Rosalia:
Ich wollte gerade gehen, als mich Sousuke plötzlich am Arm packte und mich etwas unsanft gegen die Wand drückte. Mir stockte kurz der Atem als er mir so nah kam, wobei mir wieder sein Geruch in die Nase stieg. Scheinbar wollte er das Gespräch nicht beenden, bevor nicht auch er die Chance dazu hatte, sich wegen der Situation von vorhin zu äußern. Es war sein gutes Recht, ebenfalls sprechen zu dürfen, jedoch ging er mit dieser Aktion deutlich zu weit. Egal ob Chef oder nicht, niemand durfte mich einfach so anfassen und derart bedrängen, weshalb ich ein wenig wütend auf ihn wurde. Dennoch ließ ich ihn aussprechen und hörte mir an, was er zu sagen hatte. Immerhin hatte er mich auch angehört.
Ich war am Überlegen, ob ich noch etwas auf all dies antworten sollte, jedoch beließ ich es bei einem abfälligen Schnauben und ließ ihn von Dannen ziehen. Es würde keinen Sinn machen, würden wir die Diskussion hier draußen weiter führen. Zum Einen hatten wir ein wichtiges Meeting, welches auf uns wartete und zum Anderen sollten diese Gespräche nicht auf irgendwelchen Fluren oder Gängen stattfinden. Außerdem standen wir beide aufgrund des Meeting unter Zeitdruck, das war einfach nicht der Rahmen für solche Gespräche. Entweder wir würden das heute Abend noch mal ansprechen müssen oder aber wir ließen es komplett bleiben. Einerseits war ich sauer auf ihn, andererseits hatte ich keine Lust auf eine Fortsetzung dieser Diskussion und ich konnte mir wirklich nicht vorstellen, dass Sousuke Bock auf eine 2. Runde hatte. Also blieb mir aktuell nichts anderes übrig, als dem Schwarzhaarigen in das Zimmer zu folgen und dem Meeting stillschweigend beizuwohnen.
Nach dem dieses beendet war, teilte er jedem von uns noch seine Aufgaben zu, ehe wir den Raum verließen und ich mich um die mir zugeteilte Aufgabe kümmerte. Wir verließen den Raum und ich wollte gerade zu den Treppen laufen, als Sousuke auf das Essen zu sprechen kam. "Als ob ich so etwas vergessen würde", kam es nur von mir, ehe ich die Tür zum Treppenhaus öffnete und mich schon auf den Weg zur Designabteilung machte. Je weniger ich heute mit ihm sprechen müsste, desto besser.
Ich kümmerte mich um alles und verließ gegen 17:00 Uhr das Gebäude, ehe ich mich auf den Weg nach Hause machte. Dort angekommen ging ich duschen und machte mich für das Abendessen fertig. Ich hatte gehört, dass es ein recht teures Lokal war, in dem wir essen würden, weshalb ich nicht wie der letzte Schlumpf aussehen wollte.
Als ich mich fertig angezogen, geschminkt und frisiert hatte, packte ich noch meine Tasche mit den wichtigsten Dokumenten zusammen, ehe meine Wohnung verließ und mich draußen auf den Hof stellte, wo ich auf Sousuke wartete. Hoffentlich würde das Abendessen erfolgreich verlaufen. Ich hatte in den letzten Tagen mehr als genug Misserfolge erlebt, da wollte ich nicht noch mal versagen. Wobei... mein Versagen galt bisher nur meinem Privatleben. Job-technisch hatte ich bisher alles völlig unter Kontrolle. Allerdings wusste ich nicht, was mir lieber war: Ein funktionierendes Privatleben oder erfolgreich im Job sein? Vermutlich war es doch ganz gut so, wie es gerade war. Auch wenn ich mir wünschte, dass Sousuke und ich uns besser verstanden. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass wir aneinander vorbei redeten. Scheinbar waren wir nicht mehr auf der selben Wellenlänge wie damals. Das war zwar nicht weiter verwunderlich, aber trotzdem ein wenig schade. Er hatte noch vor kurzem gemeint, dass wir Freunde sein, jedoch fühlte sich das die meiste Zeit nicht so an, wir waren ständig am Streiten. Ob sich das zwischen uns überhaupt jemals bessern würde? Ich hoffte es, auch wenn ich mir nicht ganz sicher war.
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Ich wollte gerade gehen, als mich Sousuke plötzlich am Arm packte und mich etwas unsanft gegen die Wand drückte. Mir stockte kurz der Atem als er mir so nah kam, wobei mir wieder sein Geruch in die Nase stieg. Scheinbar wollte er das Gespräch nicht beenden, bevor nicht auch er die Chance dazu hatte, sich wegen der Situation von vorhin zu äußern. Es war sein gutes Recht, ebenfalls sprechen zu dürfen, jedoch ging er mit dieser Aktion deutlich zu weit. Egal ob Chef oder nicht, niemand durfte mich einfach so anfassen und derart bedrängen, weshalb ich ein wenig wütend auf ihn wurde. Dennoch ließ ich ihn aussprechen und hörte mir an, was er zu sagen hatte. Immerhin hatte er mich auch angehört.
Ich war am Überlegen, ob ich noch etwas auf all dies antworten sollte, jedoch beließ ich es bei einem abfälligen Schnauben und ließ ihn von Dannen ziehen. Es würde keinen Sinn machen, würden wir die Diskussion hier draußen weiter führen. Zum Einen hatten wir ein wichtiges Meeting, welches auf uns wartete und zum Anderen sollten diese Gespräche nicht auf irgendwelchen Fluren oder Gängen stattfinden. Außerdem standen wir beide aufgrund des Meeting unter Zeitdruck, das war einfach nicht der Rahmen für solche Gespräche. Entweder wir würden das heute Abend noch mal ansprechen müssen oder aber wir ließen es komplett bleiben. Einerseits war ich sauer auf ihn, andererseits hatte ich keine Lust auf eine Fortsetzung dieser Diskussion und ich konnte mir wirklich nicht vorstellen, dass Sousuke Bock auf eine 2. Runde hatte. Also blieb mir aktuell nichts anderes übrig, als dem Schwarzhaarigen in das Zimmer zu folgen und dem Meeting stillschweigend beizuwohnen.
Nach dem dieses beendet war, teilte er jedem von uns noch seine Aufgaben zu, ehe wir den Raum verließen und ich mich um die mir zugeteilte Aufgabe kümmerte. Wir verließen den Raum und ich wollte gerade zu den Treppen laufen, als Sousuke auf das Essen zu sprechen kam. "Als ob ich so etwas vergessen würde", kam es nur von mir, ehe ich die Tür zum Treppenhaus öffnete und mich schon auf den Weg zur Designabteilung machte. Je weniger ich heute mit ihm sprechen müsste, desto besser.
Ich kümmerte mich um alles und verließ gegen 17:00 Uhr das Gebäude, ehe ich mich auf den Weg nach Hause machte. Dort angekommen ging ich duschen und machte mich für das Abendessen fertig. Ich hatte gehört, dass es ein recht teures Lokal war, in dem wir essen würden, weshalb ich nicht wie der letzte Schlumpf aussehen wollte.
Als ich mich fertig angezogen, geschminkt und frisiert hatte, packte ich noch meine Tasche mit den wichtigsten Dokumenten zusammen, ehe meine Wohnung verließ und mich draußen auf den Hof stellte, wo ich auf Sousuke wartete. Hoffentlich würde das Abendessen erfolgreich verlaufen. Ich hatte in den letzten Tagen mehr als genug Misserfolge erlebt, da wollte ich nicht noch mal versagen. Wobei... mein Versagen galt bisher nur meinem Privatleben. Job-technisch hatte ich bisher alles völlig unter Kontrolle. Allerdings wusste ich nicht, was mir lieber war: Ein funktionierendes Privatleben oder erfolgreich im Job sein? Vermutlich war es doch ganz gut so, wie es gerade war. Auch wenn ich mir wünschte, dass Sousuke und ich uns besser verstanden. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass wir aneinander vorbei redeten. Scheinbar waren wir nicht mehr auf der selben Wellenlänge wie damals. Das war zwar nicht weiter verwunderlich, aber trotzdem ein wenig schade. Er hatte noch vor kurzem gemeint, dass wir Freunde sein, jedoch fühlte sich das die meiste Zeit nicht so an, wir waren ständig am Streiten. Ob sich das zwischen uns überhaupt jemals bessern würde? Ich hoffte es, auch wenn ich mir nicht ganz sicher war.
Outfit:
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