Mittlerweile waren sie schon so hoch oben, dass Codren schon jedweden Glauben daran verloren hatte, dass die Räuber tatsächlich diesen Weg eingeschlagen hatten. Der Weg wurde nicht nur beschwerlicher, es wurde zudem mit jedem weiteren Schritt ein bisschen kälter, bis ihnen bald der Wind nur so um die Ohren fegte. Da allerdings erspähten sie endlich eine Höhle und vor ihr das Wunder: Der Karren der Verbrecher. Es war jetzt nicht mehr zu bestreiten, dass sie die richtigen gefunden hatten.
Allesamt blieben sie stehen, weit genug entfernt um nicht entdeckt zu werden und doch nah genug, um sie zu hören. Mit sehnsüchtigem Blick schaute Codren zu dem Wagen, auf dem eine Plane seine Besitztümer verbarg. Gerne würde sie die Gunst der Stunde nutzen und beschlagnahmen, was auch immer sich dort finden würde, aber erst sollten sie ausnutzen, dass sie unentdeckt waren, und sich um die Banditen kümmern.
Flora brachte dabei gleich den ersten Vorschlag, und keinen guten noch dazu. Es war nicht nur waghalsig, sondern durchaus gefährlich. Was sollten sie tun, wenn plötzlich ein Dutzend Banditen hervorkommen würden? Selbst mit ihrem günstigem Gelände sah es doch sehr hoffnungslos aus.
Codren öffnete bereits den Mund um Flora genau das zu sagen, aber die junge Frau wollte ihre Widerworte nicht hören, das sah sie gleich an ihrem Blick. Damit musste sie sich auf finstere Blicke beschränken, die sie Flora entgegen schleuderte. Wenn etwas schief lief, würde Codren es ausbaden müssen. Aber das würde sie dann Flora heimzahlen.
Drinnen in der Höhle war es in erster Linie dunkel. Die schwachen Überreste eines Lagerfeuers erhellten die Umgebung zumindest so, dass man Gestalten erkennen konnte, die sich nun aufrichteten und aufstanden. Sie konnten sicher alles sehen, während der Elf sich noch an die Dunkelheit gewöhnen musste, und so war es nicht verwunderlich, als sie das ausnutzten und nahe zu ihm traten. Bis jetzt waren es zwei.
"Verlaufen hast du dich?" Der andere der beiden lachte leise.
"Du bist aber ganz schön weit weg von deinem Wald. Lange Reise gehabt?" Im Hintergrund bewegten sich Schatten, Kleider raschelten, zwei weitere kamen näher.
"Ich habe aber nie von einem Elfendoktor gehört, normalerweise seid ihr doch zu fein für solche Sachen. Zeig mal deine Instrumente bevor wir dir glauben."
Allesamt blieben sie stehen, weit genug entfernt um nicht entdeckt zu werden und doch nah genug, um sie zu hören. Mit sehnsüchtigem Blick schaute Codren zu dem Wagen, auf dem eine Plane seine Besitztümer verbarg. Gerne würde sie die Gunst der Stunde nutzen und beschlagnahmen, was auch immer sich dort finden würde, aber erst sollten sie ausnutzen, dass sie unentdeckt waren, und sich um die Banditen kümmern.
Flora brachte dabei gleich den ersten Vorschlag, und keinen guten noch dazu. Es war nicht nur waghalsig, sondern durchaus gefährlich. Was sollten sie tun, wenn plötzlich ein Dutzend Banditen hervorkommen würden? Selbst mit ihrem günstigem Gelände sah es doch sehr hoffnungslos aus.
Codren öffnete bereits den Mund um Flora genau das zu sagen, aber die junge Frau wollte ihre Widerworte nicht hören, das sah sie gleich an ihrem Blick. Damit musste sie sich auf finstere Blicke beschränken, die sie Flora entgegen schleuderte. Wenn etwas schief lief, würde Codren es ausbaden müssen. Aber das würde sie dann Flora heimzahlen.
Drinnen in der Höhle war es in erster Linie dunkel. Die schwachen Überreste eines Lagerfeuers erhellten die Umgebung zumindest so, dass man Gestalten erkennen konnte, die sich nun aufrichteten und aufstanden. Sie konnten sicher alles sehen, während der Elf sich noch an die Dunkelheit gewöhnen musste, und so war es nicht verwunderlich, als sie das ausnutzten und nahe zu ihm traten. Bis jetzt waren es zwei.
"Verlaufen hast du dich?" Der andere der beiden lachte leise.
"Du bist aber ganz schön weit weg von deinem Wald. Lange Reise gehabt?" Im Hintergrund bewegten sich Schatten, Kleider raschelten, zwei weitere kamen näher.
"Ich habe aber nie von einem Elfendoktor gehört, normalerweise seid ihr doch zu fein für solche Sachen. Zeig mal deine Instrumente bevor wir dir glauben."