Rosalia:
Ich war vollkommen in meine Arbeit vertieft und arbeitete gemeinsam mit dem Team neue Designs aus. Wer hätte gedacht, dass sich mein erster Tag in der neuen Firma derart entwickeln würde? Also ich nicht. Da war es auch kein großes Wunder, dass bei diesen vielen Ereignissen, die Zeit nur so dahin flog und ich nur wenig später überrascht feststellen musste, dass bald Schichtende war. Wir hatten heute wirklich eine Menge geschafft.
"Ich soll dir von Herrn Mazuoka ausrichten, dass er die Papiere fertig unterschrieben hat und du, nachdem du sie weg geschickt hast, nach Hause gehen kannst", sagte Reika und lächelte mir dabei freundlich entgegen. Ich sah überrascht auf die Uhr an meinem Handgelenk. "Ist es schon so spät?", fragte ich sie überrascht. Tatsächlich. Es war mittlerweile 17 Uhr. Ich sah aus dem Fenster im Büro und erkannte, dass sich auch der Himmel ein wenig verdunkelte -wobei dies auch an den grauen Wolken liegen könnte. Es würde sicher jeden Augenblick anfangen zu regnen. "Ich mache das hier noch schnell zu Ende und kümmere mich dann um die Verträge. Danke", sagte ich und Reika nickte.
Das Team und ich beendeten nach einer guten halben Stunde unsere Aufgaben und jeder von ihnen freute sich, dass heute so ein erfolgreicher Tag war und sie nun endlich nach Hause gehen konnten. "Wir gehen in der Stadt noch etwas essen. Möchtest du mitkommen?", fragte mich Souta. Ich überlegte kurz, schüttelte dann aber den Kopf. "Nein, ich muss noch für den Chef ein paar Sachen erledigen und zu Hause die letzten Umzugskartons ausräumen. Aber danke für das Angebot. Vielleicht beim nächsten Mal", sagte ich lächelnd und Souta nickte. "Gut, dann bis morgen", sagte er. "Bis morgen."
Als die anderen verschwanden, räumte ich noch schnell die Papiere auf und heftete sie alle in die richtigen Ordner, ehe ich zurück zu Sousukes Büro ging. Ich klopfte an, jedoch kam keine Antwort, weswegen ich vorsichtig die Tür öffnete. Ich trat in den Raum herein, jedoch war von Sousuke keine Spur. "Vielleicht ist er schon nach Hause gegangen", murmelte ich leise. Das wird es wohl sein. Immerhin war es eine gute dreiviertel Stunde her, dass er mir ausrichten ließe, ich könnte die Verträge abholen und anschließend nach Hause gehen. Mein Blick wanderte kurz durchs Zimmer, ehe er auf dem Schreibtisch hängen blieb, auf dem die Dokumente lagen. Ich nahm die Mappen und verließ das Büro wieder, ehe ich leise die Tür hinter mir schloss. Wieso zur Hölle fühlte es sich so an, als würde ich gerade etwas verbotenes tun?!
Ich schüttelte den Kopf und ging zurück in mein Büro, wo ich die Papiere in die passenden Briefumschläge einordnete und jeden von ihnen mit einer Briefmarke versah. Ich checkte noch kurz meine Emails, ehe ich den Computer herunter fuhr und mir meinen schwarzen Mantel anzog. Ich griff in meine Handtasche, um mein Handy herauszunehmen, jedoch blieb ich bei der Brotdose hängen, die in meiner Tasche lag. Ich seufzte leise. Ich hatte schon wieder vergessen, Pause zu machen. Mein Bruder hatte nicht Unrecht damit, wenn er behauptete, dass ich nicht dazu in der Lage war, auf mich alleine aufzupassen.
Ich nahm mein Handy aus der Tasche und checkte die Nachrichten. Ich hatte eine von meinem Bruder, der mich fragte, ob ich gegessen hätte und wie mein Tag so war. Ich entschied mich dazu, ihm später zu antworten, weshalb ich mein Handy wieder weg steckte und meine Sachen nahm. Ich legte mir meine Tasche über die Schulter und nahm die Briefumschläge in die andere Hand, ehe ich mein Büro und kurz darauf auch schon die Firma verließ. Glücklicherweise stand nicht weit von der Firma ein Sammelbriefkasten, wo ich die Briefe einschmeißen konnte. Als das erledigt war, ging ich zurück zum Parkplatz der Firma, wo ich ins Auto stieg und nach Hause fuhr.
Ich war vollkommen in meine Arbeit vertieft und arbeitete gemeinsam mit dem Team neue Designs aus. Wer hätte gedacht, dass sich mein erster Tag in der neuen Firma derart entwickeln würde? Also ich nicht. Da war es auch kein großes Wunder, dass bei diesen vielen Ereignissen, die Zeit nur so dahin flog und ich nur wenig später überrascht feststellen musste, dass bald Schichtende war. Wir hatten heute wirklich eine Menge geschafft.
"Ich soll dir von Herrn Mazuoka ausrichten, dass er die Papiere fertig unterschrieben hat und du, nachdem du sie weg geschickt hast, nach Hause gehen kannst", sagte Reika und lächelte mir dabei freundlich entgegen. Ich sah überrascht auf die Uhr an meinem Handgelenk. "Ist es schon so spät?", fragte ich sie überrascht. Tatsächlich. Es war mittlerweile 17 Uhr. Ich sah aus dem Fenster im Büro und erkannte, dass sich auch der Himmel ein wenig verdunkelte -wobei dies auch an den grauen Wolken liegen könnte. Es würde sicher jeden Augenblick anfangen zu regnen. "Ich mache das hier noch schnell zu Ende und kümmere mich dann um die Verträge. Danke", sagte ich und Reika nickte.
Das Team und ich beendeten nach einer guten halben Stunde unsere Aufgaben und jeder von ihnen freute sich, dass heute so ein erfolgreicher Tag war und sie nun endlich nach Hause gehen konnten. "Wir gehen in der Stadt noch etwas essen. Möchtest du mitkommen?", fragte mich Souta. Ich überlegte kurz, schüttelte dann aber den Kopf. "Nein, ich muss noch für den Chef ein paar Sachen erledigen und zu Hause die letzten Umzugskartons ausräumen. Aber danke für das Angebot. Vielleicht beim nächsten Mal", sagte ich lächelnd und Souta nickte. "Gut, dann bis morgen", sagte er. "Bis morgen."
Als die anderen verschwanden, räumte ich noch schnell die Papiere auf und heftete sie alle in die richtigen Ordner, ehe ich zurück zu Sousukes Büro ging. Ich klopfte an, jedoch kam keine Antwort, weswegen ich vorsichtig die Tür öffnete. Ich trat in den Raum herein, jedoch war von Sousuke keine Spur. "Vielleicht ist er schon nach Hause gegangen", murmelte ich leise. Das wird es wohl sein. Immerhin war es eine gute dreiviertel Stunde her, dass er mir ausrichten ließe, ich könnte die Verträge abholen und anschließend nach Hause gehen. Mein Blick wanderte kurz durchs Zimmer, ehe er auf dem Schreibtisch hängen blieb, auf dem die Dokumente lagen. Ich nahm die Mappen und verließ das Büro wieder, ehe ich leise die Tür hinter mir schloss. Wieso zur Hölle fühlte es sich so an, als würde ich gerade etwas verbotenes tun?!
Ich schüttelte den Kopf und ging zurück in mein Büro, wo ich die Papiere in die passenden Briefumschläge einordnete und jeden von ihnen mit einer Briefmarke versah. Ich checkte noch kurz meine Emails, ehe ich den Computer herunter fuhr und mir meinen schwarzen Mantel anzog. Ich griff in meine Handtasche, um mein Handy herauszunehmen, jedoch blieb ich bei der Brotdose hängen, die in meiner Tasche lag. Ich seufzte leise. Ich hatte schon wieder vergessen, Pause zu machen. Mein Bruder hatte nicht Unrecht damit, wenn er behauptete, dass ich nicht dazu in der Lage war, auf mich alleine aufzupassen.
Ich nahm mein Handy aus der Tasche und checkte die Nachrichten. Ich hatte eine von meinem Bruder, der mich fragte, ob ich gegessen hätte und wie mein Tag so war. Ich entschied mich dazu, ihm später zu antworten, weshalb ich mein Handy wieder weg steckte und meine Sachen nahm. Ich legte mir meine Tasche über die Schulter und nahm die Briefumschläge in die andere Hand, ehe ich mein Büro und kurz darauf auch schon die Firma verließ. Glücklicherweise stand nicht weit von der Firma ein Sammelbriefkasten, wo ich die Briefe einschmeißen konnte. Als das erledigt war, ging ich zurück zum Parkplatz der Firma, wo ich ins Auto stieg und nach Hause fuhr.