Rosalia:
Gerade als ich alles fertig auf dem Esstisch angerichtet hatte, klingelte es auch schon. Voller Vorfreude ging ich zur Wohnungstür und öffnete unten die Haustür. Nur wenige Momente später trat Sousuke in mein Sichtfeld und ich konnte nicht anders, als voller Freude zu lächeln. Ich hatte ihn den Tag über irgendwie vermisst und war glücklich über die Tatsache, dass er nun hier war. "Keine Ursache. ich habe ehrlich gesagt schon damit gerechnet und erst später mit dem Kochen angefangen, damit wir das Essen warm genießen können", erklärte ich ihm und half ihm aus seinem Mantel. Mir fielen die kleinen Tropfen auf dem Stoff auf. "Schneit es etwa?", fragte ich ihn, während ich den Mantel aufhängte. "Wie schön. Vielleicht können wir morgen Abend einen kleinen Spaziergang machen", schlug ich ihm vor. Als Sousuke sich dann ausgezogen hatte, konnte ich nicht widerstehen und umarmte ihn. "Du hast mir gefehlt", gab ich lächelnd zu, ehe ich zu ihm hinauf sah. "Du siehst ein wenig müde aus. Ist etwas vorgefallen?", wollte ich besorgt wissen und legte dabei meine rechte Hand an seine Wange, während ich zärtlich mit meinem Daumen über seine Haut streichelte. Was machte er nur immer? Von all seinen Mitarbeitern verlangte er weniger Einsatz, gönnte sich aber selbst nie nur eine Pause. Er war als Chef einfach zu verantwortungsbewusst und genau diese Seite an ihm, wollte mir nicht gefallen. So würde ich nie damit aufhören, mir Sorgen um ihn und seine Gesundheit zu machen. Ich würde künftig im Büro ein gutes Auge auf ihn behalten müssen und zur Not seine Pausen im Terminkalender einplanen. Das war keine schlechte Idee, so konnte ich wenigstens sicher gehen, dass er diese auch machte. Wenn es ihm dabei half, besser auf seine Gesundheit zu achten, dann wäre es sicher ein Versuch wert.
"Sorgenprinzessin", neckte ich ihn und stellte mich schließlich auf meine Zehenspitzen, ehe ich sein Gesicht sanft zwischen meine Hände nahm und ihn liebevoll küsste. Seine Haut und seine Lippen waren noch immer kalt und ich hoffte auf diese Weise, ihn ein bisschen wärmen zu können. "Lass uns endlich etwas essen, sonst wird es doch noch kalt", lächelte ich und ließ schließlich von ihm ab, ehe wir beide ins Wohnzimmer gingen, wo bereits ein vollgedeckter Esstisch auf uns beide wartete. Bei seiner Frage konnte ich mir das Lachen nicht verkneifen. "Ich habe meine Kochkünste in England ein wenig verbessert." Eher "gigantisch" als "ein wenig" aber das würde er hoffentlich selbst merken, sobald er zu essen anfing. "Komm, setz dich", meinte ich und setzte mich dabei auch schon auf meinen eigenen Platz. "Guten Appetit", wünschte ich ihm und schenkte uns beiden noch etwas zu trinken ein, ehe ich mit dem Essen begann. Ich war erleichtert über die Tatsache, dass es nicht nur appetitlich aussah, sondern auch noch gut schmeckte. Die Lebensmittel waren keine Verschwendung gewesen und das machte mich irgendwie noch glücklicher. Außerdem wollte ich Sousuke etwas zubereiten, dass ihm auch wirklich schmeckte. Er wäre sicher nicht wählerisch gewesen, aber ich wollte ihm wenigstens diesen einen Gefallen tun.
"Wie war es auf der Arbeit?", wollte ich irgendwann von ihm wissen. "Es scheint viel los gewesen zu sein, du siehst recht erschöpft aus", begann ich irgendwann und sah ihm dabei in seine blauen Augen. Es besorgte mich, dass er so viel arbeitete, allerdings wusste ich auch, dass er dagegen nur wenig tun könnte, da er der Chef der Firma war und alles in trockenen Tüchern haben musste. Chefpositionen waren wirklich der letzte Dreck gewesen. Es war schon immer Sousukes Wunsch gewesen, eine eigene Firma zu gründen und er könnte unfassbar stolz auf sich sein, dass er es geschafft hatte. Dennoch wusste ich nicht, ob er diesen Weg erneut einschlagen würde, jetzt wo er wusste, mit wie viel Stress das alles verbunden war. Doch solange ich seine Sekretärin war, würde ich alles daran setzen, den Alltag für ihn ein wenig zu vereinfachen. Ich müsste am Montag direkt seinen Terminkalender ein wenig entzerren und ihm fest Pausen eintragen. Bisher hatte er diese immer für sich ausgemacht und einfach geschaut, wann am besten Zeit dafür war, doch ab Montag würden sie einfach fest in seinem Terminplan drin stehen. Außerdem würde ich künftig darauf achten, dass er alle Mahlzeiten einnahm. Vielleicht würde es sogar mir dabei helfen, mich daran zu halten. Es wäre irgendwie schön, jede unserer Mahlzeiten gemeinsam einnehmen zu können, allerdings wusste ich jetzt noch nicht, ob Sousuke das auch gefallen würde. Ich wollte ihn schließlich nicht überrumpeln und direkt mit der Tür ins Haus fallen. Ich müsste einfach schauen, wie er in den nächsten Tagen und Wochen reagierte und dann würde ich schon meine Antwort bekommen, wie weit ich bei ihm gehen konnte. Er hatte jetzt so viel zu verarbeiten, da wollte ich ihn bezüglich unserer Beziehung nicht auch noch drängen. Immerhin hatte ich schon die Gewissheit, dass er mich auch liebte, das wollte mir für den Anfang mehr als genug sein und alles andere würde die Zeit schon mit sich bringen.
Gerade als ich alles fertig auf dem Esstisch angerichtet hatte, klingelte es auch schon. Voller Vorfreude ging ich zur Wohnungstür und öffnete unten die Haustür. Nur wenige Momente später trat Sousuke in mein Sichtfeld und ich konnte nicht anders, als voller Freude zu lächeln. Ich hatte ihn den Tag über irgendwie vermisst und war glücklich über die Tatsache, dass er nun hier war. "Keine Ursache. ich habe ehrlich gesagt schon damit gerechnet und erst später mit dem Kochen angefangen, damit wir das Essen warm genießen können", erklärte ich ihm und half ihm aus seinem Mantel. Mir fielen die kleinen Tropfen auf dem Stoff auf. "Schneit es etwa?", fragte ich ihn, während ich den Mantel aufhängte. "Wie schön. Vielleicht können wir morgen Abend einen kleinen Spaziergang machen", schlug ich ihm vor. Als Sousuke sich dann ausgezogen hatte, konnte ich nicht widerstehen und umarmte ihn. "Du hast mir gefehlt", gab ich lächelnd zu, ehe ich zu ihm hinauf sah. "Du siehst ein wenig müde aus. Ist etwas vorgefallen?", wollte ich besorgt wissen und legte dabei meine rechte Hand an seine Wange, während ich zärtlich mit meinem Daumen über seine Haut streichelte. Was machte er nur immer? Von all seinen Mitarbeitern verlangte er weniger Einsatz, gönnte sich aber selbst nie nur eine Pause. Er war als Chef einfach zu verantwortungsbewusst und genau diese Seite an ihm, wollte mir nicht gefallen. So würde ich nie damit aufhören, mir Sorgen um ihn und seine Gesundheit zu machen. Ich würde künftig im Büro ein gutes Auge auf ihn behalten müssen und zur Not seine Pausen im Terminkalender einplanen. Das war keine schlechte Idee, so konnte ich wenigstens sicher gehen, dass er diese auch machte. Wenn es ihm dabei half, besser auf seine Gesundheit zu achten, dann wäre es sicher ein Versuch wert.
"Sorgenprinzessin", neckte ich ihn und stellte mich schließlich auf meine Zehenspitzen, ehe ich sein Gesicht sanft zwischen meine Hände nahm und ihn liebevoll küsste. Seine Haut und seine Lippen waren noch immer kalt und ich hoffte auf diese Weise, ihn ein bisschen wärmen zu können. "Lass uns endlich etwas essen, sonst wird es doch noch kalt", lächelte ich und ließ schließlich von ihm ab, ehe wir beide ins Wohnzimmer gingen, wo bereits ein vollgedeckter Esstisch auf uns beide wartete. Bei seiner Frage konnte ich mir das Lachen nicht verkneifen. "Ich habe meine Kochkünste in England ein wenig verbessert." Eher "gigantisch" als "ein wenig" aber das würde er hoffentlich selbst merken, sobald er zu essen anfing. "Komm, setz dich", meinte ich und setzte mich dabei auch schon auf meinen eigenen Platz. "Guten Appetit", wünschte ich ihm und schenkte uns beiden noch etwas zu trinken ein, ehe ich mit dem Essen begann. Ich war erleichtert über die Tatsache, dass es nicht nur appetitlich aussah, sondern auch noch gut schmeckte. Die Lebensmittel waren keine Verschwendung gewesen und das machte mich irgendwie noch glücklicher. Außerdem wollte ich Sousuke etwas zubereiten, dass ihm auch wirklich schmeckte. Er wäre sicher nicht wählerisch gewesen, aber ich wollte ihm wenigstens diesen einen Gefallen tun.
"Wie war es auf der Arbeit?", wollte ich irgendwann von ihm wissen. "Es scheint viel los gewesen zu sein, du siehst recht erschöpft aus", begann ich irgendwann und sah ihm dabei in seine blauen Augen. Es besorgte mich, dass er so viel arbeitete, allerdings wusste ich auch, dass er dagegen nur wenig tun könnte, da er der Chef der Firma war und alles in trockenen Tüchern haben musste. Chefpositionen waren wirklich der letzte Dreck gewesen. Es war schon immer Sousukes Wunsch gewesen, eine eigene Firma zu gründen und er könnte unfassbar stolz auf sich sein, dass er es geschafft hatte. Dennoch wusste ich nicht, ob er diesen Weg erneut einschlagen würde, jetzt wo er wusste, mit wie viel Stress das alles verbunden war. Doch solange ich seine Sekretärin war, würde ich alles daran setzen, den Alltag für ihn ein wenig zu vereinfachen. Ich müsste am Montag direkt seinen Terminkalender ein wenig entzerren und ihm fest Pausen eintragen. Bisher hatte er diese immer für sich ausgemacht und einfach geschaut, wann am besten Zeit dafür war, doch ab Montag würden sie einfach fest in seinem Terminplan drin stehen. Außerdem würde ich künftig darauf achten, dass er alle Mahlzeiten einnahm. Vielleicht würde es sogar mir dabei helfen, mich daran zu halten. Es wäre irgendwie schön, jede unserer Mahlzeiten gemeinsam einnehmen zu können, allerdings wusste ich jetzt noch nicht, ob Sousuke das auch gefallen würde. Ich wollte ihn schließlich nicht überrumpeln und direkt mit der Tür ins Haus fallen. Ich müsste einfach schauen, wie er in den nächsten Tagen und Wochen reagierte und dann würde ich schon meine Antwort bekommen, wie weit ich bei ihm gehen konnte. Er hatte jetzt so viel zu verarbeiten, da wollte ich ihn bezüglich unserer Beziehung nicht auch noch drängen. Immerhin hatte ich schon die Gewissheit, dass er mich auch liebte, das wollte mir für den Anfang mehr als genug sein und alles andere würde die Zeit schon mit sich bringen.