[2er RPG] The Night of Hunters

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    • (ahsou, sorry..>__<)


      Das Weihwasser traf endlich und entgegen Rubys Gefühlen war sie froh, dass Light aufschrie und womöglich Riku freigab. Sie sah sich währenddessen im kleinen Verließ um, um irgendetwas zu finden, womit sie Light abwehren konnten, doch hier lag nichts was ihnen hätte helfen können!

      Claw jubelte, als er trat, doch anstatt das beißender Gestank den Raum erfüllte, jaulte Light nur auf. Normalerweise verbrannte die Haut von Vampiren unter der Benetzung von Weihwasser, doch Light zeigte keine äußerlichen Verletzungen. Wie war soetwas möglich? Hatten sie vielleicht mit ihren Experimenten eine Art Super-Vampir erschaffen? Wenn ja, dann wurde es umso wichtiger, ihn auszuschalten!

      Smeralda weidete sich am hilflosen Anblick dieses blonden Jungens. Sie brachte trotz ihrer Verletzung ein Lächeln zustande. Entweder sie trank ihn leer und sie war wieder gesund, oder sie trank nicht alles und verwandelte ihn stattdessen. Sie wusste nicht, ob er einen guten Vampir abgeben würde, doch sie hatte es mit diesem Light ziemlich verbockt und sollte ohne "Geschenk" nicht beim Rat wieder auftauchen. Und er war immerhin einer dieser Vampirjäger. Wenn er ein Vampir wäre, dann könnte er ihnen ihre Geheimnisse verraten! Smeralda nickte und hatte es beschlossen. "Ich werde dich zu meines Gleichen machen.", sprach sie und schon beugte sie sich über ihn, um ihn zu beißen.
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    • Riku schnappte nun schon in seiner Verfweiflung immer weiter nach Light in der Hoffnung diesen zu fassen zu kriegen. Schließlich packten die Kiefer des Werwolfes sogar sein Bein, so dass er daran ziehn konnte.
      Light spürte den Biss und lies daraufhin kurz ab, um nur einen Moment später seine Fänge wieder in den Wolf zu bohren, diesesmal aber an den Hals.
      Riku jaulte und winselte auf und lies Light los. Schon im nächsten Augenblick gaben die Beine unter ihm nach.

      Kurzerhand zückte der Jäger seine Pistole und zielte. Er musste nur den richtigen Moment abpassen.

      Alasar rutschte nach hinten, weg von Smeralda und fiel daraufhin aus dem Bett. Nicht gerade elegant, aber was solls...
      So schnell er in seiner Verfassung konnte versuchte er vor der Vampirin zu flüchten. Neenbei gelang es ihm auch noch schnell eine knappe SMS an Claw zu verfasse, in der Hoffnung, deas dieser ihm zur Hilfe kam mit Erik. Immerhin könnte er versuchen sich eine Zeitlang im WC einzuschließen...
      Schon schickte er die Nachricht ab.
      'Help Vamp' Diese acht Buchstaben hatte er nur auf die schnelle schreiben können, aber Claw würde sie verstehen.
      Hoffentlich.
    • Ruby sah mit entsetzen, dass Riku zusammenbrach. Light verletzte ihn und wollte ihn sogar töten! Nun erkannte auch sie, dass es nicht mehr >ihr< Light war, sondern eine Bestie. Sie unterdrückte den Impuls Erik aufzuhalten, als dieser mit seiner Pistole zielte, stattdessen betete sie, dass er Light nicht umbrachte und nur dafür sorgte, dass Light Riku losließ.

      Gerade als auch Claw auf Light zielte, bekam er eine SMS. Seine Nummer war nur seinen wichtigsten Freunden bekannt und egal wer oder was es war, es schien dringend. Sofort überließ er Erik Light und zückte sein Handy. Als er die Nachricht las war er kreidebleich. "Alasar ist in Schwierigkeiten! Im Krankenhaus müssen Vampire sein!", rief er aufgebracht. Sie mussten ihm sofort zu Hilfe kommen, sonst würden sie auch noch ihn verlieren. Sie sollten dies hier mit Light schnell beenden um dann zu Alasar zu gelangen. "Ich gehe mit Ruby vor.", entschied Claw, es war sowohl für Ruby sicherer, als auch für Alasar schneller. Erik, der erfahrene Vampirjäger, würde schon mit Light klarkommen und außerdem hatte er auch noch Riku, wenn er diesen denn von Light befreien konnte.

      Unter normalen Umständen hätte Smeralda Alasar noch aufgefangen bevor er zu Boden gefallen wäre, doch da sie wirklich ernsthaft verletz war, war sie im Gegensatz zu normalen Vampiren ziemlich langsam. Es gelang diesem Menschen doch tatsächlich sich im Badezimmer seines Krankenzimmers einzuschließen. Sie hämmerte gegen die Türe, doch nicht so laut, dass man sie hören konnte. Sie musste vorsichtig sein, sonst kamen andere und gegen viele Menschen hätte sie im Moment keine Chance. Sie musste diesen Alasar zu einem Vampir machen und gleichzeitig brauchte sie sein Blut um zu überleben. Sie fühlte sich sehr schwach, doch hatte noch immer mehr Kräfte als Menschen. Lange würde die Türe zwischen ihnen nicht standhalten.
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    • Erik schoss und Light zischte wütend auf. Der Jäger hatte es geschafft zu treffen und den Vampir so dazu zu bringen los zu lassen. Doch diese kleine Freude hielt nicht lange, denn auf einmal rief ihm Claw etwas zu, dass der Ältere sofort verstand. "Beeil dich aber!", rief der Mann und kümmerte sich dann mit einem weiteren Schuss um Light.
      Dieser ließ dann schließlich auch los, um sich auf Erik zu stürzen, doch damit hatte dieser schon lange gerechnet, so dass der Weißhaarige schließlich nach einem weiteren Kampf in die Flucht geschlagen war.
      Nach dem sein Gegner verschwunden war, eilte Erik zu Riku, um sich um diesen zu kümmern. Dann mussten sie schleunigst Claw ins Krankenhaus folgen.

      Im Badezimmer schaffte es der Blonde schließlich sich irgendwie leicht zitternd und noch wackelig auf den Beinen auf zu richten. Sofort schoss sein Blick durch den Raum, auf der Suche nach etwas, irgend etwas, dass er als Waffe benutzen konnte, sollte es soweit kommen.
      Doch schon gab Tür nach und Smeralda stand nicht weit entfernt vor Alasar. //Wieso muss das immer nur mir passieren?! Claw, beeile dich!//, dachte er verzweifelt, aber schon hatte sich die Vampirin auf ihn gestürzt. Panisch suchte er mit seiner Hand nach irgendetwas, dass sich in seiner Reichweite befand, das er als Waffe benutzen konnte, um es ihr Gegen den Schädel zu schlagen.
      Außerdem versuchter er sie auch zu treten und seinen Fingernägel in ihr Fleisch zu bohren, doch alles half nicht.
      Immerhin war er im Moment schwach, selbst mit einem Menschen verglichen.
      Er biss die Zähne zusammen, als er kurz darauf schließlich einen kurzen, bekannten Schmerz spürte.
    • Wütend und voller Blutdurst hatte es Smeralda schließlich doch geschafft, ins Badezimmer einzubrechen. Da Alasar keine persönlichen Gegensänden im Krankenhaus hatte, war auch nichts im Badezimmer, was ihm helfen könnte. Sie erkannte seine Notlage und ohne lange zu warten stürtzte sie sich auf ihn. Er versuchte sich zu wehren, doch er hatte keine Chance gegen sie. Nach einem kurzen Gerangel biss sie in seinen Hals. Sein Blut floss warm und süß ihre Kehle hinunter und flößte ihr neue Kraft ein.


      Wie Irre fuhren Claw und Ruby durch die Straßen um so schnell wie möglich ins Krankenhaus zu kommen. Sie schlitterten auf einen Parkplatz und stürmten sofort in das Krankenhaus. Es waren keine Pfleger oder Schwestern anwesend und Ruby und Claw liefen in das Zimmer, von denen sie seltsame Geräusche hörten. Sie stürtzen hinein und sahen, wie sich eine Vampirin auf ihren Freund stürtzten. Ruby schrie, Claw zückte sein Weihwasser und bespritzte Smeralda.
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    • Smeralda zischte, als das Weihwasser sie traf, doch das Blut des Blonden gab ihr Kraft, sodass es sie nicht sonderlich stark verletzte. Sie ließ vom Blonden ab, wischte sich das Blut weg und grinste die beiden an. Sie wusste, sie war noch nicht völlig rehabilitiert, darum griff sie die beiden nicht an, der Mann war ein Vampirjäger und auch wenn hier das magische Blut anwesend war, traute sie sich nicht. Sie agierte viel mehr aus dem Hintergrund. "Ihr habt mir gerade einen Gefallen getan.", sprach sie. "Ich war so durstig und hätte dem Blonden - entgegen meinem Willen - das gesamte Blut ausgesaugt und ihn somit getötet, anstatt zu meines Gleichen zu machen. Durch euer Einmischen konnte ich von ihm ablassen und er wird einer von uns."
      Mit diesen Worten versuchte sie sich Alasar zu schnappen um mit ihm zu fliehen.
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    • Da Alasar bewusstlos war, war er auch nicht in der Lage sich in irgendeiner Weise zu wehren.
      Da die von Claw und Ruby versperrt wurde, blieb nur das Fenster für eine Flucht übrig. Und so kam es auch sehr gelegen, dass der Raum sich nicht all zu weit oben befand.
      Schon flüchtete die Vampirin.

      Erik kam keine zwei Minuten später im Zimmer an, mit dem menschlichen Riku auf seiner Schulter.
    • Durch ihre Stärkung durch des Blonden Blutes war es für die Vampirin überhaupt kein Problem, ein wenig zu springen und zu laufen. Entgegen ihrem ursprünglichen Plan entschied sie sich, in ein entlegenes Haus der Vampire zu fliehen. Sie befand das Hauptquartier noch nicht für sicher genug, immerhin war es gerade gestürmt geworden! Hier konnte sich Alasar in Ruhe verwandeln und sie ihn in die wichtigsten Vampirregeln einweihen, gleichzeitig konnte sie ihn auch über die Vampirjäger ausfragen und nach einiger Zeit würde sie dann mit ihm als Geschenk in das Hauptquartier zurückkehren.

      Ruby starrte mit leerem Gesicht das Fenster an, durch welches die Vampirin gerade gefohen war. Claw ging es nicht anders. Sie beide fingen sich erst wieder, als Erik zu ihnen stieß. Die Sorge um Riku war groß, so legten sie ihn aufs gerade freigewordene Bett von Alasar. Ruby besah sich Riku, Claw erklärte was passiert war. Sie würden ebenfalls schnell hier weg müssen, lange ließen die Ärzte sicher nicht auf sich warten.
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    • Claw und Ruby nickten, ja, sie konnten und durften Alasar nicht im Stich lassen. Immerhin war er ihr Freund! Vielleicht war es dann doch nicht zu spät, das Vampirgift noch aus seinem Körper zu saugen, bevor er ganz verwandelt war. Es bestand immer noch die Hoffnung, dass er gerettet werden konnte. Claw nahm Riku auf den Rücken, nachdem Ruby provisorisch seine Wunden mit Verbänden in diesem Zimmer verbunden hatte. Sie mussten raus von hier und sofort per Auto die Spur von dieser Vampirin aufnehmen.
      "Was..was ist mit Light?", fragte Ruby Erik nun, als sie hinausgingen aus dem Krankenhaus.
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    • "Er hat es geschafft zu entkommen...", antwortete der Braunhaarige knapp. Zu einem bedeutete es, dass er noch lebte, aber zum anderen auch, dass er wohl Menschen töten würde, nun da er ja nicht mehr er selbst war.

      Alasars Augenlider zitterten, ehe er sie langsam öffnete. Er wusste nicht wo er war und auch nicht mehr so recht was passiert war, aber gleichzeitig wusste er, dass irgendetwas nicht stimme, denn sein Körper schmerzte. Es war kein gewöhnlicher schmerz, nein, es fühlte in etwa so an, als breitete sich eine art Gift in ihm aus, auf die er in irgendeiner weise reagierte. und genau dieses Gift war es, dass scheinbar auch seinen Verstand lähmte oder eher verlangsamte.
    • Egal ob ihre Vernunft dagegen schrie, Ruby war froh, dass Light entkommen war. Ihre Freundschaft war tiefer als jemand begreifen konnte, so einfach konnte man solche Bände nicht zerschneiden. Sie erreichten den Krankenhausparkplatz und schnappten sich das nächstbeste Auto. Sie versuchten der Vampirin zu folgen. Alasars Wunden, welche eine Blutspur hinterließen, machten es ihnen leichter. Doch keiner wusste, wielange sie die Blutspur noch sehen würden. Immerhin hörte jede Wunde irgendwann zu bluten auf.

      Smeralda war in einer kleinen Wohnung, welche nur zwei Zimmer hatte. Sie hatte Alasar das Bett überlassen, ihn aber nicht gefesselt, da die Schmerzen des Giftes ihn Größtenteils hindern würden, sich zu bewegen und wenn doch, war sie immer noch stärker als er. Sie stand im selben Zimmer in dem Alasar lag und sah beim Fenster hinaus. Es war eine abgelegene Gegend, dreckig und schmutzig, doch sie bot Schutz. Sie bemerkte, dass der Junge aufgewacht war, ignorierte ihn jedoch vorerst. Sie hielt Ausschau nach etwaigen Verfolgern.
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    • Das merkte Alasar dann ebenfalls schnell, als er versuchte sich zu bewegen und abzuhauen. Er konnte nicht einmal richtig einen Gedanken fassen...
      Seine Muskeln streikten, als er versuchte sich zu bewegen. Dann breitete sich auf einmal eine Schmerzwelle durch seinen ganzen Körper auf, dass er fast aufgeschrien hätte und nur mit mühe einen laut unterdrücken konnte. Eine Verwandlung war nun einmal äußerst schmerzhaft...
      Endlich lies der Schmerz nach und seinen Muskeln entkrampften sich etwas, während der Blonde noch immer mit einem schnell Atmete.


      Schließlich endete die Spur und um weiter zu kommen, waren sie auf Riku angewiesen, der allmählich wieder zu sich kam.
      Der noch immer schwache Junge zeigte dem Exorzisten den Weg zu dem Versteck von Smeralda und bedeutet Claw auch, dass er ab einem bestimmten Punkt nicht mehr weiter fahren sollte, da die Vampirin sie sonst wohl möglich bemerken könnte.
    • Smeralda lächelte und sah immer wieder zu ihrem neuen Verbündeten hinüber. Ja, eine Verwandlung war schmerzhaft, aber sie alle mussten dies durchmachen. Im Austausch bekamen sie dann ungeheure Kräfte und wurden unsterblich.
      Sie bemerkte, dass die Verwandlung allmälich erträglicher wurde und wusste, dass es bald vorbei sein würde.

      Erik, Claw und Ruby waren wieder einmal erstaunt über die Fähigkeiten Rikus. Ruby war richtig stolz auf den Werwolf, dass er, egal wie geschwächt er war, ihnen immer noch helfen wollte. Sie hielten den Wagen um ja nicht von der Vampirin gesehen zu werden und stiegen dann aus. Ruby sollte mit dem geschwächten Riku im Wagen warten und Claw und Erik würden sich auf machen, Alasar zu retten.
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    • So machten sich Erik und Claw auf den Weg, während Ruby und Riku zurück blieben.

      Alasar war wirklich hilflos. Nichts konnte er tun, während ihn eine weitere Schmerzenwelle durch seinen Körper ging. Er konnte nicht einmal vor Schmerzen schreien.
      Er konnte nur warten und hoffen, dass seine Qualen bald vorbei wären...
    • Währenddessen nutzte Smeralda Alasars Unfähigkeit sich zu bewegen um ihm einiges im Vampirleben zu erklären. "Wir dürfen niemals von Menschen enttarnt werden, das ist das Wichtigste.", begann sie. "Jemanden zu verwandeln darfst du auch nur mit Erlaubnis des Rates oder wenn du ein direkter Vollstrecker des Rates bist, so wie ich. Töte deine Opfer und errege keine Aufmerksamkeit. Nimm dir nur Menschen, deren Verschwinden nicht auffällt und töte auch nur einmal im Monat, damit uns niemand auf die Schliche kommt. Ansonsten halte dich bedekt und lebe weitgehend normal. Und egal was passiert, du bist dem Rat zur Treue verpflichtet. Egal was er sagt, hast du zu machen, denn sonst wirst du sterben.", erklärte sie ihm.

      Claw und Erik waren währenddessen näher geschlichen und erkannten bald ein Haus, in dem ein wenig Licht durch die Fenster schien.
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    • Langsam lies der Schmerz wieder etwas nach. Es war abwechselnd. Immer wieder durchschossen seinen Körper Schmerzwellen, welche irgendwann verebbten.
      Sein Körper wehrte sich immerhin gegen den Fremdkörper in seinem Blutkreislauf. Und gleichzeitig wurde das Gift immer stärker und entfaltete seine Wirkung, die bewirkte, dass sich sein Körper veränderte.
      Während dieser langsam Quall sich ihrem Ende nährte, erklärte Smeralda ihm mal so nebenbei, auf was er in seinem neune Leben achten müsste.
      Kurz lachte Alasar einmal heißer, als die Schmerzen es zu ließen. "Was du... sagst bringt... mir kaum... etwas... Die Exorzisten..." Er machte eine kurze Pause, als die Schmerzen kurz zunahmen. "Sie... werden... mich... finden... und... töten..."
      Es war die Pflicht der Exorzisten einen früheren Exorzisten, der verwandelt wurde auf der Stelle zu töten. So konnten sie ihr geheimes Wissen bis jetzt geheim halten. Und auch Alasar was das bewusst. Sollten Erik und Claw es doch noch irgendwie schaffen ihn hier raus zu holen, wäre Claw dazu verpflichtet ihn umzubringen. Würde er sich weigern, wäre das Verrat an den Orden und man könnte sie beide Hinrichten.

      Erik öffnete geschickt leise die untere Tür und ging leise die Treppe hoch zu dem Zimmer. Kurz lauschte er und erkannte Smeraldas Stimme sofort. Dann nickte er knapp Claw zu.
      Dieses Mal mussten sie es schaffen, oder Alasar wäre für immer verloren.
    • Nun war es an Smeralda ebenfalls zu lachen. Glockenhell, was gar nicht zu ihrem Wesen passte. "Ich werde schon auf dich Acht geben, mein Neugeborener!", sagte sie zuckersüß und lächelte. Bald wäre er soweit, dass er menschliches Blut wollen würde. Das war dann die Chance des Rates. Smeralda würde ihn zum Rat bringen, welcher ihn einsperren würde. Und wenn sein Durst übermächtig wird, würde er ihnen alles erzählen, nur um einen Tropfen zu bekommen. Das zumindest war ihr Plan.

      Claw sah das Zeichen von Erik und ladete leise sein Gewehr, in der anderen Hand noch ein wenig von dem Weihwasser, welches noch übrig war. Er konnte Alasar nicht einfach Vampiren überlassen, zum einen weil er sein Freund war, und zum anderen weil er verpflichtet war das Exorzisten-Wissen geheim zu halten. Sie würden es schaffen.

      Drinnen ahnte noch niemand etwas davon, was draußen vor der Tür im Gange war. Smeralda war von ihre Verletzungen auch noch nicht gänzlich geheilt.
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    • Schon wurde auf einmal die Tür eingetreten und Erik rannte ins innere. Dann schoss er mit seiner Armbrust und traf die Vampirin an der Schulter. Ein weiterer Schuss folgte und ihre andere Schulter war getroffen, so wie kurz darauf auch ihr Bauch von Claw.
      Das Silber brannte sich durch ihren Körper und verursachte gewaltige schmerzen. Schon zielte der Jäger wieder und wollte ihr dieses Mal den Bolzen durch die verfluchtes Herz jagen. Würde sie nicht sofort fliehen wäre es aus mit ihr.
      Alasar musste sie wohl oder übel zurücklassen, wenn ihr ihr eigenes Leben wichtig war.