie nicht daran, auch Ruby zu treffen?! Ruby hasste Polizisten schon immer.
      Nun schüttelte Riku das Mädchen ab und sie schlug schwer auf dem Asphalt auf. Sie hörte noch wie noch ein Schuss abgefeuert wurde und Riku davon lief. Sie sah ihm nach und bemerkte, dass er blutete. Verdammt, sie mussten ihm helfen! Doch da waren die Polizisten schon bei ihnen. Ruby wurde vom Schlag auf den Boden ohnmächtig.
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    • Man hatte die beiden Teenager ins Krankenhaus gebracht. Es stellte sich heraus, das Light glücklicherweise nicht schlimm verletzt war, aber Ruby musste noch etwas länger als er dort bleiben. Als das Mädchen Aufwachte, entdeckte sie Light, der sich weiter hinten in einen Ecke saß und scheinbar wartete. Es war Tag, aber die Sonne erreichte seine Ecke glücklicherweise nicht.
    • Ruby wachte langsam auf und sah sich um. Sie wusste nicht gleich wo sie war, doch allmälich kamen ihre Gedanken zurück. Im Krankenhaus und ihr Kopf brummte. Sie blickte nun genauer um sich und entdeckte Light. Er saß in einer dunklen Ecke.
      "Light..", kam ihr leise über die Lippen. Sie konnte nicht lauter sprechen, sie war müde und hatte Schmerzen.
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    • "Ruby...", sagte nun auch der Weißhaarige. Dann schwieg er. Als er dann endlich das nächstemal das Wort ergriff, war etwas anderes auch noch in seiner Stimme zu hören. Ein leichter Vorwurf oder noch mehr? "Ruby, weshalb bloß hast du nicht auf mich gehört und bist weggerannt? Sie war hinter dir her gewesen, sie sagte, 'sie' wollen dich haben. Sie wollte dich töten. Nur deshalb war sie eigentlich dort gewesen. Weshalb aber hast du nicht auf mich gehört? Weshalb, verdammt noch mal!?"
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