Rosalia:
'Sturer Bock' kam mir als erstes in den Sinn, als ich Sousukes Worte hörte. Da dachte ich einmal an das Wohlergehen der Firma und dann schien ihm dies auch nicht zu gefallen wollen. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass es vollkommen egal war, was ich tat. Es war ohnehin alles falsch. Es frustrierte mich wahnsinnig, dass er sich so gegen mich und meine Vorschläge wehrte, nur weil sie von mir kamen. Mir war schon häufiger aufgefallen, dass er die anderen anders behandelte als mich. Vor allem Reikas Ratschläge schienen ihm besonders wichtig zu sein. Mir war klar, dass sie eine talentierte junge Frau und für die Firma unentbehrlich war, aber ich war immerhin seine Sekretärin, sollte er nicht zumindest ein wenig auf mich hören? Oder wollte er mit Absicht keine Ratschläge annehmen, weil wir eine gemeinsame Vergangenheit teilten? Was auch immer seine Beweggründe für sein Verhalten mir gegenüber waren, es verletzte mich zugegeben ein wenig. Ich war enttäuscht, dass er so wenig auf mir hielt und ich wusste einfach nicht, was ich noch alles machen sollte, bis er mich endlich als ein vollwertiges Mitglied seiner Firma akzeptierte. Waren meine Vorschläge denn wirklich so schlecht, dass er sie immer wieder von sich stieß und sie abblockte?
Wir kamen im Park an liefen schweigend nebeneinanderher, wobei Sousuke scheinbar darauf bedacht war, ein wenig mehr Abstand zwischen uns zu bringen. Hatte ich ihn so wütend meinen Worten gemacht? Dabei wollte ich ihm doch einfach nur klar machen, dass ich mir aktuell keinen Urlaub nehmen wollte. Diese leidigen Diskussionen sorgten immer wieder dafür, dass mein Herz seltsam schwer wurde. Es war frustrierend. Einfach nur frustrierend. Egal wie sehr ich mich bemühte, nichts half. Sollte ich in Zukunft einfach nicht mehr über die Firma sprechen und keine Ratschläge mehr verteilen? Würde es ihm dann besser damit gehen?
Wir schlenderten noch eine ganze Weile durch den Park und hatte ihn dabei nicht einmal mehr angesehen, sondern meinen Kopf zu Boden gerichtet und mich einzig und allein auf den Weg vor mir konzentriert. Doch irgendwann spürte ich etwas auf meinen Kopf tropfen und sah zum Himmel hinauf, welcher sich mittlerweile dunkelgrau gefärbt hatte. Es dauerte nicht lange und ich spürte schon die nächsten Wassertropfen, welche dieses mal auf meinem Gesicht und nicht auf meinen Haaren landeten. Scheinbar war es das nun mit dem Spaziergang gewesen. Ich wollte es nicht riskieren krank zu werden, weshalb ich mich nun doch an Sousuke wandte. "Wir sollten zurück zum Hotel kehren. Es dauert sicher nicht mehr lange, bis es richtig anfängt zu regnen und wir haben beide keinen Regenschirm dabei", meinte ich. "Komm mit, ich kenne eine Abkürzung." Ich beeilte mich und lief nun ein wenig schneller voran, damit wir beide dem Regen so gut es ging entgehen konnten. Leider waren wir nicht schnell genug und kurz bevor wir unser Hotel erreicht hatten, fing es richtig an zu schütten, weshalb wir klatschnass waren. Na super. Willkommen in London.
Wir erreichten endlich das Hotel und ich ging an die Rezeption, wo ich unsere Zimmerschlüssel abholte. Ich drückte Sousuke seinen in die Hand und sah zu ihm hinauf. "Du hast das Zimmer direkt neben meinem. Zimmer 201. Unser Gepäck hat man schon rauf gebracht", erklärte ich ihm kurz und drehte ihm dann meinen Rücken zu, um zu meinem Zimmer zu gehen.
'Sturer Bock' kam mir als erstes in den Sinn, als ich Sousukes Worte hörte. Da dachte ich einmal an das Wohlergehen der Firma und dann schien ihm dies auch nicht zu gefallen wollen. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass es vollkommen egal war, was ich tat. Es war ohnehin alles falsch. Es frustrierte mich wahnsinnig, dass er sich so gegen mich und meine Vorschläge wehrte, nur weil sie von mir kamen. Mir war schon häufiger aufgefallen, dass er die anderen anders behandelte als mich. Vor allem Reikas Ratschläge schienen ihm besonders wichtig zu sein. Mir war klar, dass sie eine talentierte junge Frau und für die Firma unentbehrlich war, aber ich war immerhin seine Sekretärin, sollte er nicht zumindest ein wenig auf mich hören? Oder wollte er mit Absicht keine Ratschläge annehmen, weil wir eine gemeinsame Vergangenheit teilten? Was auch immer seine Beweggründe für sein Verhalten mir gegenüber waren, es verletzte mich zugegeben ein wenig. Ich war enttäuscht, dass er so wenig auf mir hielt und ich wusste einfach nicht, was ich noch alles machen sollte, bis er mich endlich als ein vollwertiges Mitglied seiner Firma akzeptierte. Waren meine Vorschläge denn wirklich so schlecht, dass er sie immer wieder von sich stieß und sie abblockte?
Wir kamen im Park an liefen schweigend nebeneinanderher, wobei Sousuke scheinbar darauf bedacht war, ein wenig mehr Abstand zwischen uns zu bringen. Hatte ich ihn so wütend meinen Worten gemacht? Dabei wollte ich ihm doch einfach nur klar machen, dass ich mir aktuell keinen Urlaub nehmen wollte. Diese leidigen Diskussionen sorgten immer wieder dafür, dass mein Herz seltsam schwer wurde. Es war frustrierend. Einfach nur frustrierend. Egal wie sehr ich mich bemühte, nichts half. Sollte ich in Zukunft einfach nicht mehr über die Firma sprechen und keine Ratschläge mehr verteilen? Würde es ihm dann besser damit gehen?
Wir schlenderten noch eine ganze Weile durch den Park und hatte ihn dabei nicht einmal mehr angesehen, sondern meinen Kopf zu Boden gerichtet und mich einzig und allein auf den Weg vor mir konzentriert. Doch irgendwann spürte ich etwas auf meinen Kopf tropfen und sah zum Himmel hinauf, welcher sich mittlerweile dunkelgrau gefärbt hatte. Es dauerte nicht lange und ich spürte schon die nächsten Wassertropfen, welche dieses mal auf meinem Gesicht und nicht auf meinen Haaren landeten. Scheinbar war es das nun mit dem Spaziergang gewesen. Ich wollte es nicht riskieren krank zu werden, weshalb ich mich nun doch an Sousuke wandte. "Wir sollten zurück zum Hotel kehren. Es dauert sicher nicht mehr lange, bis es richtig anfängt zu regnen und wir haben beide keinen Regenschirm dabei", meinte ich. "Komm mit, ich kenne eine Abkürzung." Ich beeilte mich und lief nun ein wenig schneller voran, damit wir beide dem Regen so gut es ging entgehen konnten. Leider waren wir nicht schnell genug und kurz bevor wir unser Hotel erreicht hatten, fing es richtig an zu schütten, weshalb wir klatschnass waren. Na super. Willkommen in London.
Wir erreichten endlich das Hotel und ich ging an die Rezeption, wo ich unsere Zimmerschlüssel abholte. Ich drückte Sousuke seinen in die Hand und sah zu ihm hinauf. "Du hast das Zimmer direkt neben meinem. Zimmer 201. Unser Gepäck hat man schon rauf gebracht", erklärte ich ihm kurz und drehte ihm dann meinen Rücken zu, um zu meinem Zimmer zu gehen.