Rosalia:
Ich stieg vorsichtig von dem Stuhl hinunter und setzte mich auf ihn drauf, um mich kurz auszuruhen und zu sammeln. Ich fragte mich, warum das Schwindelgefühl erneut zurückkam, wo sich meine Werte doch deutlich verbessert haben. Der Arzt hatte zwar gesagt, ich solle körperliche Anstrengungen vermeiden, aber meinte er damit auch solche Kleinigkeiten, wie auf Stühle steigen? Mir war klar, dass ich nicht direkt einen Marathon laufen sollte, aber auf einen Stuhl zu steigen, um die Bettdecke und das Kopfkissen zu verräumen, war nun wirklich keine große Sache gewesen. Also zumindest für mich nicht. Ich seufzte leise und atmetet noch einmal tief durch, ehe ich alles stehen und liegen ließ und in die Küche ging, wo ich mir einen Tee zu bereitete und einen Schokoriegel aß, um meinem Körper ein wenig Zucker zu zuführen. Vielleicht würde es mir ja danach ein wenig besser gehen. Wenn nicht, dann musste ich das mit dem Aufräumen auf morgen oder heute Abend verschieben. Ich war wirklich nicht scharf drauf, noch mal umzukippen und erneut im Krankenhaus zu landen. Die würden mich sicher nicht ein zweites mal so früh entlassen und auf meine paar Stunden Arbeit am Freitag würde ich dann auch verzichten müssen. Also sollte ich es vermeiden und ausnahmsweise mal auf meinen Körper hören. Ich war eine erwachsene Frau, wieso also viel es mir so schwer, an die Dinge zu denken, die ich sowieso jeden Tag machte? Auf diese Weise bereitete ich den anderen nur noch mehr Ärger und gerade das wollte ich vermeiden. Sousuke war schließlich nicht mein Babysitter und auch Reika sollte ich eine Unterstützung sein, statt ihr nur noch mehr Arbeit aufzuheimsen. "Wenn sich schlechte Angewohnheiten nur einfacher ändern lassen würden", murmelte ich leise, ehe ich erneut seufzte. Ich warf das Papier vom Schokoriegel in den Mülleimer und bereitete meinen Tee zu, ehe ich wieder ins Wohnzimmer ging und mich auf die Couch setzte. Ich schaltete den Fernseher an und zappte ein wenig durch die Programme, ehe ich bei einem Actionfilm stehen blieb, der in wenigen Minuten anfangen würde. Glücklicherweise liefen um diese Uhrzeit weitaus bessere Filme, als Nachts.
Ich nippte an meinem Tee und starrte auf den Fernseher, wo der Film begonnen hatte. Doch nach nur wenigen Minuten überkam mich ein müdes Gefühl und ich gähnte leise. Ich versuchte mich mit aller Kraft gegen die Müdigkeit zu wehren, doch es ging nicht und ich stellte meine Teetasse auf den Tisch, ehe ich mich auf die Couch legte und meine Augen schloss. Nach nur wenigen Minuten war ich auch schon eingeschlafen und träumte seelenruhig vor mich hin.
"Rosalia? Hier ist Sousuke" Ich zuckte kurz zusammen, als ich das Klingeln in die darauffolgenden Worte hörte. Völlig schlaftrunken stand ich von meinem Sofa aus und schaltete den Fernseher aus, ehe ich Richtung Haustür lief. An meiner Garderobe hing ein Spiegel, in welchen ich kurz sah und ich musste feststellen, dass die Schnürbänder an meinem Hoodie ein paar Striemen in meinem Gesicht hinterlassen hatten. Allerdings war ich noch zu müde, um mich darüber jetzt wirklich aufzuregen, weshalb ich noch einen Schritt zur Haustür machte und diese öffnete.
"Hey", begrüßte ich Sousuke und machte dann einen Schritt zur Seite, damit er ins Haus rein kommen konnte. "Du hast also meine Nachricht bekommen?", fragte ich ihn. Ich hatte ihm eine geschickt, damit er nicht extra ins Krankenhaus fuhr und ein leere Bett vorfinden würde. Das hätte ihn nur wieder geärgert und ich wollte ihn nicht reizen, wenn er sich schon die Mühe gab und sich um mich kümmerte.
Ich gähnte einmal leise und hielt mir die Hand vor den Mund, ehe ich mir über die Augen rieb, da es noch immer sehr hell für mich war und sich meine Augen erst mal an die Helligkeit gewöhnen mussten. Danach schloss ich die Tür hinter ihm und ging schon mal vor ins Wohnzimmer, wo ich mich kurz streckte und anschließend erneut seufzte. Wie viel Uhr war es eigentlich? Mein Blick huschte zu der Wanduhr und ich stellte ein wenig überrascht fest, dass es erst 12:30 Uhr war. Ich hatte damit gerechnet, dass es später war, aber scheinbar hatte ich nicht wirklich lange geschlafen. Das war vermutlich auch der Grund dafür, warum ich mich zu gerädert fühlte.
"Sollen wir uns Pizza bestellen? Ich habe noch nicht Mittag gegessen und so wie ich dich kenne, du auch noch nicht", sagte ich und drehte mich dabei zu Sousuke um. "Magst du etwas trinken?", wollte ich dann von ihm wissen. "Tee? Cola? Kaffee? Irgendwas?
Ich stieg vorsichtig von dem Stuhl hinunter und setzte mich auf ihn drauf, um mich kurz auszuruhen und zu sammeln. Ich fragte mich, warum das Schwindelgefühl erneut zurückkam, wo sich meine Werte doch deutlich verbessert haben. Der Arzt hatte zwar gesagt, ich solle körperliche Anstrengungen vermeiden, aber meinte er damit auch solche Kleinigkeiten, wie auf Stühle steigen? Mir war klar, dass ich nicht direkt einen Marathon laufen sollte, aber auf einen Stuhl zu steigen, um die Bettdecke und das Kopfkissen zu verräumen, war nun wirklich keine große Sache gewesen. Also zumindest für mich nicht. Ich seufzte leise und atmetet noch einmal tief durch, ehe ich alles stehen und liegen ließ und in die Küche ging, wo ich mir einen Tee zu bereitete und einen Schokoriegel aß, um meinem Körper ein wenig Zucker zu zuführen. Vielleicht würde es mir ja danach ein wenig besser gehen. Wenn nicht, dann musste ich das mit dem Aufräumen auf morgen oder heute Abend verschieben. Ich war wirklich nicht scharf drauf, noch mal umzukippen und erneut im Krankenhaus zu landen. Die würden mich sicher nicht ein zweites mal so früh entlassen und auf meine paar Stunden Arbeit am Freitag würde ich dann auch verzichten müssen. Also sollte ich es vermeiden und ausnahmsweise mal auf meinen Körper hören. Ich war eine erwachsene Frau, wieso also viel es mir so schwer, an die Dinge zu denken, die ich sowieso jeden Tag machte? Auf diese Weise bereitete ich den anderen nur noch mehr Ärger und gerade das wollte ich vermeiden. Sousuke war schließlich nicht mein Babysitter und auch Reika sollte ich eine Unterstützung sein, statt ihr nur noch mehr Arbeit aufzuheimsen. "Wenn sich schlechte Angewohnheiten nur einfacher ändern lassen würden", murmelte ich leise, ehe ich erneut seufzte. Ich warf das Papier vom Schokoriegel in den Mülleimer und bereitete meinen Tee zu, ehe ich wieder ins Wohnzimmer ging und mich auf die Couch setzte. Ich schaltete den Fernseher an und zappte ein wenig durch die Programme, ehe ich bei einem Actionfilm stehen blieb, der in wenigen Minuten anfangen würde. Glücklicherweise liefen um diese Uhrzeit weitaus bessere Filme, als Nachts.
Ich nippte an meinem Tee und starrte auf den Fernseher, wo der Film begonnen hatte. Doch nach nur wenigen Minuten überkam mich ein müdes Gefühl und ich gähnte leise. Ich versuchte mich mit aller Kraft gegen die Müdigkeit zu wehren, doch es ging nicht und ich stellte meine Teetasse auf den Tisch, ehe ich mich auf die Couch legte und meine Augen schloss. Nach nur wenigen Minuten war ich auch schon eingeschlafen und träumte seelenruhig vor mich hin.
"Rosalia? Hier ist Sousuke" Ich zuckte kurz zusammen, als ich das Klingeln in die darauffolgenden Worte hörte. Völlig schlaftrunken stand ich von meinem Sofa aus und schaltete den Fernseher aus, ehe ich Richtung Haustür lief. An meiner Garderobe hing ein Spiegel, in welchen ich kurz sah und ich musste feststellen, dass die Schnürbänder an meinem Hoodie ein paar Striemen in meinem Gesicht hinterlassen hatten. Allerdings war ich noch zu müde, um mich darüber jetzt wirklich aufzuregen, weshalb ich noch einen Schritt zur Haustür machte und diese öffnete.
"Hey", begrüßte ich Sousuke und machte dann einen Schritt zur Seite, damit er ins Haus rein kommen konnte. "Du hast also meine Nachricht bekommen?", fragte ich ihn. Ich hatte ihm eine geschickt, damit er nicht extra ins Krankenhaus fuhr und ein leere Bett vorfinden würde. Das hätte ihn nur wieder geärgert und ich wollte ihn nicht reizen, wenn er sich schon die Mühe gab und sich um mich kümmerte.
Ich gähnte einmal leise und hielt mir die Hand vor den Mund, ehe ich mir über die Augen rieb, da es noch immer sehr hell für mich war und sich meine Augen erst mal an die Helligkeit gewöhnen mussten. Danach schloss ich die Tür hinter ihm und ging schon mal vor ins Wohnzimmer, wo ich mich kurz streckte und anschließend erneut seufzte. Wie viel Uhr war es eigentlich? Mein Blick huschte zu der Wanduhr und ich stellte ein wenig überrascht fest, dass es erst 12:30 Uhr war. Ich hatte damit gerechnet, dass es später war, aber scheinbar hatte ich nicht wirklich lange geschlafen. Das war vermutlich auch der Grund dafür, warum ich mich zu gerädert fühlte.
"Sollen wir uns Pizza bestellen? Ich habe noch nicht Mittag gegessen und so wie ich dich kenne, du auch noch nicht", sagte ich und drehte mich dabei zu Sousuke um. "Magst du etwas trinken?", wollte ich dann von ihm wissen. "Tee? Cola? Kaffee? Irgendwas?