[2er RPG] The Night of Hunters

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    • Light wich lächelnd, geschickt der Flasche aus, die der Mann nach ihm geworfen hatte. Der Betunkende wich etwas taumelnd zurück. Er spürte diese Aura, die den Jungen umgab. Etwas nicht normales hatte light an sich. Plötzlich schnellte Light schneller als für einen normalen Menschen hervor und flüsterte ins Ohr des Betrunkenen: "Bitte verzeihen sie mir. Es tut mir Leid." Das war der noch echte, menschliche Light, der sich in seinem inneren befand. Man hörte er, spürte es. Dem Jungen tat es so Leid, doch er hatte keine andere Wahl. Die Augen des Mannes weiteten sich, als der Vampire zubiss.
      Kurz darauf wich Light von ihm zurück und der Mann viel zu Boden. Tod war er nicht, dafür hatte Light sich zurück gehalten. Er müsste heute Nacht noch jemanden beißen, aber dafür würde niemand sterben müssen. Mit seiner Hand wischte er sich etwas Blut vom Mundwinkel weg. Erst jetzt bemerkte er Ruby und drehte sich zu ihr um. "Ruby...", es war eindeutig der Light, den das Mädchen kannte. Der Weißhaarige hatte sich ja zum Teil an sie erinnert.
    • Ruby riss erschrocken die Augen auf, als sie die Szene beobachtete. Sie schlug sich die Hände vor den Mund um nicht zu schreien. Sie tapste ein paar Schritte zurück und fiehl dann hin. "Oh...mein...Gott...", flüsterte sie mit zittriger Stimme. Sie rutschte am Boden weg von ihm. //Scheiße..er hat sich umgedreht!//, dachte sie und sah ihn einfach nur an. Sie zitterte am ganzen Leib und wusste nicht wie sie reagieren sollte. "Du..du..du hast ihn umgebracht!", schrie sie ihn nun an. Er, er hatte ihn doch tatsächlich ausgetrunken! Er...er war ein Vampir! Sofort blitzten ihr Alpträume auf. Sie hatte immer schon von Monstern und Biestern geträumt doch nun war es Wirklichkeit! Ihr bester Freund war ein Vampir. Ihre Panik steigerte sich bis zum Höhepunkt, da sie nun auch noch glaubte er wolle sie ebenfalls töten. Sie war zutiefst entsetzt und wurde ohnmächtig.
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    • Light sah das pure entsetzen und die Angst in ihren Augen. ""Ruby,... bitte hör mir zu... er ist nicht Tod... Ich...", versuchte der Weißhaarige ihr zu erklären und kam langsam näher. Als Ruby Ohnmächtig umkippte, schnelle Light vor und fing sie rechtzeitig auf. Er konnte Ruby nicht erleine lassen, ohne sie der Gefahr auszuliefern, das ein andere Vampire oder sonst wer auftauchte und sie sich schnappte. So versuchte er sie und dem Mann zum Krankenhaus zu schleppen, was schwäriger als erwartet war. Doch kaum hatte er den Mann abgeliefert und war schleunigst wieder mit Ruby verschwunden, ging es besser. Huckepack trug er Ruby etwas durch die Stadt zu einem sicheren Unterschlupf. Seiner Wohnung, die er sich vor kurzem zugelegt hatte. Drinnen setzte er sie auf dem Sofa ab und ging in die Küche, um etwas Kaffee zu machen.
    • Ruby kuschelte sich in das Sofa. Es roch nach Light und sie schmunzelte dabei. Sie schlief noch ein Weilchen, ehe sie langsam die Augen öffnete. Für einen kurzen Moment glaubte sie alles wäre normal. Sie hatte bei Light geschlafen und nun wachte sie auf und er war dabei Frühstück zu machen.
      Sie stand auf. Sie war überraschenderweise etwas wackelig auf den Beinen und tapste in die Küche. Sie wollte ihm doch beim Frühstück helfen.
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    • Light hörte Ruby, noch bevor sie die Küche betrat. Er drehte sich zu ihr um und lächelte schwach, ohne seine Zähne zu zeigen. Der Weißhaarige wusste nicht was er sagen sollte. Wenn sie sich wieder an alles erinnerte würde, würde Ruby bestimmt abhauen, so sagte er langsam: "...Es tut mir Leid... Ich..." Er seufzte und machte kurz eine Pause, bevor der Vampire schließlich weiter redete. "Er lebt..."
    • Ruby ging fragend auf ihn zu. "Es tut dir leid?", wiederholte sie stirnrunzenld ehe sie stoppte und die Augen aufriss. Ihr fiehl alles wieder ein. Vor ihrem inneren Auge liefen die Szenen ab. Sie hörte nur noch schwach Lights Worte, dass der Mann noch lebte. Ruby begann zu zittern. "Light..ich..ich verstehe das nicht..", flüsterte sie leise.
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    • Ruby sich wieder zu erinnern. "Der Mann damals...Er tat es...", erklärte Light. Es gefiel ihm überhaupt nicht Ruby das alles zu erzählen, ihr das zu erklären und sie auch noch damit in das ganze hinein zu ziehen, aber es musste scheinbar sein. Trotz allem war es noch immer mitten in der Nacht.
    • "Ich glaube, das du es schon weißt Ruby. Ein Vampire, wie es scheint.", sagte der Junge und schenkte ihr ein schiefe Lächeln. Ihn würde es kaum wunder, wenn sie versuchen würde ihre Freundschaft zu beenden. Er würde es ihr bestimmt nicht übel nehmen, denn immer hin, wer wollte mit einem Vampire befreundet sein, der einem jederzeit an die Kehle springen kann?
    • Ruby setzte sich nun einfach in Schneidersitz auf den Boden. Sie konnte und wollte nicht mehr stehen. Sie presste die Hände an ihren Kopf. Sie musste nachdenken:
      Er war nun ein Vampir. Er war ihr bester Freund.
      Er könnte sie jederzeit mit Leichtigkeit töten. Er ist der Einzige dem sie vertraut.
      Er musste andere Menschen verletzen um zu überleben. Er hatte für sie ihr Leben gegeben.
      Er hatte jetzt ein komplett anderes Leben. Sie konnte nicht ohne ihn.

      Sie sah auf. Lächelte ihr bekanntes Lächeln und fragte: "Und was machen wir jetzt?"
      Mit dem >wir< im Satz hatte sie sich nun entschieden, bei ihm zu bleiben.
      Sie hätte bei dem Angriff des Fremden sterben können, er hatte sie beschützt. Wenn sie nun durch seine Hand sterben sollte, fand sie dies nur fair.
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    • Es erstaunte Light wirklch sehr, was Ruby ihn da fragte. "Ich...Ich weiß es nicht...", antwortete er Wahrheitsgemäß. Stattdessen sagte der Weißhaarige noch: "Ruby, es gibt eine Menge, dich ich dir erzählen muss..." Sie müsste erfahren wo er da hinein geraten war und sie jetzt wahrscheinlich auch. "Kaffee?", frage er sie, als es fertig war ung goss sich etwas ein.
    • Ruby stand auf. Sie hatte sich wieder gefangen und trat neben ihm, mit einer Tasse in der Hand. "Ja bitte." Er schenkte ihr Kaffee ein. "Es ist ja schon fast wie früher.", sagte sie im Scherz, da gerade mal ein paar Tage vergangen waren, die sie nicht gemeinsam Gefühstückt hatten. Sie schlürfte etwas von ihrem Kaffee. "Dann mal los.", meinte sie und war gespannt, was er ihr zu erzählen hatte.
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    • Er nickte und fing langsam an: "Ich habe vieles erfahren in den letzten Tagen. Die Wesen der Nacht... Monster... Es gibt sie alle wirklich... Sie planen sich endlich zu zeigen und die Herrschaft über alles und jeden zu übernehmen. Sie wollen die Menschen unterdrücken, zu ihren Sklaven machen oder...als Nahrungsquelle am Leben erhalten. Mehr nicht. Wir stehen so zu sagen kurz vor einem weltweiten Krieg." Light schluckte einmal, sah nach unten und stellte seinen Kaffee ab. Es bedeutete sozusagen, das er mitmachen musste, oder als Feind angesehen wurde. Dann durfte man ihn Töten oder... Bestrafen... Dabei war das einfache töten, wohl die freundlicher Variante, den das Bestrafen und Quallen... Er dachte lieber nicht daran. In seiner so kurzen Zeit hatte er viel Wichtiges erfahren und gelernt. So zum Beispiel, das man sich den Stärkeren und Mächtigen niemals wiedersetzen durfte und sich ihrem Willen beugen musste. Er sah wieder zu Ruby auf und musterte sie mit seinen roten Augen stumm, um ihre Reaktion mitzubekommen.
    • Ruby schluckte schwer, als sie die Geschichte von Light hörte. Sie klammerte sich an ihre Kaffeetasse sodass ihre Fingerknöchel weiß hervortraten. Sie begriff das alles nur sehr schwer. "Also..die Hexen, Teufel und Dämonen aus den Horrorfilmen, die ich immer so gerne sehen, die gibts wirklich?", fragte sie und sah Light an. Er nickte kaum merklich. "Oh Gott..", flüsterte sie nur. Es war furchtbar. Es war schrecklich! Sie wusste nicht, was sie nun tun oder sagen sollte. Sie sah zu Light auf. "Du darfst nicht mit ihnen kämpfen!", flehte sie ihn an.
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    • Wieder war Ruby zu tiefst geschockt. "Du darfst nicht mit ihnen kämpfen!", flehte sie ihn an. Light antwortet langsam: "Das hatte ich auch nicht vor. Diejenigen, die nicht mit Kämpfen auf ihrer Seite werden als Feinde angesehen. Man darf sie dann Umbringen." So schlimm es sich auch anhörte, es stimmte. Trotz dieser Gefahr würde er nicht mitkämpfen, er würde versuchen Ruby zu beschützen, wie auch schon davor. Vielleicht könnten sie ja auch den Krieg verhindern? Ihre Chancen wäre sehr gering, aber Light würde es versuchen. Der Weißhaarige sah kurz zur Uhr. Kurz nach 0 Uhr.
    • Ruby hörte Lights Worte. >...man darf sie dann umbringen...< Ein Gefühlsausbruch übermannte sie und sie warf sich Light in die Arme. Dass dies sehr schmerzhaft für sie war, da er so einen harten Körper hatte, war ihr im Moment egal. Sie konnte ihn nicht ein zweites Mal verlieren, nein!
      "Wie..wie kommen wir da raus?", nuschelte sie an seiner Schulter. "Sollen wir fliehen?"
      Sie war fest entschlossen, Light nicht mehr alleine zu lassen, egal was passieren würde.
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    • Plötzlich warf sich Ruby in seiner Arme und er legte vorsichtig seine auf ihrem Rücken und versuchte sie wieder zu beruhigen. "...Ich weiß es nicht...", sagte er leise. "...Sie würden uns überall finden..." Das 'wir' überraschte ihn schon etwas. Er wusste ja noch immer kaum etwas von dem, was sie alles erlebt hatten. Er konnte sich ja bloß an ein paar Sachen erinnern, die vor seiner 'Veränderung' mit ihr erlebt hatte, dennoch wollte er nicht, das Ruby etwas passierte. "Es wäre das besten, wenn ich dich nach Hause bringe... Des so länger du hier bei mir bleibst, des so Gefährlicher wird es für dich..." Er war sich sicher, das man ihn schon entdeckt hatte. Light wollte nicht, das Ruby noch weiter hineingezogen wurde, als es schon passiert war.
    • Ruby sah auf und sah ihn an. "Ich weiß, dass du dich nicht gut an mich erinnern kannst, aber eines kann ich dir sagen: MEIN Light hätte niemals von mir verlangt, ihn alleine zu lassen, wenn er in Schwierigkeiten ist." Sie sah ihm fest in die Augen. "Du hast meinen Geruch an dir und ich deinen. Deine Vampirkumpels würden mich so oder so finden. Und wenn ich bei dir bin, können wir uns doch gegenseitig besser helfen."
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    • Ruby schüttelte den Kopf. "Ich kann dich nicht alleine lassen.", sagte sie. "Du hast mir sooft geholfen, du warst immer für mich da, du bist die einzige Person, der ich vertraue. Ich bleibe.", sagte sie entschieden.
      Sie dachte nur an die unzäligen Male zurück, bei denen er sie vor Drogen, Suizid oder anderen gefährlichen Dingen abgehalten hat. In ihrer Familie ist es nie gut gelaufen und er hat sie aufgenommen und war seither immer für sie da. Das konnte er doch alles unmöglich vergessen haben?
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